DE4339684A1 - Einrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratsschrank zu einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Einrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratsschrank zu einer Brennkraftmaschine eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung geht von einer Einrichtung zum Fordern von Kraftstoff
aus einem Vorratstank zu einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahr
zeuges nach der Gattung des Patentanspruchs 1 aus.
Bei einer solchen aus der DE-OS 35 09 309 bekannten Einrichtung ist
ein Förderaggregat in einem Vorratstank angeordnet und fordert aus
diesem Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges.
Dazu weist das zylinderformige, aus einem elektrischen Antriebsmotor
und einer Förderpumpe gebildete Förderaggregat einen mit einer För
derleitung zur Brennkraftmaschine verbundenen Druckstutzen und einen
in einen Kraftstoffilter mündenden Saugstutzen auf. Das Förderaggre
gat ist dabei in einer Halterung befestigt, die mit der Wand des
Vorratstanks verbunden ist.
Um die Geräusch- bzw. Körperschallübertragung vom Förderaggregat auf
den Vorratstank und damit die Geräuschemission des gesamten Kraft
fahrzeuges zu verringern ist das bekannte Förderaggregat von einem
doppelwandigen Dämpfelement umgeben, dessen Zwischenraum gasgefüllt
ist um eine möglichst optimale Geräuschdämmung zu erreichen.
Dieser Dämpferaufbau weist zwar hinsichtlich seiner Dauerhaltbarkeit
gegenüber Lösungen mit gummiartigen Dämpfungsgliedern einige Vortei
le auf, hat jedoch den Nachteil, daß die dort vorgesehene Dämpfein
richtung einen komplizierten und mit hohem Aufwand zu fertigen Auf
bau hat. Zudem weist das Förderaggregat dort über die Anlenkung der
Halterung am Gehäuse des Vorratstanks bzw. über die starre Kraft
stoffleitung zwischen Förderaggregat und Kraftstoffanschluß am Vor
ratstank immer noch eine mechanisch starre Verbindung zwischen dem,
eine Schallquelle bildenden Förderaggregat und dem Vorratstank auf,
so daß die schallisolierende Wirkung der bekannten Dämpfeinrichtung
den hohen Anforderungen ebenfalls nicht genügen kann.
Die erfindungsgemäße Fördereinrichtung mit den kennzeichnenden Merk
malen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß das
Förderaggregat keine starre Verbindung zum Gehäuse des Vorratstanks
aufweist, so daß sich der Körperschall des Förderaggregats nicht auf
das Tankgehäuse fortsetzt, was eine hohe Geräuschdämpfung der gesam
ten Fördereinrichtung zur Folge hat.
Dies wird dabei in konstruktiv einfacher Weise durch das Einsetzen
des Förderaggregates in einen Schwimmkörper erreicht, der ohne eine
mechanisch starre Verbindung zum Vorratstank in der Kraftstoffflüs
sigkeit schwimmt, wobei die Kraftstoffleitung zwischen Förderaggre
gat und Tankanschluß als elastischer Schlauch ausgeführt ist. Um da
bei eine unkontrollierte Bewegung des Förderaggregats sicher zu ver
meiden, kann der Schwimmkörper dabei zumindest mittelbar und um we
nigstens eine Achse schwenkbar am Vorratstank geführt sein. Dazu
kann am Schwimmkörper ein Führungshebel gelenkig befestigt sein, der
anderseits schwenkbar am Verstellglied eines in den Vorratstank ra
genden Potentiometers geführt ist. Dieses
Potentiometer dient dabei in bekannter Weise als Füllstandsanzeige
des Vorratstanks, wobei an Stelle dessen ursprünglichen zusätzlichen
Schwimmers nun der das Förderaggregat aufnehmende Schwimmkörper
tritt, so daß auf den zusätzlichen Schwimmer verzichtet werden kann.
Es ist aber auch eine Ausführung möglich, in der der Schwimmkörper
in einer mit dem Vorratstank verbundenen Hülse mit Spiel geführt
ist, wobei dann das Potentiometer in vorteilhafter Weise ebenfalls
in diese Hülse integriert werden kann, so daß der Vorratstank bzw.
der Tankdeckel vereinfacht werden kann.
