DE4342605A1 - Funktionalisierte Olefinhomo- und -copolymere - Google Patents

Funktionalisierte Olefinhomo- und -copolymere

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DE4342605A1
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Joachim Stude
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Description

Die Erfindung betrifft funktionalisierte Olefinhomo- und -copolymere mit eingestelltem Vernetzungsgrad durch radikalische Festphasenpfropfpolymerisation.
Es ist bekannt, aus vollständig bzw. überwiegend olefinischen Einheiten aufgebaute Polymere/Elastomere, im weiteren als Poly­ olefine (PO) bezeichnet, für ihren Einsatz als adhäsionsfestes Folien- bzw. Beschichtungsmaterial, Schmelzkleber sowie als haftfähige Polymerkomponente in Verbundfolien, Laminaten und dergleichen oder als Verträglichkeitsvermittler in Polymerblends, insbesondere solchen unter Verwendung von technischen Thermo­ plasten wie Polyamiden, Polyestern, Polycarbonaten, Polyphenyl­ ethern, Polyoxymethylenen und anderen, oder als Koppler in ver­ schiedenen Polymercomposites, insbesondere glasfaserverstärkten Polyolefin-, Polyamid- und anderen Thermoplastverbunden, chemisch zu modifizieren.
Als wichtigste Herstellungsmethode zur Modifizierung von PO hat sich das Aufpfropfen verschiedener polarer (funktioneller) Monomerer auf das Polyolefinrückgrat (PO-R) erwiesen.
Während die überwiegende Anzahl an eingesetzten funktionali­ sierten Polyolefinen mittels Schmelzepfropfung (EP 02 66 221, EP 01 28 775, US 39 87 122, US 38 73 643, US 45 78 429, US 49 27 889, EP 02 99 499, EP 03 71 001, DE 16 94 126, DE 22 42 324, DE 24 01 149, DE 23 26 589, DE 30 24 608), im allgemeinen in einem Extruder oder Kneter bei Temperaturen zumeist oberhalb 150 bis ca. 300°C, im geringeren Umfang auch durch Pfropfung in einer flüssigen organischen und/oder wäßrigen Trägerphase (DE 23 29 780, DE 20 23 154, DE 24 20 942, DE 20 23 154, EP 00 74 811, EP 187 659) herge­ stellt werden, sind auch Verfahren der Pfropffunktionalisierung von PO-R - unter Verwendung von nur geringen Lösungsmittel- oder Monomermengen zum Anquellen des Rückgratpolymerisates - in speziell ausgebildeten Polymer/Monomer-Gelmischphasen, so auch die Copfropfung von Styren/Funktionsmonomer-Mischungen auf PO, wie besonders isotaktische Polypropylene (PP), Polyethy­ lene (PE), Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVA) und Ethylen- Propylen-Dien-Terpolymere (EPDM), bekannt (DD 1 35 622).
Wird die Pfropfung unter Ausschluß jeglicher freier flüssiger Lösungsmittel- und/oder flüssiger Monomerphasen durchgeführt, verläuft der Polymerisationsprozeß in Form einer Festphasen­ pfropfung, bei Vorliegen der Monomeren im gasförmigen Zustand auch als Gasphasenpfropfung bezeichnet (IT 867 340, M Pegoraro u.E. Beati; Chim. e Ind. (Milano) 56 (1974) 9, S. 595-599). Auf diese Weise werden auch Styren/ungesättigte Carbonsäure- Gemische in Gegenwart kristalliner Polyolefin-Granulate, ins­ besondere solcher auf Basis von PP/Ethylen-Propylen-Copolymer- (EPM)-Kombinationen, zwecks Herstellung von Verträglichkeits­ vermittlern für Polyamid(PA)/PO-, Polycarbonat(PC)/PO- und Polybutylenterephthalat (PBT)/PO-Blends (co)polymerisiert (JP 03 28 5936, JP 03 28 5937, JP 03 28 5938).
Weiterhin ist bekannt, die Festphasenpfropfung unter Polymeri­ sationsbedingungen durchzuführen, bei denen die Funktionsmono­ mere, gegebenenfalls unter Zusatz eines weiteren Comonomers, nicht gasförmig vorliegen und ohne zeitaufwendige Diffusion, d. h. ohne erforderliche Ausbildung einer Gelmischphase, unter Verwendung organischer Peroxide im Temperaturbereich zwischen 40 und 100°C sowie der im Überschuß vorliegenden PO-R poly­ merisiert werden.
So werden durch Pfropfen ungesättigter Carbonsäuren sowie ihrer Anhydride, vorzugsweise Maleinsäureanhydrid und höherer unge­ sättigter Dicarbonsäureanhydride, auf Propylenhomo- und -copolymere Pfropfprodukte mit geringen Funktionalisierungs­ graden (EP 02 63 887, EP 02 65 527) erhalten. Die Polymerisation höherer Funktionsmonomeranteile, insbesondere von Acrylsäure und/oder Maleinsäureanhydrid unter Zusatz eines Comonomers ohne funktionelle Gruppen, vorzugsweise Styren, führt generell zu funktionalisierten PO mit hohem Vernetzungsgrad, der in Form des experimentell einfach bestimmbaren Gelmassen­ gehaltes, im allgemeinen zwischen etwa 20 und 90 Masse-%, ausgewiesen wird (DD 2 75 159, DD 2 75 160, DD 2 75 161, DD 2 90 432, DD 3 00 977, DE 41 23 972, DE 41 23 963).
Als ein Nachteil der bekannten Festphasenpfropftechnologien hat sich herausgestellt, daß keine funktionalisierten PO mit gezielt einstellbarer Vernetzung, insbesondere solche mit ein­ mal hohen ( 40 Masse-%) und zum anderen mit niedrigen Gelmas­ sengehalten bis hin zu unvernetzten Pfropfprodukten mit einem Gelmassengehalt nahezu Null (im allgemeinen 5 Masse-%) für Funktionsmonomerpfropfanteile 0,5%, bezogen auf die vorge­ legte PO-R-Masse, erhalten werden.
