DE720877C - Vorrichtung zum Brechen von Flachgebaecken nach vorgezeichneten Schwaechungslinien - Google Patents

Vorrichtung zum Brechen von Flachgebaecken nach vorgezeichneten Schwaechungslinien

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Publication number
DE720877C
DE720877C DEW107035D DEW0107035D DE720877C DE 720877 C DE720877 C DE 720877C DE W107035 D DEW107035 D DE W107035D DE W0107035 D DEW0107035 D DE W0107035D DE 720877 C DE720877 C DE 720877C
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DE
Germany
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breaking
edge
workpiece
pushed out
workpieces
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Expired
Application number
DEW107035D
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Carus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werner and Pfleiderer GmbH
Original Assignee
Werner and Pfleiderer GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/04Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Vorrichtung ztim Brechen von Flachgebäcken nach vorgezeichneten Schwächungslinien Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Vorrichtungen zum Brechen von mit Schwächungslinien oder Vorbrechkerben versehenen Flachgebäcken oder dergleichen Werkstücken.
  • Eine der Aufgaben der Erfindung liegt in der Schaffung einer einfachen, billigen und wirklich zuverlässigen Vorrichtung zum selbsttätigen Brechen von Flachgebäcken.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt Inder Schaffungeiner Brechvorrichtung, deren einwandfreie Wirkung .nicht davon abhängig ist, daß die Schwächungslinien oder Vorbrechker!ben im Augenblicke des Brechens d @er Geibäckstücke unbedingt eine ganz bestimmte Stellung ,in bezug auf die Brechwerkzeuge einnehmen müssen.
  • Die bis jetzt bekannten Breclivorricbtungen sind nicht nur kompliziert, umfangreich und kostspielig, sondern auch unzuverlässig, weil keine genügend sichere Kontrolle darüber ausgeübt werden kann, d:aß das Brechen unter dem Einfiüß .der Brechwerkzeuge auch tatsächlich an =den gewünschten Stellen, den sogenannten Schwächungslinien oder Vorbrechkerben,bewirkt wird.
  • -Abweichend von allen bis jetzt bekannten Bauarten, auf die hier im einzelnen nicht.-weiter eingegangen werden soll, ist erfindungsgemäß eine Brechvorrichtung geschaffen worden, die das Zerlegen der mit Schwächungslinien oder Vorbrechkerben versehenen Werkstücke oder Flachgebäcktafeln fortlaufend in solch einer Weise bewirkt, daß von Anfang bis Ende der Tafeln Stück um Stück ahgebrochen wird, ,genau sö wie es beim Brechen von Hand .geschehen würde. Die Erfindung ist .in den Zeichnungen @dargestel lt.
  • Die Fig. i veranschaulicht ein erstes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung. Die Fig.2 und 3 veranschaulichen die wesentlichsten Teile der erfindungsgemäßen Brechvorrichtung in zwei verschiedenen Betriebsstell.ungen.
  • Die Fng. 4 veranschaulicht eine Einrichtung zum Einstellen der Brechvorrichtung.
  • Die Fg.5 veranschaulicht eine gemäß F.ig. i bis 4. ausgeführte Brechvorrichtung von oben gesehen.
