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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zum Testen eines Mikrocontrollers, die
eine Funktion zum Ausführen
eines Programmtests wie z. B. einer Programmfehlersuche und -beseitigung
und eine Funktion zum Ausführen
eines Systemtests wie z. B. einer Systemfehlersuche und -beseitigung
aufweist, und bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Ausführen eines
Programmtests und Systemtests.
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Konkreter bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Vorrichtung zum Testen eines Mikrocontrollers,
die eine Testeinrichtung enthält,
die eine Programmentwicklungsumgebung schafft, um Programm-(Software-)
Fehler eines Mikrocontrollers zu suchen und zu beseitigen, und auch
eine Umgebung zum Test eines von einem Nutzer erzeugte Systems schafft,
um einen Fehler eines Systems (Hardware) zu suchen und zu beseitigen,
das von einem Nutzer erzeugt wurde, und auch eine Systemtestfunktion aufweist,
die eine Operation eines internen Busses in der Testeinrichtung
beliebig verfolgen (engl. trace) kann. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Testen eines Mikrocontrollers, um
ein Programm auszutesten und das vom Nutzer erzeugte System auszutesten,
indem die oben erwähnte
Vorrichtung verwendet wird.
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Wenn das von einem Nutzer erzeugte
System getestet wird, ist es gegenwärtig notwendig, das System
zu der Umgebung, in der das Programm ursprünglich entwickelt wurde, unter
Verwendung eines ICE (Echtzeit-Modulations- und Testadapters) (engl. In-Circuit
Emulator) zurückzuholen,
um zu wissen, in welchem Zustand der Mikrocontroller ist. Auf der
anderen Seite verwendet der Nutzer wahrscheinlich den ICE, wenn
er Software für
den Mikrocontroller entwickelt. Um einen solchen Bedarf des Nutzers
zu unterstützen
und zu erfüllen,
wird eine einem ICE zugeordnete oder für einen ICE bestimmte Einrichtung hergestellt.
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Die Anzahl von Mannstunden zum Entwickeln
von Programmen des Mikrocontrollers wurde jedoch reduziert, und
die Anzahl von Mannstunden zum Testen des von einem Nutzer erzeugten
Systems nach der Entwicklung einer Systemtesteinrichtung, die darauf
gerichtet ist, das vom Nutzer erzeugte System zu bewerten, wurde
ebenfalls reduziert. Folglich entstand ein Bedarf an der Reduzierung
der Anzahl von Mannstunden zur Herstellung einer Programmtesteinrichtung,
d. h. einer für
einen ICE bestimmten Einrichtung. Was das vom Nutzer erzeugte System
selbst anbetrifft, trat auf der anderen Seite die Anforderung auf,
die Operation des Mikrocontrollers unter der gleichen Bedingung
wie in dem Fall zu testen, in welchem ein in Masse gefertigter Chip
mit der darin zusammengesetzten Einrichtung montiert wird.
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Aus diesen Gründen trat der Bedarf auf, für einen
ICE bestimmte Einrichtungen, die bisher entwickelt wurden, zu überdenken
und das vom Nutzer erzeugte System durch die internen Funktionen
des Mikrocontrollers zu testen.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Wenn das Programm des Mikrocontrollers und
das vom Nutzer erzeugte System getestet werden, war es in der Vergangenheit üblich, das
Programm durch Verwenden eines ICE und einer für einen ICE bestimmten Einrichtung
zu bewerten und das vom Nutzer erzeugte System durch Verwenden der
Systemtesteinrichtung zu bewerten, die von der für den ICE bestimmten Einrichtung
separat entwickelt wird.
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Es wird eine konkretere Erläuterung
geliefert. Bisher wurden für
Mikrocontroller drei Arten von Chips entwickelt, d. h. ein EVA (Evaluation),
OTP (engl. One Time Programmable) (einmalig programmierbar) und
MASK (Maske).
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Unter diesen Chips ist es der EVA,
der mit dem ICE verbunden werden kann und eine Programmfehlersuche
und -beseitigung ausführen
kann. Die oben beschriebene, für
einen ICE zugeordnete Einrichtung wird in diesen Chip montiert.
Der OTP ist der Chip, der praktisch auf einer Nutzerplatine montiert
und zum Testen des vom Nutzer erzeugten Systems verwendet wird.
Die oben beschriebene Systemtesteinrichtung wird in diesen Chip
montiert. Nachdem das vom Nutzer erzeugte System getestet ist, wird
der MASK entwickelt, und eine Massenproduktion der Chips wird gestartet.
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In den letzten Jahren wurde jedoch
der die Systemtesteinrichtung darin enthaltende OTP durch einen
Flash-Mikrocontroller ersetzt, in welchem ein ROM (Nurlesespeicher)
und ein RAM (Direktzugriffsspeicher) einen Flash-Speicher umfassen.
Im Gegensatz zum OTP, der das Programm nur einmal schreiben kann,
kann dieser Flash-Speicher 102- bis 105-mal neu beschrieben oder wie derbeschrieben werden.
Der einen solchen Flash-Speicher enthaltende Flash-Mikrocontroller kann
das Systemprogramm, d. h. das Programm für das vom Nutzer erzeugte System,
einfach wiedereinschreiben. Daher bewerten die Nutzer eher das Systemprogramm
unter Verwendung des Flash-Mikrocontrollers und beginnen dann z.
B. die Massenherstellung der Chips ohne Entwickeln des MASK. Auf
den Gebieten eines HDD (Festplattenlaufwerk) und tragbarer elektronischer
Anwendungen beispielsweise wurde die Anzahl von Anwendern oder Nutzern,
die die Massenherstellung von Chips ausführen, indem nur der Flash-Mikroncontroller
genutzt wird, erhöht,
weil eine Verbesserung oder ein Upgrade einer Version des Systemprogramms
auf solchen Gebieten häufig
vorgenommen wird.
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Einer der Gründe, warum eine solche Tendenz
auftrat, ist, weil der Preis des Flash-Mikrocontrollers, der einmal
das Vier- bis Fünffache
des Preises des MASK betrug, auf den 1,2- bis 1,5-fachen gefallen
ist. Diese Tendenz hat sich gegenwärtig auf dem Gebiet beschleunigt,
in welchem sich die Tendenz zur Massenherstellung der Chips des
Flash-Mikrocontrollertyps weit verbreitet hat. Daher wurde es jetzt
notwendig, den EVA, der die dem ICE zugeordnete Einrichtung enthält, und
den Flash-Mikrocontroller (einschließlich des OTP), der die Systemtesteinrichtung
enthält,
separat zu entwickeln.
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Die Programmentwicklungszyklen von
Nutzern wurden schneller, und das Programm wurde in den letzten
Jahren innerhalb einer kürzeren
Zeit fixiert mit der Folge, dass der Testzeitplan des vom Nutzer
erzeugten Systems kürzer
wurde. Da die Anzahl von Mannstunden für die Systemtesteinrichtung folglich
erhöht
werden muss, wurde es schwieriger, die Anzahl von Mannstunden einer
Entwicklung der Systemtesteinrichtung unabhängig von der Anzahl von Mannstunden
der für
einen ICE bestimmten Einrichtung festzulegen. Da das vom Nutzer
erzeugte System komplizierter wurde, wurde überdies die Grenze für den Test
des vom Nutzer erzeugten Systems unter Verwendung der Systemtesteinrichtung offensichtlicher.
Folglich wurde es unverzichtbar, eine Einrichtung zu entwickeln,
die die Bedingung des Programmtests und die Bedingung des Tests
eines vom Nutzer erzeugten Systems vollständig erfüllen kann.
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Selbst wenn der Mikrocontroller durch
die oben beschriebenen Verfahren getestet wird, passt nämlich die
Summe von (Anzahl Mannstunden einer Pro grammentwicklung + Anzahl
Mannstunden einer Entwicklung einer Einrichtung, die ausschließlich für einen
ICE ausgelegt ist) nicht mit der Summe aus "Anzahl Mannstunden einer Entwicklung
einer für
einen ICE bestimmten Einrichtung" und
einer "Anzahl Mannstunden
einer Entwicklung einer Systemtesteinrichtung" zusammen. Folglich wurde ein Mittel notwendig,
um eine Umgebung zum schnellen und effizienten Testen des vom Nutzer
erzeugten Systems zu schaffen. Es wurde auch notwendig, eine Testumgebung
des vom Nutzer erzeugten Systems zu schaffen, die mit einer Komplikation
des vom Nutzer erzeugten Systems zurecht kommen kann.
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Um die Probleme des Testsystems des
Mikrocontrollers gemäß dem Stand
der Technik zu klären,
das ersonnen wurde, um die oben beschriebenen Nachteile zu eliminieren,
wird der Aufbau der Testeinrichtung, die herkömmlicherweise zum Testen des
Mikrocontrollers genutzt wird, und des Testsystems des Mikrocontrollers,
das diese Testeinrichtung nutzt, mit Verweis auf 1 und 2 der
später
auftauchenden "KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG" erläutert.
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1 zeigt
den Aufbau der Testeinrichtung, die herkömmlicherweise zum Testen des
Mikrocontrollers verwendet wird. Wie in 1 gezeigt ist, enthält diese Testeinrichtung (d.
h. die für
den ICE bestimmten Einrichtung) 110 darin eine Serviceprogramm-
oder Tool-Schnittstelle (d. h. eine ICE-Schnittsteile 104)
mit einer Schnittstellenfunktion mit einem ICE 90 (siehe 2), eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit),
um ein Programm auszutesten oder einen Programmfehler zu suchen
und zu beseitigen, eine periphere Schaltung 107, um das
von der Tool-Schnittstelle gesendete Steuersignal zu verarbeiten,
einen eingebauten RAM 103, um das vom ICE 90 gesendete
Programm vorübergehend
zu speichern, und eine einen Bus überwachende Einheit 107,
um den Zustand eines internen Busses 160 zu überwachen.
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Nachdem die für einen ICE bestimmte Einrichtung 100 über die
Tool-Schnittstelle 104 mit
dem ICE 90 verbunden ist, wird sie mit der Systemtestplatine
etc. über
das Sondenkabel (z. B. der später
auftauchenden Zielsonde 102 in 2) verbunden. Auf diese Weise werden
eine Programmfehlersuche und -beseitigung und ein Test des vom Nutzer
erzeugten Systems ausgeführt.
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Im folgenden wird eine Erläuterung
in weiteren Einzelheiten gegeben. In Vorrichtungen nach dem Stand
der Technik ist die für
einen ICE bestimmte Tool-Schnitstelle 104 in der Einrichtung
eingebaut, und das vom mit dem ICE 90 verbundenen Speicher ausgegebene
Programm wird vom Programmlader 109 zur Bussteuereinheit 108 geladen.
Die einen Bus überwachende
Einheit 105 überwacht
den Zustand des internen Busses 160, und durch den ICE
wird über
die Tool-Schnittstelle 104 eine Emulation ausgeführt.
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Die für einen ICE bestimmte Einrichtung 100 weist
nicht den eingebauten wiederbeschreibbaren Programm-ROM auf. Daher
wird die Funktionseinheit A, die die Tool-Schnittstelle 104 und
die Bussteuereinheit 108 enthält, praktisch als der Programmspeicher
betrachtet, und der Programmteil, den man wiedereinschreiben möchte, wird
vom ICE 90 über
die Tool-Schnittstelle 104 zum Programmspeicher geladen.
Zu dieser Zeit wird eine Überwachung
des internen Busses 160 ausgeführt, so dass das Programm getestet
werden kann.
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Ein Blockdiagramm, das das Testsystem
des herkömmlichen
Mikrocontrollers zeigt, das die in 1 dargestellte,
für einen
ICE bestimmte Einrichtung 100 nutzt, ist in 2 veranschaulicht. Der Aufbau
des herkömmlichen
Testsystems des Mikrocontrollers ist jedoch in vereinfachter Form
dargestellt, um die Erklärung
zu erleichtern.
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2 zeigt
konkret die Montageposition der für einen ICE bestimmten Einrichtung 100 und
ihre Rolle, wenn diese Einrichtung 100 für einen
Systemtest verwendet wird. Das Programm, das durch einen Personalcomputer 98 programmiert
wird, wird hier vom ICE 90 über die Tool-Schnittstelle 104 in
die für einen
ICE bestimmte Einrichtung 100 geladen. Die für einen
ICE bestimmte Einrichtung 100 ist an einem Teil 110 zur
Montage einer Systemtesteinrichtung der Systemtestplatine 92-2 montiert.
Ein Operations- oder Betriebssignal wird an die Systemtestplatine 92-2 geliefert.
Ob die Systemtestplatine zu dieser Zeit normal arbeitet oder nicht,
kann einfach bestimmt werden, indem der Zustand des internen Busses 160 der
für den
ICE bestimmten Einrichtung 100 überwacht wird. Die Information über den
Zustand des internen Busses 160 wird daher in die Form
umgewandelt, die vom Personalcomputer 98 erfasst werden
kann, und eine Programmfehlersuche und -beseitigung wird von diesem
Personalcomputer 98 ausgeführt.
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Eine Erläuterung wird in weiteren Einzelheiten
gegeben. Im herkömmlichen
Testsystem des Mikrocontrollers, das in 2 dargestellt ist, enthält die für einen
ICE bestimmte Einrichtung 100, um den Mikrocontroller zu
bilden, als eingebaute Einrichtungen die Tool-Schnittstelle 104 mit
der Schnittstellenfunktion mit dem ICE 90 und die Zielsonde 102 zum
Umwandeln der Form der vom ICE 90 gelieferten Signale.
Die vom ICE 90 gelieferten Signale enthalten das Steuersignal
Sic, um die CPU 106 im Innern der für einen ICE bestimmten Einrichtung 100 zu
steuern, und die Adreß/Datensignale
Sia, die sich auf das vom ICE 90 angebotene Programm beziehen.
Dieses Steuersignal Sic und diese Adreß/Datensignaie Sia werden durch
die Tool-Schnittstelle 104 verarbeitet und dann zur CPU 106 und
zur Zielsonde 102 übertragen.
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Die Tool-Schnittstelle 104 ist
im allgemeinen ausgestattet mit einer peripheren Funktion zum Verarbeiten
der Signale der seriellen Form und der Signale der parallelen Form
und kann die Signale einer beliebigen Form, die vom ICE 90 geliefert
werden, durch diese periphere Funktion verarbeiten. Auf der anderen
Seite ist die Zielsonde 102 typischerweise ausgestattet
mit einer Anzahl von Jumper-Leitungen zur Signalübertragung. Nachdem die Form
der Adreß/Datensignale
Sia vom ICE 90 durch die Zielsonde 102 umgewandelt
ist, werden diese Signale über
die Jumper-Leitungen an den Teil 110 zur Montage einer
Systemtesteinrichtung der Systemtestplatine (die auch die "Zielplatine" genannt wird) 92-2 gesendet.
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In dem in 2 gezeigten Aufbau lässt man die CPU 106 im
Innern der für
den ICE bestimmten Einrichtung 100 eine Programmfehlersuche
und -beseitigung ausführen,
indem das Programm des ICE 90 ausgeführt oder abgearbeitet wird,
während
die für
den ICE bestimmte Einrichtung 100 an der Programmtestplatine 92-1 montiert
ist. Gleichzeitig wird das Programm des ICE 90 über die
Zielsonde 102 an den Teil 110 zur Montage einer
Systemtesteinrichtung gesendet, um den gleichen Zustand wie den
Zustand zu erzeugen, in dem die Systemtesteinrichtung praktisch
an der Systemtestplatine 92-2 montiert ist. Auf diese Weise
kann das vom Nutzer erzeugte System durch Verwenden allein der für den ICE
bestimmten Einrichtung getestet werden.
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Wie oben beschrieben wurde, ist im
herkömmlichen
Testsystem des Mikrocontrollers, das in 1 und 2 dargestellt
ist, die Zielsonde für
die für den
ICE bestimmte Einrichtung vorgesehen, die hauptsächlich auf die Programmfehlersuche
und -beseitigung gerichtet war, um die Programmentwicklung und den Test
des vom Nutzer erzeugten Systems innerhalb einer kürzeren Zeit
zu bewältigen, und
der Test eines vom Nutzer erzeugten Systems wird auf einfache Weise
ausgeführt,
indem die mit der Zielsonde ausgestattete, für den ICE bestimmte Einrichtung
genutzt wird.
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Gemäß solch einem Aufbau wird jedoch
das Signal für
einen Programmtest vom ICE über
die Zielsonde an die Systemtestplatine geliefert. Daher ergibt sich
die Möglichkeit,
dass ein Test des vom Nutzer erzeugten Systems nicht korrekt ausgeführt werden
kann, weil ein AC-(Advanced Communication) Standard, der den zu übertragenden
Signalen aufgeprägt
ist, leicht schwankt. Daher bleibt das Problem insofern ungelöst, als
ein Test eines vom Anwender oder Nutzer erzeugten Systems wieder
notwendig wird, indem die Systemtesteinrichtung an der Systemtestplatine
montiert wird.