Somit ist es letzten Endes auf die nicht bzw. nur schwierig zu steuernde Vernetzung über die jeweils erforderliche spezi­ fische Rückgratanbindung und -verteilung der funktionellen Gruppen, insbesondere Carboxyl- und Anhydridgruppen, zurück­ zuführen, daß Pfropfprodukte mit verarbeitungs- und anwendungs­ technisch eingeschränkter Einsatzmöglichkeit erhalten werden.
Während die im allgemeinen höher vernetzten funktionalisierten PO zwar für eine Reihe von Polymerblends und -composites als Verträglichkeitsvermittler bzw. Koppler verwendbar sind, bleiben ihnen solche wichtigen Einsatzgebiete, wie z. B. als Beschich­ tungsmaterial, Schmelzkleber, gut haftender Bestandteil bzw. adhäsionsfeste Schicht in Laminaten und Verbundfolien und dgl., verschlossen.
In diesem Zusammenhang hat sich erwiesen, daß für die im Mole­ kularaufbau und strukturell verschiedenen PO-R, wie PP, Poly­ butylene (PB), verzweigte Polyethylene mit niedriger Dichte (LDPE), lineare Polyethylene mit niedriger Dichte (LLDPE), Polyethylene mit hoher Dichte (HDPE), EPM, EVA u. a. Olefin­ einheiten aufweisende Co- und Blockcopolymere, unterschied­ liche Vernetzungsmechanismen gelten, weshalb eine direkte Übertragung der Ergebnisse zwischen den verschiedenen PO-R- Typen nicht möglich ist.
Bisher ist es nicht gelungen, mittels Festphasenpfropfung die Pfropfpolymerprodukte in der für die unterschiedlichsten Ein­ satzfälle günstigsten strukturierten Form herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, funktionalisierte Olefinhomo- und -copolymere mit eingestelltem Vernetzungsgrad durch radikalische Festphasenpfropfpolymerisation von 0,1 bis 25 Massenteilen/100 Massenteile PO-R Funktionsmonomeren (B) aus der Reihe der α,β-ethylenisch ungesättigten Verbindungen folgender Stoffklassen
B₁ Mono- und Dicarbonsäuren
B₂ Dicarbonsäureanhydride
B₃ Epoxide und Hydroxide
B₄ Amine
B₅ Amide und Imide
auf aus vollständig oder überwiegend olefinischen Einheiten aufgebaute Rückgrate (PO-R) A₁ bis A₆ mit nachfolgenden viskositätsmittleren Molmassen (η) im Bereich von 5 × 10³ bis 5 × 10⁶ g/mol sowie Verzweigungsgraden (VZG) im Bereich von 0 bis 400 CH₃-Endgruppen/1000 C-Atome
A₁ PO-R mit η zwischen 5000 und 25 000 und unterschied­ lichen VZG
A₂ PO-R mit η zwischen 25 000 und 500 000, vorzugsweise zwischen 50 000 und 300 000, sowie VZG < 5, vorzugsweise VZG von 0 bis 2 CH₃-Endgruppen/1000 C-Atome
A₃ PO-R mit η zwischen 25 000 und 500 000, vorzugsweise zwischen 30 000 und 300 000, sowie VZG < 10, vorzugsweise überwiegend Kurzkettenverzweigungen (KKV) in Form von Methyl- bis n-Butylgruppen
A₄ PO-R mit η zwischen 25 000 und 500 000, vorzugsweise zwischen 30 000 und 100 000, sowie VZG < 10, vorzugsweise in Form von stärker verästelten Langkettenverzwei­ gungen (LKV)
A₅ PO-R mit η zwischen 25 000 und 500 000, vorzugsweise zwischen 30 000 und 200 000, sowie VZG < 10, vorzugsweise in Form von LKV und über Esterbrücken und/oder Carbo­ nylgruppen verknüpfte KKV (Copolymere aufgebaut aus vorwiegend Olefineinheiten sowie im Unterschuß vorhan­ denen nicht-olefinischen Monomereinheiten)
A₆ PO-R mit η zwischen 500 000 und 5 000 000 und unterschied­ lichen VZG, vorzugsweise VZG von 0 bis 10 CH₃-Endgrup­ pen/1000 C-Atome
für verschiedene Einsatzgebiete, insbesondere Beschichtungs­ materialien und Schmelzkleber, als haftfeste Komponente in La­ minaten und Verbundfolien sowie als Verträglichkeitsvermittler/ Schlagzähmodifikator bzw. Koppler in Polymerblends und -compo­ sites sowie für Rezyklate zu entwickeln.
