CH110501A - Pneumatischer Bogenzuführungsapparat an Schnellpressen, Falzmaschinen usw. - Google Patents

Pneumatischer Bogenzuführungsapparat an Schnellpressen, Falzmaschinen usw.

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CH110501A
CH110501A CH110501DA CH110501A CH 110501 A CH110501 A CH 110501A CH 110501D A CH110501D A CH 110501DA CH 110501 A CH110501 A CH 110501A
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CH
Switzerland
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lever
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pneumatic sheet
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Heenss Heinrich
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Heenss Heinrich
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    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H3/0833Suction grippers separating from the top of pile and acting on the front part of the articles relatively to the final separating direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H3/48Air blast acting on edges of, or under, articles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description


      Pneumatischer        Bogenzuführungsapparat    an Schnellpressen, Falzmaschinen usw.    Die Erfindung betrifft einen pneumati  schen     Bogenzuführungsapparat    an Schnell  pressen, Falzmaschinen usw., derjenigen Art,       bei    welcher um ihre Mündung     kippbare    Saug  düsen von einem zwangsläufig gesteuerten  Hebel aus in Bewegung gesetzt werden.

   Bei  den bekannten Apparaten dieser Art, wie sie  beispielsweise im schweizerischen Patent  Nr. 78807 beschrieben sind, ist die Verbin  dung zwischen dem Antriebshebel und dem       Saugdüsenträger    verstellbar, so dass durch  Änderung des wirksamen Hebelarmes die  Grösse der     Kippbewegung    der Saugdüsen ge  regelt werden kann, wie dies gerade die  Dicke des einzulegenden     Papieres    erfordert.  Die Regelung der     Kippbewegung    ist bei den  bekannten Apparaten nur ausser Betrieb der  selben möglich, und da unter Umständen eine  mehrmalige Verstellung der Hebelverbindung  nötig ist, bis die günstigste     Kippung    erreicht  ist, so ist damit Zeitverlust und Leistungs  einbusse verbunden.  



  Zweck der Erfindung ist nun, diesen  Nachteil zu beheben. Zu diesem Behufe ist  der Antriebshebel von einer umlaufenden  Kurvenführung' gesteuert, die eine     seitwärts       vorstehende und über ihre     Umrisslinie    hin  ausragende Erhöhung aufweist, welche in  mit Bezug auf die Kurvenführung     achsialer     Richtung allmählich ansteigt und in deren  Bereich eine     achsial    verstellbar am genannten  Hebel angebrachte Gleitrolle gebracht und  dadurch der Ausschlag des Antriebshebels  und damit die Grösse der     Kippbewegung    der  Düsen verändert werden kann.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    dar  gestellt.  



       Fig.    1 und 2 sind je eine Seitenansicht  desselben, je in einer andern     Kippstellung     der Düsen;       Fig.    d und 4     sind    je ein Schnitt nach Li  nie     III        III        bezw.        IV        IV    der     Fig.    1 und 2.  Am Maschinengestell 1 ist auf einem Zap  fen 2 ein Ausleger 8 auf- und abwärts  schwingbar gelagert. Dieser Ausleger wird  durch ein nicht gezeichnetes Hebelgestänge  betätigt nach Massgabe einer Steuerkurve.

    Auf einer am Ausleger 8     angeordneten          Stange    4 ist ein     Schlitten    5 längsverschieb  bar. An seinem vordern Ende (links) ist der       Schlitten    5 mit einem nach unten vorstehen-      den Auge 6 versehen, an welchem mittelst  eines Zapfens 7 ein Arm 8 gelagert ist.

   Der  Arm 8 trägt ein Rohr 9, das den Träger für  eine Reihe Saugdüsen 10 und für ein zu ihm  paralleles, mit     Blasdüsen    11 ausgestattetes  Rohr 12     bildet.    Die hintere Kante der     Mün-          dung    der     Saugdüsen    liegt genau in der     V        er-          längerung    der Mittellinie des Zapfens 7, so       class    beim Drehen des Armes 8 um den letz  teren die Saugdüsen um die hintere Kante  ihrer Mündung kippen.