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Auf der anderen Seite wurde das vom
Nutzer erzeugte System so kompliziert, dass Programmdefekte (Verzweigungsbedingungen)
nicht erfasst werden können,
selbst wenn die Systemtesteinrichtung verwendet wird. Folglich erfordert
es viel Mühe
und Zeit, die Programmfehler in der Software von außerhalb
der Systemtesteinrichtung zu entdecken, und ein die Systemtesteinrichtung
nutzender Test eines vom Nutzer erzeugten Systems behindert leicht
die effiziente Entwicklung des vom Nutzer erzeugten Systems.
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EP-A-0 391 173 offenbart eine Peripherieeinrichtung
zur Fehlersuche und -beseitigung für Mikrocomputer, Mikroprozessoren
und Schaltungen mit integriertem Kernprozessor.
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US-A-5,566,300 offenbart einen Mikrocomputer
mit einer eingebauten Fähigkeit
zur Fehlersuche und -beseitigung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im Hinblick auf die oben beschriebenen
Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Testen eines Mikrocontrollers, die eine Programmtesteinrichtung
und eine Systemtesteinrichtung innerhalb einer kurzen Zeit entwickeln
und einen Test eines vom Nutzer erzeugten Systems leicht und effizient
ausführen
kann, und ein Testverfahren dafür
zu schaffen.
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Um diese Aufgabe zu lösen, umfasst
eine Vorrichtung zum Testen eines Mikrocontrollers gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin dung, wie sie im beigefügten Anspruch
1 detailliert definiert ist, in einer Einrichtung eine wiedereinschreibbare
Daten haltende Einheit zum Halten beliebiger Daten; eine Verarbeitungseinheit,
um die beliebigen Daten durch Betreiben eines Mikrocontrollers auf
der Basis eines Steuersignals zu verarbeiten; eine Schnittstelleneinheit
für eine
externe Kommunikation, um von außen (z. B, einer externen Einrichtung)
gelieferte Signale zu empfangen, das Steuersignal herauszunehmen
und es an die Verarbeitungseinheit zu senden; und eine einen internen
Bus überwachende
Einheit, um den Zustand eines internen Busses zum gegenseitigen
Verbinden der Datenhalteeinheit, der Verarbeitungseinheit und der
Schnittstelle für
eine externe Kommunikation zu überwachen.
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Die Verarbeitungseinheit hat hier
einen solchen Aufbau, dass sie den Zustand des internen Busses zu
der Zeit, zu der der Mikrocontroller auf der Basis des Steuersignals
betrieben wird, in die einen internen Bus überwachende Einheit schreibt
und die in diese einen internen Bus überwachende Einheit geschriebenen
Daten in die Datenhalteeinheit eingibt oder die Daten nach außen sendet.
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In der Vorrichtung zum Testen des
Mikrocontrollers gemäß der vorliegenden
Erfindung hat die Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation vorzugsweise
eine Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung, die eine serielle
Schnittstelle zum Verarbeiten von Signalen einer seriellen Form
und eine parallele Schnittstelle zum Verarbeiten von Signalen einer
parallelen Form enthält.
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Die Anschlüsse von jeder der seriellen Schnittstelle
und der parallelen Schnittstelle in der Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung
können
auch als die Anschlüsse
zum Behandeln der für
Mehrzweckports verwendeten Signale fungieren. Wenn die Anschlüsse von
jeder der seriellen Schnittstelle und der parallelen Schnittstelle
in der Parallel/Seriell-Schnittstellenschaltung auch als die Anschlüsse zum
Behandeln der Eingangs/Ausgangssignale fungieren, die von den für die Mehrzweckports
verwendeten Signale verschieden sind, können diese Anschlüsse zu den
Anschlüssen
umgeschaltet werden, um die von den für den Mehrzweckport verwendeten Signalen
verschiedenen Eingangs/Ausgangssignale während der Periode zu behandeln,
in der die serielle Schnittstelle und die parallele Schnittstelle
verwendet werden.
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Auf der anderen Seite umfasst eine
Vorrichtung zum Testen eines Mikrocontrollers gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, wie sie im Anspruch
11 ausführlich
definiert ist, in einer ersten Einrichtung eine erste wiedereinschreibbare
Daten haltende Einheit zum Halten beliebiger Daten; eine erste Verarbeitungseinheit,
um die beliebigen Daten durch Betreiben eines Mikrocontrollers auf
der Basis eines ersten Steuersignals zu verarbeiten; eine erste
Schnittstelleneinheit für eine
externe Kommunikation, um von außen zugeführte Signale zu empfangen,
das erste Steuersignal herauszunehmen und es an die erste Verarbeitungseinheit
zu senden; eine einen ersten internen Bus überwachende Einheit zum Überwachen
des Zustands eines ersten internen Busses zum gegenseitigen Verbinden
der ersten Datenhalteeinheit, der ersten Verarbeitungseinheit und
der ersten Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation. Überdies umfaßt die Testvorrichtung
in einer zweiten Einrichtung eine zweite wiedereinschreibbare Daten
haltende Einheit, um beliebige Daten zu erhalten; eine zweite Verarbeitungseinheit,
um die beliebigen Daten durch Betreiben des Mikrocontrollers auf
der Basis eines zweiten Steuersignals zu verarbeiten; eine zweite
Schnittstelleneinheit für
eine externe Kommunikation, um die Signale von der ersten Schnittstelleneinheit
für eine
externe Kommunikation zu empfangen, das zweite Steuersignal herauszunehmen und
es an die zweite Verarbeitungseinheit zu senden; und eine einen
zweiten internen Bus überwachende Einheit,
um den Zustand eines zweiten internen Busses zum gegenseitigen Verbinden
der zweiten Datenhalteeinheit, der zweiten Verarbeitungseinheit
und der zweiten Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation
zu überwachen.
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Ein Programmtest des Mikrocontrollers
wird in der Testvorrichtung des Mikrocontrollers mit dem oben beschriebenen
Aufbau in der folgenden Weise ausgeführt. Die erste Einrichtung
und die zweite Einrichtung werden durch die erste und zweite Schnittstelleneinheit
für eine
externe Kommunikation verbunden. Die erste Verarbeitungseinheit
in der ersten Einrichtung überträgt die von
außen
gelieferten Signale über
die erste Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation
an die zweite Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation.
Die zweite Verarbeitungseinheit in der zweiten Einrichtung schreibt den
Zustand des zweiten internen Busses zu der Zeit, zu der das Programm
für ei nen
Programmtest, das in den zur zweiten Schnitstelleneinheit für eine externe
Kommunikation übertragenen
Signalen enthalten ist, betrieben oder ausgeführt wird, in die einen zweiten
internen Bus überwachende
Einheit und gibt die in die einen zweiten internen Bus überwachende Einheit
geschriebenen Daten in die einen ersten Bus überwachende Einheit oder die
erste Datenhalteeinheit über
die zweite und erste Schnitstelleneinheit für eine externe Kommunikation
ein oder sendet sie nach außen.
Wenn ein Systemtest des Mikrocontrollers ausgeführt wird, wird die erste Einrichtung
von der zweiten Einrichtung getrennt, und die zweite Verarbeitungseinheit
in der zweiten Einrichtung schreibt den Zustand des zweiten internen
Busses zu der Zeit, zu der das Programm für einen Systemtest, das in
den in die zweite Datenhalteeinheit geschriebenen Signalen enthalten
ist, betrieben oder ausgeführt wird, über die
zweite Schnittstelleneinheit für
eine externe Kommunikation in die einen zweiten internen Bus überwachende
Einheit und liest die von der zweiten Schnittstelleneinheit für eine externe
Kommunikation in die einen zweiten internen Bus überwachende Einheit geschriebenen
Daten aus.
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Wenn die erste und zweite Einrichtung
durch den gleichen Fertigungsprozess hergestellt werden, können übrigens
diese Einrichtungen durch den gleichen Chip geschaffen werden.
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In der Testvorrichtung des Mikrocontrollers gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
die erste Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation eine
erste serielle Schnittstelle zum Verarbeiten der Signale der seriellen
Form und eine erste parallele Schnittstelle zum Verarbeiten der
Signale der parallelen Form, und die zweite Schnittstelleneinheit
für eine externe
Kommunikation enthält
eine zweite serielle Schnittstelle zum Verarbeiten der Signale der
seriellen Form und eine zweite parallele Schnittstelle zum Verarbeiten
der Signale der parallelen Form. Wenn ein Programmtest des Mikrocontrollers
in der Testvorrichtung des Mikrocontrollers mit einem solchen Aufbau
ausgeführt
wird, werden die erste und zweite Einrichtung durch die erste und
zweite serielle Schnittstelle verbunden, und die von außen gelieferten
Signale werden in die erste parallele Schnittstelle eingespeist
und dann über
die erste serielle Schnittstelle zur zweiten seriellen Schnittstelle übertragen.
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Die erste Datenhalteeinheit weist
vorzugsweise einen ersten ROM auf, der die Daten elektrisch wiedereinschreiben
kann, und die zweite Datenhalteeinheit weist vorzugsweise einen
zweiten ROM auf, der die Daten elektrisch wiedereinschreiben kann.
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Die Testvorrichtung enthält vorzugsweise
in der ersten Einrichtung eine erste Schreibschnittstelle auf der
Platine mit einer Funktion zum Wiedereinschreiben des Inhalts der
Daten im ersten ROM, während
die erste Einrichtung an einer ersten Platine montiert ist, und
enthält
in der zweiten Einrichtung eine zweite Schreibschnittstelle auf
der Platine mit einer Funktion zum Wiedereinschreiben des Inhalts der
Daten innerhalb des zweiten ROM, während die zweite Einrichtung
an einer zweiten Platine montiert ist.
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Wenn auf der anderen Seite eine wiedereinschreibbare
Daten haltende Einheit zum Halten beliebiger Daten, eine Verarbeitungseinheit
zum Verarbeiten der beliebigen Daten durch Betreiben eines Mikrocontrollers,
eine Schnittstelleneinheit für
eine externe Kommunikation, um die von außen gelieferten Signale zu
empfangen und sie zu verarbeiten, und eine einen internen Bus überwachende
Einheit zum Überwachen
des Zustands eines internen Busses in einer Einrichtung zusammengesetzt
sind, weist ein Verfahren zum Testen eines Mikrocontrollers gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, wie sie im beigefügten Anspruch 20
ausführlich
definiert ist, die Schritte auf: Schreiben des Zustands des internen
Busses zu der Zeit, zu der der Mikrocontroller auf der Basis des
aus den von außen
gelieferten Signalen herausgenommenen Steuersignals betrieben wird,
in die einen internen Bus überwachende
Einheit und Eingeben der in die einen internen Bus überwachende
Einheit geschriebenen Daten in die Datenhalteeinheit, oder sendet
sie nach außen.
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Wenn auf der anderen Seite eine erste
wiedereinschreibbare Daten haltende Einheit zum Halten beliebiger
Daten, eine erste Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten der beliebigen
Daten durch Betreiben eines Mikrocontrollers, eine erste Schnittstelleneinheit
für eine
externe Kommunikation, um die von außen gelieferten Signale zu
empfangen, und eine einen ersten internen Bus überwachende Einheit zum Überwachen
des Zustands eines ersten internen Busses in einer ersten Einrichtung
zusammengesetzt sind und wenn eine zweite wiedereinschreibbare Daten
haltende Einheit zum Halten beliebiger Daten, eine zweite Verarbeitungseinheit
zum Verarbeiten der beliebigen Daten durch Betreiben des Mikrocontrollers,
eine zweite Schnittstelleneinheit zum Empfangen und Verarbeiten
der von außen
gelieferten Signale und eine einen zweiten internen Bus überwachende
Einheit zum Überwachen
des Zustands eines zweiten internen Busses in einer zweiten Einrichtung
zusammengesetzt sind, umfasst ein Verfahren zum Testen eines Mikrocontrollers
gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, wie sie im beigefügten Anspruch
21 definiert ist, wenn sie einen Programmtest des Mikrocontrollers
ausführt,
die Schritte: Übertragen
der von außen gelieferten
Signale zur zweiten Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation über die
erste Schnittstelleneinheit für
eine externe Kommunikation in der ersten Einrichtung, Schreiben,
in der zweiten Einrichtung, des Zustands des zweiten internen Busses
zu der Zeit, zu der ein Programm für einen Programmtest, das in
den zur zweiten Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation übertragenen Signalen
enthalten ist, in die einen zweiten internen Bus überwachende
Einheit und Eingeben der in die einen zweiten internen Bus überwachende
Einheit geschriebenen Daten in die einen ersten internen Bus überwachende
Einheit oder die erste Datenhalteeinheit in der ersten Einrichtung über die
zweite und erste Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation
oder Senden der Daten nach außen,
und umfasst, wenn ein Systemtest des Mikrocontrollers ausgeführt wird,
die Schritte: Trennen der ersten Einrichtung von der zweiten Einrichtung,
Schreiben, in der zweiten Einrichtung, des Zustands des zweiten internen
Busses zu der Zeit, zu der ein Programm für einen Systemtest, das in
den in die zweite Datenhalteeinheit geschriebenen Signalen enthalten
ist, betrieben oder abgearbeitet wird, über die zweite Schnittstelleneinheit
für eine
externe Kommunikation in die einen zweiten internen Bus überwachende
Einheit und Auslesen der in die einen zweiten internen Bus überwachende
Einheit geschriebenen Daten aus der zweiten Schnittstelleneinheit
für eine
externe Kommunikation.
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Die Testvorrichtung des Mikrocontrollers
und dessen Testverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung können
einen Programmtest und einen Systemtest einfach ausführen, während die
Programmtesteinrichtung und die Systemtesteinrichtung auf der Platine
des vom Nutzer erzeugten Systems montiert sind.
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Daher müssen die Programmtesteinrichtung und
die Systemtesteinrichtung nicht separat entwickelt werden, sondern
können
innerhalb einer kurzen Zeit entwickelt werden. In diesem Fall können sowohl die
Programmtesteinrichtung als auch die Systemtesteinrichtung geschaffen
werden, indem nur eine Art der Einrichtung entwickelt wird. Der
Nutzer kann deshalb einen rechtzeitigen Systementwurf ausführen, und
die TAT (Turnaround Time: auch die "Anzahl Mannstunden für eine Systementwicklung" genannt) kann außergewöhnlich reduziert
werden. Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung die Forderung
des Nutzers nach der Reduzierung der Systementwurfszeit sowie der
Einrichtungsentwicklung ausreichend erfüllen. Wenn ein Programmtest
und ein Systemtest unter Verwendung einer Art der oben beschriebenen
Einrichtungen ausgeführt
werden, können
die Installationskosten reduziert werden, weil das Sondenkabel nicht
verwendet wird.
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Die Testvorrichtung des Mikrocontrollers
und dessen Testverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung können
einen Programmtest und einen Test eines vom Nutzer erzeugten Systems
in der gleichen Umgebung effizient ausführen, als ob die in Masse hergestellten
Einrichtungen an der Platine des Systems montiert sind. Daher kann
der Übergang
von der Programmentwicklung und der Systementwicklung zur Massenfertigung
der Einrichtungen reibungslos vorgenommen werden.
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Konkreter nutzen die Testvorrichtung
die Mikrocontrollers und dessen Testverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung anstelle des EVA und des Flash-Mikrocontrollers (einschließlich des
OTP) einen Chip und ermöglichen,
die TAT für
die Entwicklung zu verbessern und die Massenproduktion sofort zu
beginnen, indem ein Ein-Chip-Mikrocontroller verwendet wird, der
von diesem einen Chip gebildet wird. Im praktischen Aufbau wird
eine Verbindung mit dem ICE möglich,
indem zwei Ein-Chip-Mikrocontroller verwendet werden, und der Mikrocontroller
kann als der Flash-Mikrocontroller genutzt werden, dessen Massenfertigung
durch Verwenden eines Ein-Chip-Mikrocontrollers einfach ausgeführt werden.
Folglich kann die vorliegende Erfindung die Funktionen von zwei
oder drei Arten von Chips gemäß dem Stand
der Technik durch Entwickeln einer Art von Chips erreichen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die obige Aufgabe und die obigen
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher werden,
worin:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau einer Testeinrichtung, die zum
Testen eines Mikrocontrollers verwendet wird, gemäß dem Stand
der Technik darstellt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das ein Testsystem eines Mikrocontrollers gemäß dem Stand
der Technik zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau einer grundlegenden Ausführungsform
darstellt, die auf dem ersten Prinzip der vorliegenden Erfindung
basiert;
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4 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau einer grundlegenden Ausführungsform
darstellt, die auf dem zweiten Prinzip der vorliegenden Erfindung
basiert;
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5 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau der ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 ein
Blockdiagramm ist, das eine modifizierte Form der in 6 gezeigten Ausführungsform
darstellt;
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8 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau zum Ausführen eines erneuten Tests der
Einrichtung, nachdem sie an einer Systemtestplatine montiert ist,
durch die Verwendung der in 7 dargestellten
Programmtesteinrichtung darstellt;
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9 ein
Blockdiagramm ist, das die Beziehung zwischen einer in den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendeten parallelen Schnittstelle
und anderen Bestandteilelementen darstellt;
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10 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau darstellt, in welchem die Anschlüsse einer
seriellen/parallelen Schnittstelle, die in den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, auch als die Anschlüsse eines
Mehrzweckports verwendet werden;
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11 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau zeigt, in welchem die Anschlüsse einer
seriellen Schnittstelle, die in den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, umschaltbar sind;
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12 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau der dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ein
Blockdiagramm ist, das eine verbesserte Form der in 12 dargestellten Ausführungsform zeigt;
-
14 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau zum Ausführen eines erneuten Tests einer
Einrichtung, nachdem sie an einer Systemtestplatine montiert ist,
durch die Verwendung der in 13 dargestellten
Programmevaluierungseinrichtung darstellt;
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15 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau der vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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16 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau der fünften bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
17 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau der sechsten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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18 ein
Blockdiagramm ist, das den Aufbau der siebten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im folgenden werden mit Verweis auf
die beiliegende Zeichnung (3 bis 18) die grundlegende Ausführungsform
sowie die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert. Gleiche
Bezugsziffern werden im folgenden übrigens verwendet, um gleiche
Bestandteilelemente zu identifizieren.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der grundlegenden Ausführungsform
basierend auf dem ersten Prinzip der vorliegenden Erfindung darstellt.