Die Erfindung wird dadurch gelöst, daß durch Wahl des Rückgrat- Typs A₁ bis A₆ entsprechend seiner chemischen und isomeren Struktur, insbesondere Verzweigungsart und -zahl, des Funktions­ monomer-Typs B₁ bis B₅ und durch Zusatz von Comonomeren C₁ bis C₃ aus der Reihe der Stoffklassen
C₁ monovinylsubstituierte aromatische Kohlenwasserstoffe
C₂ Acrylate und Methacrylate mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Esterrest
C₃ Monovinylester mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Ester­ rest
mit einem Anteil der Comonomeren C₁ bis C₃ von 0 bis 30 Masse-%, bezogen auf die Summe aus PO-R, Funktions- und Comono­ meren, die Polymerkettenvernetzung eingestellt ist, wobei die funktionalisierten Polyolefine
  • 1. mit Gelgehalten mGel von 0 bis 30 Masse-% bestehen aus
  • 1.1. PO-R des Typs A₁, funktionalisiert mit Funktionsmonomeren des Typs B₁ bis B₅, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ bis C₃, oder
  • 1.2. PO-R des Typs A₂, funktionalisiert mit Funktionsmonomeren des Typs B₁ bis B₅ in Abmischung mit Comonomeren des Typs C₁ im Überschuß, oder
  • 1.3. PO-R des Typs A₃, funktionalisiert mit Funktionsmonomeren des Typs
  • 1.3.1. B₁ in Abmischung mit Comonomeren des Typs C₁ im Überschuß und/oder
  • 1.3.2. B₂, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ oder C₂, und/oder
  • 1.3.3. B₃ bis B₅, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁, oder
  • 1.4. PO-R des Typs A₄, funktionalisiert mit Funktionsmono­ meren des Typs B₁ bis B₅ in Abmischung mit Comonomeren des Typs C₁ im Überschuß, oder
  • 1.5. PO-R des Typs A₅, funktionalisiert mit Funktionsmono­ meren des Typs
  • 1.5.1. B₃ bis B₅, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ oder C₂, und/oder
  • 1.5.2. B₁ in Abmischung mit Comonomeren des Typs C₁ oder C₂ im Überschuß und/oder
  • 1.5.3. B₂ in Abmischung mit Comonomeren des Typs C₁ im Über­ schuß, und
  • 2. mit Gelgehalten mGel von < 30 bis 100 Masse-% bestehen aus
  • 2.1. PO-R des Typs A₂ und/oder A₄, funktionalisiert mit Funktionsmonomeren des Typs B₁ bis B₃, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ bis C₃ im Unterschuß, oder
  • 2.2. PO-R des Typs A₃, funktionalisiert mit Funktionsmonome­ ren des Typs B₁, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ bis C₃ im Unterschuß, oder
  • 2.3. PO-R des Typs A₅, funktionalisiert mit Funktionsmonomeren des Typs B₁ und/oder B₂, ohne oder mit Zusatz von Comono­ meren des Typs C₁ bis C₃ im Unterschuß, oder
  • 2.4. PO-R des Typs A₂ bis A₅, funktionalisiert mit Funk­ tionsmonomeren des Typs B₁ bis B₃ in Abmischung mit Comonomeren des Typs C₃ im Überschuß, oder
  • 2.5. PO-R des Typs A₆, funktionalisiert mit Funktionsmono­ meren des Typs B₁ bis B₅, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ bis C₃.
Das Masseverhältnis Funktionsmonomer(e)/Zusatzcomonomer(e) ist entsprechend oben genannten Punkten 1.1. bis 2.5. ganz unter­ schiedlich zu wählen, grundsätzlich entweder beliebig, d. h., "ohne oder mit Zusatz von Comonomeren", oder mit einem Funktionsmonomeranteil < 50%, bezogen auf die eingesetzte Gesamtmonomermasse, d. h., "Ohne oder mit Comonomeren im Unter­ schuß", bzw. mit einem Funktionsmonomeranteil < 50%, bezogen auf die eingesetzte Gesamtmonomermasse, d. h., "in Abmischung mit Comonomeren im Überschuß".
Als Maß für den Vernetzungsgrad ist der in Masse-% angegebene Gelgehalt (mGel), d. h., der in siedendem Xylen ermittelte un­ lösliche Anteil des funktionalisierten Polyolefins, verwendet worden.
Günstigerweise werden die für die verschiedenen Hauptverarbei­ tungs- und -einsatzgebiete erforderlichen Vernetzungsgrade ent­ sprechend folgenden mGel-Bereichen eingeteilt:
- 0,0 Masse-% mGel 10 Masse-%
gelfreie, funktionalisierte Polyolefine, vorrangig verwendet als Beschichtungsmaterialien, Schmelzkleber, haftfähige Komponente für Laminate, Verbundfolien und verschiedene Poly­ merblends
- 10 Masse-% < mGel 30 Masse-%
gelarme funktionalisierte Polyolefine, vorrangig verwendet als Verträglichkeitsvermittler für verschiedene Polymersysteme und Rezyklate
- 30 Masse-% < mGel 70 Masse-%
gelhaltige, funktionalisierte Polyolefine, vorrangig verwen­ det als Verträglichkeitsvermittler/Schlagzähmodifikator bzw. Koppler in verschiedenen Polymerblends und -composites
- 70 Masse-% < mGel 100 Masse-%
gelreiche, funktionalisierte Polyolefine, vorrangig verwendet als Schlagzähmodifikator für verschiedene Polymerblends.
Aus Sicht der Abdeckung der wichtigsten Einsatzgebiete haben einmal die gelfreien Pfropfprodukte (mGel von 0 bis 10 Masse-%) und zum anderen die gelhaltigen Pfropfprodukte (mGel von oberhalb 30 bis 70 Masse-%) die größte Bedeutung.
Für die meisten Verarbeitungs- und Verwendungsbereiche werden C₁- bis C₄-Olefinpolymere bzw. -elastomere, wie lineare und verzweigte Homopolymere unterschiedlicher Dichte, statistische und alternierende Copolymere sowie Blockcopolymere, insbesondere überwiegend Ethylen- und/oder α-Olefineinheiten enthaltende Copolymere sowie selektiv hydrierte Styren/Butadien bzw. Isopren-Dreiblockcopolymere mit nahezu vollständig gesättigtem Ethylen/Butylen - bzw. Ethylen/Propylen-Mittelblock (EB bzw. EP) und einem EB oder EP/PS-Massenverhältnis zwischen 50/50 und 90/10 (SEBS, SEPS), mit mittleren Molmassen zwischen 25000 und 500 000, vorzugsweise zwischen 30 000 und 300 000, und - ent­ sprechend der Klassifizierung von A₂ bis A₅ - mit verschiedenem Verzweigungsgrad und unterschiedlicher Verzweigungsstruktur als Rückgrat für die Pfropffunktionalisierung verwendet.
