DE3820868C2 - System zur Abfrage von Spielgerätedaten - Google Patents

System zur Abfrage von Spielgerätedaten

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DE3820868C2 DE19883820868 DE3820868A DE3820868C2 DE 3820868 C2 DE3820868 C2 DE 3820868C2 DE 19883820868 DE19883820868 DE 19883820868 DE 3820868 A DE3820868 A DE 3820868A DE 3820868 C2 DE3820868 C2 DE 3820868C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Abfrage von Spielgerätedaten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP-0 15 081 A1 ist ein Spielgerät bekannt, das ein Steuersystem zur Steuerung des Betriebes aufweist, wobei eine Hauptsteuereinrichtung von dem Spielgerät entfernt angeordnet ist und mit dieser eine einen Mikroprozessor umfassende Steuereinheit über eine Datenfernübertragungsleitung verbindbar ist. Mittels der Hauptsteuereinrichtung kann der Betrieb des Gerätes modifiziert werden, ohne daß eine Bedienungsperson vor Ort erforderlich ist. Ferner kann eine Anzahl solcher Spielgeräte mit der Hauptsteuereinrichtung gesteuert werden. Bei unabhängiger Steuerung der einzelnen Spielgeräte wird vorgeschlagen, diese mittels eines Codier- oder Selektionssystems unter Verwendung einer gemeinsamen Übertragungsleitung, alternativ mittels separater Übertragungsleitungen, durchzuführen. Bei einer Ausführungsform des bekannten Spielgerätes weist dieses eine Einrichtung auf, um elektrische Signale bezüglich der Betriebsdaten zu erzeugen, die an die Hauptsteuereinrichtung nach Empfang eines entsprechenden Befehls übertragen werden. Die Betriebsdaten, die vor der Übertragung mittels eines RAMs im Gerät gespeichert werden können, umfassen z. B. den Betriebszustand der Maschine, die Benutzungshäufigkeit und die eingenommenen Geldbeträge, so daß ein Aufsuchen der Geräte zur Erlangung von Betriebsdaten unnötig ist oder zumindest reduziert werden kann. Für die Übertragung können die Betriebsdaten mit Codesignalen und dergleichen verknüpft sein. In oder benachbart dem Spielgerät kann eine Alarmeinrichtung zur Anzeige eines Defektes oder unzulässiger Handhabung vorgesehen sein.
Das bekannte Spielgerät ermöglicht es zwar, Daten eines bestimmten Spielgeräts automatisch zu einer zentralen Steuereinrichtung zu übertragen und dort auszuwerten. Voraussetzung hierzu ist jedoch, daß zwischen dem Spielgerät und der Hauptsteuereinrichtung eine Datenfernübertragungsleitung vorhanden ist. Dies läßt sich nur im Fall großer Spielgerätezentren mit vertretbarem Aufwand pro Spielgerät realisieren. Des weiteren müssen die Spielgeräte für den Abruf stets betriebsbereit sein.
In der GB-PS 15 42 284 ist ein Überwachungssystem für Spielgeräte beschrieben, bei dem jedes Spielgerät mit einem Steckmodul zur Datenaufzeichnung versehen ist. Das Steckmodul steht jeweils mit elektrischen Zählern und dergleichen des Spielgerätes in Verbindung und empfängt Betriebsdaten darstellende Signale sowie ein spielgerätespezifisches Codiersignal. Von dem Gerät getrennt ist ein Lesegerät für Module verschiedener Geräte angeordnet und umfaßt eine Leseeinrichtung zum Lesen der im Modul aufgezeichneten Daten. Alternativ oder zusätzlich kann eine Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen sein, die mittels einer Datenfernübertragungseinrichtung wie z. B. einer Telefonleitung mit dem Lesegerät verbunden ist. Die Steckmodule sind zweckmäßig mit einer eigenen Spannungsversorgung, z. B. Batterien, ausgestattet, so daß sie von dem Spielgerät und sonstigen Spannungsversorgungen unabhängig sind, und/oder enthalten Aufzeichnungselemente mit Langzeitspeicher. Die Module sind zur Vermeidung von Beschädigungen oder unerlaubten Einwirkungen gekapselt ausgebildet und sind aufgrund der darin vorgesehenen Leiterplatte mit diversen Schaltungsteilen sowie aufgrund der Halterungseinrichtungen relativ voluminös.