Eine Vorrichtung zum Testen eines Mikrocontrollers gemäß der vorliegenden
Erfindung wird hier in vereinfachter Form dargelegt.
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Die Testvorrichtung des Mikrocontrollers
in der grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem ersten Prinzip der vorliegenden Erfindung basiert, enthält, wie
in 3 gezeigt ist, eine
wiedereinschreibbare Daten haltende Einheit 1 zum Halten
beliebiger Daten, eine Verarbeitungseinheit 2, um die beliebigen Daten
durch Betreiben des Mikrocontrollers auf der Basis eines Steuersignals
Scc zu verarbeiten, eine Schnittstelleneinheit 5 für eine externe Kommunikation,
die von außen
gelieferte Signale Sext empfängt,
das Steuersignal Scc extrahiert und es an die Verarbeitungseinheit 2 sendet,
und eine einen internen Bus überwachende
Einheit 4, um den Zustand eines internen Busses 6 zum
gegenseitigen Verbinden der Datenhalteeinheit 1, der Verarbeitungseinheit 2 und
der Schnittstelleneinheit 5 für eine externe Kommunikation
zu überwachen.
Diese Bestandteilelemente sind in einer Einrichtung (die in 3 als eine Testeinrichtung 9 dargestellt
ist) zusammengesetzt.
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Die Verarbeitungseinheit 2 schreibt
den Zustand des internen Busses 6 zu der Zeit, zu der der Mikrocontroller
auf der Basis des Steuersignals Scc betrieben wird, über die
Schnittstelleneinheit 5 für eine externe Kommunikation
in die einen internen Bus überwachende
Einheit 4 und gibt die in diese einen internen Bus überwachende
Einheit 4 geschriebenen Daten in die Datenhalteeinheit 1 ein
oder sendet sie nach außen.
Die Testeinrichtung 9 enthält ferner eine Speichereinheit 3,
um ein Programm vorübergehend
zu speichern, das in den von außen
gelieferten Signalen Sext enthalten ist.
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In der grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem ersten Prinzip basiert, dargestellt in 3, enthält die Schnittstelle 5 für eine externe
Kommunikation vorzugsweise eine Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung,
die eine serielle Schnittstelle zum Verarbeiten von Signalen einer
seriellen Form und eine parallele Schnittstelle zum Verarbeiten
von Signalen einer parallelen Form enthält.
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In der in 3 dargestellten grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem ersten Prinzip basiert, fungieren die Anschlüsse von
jeder der seriellen Schnittstelle und der parallelen Schnittstelle
in der Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung vorzugsweise auch
als die Anschlüsse,
die die Signale behandeln können,
die für
einen Mehrzweckport genutzt werden.
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In der in 3 dargestellten grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem ersten Prinzip basiert, können, wenn die Anschlüsse von
jeder der seriellen Schnittstelle und der parallelen Schnittstelle
in der Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung auch als die Anschlüsse fungieren,
die andere Eingangs/Ausgangssignale als die für den Mehrzweckport verwendeten
Signale behandeln, diese Anschlüsse
vorzugsweise zu den Anschlüssen
umgeschaltet werden, die die Eingangs/Ausgangssignale behandeln,
die von den für
den Mehrzweckport verwendeten Signalen verschieden sind, während die
serielle Schnittstelle und die parallele Schnittstelle genutzt werden.
-
In der in 1 dargestellten grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem ersten Prinzip basiert, sind die Positionen der Anschlüsse der
seriellen Schnittstelle in der Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung
vorzugsweise nicht fixiert, sondern können zu mehreren Positionen
umgeschaltet werden.
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Die in 1 dargestellte
grundlegende Ausführungsform,
die auf dem ersten Prinzip basiert, ist vorzugsweise nicht mit einer
peripheren Schaltung zum Verarbeiten der Signale der parallelen
Form ausgestattet, die von der parallelen Schnittstelle innerhalb
der Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung gesendet werden, und
die von außen
gelieferten Signale werden alle über
die serielle Schnittstelle übertragen.
-
In der grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem ersten Prinzip basiert, dargestellt in 1, umfasst die Datenhalteeinheit 1 vorzugsweise
einen ROM, der die Daten elektrisch wiedereinschreiben kann.
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Die auf dem ersten Prinzip basierende
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise mit einer Schreibschnittstelle
auf der Platine ausgebildet, die eine Funktion zum Wiedereinschreiben
der Daten im ROM aufweist, während
die Einrichtung auf der Platine montiert ist.
-
Wenn die in die einen internen Bus überwachende
Einheit 4 geschriebenen Daten nach außen gesendet werden, liefert
die grundlegende Ausführungsform,
die auf dem in 1 gezeigten
Prinzip basiert, vorzugsweise eine Sicherheitsfunktion, indem den
von außen
(z. B. einer externen Einrichtung) gelieferten Signalen ein vorbestimmtes
Passwort verliehen wird.
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Im folgenden wird eine konkretere
Erläuterung
geliefert. In der Testvorrichtung der grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem ersten Prinzip der vorliegenden Erfindung basiert, dargestellt
in 3, sind in einer
Testeinrichtung die Datenhalteeinheit 1 wie z. B. ein wiederbeschreibbarer
ROM, die Verarbeitungseinheit 2 wie z. B. eine CPU, die
Speichereinheit 3 wie z. B. ein RAM, die Schnittstelle 5 für eine externe
Kommunikation wie z. B. die Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung und die einen
internen Bus überwachende
Einheit 4 zum Überwachen
des Zustands des internen Busses wie z. B. ein einen internen Bus 6 überwachender
RAM ausgebildet und bildet einen Ein-Chip-Mikrocontroller.
-
Wenn ein Programmtest wie z. B. eine
Programmfehlersuche und -beseitigung in solch einem Ein-Chip-Mikrocontroller
ausgeführt
wird, verarbeitet die Schnittstelleneinheit 5 für eine externe
Kommunikation die von dem externen ICE etc. gelieferten Signale
Sext, nimmt das Steuersignal Scc und ein Programm zur Programmfehlersuche
und -beseitigung heraus und überträgt sie zu
der Verarbeitungseinheit 2 und zu der Speichereinheit 3.
Die Verarbeitungseinheit 2 schreibt das Programm zur Programmfehlersuche
und -beseitigung in die Speichereinheit 3 und betreibt
den Mikrocontroller, indem die in dieser Speichereinheit 3 gespeicherten
Programme seriell ausgelesen werden. Die Verarbeitungseinheit 2 schreibt den
Zustand des internen Busses 6 seriell in die einen internen
Bus überwachende
Einheit 4, während der
Mikrocontroller auf diese Weise gerade betrieben wird (d. h. sie
verfolgt den Zustand des internen Busses 6). Die auf diese
Weise in die einen internen Bus überwachende
Einheit 4 geschriebenen Daten werden entweder über die
Schnittstelle 5 zur externen Kommunikation in die Datenhalteeinheit 1 eingegeben
oder an den externen ICE oder dergleichen gesendet.
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Wenn der Inhalt der in der Datenhalteeinheit 1 gehaltenen
Daten oder der Inhalt der an den externen ICE etc. gesendeten Daten
ausgelesen wird, kann ein Programmtest des Mikrocontrollers wie
z. B. eine Programmfehlersuche und -beseitigung einfach ausgeführt werden.
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Wenn auf der anderen Seite der Test
eines von einem Nutzer erzeugten Systems in einem derartigen Ein-Chip-Mikrocontroller
ausgeführt
wird, verarbeitet die Schnittstelleneinheit 5 für eine externe Kommunikation
die von außen
gelieferten Signale, nimmt das Steuersignal und das Systemtestprogramm
heraus und überträgt sie zur
Verarbeitungseinheit 2. Die Verarbeitungseinheit 2 schreibt
das Systemtestprogramm auf der Grundlage des Steuersignals Scc in
die Datenhalteeinheit 1, während die Testeinrichtung (Chip)
an der Testplatine montiert ist. In diesem Fall wird das Systemtestprogramm über die
Schnittstelleneinheit 5 für eine externe Kommunikation
oder über
eine Schreibschnittstelle auf der Platine (die mit Verweis auf 5 später erläutert wird) in die Datenhalteeinheit 1 geschrieben.
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Die Verarbeitungseinheit 2 liest
das in der Datenhalteeinheit 1 gespeicherte Systemtestprogramm
seriell und betreibt den Mikrocontroller. Die Verarbeitungseinheit 2 schreibt
ferner den Zustand des internen Busses 6 zu der Zeit, zu
der der Mikrocontroller betrieben werden, in die einen internen
Bus überwachende
Einheit 4. Die auf diese Weise in die einen internen Bus überwachende
Einheit 4 geschriebenen Daten werden über die Schnittstelleneinheit 5 für eine externe
Kommunikation in die Datenhalteeinheit 1 eingegeben oder
nach außen
gesendet. Der Test eines von einem Nutzer erzeugten Systems kann
einfach ausgeführt
werden, indem der Inhalt der von der Datenhalteeinheit 1 gehaltenen Daten
oder der Inhalt der nach außen
gesendeten Daten gelesen wird. In diesem Fall lässt man die Datenhalteeinheit 1 als
Masken-ROM fungieren, und der Test eines vom Nutzer erzeugten Systems
kann in der gleichen Umgebung effizient ausgeführt werden wie die Umgebung,
in der eine in Masse hergestellte Einrichtung mit dem darauf gebildeten
Masken-ROM an der Systemplatine montiert ist.
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Zusammenfassend kann die Testvorrichtung der
grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem ersten Prinzip der vorliegenden Erfindung basiert, den
Programmtest und Systemtest einfach ausführen, während die Einrichtung auf die
Platine des vom Nutzer erzeugten Systems montiert ist, indem der
sowohl als die Programmtesteinrichtung als auch als die Systemtesteinrichtung
dienende Ein-Chip-Mikrocontroller betrieben wird, indem die Signale
vom externen ICE etc. verwendet werden, ohne die Programmtesteinrichtung
und die Systemtesteinrichtung separat entwickeln zu müssen.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der grundlegenden Ausführungsform
darstellt, die auf dem zweiten Prinzip der vorliegenden Erfindung
basiert. Die Testvorrichtung des Mikrocontrollers gemäß der vorliegenden
Erfindung ist hier auch in der vereinfachten Form demonstriert.
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In der Testvorrichtung des Mikrocontrollers
in der grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem zweiten Prinzip basiert, dargestellt in 4, sind die Testeinrichtungen, die den
in 3 dargestellten Ein-Chip-Mikrocontroller
bilden, eingerichtet (dargestellt als die erste Testeinrichtung 9a-1 und
die zweite Testeinrichtung 9a-2 in 4). Eine (zum Beispiel die erste Testeinrichtung 9a-1)
der Testeinrichtungen ist mit dem externen ICE verbunden und wird
als die Programmtesteinrichtung genutzt. Die andere Testeinrichtung
(z. B. die zweite Testeinrichtung 9a-2) wird als die Testeinrichtung
für das
vom Nutzer erzeugte System verwendet.
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Wenn die erste und zweite Testeinrichtung im
gleichen Fertigungsprozeß hergestellt
werden, können
sie übrigens
auf dem gleichen Chip geschaffen sein.
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Wie in 4 dargestellt
ist, enthält
die Testvorrichtung des Mikrocontrollers gemäß der auf dem zweiten Prinzip
der vorliegenden Erfindung basierenden grundlegenden Ausführungsform
in einer ersten Einrichtung (z. B. der ersten Testeinrichtung 9a-1)
die erste wiedereinschreibbare Daten haltende Einheit 1-1 zum
Halten beliebiger Daten, eine erste Verarbeitungseinheit 2-1,
um die beliebigen Daten durch Betreiben des Mikrocontrollers auf
der Basis eines ersten Steuersignals Scc1 zu verarbeiten, eine erste Schnittstelleneinheit 5-1 für eine externe
Kommunikation, die die von außen
gelieferten Signale Sext empfängt,
das erste Steuersignal Scc1 herausnimmt und es an die erste Verarbeitungseinheit 2-1 sendet, und
eine einen ersten internen Bus überwachende Einheit 4-1,
um einen ersten internen Bus 6-1 zum gegenseitigen Verbinden
der Datenhalteeinheit 1-1, der ersten Verarbeitungseinheit 2-1 und
der ersten Schnittstelleneinheit 5-1 zur externen Kommunikation
zu überwachen.
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Auf der anderen Seite enthält die Testvorrichtung
in der zweiten Einrichtung (z. B. der in 4 dargestellten zweiten Testeinrichtung 9a-2)
eine zweite wiedereinschreibbare Daten haltende Einheit 1-2 zum
Halten beliebiger Daten, eine zweite Verarbeitungseinheit 2-2,
um den Mikrocontroller auf der Basis eines zweiten Steuersignals
Scc2 zu betreiben und die beliebigen Daten zu verarbeiten, eine Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe
Kommunikation, die die von der ersten Schnittstelleneinheit 5-1 zur
externen Kommunikation gelieferten Signale Sse empfängt, das
zweite Steuersignal Scc2 herausnimmt und es an die zweite Verarbeitungseinheit 2-2 sendet,
und eine einen zweiten internen Bus überwachende Einheit 4-2,
um den Zustand eines zweiten internen Busses 6-2 zum gegenseitigen
Verbinden der zweiten Datenhalteeinheit 1-2, der zweiten
Verarbeitungseinheit 2-2 und der zweiten Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe
Kommunikation zu überwachen.
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Wenn der Programmtest des Mikrocontrollers
ausgeführt
wird, werden die erste und zweite Einrichtung über die erste und zweite Schnittstelleneinheit 5-1 und 5-2 für eine externe
Kommunikation verbunden, Die erste Verarbeitungseinheit 2-1 in
der ersten Einrichtung überträgt das von
außen
gelieferte Signal Sext über
die erste Schnittstelleneinheit 5-1 für eine externe Kommunikation
zur zweiten Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe Kommunikation. Die
zweite Verarbeitungseinheit 2-2 in der zweiten Einrichtung
schreibt in die in den zweiten internen Bus überwachende Einheit 4-2 den
Zustand des zweiten internen Busses 6-2 zu der Zeit, zu
der das Programm für
den Programmtest, das in den zur zweiten Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe Kommunikation übertragenen
Signalen Sse enthalten ist, ausgeführt wird. Die zweite Verarbeitungseinheit 2-2 gibt
die in die einen zweiten internen Bus überwachende Einheit 4-2 geschriebenen
Daten in die einen ersten internen Bus überwachende Einheit 4-1 in
der ersten Einrichtung oder in die erste Datenhalteeinheit 2-1 über die
zweite Schnittstelle 5-2 für eine externe Kommunikation
und über
die erste Schnittstelleneinheit 5-1 für eine externe Kommunikation
ein oder sendet diese Daten nach außen.
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Wenn auf der anderen Seite der Systemtest des
Mikrocontrollers ausgeführt
wird, wird die erste Einrichtung von der zweiten Einrichtung getrennt.
Die zweite Verarbeitungseinheit 2-2 in der zweiten Einrichtung
schreibt in die einen zweiten internen Bus überwachende Einheit 4-2 den
Zustand des internen Busses 6-2 zu der Zeit, zu der das
Systemtestprogramm, das in dem in die zweite Datenhalteeinheit 1-2 geschriebenen
Signal enthalten ist, ausgeführt wird, über die
zweite Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe Kommunikation
und liest die in diese einen zweiten internen Bus überwachende
Einheit 4-2 geschriebenen Daten von der zweiten Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe
Kommunikation aus.
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Die erste Einrichtung (zum Beispiel
die erste Testeinrichtung 9a-1) enthält eine Speichereinheit 3-1,
um das Programm etc. vorübergehend
zu speichern, das in den von außen
gelieferten Signalen Sext enthalten ist. Die zweite Einrichtung
(z. B. die zweite Testeinrichtung 9a-2) enthält eine
Speichereinheit 3-2, um das Programm etc. vorübergehend
zu speichern, das in den Signalen Sse enthalten ist, die von der
ersten Schnittstelleneinheit 5-1 für eine externe Kommunikation
in der ersten Einrichtung geliefert werden.