  • Die Fig. 6, 7, 8 und 9 veranschaulichen je ein weiteres Ausführungsberispiel einer Brechvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Zunächst wird auf die Fig. i Bezug genommen. Um das z. B. aus einem Wanderbackofen oder einer dem Ofen nachgeschalteten Kühlvorrichtung 3 angelieferte Flachgebäck 2 längs der Vorschubbahn i zu der Brechvorrichtung hinzubefördern und eis nach dem Brechen auch längs einer mit ja bezeichneten Förderstrecke wieder abzubefördern, ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i ein der Vorschubbalin i und der Förderstrecke ja gemeinsames endloses Förderband vorgesehen. Die Brechvorrichtung selbst ist in ihrer Gesamtheit mit 4 bezeichnet. Ihre Aufgabe besteht nach Fig. i darin, breite Gebäcktafeln z längs der .sogenannten Vorbrechkerben 5 in nuerstreifen ztt zerbrechen. Bemerkt sei, d.aß im vorliegenden Falle zwischen :den quer über die ganze Breite der Tafeln 2 sich erstreckenden \-orbrechkerben 5 jeweils noch eine weniger tiefe Kerbe 6 vorgesehen ist, um gegebenenfalls ein Zerbrechen in noch kleinere Stücke oder Streifen zu ermöglichen. Da dem Bruch in den weniger tiefen Zwischenkerben 6 ein viel größerer Widerstand entgegengesetzt wird als dem Bruch in den tieferen Hauptkerben 5, ist es bei entsprechender Einstel-lung :der Vorbrechwerkzeuge, auf d.ie in der Folge noch des näheren eingegangen werden wird., ohne weiteres möglich, die Vorrichtung so arbeiten zu lassen, daß das Albbrechen der einzelnen Stücke oder Streifen immer nur 1:ings :der tiefen Hauptkerben 5 vor sich geht und Querstreifen 8 ,entstehen, deren jeder be@ispiel.sweise zwei Gebäckstückreihen umfaßt.
  • Das schon eingangs erwähnte Förderhand durchläuft die Vorschubbahn i der noch ungebrochenen Flachgehäckstücke und des weiteren auch die Förderstrecke ja der fertiggebrochenen Flachgebäckstücke in der Richtung der eingangs erwähnten Pfeile. 9 iist ein zweites Förderband, das,diie abgebrochenen Stücke irgendeiner nächsten Behandlungsstelle zuführt.
  • Die Hauptteile der erfindungsgemäßen Brechvorrichtung 4 sind besonders deutlich aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. io ist eine Schiene, die quer unter dem Förderband liegt. Die in der Laufrichtung des Bandes hinter der Schiene io gelegene Förderstrecke ja verläuft zur Vorschubbahn i der Gebäcktafel scharf abwärts geknickt (siehe hierzu auch den in Fig. 2 und 3 ei,ngezeichileten Winkel B).
  • Das Förderband schiebt das zu brechende Flachgebäckstück mit seiner Vorderkante i i über die Knickstelle des Bandes oberhalb der Schiene io frei hinaus, und zwar so weit, bis die Vorderkante i i des Flachgebäckstückes gegen ein Ablenkmittel 12 stößt, d. h. gegen eine Vorrichtung, die den über die Knickstelle des Bandes frei hinausstehenden Teil des Gebäckstückes aus der normalen Vorschubrichtung nach unten so weit ablenkt, bis der Bruch in der Vorbrechkerbe 5 zustande kommt.
  • Daß sich die Schiene io im Augenblick des Brechens des Gebäckstückes unmittelbar unter der Vorbrechkerbe 5 bzw. letztere genau über der Oberkante der Schiene io befinden muß, ist bei dieser erfindungsgemäßen Brechvorrichtung durchaus nicht unbedingtes Erfordernis. Es genügt, daß die Vorbrechkerbe 5 sich wenigstens ungefähr im Bereich der Kante oder Schiene io befindet, um einen einwandfreien Abbruch zu verbürgen. Sehr empfehlenswert ist allerdings die erfindungsgemäße Anwendung eines Niederhalters, der, wie schon der Name sagt, dazu bestimmt ist, das Flachgebäck 2 auf der Vorschubbahn i im Bereich vor der Schiene io niederzuhalten, so daß es sich nicht von dem Förderband abheben bzw. nicht um die Kante oder Schiene io kippen und dadurch die gewünschte Brechwirkung unmöglich machen kann.
  • Für die Ablenkmittel 12 und die Niederhalter 14 werden v orteilhafterweise Blattfedern verwendet. Die Fig. z zeigt eine Blattfeder 12, wie sie durch das sich dagegenschiebende vordere Ende i i eines Flachgebäckstückes etwas angehoben und nun bestrebt ist, das Ende ii nach unten zu drücken und den Abbruch in der Vorbrechkerbe 5 herbeizuführen.
