DE434452C - Pneumatische Bogenzufuehrungsvorrichtung an Schnellpressen, Falzmaschinen usw - Google Patents

Pneumatische Bogenzufuehrungsvorrichtung an Schnellpressen, Falzmaschinen usw

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DE434452C
DE434452C DEH98316D DEH0098316D DE434452C DE 434452 C DE434452 C DE 434452C DE H98316 D DEH98316 D DE H98316D DE H0098316 D DEH0098316 D DE H0098316D DE 434452 C DE434452 C DE 434452C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0833Suction grippers separating from the top of pile and acting on the front part of the articles relatively to the final separating direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Pneumatische Bogenzuführungsvorrichtung an Schnellpressen, Falzmaschinen usw. Die Erfindung betrifft eine pneumatische Eogenzufiihrungsvorrichtung an Schnellpressen, Falzmaschinen usw., und zwar eine Zuführungsvorrichtung derjenigen Art, bei welcher um ihre Mündung kippbare Saugdüsen von einem zwangläufig gesteuerten Hebel aus in Bewegung gesetzt werden. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Verbindung zwischen dem Antriebshebel und dem Saugdüsenträger verstellbar, so daß durch :Änderung des wirksamen Hebelarmes die Größe der Kipphewegung der Saugdüsen geregelt %verden kann, wie dies gerade die Dicke der einzulegenden Bogen erfordert. Die Regelung der Kippbewegung der Sangdüsen ist bei den bekannten Vorrichtungen rur außer Betriel) derselben möglich; da unter Umständen eine mehrmalige Verstellung der Hel#elverbindung nötig ist, bis die giin:,tigote Kippiiilg erreicht ist, so fit damit Zeitverhist und Leistungseinbuße verbilndcn. Zweck der Erfindung ist nun, diesen Nachteil zu beliehen. Zu diesem Zwecke ist der Antriebshebel von einer umlaufenden Kurvenführung gesteuert, die eine seitwärts vorstehende und über ihre U mrißlinie liinauaragende Erhöhung aufweist, welche in achsialer Richtung allmählich ansteigt und in deren Bereich eine achsial verstellbar am genannten Hebel angebrachte Gleitrolle gebracht und dadurch der Ausschlag des Antriebsliebels und der Kippbewegung Jer Düsen verändert werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsb6ispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i und 2 je eine. Seitenansicht in je einer anderen Kippstellung der Düsen, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-III in Abb. i und Abb. .4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Ahb. 2.
  • Am Maschinengestell i ist auf einem Zapfen 2 ein Ausleger 3 auf- und abwärts schwingbar gelagert. Dieser wird durch ein nicht gezeichnetes Hebelgestänge nach -Maßgabe einer Steuerkurve bewegt. Auf einer am Ausleger 3 angeordneten Stange .I ist ein Schlitten 5 längsverschiebbar. An seinem vorderen Ende, den linken Ende in Abb. i und 2, ist der Schlitten j# init einem nach unten vorstehenden Auge 6 versehen, an :velchem mittels einer Achse 7 ein Hebel 8 gelagert ist. Dieser trägt ein Rohr 9, das den Träger für eine Reihe Saugdüsen ro und für ein zu ihm paralleles, mit Blasdüsen i r ausgestattetes Rohr 12 bildet. Die hintere Kante der Saugdiiseniniindungen liegt genau in der Verlängerung: der Mittellinie der Achse 7, so daß beim Drehen des Hebels 8 die Saugdüsen um die hintere Kante ihrer Mündungen kippen. Das Rohr 9 ist durch ein Kniegelenk r3 mit einem am hinteren Ende des Schlittens 5 nach oben ragenden Auge rd. verbunden, an welchem eine Klinke 1,5 gelagert ist, die bei aufwärts gebogenem Kniegelenk hinter eine -Nase 16 des Auslegers 3 greift und ein unbeabsichtigtes Vorwärtsschieben des Schlittens 5 verhindert, diesen also festhält, so daß er sich infolge Erschütterung bei schnellem Gang der Zuführungsvorrichtung nicht bewegt. Die Achse des Kniegelenkes 13 trägt eine Gleitrolle 17. Bei der Vorwärtsbewegung des Rohres 9 - in den Abb. 1 und 2 nach links - streckt sich vorerst das Kniegelenk 13, wobei die Rolle 17 schließlich auf das vordere Ende der Klinke 15 trifft und diese hinten über die Nase 16 hinausliebt. Erst jetzt kann sich noch der Schlitten zusammen mit den Saug- und Blasdüsen ro Lind i r nach vorn bewegen. Gleichzeitig werden die Ausleger 3 durch ein nicht gezeichnetes Hebelgestänge zum Anheben der Saug- und Blasdüsen ro und ri aufwärts bewegt.
