DE4340C - Selbstthätige Sägeblatt-Schränkmaschine - Google Patents
Selbstthätige Sägeblatt-SchränkmaschineInfo
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- DE4340C DE4340C DENDAT4340D DE4340DA DE4340C DE 4340 C DE4340 C DE 4340C DE NDAT4340 D DENDAT4340 D DE NDAT4340D DE 4340D A DE4340D A DE 4340DA DE 4340 C DE4340 C DE 4340C
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- Germany
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- saw blade
- pawl
- setting machine
- screws
- blade setting
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/02—Setting saw teeth by means of hand-operated or foot-operated devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
1878.
Klasse 49.
WILLIAM HOWARD DOANE in CINCINNATI (Ohio, V. S. A.). Selbsttätige Sägeblatt-Schränkmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. August 1878 ab.
Diese Sägeblatt - Schränkmäschine leistet vornehmlich
bei Bandsägeblättern gute Dienste. In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine perspectivische
Ansicht der neuen Maschine, Fig. 2 eine Hinteransicht mit theilweisem Schnitt, Fig. 3
eine Seitenansicht mit theilweisem Schnitt, Fig. 4 ein Grundrifs.
Das Gestell der Maschine setzt sich aus einer Bodenplatte A und aus zwei mit dieser verbundenen
Ständern A1 A1 zusammen, Fig. 1 und 2.
B und C sind zwei Hämmer, deren Stiele B'
und C1 um Zapfen b und c, Fig. 2, welch letztere
in den unteren Theilen der Ständer A' gelagert
sind, schwingen können. An Ansätzen im Obertheil der Ständer A' sitzen, festgehalten
durch Schrauben d\ die. Ambose Ό und E,
gegen welche die Hämmer schlagen. Wie die Figuren darlegen (s. namentlich Fig. 2 und 4),
sind die vorstehenden Theile d und e der Ambose den vorn mehrfach mit geneigten Flächen
versehenen Hämmern B und C entsprechend abgeschrägt. Die Hammerstiele sind auf ihren
Drehzapfen b und c seitlich verschiebbar eingerichtet, Schrauben b ' b ' und c.x c' dienen zur
Feststellung nach erfolgter Verschiebung. Auf diese Weise ist man in den Stand gesetzt, die
Punkte des Anschlagens der Hämmer an die -Ambosflächen der Zahntheilung des zu schränkenden
Sägeblattes genau'anzupassen. In. Aussparungen der Grundplatte A liegen U-förmige
Federn FF, Fig. 2, welche dadurch, dafs sie sich lose in eine Nase der Hammerstiele einlegen,
die Hämmer gegen die Ambose anzudrücken bestrebt sind. Die Rückbewegung der Hämmer von den Ambosen weg wird durch
Hubscheiben G und H veranlafst. Die letzteren, mit dem Excenter / aus einem Stück geformt,
sitzen auf der Antriebwelle K. . K' ist ein mit dieser Welle verbundenes Handrad.
In den Hammerstielen sind Zapfen L angebracht,
versehen mit einem gegabelten, rechtwinklig angebogenen Kopf /. Da dieser Köpf
sich in den Hals einer Schraube Z1 einlegt, so
kann durch ein Heraus- oder Hineinschrauben der letzteren der Zapfen L von der Fläche der
Hubscheibe G oder H weiter entfernt oder ihr genähert werden. Dadurch ist es ermöglicht,
die Stärke des Schlages innerhalb der wünschenswerthen Grenzen zu regeln, bezw. die
Hämmer auch ganz aufser Thätigkeit zu setzen, wenn es nothwendig erscheint.
Die regelmäfsige Führung und Vorwärtsbewegung des zu schränkenden Sägeblattes zwischen
den Ambosen und Hämmern hindurch wird durch eine Klinke M besorgt, deren Schwingungsaxe
der Bolzen m bildet. Dieser geht durch einen Schlitz 11 des Winkelhebels NN1N'1 hindurch;
eine Flügelmutter m \ Fig. 2 und 3, dient dazu, ihn in jeder Lage in dem erwähnten Schlitz η
festzustellen. Als weitere Sicherung dient für den Bolzen m das Kopfschräubchen m*, welches
nach erfolgter Einstellung dieses Bolzens m stets bis zum Antreffen an ihn vorgeschraubt wird.
Wie namentlich aus Fig. 2 sich ergiebt, ist für eine unter allen Umständen stattfindende leichte
Beweglichkeit der Klinke M auf ihrem Drehzapfen m hinreichend Sorge getragen.
Der Winkelhebel NN' N'1 hat seinen Drehzapfen
in dem in den Ständern A1 A* ruhenden
Bolzen n1, Fig. 3, 1. Der eine seiner Arme N1
greift unter das Excenter /, der andere N2
springt nach hinten vor, an seinem Ende eine durch besondere Gegenmutter «3 zu sichernde
Stellschraube n2 tragend. Durch die letztere kann der Ausschlag des Hebelarms N, also auch
der Vorschub des Sägeblattes durch die Klinke M geregelt werden. Eine straffe Feder O drückt
den Hebelarm N stets, der Wirkung des Excenters entgegen, nach rückwärts.
Der Ausschlag (Hub) des Hebelarms N mufs stets der Zahntheilung der Säge genau angepafst
werden und die Säge nach jedem Hammerschlag um zwei Zähne vorwärts schieben. Das
Sägeblatt gleitet während des Vorschubes zwischen den Ambosen hin und stützt sich dabei
auf Führungen PP1, Fig. 3 und 4, die in einem
Schlitz 0 in verticaler Richtung verstellbar und an den Seiten der Ständer A' mittelst Schrauben
o1, Fig. i, befestigt sind.
Die gegenseitige Stellung der Hubscheiben G und H sowie des Excenters / ist so bemessen,
dafs der Hebelarm N in dem Augenblick eine vorwärtsgehende, also die Klinke M eine vorschiebende
Bewegung macht, wo die beiden Hämmer B und C, angetrieben durch die Hubscheiben
G und H, ihren Rückwärtslauf beginnen. Die Verschiebung des Sägeblattes mufs
beendet sein, bevor die Hämmer ihre die Schränkung bewirkenden Schläge ausüben.
Claims (2)
- Pat εν τ-Ansprüche:An einer Maschine zum Schränken von Sägeblattzähnen:ι. DieZusammenstellung der Hammerstielei?' C, Zapfen L, Stellschrauben Z1 und der Hubscheiben G und H, wie vorstehend nach Art und Zweck erläutert.
- 2. Die seitliche Verschiebbarkeit der Hammer auf ihren Drehzapfen b und c und die nach der Verschiebung erfolgende Feststellbarkeit durch Schrauben bl b1 und C1C*.Die Zusammenstellung des mit den Armen JSiJV1 JV'2 versehenen Winkelhebels mit dem Excenter /, der Einstellschraube η 2, der rückwirkenden Feder O und der verstellbaren Klinke M, im wesentlichen wie beschrieben und zu dem angegebenen Zwecke.
Die durch Anwendung ,der Schraubenbolzen m, der Mutter m ],' des Schlitzes η und der Sicherungsschraube m2 bewirkte Verstellbarkeit der Klinke M in der Richtung der Zuführung des Sägeblattes, wie erläutert.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE4340C true DE4340C (de) |
Family
ID=283100
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT4340D Active DE4340C (de) | Selbstthätige Sägeblatt-Schränkmaschine |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE4340C (de) |
-
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- DE DENDAT4340D patent/DE4340C/de active Active
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