  • Die Fig.3 veranschaulicht die Blattfeder i@@ in der Stellung nach bewirktem Abbruch des vordersten Gebäckabschnittes. Die Blattfeder des Niederhalters 14 hält den im nächstfolgenden Arbeitsgang abzubrechenden Gebäckabschnitt an seinem hinteren Ende soeben noch auf dem Förderband nieder.
  • Die Ablenkmittel bzw. die Blattfedern 12 sind an einer Tragschiene 13 befestigt (Fig. 4, 5), die sich quer über die ganze Breite des Förderbandes erstreckt. Die Enden der Tragschiene 13 sind mit Zapfen i5 versehen und mit diesen Zapfen in verstellbaren Lägern 16 angeordnet. Die Lager 16 sitzen auf einer Gewindespindel 17. Insgesamt sind zwei Gewindespindeln 17 vorhanden, und jede von diesen ist in zwei ortsfesten Stützlagern 18 drehbar. Durch Drehen der Gewindespindeln kann die Tragschiene 13 mitsamt den Ablenkmitteln oder Blattfedern 12 längs des Förderbandes verstellt werden.
  • Die Niederhalter 1 ¢ sind an einer in Lagern 2o drehbaren Tragschiene 19 angebracht. Auch diese Lager 20 sind auf der Gewindespindel verstellbar, jedoch auf einem Gewindeabschnitt, der dem die Lager 16 tragenden Gewindeabschnitt in der Gewindesteigung entgegengesetzt verläuft. Durch Drehen eines Handrades 21 können die Federn 1z, 14 mittels der teils rechts-, teils linksgängigen Spindeln 17 jedenfalls längs des Förderbandes verstellt, und entweder weiter auseinander- oder näher zusammengerückt werden, je nachdem wie es die jeweiligen Verhältnisse erforderlich machen. Durch solches Verstellen ändert sich natürlich die Einstellung der Teile gegenüber der durch die Schiene io geschaffenen Brechkante. Gegebenenfalls könnte man auch die zur Darstellung der Brechkante verwendete Schiene io verstellbar einrichten. Durch Drehen des Handrades 21 kann man jedenfalls den Abstand der Federn 12 von der Brechkante io je nach Größe oder Länge der über diese Kante frei hinauszuschiebenden und dann abzubrechenden vorderen Endabschnitte der Gebäcktafeln verändern. Durch entsprechendes Einstellen der Federn 1a und 14 kann man es also ohne weiteres erreichen, daß die Stücke schon in den Zwischenkerben 6 abgebrochen werden.
  • Um den Brechdruck verändern und den jeweiligen Verhältnissen anpassen zu können, sind die Federn 12 und zweckmäßigerweise auch die Federn 14 noch so eingerichtet, daß sie gegenüber der Vorschubbahn des Gebäckes verschieden hoch einstellbar sind.
  • Wie aus der Fig. q. ersichtlich, ist auf einem der Drehzapfen IS der Tragschiene 13 ein Ring 22 befestigt. Dieser Ring ist mit einem Fortsatz 23 und dieser Fortsatz mit -einer Stellschraube 2q. versehen. Der Schraubenkopf ist auf einem hier nicht besonders dargestellten Widerlager abgestützt, beispielsweise auf einem Teil oder Fortsatz des ortsfesten' Förderbandrahmens, so daß es nur einer Verstellung der Schrauben 2q. bedarf, um die Wirkung der Federn 12 bzw. 14 auf das zu brechende Flachgebäck den jeweiligen Erfordernissen entsprechend anzupassen.
  • Die Fig. 6 veranschaulicht die Erfindung in einer etwas anderen Ausführung. Das Förderband ist um eine Nase, Leiste, Rolle oder Messerkante 25 herumgeführt und schiebt die Gebäcktafeln 2 über die Endumführung 25 hinweg auf die Oberfläche einer ortsfesten Führung 26. Die Vorderkante i i der Gebäcktafeln schiebt sich über den Scheitel der bogenförmigen Führung 26 hinweg gegen das Ablenkmittel 12. Letzteres bewirkt, daß der frei überhängende vordere Endabschnitt der Gebäcktafeln nach unten aus der Vorschubbahn herausgezwungen und « schließlich in der Kerbe 5 abgebrochen wird. Die hier durch ein besonderes Band dargestellte Förderstrecke ja übernimmt die abgebrochenen Stücke und führt sie irgendeiner nächsten Behandlungsstelle zu.
