DE4336511A1 - Datenverarbeitungsvorrichtung mit dazugehöriger Karteneinführeinheit - Google Patents

Datenverarbeitungsvorrichtung mit dazugehöriger Karteneinführeinheit

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungs­ vorrichtung, welche verschiedene Karten, wie z. B. Magnet­ karten, IC-Karten und dergleichen gemeinsam verwendet, wobei der Datentransfer durch Kontakte und bei berührungslosen Karten über Funkwellen übertragen wird, und insbesondere auf die Karteneinführeinheit dieser Datenverarbeitungsvorrichtung.
Obwohl Magnetkarten und IC-Karten, welche zum Übertragen von Daten in Kontakt mit einem Magnetkopf, einer Elektrodenan­ schlußsonde oder dergleichen stehen und als Zahlkarten, Pässe und dergleichen weit verbreitet sind, werden nach und nach auch berührungslose Karten, welche ihre Daten über Funkwellen übertragen und keinen Kontakt benötigen, eingeführt, weshalb nunmehr auch eine Datenverarbeitungsvorrichtung eingesetzt wird, welche Magnetkarten und IC-Karten (nachfolgend als Kontakt-Karten bezeichnet) gemeinsam mit berührungslosen Karten verwendet. Eine derartige Datenverarbeitungsvorrichtung ist beispielsweise eine automatische Kontrollkarten-Überprüf­ maschine (nachfolgend als automatisches Tor bezeichnet).
Fig. 6A und 6B zeigen schematisch ein herkömmliches automatisches Tor, mit dem sowohl Kontakt-Karten als auch berührungslose Karten verarbeitet werden, wobei Fig. 6A eine obere Draufsicht des automatischen Tores und Fig. 6B eine perspektivische Seitenansicht der inneren Anordnung des Hauptkörpers 1a des automatischen Tores zeigt. In den Figuren bezeichnet 1 das automatische Tor, welches sowohl Kontakt- Karten als auch berührungslose Karten verarbeiten kann, und aus Hauptkörpern 1a und 1b besteht, zwischen denen sich ein Fahrgast in Richtung eines Pfeiles A bewegt; 2 bezeichnet die Magnetkarte, 3 eine Karteneinführöffnung für die Magnetkarte 2; 4 einen Kartensensor zum Abtasten der eingeführten Magnetkarte 2; 5 Förderrollen zum Befördern der Magnetkarte 2 innerhalb des Hauptkörpers 1a und zum Einführen der Magnetkarte 2 in das Innere des Hauptkörpers 1a; 6 einen Lesemagnetkopf zum Lesen der Daten der Magnetkarte 2; 7 einen Schreibmagnetkopf zum Beschreiben der Magnetkarte 2 mit Daten; 8 eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen des Datenverarbeitungsergebnisses der Magnetkarte 2; 9 Förderrollen zum Ausstoßen der Magnetkarte 2 aus einer Ausstoßöffnung 10, und 11 bezeichnet das Tor der Tormaschine, welches von einer Torantriebseinheit 12 geöffnet und geschlossen wird. Fig. 6A zeigt den geschlossenen Zustand des Tores 11 zum Stoppen eines Fahrgasts. 13 bezeichnet eine berührungslose Karte; 14 eine Antenne zum Übertragen und Empfangen von Daten der berührungslose Karte 13; und 15 bezeichnet eine Hauptsteuereinheit mit einer Zentraleinheit (CPU), einem (nicht gezeigten) Speicher und dergleichen zum Steuern der vorherstehend genannten Komponenten, wobei sie das Einziehen und Ausgeben der Magnetkarte 2, die Datenverarbeitung der Magnetkarte 2 und der berührungslosen Karte 13, und die Anzeige des Datenverarbeitungsergebnisses und das Öffnen/Schließen des Tores 11 steuert.