Ferner offenbart die DE 34 16 229 A1 ein System zur Steuerung und zum Betrieb elektronisch miteinander verbundener, eine Steuereinheit aufweisender Spielgeräte, das mittels einer fernbedienbaren zentralen Steuereinheit eine Kreditierung und Debitierung eines Spielerkontos in einem individuellen Spielautomaten ermöglicht. Mittels dieses Kommunikationssystems soll ermöglicht werden, daß ein Spieler mit Kredit an diversen Spielgeräten spielen muß und einen gemeinsamen Kredit beanspruchen kann.
Für die Kommunikation miteinander und der zentralen Steuereinheit sind die Spielgeräte mit Sender und Empfänger ausgestattet. Die Steuereinheit der Spielgeräte umfaßt einen Mikroprozessor, der Daten in einem RAM speichert. Es wird ferner als Reservedatensammelsystem vorgeschlagen, ein tragbares Modul mit Kassettenrekorder zu verwenden, auf dem Kreditdaten gesammelt werden und nach Lesen in die zentrale Steuereinheit übernommen werden. Für eine Abfrage von der zentralen Steuereinheit müssen die Spielgeräte stets betriebsbereit sein. Es ist zwar beschrieben, mehrere Spielgeräte an ein zentrales Datenverarbeitungssystem anzuschließen, das in den Spielgeräten gesammelte Prüfdaten wie eingegebene Münzen, Anzahl der Spiele, etc. abfragen kann. Bei dem bekannten System ist indessen lediglich die Überwachung und Steuerung des Geldverkehrs vorgesehen.
Weiterhin ist aus der DE 36 01 157 A1 eine Vorrichtung für den Abruf von Spielgerätedaten bekannt, die das Auslesen aus den unterschiedlichsten münzbetätigten Automaten mit ganz verschiedenen Anschlußeinheiten ermöglichen soll. Zu diesem Zweck weist diese Vorrichtung eine Anschlußeinheit auf, die als Auswerteeinheit bezeichnet wird. Jedoch ist die Aufgabe dieser Anschlußeinheit nicht die Auswertung, sondern der Datenabruf zur Weiterleitung an eine Datenverarbeitungseinrichtung, die als Auslesegerät bezeichnet wird. Zur Anpassung der Anschlußeinheit an die verschiedensten Spielgeräte weist diese eine Vielzahl von Eingängen auf, die mit entsprechenden Adapterschaltungen verbunden sind. Für den Abruf von Spielgerätedaten werden somit mit entsprechender Anzahl Anschlußleitungen benötigt. Ferner müssen die Spielgeräte für den Datenabruf betriebsbereit sein.