Ein weiterer Vorteil hinsichtlich einer kompakten Bauweise wird
durch das Integrieren des Kraftstoffilters in den Schwimmkörper er
reicht, der dabei so angeordnet ist, das auch bei einem minimalen
Füllstand im Vorratstank ein sicheres Einströmen des Kraftstoffes
zum Förderaggregat hin gewährleistet ist.
Durch die Verwendung einer von verschiedenen Tankvarianten unabhän
gigen Konstruktion ist es möglich ein Standard-Förderaggregat mit
standardisierten Kraftstoff- und Elektroanschlüssen vorzusehen, des
sen Anpassung an die jeweiligen Einbau- und Anschlußerfordernisse
lediglich über die Anschlüsse am Tankdeckel erfolgt, so daß nur die
ser an die Einbauverhältnisse am Kraftfahrzeug angepaßt werden muß.
Um auch bei einem vollständig gefüllten oder entleerten Vorratstank
und einer dabei möglichen Anlage des Schwimmkörpers am Gehäuse des
Tanks, eine Geräuschübertragung vom Förderaggregat auf den Vorrats
tank sicher vermeiden zu können kann der Schwimmkörper zudem in vor
teilhafter Weise von einem dämpfenden Mantel umhüllt sein, wobei
dieses Dämpfungsteil aus einem einfachen Gummiteil gebildet sein
kann, das insbesondere über den Ansaugstutzen und den Druckanschluß
am Schwimmkörper hinaus ragt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes
der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprü
chen entnehmbar.
Drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kraftstofförderein
richtung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nach
folgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen die Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrich
tung zum Fordern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brenn
kraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, die Fig. 2 ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel in einem Teilschnitt durch den Vorratstank, in dem das
Förderaggregat in einem Schwimmkörper angeordnet ist, der mittels
Führungshebel geführt ist, die Fig. 3 ein zweites Ausführungsbei
spiel analog zur Fig. 2, in dem der das Förderaggregat aufnehmende
Schwimmkörper in einer Hülse geführt ist und die Fig. 4 ein drittes
Ausführungsbeispiel, in dem der Schwimmkörper in ein Gummiteil ein
gesetzt ist.
Die Fig. 1 zeigt einen Kraftstoffvorratstank 1, der über eine
Kraftstofförderleitung 3 mit einer Brennkraftmaschine 5 eines nicht
dargestellten Kraftfahrzeuges verbunden ist.
Im Gehäuse des Kraftstoffvorratstanks 1 ist, wie in der Fig. 2 dar
gestellt, ein im wesentlichen zylinderförmig ausgebildetes Förder
aggregat 7 vorgesehen, in dem ein nicht näher gezeigter elektrischer
Antriebsmotor und eine von diesem rotierend angetriebene Förderpumpe
angeordnet sind und dessen Gehäuse in einen vorzugsweise zylinder
förmigen, in der Kraftstoffflüssigkeit schwimmenden Schwimmkörper 9
eingesetzt ist. Der vorzugsweise aus Kunststoff ausgeführte Schwimm
körper 9 ist dabei so ausgelegt, daß das darin geführte Förderaggre
gat mit diesem im Bereich des Kraftstoffspiegels aufschwimmt.
Das Förderaggregat 7 weist einen nicht gezeigten Ansaugstutzen auf,
der mit einem Kraftstoffilter 11 verbunden ist, das seinerseits so
in den Schwimmkörper 9 integriert ist, das seine Einströmöffnung
sich am unteren, dem Boden des Vorratstanks 1 zugewandten Ende des
Schwimmkörpers 9 befindet, so daß auch bei einem minimalen Füllstand
im Vorratstank 1 das Ansaugen des Kraftstoffes in das Förderaggregat
7 sicher gewährleistet ist.
