DE2703443C2 - Stoßfänger - Google Patents
StoßfängerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/14—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/10—Parts, details or accessories
- A61G5/1078—Parts, details or accessories with shock absorbers or other suspension arrangements between wheels and frame
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/04—Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors
- B60B33/045—Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors mounted resiliently, by means of dampers
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Description
Λ Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger gemäß dem J5
J Oberbegriff des Patentanspruches.
Ein solcher Stoßfänger ist aus der FR-PS 11 12 724
bekannt. Bei diesem Stoßfänger sind die beiden Teile an ihren einen Enden verschwenkbar miteinander verbunden
und an ihren anderen Enden gegen die Wirkung einer Feder auseinanderschwenkbar. Die Feder umgibt
einen Bolzen und stützt sich mit ihrem einen Ende an dem anderen Ende des wegschwenkbaren Teiles und
mit ihrem anderen Ende an dem Bolzen ab. Der Bolzen erstreckt sich durch eine längliche öffnung in dem wegschwenkbaren
Teil und ist mit seinem der Feder abger kehrten Ende verschwenkbar mit dem anderen Ende
des anderen Teiles verbunden. Die Schwenkebenen des einen Teiles und des Bolzens sind parallel zueinander
angeordnet. Eine zusätzliche Feder ist um den Bolzen herum angeordnet und stützt sich mit ihrem einen Ende
;■·. an dem anderen Ende des wegschwenkbaren Teiles auf
der der einen Feder gegenüberliegenden Seite und mit
j ihrem anderen Ende an dem anderen Ende des anderen
' Teiles ab. Je nach Stoßrichtung werden die beiden ande-
ren Enden der beiden Teile voneinander wegbewegt, wobei die eine Feder zusammengedrückt wird, oder gegeneinander
bewegt, wobei die zusätzliche Feder zusammengedrückt wird. Bei jeder Bewegung der beiden
Teile wird gleichzeitig der Bolzen verschwenkt. mi
Der bekannte Stoßfänger hat den Nachteil, daß durch die Gelenkverbindung des Bolzens mit dem anderen
Ende des anderen Teiles beim Auftreten von Seilenkräften die Gefahr besteht, daß sich der Bolzen an seiner
Verbindungsstelle verkantet und ein Verschwenken des t>ri
Bolzens dadurch verhindert wird. Ist der Bolzen aber nicht mehr verschwenkbar, kann er sich auch nicht mehr
frei in der öffnung in dem anderen Ende des einen Teiles bewegen, da er aufgrund der Relativverschiebung
des einen Teiles in bezug auf den Bolzen am Rand der Öffnung zum Anliegen kommt, so daß eine weitere Bewegung
des einen Teiles ebenfalls verhindert ist. Der Stoßfänger kann also beim Auftreten von seitlichen
Kräften erheblich in seiner Funktionsfähigkeit gestört werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den gattungsgemäßen Stoßfänger so auszubilden,
daß er eine hohe seitliche Stabilität aufweist und auch beim Auftreten von Seitenkräften in seiner Funktionsfähigkeit
nicht beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches gelöst.
Der erfindungsgemäße Stoßfänger hat den Vorteil, daß er durch die feite Verbindung des Bolzens mit dem
zweiten Ende des ersten Teiles eine hohe seilliche Stabilität erhält, so daß er beim Auftreten von seitlichen
Kräften im ausgeschwenkten und im nicht ausgeschwenkten Zustand seine Funktionsfähigkeit nicht verliert.
Außerdem ist im nicht ausgeschwenkten Zustand die seitliche Stabilität des erfindungsgemäßen Stoßfängers
durch das Aneinanderliegen der beiden plattenförmigen Teile noch erhöht.
Ein Au.cführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 eine Seilenansicht eines gemäß der Erfindung
gefederten Radesauf einer unebenen Fläche;
Fig.2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 nach Erhalt eines
Stoßes auf das Rad;
F i g. 3 eine Vorderansicht des Rades der F i g. 1 und 2:
und
F i g. 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in F i g. 3.
Der Stoßdämpfer oder -absorber in seiner Gesamtheit ist in F i g. 1 mit dem Bezugszeichen 10 be/eichnet.
Er umfaßt einen Bolzen 12, der mittels geeigneter Mittel, beispielsweise mittels einer auf dem ein Gewinde
tragenden Ende des Bolzens 12 befestigten Mutter 16.
fest mit einem ersten, die Form einer Platte aufweisenden Teil 14 verbunden ist. Fedcrmitlel 18 liegen auf
dem Kopf 20 des Bolzens 12 einerseits und an der Unterfläche eines zweiten Teiles 22 an, wie dies in Fig.3
deutlich sichtbar ist. Das zweite Teil 22 hat im wesentlichen die Form einer Platte mit einem ersten Ende 24
und einem zweiten Ende 26. In ähnlicher Weise hat das erste Teil 14 ein erstes Ende 28 und ein zweites Ende 30.
Das erste Ende 28 des plattenförmigen Teiles 14 ist mit dem ersten Ende 24 des zweiten Teiles mittels eines
in einem Gehäuse 34 gehaltenen Lagerstiftes 32 schwenkbar verbunden. Das Gehäuse 34 ist mit dem
ersten Ende 28 des plattenförmigen Teiles 14 durch eine Schweiß- oder Lötnaht 36 verbunden. Der Lagerstift 32
paßt formschlüssig in eine Ausnehmung 38 und hält so das erste Ende 24 des zweiten Teiles 22.