  • Bei der in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsform bilden der Ablenker 12 und der .Miederhalter 14 ein einziges Stück. Die Wirkungsweise dürfte hier ohne weiteres verständlich sein.
  • In der Ausführung gemäß Fig. 8 ist das Förderband unter dem Niederhalter 14 um eine Nase 25 herumgeführt, so daß der jeweils abzubrechende vordere Endabschnitt i i der Gebäcktafeln sich im Verlauf des Vorschubes frei über die Nase hinweg in die punktiert eingezeichnete Stellung bis gegen den Ablenker 12 schiebt, dessen Widerstand dann den gewünschten Abbruch in der Vorbrechkerbe 5 erzwingt. Das abgebrochene Stück 8 fällt auf die hier wieder aus dem Förderband der Vorschubbahn i gebildete Förderstrecke ja, die die Weiterbeförderung zu irgendeiner anderen Arbeitsstelle übernimmt.
  • In der Ausführung gemäß Fig.9 ist das Förderband unterhalb des Niederhalters 14 ebenfalls um eine Nase 25 herumgeführt. Im übrigen ist jedoch die Förderstrecke ia so geführt, daß sie die Vorschubrichtung der längs der Vorschubbahn i geförderten Werkstücke in einem gewissen Abstande hinter der Brechkante schräg von unten nach oben durchkreuzt. Der abzubrechende vordere Endabschnitt stößt mit seiner sich über die Kante 25 frei hinausschiebenden Vorderkante i i bei 12a unmittelbar gegen die Förderstrecke i a und wird so vom Förderband selbst aus der normalen Vorschubrichtung heraus nach oben abgelenkt, bis schließlich der Brucb in der Vorderbrechkante eintritt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSrRÜ-cHE: i. Vorrichtung zum Brechen von Flachgebäcken nach vorgezeichneten Schwächungslinien oder Vorbrechkerben, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber einer in der Vorschubbahn vorgesehenen Brechkante (io, 25, 26), über die das Werkstück (2) mit seinem vorderen Ende (i i) frei hinausschiebbar ist, ein zur Vorschubrichtung von oben oder unten her schräg anstehendes Ablenkmittel (12) und dicht über der geradlinigen Vorschubbahn des Werkstückes kurz vor der Brechkante ein Mittel zum Niederhalten des Werkstückes vorgesehen ist. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Ablenken und Abbrechen des über die Brechkante hinausgeschobenen vorderen Werkstückabschnittes wie auch als Mittel zum Niederhalten des noch auf der Vorschubbahn aufliegenden Werkstückabschnittes je eine oder mehrere nebeneinander angeordnete Blattfedern (i2 bzw. 1q.) vorgesehen sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (1a) zum Ablenken und Abbrechen des über die Brechkante frei hinausgeschobenen vorderen Endabschnittes der Werkstücke mit den Blattfedern (i¢) zumNiederhalten des noch übrigen Teiles der Werkstücke aus einer einzigen zweckentsprechend geschweiften Blattfeder bestehen (Fig.7). Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Ablenken -und Abbrechen: des jeweils vordersten frei über die Brechkante hinausgeschobenen Werkstückabschnittes eine zugleich auch dem Abtransport der abgebrochenen Stücke dienende Förderstrecke (i4, Fig.9) vorgesehen ist, die die Vorschubrichtung der Werkstücke in einem gewissen Abstande hinter der Brechkante schräg von unten nach oben durchkreuzt.
DEW107035D 1939-03-27 1940-03-24 Vorrichtung zum Brechen von Flachgebaecken nach vorgezeichneten Schwaechungslinien Expired DE720877C (de)

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