Obwohl das in Fig. 6A und 6B gezeigte automatische Tor einen Sensor zum Unterscheiden eines Erwachsenen von einem Kind und dergleichen zusätzlich zu den vorherstehend genannten Komponenten aufweist, sind diese Komponenten nicht dargestellt. Darüberhinaus zeigt die innere Anordnung gemäß Fig. 6B ihre prinzipielle Funktionsweise.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm für die Datenverarbeitung der Magnetkarte 2 als eine Karte vom Kontakttyp und Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm für die Datenverarbeitung für die berührungslose Karte 13.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise näher beschrieben. Als erstes wird die Datenverarbeitung der Magnetkarte 2 anhand der Fig. 6A, 6B und 7 beschrieben. Ein Benutzer oder Fahrgast nähert sich dem automatischen Tor 1 und führt die Magnetkarte 2 in die Einführöffnung 3 ein (Schritt S1). Der Kartensensor 4 tastet die eingeführte Karte ab und überträgt ein Signal an die Hauptsteuereinheit 15 (Schritt S2). Im Ansprechen auf dieses Signal drehen sich die Förderrollen 5 und bewegen die Magnetkarte 2 zu der Stelle des Lese-Magnetkopfes 6 (Schritt S3). Der Lese-Magnetkopf 6 liest die Daten der Magnetkarte 2 und überträgt die Daten an die Hauptsteuereinheit 15 (Schritt S4). Die Hauptsteuereinheit 15 bestimmt oder berechnet den Wahrheitswert der Daten auf - der Magnetkarte 2, ihre Passierbedingungen und dergleichen und stellt fest, ob die Karte gültig oder ungültig ist (Schritt S5). Wenn die Karte gültig ist, wird das Datenbestimmungsergebnis und das Ergebnis einer vorbestimmten Berechnung über den Schreib-Magnetkopf 7 auf die Magnetkarte 2 geschrieben (Schritt S6), und gleichzeitig die Ergebnisse an der Anzeigeeinheit 8 angezeigt (Schritt S7). Daraufhin werden die Förderrollen 9 zum Ausgeben der Magnetkarte an der Auswurföffnung 10 angesteuert (Schritt S8). Hierbei bewegt sich der Fahrgast von der Karteneinführöffnung 3 zu der Kartenauswurföffnung 10, wobei ein auf dem Bestimmungsergebnis basierendes Signal von der Hauptsteuereinheit 15 an die Torantriebseinheit 12 abgegeben wird und das Tor 11 geöffnet wird, sofern die Karte gültig ist, während das Tor 11 gemäß Fig. 6A geschlossen bleibt, sofern die Karte ungültig ist. Diese Anordnung erlaubt somit dem Fahrgast durch die Tormaschine zu gehen oder sie verhindert dies (Schritt. S9). Abschließend entnimmt der Fahrgast der Kartenauswurföffnung 10 die Magnetkarte 2 (Schritt S10).
Als nächstes wird die Verarbeitung einer berührungslosen Karte 13 anhand der Fig. 6A, 6B und 8 beschrieben. Da die berührungslose Karte 13 eine Funktion besitzt, mit der ein Signal an bzw. von einer Antenne 14 oder einer Spule durch Funkwellen oder elektromagnetische Induktion übertragen bzw. empfangen werden kann, muß ein Fahrgast die berührungslose Karte 13 lediglich in die Nähe der Antenne 14 bringen (Schritt S11). Da die Antenne 14 ein Trigger-Signal erzeugt, wird die in die Nähe der Antenne 14 gebrachte berührungslose Karte 13 durch das Trigger-Signal freigegeben (Schritte S12-S13). Die freigegebene berührungslose Karte 13 überträgt die darin enthaltenen Prüfdaten an die Antenne 14 (Schritt S14). Die von der Antenne 14 empfangenen Daten werden von der Hauptsteuereinheit 15 in gleicher Weise wie bei der Magnetkarte 2 unterschieden und bestimmt (Schritt S15-S16). Daraufhin wird das Unterscheidungs- und Bestimmungsergebnis an die berührungslose Karte 13 über die Antenne 14 übertragen und an der Anzeigeeinheit 8 angezeigt (Schritte S17-S18). Durch Ansteuern der Torantriebseinheit 12 wird in Abhängigkeit von der Gültigkeit oder Ungültigkeit der Karte, welche auf dem Bestimmungsergebnis beruht, das Tor 11 geöffnet oder es bleibt weiterhin geschlossen (Schritt S19). Damit ist die Verarbeitung der berührungslosen Karte 13 abgeschlossen (Schritt S20).
Bei diesem automatischem Tor befinden sich die Einführöffnung 3 der Magnetkarte 2 und die Antenne 14 der berührungslosen Karte 13 an unterschiedlichen Orten des Hauptkörpers 1a des automatischen Tores 1.
Obwohl die Magnetkarten bereits starken Einsatz finden und berührungslose Karten erst nach und nach eingeführt werden, benötigen die Magnetkarten Kontakt, während die berührungslosen Karten keinen Kontakt benötigen, und es bereits genügt, die berührungslosen Karten über der Tormaschine zu halten oder vorbei zuführen (beispielsweise reicht es aus, die berührungslose Karte in einer Entfernung von ca. 10/20cm von der Maschine vorbeizuführen). Die berührungslose Karte ist demnach vorteilhaft, da sie nicht aus einer Geldbörse, einer Handtasche, einer Brieftasche und dergleichen herausgenommen werden muß. Folglich besteht weiterhin die Tendenz, daß die berührungslose Karte auf gleiche Weise der Tormaschine zugeführt wird, wie die Magnetkarte 2.