Durch Verwendung von PO-R mit η zwischen 5000 und 25 000, vor­ zugsweise von 15 000 bis 23 000, insbesondere PE-, EVA-, PP- und PB-Wachse, und Funktionsmonomeren der Stoffklassen B₁ bis B₅ werden unter Aufrechterhaltung einer für die Festphasen­ pfropfung notwendigen nahezu trockenen, rieselfähigen Konsistenz sowie Verwendung eines organischen peroxidischen oder auch diazogruppenhaltigen Initiators mit einer Zehn-Stunden-Halb­ wertstemperatur (gemessen in 1,0 m Benzenlösung) zwischen 30 und 90°C generell, auch in Anwesenheit von Comonomeren der Stoffklassen C₁ bis C₃ in Konzentrationen von 10 bis 90%, bezogen auf die Gesamtmonomermasse B plus C, gelfreie funktionalisierte Polyolefine erhalten. Aufgrund ihrer geringen Molmasse besitzen die erhaltenen funktionalisierten Polyolefin­ wachse nur eng begrenzte Verwendungsmöglichkeiten. Andererseits werden stets, d. h., unabhängig von der Konzen­ tration und Art der Funktionsmonomeren B₁ bis B₅ sowie dem Zusatz an Comonomeren C₁ bis C₃ für unterschiedliche Massen­ verhältnisse Funktionsmonomer(e)/Comonomer(e) im Bereich von 1 zu 9 bis 9 zu 1, gelhaltige und zumeist gelreiche Pfropf­ produkte mit PO-R mit η < 500 000, wie besonders den Poly­ ethylenen mit ultrahohen Molmassen zwischen 1 × 10⁶ und 3 × 10⁶ (UHMWPE), erhalten.
Um die chemischen Variationsmöglichkeiten an einstellbaren funktionalisierten Polyolefinen entsprechend den Punkten 1.1. bis 2.5. überschaubar zu gestalten, sind für die 3 Grundkompo­ nenten A, B, und C typische Vertreter ausgewählt worden:
  • - Rückgrate PO-R:
    A₁ bis A₆ entsprechend Tabelle 1
  • - Funktionsmonomere:
    * B₁ Acrylsäure (AS) und Methacrylsäure (MAS)
    * B₂ Maleinsäureanhydrid (MSA)
    * B₃ Glycidylmethacrylat (GMA)
    * B₄ 2-Dimethylaminoethylmethacrylat (DMAEMA)
    * B₅ Acrylamid (AA)
  • - Comonomere:
    * C₁ Styren (St) und α-Methylstyren (α-MSt)
    * C₂ Ethylacrylat (EA), n-Butylacrylat (BA) und Methylmethacrylat (MMA)
    * C₃ Vinylacetat (VAC).
Die sich daraus ergebenden bevorzugt zusammengesetzten funk­ tionalisierten Polyolefine sind den Ansprüchen 2 bis 21 und ihre vorrangige Verwendung den Ansprüchen 22 und 23 zu ent­ nehmen.
Die erfindungsgemäßen Pfropfprodukte weisen im Unterschied zu den üblicherweise durch Schmelzepfropfung hergestellten analogen Pfropfprodukten höhere Pfropfausbeuten und Pfropfungsgrade auf.
Mit den mittels der technisch-technologisch einfach durchführ­ baren und insgesamt wirtschaftlich überlegenen Festphasen­ pfropfung erhaltenen erfindungsgemäßen funktionalisierten Polyolefinen wird ein sehr breites Spektrum an einstellbaren Funktionalisierungs- und Vernetzungsgraden abgedeckt.
Das ist vor allem aufgrund der - im Vergleich zu funktionali­ sierten Polyolefinen auf Basis anderer Copolymerisations- bzw. Pfropfverfahren - wesentlich umfangreicheren Einsatzbreite an möglichen Reaktionskomponenten zurückzuführen. So sind sowohl olefinische Rückgratpolymere und -elastomere mit verschiedener chemischer und isomerer Struktur, Molmasse und Molmassenver­ teilung sowie in unterschiedlicher morphologischer Form (von feinem Pulver über Flocken/Blättchen/Schuppen und dergleichen bis hin zu grobkörnigen Granulaten) als auch unterschiedlich reaktive Funktionsmonomere, d. h., neben anhydridischen, epo­ xidischen, hydroxidischen, aminischen bzw. amidischen/imidi­ schen Monomeren, besonders solche mit freien Carboxylgruppen, sowie unterschiedliche Zusatzcomonomere verwendbar.
In diesem Zusammenhang stellt die Steuerung des Vernetzungs­ grades, meßbar in Form des Gelgehaltes, gegenüber den bisher bekannten technologischen Varianten der Festphasenpfropfung, einschließlich der als Grenz- bzw. Sonderfälle einzubeziehenden Gasphasen- und Gelphasenpfropfverfahren, qualitativ eine neue höhere Stufe der Pfropffunktionalisierung dar.
Während es bisher bekannt war (DE 41 23 977), die durch positive Konzentrationsgradienten vom Rückgratkerninnern zur -kernscha­ le und generell hohe Gelgehalte (im allgemeinen zwischen 30 und 90%) charakterisierbaren Pfropfreaktionsprodukte gegen­ über den in homogener Phase, insbesondere in der Schmelze oder in der Lösung, analog zusammengesetzten, aber im allgemeinen gelfreien Pfropfprodukte vorteilhaft als Verträglichkeitsver­ mittler/Schlagzähmodifikator in verschiedenen Polymerblends und -composites einzusetzen, hat sich überraschend gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Festphasenpfropfprodukte - einmal in "gelfrei" bzw. "gelarm" eingestellter Form - besonders vorteilhaft als Schmelzkleber und Beschichtungsmaterial oder als gut haftende Komponente in verschiedenen Laminaten und permeationsbeständigen Verbundfolien und nicht zuletzt auch in einer Reihe von Polymerblends sowie in verschiedenen Re­ zyklaten und zum anderen - im "gelhaltig" bzw. "gelreich" eingestellten Zustand - vor allem bevorzugt als Verträglich­ keitsvermittler bzw. Koppler in verschiedenen Polymerblends und -composites verwendbar sind.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß für eine konkrete Einsatz­ forderung, wie z. B. Eignung eines Festphasenpfropfmodifika­ tors als sehr gut haftende und schlagzäherhöhende sowie gleich­ zeitig steifigkeitserhaltende Komponente für einen speziellen, gegebenenfalls gefüllten und/oder verstärkten Polymer/Polymer (Elastomer)-Blend, nicht schlechthin jedes erfindungsgemäß funktionalisierte Polyolefin mit einem exakt vorgegebenen Gelgehalt geeignet ist, sondern, daß sowohl ein gelfreies Pfropfprodukt - unter Berücksichtigung aller drei Komponenten A, B und C - ganz bestimmter Zusammensetzung ebenso wie ein gelhaltiges bzw. gelreiches Pfropfprodukt einer anderen Zusam­ mensetzung diese Voraussetzung erfüllen kann.