An das zweite Teil 22 schließt sich ein Arm 40 an. der
die normalerweise auf den Körper 42 übertragenen Stoßkräfte aufnimmt. Eine Achse 44 mit einem vergrößerten,
mit dem plattenförmigen Teil 14 längs einer Schweißlinie 45 verschweißten Kopf 46 verbindet den
Körper 42 mit dem Stoßfänger 10. Es gibt ungezählte,
für die vorliegende Verbindung geeignete Verbindiingsmöglichkciten,
die an sich bekannt sind. Wie in ilen
F i g. 1 und 3 dargestellt, kann die Achse 44 im Körper 42 mittels eines im Körper 42 angeordneten Kugellagers
48 um eine senkrechte Achse drehbar sein.
Für den Fall, dall der Körper 42 ein fahrbarer Gegenstand
ist, ist ein um eine horizontale Achse drehbares
Rad 50 am Arm 40 befestigt Der Arm 40 kann gabelförmig
ausgebildet sein und auf beiden Seiten des Rades 50 als Lager für die Radachse 52 dienen. Muttern 58 sowie
Sprengringe 60 verhindern eine axiale Verschiebung der Achse 52.
Der Bolzen 12 tritt durch eine öffnung 54 in dem zweiten Teil 22. Diese öffnung 54 ist länglich oder oval
geformt, so daß eine Relativbewegung zwischen di.m Bolzen oder Stift 12 und dem zweiten Teil 22 ermöglicht
wird, wie es im folgenden beschrieben wird. Wenn keine Stoßkraft auf den Stoßfänger ausgeübt wird, dann kann
das zweite Teil 22 am ersten plattenförmigen Teil 14 anliegen oder auch nicht Wie in F i g. 1 dargestellt, berühren
sich die beiden Teile bei Punkt 56.
Im Betrieb nimmt der Arm 40 die normalerweise auf den Körper 42 übertragene Stoßkraft auf. Wenn ein
Rad 50 am Arm 40 befestigt ist dann stößt das Rad 50 typischerweise beispielsweise an eine Erhöhung 62 auf
der Fahrfläche 64.
In diesem Falle hat der Arm 40 die Tendenz, um den
Lagerstift 32 zu verschwenken, wie dies in F i g. 2 durch den Pfeil dargestellt wird, wobei sich die Enden 30 und
26 der Teile 14 bzw. 22 voneinander trennen. Die einerseits auf dem Kopf 20 des Bolzens 12 und andererseits
an der unteren Fläche des zweiten Teiles 22 ruhende Feder 18 wirkt einer solchen Verschwenkung durch die
zum Zusammenpressen der Feder benötigte Kraft entgegen. Die Federn können verschiedene Formen annehmen,
wie dies bekannt ist; die elastische, die Verschwenkung verhindernde Federkraft kann daher durch die
Kraft gebildet werden, die zum Zusammenpressen, Auseinanderziehen oder Deformieren einer Feder in irgendeiner
Weise erforderlich ist. Jegliche Feder, die den ersten plattenförmigen Teil 14 und den zweiten Teil 22
zusammendrückt, kann zu diesem Zweck verwendet werden. Die Stoßkraft hat auch die Tendenz, das Rad 50
in Richtung der Umdrehung zu beschleunigen. Daher dämpfen die Einwirkung der Schwerkraft und die Wirkung
der Feder die auf den Körper ausgeübte Stoßkraft.
Die Federkraft der Feder 18 kann unterschiedlich groß gewählt werden, um übermäßige Wege des zweiten
Endes 30 gegenüber dem zweiten Ende 26 des Teiles 14 bzw. des Teiles 22 sowie ein übermäßiges Zurückschwingen
oder Zurückschnappen dieser Teile zu verhindern. Wenn ein Rad 50 verwendet wird, verhindert
eine starke Feder auch eine extreme Absenkung des Körpers 42, wenn eine Stoßkraft auftritt. Der Bolzen
oder der Stift 12 ragt während der Trennung der beiden Teile durch die öffnung 54, die aus diesem Grunde oval,
länglich, elliptisch etc. geformt ist, um eine solche Bewegung
zu erlauben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
Claims (1)
- Patentanspruch:Stoßfänger zur Dämpfung von normalerweise auf einen Körper übertragenen Stoßkräften, umfassend ein erstes mit dem Körper verbundenes, plattenförmiges Teil mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, ein zweites plattenförmiges Teil mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des ersten Teiles verschwenkbar mit dem ersten Ende des zweiten Teiles verbunden ist, Federmittel, die dem Auseinanderschwenken der zweiten Enden des ersten bzw. des zweiten Teiles entgegenwirken und eine am zweiten Ende des zweiten Teiles anliegende Feder und einen Bolzen aufweisen, der nut dem zweiten Ende des ersten Teiies verbunden ist, durch eine längliche öffnung im zweiten Teil hindurchtritt, beim Auseinanderschwenken der zweiten Enden des ersten bzw. zweiten Teiles frei in der öffnung verschiebbar ist und beim Auseinanderschwenken am ersten Teil gehalten bleibt, und einen einseitig am zweiten Teil befestigten Arm zur Aufnahme der Stoßkräfte, derart, daß die zweiten Enden des ersten bzw. des zweiten Teiles nach der Aufnahme eines Stoßes durch den Arm auseinandergeschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) fest mit dem zweiten Ende (30) des ersten Teiles (14) verbunden ist und die beiden plattenförmigen Teile (14 und 22) im nicht-auseinandergeschwenkten Zustand aneinanderliegen.
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