Eine herkömmliche Datenverarbeitungsvorrichtung (beispiels­ weise das automatische Tor), bei der sowohl Kontaktkarten als auch berührungslose Karten verwendet werden können ist wie vorherstehend genannt aufgebaut. Da jedoch Magnetkarten und berührungslose Karten ein vollständig unterschiedliches Datenübertragungssystem und eine vollkommen unterschiedliche Anordnung der Komponenten aufweisen, sind die Karteneinführöffnung für die Magnetkarte und die Antenne für die berührungslose Karte auf dem Hauptkörper der automatischen Tormaschine an unterschiedlichen Stellen angeordnet. Deshalb kann in Zeiten, in denen sehr viele Fahrgäste das automatische Tor benutzen, der Fall eintreten, daß die Reihenfolge der Fahrgäste umgekehrt zu der Reihenfolge der verarbeiteten Karten ist.
Bei der Tormaschine gemäß Fig. 6A und 6B befinden sich die Karteneinführöffnungen 3 für die Magnetkarte 2 auf der näherliegenden Seite und die Antenne 14 für die berührungslose Karte auf der in Richtung eines Durchgangspfades gemäß Pfeil A entfernt liegenden Seite. Daher kann der Fall auftreten, daß obwohl ein Fahrgast mit der berührungslosen Karte als erster die Tormaschine betritt und sich der Antenne 14 nähert, ein weiterer Fahrgast mit einer Magnetkarte 2 dem oben genannten Fahrgast folgt und die Karte in die Einführöffnung 3 einführt bevor die berührungslose Karte der Antenne 14 angenähert wurde.
Andererseits besteht auch dann die Möglichkeit, daß die Reihenfolge der entsprechenden Fahrgäste in umgekehrter Reihenfolge zur Eingabe ihrer Karten erfolgt, wenn die Positionen der Einführöffnung 3 und der Antenne 14 gemäß Fig. 6A und 6B vertauscht werden. Da die Hauptsteuereinheit 15 der Tormaschine vorzugsweise eine Karte verarbeitet, welche als erste abgetastet wurde oder als erste empfangen wurde, ergibt sich damit ein Problem, daß die Reihenfolge der Fahrgäste in umgekehrter Reihenfolge zur Verarbeitung der Karten ist, und eine fehlerhafte Überprüfung erfolgt. Dies hat zur Folge, daß die Fahrgäste beim Benutzen der Tormaschine Schwierigkeiten bekommen, und in einer "Rush-Hour" in der die Fahrscheine nicht normal überprüft werden können, eine große Verwirrung entsteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Karteneinführ-Einheit und eine Datenverarbeitungsvorrichtung, welche diese Karteneinführ-Einheit verwendet, derart auszugestalten, daß die Reihenfolge der Benutzer nicht umgekehrt zu der Reihenfolge der verarbeitenden Karten ist, wobei sowohl Kontaktkarten als auch berührungslose Karten gemeinsam verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird eine Datenverarbeitungsvorrichtung geschaffen, welche zwei oder mehrere Arten von Karten einschließlich Kontaktkarten und berührungslosen Karten gemeinsam benutzen kann, welche eine schleifenförmige Antenne zum Übertragen von Daten zu und Empfangen von Daten von einer berührungslosen Karte, eine Karteneinführöffnung für Kontakt­ karten, welche sich innerhalb der schleifenförmigen Antenne befindet, eine Karteneinzug-/Ausgabevorrichtung zum Einziehen/ Ausgeben der in die Karteneinführöffnung eingegebenen Kontakt­ karten, eine Datenlese-/Schreibvorrichtung zum Lesen/Schreiben der Daten der Kontaktkarte, und eine mit der Datenlese-/ Schreibvorrichtung sowie der Karteneinzieh-/Ausgabevorrichtung verbundene Steuervorrichtung zum Verarbeiten der Daten sowie zum Steuern des Einziehens/Ausgebens der Kontaktkarten, aufweist.
Erfindungsgemäß weist die oben genannte Datenverarbeitungs­ vorrichtung desweiteren eine Art von mit der Steuervorrichtung verbundene Kartenmeldevorrichtung auf, welche die Art der verarbeiteten Karte durch zumindest eine Sichtanzeige oder einen hörbares Signal meldet.
Desweiteren wird erfindungsgemäß eine Karteneinführ-Einheit für eine Kontaktkarte derart ausgestaltet, daß eine Karteneinführöffnung für die Kontaktkarte im Zentrum einer schleifenförmigen Antenne zum Übertragen und Empfangen von Daten einer berührungslosen Karte befindet, wobei die Vorrichtung eine Datenverarbeitungsvorrichtung wie beispielsweise in einer Tormaschine, einem Geldautomaten, einem Telefon, einem Verkaufs- und Getränkeautomaten aufweist.