Nur im Fall großer Spielgerätezentren ist eine automatische Datenabfrage wirtschaftlich. Bei kleineren Spielgerätezentren und -aufstellungsorten werden die Kontrolle und Münzen- und Chipentleerung der Spielgeräte sowie weitere Prüfvorgänge gewöhnlich nach Beendigung des Spielbetriebs durchgeführt. Der Kassierer und andere Überwachungspersonen suchen daher Spielhallen und sonstige Aufstellungsorte häufig nachts oder sehr früh am Tage, d. h. bei Dunkelheit, auf. Zur Abfrage der Spielezahl, des Kasseninhalts, des Münzrohrinhalts etc. müssen die Spielgeräte eingeschaltet werden, was das Einschalten der Lampen und der weiteren Beleuchtungseinrichtungen mit sich bringt. Dies hat eine Signalwirkung auf Diebe und Einbrecher, wodurch insbesondere die Bedienungspersonen und Kassierer, auf die nach dem Kassieren leicht aufgelauert werden kann, gefährdet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Abruf von Spielgerätedaten zu ermöglichen, ohne daß die Spielgeräte eingeschaltet zu sein brauchen, wobei insbesondere die Beleuchtung der Geräte nicht eingeschaltet werden muß. Ferner soll das Abfragesystem kostengünstig sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weitergestaltungen des erfindungsgemäßen Systems sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist somit vorgesehen, die Spielgeräte gemeinsam mit einem Personalcomputer zu verbinden, der zweckmäßig in einem anderen Raum untergebracht ist und über den die Datenabfrage erfolgt, wobei die Datenfreigabeeinrichtungen über das Datenkabel mit Strom versorgt werden. Hierdurch wird ein Einschalten der Spielgeräte, ausgenommen gegebenenfalls von deren Auswerteelektronik, unnötig. Es erfolgt demnach eine sozusagen stromlose Spielgeräteauswertung durch Vernetzung der Spielgeräte.
Die erfindungsgemäße Lösung ist außerordentlich einfach, denn es ist lediglich erforderlich, die Spielgeräte mit entsprechenden Schnittstellen zu versehen und über eine gemeinsame Datenleitung an einen Personalcomputer anzuschließen. Zu einem gewünschten Zeitpunkt, beispielsweise wenn eine Kassierung fällig ist, aber gegebenenfalls auch während des Betriebes, wird der Personalcomputer für die Auswertung, d. h. den Datenabruf von den Spielgeräten aktiviert. Die Spielgeräte werden über die gemeinsame Datenleitung geräteweise aufgefordert, die für die Auswertung erforderlichen Daten zu senden, wie z. B. Spielezahl, Kasseninhalt, Münzrohrinhalt usw. Die über die Datenleitung zum Personalcomputer übertragenen Daten werden dann in einer entsprechenden, im Personalcomputer vorgesehenen Speichereinrichtung abgelegt, und diese Daten können, selbstverständlich auch direkt oder später, über einen Drucker ausgedruckt, auf eine Diskette geschrieben oder über ein Modem weiterübertragen werden.
Über die gemeinsame Datenleitung können darüber hinaus gerätespezifische Daten an den Personalcomputer übertragen werden, was eine technische und wirtschaftliche Überwachung der Spielgeräte jeweils gestattet. Ferner ergibt sich die Möglichkeit der Kontrolle des Kassierers bzw. eine weitere Überprüfung der kassierten Summe. Ist eine Überwachung der Türöffnungsvorgänge und des Münzrohrfüllstandes vorgesehen, kann das entsprechende Spielgerät nahezu lückenlos überwacht werden, was ein rechtzeitiges Endecken von Unstimmigkeiten bereits vor dem Kassiervorgang ermöglicht. Auch Reklamationen von Spielern können sofort und sicher überprüft werden.
Das erfindungsgemäße System ermöglicht es auch bei Vorsehen geeigneter Auswerteprogramme im Personalcomputer, das Spielverhalten zu erfassen und zu beobachten und die Spieleinstellungen gegebenenfalls dementsprechend anzupassen.
Weiterhin ist das erfindungsgemäße System vergleichsweise preiswert, denn es brauchen lediglich die entsprechenden Schnittstellen an den Geräten und die gemeinsame Datenleitung vorgesehen zu werden. Von dem Vorhandensein eines Personalcomputers in einem Geschäftsbetrieb kann heutzutage ausgegangen werden, so daß für einen Personalcomputer keine Beschaffungskosten entstehen. Darüber hinaus können die miteinander vernetzten Spielgeräte ohne Zusatzkosten allein über die entsprechende Software des Personalcomputers nach Wunsch modifiziert werden. Flexible Problemlösungen können so rasch und ohne weitere Hardwarekosten gefunden werden. Dies gilt insbesondere für Flipper-Spielgeräte, bei denen komplizierte Einstellungen am Personalcomputer mit Hilfe einer Menüführung durchgeführt werden können.
