DE306704C - - Google Patents
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- DE306704C DE306704C DENDAT306704D DE306704DA DE306704C DE 306704 C DE306704 C DE 306704C DE NDAT306704 D DENDAT306704 D DE NDAT306704D DE 306704D A DE306704D A DE 306704DA DE 306704 C DE306704 C DE 306704C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/02—Turntables; Integral stops
- B61J1/04—Turntables; Integral stops of normal railroad type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 g. GRUPPE Li
in RHEINE, Westf.
Drehscheibe mit unterteilten Hauptträgern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. März 1916 ab.
Bei Drehscheiben - mit unterteilten Hauptträgern ist es, wie dies z.B.'aus der amerikanischen
Patentschrift 517126 hervorgeht, bekannt,
die zusammenstoßenden Enden der Hauptträger: durch horizontale Platten bzw.
Lamellen zu verbinden, so daß in horizontaler Richtung eine starre, in vertikaler Richtung
dagegen eine nachgiebige Verbindung herbeigeführt
wird. Bei allen derartigen, bisher
bekannten Verbindungen werden aber die Verbindungslamellen zu sehr in Anspruch genommen,
denn wird das eine Hauptträgerende durch den königstuhl gestützt, dann muß das
andere durch die Lamellen getragen werden.
Werden beide Enden durch den Königstuhl
unterstützt und überschreitet die wechselnde Vertikalbewegung das zulässige minimale Maß,
dann werden je nachdem, ob die Bewegung nach oben oder unten geht, die unteren bzw.
oberen Schichten der Verbindungslamellen derart auf Zug beansprucht, daß nicht nur
eine unzulässige Dehnung derselben, sondern ihr Zerreißen herbeigeführt wird.
Um diese Übelstände zu vermeiden, ist der vorliegenden Erfindung gemäß das blättfederartige
Verbindungselement auf der unteren Seite der einander zugekehrten Trägerenden
angeordnet und schließt sich außerhalb der theoretischen Berührungslinien zwischen Königstuhl
und .Trägerenden der Form der letzteren, innerhalb der Berührungslinien dagegen
der Form der Kömgstuhloberfläche an. Am zweckmäßigsten wird der Königstuhl mit
einem quer zur Längsachse der Drehscheibe
verlaufenden Stützkörper versehen und ' von den sich berührenden Stützflächen die eine
oder beide so gestaltet, daß quer zur Trägerachse theoretisch genommen, die Stützflächen
sich nur in einer Linie berühren.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
einer solchen Hauptträgerverbindung durch
, Fig. ι im Längsschnitt, und durch
, Fig. ι im Längsschnitt, und durch
Fig. 2 im Querschnitt.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist der Königstuhl α mit einem quer zur Längsachse
der Drehscheibe verlaufenden Stützkörper b versehen, dessen obere Stützfläche ge- :
wölbt ist. Die beiden auf ihm aufruhenden einander zugekehrten Hauptträgerenden c sind
unten mit einer schräg ansteigenden Stützfläche versehen, gegen welche das plattenförmige
biegsame Verbindungselement d befestigt ist. Diese Befestigung darf natürlich nicht
bis an die innersten Trägerenden reichen, vielmehr muß sie in einer bestimmten Entfernung
von denselben aufhören, weil das Element d, wie erwähnt, zwischen Träger und
Stützkörper b eingeklemmt wird. -
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel entspricht die Breite dieses Verbindungselementes der Drehscheibenbreite. Es ist aber
selbstverständlich, daß dasselbe besonders dort, wo es auf Biegung beansprucht wird, in der
Breite mehrfach unterteilt sein oder durch zwei Lamellen unterhalb der Hauptträger ersetzt
werden kann. Ebenso kann man das Verbindungselement in bekannter Weise durch
(% Auflage, ausgegeben am i. November igao.)
mehrere übereinander gelagerte dünne Platten bilden. In jedem dieser Fälle wird die starre
Verbindung in horizontaler Richtung und die nachgiebige Verbindung in vertikaler Richtung
gewährleistet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Drehscheibe mit unterteilten Hauptträgern, deren zusammenstoßende Enden ίο durch ein oder mehrere biegsame horizontale Plattenelemente verbunden sind, die zwar eine nachgiebige Verbindung in vertikaler Richtung, nicht aber in horizontaler Richtung ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß das blattfederartige Verbindungselement auf der unteren Seite der einander zugekehrten Trägerenden angeordnet ist und sich außerhalb der theoretischen Berührungslinien zwischen Königstuhl und Trägerenden der Form der letzteren, innerhalb der Berührungslinien dagegen der Form der Königstuhloberfläche anschließt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE307373T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306704C true DE306704C (de) |
Family
ID=6121390
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306704D Active DE306704C (de) | |||
DENDAT307373D Active DE307373C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307373D Active DE307373C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE307373C (de) |
-
0
- DE DENDAT306704D patent/DE306704C/de active Active
- DE DENDAT307373D patent/DE307373C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE307373C (de) |
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