An seinem oberen Ende weist das Förderaggregat 7 einen, den unter
Förderdruck austretenden Kraftstoff führenden Druckanschluß 13 und
einen elektrischen Anschlußstecker 15 auf, der seinerseits über
elektrische Leitungen innerhalb des Gehäuses des Förderaggregats 7
in bekannter Weise mit dem elektrischen Antriebsmotor verbunden ist.
Am Druckanschluß 13 ist ein, einen Teil der Kraftstofförderleitung 3
bildender elastischer Schlauch 17 angeschlossen, dessen Länge so
ausgelegt ist, daß er eine Hubverstellbewegung des Schwimmkörpers 9
von einer größten oberen, einem maximalen Füllstand im Vorratstank 1
entsprechenden Lage zu einer größten unteren, einem minimalen Füll
stand im Vorratstank 1 entsprechenden Lage ermöglicht und dessen an
deres, dem Förderaggregat 7 abgewandtes Ende an einen am Vorratstank
1 angeordneten Anschlußstutzen 19 angeschlossen ist. Dieser rohrför
mige Anschlußstutzen 19 ist dabei an einem eine Öffnung des Vorrats
tankes 1 dichtend verschließenden Tankdeckel 21 derart befestigt,
daß er mit seinem einen in den Vorratstank 1 ragenden Ende an den
elastischen Schlauch 17 und mit seinem aus dem Vorratstank 1 heraus
weisenden zweiten Ende an die Kraftstofförderleitung 3 angeschlossen
ist. Desweiteren weist der Tankdeckel 21 einen Einlaufstutzen 23 für
eine nicht näher dargestellte, von der Brennkraftmaschine 5 abfüh
rende Rücklaufleitung sowie einen elektrischen Anschluß 25 auf, der
mittels elektrischer, ebenfalls elastisch ausgebildeter Leitungen 27
mit dem Anschlußstecker 15 des Förderaggregates 7 verbunden ist.
Um eine unkontrollierte Bewegung des Schwimmkörpers 9 im Vorratstank
1 zu vermeiden, ist ein als Führungshebel 29 ausgebildetes
Führungselement an einer radial vom Schwimmkörper 9 abstehenden La
sche 31 mittels eines in einer Bohrung geführten Verbindungsbolzens
33 derart gelenkig befestigt, daß sich der Schwimmkörper 9 in einer
quer zum Verbindungsbolzen 33 liegenden Schwenkebene je nach Füll
stand im Vorratstank 1 bewegen kann, wobei das andere Ende des Füh
rungshebels 29 ebenfalls um wenigstens eine Achse schwenkbar mit ei
nem mechanischen Verstellglied 35 eines am Tankdeckel 21 angeordne
ten, in den Vorratstank 1 ragenden elektrischen Potentiometers 37
verbunden ist.
Dabei bewirkt nun die in Abhängigkeit vom Füllstand im Vorratstank 1
sich einstellende Hublage des Schwimmkörpers 9 über den Führungshe
bel 29 eine mechanische Verstellung des elektrischen Potentiometers
(z. B. verstellbarer Widerstand), wobei das daraus entstehende elek
trische Signal von diesem über einen elektrischen Anschluß und eine
Verbindungsleitung an ein nicht dargestelltes Füllstandsanzeigegerät
übertragen wird, das in Abhängigkeit von der Hublage des Schwimmkör
pers 9 und der Geometrie des Vorratstanks 1 eine Füllstandsangabe an
zeigt.
Das in der Fig. 3 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel in der Art der
Führung des Schwimmkörpers 9 im Vorratstank 1.