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In der grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem zweiten Prinzip basiert, dargestellt in 4, enthält die erste Schnittstelleneinheit 5-1 für eine externe
Kommunikation eine erste serielle Schnittstelle zum Verarbeiten
von Signalen des seriellen Systems und eine erste parallele Schnittstelle
zum Verarbeiten von Signalen des parallelen Systems. Die zweite Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe
Kommunikation enthält
vorzugsweise eine zweite serielle Schnittstelle zum Verarbeiten
von Signalen des seriellen Systems und eine zweite parallele Schnittstelle zum
Verarbeiten von Signalen des parallelen Systems. Wenn der Programmtest
des Mikrocontrollers ausgeführt
wird, sind die erste und zweite Einrichtung über die erste und zweite serielle
Schnittstelle verbunden, und die von außen gelieferten Signale werden
in die erste parallele Schnittstelle eingespeist und über die
erste serielle Schnittstelle zur zweiten seriellen Schnittstelle übertragen.
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In der grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem zweiten Prinzip basiert, dargestellt in 4, ist eine erste periphere Schaltung
zum Verarbeiten der Signale des parallelen Systems, die von der
ersten parallelen Schnittstelle in der ersten Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung
gesendet werden, vorzugsweise in der ersten Einrichtung angeordnet,
und eine zweite periphere Schaltung zum Verarbeiten der Signale
des parallelen Systems, die von der parallelen Schnittstelle in
der zweiten Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung gesendet werden,
ist vorzugsweise in der zweiten Einrichtung angeordnet.
-
In der grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem zweiten Prinzip basiert, dargestellt in 4, weist zumindest eine der ersten und
zweiten peripheren Schaltungen, die oben beschrieben wurden, vorzugsweise
eine Schaltung für
eine asynchrone/synchrone Kommunikation zum Verarbeiten der Signale in
einem asynchronen System auf.
-
In der grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem zweiten Prinzip basiert, dargestellt in 4, weist zumindest eine der ersten und
zweiten peripheren Schaltungen eine asynchrone/synchrone periphere
Schaltung auf, die die Signale in einem asynchronen System oder
einem Taktsynchronisierungssystem verarbeiten kann.
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Die grundlegende Ausführungsform,
die auf dem zweiten Prinzip basiert, dargestellt in 4, ist vorzugsweise nicht mit der ersten
peripheren Schaltung zum Verarbeiten der Signale des parallelen
Systems, die von der ersten parallelen Schnittstelle gesendet werden,
und/oder der zweiten peripheren Schaltung zum Verarbeiten der Signale
des parallelen Systems ausgestattet, die von der zweiten parallelen
Schnittstelle gesendet werden. In diesem Fall werden alle von außen zugeführten Signale über die erste
und zweite serielle Schnittstelle übertragen.
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In der grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem zweiten Prinzip basiert, dargestellt in 4, weist die erste Datenhalteeinheit 1-1 vorzugsweise einen
ersten ROM auf, der die Daten elektrisch wiedereinschreiben kann,
und die zweite Datenhalteeinheit 1-2 weist vorzugsweise
einen zweiten ROM auf, der die Daten elektrisch wiedereinschreiben
kann.
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Die grundlegende Ausführungsform,
die auf dem zweiten Prinzip basiert, dargestellt in 4, enthält ferner vorzugsweise in der
ersten Einrichtung eine erste Schreibschnittstelle auf der Platine
mit der Funktion zum Wiedereinschreiben des Inhalts der Daten des
ersten ROM unter dem Zustand, in welchem die erste Einrichtung an
der ersten Platine (z. B. der ersten Testplatine 9b-1)
montiert ist, und enthält
in der zweiten Einrichtung eine zweite Schreibschnittstelle auf
der Platine mit der Funktion zum Wiedereinschreiben des Inhalts
der Daten in dem zweiten ROM in dem Zustand, in welchem die zweite Einrichtung
an der zweiten Platine (z. B. der zweiten Testplatine 9b-2)
montiert ist.
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Wenn die Daten, die in die einen
ersten internen Bus überwachende
Einheit 4-1 geschrieben werden, und/oder die Daten, die
in die einen zweiten internen Bus überwachende Einheit 4-2 geschrieben werden,
nach außen
gesendet werden, sieht die grundlegende Ausführungsform, die auf dem zweiten Prinzip
basiert, dargestellt in 4,
vorzugsweise durch die Verwendung eines vorbestimmten Paßwortes
eine Sicherheitsfunktion für
die Signale, die von außen
geliefert werden, vor.
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Im folgenden wird eine konkretere
Erläuterung
geliefert. Die erste Testeinrichtung 9a-1 der Testvorrichtung
der grundlegenden Ausführungsform,
die auf dem zweiten Prinzip basiert, dargestellt in 4, enthält als eingebaute Schaltungselemente die
erste Datenhalteeinheit 1-1 wie z. B. einen wiederbeschreibbaren
ROM, die erste Verarbeitungseinheit 2-1 wie z. B. eine
CPU, die erste Schnittstelleneinheit 5-1 zur externen Kommunikation
wie z. B. eine Seri ell/Parallel-Schnittstellenschaltung und die einen
ersten internen Bus überwachende
Einheit 4-1 wie z. B. einen einen internen Bus überwachenden RAM
zum Überwachen
des Zustands des ersten internen Busses 6-1. Die zweite
Testeinrichtung 9a-2 enthält als die eingebauten Schaltungselemente
die zweite Datenhalteeinheit 2-1 wie z. B. einen wiederbeschreibbaren
ROM, die zweite Verarbeitungseinheit 2-2 wie z. B. eine
CPU, die zweite Speichereinheit 3-3 wie z. B. einen RAM,
die zweite Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe Kommunikation
wie z. B. eine Seriell/Parallel-Schaltung und die einen ersten internen
Bus überwachende
Einheit 4-1, wie z. B. einen einen internen Bus überwachenden
RAM zum Überwachen
des Zustands des zweiten internen Busses 6-2.
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Jede der ersten und zweiten Testeinrichtungen 9a-1 und 9a-2 hat
im wesentlichen den gleichen Aufbau wie derjenige der Testeinrichtung 9 (3), die oben beschrieben
wurde. In diesem Fall wird es einfach, die Programmentwicklungsumgebung
und die Entwicklung für
einen Test eines von einem Nutzer erzeugten Systems zu schaffen,
wenn zwei Testeinrichtungen, die den Ein-Chip-Mikrocontroller bilden, eingerichtet
werden und die erste Testeinrichtung 9a-1 als die Einrichtung
für einen
Programmtest mit der Schnittstellenfunktion mit dem externen ICE und
die zweite Testeinrichtung 9a-1 als die Einrichtung für einen
Systemtest verwendet werden. Durch den gleichen Fertigungsprozess
hergestellte Einrichtungen können übrigens
als die oben beschriebenen ersten und zweiten Testeinrichtungen
verwendet werden.
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Wenn der Programmtest wie z. B. eine
Programmfehlersuche und -beseitigung in der Testvorrichtung des
Mikrocontrollers mit den oben beschriebenen beiden Testeinrichtungen
ausgeführt
wird, sind der externe ICE oder dergleichen und die erste Testeinrichtung 9a-1 über die
erste Schnittstelleneinheit 5-1 für eine externe Kommunikation
verbunden. Ferner sind die erste Testeinrichtung 9a-1 und
die zweite Testeinrichtung 9a-2 über die ersten und zweiten
Schnittstellen 5-1 und 5-2 für eine externe Kommunikation
verbunden.
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Im oben beschriebenen Aufbau erlangt
die erste Schnittstelleneinheit 5-1 für eine externe Kommunikation
in der ersten Testeinrichtung 9a-1 Zugriff auf die vom
externen ICE etc. gelieferten Signale Sext, nimmt das erste Steuersignal
Scc heraus (z. B. ein Befehlssignal des Programms zur Programmfehlersuche
und -beseitigung) und überträgt es zu
der ersten Verarbeitungseinheit 2-1.
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Die erste Verarbeitungseinheit 2-1 überträgt die externen
Signale Sext von außen über die
erste Schnittstelle 5-1 für eine externe Kommunikation
auf der Basis des ersten Steuersignals Scc1 zur zweiten Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe
Kommunikation in der zweiten Testeinrichtung 9a-2.
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Diese zweite Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe
Kommunikation erlangt Zugriff auf das von der ersten Testeinrichtung 9a-1 übertragene
Signal, nimmt das zweite Steuersignal Scc2 heraus und überträgt es zur
zweiten Verarbeitungseinheit 2-2. Die zweite Verarbeitungseinheit 2-2 schreibt
auf der Basis des zweiten Steuersignals Scc2 das Programm zur Programmfehlersuche
und – beseitigung, das
im Signal Sse enthalten ist, in die zweite Datenhalteeinheit 1-2 in
dem Zustand, in dem die zweite Testeinrichtung 9a-2 an
der zweiten Testplatine 9b-2 montiert ist. In diesem Fall
wird das Programm für
einen Programmtest über
die zweite Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe Kommunikation
oder über eine
zweite Schreibschnittstelle auf der Platine (die mit Verweis auf 6 später beschrieben wird) in die zweite
Datenhalteeinheit 1-2 geschrieben.
-
Die zweite Verarbeitungseinheit 2-2 liest
das in der zweiten Datenhalteeinheit 1-2 gespeicherte Programm
seriell und betreibt den Mikrocontroller. Die zweite Verarbeitungseinheit 2-2 schreibt
ferner den Zustand des zweiten internen Busses 6-2 zu der Zeit,
zu der der Mikrocontroller betrieben wird, seriell in die einen
zweiten einen internen Bus überwachende
Einheit 4-2. (D. h. die zweite Verarbeitungseinheit 2-2 verfolgt
den Zustand des zweiten internen Busses 6-2). Die auf diese
Weise in die einen zweiten internen Bus überwachende Einheit 4-2 geschriebenen Daten
werden über
die zweiten und ersten Schnittstelleneinheiten 5-2 und 5-1 für eine externe
Kommunikation in die einen ersten internen Bus überwachende Einheit 4-1 oder
in die erste Datenhalteeinheit 1-1 der ersten Testeinrichtung 9a-1 eingegeben oder
an den externen ICE etc. gesendet.
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Der Programmtest, wie z. B. eine
Programmfehlersuche und -beseitigung, des Mikrocontrollers kann
in der Form einfach ausgeführt
werden, in der die Einrichtung an der Platine des vom Nutzer erzeugten
Systems montiert ist, wenn der Inhalt der in der einen ersten internen
Bus überwachenden
Einheit 4-1 oder der ersten Datenhalteinheit 1-1 gehaltenen
Daten oder der Inhalt der an den externen ICE etc. gesendeten Daten
ausgelesen wird.
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Wenn der Test eines vom Nutzer erzeugten Systems
in der Testvorrichtung des Mikrocontrollers mit den oben beschriebenen
beiden Testeinrichtungen ausgeführt
wird, werden auf der anderen Seite der externe ICE etc. und die
erste Testeinrichtung 9a-1 von der zweiten Testeinrichtung 9a-2 getrennt. Die
zweite Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe Kommunikation
in der zweiten Testeinrichtung 9a-2 verarbeitet die von
außen
gelieferten Signale, nimmt das zweite Steuersignal Scc2 heraus und überträgt es zur
zweiten Verarbeitungseinheit 2-2. Die zweite Verarbeitungseinheit 2-2 schreibt
das Programm für einen
Systemtest auf der Basis des zweiten Steuersignals Scc2 in die zweite
Datenhalteeinheit 1-2, während die zweite Testeinrichtung 9a-2 an
der zweiten Testplatine 9b-2 montiert ist. In diesem Fall
wird das Programm für
den Systemtest über
die zweite Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe Kommunikation
oder die zweite Schreibschnittstelle auf der Platine in die zweite
Datenhalteeinheit 1-2 geschrieben.
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Die zweite Verarbeitungseinheit 2-2 liest
das Programm für
den Systemtest, das in der zweiten Datenhalteeinheit 1-2 gespeichert
ist, seriell aus und betreibt den Mikrocontroller. Die zweite Steuereinheit 2-2 schreibt
den Zustand des zweiten internen Busses 6-2 während der
Periode, in der der Mikrocontroller betrieben wird, seriell in die
einen zweiten internen Bus überwachende
Einheit 4-2. Die auf diese Weise in die den zweiten internen
Bus überwachende
Einheit 4-2 geschriebenen Daten werden über die zweite Schnittstelleneinheit 5-2 für eine externe
Kommunikation in die zweite Datenhalteeinheit 1-2 eingegeben
oder nach außen
gesendet.
-
Der Test eines vom Nutzer erzeugten
Systems kann einfach durchgeführt
werden, wenn der Inhalt der in der zweiten Datenhalteeinheit 1-2 gehaltenen
Daten oder der Inhalt der nach außen gesendeten Daten gelesen
wird. In diesem Fall kann der Test eines vom Nutzer erzeugten Systems
in der gleichen Umgebung effizient ausgeführt wie in dem Fall, in welchem
die in Masse hergestellten Einrichtungen mit dem darauf gebildeten
Masken-ROM an der Platine des Systems montiert sind, indem man die
zweite Datenhalteeinheit 1 in der zweiten Testeinrichtung 9a-2 als
den Masken-ROM in der gleichen Weise wie in dem in 3 gezeigten Fall fungieren lässt.
-
Zusammengefasst kann die Testvorrichtung gemäß der grundlegenden
Ausführungsform,
die auf dem zweiten Prinzip der vorliegenden Erfindung basiert,
den Programmtest und den Systemtest einfach ausführen, während die Einrichtungen auf
der Platine für
einen Test des vom Nutzer erzeugten Systems montiert sind, indem
eine der beiden Testeinrichtungen als die Einrichtung für einen
Systemtest auf dem vom Nutzer erzeugen System und die andere als
die Einrichtung für
einen Programmtest mit der Schnittstellenfunktion mit dem externen
ICE verwendet wird, in der gleichen Weise wie in dem in 3 gezeigten Fall.
-
Das Testverfahren des Mikrocontrollers,
das ausgeführt
wird, indem die Testvorrichtung der grundlegenden Ausführungsform
verwendet wird, die auf dem ersten Prinzip der vorliegenden Erfindung basiert,
integriert (oder setzt) eine wiedereinschreibbare Daten haltende
Einheit zum Halten beliebiger Daten, eine Verarbeitungseinheit zum
Verarbeiten der beliebigen Daten, indem ein Mikrocontroller betrieben
wird, eine Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation,
um die von außen
gelieferten Signale zu empfangen und zu verarbeiten, und eine einen
internen Bus überwachende
Einheit, um den Zustand eines internen Busses zu überwachen,
in eine Einrichtung (zusammen), schreibt den Zustand des internen
Busses zu der Zeit, zu der der Mikrocontroller auf der Basis des
aus den von außen
gelieferten Signalen herausgenommenen Steuersignals betrieben wird,
in die einen internen Bus überwachende Einheit
und gibt die in die einen internen Bus überwachende Einheit geschriebenen
Daten in die Datenhalteeinheit ein oder sendet sie nach außen.
-
Das Testverfahren eines Mikrocontrollers, das
ausgeführt
wird, indem die Testvorrichtung der grundlegenden Ausführungsform
verwendet, die auf dem zweiten Prinzip der vorliegenden Erfindung
basiert, integriert in eine zweite Einrichtung eine erste wiedereinschreibbare
Daten haltende Einheit zum Halten beliebiger Daten, eine erste Verarbeitungseinheit,
um die beliebigen Daten durch Betreiben eines Mikrocontrollers zu
verarbeiten, eine erste Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation,
um die von außen
gelieferten Signale zu empfangen und zu verarbeiten, und eine einen
ersten internen Bus überwachende
Einheit zum Überwachen
des Zustands eines ersten internen Busses, integriert auch in eine
zweite Einrichtung eine zweite wiedereinschreibbare Da ten haltende
Einheit zum Halten beliebiger Daten, eine zweite Verarbeitungseinheit,
um die beliebigen Daten durch Betreiben eines Mikrocontrollers zu
verarbeiten, eine zweite Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation,
um die von außen
gelieferten Signale zu empfangen und zu verarbeiten, und eine einen
zweiten internen Bus überwachende
Einheit, um den Zustand eines zweiten internen Busses zu überwachen,
worin, wenn ein Programmtest des Mikrocontrollers ausgeführt wird,
das durch die erste Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation
von außen
gelieferte Signal zu der zweiten Schnittstelleneinheit für eine externe
Kommunikation in der ersten Einrichtung übertragen wird, während der
Zustand des zweiten internen Busses zu der Zeit, zu der das Programm
für einen
Programmtest, das in den zur zweiten Schnittstelleneinheit für eine externe
Kommunikation übertragenen Signalen
enthalten ist, abgearbeitet wird, in die einen zweiten internen
Bus überwachende
Einheit in der zweiten Einrichtung geschrieben wird und die in die einen
zweiten internen Bus überwachende
Einheit geschriebenen Daten über
die zweite und erste Schnittstelleneinheit für eine externen Kommunikation
in die einen ersten Bus überwachende
Einheit oder in die erste Datenhalteeinheit in der ersten Einrichtung
geschrieben oder nach außen
gesendet werden.