  • Beim Rückwärtsgang des Schlittens 5, also nach rechts, gleitet die Rolle 17 über einen am Ausleger 3 nach vorn ragenden Arm 18 mit nach oben ansteigendem Nocken i g, durch den die Gleitrolle 17 aufwärts bewegt und dadurch das bisher gestr eckte Kniegelenk 13 in dem Augenblick aufwärts gebeugt wird, in welchem der Schlitten 5 seine hintere Endstellung erreicht. Mit dem Aufwärtsbeugen des Kniegelenkes 13 beginnt der Hebel 8 mit den Düsen ro und ir nach hinten zu schwingen bzw. zu kippen.
  • Das Rohr 9 ist durch einen Lenker 2o mit einem Hebel 21 verbunden, dessen Welle 22 einen Hebel 23 trägt. Unter Vermittlung eines Lenkers 24 steht der Hebel 23 mit dem bei 25 am Maschinengestell gelagerten Antriebshebe126 in Verbindung, der am rückwärtigen Ende ein Gegengewicht 27 aufweist und vorn durch eine Iä eder 28 nach oben gezogen wird. Durch einen zum Drehzapfen -?5 konzentrischen Schlitz 29 des Hebels 26 hindurch dringt eine zu dessen beiden Seiten je eine Unrundscheibe 3o bzw. 31 tragende Welle 32. Auf dem Umfang der Scheibe 30 gleitet eine. Tiber ihr am Hebel 26 gelagerte Ro11e 33. Auf einem vom Hebel 26 seitwärts abstehenden Bolzen 34 ist unter der Unrundscheibe 31 eine Gleitrolle 35 gelagert. Einer an der Unrundscheibe 30 vorhandenen Abflachung 36 diametral gegenüber ist an der Unrundscheibe 31 ein seitwärts vorstehend-,s Segment 37 befesfigt, das eine in achsialer Richtung gegen die Unrundscheibe 31 hin allmählich ansteigende und nach den Enden des Segmentes zu allmählich flacher werdende Erhöhung 38 besitzt. Die Erhöhung 38 ragt um ihre ganze Höhe über die Umrißlinie der Unrundscheibe 3i hinaus, und zwar um einen Betrag, welcher der Größe der Absenkung gegenüber der Umrißlinie der Unrundscheibe 30 entspricht. Der Bolzen 34 ist außerhalb der Rolle 35 mit Gewinde versehen und trägt eine Schraubenmutter 39, auf deren I\TTabe eine Gleitrolle 40 lose drehbar gelagert ist, die den gleichen Durchmesser hat wie die Rolle 35. Durch die Unrundscheibe 30 und 31 R @@d beim Drehen der Welle 32 der Hebel -26 zwangläufig aufwärts und abwärts bewegt, und zwar uni einen Betrag, welcher erforderlich ist zur Hinundherbewegung des Schlittens 5 und einer mehr oder weniger grollen Kippung der Düsen 1o und 1i zwecks Abliel;ens und Förderung eines Papierblattes von einem auf dein Tisch .41 ruhenden Stapel .I2 auf Förderbänder 4.3, die über eine Walze .I-. laufen und (las aufgelegte Papierblatt zum nicht gezeichneten Einlegetisch bringen. Die obere Endstellung des Hebels 26 und die dieser entsprechende Stellung der Hebel ei, 23 bleibt stets unverändert und ist in Abb. i durch strichpunktierte Linien angedeutet.
  • Ist die Rolle .lo so eingestellt, daß sie sich außerhalb des Bereiches des Segmentes 3;, 38 befindet, so bewegt sich die Rolle 33 mit Abstand über die Abflachung 36 der U nrundscheibe 3o hinweg, vermag ihr also nicht zu folgen. In diesem Falle ist die Kippbewegung (los Hebels 8 mit den Düsen to und 1i verschwindend klein. Eine so kleine Kippbewegung kommt für dicke Papiere in Betracht. Dünne Papiere erfordern mit abnehmender Dicke eine größere Kippbewegung. Die Größe der Kippung kann durch Erfahrung im Betrieb ermittelt werden. Zu diesem Zwecke wird die Schraubenmutter 39 mit der Rolle .4o gegen die Unrundscheibe 31 hin verstellt. Dadurch kommt die Rolle 4o mehr oder weniger in den Bereich der Erhöhung 38 des Segmentes 37. Durch die Erhöhung 38 erfährt der Antriebshebel 26 einen um #o größeren Ausschlag nach unten, je höher die Stelle ist, über welche die Rolle 4o hin wegrollt. 2,lit der Zunahme des Ausschlages des Hebels 26 nach unten wird die Kipptrog der Düsen io und ii größer (vgl. Abb, i und 2). Die obere Grenze der Kippung wird erreicht, wenn die Rolle 33 des Hebels a6 die Abflachung 36 der Unrundscheibe 3o berührt (Abb. 2 und 4.).
  • Das Verstellen der Rolle 4o kann während des Betriebes geschehen, so daß zur Besti-ninung der Kipptingsgröße bzw. zum Ausprobieren derselben der Betrieb nicht unterbrochen werden muß. Um die Einstellung der - Schraubenmutter 39 von vornherein wenigsten. annähernd richtig vornehmen zu icünnen, ist es zweckmäßig, unter oder neben dein Bolzen 34 eine zu diesem parallele Einteilung und an der Schraubenmutter einen der Einteilung entlang gleitenden Teil anzubringen.