Dabei ist der im wesentlichen zylinderförmige Schwimmkörper 9 dort
mit Spiel in einer Hülse 43 angeordnet, die mit ihrer einen Stirn
seite mit dem Boden 41 des Vorratstanks 1 fest verbunden ist. Die
Hülse 43 weist an ihrem dem Tankboden 41 zugewandten Ende Durch
gangsbohrungen 45 in ihrer Umfangswand auf, durch die der im Vor
ratstank 1 befindliche Kraftstoff in die Hülse 43 einströmt, so daß
sich darin der gleiche Flüssigkeitsstand wie im Vorratstank 1 ein
stellt. Zur Durchführung der Kraftstofförderleitung 17 und der elek
trischen Zuleitungen zum Förderaggregat 7 weist die Hülse 43 eine
seitliche Ausnehmung in Form einer Längsnut 47 in ihrer
Umfangswand auf. Desweiteren ist innerhalb der Hülse 43, oberhalb
des Förderaggregates 7 ein radial einwärts weisender Anschlag 49 an
geordnet, der die Hubbewegung des Schwimmkörpers 9 in Richtung Tank
deckel 21 begrenzt. Dabei sind am Boden 41 und am Anschlag 49 inner
halb der Hülse 43 Dämpfgummis 51 vorgesehen, die das Anschlagen des
Schwimmkörpers 9 zusätzlich dämpfen sollen.
Für eine einfache Integration des den Kraftstoffüllstand anzeigenden
Potentiometers in die Hülse 43 ist eine Potentiometerplatte 53 am
Förderaggregat 7 angeordnet, an der ein radial von der Hülseninnen
wand abstehender Schleifkontakt 55 anliegt.
Bei dem in der Fig. 4 vereinfacht dargestellten dritten Ausfüh
rungsbeispiel ist der das Förderaggregat 7 aufnehmende Schwimmkörper
9 zusätzlich in ein dämpfendes Gummiteil 61 eingesetzt, das in axia
ler Richtung des Förderaggregates 7 über dessen Ansaugstutzen 63 und
Druckanschlußstutzen 13 hinausragt und so auch bei vollständig ge
fülltem oder entleertem Vorratstank 1 ein direktes Anliegen des
Schwimmkörpers 9 am Gehäuse des Vorratstanks 1 und eine damit ver
bundene Geräuschübertragung vom Förderaggregat 7 auf den Tank 1 ver
meidet.
Es ist somit mit der erfindungsgemäßen Kraftstoffördereinrichtung
ohne die Verwendung verschleißanfälliger Teile und auf konstruktiv
einfache Weise möglich, eine effektive Senkung der Geräuschemission
zu erreichen, wobei die kompakte Einbaueinheit zudem den Vorteil
hat, daß den verschiedenen Erfordernissen hinsichtlich der Einbau
verhältnisse und Anschlußmöglichkeiten in einfacher Weise über ver
schiedene Tankdeckelvarianten entsprochen werden kann, so daß das
Förderaggregat innerhalb des Vorratstanks für eine Vielzahl von Ein
bauerfordernissen standardisiert werden kann.
Claims (17)
1. Einrichtung zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank (1)
zu einer Brennkraftmaschine (5) eines Kraftfahrzeuges mit einem im
Vorratstank angeordneten, im wesentlichen zylinderförmig ausgebilde
ten Förderaggregat (7), das einen mit einem Kraftstoffilter (11)
verbundenen Ansaugstutzen und einen wenigstens mittelbar mit einer
Kraftstofförderleitung (3) zur Brennkraftmaschine verbindbaren
Druckanschluß (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder
aggregat (7) in einen im Kraftstoff schwimmenden Schwimmkörper (9)
eingesetzt ist, in den das mit dem Ansaugstutzen verbundene Kraft
stoffilter (11) derart integriert ist, daß der im Vorratstank (1)
befindliche Kraftstoff auch bei einem minimalen Füllstand in diesen
einströmen kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwimmkörper (9) wenigstens mittelbar und um wenigstens eine Achse
schwenkbar in seiner Lage im Vorratstank (1) geführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
Schwimmkörper (9) ein Führungselement gelenkig angelenkt ist, dessen
dem Schwimmkörper (9) abgewandtes Ende wenigstens um eine ortsfest
zum Vorratstank (1) angeordnete Achse schwenkbar geführt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem
eine Öffnung des Vorratstanks (1) verschließenden Tankdeckel (21)
ein Anschlußstutzen (19) vorgesehen ist, der den innerhalb des Vor
ratstanks (1) verlaufenden Teil der Kraftstofförderleitung (3) mit
deren außerhalb des Vorratstanks zur Brennkraftmaschine verlaufen