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Wenn der Systemtest des Mikrocontrollers ausgeführt wird,
wird auf der anderen Seite die erste Einrichtung von der zweiten
Einrichtung getrennt. In der zweiten Einrichtung wird der Zustand
des zweiten internen Busses zu der Zeit, zu der das Programm für einen
Systemtest, das in den in die zweite Datenhalteeinheit geschriebenen
Signalen enthalten ist, ausgeführt
wird, über
die zweite Schnittstelleneinheit für eine externe Kommunikation
in die einen zweiten internen Bus überwachende Einheit geschrieben,
und die in die einen zweiten internen Bus überwachende Einheit geschriebenen
Daten werden von der zweiten Schnittstelleneinheit für eine externe
Kommunikation ausgelesen.
-
Die Testvorrichtung des Mikrocontrollers
und dessen Testverfahren gemäß der grundlegenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können den
Programmtest und dem Systemtest in der Form einfach ausführen, in
der die Einrichtung für
einen Programmtest und die Einrichtung für einen Systemtest an der Platine
des vom Nutzer erzeugten Systems montiert sind. Daher müssen die
Einrichtung für einen
Programmtest und die Einrichtung für einen Systemtest nicht separat
entwickelt werden, sondern sie können
innerhalb einer kurzen Zeit entwickelt werden. In diesem Fall können die
Einrichtung für
einen Programmtest und die Einrichtung für einen Systemtest entwickelt
werden, indem nur eine Art der Einrichtungen entwickelt wird, und
der Nutzer kann nun einen rechtzeitigen Systementwurf ausführen. Daher
trägt die
grundlegende Ausführungsform
sehr zur Reduzierung der TAT (Turnaround Time) bei. Mit anderen
Worten kann diese Ausführungsform
die Forderung des Nutzers nach der Entwicklung einer Einrichtung
innerhalb einer kurzen Zeit ausreichend erfüllen, wenn der Nutzer den Systementwurf
ausführt.
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Die Testvorrichtung des Mikrocontrollers
und dessen Testverfahren gemäß der grundlegenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können den
Programmtest und den Test eines vom Nutzer erzeugten Systems in
der gleichen Umgebung effizient ausführen, als ob die in Masse hergestellten
Einrichtungen an der Systemplatine montiert sind. Daher kann der Übergang
von der Programmentwicklung und der Systementwicklung zur Massenfertigung
einfach ausgeführt
werden. Insbesondere kann die Massenfertigung von Chips schnell
durchgeführt
werden, indem ein Flash-Mikrocontroller mit der darin zusammengesetzten
Einrichtung für
einen Systemtest verwendet wird.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Diese Zeichnung zeigt ein
konkretes Beispiel des Mikrocontrollers auf der Basis des in 3 dargestellten ersten Prinzips.
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In 5 wird
ein Ein-Chip-Mikrocontroller durch Verwenden einer Testeinrichtung 9 gebildet, und
die Testeinrichtung des Mikrocontrollers gemäß der vorliegenden Erfindung
ist durch diesen einen Ein-Chip-Mikrocontroller ausgeführt. Die
Datenhalteeinheit (3)
dieser Erfindung im Ein-Chip-Mikrocontroller weist einen ROM 10 auf,
der die Daten elektrisch wiedereinschreiben kann. Ein Flash-ROM wird
für diesen
ROM 1 vorzugsweise verwendet.
-
In 5 umfasst
die Verarbeitungseinheit 2 dieser Erfindung (3) eine CPU 20,
um beliebige Daten durch Ausführen
des Programms auf der Basis des Steuersignals Scc zu verarbeiten.
Die Schnittstelleneinheit 5 für eine externe Kommunikation
der vorliegenden Erfindung (3)
umfasst eine Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50,
die eine serielle Schnittstelle 51, um die Signale der
seriellen Form zu verarbeiten und sie zu dem ROM 10 und
der CPU 20 zu übertragen,
und eine parallele Schnittstelle 52 enthält, um die
Signale der parallelen Form zu verarbeiten und sie zu dem ROM 10 und
der CPU 20 zu übertragen.
Adreß/Datensignale
Sia, verschiedene Steuersignale und ein Eingangssignal Sic für eine Programmfehlersuche
und -beseitigung, die vom externen ICE 90 geliefert werden,
werden hier zuerst zur parallelen Schnittstelle 52 übertragen,
dann in die Signale der seriellen Form umgewandelt und danach zu
dem ROM 10 und der CPU 20 übertragen.
-
In 5 umfasst
die Speichereinheit 3 dieser Erfindung (3) einen eingebauten RAM 30 zum
vorübergehenden
Speichern des Programms etc., das in den von dem externen ICE 90 gelieferten Adreß/Datensignalen
Sia enthalten ist. Die Testvorrichtung der ersten bevorzugten Ausführungsform, die
in 5 dargestellt ist,
ist ferner mit einer peripheren Schaltung 7 (einer Schaltung
mit den Funktionen der CPU 20 wie z. B. einem Befehlsregister,
einem Befehlsdecodierer und einem Maschinenzykluscodierer) ausgestattet,
um die Signale der parallelen Form, die von der parallelen Schnittstelle 52 in
der Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50 gesendet werden,
zu verarbeiten.
-
Die Testvorrichtung gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform,
die in 5 dargestellt
ist, ist ferner mit einer Schreibschnittstelle 8 auf der
Platine ausgestattet, die eine Funktion zum Wiedereinschreiben des
Inhalts der Daten in dem ROM 10 aufweist, während die
Testeinrichtung 9 an der Platine des vom Nutzer erzeugten
Systems montiert ist. Übrigens
wird die Funktion dieser Schreibschnittstelle 8 auf der
Platine in einigen Fällen
als Teil der Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 5 geschaffen
oder vorgesehen.
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In 5 sind
die CPU 20, der eingebaute RAM 30, die Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50,
die periphere Schaltung 7, der wiederbeschreibbare ROM 10 und
die Schreibschnittstelle 8 auf der Platine durch einen
Adreßdatenbus 60 miteinander verbunden.
Ein einen internen Bus überwachender RAM 40 zum
Verfolgen des Zustands des Adreßdatenbusses 60 durch
Ausführen
des Programms ist in der Testeinrichtung 9 ausgebildet,
und dieser einen internen Bus überwachende
RAM 40 ist auch mit dem Adreßdatenbus 60 verbunden.
Wenn diese CPU 20, der eingebaute RAM 30, die
Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50, die periphere
Schaltung 7, der wiederbeschreibbare ROM 10, die Schreibschnittstelle 8 auf
der Platine und der einen internen Bus überwachende RAM 40 innerhalb
einer Testeinrichtung 9 ausgebildet sind, ist ein Ein-Chip-Mikrocontroller geschaffen.
-
Wenn auf der Seite des ICE im in 5 gezeigten Aufbau eine
Programmfehlersuche und -beseitigung ausgeführt ist, wird die Testvorrichtung
unter Verwendung der externen Anschlüsse auf einen Tool-Modus eingestellt.
Danach verarbeitet die Seriell-/Parallel-Schnittstellenschaltung 50 die
vom ICE 90 zugeführten
Signale, nimmt das Steuersignal Scc und das Programm für eine Programmfehlersuche und
-beseitigung heraus und überträgt sie zu
der CPU 20 und zum eingebauten RAM 30. Die CPU 20 schreibt
das Programm für
eine Programmfehlersuche und -beseitigung auf der Basis des Steuersignals Scc
in den eingebauten RAM 30, liest das in diesem eingebauten
RAM 30 gespeicherte Programm seriell aus und betreibt den
Mikrocontroller. Überdies
verfolgt die CPU 20 den Zustand des Adreßdatenbusses 60 zu
der Zeit, zu der der Mikrocontroller betrieben wird, indem die einen
internen Bus überwachende Einheit 4 verwendet
wird. Die als Folge einer derartigen Trace- oder Verfolgungsoperation
in den einen internen Bus überwachenden
RAM 40 geschriebenen Daten werden über die serielle Schnittstelle 51 in den
wiederbeschreibbaren ROM 10 eingegeben oder über die
mit der parallelen Schnittstelle 51 verbundenen Anschlüsse an den
ICE 90 gesendet.
-
Eine Programmfehlersuche und -beseitigung des
Mikrocontrollers kann einfach ausgeführt werden, während der
Inhalt der im ROM 10 gespeicherten oder der Inhalt der
an den ICE 90 gesendeten Daten ausgelesen wird.
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Wenn der Test eines vom Nutzer erzeugten Systems
in dem in 5 gezeigten
Aufbau ausgeführt
wird, wird auf der anderen Seite die Testvorrichtung unter Verwendung
der externen Anschlüsse
auf den normalen Betriebsmodus eingestellt. Danach verarbeitet die
Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50 die von außen gelieferten
Signale, nimmt das Steuersignal Scc und das Programm für einen
Systemtest heraus und überträgt sie zur
CPU 20. Die CPU 20 schreibt das Programm für einen
Systemtest auf der Basis des Steuersignals Scc in den wiederbeschreibbaren
ROM 10 in dem Zustand, in dem die Testeinrichtung 9 an
der Testplatine montiert ist. In diesem Fall wird das Programm für einen
Systemtest über
die Schreibschnittstelle 8 auf der Platine in den ROM 10 ge schrieben.
Der eingebaute RAM 30 hat hier allgemein die Funktion eines
Flash-Schreibers, und
die Schreiboperation des Programms für einen Systemtest in den ROM 10 kann
durch Verwenden dieser Flash-Schreiberfunktion einfach vorgenommen
werden.
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Die CPU 20 liest das im
ROM 10 gespeicherte Programmtest seriell aus und betreibt
den Mikrocontroller. Die CPU 20 verfolgt den Zustand des Adreßdatenbusses 60 zu
der Zeit, zu der der Mikrocontroller betrieben wird, indem die einen
internen Bus überwachende
Einheit 4 verwendet wird. Die als Folge einer solchen Verfolgungsoperation
in den einen internen Bus überwachenden
RAM 40 geschriebenen Daten werden über die serielle Schnittstelle 51 in
den ROM 10 eingegeben oder über die mit der parallelen
Schnittstelle 52 verbundenen Anschlüsse an den ICE 90 gesendet.
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Der Test eines vom Nutzer erzeugten
Systems im normalen Betriebsmodus kann einfach ausgeführt werden,
während
der Inhalt der im ROM 10 gehaltenen Daten oder der Inhalt
der an den ICE 90 gesendeten Daten ausgelesen wird. In
diesem Fall kann der Test eines vom Nutzer erzeugten Systems in
der gleichen Umgebung effizient ausgeführt werden wie in dem Fall,
in dem die in Masse hergestellte Einrichtung mit dem darauf gebildeten
Masken-ROM auf der Platine des Systems montiert ist, indem man den
ROM 10 als Masken-RAM fungieren lässt.
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Wenn die Testeinrichtung 9 an
sich als ein Produkt versandt wird, kann eine andere dritte Person,
die vom Programmentwickler verschieden ist, den Inhalt der in den
einen internen Bus überwachenden
RAM 40 und den ROM 10 geschriebenen Daten einfach
auslesen und das Programm decodieren. Um eine solche Möglichkeit
zu vermeiden, sind in dem einen internen Bus überwachenden RAM 40 und
dem ROM 10 Paßwörter vorgesehen,
damit die vom Programmentwickler verschiedene dritte Person die
Inhalte des einen internen Bus überwachenden
RAM 40 und des ROM 10 nicht auslesen kann. Auf
diese Weise ist die Testeinrichtung 9 mit der Sicherheitsfunktion
ausgestattet.
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Wenn die CPU, der ROM und der einen
internen Bus überwachende
RAM, die in der Testeinrichtung zusammengesetzt sind, in der Testvorrichtung betrieben
werden, die vorzugsweise den in 5 gezeigten
Aufbau hat, ist das erste Testverfahren des Mikrocontrollers gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgese hen, das eine Programmfehlersuche und -beseitigung
und einen Test eines vom Nutzer erzeugten Systems in der gleichen
Umgebung einfach ausführen
kann, als ob die in Masse hergestellte Einrichtung an der Systemplatine
montiert ist.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Zeichnung stellt das erste
konkrete Beispiel der Testvorrichtung des Mikrocontrollers der grundlegenden
Ausführungsform
dar, die auf dem zweiten Prinzip basiert, dargestellt in 4.
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In 6 sind
zwei Einrichtungen (eine Einrichtung 91-1 für einen
Programmtest und eine Einrichtung 91-2 für einen
Systemtest) eingerichtet, die jeweils im wesentlichen den gleichen
Aufbau wie derjenige der in 4 gezeigten
Testeinrichtung haben. Die für
eine Programmfehlersuche und -beseitigung verwendete Einrichtung
für einen
Programmtest (d. h. die einem ICE zugeordnete Einrichtung) 91-1 ist
an der Platine 92-1 für
einen Programmtest montiert, während
sie mit dem externen ICE verbunden ist. Die für den Test eines vom Nutzer
erzeugten Systems verwendete Einrichtung für einen Systemtest (d. h. eine
Zieleinrichtung) 91-2 ist an der Platine 92-2 für einen
Systemtest montiert.
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In 6 umfasst
ferner die erste Datenhalteeinheit 1-1 (4) der vorliegenden Erfindung einen ersten
ROM 10-1, der die Daten in der Einrichtung für einen
Programmtest elektrisch wiedereinschreiben kann, und die zweite
Datenhalteeinheit 1-2 (4) der
vorliegenden Erfindung umfasst einen zweiten ROM 10-2,
der die Daten in der Einrichtung für einen Systemtest elektrisch
wiedereinschreiben kann. Jeder von diesen ersten und zweiten ROMs 10-1 und 10-2 nutzt
vorzugsweise einen Flash-ROM.
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Die erste Verarbeitungseinheit 2-1 (siehe 4) der vorliegenden Erfindung,
die in 6 dargestellt
ist, umfasst eine erste CPU 20-1, um beliebige Daten durch
Ausführen
des Programms auf der Basis des ersten Steuersignals Scc1 innerhalb
der Einrichtung für
einen Programmtest zu verarbeiten. Die zweite Verarbeitungseinheit 2-2 (4) der vorliegenden Erfindung
umfasst eine zweite CPU 20-2, um beliebige Daten durch
Ausführen
des Programms auf der Basis des zweiten Steuersignals Scc2 in der Einrichtung
von einem Systemtest zu verarbeiten.
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In der in 6 dargestellten Einrichtung 91-1 für einen
Programmtest umfaßt
die erste Schnittstelleneinheit 5-1 für eine externe Kommunikation (4) der vorliegenden Erfindung
eine erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1,
die eine erste serielle Schnittstelle (die in den Zeichnungen manchmal
als "SI" abgekürzt wird),
die die Signale der seriellen Form verarbeitet und sie zum ersten ROM 10-1,
zu der ersten CPU 20-1 und zu der Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-2 in
der Einrichtung 91-2 für
einen Systemtest überträgt, und eine
erste parallele Schnittstelle 52-1 (die manchmal in den
Zeichnungen als "PI" abgekürzt wird),
die die Signale der parallelen Form verarbeitet und sie zu dem ersten
ROM 10-1, zu der ersten CPU 20-1 überträgt usw.
-
Auf der anderen Seite weist die zweite Schnittstelleneinheit
für eine
externe Kommunikation (4)
in der Einrichtung 91-2 für einen Systemtest der vorliegenden
Erfindung eine zweite Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-2 auf,
die eine zweite serielle Schnittstelle 51-1 enthält, die
die von der ersten seriellen Schnittstelle 5-1 etc. gelieferten
Signale der seriellen Form verarbeitet und sie zu dem zweiten ROM 10-2 und
der zweiten CPU 20-2 überträgt, und eine
zweite parallele Schnittstelle 52-2, die die Signale der
parallelen Form verarbeitet und sie zu dem zweiten ROM 10-2 und
der zweiten CPU 20-2 überträgt.
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Die von dem externen ICE 90 zugeführten Adreß/Datensignale
Sia, die verschiedenen Steuersignale und das Eingangssignal Sic
für eine
Programmfehlersuche und -beseitigung werden hier zu der ersten parallelen
Schnittstelle 52-1 übertragen, dann
in die Signale der seriellen Form umgewandelt und zu dem ersten
ROM 10-1 und zu der ersten CPU 20-1 übertragen.
Die Signale der seriellen Form werden über die erste serielle Schnittstelle 51-1 und
die serielle Signalleitung TL zur zweiten seriellen Schnittstelle 51-2 übertragen.
Auf der anderen Seite werden die Signale der seriellen Form, die
von der zweiten seriellen Schnittstelle 51-2 ausgelesen
werden, über die
serielle Datenleitung TL zur ersten seriellen Schnittstelle 51-1 übertragen.