Zweckmäßigerweise ist eine in einem Spielgerät vorhandene Steuereinheit mit einem Mikrocomputer verbunden, die Speichereinrichtung im Mikrocomputer oder mit diesem verbunden angeordnet und eine Batterieeinrichtung für die Aufrechterhaltung der abgelegten Daten vorgesehen, wobei ein Speicher (RAM) für die Datenspeicherung während des Batteriebetriebes vorgesehen ist. Dies ermöglicht eine Auswertung der Spielgeräte, ohne daß diese eingeschaltet werden müssen, d. h. die Auswertung oder der Datenaustausch über die Datenleitung bzw. das Datenkabel können bei stromlosem Zustand der Steuerelektronik des Spielgerätes erfolgen.
Ein Abrufen geänderter Datensätze wird durch ein System mit einem Dualport-RAM ermöglicht, der dem Mikrocomputer und der Steuereinheit zugeordnet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems ist der Speicher für die Datenspeicherung während des Batteriebetriebes ein RAM des Mikrocomputers, der Mikrocomputer direkt mit einem Adreß- und Datenbus der Steuereinheit des Spielgerätes verbunden, der Zugriff zur Speichereinheit wie der Zugriff zur Steuereinheit und dem Mikrocomputer die Batterieeinrichtung sowie eine Schnittstelle zugeordnet. Wenn das zugehörige Spielgerät ausgeschaltet ist, braucht dann lediglich der Mikrocomputer mit der erforderlichen Peripherie in Funktion bleiben, wozu lediglich die Batterieeinrichtung benötigt und wenig Energie verbraucht wird.
Zweckmäßigerweise wird der RAM für die Datenspeicherung des Batteriebetriebes so geschaltet, daß Zugriff über eine Schnittstelle ermöglicht ist. In diesem RAM sind Daten abgespeichert, die bei ausgeschaltetem Spielgerät übertragen werden. Sie können von der Steuereinheit aktualisiert werden. Die Menge der gespeicherten Daten ist gewöhnlich gering, z. B. etwa 200 Byte. Für den Datenerhalt kann z. B. eine wiederaufladbare Batterie oder ein RAM mit eingebauter Lithiumbatterie verwendet werden. Diese Schaltungsanordnung ist kostengünstig.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß der Speicher für die Datenspeicherung während des Betriebes ein batterieversorgter Speicher (RAM) ist, der für einen Zugriff von der Steuereinheit sowie vom Mikrocomputer angeschlossen ist, wobei der Mikrocomputer während des Batteriebetriebes ausgeschaltet ist. In diesem Fall sind im stromlosen Zustand lediglich Speicher eingeschaltet, und der Mikroprozessor wird nur eingeschaltet, wenn eine Übertragung stattfinden soll. Die für die Übertragung zum Personalcomputer vorgesehenen Daten sind in dem batterieversorgten Speicher gespeichert, der stets in Funktion bleibt und aus dessen Register die Daten nach entsprechendem Auftrag des Personalcomputers an den Mikrocomputer zur Schnittstelle übertragen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter, nicht ein­ schränkend anzusehender Ausführungsbeispiele und der Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Aus­ führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 2 einen Teil der Auswerteelektronik eines Spielge­ rätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm der Datenabfrage bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Auswerteelektronik gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge­ mäßen Systems mit drei Spielgeräten 10 dargestellt, die jeweils mit einer Daten-Schnittstelle 12 innerhalb des Gehäuses versehen sind. Von der Netzschnittstelle 12 führt eine Leitung 14 zu einer gemeinsamen Datenleitung in Form eines Datenkabels 20, das ein abgeschirmtes Fernsehantennenkabel ist. Das Datenkabel 20 ist am anderen Ende mit einem Personalcomputer 30 verbunden.