   Das Rohr 9 ist durch  ein     Kniegelenk.    13 mit einem am hintern  Ende des Schlittens 5 nach oben ragenden  Auge     1-1    in Verbindung, an welchem eine       Klinke,    15 gelagert ist, die bei aufwärts     ge-          boo-enem        Kniegelenlz    hinter eine     Nase    16 des       Auslegers    3 greift und ein unbeabsichtigtes       Vorwärtsschieben    des Schlittens 5 verhindert,  diesen also festhält, so dass er sich infolge       Erschütterung    bei schnellem Gang des     Ap-          parates    nicht bewegt.

   Die Gelenkachse des       Kniegelenkes    1.3 trägt eine Gleitrolle 17, die  beim Rückwärtsgang des Schlittens 5 (nach       rechts)    über einen am Ausleger 3 nach vorn  ragenden Arm 18 mit nach oben     ansteigen-          rlem    Nocken 1.9 läuft, wodurch die     Clleitrolle     1 7 aufwärts     bewegt    und dadurch das Knie  <B>("</B>     aufwärts    gebeugt wird. Bei aufwärts       ff'ebeug-tem        Kniegelenk        kann    der Arm 8 mit  den Düsen 10 und 11 nach hinten schwin  gen     bezvsT.    kippen.

   Das Rohr 9 ist durch  einen Lenker 20 mit einem Hebel 21 ver  bunden, dessen Zelle 22 einen Hebel 23  trägt. Unter Vermittlung eines     Lenkers    24  steht der Hebel 23 mit dem bei 25 am     Ma-          chinengestell    gelagerten Antriebshebel 26 in  Verbindung, der am rückwärtigen Ende ein       Gegengewicht    27 aufweist und vorn durch  eine Feder 28 nach oben gezogen wird. Durch  einen zum Drehpunkt 25 konzentrischen       Seblitz    29 des Hebels 26 hindurch dringt  eine zu beiden Seiten des letzteren je eine       fTnrtindsulieibe    30     bezw.    31 tragende Welle  :>?.

   Auf dem Umfang der Scheibe 30 gleitet       reine    über derselben am Hebel 26 gelagerte  Rolle<B>33.</B> Auf einem vom Hebel 26 seitwärts  abstehenden Bolzen 34 ist unter der     tn-          rundcheibe    31 eine Gleitrolle 35 gelagert.

      Diner an der     Uni@undccheilie    30     vorhandenen     Abflachung 36 diametral gegenüber ist an  der     Unrundscheibe    31 ein seitwärts vorstehen  des Segment 3 7 befestigt, das eine in mit  Bezug auf die     Unrundscheiben        achsialer     Richtung gegen die     Unrundscheibe    31 hin  allmählich     anstei--ende    und nach den Enden  des Segmentes zu allmählich flacher wer  dende     Erhöhung    38 besitzt.

   Die Erhöhung  38 ragt um ihre ganze Höhe über die Um  risslinie der     Unrundscheibe    31 hinaus, und       zwar    um einen Betrag, welcher der Grösse  der     Absenkung        3E>        g-e@geniiber    der     Umrisslinie     der     Unrundscheibe    30 entspricht. Der Bolzen       3.1    ist     ausserhalb    der Rolle 35 mit Gewinde  versehen, auf     welchem    eine Schraubenmutter  39 sitzt, auf deren     -Nabe    eine Gleitrolle 40  lose drehbar lagert, die den gleichen Durch  messer hat     wie    die Rolle 35.

   Durch die     Un-          rundseheiben    30 und 31 wird der     Hel)el        2(i     zwangsläufig     anf-    und abwärts bewegt,     nin     einen Betrag.

   welcher erforderlich ist zur  Hin-     und        Herl)ewegung    des     Schlittens    5 und  einer mehr oder weniger grossen     Kippung     der Düsen 1 0 und 11     zwecks        Abhebens    und       Förderung        cin(#a    Papierblattes von einem auf  dem     Tiseh        -11        rithrnrleii    Papierstoss 42 auf       Förderbänder        -13,

      die Tiber eine     Zj'alze        11     laufen und     das        ;aufgelegte    Papierblatt     zuin          Einlegtisch        (niehl        ),ezeichnet)    bringen.     Tst     die Rolle 4(1 so eingestellt, dass sie sieh ausser  halb des     Bereiches    des Segmentes<B>37.</B> 38 be  findet, so     bewegt    sich die Rolle 33 mit. Ab  stand über die , Abflachung 36 der     Unrund-          suheibe    30 hinweg, vermag ihr also nicht zu  folgen.