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In der in 6 dargestellten Einrichtung 91-1 für einen
Programmtest weist die erste Speichereinheit 3-1 (4) der vorliegenden Erfindung
einen ersten eingebauten RAM 30-1 auf, um die Programme
etc. vorübergehend
zu speichern, die in den von dem externen ICE 90 zugeführten Adreß/Datensignalen
Sia enthalten sind. In der in 6 dargestellten Einrichtung 91-1 für einen
Programmtest ist eine erste periphere Schaltung 7-1 (eine
Schaltung mit der Funktion zum Steuern der Operation der CPU 20-1 wie
z. B. ein Befehlsregister, ein Befehlsdecodierer und ein Maschinenzykluscodierer)
angeordnet, um die Signale der parallelen Form (z. B. das erste
Steuersignal Scc1) zu verarbeiten, die von der ersten parallelen
Schnittstelle 52-1 in der ersten Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 gesendet
werden.
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In der in 6 dargestellten Einrichtung 91-2 für einen
Systemtest weist auf der anderen Seite die zweite Speichereinheit 3-2 (4) der vorliegenden Erfindung
einen zweiten eingebauten RAM 30-2 auf, um das Programm
vorübergehend
zu speichern, das in den von dem externen ICE 90 gelieferten
Adreßdatensignalen
Sia enthalten ist. In der in 6 gezeigten
Einrichtung 91-2 für
einen Systemtest ist eine zweite periphere Schaltung 7-2 (eine
Schaltung mit den Operationsfunktionen der zweiten CPU 20-2 wie z.
B. ein Befehlsregister, ein Befehlsdecodierer und ein Maschinenzykluscodierer)
angeordnet, um die Signale der parallelen Form (z. B. das zweite
Steuersignal Scc2) zu verarbeiten, die von der zweiten parallelen
Schnittstelle 52-2 in der zweiten Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-2 gesendet
werden.
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Die Testvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform,
die in 6 dargestellt
ist, enthält
ferner eine erste Schreibschnittstelle 8-1 auf der Platine mit
der Funktion zum Wiedereinschreiben des Inhalts im ersten ROM 10-1,
während
die Einrichtung 91-1 für
einen Programmtest auf der Seite der Einrichtung für einen
Programmtest auf die Platine für
einen Programmtest montiert ist. Die Testvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform,
die in 6 gezeigt ist,
enthält
ferner eine zweite Schreibschnittstelle 8-2 auf der Platine
mit der Funktion zum Wiedereinschreiben des Inhalts der Daten im
zweiten ROM 10-2, während
die Einrichtung 91-2 für
einen Systemtest auf die Systemtestplatine auf der Seite der Einrichtung
für einen
Systemtest montiert ist. Die Funktionen dieser ersten und zweiten
Schreibschnittstellen 8-1 und 8-2 auf der Platine
werden manchmal als Teil der ersten und zweiten Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 bzw. 50-2 erzeugt.
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In 6 sind über einen
ersten Adreßdatenbus 60-1 die
erste CPU 20-1, der erste eingebaute RAM 30-1,
die erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1,
die erste periphere Schaltung 7-1, der wiederbeschreibbare
erste ROM
10-1 und die Schreibschnittstelle 8-2 auf
der Platine miteinander verbunden. Ein einen ersten internen Bus überwachender
RAM 40-1 zum Verfolgen des Zustands des ersten Adreßdatenbusses 60-1 durch
Ausführen
des Programms ist in der Einrichtung 91-1 für einen
Programmtest vorgesehen. Dieser einen internen Bus überwachende
RAM 40-1 ist auch mit dem ersten Adreßdatenbus 60-1 verbunden.
Ein Ein-Chip-Mikrocontroller wird geschaffen, wenn die erste CPU 20-1, der
erste eingebaute RAM 30-1, die erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1,
die erste periphere Schaltung 7-1, der wiederbeschreibbare
erste ROM 10-1, die erste Schreibschnittstelle 8-1 auf
der Platine und der einen ersten internen Bus überwachende RAM 40-1 in
der Einrichtung 91-1 für
einen Programmtest zusammengesetzt sind.
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In 6 sind
auf der anderen Seite über
den zweiten Adreßdatenbus 60-2 die
zweite CPU 20-2, der zweite eingebaute RAM 30-2,
die zweite Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-2,
die zweite periphere Schaltung 7-2, der wiederbeschreibbare zweite
ROM 10-2 und die Schreibschnittstelle 8-2 auf der
Platine miteinander verbunden. In der Einrichtung 91-2 für einen
Systemtest ist ein einen zweiten internen Bus überwachender RAM 40-2 vorgesehen, um
den Zustand des zweiten Adreßdatenbusses 60-2 durch
Ausführen
des Programms zu verfolgen. Dieser einen zweiten internen Bus überwachende RAM 40-2 ist
auch mit dem zweiten Adreßdatenbus 60-2 verbunden.
Ein anderer Ein-Chip-Mikrocontroller
wird geschaffen, wenn die zweite Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-2,
die zweite periphere Schaltung 7-2, der wiederbeschreibbare
zweite ROM 10-2, die zweite Schreibschnittstelle 8-2 auf
der Platine und der einen zweiten internen Bus überwachende RAM 40-2 in
der Einrichtung 91-2 für
einen Programmtest zusammengesetzt sind.
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Wenn auf der ICE-Seite in der Testvorrichtung
mit den beiden Testeinrichtungen, d. h. der Einrichtung für einen
Programmtest und der Einrichtung für einen Systemtest, eine Programmfehlersuche und
-beseitigung ausgeführt
wird, wird zuerst die Testvorrichtung durch Verwenden der externen
Anschlüsse
auf den Tool-Modus eingestellt. Der externe ICE 90 und
die Einrichtung 91-1 für
einen Programmtest werden dann über
die erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 verbunden.
Die Einrichtung 91-1 für
einen Programmtest und die Einrichtung 91-2 für einen
Systemtest werden durch die erste Seriell/Paral lel-Schnittstellenschaltung 50-1 und
die zweite Seriell/Parallel-Schnittstellenschaftung 50-2 verbunden.
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Im oben beschriebenen Aufbau verarbeitet die
erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 in
der Einrichtung 91-1 für
einen Programmtest die von dem ersten externen ICE 90 gelieferten
Signale, nimmt das erste Steuersignal Scc1 und das Programm für eine Programmfehlersuche
und -beseitigung heraus und überträgt sie zu
der ersten CPU 20 und zu dem ersten eingebauten RAM 30-1.
Die erste CPU 20-1 schreibt das Programm für eine Programmfehlersuche
und -beseitigung auf der Basis des ersten Steuersignals Scc1 in
den ersten eingebauten RAM 30-1. Das im ersten eingebauten
RAM 30-1 gespeicherte Programm wird in das Signal Sse der
seriellen Form umgewandelt und wird dann über die erste serielle Schnittstelle 51-1 und über die
serielle Signalübertragungsleitung
TL zur zweiten Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-2 in
der Einrichtung 91-1 für
einen Programmtest übertragen.
-
Die zweite Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-2 verarbeitet
das Signal Sse, das von der Einrichtung 91-1 für einen
Programmtest übertragen
wurde, nimmt das zweite Steuersignal Scc2 heraus und überträgt es zur
zweiten CPU 20-2. Die zweite CPU 20-2 schreibt
das Programm für
eine Programmfehlersuche und -beseitigung, das in dem Signal Sse
enthalten ist, in den zweiten ROM 10-2, während die
Einrichtung 91-2 für
einen Systemtest an der Platine 92-2 für einen Systemtest montiert
ist. In diesem Fall wird das Programm für einen Programmtest über die
zweite Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-2 oder über die
zweite Schreibschnittstelle 8-2 auf der Platine in den
zweiten ROM 10-2 geschrieben.
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Die zweite CPU 20-2 liest
das im zweiten ROM 10-2 gespeicherte Programm seriell aus
und betreibt den Mikrocontroller, Die zweite CPU 20-2 verfolgt
den Zustand des zweiten Adreßdatenbusses 60-2,
während
der Mikrocontroller betrieben wird, indem der einen zweiten internen
Bus überwachende RAM 40-2 verwendet
wird. Als Folge einer derartigen Verfolgungsoperation werden die
in den einen zweiten internen Bus überwachenden RAM 40-2 geschriebenen
Daten über
die zweite und erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltungen 50-2 und 50-1 in
den den ersten internen Bus überwachenden RAM 40-1 oder
in den ersten ROM 10-1 innerhalb der Einrichtung 91-1 für einen
Programmtest geschrieben oder werden an den externen ICE 90 gesendet.
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Eine Programmfehlersuche und -beseitigung des
Mikrocontrollers kann einfach ausgeführt werden, während die
Einrichtung für
einen Systemtest an der Platine für einen Test eines vom Nutzer
erzeugten Systems montiert ist, wenn der Inhalt der in dem einen
ersten internen Bus überwachenden
RAM 40-1 oder in dem ersten ROM 10-1 gespeicherten
Daten oder der Inhalt der vom externen ICE 90 gesendeten Daten
ausgelesen wird, indem die erste serielle Schnittstelle 51-1 der
Einrichtung 91-1 für
einen Programmtest verwendet wird.
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Hier wird eine Erläuterung
für den
Fall gegeben, in welchem die Daten bei einer Programmfehlersuche
und -beseitigung durch Verwenden der Anschlüsse ausgelesen werden, die
für die
zweite serielle Schnittstelle 51-2 der Einrichtung 91-1 für einen Systemtest
verwendet werden. In diesem Fall wird das Tool-Steuerregister als der Umschaltteil
der zweiten seriellen Schnittstelle 51-2 eingestellt, so
dass die ausgegebenen Daten auf andere externe Anschlüsse verteilt
werden können.
Es ist in diesem Fall notwendig, den Tool-Steueranschluss und den
externen Anschluss der Testeinrichtung gemäß dem Wert des Umschaltbits
des Anschlusses zu verbinden und somit die Signale durch die externe
Karte umzuschalten.
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Auf der anderen Seite wird, wenn
ein Test eines vom Nutzer erzeugten Systems nach einer Programmfehlersuche
und -beseitigung in der Testvorrichtung mit den oben beschriebenen
beiden Testeinrichtungen ausgeführt
wird, die Testvorrichtung unter Verwendung der externen Anschlüsse auf
den normalen Betriebsmodus eingestellt. Der externe ICE 90 und
die Einrichtung 91-1 für
einen Programmtest werden dann von der Einrichtung 91-2 für einen
Systemtest getrennt. Die zweite Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-2 in
der Einrichtung 91-2 für
einen Systemtest verarbeitet die von außen gelieferten Signale, nimmt
das zweite Steuersignal Scc2 heraus und überträgt es zur zweiten CPU 20-2.
Die zweite CPU 20-2 schreibt auf der Basis des zweiten
Steuersignals Scc2 das Programm für einen Systemtest in den zweiten
ROM 10-2, während
die Einrichtung 91-2 für
einen Systemtest an der Systemtestplatine 92-2 montiert
ist. In diesem Fall wird das Programm für einen Systemtest über die
Seri ell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-2 oder die
zweite Schreibschnittstelle 8-2 auf einer Platine in den
zweiten ROM 10-2 geschrieben.
-
Der zweite eingebaute ROM 30-2 innerhalb der
Einrichtung 91-2 für
einen Systemtest hat hier allgemein die Funktion eines Flash-Schreibers.
Das Programm für
einen Systemtest kann daher durch Ausnutzen dieses Flash-Schreibers leicht
in den zweiten ROM 10-2 geschrieben werden.
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Die zweite CPU 20-2 liest
das Programm für einen
Systemtest, das in dem zweiten ROM 10-2 gespeichert ist,
seriell aus und betreibt den Mikrocontroller. Die zweite CPU 20-2 verfolgt
den Zustand des zweiten Adreßdatenbusses 60-2,
während
der Mikrocontroller betrieben wird, indem der einen zweiten internen
Bus überwachende
RAM 40-2 genutzt wird. Die so als Folge einer derartigen
Verfolgungsoperation in den den zweiten internen Bus überwachenden RAM 40-2 geschriebenen
Daten werden über
die zweite serielle Schnittstelle 51-1 in den zweiten ROM 10-2 eingegeben
oder über
den mit der zweiten parallelen Schnittstelle 52-2 verbundenen
Anschluß nach
außen
gesendet.
-
Der Test eines vom Nutzer erzeugten
Systems kann einfach ausgeführt
werden, indem die beiden Testeinrichtungen verwendet werden, während der
Inhalt der in dem zweiten ROM 10-1 gespeicherten Daten
oder der Inhalt der nach außen
gesendeten Daten ausgelesen und eine Systemfehlersuche und – beseitigung
im normalen Betriebsmodus ausgeführt
wird. In diesem Fall kann der Test eines vom Nutzer erzeugten Systems
in der gleichen Umgebung effizient ausgeführt werden wie in dem Fall,
in welchem die in Masse hergestellten Einrichtungen mit dem Masken-ROM
an der Systemplatine montiert sind, indem man den zweiten ROM 10-2 in
der Systemtesteinrichtung 91-2 als den Masken-ROM fungieren läßt. Das
Operationsergebnis des Programms für einen Systemtest ist in diesem
Fall im zweiten ROM 10-2 gespeichert, und wenn die Daten
des zweiten ROM 10-2 unter Verwendung der zweiten parallelen
Schnittstelle 52-2 ausgelesen werden, kann das System mit
dem daran montierten Mikrocontroller getestet werden. Ein Test der
Spannungspegel der Anschlüsse
des Mikrocontrollers, ein Test des Anfangszustandes des Systems
usw. können
in diesem Fall durch Nutzen des Programms für einen Systemtest ausgeführt werden.
-
Wenn die Einrichtung für einen
Programmtest und die Einrichtungen für einen Systemtest als Produkte
wie sie sind verschickt werden, nachdem im normalen Betriebsmodus
eine Systemfehlersuche und -beseitigung ausgeführt ist, könnte eine vom Programmentwickler
verschiedene andere dritte Person den Inhalt der in den einen internen
Bus überwachenden
RAM und den ROM geschriebenen Daten einfach auslesen und das Programm
decodieren. Um eine solche Möglichkeit
zu vermeiden, werden an den einen internen Bus überwachenden RAM und den ROM
in der gleichen Weise wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform
(5) Paßworte vergeben,
damit die vom Programmentwickler verschiedene dritte Person den
Inhalt des einen internen Bus überwachenden
RAM und des ROM nicht auslesen kann. Auf diese Weise sind die Einrichtung
für einen Programmtest
und die Einrichtung für
einen Systemtest mit der Sicherheitsfunktion ausgestattet.
-
Das zweite Testverfahren eines Mikrocontrollers
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet vorzugsweise die Testvorrichtung mit dem in 6 gezeigten Aufbau, betreibt
die CPU, den ROM und den einen internen Bus überwachenden RAM, die in jeder
der Programmtesteinrichtung (einem ICE zugeordneten Einrichtung)
und der Systemtesteinrichtung zusammengesetzt sind, und überträgt die Signale zwischen
dem ICE und den beiden Einrichtungen über die seriellen Schnittstellen.
Auf diese Weise kann das zweite Testverfahren der vorliegenden Erfindung
eine effiziente Programmfehlersuche und -beseitigung und einen Test
des vom Nutzer erzeugten Systems in der gleichen Umgebung einfach
ausführen,
als ob die in Masse hergestellten Einrichtungen an der Systemplatine
montiert sind.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine verbesserte Form der in 6 dargestellten Ausführungsform zeigt. 8 zeigt ein Blockdiagramm,
das den Aufbau zum Ausführen
eines erneuten Tests der Einrichtung darstellt, nachdem sie an der
Systemtestplatine montiert ist, indem die in 7 dargestellte Einrichtung für einen
Programmtest verwendet wird. Die Zeichnungen zeigen die verbesserte
Form der Testvorrichtung des Mikrocontrollers gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform,
die in 6 dargestellt
ist.
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In 7 sind
die in 6 dargestellten
beiden Testeinrichtungen (d. h. die Einrichtung 91-1 für einen
Programmtest und die Einrichtung 91-2 für einen Systemtest) im gleichen
Fertigungsprozeß hergestellt
und durch den gleichen Chip ausgeführt. In 7 ist, während die Einrichtung 91-1 für einen
Pro grammtest, die für
eine Programmfehlersuche und -beseitigung genutzt wird, mit dem
externen ICE verbunden ist; sie an der Programmtestplatine 92-2 montiert.
Zur gleichen Zeit ist die auch für
einen Test eines vom Nutzer erzeugten Systems verwendete Einrichtung 91-1 für einen
Programmtest an der Systemtestplatine 92-2 montiert.
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Mit anderen Worten ist die Testvorrichtung des
Mikrocontrollers, die in 7 dargestellt
ist, von der in 6 dargestellten
Ausführungsform
insofern verschieden, als die Einrichtung für einen Systemtest (d. h. die
Einrichtung für
einen Programmtest), die im gleichen Fertigungsprozeß wie die
Programmtesteinrichtung zur Programmfehlersuche und -beseitigung hergestellt
ist, auch für
einen Test des vom Nutzer erzeugten Systems verwendet wird. Es sollte
hierbei besonders erwähnt
werden, daß die
Operationen für eine
Programmfehlersuche und -beseitigung und einen Test eines vom Nutzer
erzeugten Systems unter Verwendung einer solchen Programmtesteinrichtung 91-1 (hierbei
die "Testeinrichtung" genannt) im Wesentlichen
die gleichen wie die Operationen der in 6 dargestellten Ausführungsform sind.
