DE202863C - - Google Patents

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DE202863C
DE202863C DENDAT202863D DE202863DA DE202863C DE 202863 C DE202863 C DE 202863C DE NDAT202863 D DENDAT202863 D DE NDAT202863D DE 202863D A DE202863D A DE 202863DA DE 202863 C DE202863 C DE 202863C
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rod
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vehicle wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B19/00Wheels not otherwise provided for or having characteristics specified in one of the subgroups of this group

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad, bei welchem in einem Gleisring mittels Armen mehrere Räder bzw. Rollen gelagert sind, durch deren verschiebbares Gewicht die Drehung des Gleisringes unterstützt wird. Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen die das AVagengestell tragenden Rollen in einem Gleisring laufen und infolge Antreib'ens der unteren Rollen das Bestreben haben, sich in dem Gleisring nach vorn zu bewegen, wodurch dieDrehung der Gleisringe gefördert wird. Gegenüber dieser Vorrichtung besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Rollen an den Enden eines kreuzförmigen Gestelles drehbar befestigt sind, und daß in dem unteren Arm ein Block verschiebbar angeordnet ist, an welchem eine Stange anliegt, die . mit der Zugstange derart verbunden ist, daß bei Ausübung einer Zugkraft das obere Ende der hebelartig wirkenden Stange gehoben und dadurch das Gewicht der im Gleisring laufenden Teile nach vorn verschoben wird.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht des Rades gemäß der Erfindung, wobei die eine Platte des die inneren Teile einschließenden Gehäuses abgenommen ist,
Fig. 2 ein wagerechter mittlerer Schnitt durch das Rad,
Fig. 3 ein senkrechter mittlerer Schnitt durch dasselbe;
Fig.4 und S zeigen zwei Räder mit der Vorrichtung zur Ausübung der Zugkraft in Draufsicht bzw. von rückwärts gesehen.
Der äußere, eine breite Lauffläche bildende Gleisring ι ist auf seinem inneren Umfang 40
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mit einer Führungsschiene 2 versehen, auf welcher sich an ihrem Umfang genutete Räder 4 und 5 bewegen, die an den Enden von Armen 3 gelagert sind. Die Arme bilden ein Kreuz, welches in dem Gleisring 1 eine von demselben unabhängige Bewegung hat. Die an den Enden der wagerechten und des oberen senkrechten Armes angeordneten Räder 4 sind kleiner als das an dem unteren senkrechten Arm vorgesehene Rad 5. Zur Verminderung der Reibung kufen die Räder auf Kugeln 7, welche zwischen dem inneren Umfang der Räder und einem an den Armen angebrachten ringförmigen Teil 6 bzw. 9 angeordnet sind (Fig. 3)·
Der untere senkrechte Arm 3 ist mit einer Ausnehmung 11 versehen, in welcher ein Block 10 verschiebbar gelagert ist. Letzterer wird von an dem Arm angelenkten Klinken 12, gegen welche Federn 13 anliegen, in Stellung gehalten. Der Block 10 hat eine Bohrung zur Aufnahme einer Achse 14, welche, wie in Fig· S gezeigt, die Gestalt eines Bügels hat.