   In diesem     Falle    ist die Kippbewe  gung des Hebels 8 mit den Düsen 10 und 1.1  verschwindend     klein.    Eine so kleine Kipp  bewegung kommt für dicke Papiere in Be  tracht. Dünne Papiere erfordern mit abneh  mender     Dicke    eine grössere     Kippbewegung.     Die Grösse der Kappung kann durch Erfah  rung im Betrieb     e@rm@ittelt    werden.

   Zn     dieseln     Zwecke wird die     \c-liraubenmutter    39 mit der  Rolle 40     gegen    die     Unrundscheibe    31 hin  verstellt.     Dadurch        kommt    die Rolle 40 mehr  oder weniger in den Bereich der Erhöhung  38 des     Segmentes   <B>37.</B> Durch die Erhöhung           3R    erfährt der Antriebshebel 26 einen um so  grösseren Ausschlag nach unten, je höher die       Stelle    ist, über welche die Rolle 40 hinweg  rollt. Mit .der Zunahme des Ausschlages des  Hebels 26 nach unten wird     die        Kippung    der  Düsen 10 und 11 grösser.

   Die obere Grenze  der     Kippung        wird    .erreicht, wenn die Rolle  33 die Abflachung 36 berührt     (Fig.    2 und 4).  Das Verstellen der Rolle 40 kann während  des Betriebes geschehen, so     .dass    zur Bestim  mung der     Kippungsgrösse        bezw.    zum Aus  probieren derselben der Betrieb nicht unter  brochen werden muss.

   Um die Einstellung der       Schraubenmutter    39 zum vornherein wenig  stens annähernd richtig vornehmen zu kön  nen, ist es     zw.eekmässig,    unter oder neben  dem Bolzen 34 eine zu letzterem parallele  Einteilung und an der     Schraubenmutter    einen  der Einteilung     entlang    gleitenden Teil anzu  bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pneumatischer Bogenzuführungsapparat an Schnellpressen, Falzmaschinen usw., bei @c@l@("her um ihre Mündung kippbare Saug- düsen von einem zwangsläufig .gesteuerten Hebel aus in Bewegung gesetzt werden, da durch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel von einer umlaufenden Kurvenführung ge steuert ist,
    die eine seitwärts vorstehende und über ihre Umrisslinie hinausragende Er- liiihung aufweist,
    welche in mit Bezug auf die Kurvenführung achsialer Richtung all- rriählich ansteigt und in deren Bereich eine achsial verstellbar am genannten Hebelange brachte Gleitrolle gebracht und dadurch der Ausschlag des Antriebshebels und damit die Grösse der Kippbewegung der Düsen verän dert werden kann. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1.
    Pneumatischer Bogenzuführungsapparat nach Patentanspruch, daduroh gekenn zeichnet, dass der Antriebshebel von zwei zu beiden Seiten desselben angeordneten Unrundscheiben, von denen die eine eine Abflachung und .die andere, der letzten gegenüberliegend, eine Erhöhung auf weist, gesteuert und durch eine auf ihn einwirkende Kraft so beeinfdusst ist, d:
    ass er der an .der einen Unrun.dscheibe an geordneten Abflachung nur unter der Einwirkung der an der andern Unrund- scheibe angeordneten Erhöhung mehr oder weniger zu folgen vermag. 2.
    Pneumatischer Bogenzuführungsapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur An lage des Antriebshebels .an der mit der Erhöhung versehenen Unrundsaheibe eine aahsial unverrückbare Gleitrolle, .die auf einem vom Antriebshebel abstehenden Bolzen drehbar ist,
    sowie eine auf diesem Bolzen mittelst Schraubenmutter achsial verschiebbare Gleitrolle vorgesehen sind.
CH110501D 1924-08-15 1924-08-15 Pneumatischer Bogenzuführungsapparat an Schnellpressen, Falzmaschinen usw. CH110501A (de)

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