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Eine Erläuterung in weiteren Einzelheiten wird
geliefert. In 7 umfaßt jede
der ersten und zweiten Datenhalteeinheiten 1-1 und 1-2 (4) einen ersten ROM 10-1,
der die Daten elektrisch wiedereinschreiben kann. Jede der ersten
und zweiten Verarbeitungseinheiten 2-1 und 2-2 (4) umfaßt eine erste CPU 20-1,
die das Programm auf der Basis des ersten Steuersignals Scc1 abarbeitet
oder ausführt
und beliebige Daten verarbeitet.
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In 7 weist
jede der ersten und zweiten Schnittstelleneinheiten 5-1 und 5-2 für eine externe Kommunikation
(4) eine erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 auf,
die eine erste serielle Schnittstelle 51-1 enthält, um die
Signale der seriellen Form zu verarbeiten und sie zum ersten ROM 10-1,
der ersten CPU 20-1 und der Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 in
der anderen Testeinrichtung zu übertragen,
und eine erste parallele Schnittstelle 52-1, um die Signale
der parallelen Form zu verarbeiten und sie zu dem ersten ROM 10-1 und
der ersten CPU 20-1 zu übertragen.
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Die vom externen ICE 90 gelieferten Adreß/Datensignale
Sia, die verschiedenen Steuersignale und das Eingangssignal Sic
für eine
Programmfehlersuche und -beseitigung werden zu der ersten parallelen
Schnittstelle 52-1 in einer der Testeinrichtungen übertragen,
werden dann in die Signale der seriellen Form umgewandelt und werden
danach zu dem ersten ROM 10-1 und der ersten CPU 20-1 übertragen.
Die Signale der seriellen Form werden ferner zu der ersten seriellen
Schnittstelle 51-1 in einer der Testeinrichtungen über die
serielle Schnittstelle 51-1 in einer der Testeinrichtungen
und über die
serielle Signalleitung TL übertragen.
Auf der anderen Seite werden die Signale der seriellen Form, die
aus der ersten seriellen Schnittstelle 51-1 in der anderen
Testeinrichtung ausgelesen wurden, zu der ersten seriellen Schnittstelle 51-1 in
einer der Testeinrichtungen über
die serielle Signalleitung TL übertragen.
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Ferner umfaßt in 7 jede der ersten und zweiten Speichereinheiten 3-1 und 3-2 (4) der vorliegenden Erfindung
einen ersten eingebauten RAM 30-1 zum vorübergehenden
Speichern des Programms etc., das in den von dem externen ICE 90 gelieferten
Adreß/Datensignalen
Sia enthalten ist. Eine erste periphere Schaltung 7-1 ist
ferner angeordnet, um die Signale der parallelen Form (z. B. das erste
Steuersignal Scc1) zu verarbeiten, die von der ersten parallelen
Schnittstelle 52-1 in der ersten Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 gesendet werden.
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Die Testvorrichtung des Mikrocontrollers, dargestellt
in 7, ist mit einer
ersten Schreibschnittstelle 8-1 auf der Platine mit einer
Funktion zum Wiedereinschreiben des Inhalts der Daten in dem ersten
ROM 10-1 ausgestattet, während die Testeinrichtung an
der Platine 92-1 für
einen Programmtest montiert ist. Die Testvorrichtung ist mit einer
ersten Schreibschnittstelle 8-1 auf der Platine ausgestattet,
die eine Funktion zum Wiedereinschreiben des Inhalts der Daten im
ersten ROM 10-1 aufweist, während die Testeinrichtung an
der Systemtestplatine 92-2 montiert ist.
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In 7 können zwei
Ein-Chip-Mikrocontroller vorgesehen sein, wenn die erste CPU 20-1,
der erste eingebaute RAM 30-1, die erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1,
die erste periphere Schaltung 7-1, der wiederbeschreibbare
erste ROM 10-1, die erste Schreibschnittstelle 8-1 auf
der Platine und der einen ersten internen Bus überwachende RAM 40-1 in
dem durch den gleichen Chip hergestellten beiden Testeinrichtungen
zusammengesetzt sind.
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Wenn eine Programmfehlersuche und
-beseitigung auf der ICE-Seite in der Testvorrichtung mit einer
Art der oben beschriebenen Testeinrichtungen ausgeführt wird,
wird die Testvorrichtung durch Verwenden der externen Anschlüsse auf
den Tool-Modus eingestellt. Der externe ICE 90 und die
Programmtesteinrichtung 91-1 werden über die erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50 verbunden. Überdies
werden die beiden Programmtesteinrichtungen 91-1 über die
beiden ersten Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltungen 50-1 miteinander
verbunden.
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Im oben beschriebenen Aufbau verarbeitet die
erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 in
einer der Testeinrichtungen die von dem externen ICE 90 gelieferten
Signale, nimmt das erste Steuersignal Scc1 und das Programm für eine Programmfehlersuche
und -beseitigung heraus und überträgt sie zu
der ersten CPU 20-1 und zu dem ersten eingebauten RAM 30-1.
Die erste CPU 20-1 schreibt das Programm für eine Programmfehlersuche
und -beseitigung auf der Basis des ersten Steuersignals Scc1 in den
ersten eingebauten RAM 30-1. Das somit im ersten eingebauten
RAM 30-1 gespeicherte Programm wird in die Signale Sse
der seriellen Form umgewandelt und dann über die erste serielle Schnittstelle 51-1 und
die serielle Signalübertragungsleitung
TL zu der ersten Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 in
der anderen Testeinrichtung übertragen.
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Die erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 in
der anderen Testeinrichtung verarbeitet die Signale Sse, nimmt das
erste Steuersignal Scc1 heraus und überträgt es zur ersten CPU 20-1.
Die erste CPU 20-1 schreibt das Programm für eine Programmfehlersuche
und -beseitigung, das in den Signalen Sse enthalten ist, in den
ersten ROM 10-1, während
die andere Testeinrichtung an der Systemtestplatine 92-2 montiert
ist. In diesem Fall wird das Programm für eine Programmfehlersuche
und -beseitigung über
die erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 in
der anderen Testeinrichtung oder über die erste Schreibschnittstelle 8-1 auf
der Platine in den ersten ROM 10-1 geschrieben.
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Die erste CPU 20-1 in der
anderen Testeinrichtung liest das im ersten ROM 10-1 gespeicherte Programm
seriell aus und betreibt den Mikrocontroller. Die erste CPU 20-1 verfolgt
den Zustand des ersten Adreßdatenbusses 60-1 zu
der Zeit, zu der der Mikrocontroller betrieben wird, indem der einen
ersten internen Bus überwachende
RAM 40-1 genutzt wird. Die Daten, die als Folge einer solchen
Verfolgungsoperation in den einen ersten internen Bus überwachenden RAM 40-1 in
der anderen Testeinrichtung geschrieben werden, werden über die
beiden ersten Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltungen 50-1 in
den einen ersten internen Bus überwachenden
RAM 40-1 oder in den ersten ROM 10-1 in einer der
Testeinrichtungen eingegeben oder an den externen ICE 90 gesendet.
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Eine Programmfehlersuche und -beseitigung des
Mikrocontrollers kann in der Form einfach ausgeführt werden, in der die Testeinrichtung
an der Platine für
einen Test eines vom Nutzer erzeugten Systems montiert ist, wenn
der Inhalt der in dem einen ersten internen Bus überwachenden RAM 40-1 oder
in dem ersten ROM 10-1 gehaltenen Daten oder der Inhalt der
an den externen ICE 90 gesendeten Daten durch Verwenden
der ersten seriellen Schnittstelle 51-1 in einer der Testeinrichtungen
ausgelesen wird.
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Hiermit wird eine Erläuterung
für den
Fall gegeben, in welchem die Daten, die sich auf eine Programmfehlersuche
und -beseitigung beziehen, unter Verwendung der Anschlüsse ausgelesen
werden, die für
die erste serielle Schnittstelle 51-1 in der anderen Testeinrichtung
genutzt werden. In diesem Fall wird das Tool-Steuerregister als
der Umschaltteil der ersten seriellen Schnittstelle 51-1 in
der anderen Testeinrichtung so eingestellt, daß die ausgegebenen Daten auf
die anderen externen Anschlüsse
verteilt werden können.
Zu dieser Zeit ist es notwendig, die Signale durch die externe Platine
durch Verbinden des Tool-Steueranschlusses
und anderer externer Anschlüsse
gemäß den Werten
der Umschaltbits der Anschlüsse
umzuschalten.
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Wenn auf der anderen Seite ein Test
eines vom Nutzer erzeugten Systems nach einer Programmfehlersuche
und -beseitigung in der Testvorrichtung mit den beiden Testeinrichtungen
ausgeführt wird,
die aus dem gleichen Chip gebildet sind, wird die Testvorrichtung
unter Verwendung der externen Anschlüsse auf den normalen Betriebsmodus
eingestellt. Der externe ICE 90 und eine der Testeinrichtungen
werden dann von der anderen Testeinrichtung getrennt. Die erste
Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 in der anderen
Testeinrichtung verarbeitet die von außen gelieferten Signale, nimmt
das erste Steuersignal Scc1 heraus und überträgt es zur ersten CPU 20-1.
Die erste CPU 20-1 schreibt das Systemtestprogramm auf
der Basis des ersten Steuersignals Scc1 in den ersten ROM 10-1,
während
die andere Testeinrichtung an der Systemtestplatine 92-2 montiert
ist. Der erste eingebaute ROM 30-1 hat hier die Funktion des
Flash-Schreibers, wie schon beschrieben wurde, und kann das Systemtestprogramm
einfach in dem ersten ROM 10-1 schreiben, indem diese Flash-Schreiberfunktion
genutzt wird.
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Die erste CPU 20-1 liest
das in dem ersten ROM 10-1 gespeicherte Systemtestprogramm
seriell aus und betreibt den Mikrocontroller. Die erste CPU 20-2 verfolgt
den Zustand des ersten Adreßdatenbusses 60-1 zu
der Zeit, zu der der Mikrocontroller betrieben wird, indem der einen
ersten internen Bus überwachende
RAM 40-1 genutzt wird. Die Daten, die als Ergebnis einer
derartigen Verfolgungsoperation in den einen ersten internen Bus überwachenden RAM 40-1 geschrieben
werden, werden über
die erste serielle Schnittstelle 51-1 in den ersten ROM 10-1 eingegeben
oder werden über
die mit der ersten parallelen Schnittstelle 52-1 verbundenen
Anschlüsse nach
außen
gesendet.
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Ein Test eines vom Nutzer erzeugten
Systems kann einfach ausgeführt
werden, wenn der Inhalt der in dem ersten ROM 10-1 gespeicherten
Daten oder der Inhalt der nach außen gesendeten Daten ausgelesen
und eine Systemfehlersuche und -beseitigung im normalen Betriebsmodus
ausgeführt wird.
In diesem Fall kann ein Test eines vom Nutzer erzeugten Systems
in der gleichen Umgebung effizient ausgeführt werden, als ob die in Masse
hergestellten Einrichtungen mit dem darauf ausgebildeten Masken-ROM
an der Systemplatine montiert sind, indem man den ersten ROM 10-1 innerhalb
der Testeinrichtung als den Masken-ROM fungieren läßt. Das System,
an dem der Mikrocontroller montiert ist, kann getestet werden, wenn
das Operationsergebnis des Systemtestprogramms in diesem Fall in
dem ersten ROM 10-1 gespeichert wird und die Daten des
ersten ROM 10-1 durch Verwenden der ersten parallelen Schnittstelle 52-1 ausgelesen
werden.
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Im folgenden wird eine konkretere
Erläuterung
gegeben. Wenn der Mikrocontroller auf der Zielplatine für einen
Test eines vom Nutzer erzeugten Systems getrennt betrieben wird,
wird das Programm für
einen Systemtest in den Flash-Mikrocontroller geschrieben, der den
Flash-Schreiber enthält,
und dieser Flash-Mikrocontroller wird als die Testeinrichtung betrieben.
In diesem Fall wird das Programm für einen Systemtest unter Verwendung
der parallelen Schnittstelle in diesem Flash-Mikrocontroller ausgelesen.
Folglich kann der Mikrocon troller ohne Verbinden des ICE und der
ICE-Platine mit der Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung betrieben werden.
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Wenn bestätigt wird, daß die Testeinrichtung wie
z. B. ein Flash-Mikrocontroller nicht normal arbeitet, nachdem sie
als Produkt verschickt ist, kann ein erneuter Test des Programms
sowie der Zielplatine des Nutzers einfach ausgeführt werden, während die Testeinrichtung
an der in 8 gezeigten
Zielplatine 99 des Nutzers montiert ist. Um die Testeinrichtung nach
einem Versand als das Produkt von der Testeinrichtung vor einem
Versand klar zu unterscheiden, wird übrigens auf die Testeinrichtung
in dem Zustand, in dem sie an der Zielplatine des Nutzers montiert
ist, als die "Einrichtung 91-3 für einen
Test eines Nutzersystems" verwiesen.
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Selbstverständlich hat die in 8 gezeigte Einrichtung 91-3 für einen
Test eines vom Nutzer erzeugten Systems den gleichen Aufbau wie
der der oben erwähnten
Programmtesteinrichtung 91-1. Genauer gesagt haben der
ROM 10-3 des Nutzers und die CPU 20-3 des Nutzers
in der Einrichtung 91-3 für einen Test eines vom Nutzer
erzeugten Systems die gleiche Funktion wie der erste ROM 10-1 bzw.
die erste CPU 20-2 in der Programmtesteinrichtung 91-1.
Die Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-3 eines
Nutzers, die die serielle Schnittstelle 51-3 eines Nutzers
und die parallele Schnittstelle 52-3 eines Nutzers enthält, hat
die gleiche Funktion wie die erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1, die
die erste serielle Schnittstelle 51-1 bzw. die erste parallele
Schnittstelle 52-1 in der Programmtesteinrichtung 91-1 enthält.
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Der eingebaute RAM 30-3 des
Nutzers, die periphere Schaltung 7-3 des Nutzers, die Schreibschnittstelle 8-3 auf
der Platine des Nutzers und der einen internen Bus überwachende
RAM 40-3 eines Nutzers in der Einrichtung 91-3 für einen
Test eines Nutzersystems haben die gleiche Funktion wie der erste
eingebaute RAM 30-1, die erste periphere Schaltung 7-1,
die erste Schreibschnittstelle 8-1 auf der Platine bzw.
der einen ersten internen Bus überwachende
RAM 40-1 in der Programmtesteinrichtung 91-1.
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Eine Erläuterung in weiteren Einzelheiten wird
geliefert. In 8 sind
die Anschlüsse,
die als die Schnittstelle mit der ICE-Platine dienen (hier die Anschlüsse der
ersten seriellen Schnittstelle 51-1 in der Programmtesteinrichtung 91-1) übrig, nachdem das
Produkt, das durch Montieren der Testeinrichtung wie z. B. des Flash-Mikrocontrollers
an die Zielplatine des Nutzers erhalten wird, als das Produkt versandt
ist. Wenn nach dem Versand sich im Produkt irgendeine Störung entwickelt,
ermöglicht
diese Anordnung, das Nutzerprogramm und die Zielplatine 99 des
Nutzers noch einmal zu bewerten, indem die Anschlüsse der
ersten seriellen Schnittstelle 51-1 mit den Anschlüssen der
seriellen Schnittstelle 51-3 des Nutzers verbunden und
die Signale Sse von der Programmtesteinrichtung 91-3 an
die Zielplatine 99 des Nutzers geliefert werden. Wenn ein
ROM, der die Daten wiedereinschreiben kann (wie z. B. der ROM 10-3 eines
Nutzers) verwendet wird, kann grundsätzlich ein Test des Nutzerprogramms
und der Zielplatine des Nutzers beliebig oft ausgeführt werden.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das die Beziehung zwischen der parallelen Schnittstelle
und anderen Bestandteilelementen zeigt, die in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Zeichnung zeigt
jedoch die Beziehung zwischen der parallelen Schnittstelle und Bestandteilelementen,
die in der in 5 gezeigten
ersten bevorzugten Ausführungsform
verwendet werden.
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Die Signale der parallelen Form,
die von dem externen ICE 90 (5)
an die parallele Schnittstelle 52 in der Testeinrichtung
geliefert werden, enthalten die Adreß/Datensignale Sia, die sich
auf das Programm beziehen, verschiedene Steuersignale und das Eingangssignal
für eine
Programmfehlersuche und -beseitigung, wie in 9 gezeigt ist. Die parallele Schnittstelle 52 verarbeitet
hier die Signale der parallelen Form vom externen ICE 90,
nimmt das Steuersignal Scc für
die CPU heraus und sendet es an die CPU 20, ohne es durch
den Adreßdatenbus 60 zu
leiten.
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Das Steuersignal Scc für die CPU
wird vorzugsweise an die periphere Schaltung 7 (5) mit der peripheren Funktion
zum Steuern der Operation der CPU 20 übertragen und von ihr geeignet
verarbeitet und dann an die CPU 20 geliefert. Je nach den Typen
ist jedoch die Testeinrichtung nicht mit der peripheren Schaltung
zum Verarbeiten der Signale der parallelen Form ausgestattet, die
von der parallelen Schnittstelle 52 gesendet werden. In
solch einem Fall sind alle von dem externen ICE 90 zugeführten Signale
die Signale der seriellen Form, und diese Signale der seriellen
Form werden über
die serielle Schnittstelle 51 (5) übertragen.