Zum Abrufen von Daten aus einem der Spielgeräte 10 wird ein entsprechender Befehl in den Personalcomputer 20 eingegeben, der hierdurch aktiviert wird. Über die gemeinsame Datenleitung 20 werden Adreßdaten übertragen und es erfolgt in den Spielge­ räten jeweils eine Überprüfung, ob die Adressen dem jeweiligen Spielgerät zugeordnete Adreßdaten sind. Wird dies bejaht, gibt die Datenfreigabeeinrichtung im entsprechenden Spielgerät die Übertragung von Daten aus der im Spielgerät vorhandenen Speicher­ einrichtung frei, die dann über die gemeinsame Datenleitung 20 zum Personalcomputer 30 hin übertragen werden. Dort werden sie abrufbereit gespeichert.
In Fig. 2 ist ein Teil der Auswerteelektronik eines Spielgerätes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das wie in Fig. 1 veranschaulicht, z. B. an einen Personalcom­ puter 30 als Datenverarbeitungseinrichtung angeschlossen ist. Ein Mikrocomputer-Baustein 110 ist mit einer Batterie 112 verbun­ den, die zur Spannungsversorgung bei ausgeschaltetem Spielgerät vorgesehen ist. Der Baustein 110 umfaßt einen Speicher (RAM) für Spielgerätedaten, die bei ausgeschaltetem Spielgerät von der Datenverarbeitungseinrichtung abgerufen werden können. Steuer­ leitungen 114 ( Select, , , , ), Adreßlei­ tungen 116 (A0 bis A7) und Datenleitungen 118 (DB0 bis DB7) sind an den Baustein 110 angeschlossen, wobei die - und die -Leitung über einen Flipflop 120 geschaltet sind. Ein Schnitt­ stellenanschluß 122 des Bausteins 110 ist für die serielle Datenein­ gabe und -ausgabe (RS232) vom bzw. zur Datenleitung 20 vorge­ sehen. Weitere Anschlüsse des Bausteins 110 führen zur Schaltung der Steuereinheit.
Bei der beschriebenen Schaltung kann auf die in dem erwähnten RAM des Mikrocomputers 110 gespeicherten Daten von der Steurein­ heit bei ausgeschaltetem Spielgerät über das Datennetz zugegriffen werden.
Fig. 3 veranschaulicht den Zeitablauf der Datenübertragung bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung. Der Personalcomputer gibt über das Netz dem Mikroprozessor den Befehl, im B-RAM bestimmte Speicherplätze auszulesen bzw. zu beschreiben.
Die im Zeitdiagramm von Fig. 2 dargestellten Signalverläufe lassen folgende Abläufe erkennen:
302
Set Reset; Bereitstellung für Zugriff am RAM im Mikrocomputer
304 Select Speicher; löst im Mikrocomputer ein Interrupt aus
306 Adresse aus Steuereinheit ist gültig
308 Lesen, Schreiben
310 Wegnahme Adresse
312 Reset Select
314 Ende der Bereitstellung für Zugriff auf Mikrocomputer-RAM
316 Zugriff Steuereinheit beendet
Die Steuereinheit kann dem Mikroprozessor zur flexiblen Programm­ gestaltung Programme zur Verfügung stellen, so daß Daten aus der Steuereinheit gesendet und empfangen werden können. Eine Auswertung vernetzter Spielgeräte erfolgt im Personalcomputer 30 oder in einer anderen zentralen Datenverarbeitungseinrichtung.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Auswerteelektronik gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das wie in Fig. 1 veranschaulicht, z. B. an einen Personalcomputer 30 als Datenverarbeitungseinrichtung angeschlossen werden kann. An eine Steuereinheit 200 sind Steuerbus bzw. Steuerleitungen 208, ein Adreßbus 216 und ein Datenbus 218 angeschlossen. Der Adreßbus 216 und der Datenbus 218 sind ebenfalls an einen Mikro­ computer 210 angeschlossen und weisen Einrichtungen 220 zur Busabschaltung auf. Der Steuerbus 208 und ein weiterer, mit dem Mikrocomputer 210 verbundener Steuerbus bzw. Steuerleitungen 214 sind jeweils an einen Multiplexer 222 als Umschalteinrichtung angeschlossen, der mit einem batterieversorgten Speicher bzw. einem RAM (im folgenden B-RAM) 224 verbunden ist. Busse 226 und 228 verbinden den B-RAM mit dem Adreßbus 216 und dem Datenbus 218 zum Mikrocomputer 210.