Da die Karteneinführöffnung für die Kontaktkarte und die Antenne für die berührungslose Karte an der gleichen Stelle liegen und die Karteneinführöffnung innerhalb der schleifen­ förmigen Antenne ausgebildet ist, ist es beispielsweise für einen nachfolgenden Benutzer unmöglich, sofern ein erster Benutzer bereits eine Kontaktkarte in die Einführöffnung eingegeben hat, eine berührungslose Karte zur gleichen Zeit oder vor dem Einführen der Kontaktkarte dem System zuzuführen, wobei wenn der erste Benutzer versucht, eine berührungslose Karte der Antenne zu nähern es unmöglich ist, für einen nachfolgenden Benutzer, eine Kontaktkarte in die Einführöffnung zur gleichen Zeit oder vor der Annäherung der berührungslosen Karte an die Antenne einzuführen, weshalb die Reihenfolge der Benutzer immer der Reihenfolge der Kartenverarbeitung entspricht und keine Verwirrung entsteht.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Benutzer anhand einer sichtbaren oder hörbaren Meldung bestätigen, ob seine Karte in der richtigen Reihenfolge verarbeitet wurde oder nicht, da die Art der verarbeiteten Karte zumindest durch eine Anzeige oder einen hörbaren Ton gemeldet wird.
Da die Karteneinführöffnung für eine Kontaktkarte innerhalb der schleifenförmigen Antenne für eine berührungslose Karte ausgebildet ist, kann in der Vorrichtung mit der Datenverarbeitungsvorrichtung wie z. B. einer automatischen Torvorrichtung, einem Geldautomaten, einem Telefon und verschiedenen Arten von Verkaufs- und Getränkeautomaten und dergleichen die Reihenfolge der zu verarbeitenden Karten nicht umgekehrt werden, selbst wenn unterschiedliche Arten von Kontaktkarten und berührungslosen Karten beliebig zugeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1A und Fig. 1B schematisch die Datenverarbeitungs­ vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Fig. 1A eine obere Draufsicht der Vorrichtung und Fig. 1B eine perspektivische Seitenansicht zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm welches die Verarbeitung der Karten gemäß der Vorrichtung von Fig. 1 darstellen;
Fig. 3A und 3B schematisch die Datenverarbeitungsvorrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei Fig. 3A eine obere Draufsicht der Vorrichtung und Fig. 3B schematisch die innere Anordnung zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches eine Verarbeitung der Karten gemäß der Vorrichtung nach Fig. 3 darstellt;
Fig. 5A und 5B schematisch die Karteneinführ-Einheit der Erfindung, wobei Fig. 5A in einer Vorderansicht schematisch die Karteneinführeinheit darstellt und Fig. 5B ihre perspektivische Seitenansicht zeigt;
Fig. 6A und 6B schematisch eine herkömmliche Datenverarbeitungsvorrichtung, wobei Fig. 6A eine obere Draufsicht der Vorrichtung und Fig. 6B in einer perspektivischen Seitenansicht schematisch die innere Anordnung zeigt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, welche eine Verarbeitung der Magnetkarte mit der Vorrichtung gemäß Fig. 6A und 6B zeigt; und
Fig. 8 ein Flußdiagramm, welches eine Verarbeitung der berührungslosen Karte der Vorrichtung gemäß Fig. 6A und 6B zeigt.
Erstes Ausführungsbeispiel
Fig. 1A und 1B zeigen schematisch das automatische Tor als eine Datenverarbeitungsvorrichtung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, wobei Fig. 1A eine obere Draufsicht des automatischen Tores und Fig. 1B eine die innere Anordnung des Hauptkörpers 1a des automatischen Tores zeigende perspektivische Seitenansicht darstellt. In den Figuren bezeichnet 1 die eine Magnetkarte oder berührungslose Karte verarbeitende automatische Tormaschine, welche sich aus den Hauptkörpern 1a und 1b zusammensetzt, wobei ein Fahrgast in Richtung des Pfeiles A zwischen den Hauptkörpern 1a und 1b hindurch geht; 2 bezeichnet die Magnetkarte und 3a eine Karteneinführöffnung für die Magnetkarte 2. 13 bezeichnet die berührungslose Karte und 14a eine schleifenförmige Antenne (Spule) für die berührungslose Karte 13. Die Karteneinführöffnung 3a und die Antenne 14a sind derart angeordnet, daß die Karteneinführöffnung 3a innerhalb der schleifenförmigen Antenne 14a angeordnet ist. 4 bezeichnet einen Kartensensor, 5 Förderrollen, 6 einen Lesemagnetkopf, 7 eine Schreib-Magnetscheibe, 8 eine Anzeigeeinheit, 9 Förderrollen, 10 eine Ausstoßöffnung, 11 ein Tor, und 12 bezeichnet eine Torantriebseinheit. 16 bezeichnet eine Audioausgabeeinheit, die beispielsweise aus einem Summerton­ generator oder dergleichen besteht, um die Art der Karte durch ein hörbares Signal zu melden. 15 bezeichnet eine Hauptsteuer­ einheit mit einer Zentraleinheit (CPU), einem (nicht gezeigten Speicher) und dergleichen, welche die vorherstehend genannten Komponenten steuert, wodurch das Einziehen und Ausgeben der Magnetkarte 2 gesteuert wird, die Daten der Magnetkarte 2 und der berührungslosen Karte 13 verarbeitet werden und das von der Datenverarbeitung erhaltene Ergebnis angezeigt wird, sowie das Tor 11 geöffnet bzw. geschlossen wird. Die Audioausgabeeinheit 16 ist mit der Hauptsteuereinheit 15 verbunden. Die Förderrollen 5 und 9 stellen eine Einführ- /Ausgabevorrichtung dar. Der Lesemagnetkopf 6 und der Schreibmagnetkopf 7 stellen eine Datenlese-/Schreibvorrichtung dar. Die Hauptsteuereinheit 15 stellt die, Steuervorrichtung dar. Die Anzeigeeinheit 8 und die Audioausgabeeinheit 16 stellen eine Art von Kartenmeldevorrichtung dar. Die Karteneinführeinheit besteht aus der Antenne 14a und der Karteneinführöffnung 3a, welche sich innerhalb der Antenne 14a befindet.
