DE43382C - Nach ihrer Breitenrichtung durch Zwischenketten verbundene Gelenktreibriemen - Google Patents

Nach ihrer Breitenrichtung durch Zwischenketten verbundene Gelenktreibriemen

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DE43382C
DE43382C DENDAT43382D DE43382DA DE43382C DE 43382 C DE43382 C DE 43382C DE NDAT43382 D DENDAT43382 D DE NDAT43382D DE 43382D A DE43382D A DE 43382DA DE 43382 C DE43382 C DE 43382C
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DE
Germany
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belt
links
bolts
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another
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43382D
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English (en)
Original Assignee
CH. A. SCHIEREN in Brooklyn, New-York, V. St. A
Publication of DE43382C publication Critical patent/DE43382C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/22Driving-belts consisting of several parts
    • F16G1/24Driving-belts consisting of several parts in the form of links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ai. September 1887 ab.
Der Treibriemen nach Fig. 1 ist aus einzelnen Gliedern α gebildet, welche reihenweise neben einander liegen, wobei die einzelnen Glieder einer Reihe aber so zu den einzelnen Gliedern der Nebenreihe angeordnet sind, dafs dieselben mit einander einen Verband bilden.
Auf der Mitte der Riemenbreite ist nun eine Gliederreihe C angeordnet, deren einzelne Glieder einander überlappen, Fig. 1, oder auf einander folgen, Fig. 2. Auch hier ist der Verband dieser Glieder (c, Fig. 1, und d, Fig. 2) mit den übrigen Gliedern des Riemens aufrecht erhalten.
Durch die Gliederreihe c bezw. d wird der Riemen in zwei Theile A A1 getheilt, und in jedem dieser Theile sind die einzelnen neben einander liegenden Glieder α durch Bolzen b verbunden. Diese Bolzen b durchdringen jedes Glied zweimal und liegen in den beiden durch Einschaltung der Mittelreihe C entstandenen Riementheilen A A 1 in ihrer gegenseitigen Verlängerung.
In der Mittelreihe C werden beide Riementheile durch die Bolzen b in der Art verbunden, dafs bei überlappten Mittelgliedern c, Fig. 1, die Bolzen des Riementheiles A1 die nach Ax hin liegenden Lappen der Mittelglieder durchdringen und hier mit Nietköpfen versehen sind, während die gegenüber liegenden Bolzen des anderen Riementheiles A die nach A hin liegenden Lappen der Mittelglieder durchdringen und ebenfalls mit einem Kopf versehen sind. Jedes Mittelglied c ist also von zwei Bolzen durchdrungen, von denen der eine dem einen Riementheil A und der andere gegen den ersteren versetzt liegende Bolzen dem anderen Riementheil A1 angehört.
Die Verbindungsbolzen treffen also in den Mittelgliedern mit ihren Köpfen zusammen, und während sie dem Riemen infolge ihrer Verbindung mit den einzelnen Gliedern a und c eine leichte Biegung in der Längenrichtung gestatten, ermöglichen die Mittelglieder gemäfs ihrer eigenartigen Verbindung mit den Bolzen b eine Biegung des Riemens in der Breite, wobei die Mittelglieder c auf Torsion beansprucht werden.
Die Mittelglieder können auch, statt sich gegenseitig zu überlappen, einfach wie die übrigen Glieder a des Riemens hinter einander angeordnet sein, Fig. 2. Die Bolzen des einen Riementheiles A gehen dann ebenfalls durch die Mittelglieder d hindurch und liegen mit ihren Köpfen gegen die Köpfe der in ihrer Verlängerung angeordneten Bolzen des zweiten Riementheiles A1, welche das Mittelglied also nicht durchdringen. Der dann folgende Bolzen des Riementheiles A1 dringt in umgekehrter Richtung durch das Mittelglied und lehnt sich gegen den Kopf des seine Verlängerung bildenden Bolzens des Riementheiles A. Auch hier werden die Mittelglieder d stets von zwei Bolzen b in zu einander umgekehrter Richtung durchdrungen, so dafs beide Riementheile AA1 wieder mit einander vereint sind. Die Bolzen
beider Riementheile berühren sich aber auch nur an den Mittelgliedern mit den Köpfen, so dafs die Glieder d bei einer Biegung des Riemens in seiner Breite ebenfalls auf Torsion beansprucht werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Abänderung des Mittelgliedes dargestellt. Dieses Glied e ist hier so lang ■ gemacht, dafs es über drei Bolzen b hinwegreicht. Demzufolge durchdringen dann immer zwei Bolzen des einen Riementheiles dieses Glied, während in umgekehrter Richtung nur ein Bolzen b des gegenüber liegenden Riementheiles dasselbe Glied durchdringt.
An Stelle der einen Mittelreihe c c bezw. d d oder e e können auch mehrere solcher Reihen die Riemenbreite durchziehen, wodurch die Biegsamkeit des Riemens in der Breite entsprechend vergröfsert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Die Verbindung mehrerer nach ihrer Breitenrichtung neben einander liegenden Gelenktreibriemen A A1 durch eine Verbindungskette C in solcher Art, dafs die Bolzen, welche die einzelnen Glieder der für sich bestehenden Gelenkriemen A oder A1 mit einander verbinden, zwar durch die Glieder der daneben liegenden Verbindungskette C hindurchgehen, hier aber endigen und nicht in den gegenüber liegenden Gelenkriemen .A1 oder A eindringen, wobei die Bolzen der neben einander liegenden Riemen A A^ ihre gegenseitige Verlängerung bilden.
    Bei der unter ι. gekennzeichneten Verbindung die Anordnung der einzelnen Glieder der Verbindungskette C in solcher Art, dafs sie, auf einander folgend, sich überlappen, Fig. i.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT43382D Nach ihrer Breitenrichtung durch Zwischenketten verbundene Gelenktreibriemen Expired - Lifetime DE43382C (de)

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