den Teil verbindet, wobei der innerhalb des Vorratstanks angeordnete
Teil der Kraftstofförderleitung aus einem vom Druckanschluß (13) am
Förderaggregat (7) ausgehenden elastischen Schlauch (17) gebildet
wird, dessen dem Förderaggregat abgewandtes Ende an einem in den
Vorratstank ragenden Ende des Anschlußstutzens (19) angeschlossen
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Län
ge des elastischen Schlauches (17) so ausgelegt ist, daß er die Hub
verstellbewegung des Schwimmkörpers (9) von einer größten oberen,
einem maximalen Füllstand im Vorratstank (1) entsprechenden Lage zu
einer größtmöglichen unteren, einem minimalen Füllstand im Vorrats
tank (1) entsprechenden Lage nicht beeinträchtigt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füh
rungselement als Führungshebel (29) ausgebildet ist, der an seinem
dem Schwimmkörper (9) abgewandten Ende an ein wenigstens mittelbar
am Vorratstank (1) befestigten, in den Vorratstank (1) ragenden
Stellelement eines elektrischen Weggebers (37) angelenkt ist, wobei
der Führungshebel (29) den Weggeber (37) dabei wenigstens mittelbar
in Abhängigkeit vom Füllstand im Vorratstank (1) mechanisch ver
stellt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das sich
durch die vom Führungshebel (29) bewirkte Verstellung des Weggebers
(37) ergebende elektrische Signal über einen elektrischen Anschluß
an ein Füllstandsanzeigegerät übertragen wird.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Weggeber (37) als Potentiometer ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das För
deraggregat (7) aus einem elektrischen Antriebsmotor und einer von
diesem rotierend angetriebenen Förderpumpe gebildet ist, die in ei
nem gemeinsamen zylinderförmigen Gehäuse angeordnet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tankdeckel (21) einen elektrischen Anschluß (25) und einen Einlauf
stutzen (23) für eine von der Brennkraftmaschine abführende Rück
laufleitung aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwimmkörper (9) im wesentlichen zylinderförmig mit einer radial
vorstehenden Lasche (31) ausgebildet ist, in der eine das Führungs
element (29) gelenkig aufnehmende Öffnung vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung in der Lasche (31) als Durchgangsbohrung ausgeführt ist, in
die ein im Führungshebel (29) geführter Verbindungsbolzen (33) ein
gesteckt ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im
wesentlichen zylinderförmig ausgebildete Schwimmkörper (9) mit Spiel
in einer, mit ihrer einen Stirnseite am Boden (41) des Vorratstanks
(1) befestigten Hülse (43) angeordnet ist, die an ihrem unteren, dem
Tankboden (41) zugewandten Ende eine Vielzahl von Durchgangsbohrun
gen (45) in ihrer Umfangswand aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (43) eine seitliche Aussparung, vorzugsweise eine Längsnut
(47) aufweist, durch die die Kraftstofförderleitung (3) und elektri
sche Anschlußleitungen des Förderaggregates (7) geführt sind.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeich
net, daß in der Hülse (43) ein radial einwärts weisender Anschlag
(49) vorgesehen ist, der die Hubbewegung des Schwimmkörpers (9) in
der dem Tankboden (41) abgewandten Richtung begrenzt, wobei am An
schlag (49) und am dem Tankboden zugewandten Ende der Hülse (43)
Dämpfelemente, vorzugsweise Dämpfgummis (51) angeordnet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Potentiometer in die Hülse (43) integriert ist, daß aus einer mit
dem Förderaggregat (7) verbundenen Potentiometerplatte (53) und ei
nem mit der Hülse (43) verbundenen, an der Platte (53) anliegenden
Schleifkontakt (55) gebildet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwimmkörper (9) von einem elastischen Dämpfungsteil, vorzugsweise
einem Gummiteil (61) umgeben ist, das insbesondere über den Ansaug
stutzen und den Druckanschluß des Förderaggregates (7) hinausragt.
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