Obwohl das automatische Tor gemäß Fig. 1 in Wirklichkeit einen weiteren Körpersensor und einen Sensor zum Unterscheiden eines Erwachsenen von einem Kind zusätzlich zu den oben genannten Komponenten aufweist, sind diese Komponenten hier nicht näher beschrieben. Die innere Anordnung gemäß Fig. 1B zeigt schematisch ihre Funktionen.
Ein Besitzer (Fahrgast) der magnetischen Karte 2 oder berührungslosen Karte 13 nähert sich der automatischen Tormaschine 1 und führt die Magnetkarte 2 in die Karteneinführöffnung 3a oder nähert die berührungslose Karte 13 der Antenne 14a. Da die Antenne 14a zum Freigeben der berührungslosen Karte 13 andauernd eine Trigger-Funkwelle erzeugt, wird die berührungslose Karte 13 freigegeben, wenn die berührungslose Karte 13 der Antenne 14a in einer Entfernung von ca. 10 bis 20 cm angenähert wird. Diese Entfernung wird derart festgelegt, daß wenn beispielsweise ein erster Fahrgast die Magnetkarte 2 in die Einführöffnung 3a eingibt, ein nachfolgender Fahrgast nicht gleichzeitig oder vor dem Einführen der Magnetkarte 2 seine berührungslose Karte 13 der Antenne 14a annähern kann (bzw. über die Antenne 14a halten kann). Wenn der erste Fahrgast eine berührungslose Karte der Antenne 14a annähert, so wird der nachfolgende Fahrgast am Einführen der Magnetkarte in die Einführöffnung 3a auf gleiche Weise gehindert. Daher kann die Reihenfolge der Fahrgäste nicht unterschiedlich von der Reihenfolge der eingegebenen Karten sein.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm der Kartenverarbeitung in der automatischen Tormaschine 1 gemäß Fig. 1A und 1B. Die Arbeitsweise der Tormaschine 1 wird anhand von Fig. 2 näher beschrieben.
Ein Fahrgast nähert entweder eine berührungslose Karte 13 der Antenne 14a an, oder führt die Magnetkarte 2 in die Einführöffnung 3a (Schritt S21) ein. Ein Freigabe- Triggersignal wird von der Antenne 14a an die berührungslose Karte 13 abgegeben (Schritt S22) und beim Annähern der berührungslosen Karte 13 spricht diese auf das Triggersignal an (Schritt S23). Daraufhin empfängt die Antenne 14a die Prüfdaten der berührungslosen Karte 13 (Schritt S24). Andererseits wird im Falle des Einführens der Magnetkarte 2 in die Einführöffnung 3a die Magnetkarte 2 durch den Kartensensor 4 abgetastet (Schritt S25) und durch die Rotation der Förderrollen 5 eingezogen (Schritt S26). Der Lesemagnetkopf 6 liest die Daten der Magnetkarte 2 (Schritt S27). Daraufhin werden die eingegebenen Daten der Magnetkarte 2 oder der berührungslosen Karte 13 von der Hauptsteuereinheit 15 auf gleiche Weise wie bei der herkömmlichen Vorrichtung unterschieden und bestimmt (Schritt S28).
Wenn eine verarbeitete Karte eine Magnetkarte 2 ist (Schritt S29), schreibt als nächstes der Schreibmagnetkopf 7 die Ergebnisdaten auf die Magnetkarte 2 (Schritt S30). Die Hauptsteuereinheit 15 bestimmt, ob die Karte gültig oder ungültig ist und zeigt das Ergebnis und die Art der Karte an der Anzeigeeinheit 8 an (Schritt S31). Die Art der Karte wird an der Anzeigeeinheit 8 beispielsweise als "magnetisch" oder "berührungslos" angegeben, um die Klassifikation der Magnetkarte und berührungslosen Karte anzuzeigen und ein Benutzer dies bestätigen kann. Gleichzeitig wird die Art der verarbeiteten Karte durch ein hörbares Signal wie beispielsweise einem Summton gemeldet (Schritt S32). Daraufhin wird die Magnetkarte 2 an der Auswurföffnung 10 durch die Förderrollen 9 ausgegeben (Schritt S33).
