DE199158C - - Google Patents

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DE199158C
DE199158C DENDAT199158D DE199158DA DE199158C DE 199158 C DE199158 C DE 199158C DE NDAT199158 D DENDAT199158 D DE NDAT199158D DE 199158D A DE199158D A DE 199158DA DE 199158 C DE199158 C DE 199158C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 199158 KLASSE 47(1. GRUPPE
in NÜRNBERG.
Mehrsträngige Laschengelenkkette. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1906 ab.
Es sind bereits einsträngige Laschengelenkketten bekannt, bei denen die Gelenkbolzen zwecks Verhinderung des Wiegens auf den Zahnflanken mit beiderseits des Laschen- [ stranges vorspringenden, mit Zahnrädern kämmenden Ansätzen versehen sind. Die Erfindung bezweckt, den durch diese Anordnung gewonnenen VorteH auch für mehrsträngige Ketten in der Weise nutzbar zu
ίο machen, daß eine gleichmäßige Verteilung der Zugkraft über alle Stränge erzielt, der gegenseitige Abstand der letzteren aber gleichwohl gesichert wird.
Zu diesem Zweck sind die einzelnen Lascbenstränge mit besonderen, zu beiden Seiten vorspringenden Gelenkbolzen versehen, die sich unabhängig voneinander gegenseitig zu bewegen vermögen, und die Verbindung der Stränge untereinander geschieht nur an einzelnen Stellen der Kette durch einen durchlaufenden, über die äußeren Stränge vorspringenden Zapfen.
Eine Laschengelenkkette dieser Art ist in den Fig. ι und 2 der Zeichnung in einer Ausführuiigsform dargestellt.
Die aus je zwei bzw. drei Laschen α und b bestehenden Glieder eines jeden Stranges sind an je einen Bolzen c angelenkt, der einerseits einen Kopf d, andererseits aber einen aufgenieteten Bundring/trägt. Da zwischen den einzelnen Strängen immer ein Kopf d und ein Bundring f zugleich nebeneinander zu liegen kommen, so können, wie auch aus dem mittleren Gelenk der Fig. 2 zu ersehen ist, die zwischen zwei Laschensträngen liegenden Köpfe und ßundringe nur etwa die halbe Höhe der an der Außenseite der äußeren Stränge befindlichen Bunde besitzen. Infolge der Zusammensetzung der Kette aus einzelnen Strängen mit voneinander unabhängigen Gelenkbolzen wird eine gegenseitige Bewegung der Stränge ermöglicht, so daß ungleichmäßige Beanspruchungen ausgeglichen werden und die in der Kette wirksame Gesamtzugkraft gleichmäßig über die einzelnen Stränge verteilt wird. Bei lose nebeneinander gereihten Strängen könnten diese aber leicht über die Zahnräder abgleiten und dadurch der Eingriff der Kette mit den letzteren gestört werden. Um nun sämtliche Stränge zu einer einheitlichen Kette zu vereinigen und den gegenseitigen Abstand der Stränge behufs Sicherung des Eingriffes mit dem Kettenrad aufrechtzuerhalten, sind die Bolzen an einzelnen gleichachsigen Gelenken in bekannter Weise zu einem einheitlichen Zapien_X vereinigt, der aber im Gegensatz · zu den durchlaufenden Zapfen der bekannten mehrsträngigen Ketten ebenfalls über die beiden äußersten Laschenstränge vorspringt. Diese Bolzen tragen an ihren äußeren Enden aufgenietete Bundringe f, an ihren zwischen den · Laschensträngen liegenden Teilen aber lose aufgesetzte Bundringe k.
Bei der Kraftübertragung arbeiten die in dieser Weise beschaffenen Ketten, da in die Lücken zwischen den Strängen und den Bundringen je ein Zahn einer Scheibe ein-

Claims (1)

  1. greift, mit Kettenrädern zusammen, die aus einer gegenüber der Strangzahl um eins vermehrten Anzahl Scheiben /, m, η, ο, ρ bestehen, so daß jeder einzelne Gelenkbolzen an mindestens zwei Auflagern aufruht.
    Patent-A ν SPRU ch:
    Mehrsträngige Laschengelenkkette, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Laschenstränge (a, b) mit besonderen, zu beiden Seiten vorspringenden Gelenkbolzen (c) versehen sind, die sich unabhängig voneinander gegenseitig zu bewegen vermögen, und daß zur Vereinigung der Stränge an einzelnen Stellen der Kette ein durch alle Stränge laufender, über die äußeren Stränge vorstehender Zapfen (i) angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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