Claims (3)

  1. PATEN r-Ar:sPRÜCHR: i. Pneumatische Bogenzuführungsvorrichtung a11 Schnellpressen, Falzmaschinen usw., bei welcher um ihre Mündung kippbare Saugdüsen von einem zwanglüufg gesteuerten Hebel aus in Bewegung gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (26) von einer umlaufenden Kurvenführung (30, 31) gesteuert ist, die eine seitwärts vorstehende und über ihre Unirißlinie hinausragende Erhöhung (38) aufweist, welche in achsialer Richtung allmählich ansteigt und in deren Bereich eine achsial verstellbar am Antriebshebel (26) angebrachte Gleitrolle (.to) gebracht und dadurch der Ausschlag des Antriebshebel; (26) und die Kippbewegung der Düsen (io, 1i) während des Betriebes verändert werden kann.
  2. 2. Pneumatische Bogeii7ufülirung:@-orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (26) von zwei zu dessen beiden Seiten angeordneten Unrundscheiben (30, 31) gesteuert und durch eine auf ihn einwirkende Kraft so beeinflußt ist, daß er einer an der einen Unrundscheibe angeordneten Abflachung (36) nur unter ser Einwirkung der der Abflacliting (36) gegenüberliegend an der anderen Lrnrundscheibe angeordneten Erhöhung (38) mehr oder weniger zu folgen vermag.
  3. 3. Pneumatische Bogenzufiihrungsvorricbtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (26) an der mit der Erhöhung (,38) Ver-s #ebenen Unrundscheibe (31) mittels einer achsial unverrückbaren Gleitrolle (35) anliegt, die auf einem vorn Antriebslieli#-1 abstehenden Bolzen (34) drehbar ist, welcher eine Schraubenmutter (39) zum `'erstellen der aclisial verschiebbaren Gleitrolle (4o) trägt.
DEH98316D 1924-08-15 1924-08-29 Pneumatische Bogenzufuehrungsvorrichtung an Schnellpressen, Falzmaschinen usw Expired DE434452C (de)

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