Das gleiche trifft für andere Einsatzgebiete zu. Hieraus folgt eine sehr umfangreiche Variationsbreite hinsichtlich einstell­ barer Pfropfproduktzusammensetzungen für die einzelnen Verar­ beitungs- und Einsatzmöglichkeiten.
Deshalb können nicht nur die primären Verwendungsforderungen, wie z. B. entsprechend oben genanntem Beispiel die Erreichung eines hohen Zähigkeits-Steifigkeits-Festigkeits-Niveaus für einen speziellen Polymerblend, sondern auch weitere Werkstoff­ parameter bzw. Qualitätsmerkmale, wie Beständigkeit gegenüber Wärme, bestimmte Fließfähigkeit oder geringes Kriechverhalten (Langzeitverhalten) bis hin zur Oberflächengüte der verarbei­ teten Formteile und andere, berücksichtigt werden.
Im nachfolgenden Ausführungsbeispiel sind einige typische erfindungsgemäße funktionalisierte Polyolefine in ihrer gesam­ ten Vernetzungsgradbreite näher dargestellt.
Ausführungsbeispiel Herstellung der erfindungsgemäßen funktionalisierten Polyolefine
In einem temperierbaren und mit einem wandgängigen Rührwerk ausgerüsteten, sauerstofffrei gespülten Reaktor werden 100 Massenteile eines in Tab. 1 aufgeführten PO-R (Tabelle 2, Spalte 2) vorgelegt.
Bei Raumtemperatur werden y Massenteile Funktionsmonomer und z Massenteile Comonomer (konkrete Angaben in Tab. 2, Spalten 3 und 4) zusammen mit einem organischen peroxidischen Ini­ tiator aus der Reihe der Diacylperoxide (Dilauroylperoxid DLPO, Dibenzoylperoxid DBPO) und/oder Dialkylperoxidicarbonate (Diisopropyl- bzw. Ethylhexyl- oder Dicetylperoxidicarbonat) in einer auf die Rückgratmasse bezogenen Konzentration zwischen 0,3 und 3,0% hinzugefügt und über einen Zeitraum von ca. 30 Minuten bei Raumtemperatur gleichmäßig vermischt. Anschließend wird nach einem vorgegebenen Temperatur-Zeit-Pro­ gramm innerhalb eines Zeitraumes zwischen 2 und 4 Stunden auf die Polymerisationsendtemperatur TPm, im allgemeinen zwischen 65 und 95°C, z. B. unter Verwendung von 0,5% DBPO bei TPm = 90°C und 1,0% DLPO bei TPm = 75°C, unter Rühren er­ hitzt und unter Konstanthaltung von TPm die Pfropfpolymerisation zu Ende geführt.
Danach wird der Reaktor abgekühlt, mit Stickstoff gespült und entleert.
Die nahezu monomerfrei erhaltenen Pfropfprodukte werden direkt einer analytischen Charakterisierung unterzogen.
Ausprüfung der erfindungsgemäßen funktionalisierten Polyolefine
Nachfolgende Kennwerte werden bestimmt:
  • - Funktionalisierungsgrad FG (prozentualer Massenanteil an aufpolymerisiertem Funktionsmonomer, bezogen auf die ge­ samte Pfropfproduktmasse), ermittelt durch Rücktitration der durch den Carbonsäureanteil (B₁ und B₂) nicht neutrali­ sierten KOH oder für B₃ über die Sauerstoff- bzw. für B₄ und B₅ über die Stickstoffbestimmung (Tab. 2, Spalte 5)
  • - Schmelzindex MFR nach DIN ISO 1133 in Form eines auf das eingesetzte PO-R bezogenen relativen dimensionslosen Schmelzindex, um den durch die Pfropfung resultierenden Einfluß auf das Schmelzefließen - zumeist eine Absenkung der Fließfähigkeit - besser vergleichen zu können (MFR/(MFR)o in Tab 2, Spalte 6)
  • - Gelgehalt mGel (Tab. 2, Spalte 7)
  • - Angabe des/der bevorzugten Einsatzgebiete (Tab. 2, Spalte 8):
Schmelzkleber (SK)
Beschichtungsmaterial (BM)
Komponente in Laminaten (L)
Komponente in Verbundfolien (VF)
Koppler in Polymercomposites,
insbesondere PO/GF-Verbunden (K)
Verträglichkeitsvermittler/
Schlagzähmodifikator (VM/SM)
in Blends auf Basis folgender Thermoplaste
* Polyamide (PA) bzw. PA/PO-Blends
* Polyester (PET, PBT)
* Polycarbonate (PC)
* Polyurethane (PU)
* Polyoxymethylene (POM)
* Polyphenylenether (PPE) bzw. PPE/Thermoplast-Blends
* Polystyren (PS)/PO-Blends
*Polymethylmethacrylat (PMMA)
und in Rezyklaten (R).