Andererseits werden im Falle der berührungslosen Karte 13 die Ergebnisdaten über die Antenne 14a an die berührungslose Karte 13 übertragen (Schritt S34). Das von der Hauptsteuereinheit 15 festgestellte Bestimmungsergebnis bezüglich der Gültigkeit oder Ungültigkeit der Karte und der Art der verarbeiteten Karte wird an der Anzeigeeinheit 8 angezeigt (Schritt S35) und gleichzeitig die Art der verarbeiteten Karte durch die Audioausgabeeinheit 16 über ein hörbares Signal gemeldet (Schritt S36).
Das Tor 11 wird durch die Torantriebseinheit 12 in Abhängigkeit vom Ergebnis der verarbeiteten Karte (Gültigkeit oder Ungültigkeit der Karte) geöffnet oder geschlossen (Schritt S37). Im Falle der Magnetkarte 2 wird die Karte vom Fahrgast an der Ausstoßöffnung 10 entnommen und das Passieren des Fahrgastes bzw. der Karte ist abgeschlossen (Schritt S38).
Die Art der verarbeiteten Karte kann über die Anzeigeeinheit 8 oder die Audioausgabeeinheit 16 von jedermann festgestellt werden. Darüberhinaus kann die Audioausgabeeinheit 16 ein hörbares Signal erzeugen, welches sowohl das Ergebnis der Bestimmung als auch die Art der Karte wiedergibt.
Zweites Ausführungsbeispiel
Obwohl die automatische Tormaschine zum gemeinsamen Benutzen von Magnetkarten und berührungslosen Karten anhand von Fig. 1 beschrieben wurde, kann auch eine automatische Tormaschine derart ausgestaltet werden, daß sie IC-Karten gemeinsam mit Magnetkarten und berührungslosen Karten verwendet. Die Fig. 3A und 3B zeigen ein Ausführungsbeispiel einer derartigen automatischen Tormaschine. Fig. 3A und 3B zeigen schematisch die automatische Tormaschine als ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungs­ vorrichtung, wobei Fig. 3A eine obere Draufsicht der automatischen Tormaschine und Fig. 3B eine perspektivische Seitenansicht darstellt, welche die innere Anordnung des Hauptkörpers 1a der automatischen Tormaschine zeigt. In den Figuren bezeichnet 17 gemeinsam mit der Magnetkarte 2 eine IC- Karte, welche ein IC-Modul besitzt und die gleiche Größe wie die Magnetkarte 2 aufweist. Die IC-Karte 17 weist einen (nicht gezeigten) externen Elektrodenanschluß zum Aus- und Eingeben von Daten an eine externe Vorrichtung auf. 18 bezeichnet eine bewegliche Elektrodenanschlußsonde zum Ein- und Ausgeben von Daten, wobei die in die automatische Tormaschine 1 eingezogene IC-Karte kontaktiert wird. Die IC-Karte 17 wird derzeit von der International Standard Organisation (ISO) standardisiert und besitzt die Nummer: ISO 7816. Das Flußdiagramm gemäß Fig. 4 ist derart aufgebaut, daß die Verarbeitung der Magnetkarte wie sie im Flußdiagramm gemäß Fig. 2 ausgeführt wird, von der Verarbeitung der Magnetkarte 2 und der IC-Karte 17 getrennt ist. Zum Bezeichnen der gleichen oder entsprechenden Schritte wie in Fig. 2 werden in Fig. 4 die gleichen Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine eingehende Beschreibung verzichtet wurde. Wenn eine IC-Karte 17 oder Magnetkarte 2 in eine Einführöffnung 3a eingegeben wird, wird die Karte von einem Kartensensor 4 abgetastet (Schritt S25) und an die Position eines Lesemagnetkopfes 6 bzw. Elektrodenanschlußsonde 18 durch Förderrollen 5 befördert (Schritt S26). Der Magnetkopf 6 liest die Daten (Schritt S27).
Wurde festgestellt, daß die Karte nicht eine Magnetkarte 2 ist, da der Magnetkopf 6 die Daten nicht auslesen kann, oder die ausgelesenen Daten nicht die Daten der Magnetkarte sind (Schritt S40), so wird die Karte als IC-Karte bestimmt (alternativ kann der Kartensensor 4 mit einer Funktion zum Bestimmen einer Art von Karten beispielsweise über ihre Dicken ausgestattet sein). Folglich wird die Elektrodenanschlußsonde 18 an den (nicht gezeigten) äußeren Elektrodenanschluß der IC- Karte angelegt (Schritt S41) und die IC-Karte 17 durch Anschließen an eine Spannungsversorgung freigegeben (Schritt S42). Die Daten der IC-Karte 17 werden über die Sonde 18 ausgelesen (Schritt S43).