Der Mikrocomputer 210 ist über eine Leitung 230 mit einer Schnitt­ stelle 240 verbunden. Die Schnittstelle 240 ist über eine Leitung 242 mit der Datenleitung 20 bzw. einer Vernetzungsleitung verbun­ den. Ferner ist eine Auswertebuchse 244 an die Schnittstelle 240 angeschlossen. Der Mikrocomputer 210 ist mit einer Leitung 232 für die Spannungsversorgung verbunden.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung ermöglicht eine Datenauswer­ tung bzw. -abfrage durch den Personalcomputer, wenn das Spiel­ gerät ausgeschaltet ist. Zum B-RAM 224 kann sowohl von der Steuereinheit 200 als auch vom Mikrocomputer 210 zugegriffen werden.

Claims (6)

1. System zur Abfrage von Spielgerätedaten, mit
  • - einer im Spielgerät vorgesehenen Speichereinrichtung zum Aufzeichnen von Betriebs- und Identifizierungsdaten des Spielgerätes,
  • - einer Schnittstelle am jeweiligen Spielgerät für die Datenein- und ausgabe,
  • - einer Datenfreigabeeinrichtung am jeweiligen Spielgerät, die nur bei Erfassen vorbestimmter Daten eine Übertragung von Daten aus der Speichereinrichtung freigibt,
  • - einer getrennt angeordneten Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Rechner und Schnittstellen für die Ein/Ausgabe von Spielgerätedaten, die über jeweils eine Datenleitung mit dem Spielgerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Speichereinrichtung im Spielgerät ein nichtflüchtiger Speicher ist,
  • - der Rechner der Datenverarbeitungseinrichtung ein Personalcomputer (30) ist, der über ein gemeinsames Datenkabel (20) mit den Spielgeräten (10) verbunden ist, wobei im Personalcomputer (30) eine weitere Speichereinrichtung für die von den Spielgeräten empfangenen Betriebsdaten vorgesehen ist, und
  • - eine Stromversorgung der Datenfreigabeeinrichtungen über das Datenkabel (20) vorgesehen ist, wobei das Datenkabel (20) ein Drahtkabel ist.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, mit einer im Spielgerät vorgesehenen Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinheit (200) ein Mikrocomputer (110; 210) verbunden ist, die Speichereinrichtung (224) im Mikrocomputer oder mit diesem verbunden angeordnet ist und eine Batterieeinrichtung (112) für die Aufrechterhaltung der abgelegten Daten vorgesehen ist, wobei ein Speicher (RAM) für die Datenspeicherung während des Batteriebetriebes vorgesehen ist.
3. Spielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mikrocomputer (110, 210) und der Steuereinheit (200) ein Dualport-RAM zugeordnet ist.
4. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher für die Datenspeicherung während des Batteriebetriebes ein RAM des Mikrocomputers (110) ist, der Mikrocomputer direkt mit einem Adreß- und Datenbus (116, 118) der Steuereinheit (200) des Spielgerätes verbunden ist, der Zugriff zur Speichereinrichtung wie der Zugriff zur Steuereinheit ist und dem Mikrocomputer (200) die Batterieeinrichtung (112) sowie eine Schnittstelle zugeordnet ist.
5. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (RAM) für die Datenspeicherung des Batteriebetriebes so geschaltet ist, daß Zugriff über eine Schnittstelle ermöglicht ist.
6. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher für die Datenspeicherung während des Betriebes ein batterieversorgter Speicher (RAM, 224) ist, der für einen Zugriff von der Steuereinheit (200) sowie vom Mikrocomputer während des Batteriebetriebes ausgeschaltet ist.
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