Zur Ausübung der Zugkraft ist eine Querstange 16 vorgesehen, deren Enden in einem Schlitz 32 einer die Teile einschließenden, an dem äußeren Radkranz anliegenden Platte 29 verschiebbar angeordnet sind. Das Ende der Querstange 16 tritt in ein Gehäuse 19 ein, in welchem eine Feder 18 gelagert ist, welche bei Ausübung eines Zuges auf die Stange 16 zusammengedrückt wird, wobei das Ende der Zugstange in einem Schlitz 20 des Gehäuses gleitet. Das Ende dieser Stange ist durch eine Gelenkstange 25, 26 mit dem einen Ende einer Stange 17 verbunden. Wie in Fig. 1 ge-
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zeigt, ist diese Stange in einer geneigten Stellung angeordnet, und das untere Ende derselben ist ebenfalls mit einem Rad 21 versehen, welches in ähnlicher Weise wie die Räder 4 und 5 auf Kugeln 23 läuft und sich auf einer Führungsschiene 22 an dem inneren Umfang des äußeren Radkranzes 1 bewegt. Das untere Ende 24 des Hebels 17 ist gegabelt und an dem inneren Teil des Rades 21 befestigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, .steht die Stange 17 mit der Achse 14 derart in Berührung, daß die Stange um die Achse schwingen kann, so daß sie als Hebel wirkt, dessen Drehpunkt von der Achse 14 gebildet wird. Wenn also an der 1 Stange 16 ein Zug ausgeübt wird, so wird das obere längere Ende des Hebels 17 nach oben schwingen und dadurch dem Rad einen Antrieb geben, indem gleichzeitig die Arme 3 die Bewegung des Hebels mitmachen und in der Drehrichtung des Rades be\vegt werden, wodurch das Gewicht nach vorn verschoben wird. Die Drehung des Rades wird dadurch unterstützt. Der Hebel 17 kann, anstatt mit der Achse 14 in Berührung zu treten, auch mit irgend einem anderen Teil in Berührung gebracht werden.
Bei diesen Bewegungen wird der Hebel 17 durch eine Rolle 27 geführt, welche an dem Ende eines Armes 28 angeordnet ist, der von einem der wagerechten Arme 3 nach unten vorspringt (Fig. 1). Jedesmal also, wenn die den Hebel 17 mit der Stange 16 verbindende Gelenkstange 26,27 nach rückwärts geht, wird der Hebel mit der Rolle 27 in Berührung treten und auf derselben gleiten, wodurch das an dem unteren Ende des Hebels angeordnete Rad 21 unter der Achse 14 hinweg nach vorn
. verschoben wird. Jedesmal, wenn der Gleisring ι auf ein Hindernis stößt oder an eine Steigung gelangt, wird durch den auf die" Stange 16 ausgeübten Zug das obere längere Ende des Hebels 17 wieder nach vorn gezogen.
Die auf dem Radkranz 1 angeordneten Teile werden durch Platten 29 und 30 eingeschlossen, durch welche sie gleichzeitig auch vor Staub geschützt werden. Die innere Platte 29 wird von den Armen 3 gehalten und liegt mit ihrer Kante in einer ringförmigen Aussparung des Gleisringes 1. Die Platte istmit einem senkrechten Schlitz 31 versehen (Fig. 3), so daß die Achse 14 sich einstellen kann. Die andere Platte 30 ist an dem Radkranz 1 befestigt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Fahrzeugrad, bei welchem in einem Gleisring mittels Armen mehrere Räder bzw. Rollen gelagert sind, durch deren verschiebbares Gewicht die Drehung des Gleisringes unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4, 5·) an den Enden eines kreuzförmigen Gestelles drehbar befestigt sind, und daß in dem unteren Arm ein Block (10) verschiebbar angeordnet ist, an welchem eine Stange (17) anliegt, die mit der Zugstange derart verbunden ist, daß bei Ausübung einer Zugkraft das obere Ende der hebelartig wirkenden Stange (17) gehoben und dadurch das Gewicht der im Gleisring befindlichen Teile nach vorn verschoben wird.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zugstange in einem an dem einen Arm des kreuzförmigen Gestelles ausgebildeten Gehäuse (19) unter der Wirkung einer Schraubenfeder (18) stehend gelagert sind, welche bei einem auf die Zugstange (16) ausgeübten Zug zusammengedrückt wird und beim Nachlassen des Zuges die Hebelstange (17) in die ursprüngliche Stellung zurückführt. .
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelstange (17) durch eine Rolle (27) geführt wird, welche an einem von dem einen Arm vorspringenden Tragarm (28) angebracht ist.
4. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Hebelstange (17) mit einem Rad (21) versehen ist, welches sich 9^ auf einer an dem inneren Umfang des Gleisringes (1.) angebrachten Führungsschiene (22) bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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