Im Falle der berührungslosen Karten 13 werden die Daten der Karte auf gleiche Weise wie in den Schritten S21 bis S24 gemäß Fig. 2 empfangen.
Die Daten der Karte werden wie in Schritt S28 von Fig. 2 unterschieden und bestimmt.
Nachfolgend werden die Arten der Karten klassifiziert (Schritte S29, S50) und die berührungslose Karte 13 in gleicher Weise wie in Fig. 2 mit den Schritten S34 bis S38 verarbeitet, wobei die Magnetkarte 2 in der Reihenfolge der Schritte S30 bis 33 und der Schritte S37 und S38 verarbeitet wird. Dem gegenüber werden im Falle der IC-Karte Daten über die Elektrodenanschlußsonde 18 eingeschrieben (S51) und nach dem Schreiben der Daten die Sonde 18 von der IC-Karte 17 entfernt (S52). Basierend auf dem von der Hauptsteuereinheit 15 ermittelten Bestimmungsergebnis wird ein Ergebnis an einer Anzeigeeinheit 8 angezeigt (Schritt S53). Gleichzeitig wird dem Fahrgast die Art der Karte (IC-Karte) durch zumindest die Anzeigeeinheit 8 oder die Audioausgabeeinheit 16 gemeldet (Schritt S54). Nachfolgend werden die gleichen Verarbeitungsschritte wie für die Magnetkarte 2 in den Schritten S33, S37 und S38 ausgeführt.
Drittes Ausführungsbeispiel
Obwohl die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele insbesondere auf eine automatische Tormaschine gemäß den Fig. 1A, 1B, 3A und 3B ausgerichtet sind, kann die berührungslose Karte auch gemeinsam in Anschlußeinheiten und Systemen eingesetzt werden, in den Magnetkarten oder IC-Karten verwendet werden.
Als ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen Fig. 5A und 5B schematisch die Karteneinführ-Einheit für eine bargeldlose Kasse, einen Geldautomaten, ein Telefon, verschiedene Arten von Verkaufsautomaten und dergleichen, wobei Fig. 5A eine Vorderansicht und Fig. 5B eine perspektivische Seitenansicht darstellt.
Eine Antenne 140 ist schleifenförmig um eine Einführöffnung 30 einer Vorrichtung 100 ausgebildet, in die eine Magnetkarte 2 oder IC-Karte 17 eingeführt wird, oder eine berührungslose Karte 13 der Antenne 140 auf gleiche Art und Weise wie die Magnetkarte 2 oder IC-Karte 17 angenähert wird, wodurch die Vorrichtung 100 auch die Daten von berührungslosen Karten 13 verarbeiten kann. Daher kann die Einführöffnung, die Antenne und der Verarbeitungsmechanismus für verschiedene Arten von Karten wie z. B. Magnetkarten, IC-Karten und berührungsloser Karten mit jeweils unterschiedlichen Funktionen an einer einzelnen Stelle zusammengefaßt werden, wodurch die durch das Verwenden von verschiedenen Arten von Karten auftretenden Unannehmlichkeiten beseitigt werden.
Mit der vorherstehend genannten Anordnung der Karteneinführ- Einheit können verschiedene Arten von Karten in richtiger Reihenfolge verarbeitet werden. Zum Verbessern der charakteristischen Eigenschaften muß innerhalb der Antennenspule für die berührungslosen Karten keinerlei elektrisch leitendes Material verwendet werden.
Demnach kann mit der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Reihenfolge der Benutzer nicht unterschiedlich von der Reihenfolge der Kartenverarbeitung sein, da die Karteneinführöffnung für die Kontaktkarten und die Antenne für die berührungslosen Karten an der gleichen Stelle ausgebildet sind, und die Karteneinführöffnung innerhalb der schleifenförmigen Antenne ausgebildet ist, wodurch eine sehr zuverlässige Datenverarbeitungsvorrichtung geschaffen wird.
Insbesondere erhält man beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3A und 3B eine besonders kompakte Datenverarbeitungsvorrichtung, welche eine Vielzahl von verschiedenen Arten von Karten verarbeiten kann, da die Schnittstellen der verschiedenen Arten von Karten wie z. B. die Antenne für die berührungslose Karte, die Magnetköpfe für die Magnetkarte, die Elektrodenanschluß-Sonde für die IC-Karte und dergleichen innerhalb einer einzigen Datenverarbeitungsvorrichtung vorgesehen sind, und der Datenverarbeitungsmechanismus geteilt wird.
