DE307373C - - Google Patents
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- DE307373C DE307373C DENDAT307373D DE307373DA DE307373C DE 307373 C DE307373 C DE 307373C DE NDAT307373 D DENDAT307373 D DE NDAT307373D DE 307373D A DE307373D A DE 307373DA DE 307373 C DE307373 C DE 307373C
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- chair
- king
- turntable
- connecting element
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/02—Turntables; Integral stops
- B61J1/04—Turntables; Integral stops of normal railroad type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Lagcrex
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'- M 307373— KLASSE 20g·. GRUPPE
INRHEINE3WeSTFALEN..
Drehscheibe mit unterteilten Hauptträgfern.
Zusatz zum Patent 306704.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1917 ab.
Längste Dauer: 10. März 1931.
Bei dem Gegenstand des Hauptpatentes ist das die einander zugekehrten Trägerenden mit
dem Königsstuhl verbindende blattfederartige Verbindungselement so auf der unteren Seite
der Trägerenden angeordnet, daß es sich außerhalb der theoretischen Berührungslinien zwischen
Königsstuhl und Trägerenden der Form der Trägerenden, innerhalb der Berührungslinien dagegen der Form der Königsstuhloberfläche
anschließt, mit anderen Worten gesagt, die beiden einander zugekehrten Trägerenden
gehörten zwei getrennten Berührungslinien an. Dies hat zur Voraussetzung, daß die »gegeneinander
gerichteten Trägerenden auf der unteren Seite keilförmig verlaufen. Es liegt
aber im Interesse einer Mittenbelastung des Königsstuhles, die Auflagerlinien zusammenfallen
zu lassen. In diesem Falle müssen die beiden einander zugekehrten Trägerenden eine
gemeinsame theoretische Berührungslinie haben, die sich dadurch erreichen läßt, daß die unteren
Trägergurtungen geradlinig verlaufen. Dies läßt sich aber praktisch nicht durchführen, falls
man die Enden stumpf zusammenstoßen lassen will Theoretisch wäre die gemeinsame Berührungslinie
durchzuführen, wenn die beiden Trägerenden mit ihren Stirnflächen fest aneinanderstoßen würden. Ein solcher Träger
würde mit seinen äußeren Enden eine Aufwärtsbewegung nicht zulassen. Wollte man für die Aufwärtsbewegung zwischen den inneren
Trägerenden eine Stoßfuge frei lassen, dann würden die letzteren mit ihren unteren Stirnkanten
das blattfederartige Verbindungselement belasten und dasselbe um eine scharfe Kante
biegen, so daß es in kurzer Zeit brechen müßte. ,
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die Möglichkeit einer gemeinsamen theoretischen
Berührungslinie herbeizuführen. Es geschieht dies dadurch, daß man die inneren
Trägerenden über die Königsstuhlmitte hinausragen, aneinander vorbeigehen läßt und jedes
Trägerende durch ein blattfederartiges Verbindungselement mit der Königsstuhloberfläche,
kuppelt. Es werden auf diese Weise die sämtlichen vier Trägerenden auf der gewölbten
Königsstuhloberfläche, theoretisch genommen, eine gemeinsame Berührungslinie haben, und
beide Trägerenden können sich mit ihrem äußeren Ende frei auf und ab bewegen, ohne
daß die blattfederartigen Verbindungselemente irgendwie in Mitleidenschaft gezogen werden. ·
Die Zeichnung veranschaulicht durch die
Fig. ι und 2 eine mit dieser Neuerung versehene
Drehscheibe in einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung und in der/
Seiten- und Oberansicht, während
Fig. 3 den Königsstuhl mit den inneren
Trägerenden in etwas größerem Maßstabe darstellt.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, sind
JtL
die inneren Trägerenden mit schnabelartigen Verlängerungen c, C1 versehen, die aneinander
vorübergehen. An das Ende einer jeden Verlängerung ist ein blattfederartiges Verbindungselement d angeschlossen, welches durch sein
anderes Ende mit dem drehbar auf seiner Oberfläche gewölbten Stützkörper b des Königsstuhles α verbunden ist. Wird die Drehscheibe
nach der einen oder anderen Richtung gedreht, dann wird, gleichviel, welche der beiden Drehscheibenhälften
belastet ist, das eine Verbindungselement einer jeden Drehscheibenhälfte
auf Zug, das andere dagegen auf Zerknickung beansprucht. Um nun das auf Zerknickung
beanspruchte Verbindungselement zu schützen, kann man die beiden einander zugekehrten
Trägerenden auch noch durch Bolzen, Haken o. dgl. Hilfsmittel miteinander so kuppeln,
daß ein Auseinanderziehen derselben verhindert wird.
Bei. dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das eine Trägerende mit einem hakenartigen
Greifer e verbunden, der in eine Öffnung f des Flansches des anderen Trägerendes
eingreift. Diese Anordnung hat den großen Vorteil, daß die beiden Trägerhälften miteinander,
also ohne Zuhilfenahme irgendeines Königsstuhlteiles gekuppelt werden und die Kupplung Λα der Tangentialebene der Hauptträgerauflage
erfolgt, an welcher Stelle die Abwälzungskurve vertikal ist und sich am
besten für eine gute und billige Kupplung eignet. Es ist selbstredend, daß man gegebenenfalls
auch noch anders gestaltete Ausführungsformen dieser Kupplungsart verwenden
kann!
Claims (2)
1. Drehscheibe mit unterteilten Hauptträgern, deren zusammenstoßende Enden
mit ihrer unteren Seite durch blattfederartige Verbindungselemente mit einem drehbaren
Stützkörper des Königsstuhles verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerenden über die Königsstuhlmitte
hinaus verlängert sind und jedes derselben ein eigenes Verbindungselement besitzt,
welch letzteres mit dem einen Ende an die Trägerverlängerung, mit dem anderen an den Stützkörper angeschlossen ist.
2. Drehscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalverbindung
der Hauptträgerabschnitte durch an diesen befestigte hakenartige Greifer erfolgt,
die in eine Öffnung des gegenüber- i stehenden Trägerabschnittes eingreifen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE307373T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307373C true DE307373C (de) |
Family
ID=6121390
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307373D Active DE307373C (de) | |||
DENDAT306704D Active DE306704C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306704D Active DE306704C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE306704C (de) |
-
0
- DE DENDAT307373D patent/DE307373C/de active Active
- DE DENDAT306704D patent/DE306704C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE306704C (de) |
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