Tabelle 2
Zusammensetzung und Charakterisierung erfindungsgemäß funktionalisierter Polyolefine

Claims (23)

1. Funktionalisierte Olefinhomo- und -copolymere mit einge­ stelltem Vernetzungsgrad durch radikalische Festphasen­ pfropfpolymerisation von 0,1 bis 20 Masse-% Funktionsmono­ meren B₁ bis B₅ aus der Reihe der α,β-ethylenisch unge­ sättigten Verbindungen folgender Stoffklassen
B₁ Mono- und Dicarbonsäuren
B₂ Dicarbonsäureanhydride
B₃ Epoxide und Hydroxide
B₄ Amine
B₅ Amide und Imide
auf 60 bis 99,9 Masse-% aus vollständig oder überwiegend olefinischen Einheiten aufgebaute Rückgrate (PO-R) mit nachfolgenden viskositätsmittleren Molmassen η im Bereich von 5 × 10³ bis 5 × 10⁶ g/mol sowie Verzweigungsgraden im Bereich von 0 bis 400 CH₃-Endgruppen/1000 C-Atome
A₁ PO-R mit η zwischen 5000 und 25 000 und unterschied­ lichen Verzweigungsgraden
A₂ PO-R mit η zwischen 25 000 und 500 000 sowie Verzwei­ gungsgraden < 5 CH₃-Endgruppen/1000 C-Atome
A₃ PO-R mit η zwischen 25 000 und 500 000 sowie Verzwei­ gungsgraden < 10 CH₃-Endgruppen/1000 C-Atome, insbeson­ dere in Form von überwiegend Kurzkettenverzweigungen wie Methyl- bis n-Butylgruppen
A₄ PO-R mit η zwischen 25 000 und 500 000 sowie Verzwei­ gungsgraden < 10 CH₃-Endgruppen/1000 C-Atome, insbeson­ dere in Form von stärker verästelten Langkettenverzwei­ gungen
A₅ PO-R mit η zwischen 25 000 und 500 000 sowie Verzwei­ gungsgraden < 10 CH₃-Endgruppen/1000 C-Atome, insbeson­ dere in Form von Langkettenverzweigungen und über Ester­ und/oder Carbonylgruppen verknüpfte Kurzkettenverzwei­ gungen
A₆ PO-R mit η zwischen 500 000 und 5 000 000 und unter­ schiedlichen Verzweigungsgraden, insbesondere von 0 bis 10 CH₃-Endgruppen/1000 C-Atome
gekennzeichnet dadurch, daß durch Wahl des Rückgrat-Typs A₁ bis A₆ entsprechend seiner chemischen und isomeren Struktur, insbesondere Verzweigungsart und Verzweigungszahl, des Funktionsmonomer-Typs B₁ bis B₅ und durch Zusatz von Comonomeren C₁ bis C₃ aus der Reihe der Stoffklassen
C₁ monovinylsubstituierte aromatische Kohlenwasserstoffe
C₂ Acrylate und Methacrylate mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Esterrest
C₃ Monovinylester mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Esterrest
mit einem Anteil der Comonomeren C₁ bis C₃ von 0,0 bis 30 Masse-%, bezogen auf die Summe aus PO-R, Funktions- und Comonomer, die Polymerkettenvernetzung eingestellt ist, wobei die funktionalisierten Polyolefine.
  • 1. mit Gelgehalten von 0 bis 30 Masse-% bestehen aus
  • 1.1. PO-R des Typs A₁, funktionalisiert mit Funktions­ monomeren des Typs B₁ bis B₅, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ bis C₃, oder
  • 1.2. PO-R des Typs A₂, funktionalisiert mit Funktions­ monomeren des Typs B₁ bis B₅ in Abmischung mit Como­ nomeren des Typs C₁ im Überschuß oder
  • 1.3. PO-R des Typs A₃, funktionalisiert mit Funktions­ monomeren des Typs
  • 1.3.1. B₁ in Abmischung mit Comonomeren des Typs C₁ im Überschuß und/oder
  • 1.3.2. B₂, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ oder C₂, und/oder
  • 1.3.3. B₃ bis B₅, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁, oder
  • 1.4. PO-R des Typs A₄, funktionalisiert mit Funktionsmono­ meren des Typs B₁ bis B₅ in Abmischung mit Comonomeren des Typs C₁ im Überschuß, oder
  • 1.5. PO-R des Typs A₅, funktionalisiert mit Funktions­ monomeren des Typs
  • 1.5.1. B₃ bis B₅, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ oder C₂, und/oder
  • 1.5.2. B₁ in Abmischung mit Comonomeren des Typs C₁ oder C₂ im Überschuß und/oder
  • 1.5.3. B₂ in Abmischung mit Comonomeren des Typs C₁ im Überschuß, und
  • 2. mit Gelgehalten von < 30 bis 100 Masse-% bestehen aus
  • 2.1. PO-R des Typs A₂ und/oder A₄, funktionalisiert mit Funktionsmonomeren des Typs B₁ bis B₃, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ bis C₃ im Unter­ schuß, oder
  • 2.2. PO-R des Typs A₃, funktionalisiert mit Funktionsmono­ meren des Typs B₁, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ bis C₃ im Unterschuß, oder
  • 2.3. PO-R des Typs A₅, funktionalisiert mit Funktionsmono­ meren des Typs B₁ und/oder B₂, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ bis C₃ im Unterschuß, oder
  • 2.4. PO-R des Typs A₂ bis A₅, funktionalisiert mit Funk­ tionsmonomeren des Typs B₁ bis B₃ in Abmischung mit Comonomeren des Typs C₃ im Überschuß, oder
  • 2.5. PO-R des Typs A₆, funktionalisiert mit Funktions­ monomeren des Typs B₁ bis B₅, ohne oder mit Zusatz von Comonomeren des Typs C₁ bis C₃.
2. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt von 0 bis 10 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 1.1., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 80 bis 99,9 Masse-% A₁, insbesondere LDPE-Wachs, PP-Wachs und PB-Wachs, funktionalisiert mit
0,1 bis 10 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure und Methacrylsäure,
und/oder B₂, insbesondere Maleinsäureanhydrid,
und/oder B₃, insbesondere Glycidylmethacrylat,
und/oder B₄, insbesondere Dimethylaminoethyl­ methacrylat,
und/oder B₅, insbesondere Acrylamid, sowie
0,0 bis 15 Masse-% C₁, insbesondere Styren und α-Methylstyren,
und/oder C₂, insbesondere Ethylacrylat, n-Butylacrylat und Methylmethacrylat,
und/oder C₃, insbesondere Vinylacetat.
3. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt von 0 bis 10 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 1.2., gekennzeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend
75 bis 99,8 Masse-% A₂, insbesondere Polyethylen mit einer Dichte zwischen 0,94 und 0,98 g/cm³ und η zwischen 50 000 und 300 000 (HDPE),
funktionalisiert mit
0,1 bis 10 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure und Methacrylsäure,
und/oder B₂, insbesondere Maleinsäureanhydrid,
und/oder B₃, insbesondere Glycidylmethacrylat, sowie
0,1 bis 20 Masse-% C₁, insbesondere α-Methylstyren, unter Aufrechterhaltung eines Massenverhältnisses Funk­ tionsmonomer (B₁, B₂, B₃) zu C₁ von 10 bis 40 zu 90 bis 60.
4. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt von 0 bis 10 Masse-%, nach Anspruch 1, Punkt 1.3.1., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 75 bis 99,7 Masse-% A₃, insbesondere
isotaktisches Polypropylen mit einer Dichte von 0,89 bis 0,95 g/cm³ (PP),
lineares Polyethylen mit einer Dichte von 0,90 bis 0,97 g/cm³ (LLDPE),
Ethylen-Propylen-Copolymer der Zusammensetzung 10-90% Ethylen-/90-10% Propyleneinheiten (EPM),
Polybutylen-1 (PB) und
Dreiblockcopolymer der Zusammensetzung 50-95 Masse-% EB- bzw. EP-Mittelblock/ 50-5 Messe-% Polystyren (PS)-Endblöcke (SEBS, SEPS),
funktionalisiert mit
0,1 bis 10 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure und Methacrylsäure, sowie
0,2 bis 20 Masse-% C₁, insbesondere Styren und α-Methylstyren, unter Aufrechterhaltung eines B₁/C₁-Massenverhältnisses von 33 bis 10 zu 67 bis 90.
5. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt von 0 bis 10 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 1.3.2., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 85 bis 99,9 Masse-% A₃, insbesondere PP, LLDPE, EPM, PB, SEBS und SEPS, funktionalisiert mit 0,1 bis 15 Masse-% B₂, insbesondere Maleinsäureanhydrid.
6. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt von 0 bis 10 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 1.3.2., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 75 bis 99,7 Masse-% A₃, insbesondere PP, LLDPE, EPM, PB, SEBS und SEPS, funktionalisiert mit 0,1 bis 10 Masse-% B₂, insbesondere Maleinsäureanhydrid, und 0,2 bis 20 Masse-% C₁, insbesondere Styren unter Aufrecht­ erhaltung eines B₂/C₁-Massenverhältnisses von 20 bis 40 zu 80 bis 60 oder α-Methylstyren unter Aufrecht­ erhaltung eines B₂/C₁-Massenverhältnisses von 20 bis 70 zu 80 bis 30.
7. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt von 0 bis 10 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 1.3.2., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 75 bis 99,8 Masse-% A₃, insbesondere PP, LLDPE, EPM, PB, SEPS und SEBS, funktionalisiert mit 0,1 bis 15 Masse-% B₂, insbesondere Maleinsäureanhydrid, sowie 0,1 bis 15 Masse-% C2, insbesondere Ethyl- und n-Butylacrylat, unter Aufrechterhaltung eines B₂/C₂-Massenverhältnisses von 10 bis 90 zu 90 bis 10.
8. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt von 0 bis 30 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 1.3.3., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 80 bis 99,9 Masse-% A₃, insbesondere PP, EPM, SEPS und SEBS, funktionalisiert mit 0,1 bis 20 Masse-% B₃, insbesondere Glycidylmethacrylat, und/oder B₄, insbesondere Dimethylaminoethyl­ methacrylat, und/oder B₅, insbesondere Acrylamid.
9. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt von 0 bis 10 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 1.3.3., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 75 bis 99,8 Masse-% A₃, insbesondere PP, EPM, PB, SEPS und SEBS, funktionalisiert mit 0,1 bis 15 Masse-% B₃, insbesondere Glycidylmethacrylat, und/oder B₄, insbesondere Dimethylaminoethyl­ methacrylat,
und/oder B₅, insbesondere Acrylamid, sowie 0,1 bis 15 Masse-% C₁, insbesondere Styren und α-Methylstyren, unter Aufrechterhaltung eines Massenverhältnisses Funktions­ monomer (B₃, B₄, B₅) zu C₁ von 10 bis 90 zu 90 bis 10.
10. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt von 0 bis 10 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 1.4., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 75 bis 99,7 Masse-% A₄, insbesondere Polyethylen mit einer Dichte zwischen 0,90 und 0,94 g/cm³ und einem η, zwischen 25 000 und 100 000 (LDPE), funktionalisiert mit 0,1 bis 10 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure und Methacrylsäure,
und/oder B₂, insbesondere Maleinsäureanhydrid,
und/oder B₃, insbesondere Glycidylmethacrylat, sowie
0,2 bis 20 Masse-% C₁, insbesondere Styren und α-Methylstyren, unter Aufrechterhaltung eines Massenverhältnisses Funk­ tionsmonomer (B₁, B₂, B₃) zu C₁ von 10 bis 40 zu 90 bis 60.
11. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt von 0 bis 10 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 1.5.1., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 85,0 bis 99,9 Masse-% A₅, insbesondere Ethylen-Vinylacetat- Copolymer der Zusammensetzung 5-30 Masse-% Vinylacetat-/ 95-70 Masse-% Ethyleneinheiten, mit einer Dichte zwischen 0,90 und 0,95 g/cm³ und zwischen 30 000 und 200 000 (EVA), funktionalisiert mit
0,1 bis 15 Masse-% B₃, insbesondere Glycidylmethacrylat, und/oder B₄, insbesondere Dimethylaminoethyl­ methacrylat,
und/oder B₅, insbesondere Acrylamid.
12. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt von 0 bis 10 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 1.5.1., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend
80 bis 99,8 Masse-% A₅, insbesondere EVA, 0,1 bis 10 Masse-% B₃, insbesondere Glycidylmethacrylat, und/oder B₄, insbesondere Dimethylaminoethyl­ methacrylat,
und/oder B₅, insbesondere Acrylamid, und 0,1 bis 10 Masse-% C₁, insbesondere Styren und α-Methylstyren,
und/oder C₂, insbesondere Methylmethacrylat, unter Aufrechterhaltung eines Massenverhältnisses Funk­ tionsmonomer (B₃, B₄, B₅) zu C₁ und/oder C₂ von 10 bis 90 zu 90 bis 10.
13. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt von 0 bis 10 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 1.5.2., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 70 bis 99,8 Masse-% A₅, insbesondere EVA, funktionalisiert mit 0,1 bis 10 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure und Methacrylsäure, sowie
0,1 bis 20 Masse-% C₁, insbesondere Styren und α-Methylstyren,
und/oder C₂, insbesondere Methylmethacrylat, Ethylacrylat und n-Butylacrylat, unter Aufrechterhaltung eines Massenverhältnisses B₁ zu C₁ und/oder C₂ von 50 bis 5 zu 50 bis 95.
14. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt zwischen 30 und 70 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 2.1., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend
80 bis 99,9 Masse-% A₂, insbesondere HDPE, und/oder A₄, insbesondere LDPE, funktionalisiert mit
0,1 bis 20 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure und Methacrylsäure,
und/oder B₂, insbesondere Maleinsäureanhydrid,
und/oder B₃, insbesondere Glycidylmethacrylat.
15. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt zwischen 30 und 70 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 2.1., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend
75 bis 99,8 Masse-% A₂, insbesondere HDPE, und/oder
A₄, insbesondere LDPE, funktionalisiert mit 0,1 bis 15 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure und Methacrylsäure,
und/oder B₂, insbesondere Maleinsäureanhydrid,
und/oder B₃, insbesondere Glycidylmethacrylat, sowie
0,1 bis 10 Masse-% C₁, insbesondere Styren, und/oder C₂, insbesondere Methylmethacrylat, Ethylacrylat und n-Butylacrylat,
und/oder C₃, insbesondere Vinylacetat, unter Aufrechterhaltung eines Massenverhältnisses Funktions­ monomer (B₁, B₂, B₃) zu Comonomer (C₁, C₂, C₃) von 55 bis 95 zu 45 bis 5.
16. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt zwischen 30 und 70 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 2.2., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 80 bis 99,9 Masse-% A₃, insbesondere PP, LLDPE, EPM, PB, SEPS und SEBS, funktionalisiert mit 0,1 bis 20 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure und Methacrylsäure.
17. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt zwischen 30 und 70 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 2.2., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 75 bis 99,8 Masse-% A₃, insbesondere PP, EPM, PB, SEPS und SEBS, funktionalisiert mit
0,1 bis 15 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure und Methacrylsäure, sowie
0,1 bis 10 Masse-% C₁, insbesondere Styren und α-Methylstyren,
und-/oder C₂, insbesondere Ethylacrylat, n-Butyl­ acrylat und Methylmethacrylat,
und/oder C₃, insbesondere Vinylacetat, unter Aufrechterhaltung eines Massenverhältnisses B₁ zu Comonomer (C₁, C₂, C₃) von 55 bis 95 zu 45 bis 5.
18. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt zwischen 30 und 70 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 2.3., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 80 bis 99,9 Masse-% A₅, insbesondere EVA, funktionalisiert mit
0,1 bis 20 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure und Metharylsäure,
und/oder B₂, insbesondere Maleinsäureanhydrid.
19. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt zwischen 30 und 70 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 2.3., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 75 bis 99,8 Masse-% A₅, insbesondere EVA, funktionalisiert mit
0,1 bis 15 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure, und/oder B₂, insbesondere Maleinsäureanhydrid, sowie
0,1 bis 10 Masse-% C₁, insbesondere Styren und α-Methylstyren,
und/oder C₂, insbesondere Methylmethacrylat,
und/oder insbesondere Vinylacetat, unter Aufrechterhaltung eines Massenverhältnisses B₁ und/oder B₂ zu Comonomer (C₁, C₂, C₃) von 55 bis 95 zu 45 bis 5.
20. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt zwischen 30 und 100 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 2.4., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend
75 bis 99,8 Masse-% A₂, insbesondere HDPE,
und/oder A₃, insbesondere LLDPE, PP und EPM,
und/oder A₄, insbesondere LDPE,
und/oder A₅, insbesondere EVA,
funktionalisiert mit
0,1 bis 10 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure und Methacrylsäure,
und/oder B₂, insbesondere Maleinsäureanhydrid,
und/oder B₃, insbesondere Glycidylmethacrylat, sowie
0,1 bis 20 Masse-% C₃, insbesondere Vinylacetat, unter Aufrechterhaltung eines Massenverhältnisses Funktionsmonomer (B₁, B₂, B₃) zu C₃ von 15 bis 45 zu 85 bis 55.
21. Funktionalisierte Polyolefine mit einem Gelgehalt zwischen 70 und 100 Masse-% nach Anspruch 1, Punkt 2.5., gekenn­ zeichnet durch Zusammensetzungen entsprechend 80 bis 99,9 Masse-% A₆, insbesondere Polyethylen mit einer Dichte zwischen 0,92 und 0,97 g/cm³ und ultrahohem η zwischen 1 × 10⁶ und 3 × 10⁶ (UHMWPE), funktionalisiert mit
0,1 bis 10 Masse-% B₁, insbesondere Acrylsäure und Methacrylsäure,
und/oder B₂, insbesondere Maleinsäureanhydrid,
und/oder B₃, insbesondere Glycidylmethacrylat, sowie
0,0 bis 15 Masse-% C₁, insbesondere Styren und α-Methylstyren,
und/oder C₂, insbesondere Ethylacrylat, n-Butylacrylat und Methylmethacrylat,
und/oder C₃, insbesondere Vinylacetat,
unter Aufrechterhaltung eines Massenverhältnisses Funktionsmonomer (B₁, B₂, B₃) zu Comonomer (C₁, C₂, C₃) von 10 bis 90 zu 90 zu 10.
22. Verwendung der funktionalisierten Olefinhomo- und -copoly­ meren nach den Ansprüchen 1 bis 21 als Verträglichkeits­ vermittler in einer Konzentration von 0,1 bis 50 Masse-% in thermoplastischen Formmassen wie Polymerblends und Polymercomposites.
23. Verwendung der funktionalisierten Olefinhomo- und -copoly­ meren nach den Ansprüchen 1, Punkt 1, und 2 bis 13 als Schmelzkleber und/oder Beschichtungsmaterial und/oder als Komponente mit einem Anteil von 5 bis 70 Masse-% in Laminaten und/oder in Verbundfolien und/oder adhäsions­ festen Beschichtungen.
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