Mit der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann der Benutzer über zumindest ein hörbares oder sichtbares Meldesignal die richtige Reihenfolge seiner verarbeiteten Karte bestätigen, da die Art der verarbeiteten Karte zumindest sichtbar oder hörbar angezeigt wird.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung erhält man eine Vorrichtung, wobei beliebig zugeführte Karten in der richtigen Reihenfolge verarbeitet werden, wodurch die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert wird, da die Karteneinführöffnung für eine Kontaktkarte im Zentrum der schleifenförmigen Antenne für eine berührungslose Karte in verschiedenen Arten von Vorrichtungen ausgebildet ist, wie beispielsweise einem Geldautomaten, einem Telefon, verschiedenen Arten von Verkaufsautomaten und dergleichen, die gemeinsam Kontaktkarten und berührungslose Karten verwenden.
Eine Datenverarbeitungsvorrichtung besitzt eine Karteneinführ- Einheit mit einer Karteneinführöffnung 3a für eine Kontaktkarte, welche sich innerhalb einer zum Übertragen und Empfangen von Daten einer berührungslosen Karte 13 schleifenförmigen Antenne 14a befindet. Auf diese Weise kann selbst beim Eingeben von verschiedenen Arten von Karten die Reihenfolge der Karten nicht unterschiedlich zu der Reihenfolge der verarbeiteten Karten sein. Mit dieser Anordnung dann in Datenverarbeitungsvorrichtungen, welche zwei oder mehrere Arten von Karten wie beispielsweise Kontaktkarten und berührungslose Karten gemeinsam verwenden, die Reihenfolge der die Vorrichtung benutzenden Bedienperson nicht verschieden von der Reihenfolge der zu verarbeitenden Karten sein.

Claims (4)

1. Datenverarbeitungsvorrichtung zum gemeinsamen Verwenden von zwei oder mehr Arten von Karten wie beispielsweise Kontaktkarten und berührungslosen Karten, gekennzeichnet durch
eine schleifenförmige Antenne (14a) zum Übertragen und Empfangen von Daten von und zur berührungslosen Karte (13);
einer Karteneinführöffnung (3a) für die Kontaktkarten (2, 17), welche innerhalb der schleifenförmigen Antenne (14a) ausgebildet ist;
eine Karteneinzieh-/Ausgabevorrichtung (5, 9) zum Einziehen/ Ausgeben der in die Karteneinführöffnung (3a) eingegebenen Kontaktkarte (2, 17);
eine Datenlese-/Schreibvorrichtung (6, 7, 18) zum Lesen/ Schreiben der Daten der Kontaktkarte (2, 17); und
einer Steuervorrichtung (15), welche mit der Datenlese-/ Schreibvorrichtung (6, 7, 18) und der Antenne (14a) zum Verarbeiten der Daten und mit der Karteneinzieh-/Ausgabe­ vorrichtung (5, 9) zum Steuern des Einziehens/Ausgebens der Kontaktkarte (2, 17) verbunden ist.
2. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kartenart-Meldevorrichtung (8, 16), welche mit der Steuervorrichtung (15) verbunden ist und die Art einer verarbeiteten Karte durch zumindest eine Anzeige oder ein hörbares Signal meldet.
3. Karteneinführ-Einheit einer Vorrichtung, welche gemeinsam Kontaktkarten und berührungslose Karten verwendet, gekennzeichnet durch
eine schleifenförmige Antenne (140) zum Übertragen und Empfangen von Daten von und zu der berührungslosen Karte (13); und
einer Karteneinführöffnung (30) für die Kontaktkarte (2, 17), welche innerhalb der schleifenförmigen Antenne (140) ausgebildet sind.
4. Eine automatische Tormaschine, welche zwei oder mehrere Arten von Karten wie beispielsweise Kontaktkarten und berührungslose Pässe und Vorausbezahlungskarten verwendet, gekennzeichnet durch
eine schleifenförmige Antenne (14a), zum Übertragen und Empfangen von Daten von und zur berührungslosen Karte (13);
einer Karteneinführöffnung (3a) für die Kontaktkarte (2, 17), welche in der schleifenförmigen Antenne (14a) ausgebildet ist;
eine Karteneinzieh-/Ausgabevorrichtung (5, 9) zum Einziehen/ Ausgaben der in die Karteneinführöffnung (3a) eingegebenen Kontaktkarte (2, 17);
eine Datenlese-/Schreibvorrichtung (6, 7, 18) zum Lesen/ Schreiben der Daten der Kontaktkarte (2, 17);
einer Steuervorrichtung (15) welche zum Verarbeiten der Daten mit der Datenlese-/Schreibvorrichtung (6, 7, 18) und der Antenne (14a) verbunden ist, und zum Steuern des Einziehens/Ausgebens der Kontaktkarte (2, 17) an die Karteneinzieh-/ Ausgabevorrichtung (5, 9) angeschlossen ist; und
eine Kartenart-Meldevorrichtung (8, 16), welche mit der Steuervorrichtung (15) verbunden ist und die Art einer verarbeiteten Karte durch zumindest eine Anzeige oder ein hörbares Signal meldet.
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