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Auf der anderen Seite werden die
Daten, die als Folge der Verfolgungsoperation des Adreßdatenbusses 60 in
den einen internen Bus überwachenden RAM 40 zu
der Zeit geschrieben werden, zu der das Programm für eine Programmfehlersuche
und -beseitigung oder das Programm für einen Systemtest ausgeführt wird, über die
mit der parallelen Schnittstelle 52 verbundenen Anschlüsse nach
außen
gesendet. Mit anderen Worten können
die Programmfehlersuche und -beseitigung und der Test eines vom Nutzer
erzeugten Systems effizient ausgeführt werden, während die
Daten in dem einen internen Bus überwachenden
RAM von der parallelen Schnittstelle 52 ausgelesen werden.
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Die von dem Steuersignal Scc verschiedenen
Signale, die vom externen ICE geliefert werden, werden von der parallelen
Schnittstelle 52 zur seriellen Schnittstelle 51 übertragen,
werden in die Signale der seriellen Form umgewandelt und werden
dann zu der CPU 20 und dem wiederbeschreibbaren ROM 10 übertragen.
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10 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau zeigt, in welchem die Anschlüsse der
seriellen/parallelen Schnittstelle, die in dieser Ausführungsform
verwendet werden, auch als die Anschlüsse der Mehrzweckports verwendet
werden. Diese Zeichnung zeigt jedoch den Aufbau der Anschlüsse der
seriellen/parallelen Schnittstelle, die in der in 5 dargestellten ersten bevorzugten Ausführungsform
verwendet werden.
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In 10 behandeln
oder verarbeiten die Anschlüsse
der seriellen Schnittstelle 51 und der parallelen Schnittstelle 52 in
der seriellen/parallelen Schnittstelle 50 auch die Signale,
die für
die Mehrzweckports 52 und 54 verwendet werden.
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In 10 schaltet
ein Selektor 55 zum Auswählen der Anschlüsse für einen
kombinierten Gebrauch selektiv um und verbindet die Anschlüsse der seriellen
Schnittstelle 51 und die Anschlüsse, die die Signale behandeln,
die für
den Mehrzweckport 53 genutzt werden, bezüglich des
externen Anschlusses TE der Testeinrichtung 9. Ähnlich schaltet
ein Sektor 56 zum Auswählen
der Anschlüsse
für kombinierten Gebrauch
selektiv um und verbindet die Anschlüsse der parallelen Schnittstelle 52 und
die Anschlüsse, die
die Signale behandeln, die für
den Mehrzweckport 54 genutzt werden, bezüglich des
externen Anschlusses TE der Testeinrichtung 9.
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Gemäß diesem Aufbau kann die Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung
als die Mehrzweckports genutzt werden, wenn sie nicht als die serielle Schnittstelle
und die parallele Schnittstelle genutzt wird. Daher kann die Schnittstellenschaltung
in der Einrichtung effektiv genutzt werden, wenn die Einrichtung
als die diskrete Einrichtung ohne Einrichten der Schnittstelle zwischen
der Testeinrichtung und dem ICE genutzt wird. Übrigens können die Eingangs/Ausgangsanschlüsse der
peripheren Anschlüsse
der peripheren Schaltung und die Anschlüsse von jeder der seriellen
Schnittstelle und der parallelen Schnittstelle anstelle der Anschlüsse, die
die für die
Mehrzweckports 53 und 54 verwendeten Signale behandeln,
gemeinsam genutzt werden.
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In 10 können die
Anschlüsse
zu den Anschlüssen
umgeschaltet werden, die die Signale behandeln, die für die Mehrzweckports
genutzt werden, oder zu den Eingangs/Ausgangsanschlüssen der
peripheren Schaltung, indem der Selektor gemäß den Umschaltsteuersignalen
von außen
betätigt
wird, während
der Periode, in der sowohl die serielle Schnittstelle als auch die
parallele Schnittstelle genutzt werden.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau zeigt, in welchem die Anschlüsse der
seriellen Schnittstelle, die für
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung genutzt werden, geändert werden können. Diese
Zeichnung zeigt jedoch den Aufbau der Anschlüsse der seriellen Schnittstelle,
die für die
erste bevorzugte Ausführungsform
etc. der vorliegenden Erfindung genutzt werden, die in 5 dargestellt ist.
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In 11 ist
ein Selektor 57 zum Umschalten mehrerer Anschlüsse dargestellt,
der getrennt von dem Selektor zum Auswählen der oben beschriebenen
Anschlüsse
für kombinierten
Gebrauch angeordnet ist. Wenn dieser Selektor 57 betätigt wird,
werden die Anschlüsse
der seriellen Schnittstelle 51 zu den Positionen mehrerer
externen Anschlüsse
der Testeinrichtung (beispielsweise des ersten externen Anschlusses
TE-1 und des zweiten externen Anschlusses TE-2, die in 11 dargestellt sind) umgeschaltet.
Mit anderen Worten sind in diesem Fall die Positionen der Anschlüsse der
seriellen Schnittstelle nicht fixiert.
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Wenn ein Test eines vom Nutzer erzeugten Systems
in diesem Aufbau aufgeführt
wird, wird das Programm in den eingebauten ROM in der Systemtesteinrichtung
auf der Systemtestplatine (d. h. auf der Zielplatine) geschrieben. Wenn
dieses Programm auf der Systemeinrichtung als eine einzelne Einrichtung ausgeführt wird,
werden die Positionen der Anschlüsse
der seriellen Schnittstelle zum Übertragen
der Information unter Überwachung
des internen Busses umgeschaltet, indem der Selektor betätigt wird,
und ein Test der Systemtestplatine kann für alle Anschlüsse ausgeführt werden.
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12 ist
ein Blockdiagramm, dass den Aufbau der dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Zeichnung stellt das zweite
konkrete Beispiel der Testvorrichtung des Mikrocontrollers gemäß der grundlegenden
Ausführungsform
dar, die auf dem in 4 gezeigten
Prinzip basiert.
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In der zweiten bevorzugten Ausführungsform (6), die oben beschrieben
wurde, ist die Programmtesteinrichtung 91-1 mit der ersten
peripheren Schaltung 7-1 zum Verarbeiten der Signale in
dem Taktsynchronisierungssystem versehen. Die Systemtesteinrichtung 91-2 ist
mit der zweiten peripheren Schaltung 7-2 zum Verarbeiten
der Signale im Taktsynchronisierungssystem versehen. Mit anderen Worten
weisen in der zweiten bevorzugten Ausführungsform sowohl die Programmtesteinrichtung 91-1 als
auch die Systemtesteinrichtung 91-2 die eingebauten peripheren
Schaltungen für
eine synchrone Kommunikation auf, die jeweils bei einem gemeinsamen
Takt arbeiten. In einem solchen Aufbau wird die Signalübertragung
zwischen der Programmtesteinrichtung 91-1 und der Systemtesteinrichtung 91-2 über serielle
Signalübertragungsleitungen
TL mit zwei Leitungen zum Übertragen
der Adreß/Datensignale
und des gemeinsamen Taktes ausgeführt.
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Im Gegensatz dazu ist in der dritten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 12 dargestellt
ist, die Programmtesteinrichtung 93-1 mit einer peripheren
Schaltung 70-1 für eine
asynchrone Kommunikation versehen, und die Systemtesteinrichtung 93-2 ist
mit einer peripheren Schaltung 70-2 für eine asynchrone Kommunikation versehen.
Mit anderen Worten enthält
in dieser dritten bevorzugten Ausführungsform jede der Programmtesteinrichtung 93-1 und
der Systemtesteinrichtung 93-2 nur die periphere Schaltung
für eine asynchrone
Kommunikation zum Verarbeiten der Signale im asynchronen System
im Gegensatz zur oben beschriebenen zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Ein typisches Beispiel einer solchen peripheren Schaltung für eine asynchrone
Kommunikation ist ein UART (Universal Asynchronous Receiver-Transmitter).
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Die von den peripheren Schaltungen
in sowohl der Testeinrichtung als auch der Systemtesteinrichtung
verschiedenen Bestandteilelemente sind die gleichen wie diejenigen
der in 6 gezeigten zweiten
bevorzugten Ausführungsform.
Daher wird hiermit eine detaillierte Erläuterung derartiger Bestandteileelemente
weggelassen.
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In der oben beschriebenen dritten
bevorzugten Ausführungsform
arbeiten verschiedene Bestandteilelemente einschließlich der
peripheren Schaltung 70-1 für eine asynchrone Konfiguration
in der Programmtesteinrichtung 93-1 auf der Basis des ersten
internen Taktes CLK1. Auf der anderen Seite arbeiten verschiedene
Bestandteilelemente einschließlich
der peripheren Schaltung 70-2 für eine asynchrone Kommunikation
in der Systemtesteinrichtung 93-2 auf der Basis des zweiten
internen Taktes CLK2. In diesem Fall wird das Signal Sse im stemtesteinrichtung 93-2 über die
seriellen Signalübertragungsleitungen
TL zum Übertragen
der Adreß/Datensignale übertragen.
Folglich können eine
Programmfehlersuche und -beseitigung und ein Test eines vom Nutzer
erzeugten Systems unter Verwendung der beiden Testeinrichtungen
in der gleichen Weise wie in der zweiten bevorzugten Ausführungsform
einfach ausgeführt
werden.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das eine verbesserte Form der in 12 dargestellten zweiten Ausführungsform
zeigt. 14 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau zum Ausführen
eines erneuten Tests der Einrichtung darstellt, nachdem sie an der
Systemtestplatine montiert ist, in dem die in 13 gezeig te Programmtesteinrichtung
verwendet wird. Die verbesserte Form der Testvorrichtung des Mikrocontrollers
gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform,
die in 12 dargestellt
ist, ist hier in den Zeichnungen veranschaulicht.
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In 13 werden
die beiden Testeinrichtungen durch den gleichen Chip geschaffen,
indem die beiden Testeinrichtungen (die Programmtesteinrichtung 93-1 und
die Systemtesteinrichtung 93-2), die in 12 dargestellt sind, im gleichen Fertigungsprozess
gefertigt werden. In 13 ist
die für
eine Programmfehlersuche und -beseitigung verwendete Programmtesteinrichtung 93-1 auf
die Programmtestplatine 92-1 montiert, während sie
mit dem externen ICE verbunden ist, und die Programmtesteinrichtung,
die auch für
einen Test eines vom Nutzer erzeugten Systems verwendet wird, ist
an der Systemtestplatine 92-2 montiert.
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Mit anderen Worten ist die Testvorrichtung des
Mikrocontrollers, dargestellt in 13,
von der in 12 dargestellten
oben erwähnten
Ausführungsform
insofern verschieden, als die Systemtesteinrichtung (d. h. die Programmtesteinrichtung),
die im gleichen Fertigungsprozess wie die Programmtesteinrichtung
für eine
Programmfehlersuche und -beseitigung gefertigt wurde, auch für einen
Test eines vom Nutzer erzeugten Systems genutzt wird. Es besonders
zu erwähnen,
dass die Operationen zum Ausführen
einer Programmfehlersuche und -beseitigung und eines Tests eines
vom Nutzer erzeugten Systems unter Verwendung einer solchen Programmtesteinrichtung 93-1 (hiermit
die "Testeinrichtung" genannt) im wesentlichen
die gleichen sind wie die Operationen der in 12 dargestellten Ausführungsform.
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In der Testvorrichtung des Mikrocontrollers, dargestellt
in 13, ist jede der
beiden Testeinrichtungen (d. h. die Programmtesteinrichtungen 93-1) mit
der peripheren Schaltung 70-1 für eine asynchrone Kommunikation
ausgestattet. Mit anderen Worten hat die Testvorrichtung des Mikrocontrollers,
dargestellt in 13, auch
die peripheren Schaltungen für eine
asynchrone Kommunikation zum Verarbeiten der Signale im asynchronen
System in den Testeinrichtungen in der gleichen Weise wie die dritte
bevorzugte Ausführungsform.
Ein typisches Beispiel einer solchen peripheren Schaltung für eine asynchrone Kommunikation
ist ein UART.
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Die von der peripheren Schaltung
für eine asynchrone
Kommunikation verschiedenen Bestandteilelemente in jeder der beiden
Testeinrichtungen sind die gleichen wie diejenigen der oben erwähnten zweiten
und dritten bevorzugten Ausführungsformen. Daher
wird eine detaillierte Erläuterung
derartiger Bestandteilelemente hiermit weggelassen.
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In der Testvorrichtung des Mikrocontrollers, dargestellt
in 13, arbeiten verschiedene
Bestandteilelemente in jeder der beiden Testeinrichtungen einschließlich der
peripheren Schaltung 70-1 für eine asynchrone Kommunikation
auf der Basis des ersten internen Taktes CLK1. In diesem Fall wird
eine Signalübertragung
im asynchronen System zwischen den beiden Testeinrichtun gen (d.
h. den Programmtesteinrichtungen 93-1) über die seriellen Signalübertragungsleitungen
TL zum Übertragen
der Adreß/Datensignale
ausgeführt.
Folglich können
eine Programmfehlersuche und -beseitigung und ein Test eines vom
Nutzer erzeugten Systems durch Verwenden nur einer Art der Testeinrichtungen
in der gleichen Weise wie in der in 7 dargestellten
Testvorrichtung einfach ausgeführt
werden.
-
Eine Erläuterung wird in weiteren Einzelheiten
geliefert. Wenn in der Testvorrichtung mit einer Art von oben beschriebenen
Testeinrichtungen eine Programmfehlersuche und -beseitigung auf
der ICE-Seite ausgeführt
wird, wird die Testvorrichtung unter Verwendung der externen Anschlüsse auf
den Tool-Modus eingestellt.
Danach werden der externe ICE 90 und die Programmtesteinrichtung 93-1 über die
erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 verbunden.
Die beiden Programmtesteinrichtungen 93-1 werden dann über die
beiden ersten Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltungen 50-1 miteinander verbunden.
Auf diese Weise wird das Programm für einen Programmtest über die
Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1 der anderen
Testeinrichtung oder über
die erste Schreibschnittstelle 8-1 auf der Platine in der
gleichen Weise wie in der in 7 gezeigten
oben erwähnten
Testvorrichtung in den ersten ROM 10-1 geschrieben. Der
erste CPU 20-1 der anderen Testeinrichtung liest seriell
das im ersten ROM 10-1 gespeicherte Programm und betreibt
den Mikrocontroller.
-
Wenn der Inhalt der in dem einen
ersten internen Bus überwachenden
RAM 40-1 gehaltenen Daten oder der Inhalt der im ersten
ROM 10-1 gehaltenen Daten oder der Inhalt der zum externen
ICE 90 gesendeten Daten unter Verwendung der ersten seriellen
Schnittstelle 51-1 in einer der Testeinrichtungen in der
gleichen Weise wie in der in 7 gezeigten
oben erwähnten
Testvorrichtung ausgelesen wird, kann danach eine Programmfehlersuche
und -beseitigung des Mikrocontrollers einfach ausgeführt werden,
während
die Testeinrichtung an der Platine für einen Test eines vom Nutzer
erzeugten Systems montiert ist.
-
Wenn auf der anderen Seite ein Test
eines vom Nutzer erzeugten Systems nach einer Programmfehlersuche
und -beseitigung in der Testvorrichtung mit den beiden oben beschriebenen,
aus dem gleichen Chip bestehenden Testeinrichtungen ausgeführt wird,
wird die Testvorrichtung durch Verwenden externer Anschlüsse in der
gleichen Weise wie in der in 7 gezeigten
oben erwähnten
Testvorrichtung auf den normalen Betriebsmodus eingestellt. Der
externe ICE 90 und eine der Testeinrichtungen werden von
der anderen Testeinrichtung in der gleichen Weise wie in der in 7 gezeigten oben erwähnten Testvorrichtung
getrennt, und das Programm für
einen Systemtest wird in den ersten ROM 10-1 in der Form
geschrieben, in der die andere Testeinrichtung an der Systemtestplatine 92-2 montiert ist.
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Der Inhalt der im ersten ROM 10-1 der
an der Systemtestplatine 92-2 montierten Testeinrichtung gehaltenen
Daten wird ausgelesen, und eine Systemfehlersuche und -beseitigung
im normalen Betrieb wird ausgeführt.
Folglich kann ein Test eines vom Nutzer erzeugten Systems durch
Verwenden der Testeinrichtung einfach ausgeführt werden. In diesem Fall
kann auch ein Test eines vom Nutzer erzeugten Systems in der gleichen
Umgebung, als ob die in Masse gefertigten Einrichtungen an der Platine des
Systems montiert sind, in der gleichen Weise wie in der in 7 gezeigten Testvorrichtung
effizient ausgeführt
werden, indem man den ersten ROM 10-1 in der anderen Testeinrichtung
als den Masken-ROM fungieren lässt.
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Genauer gesagt wird, wenn der Mikrocontroller
mit dem Ziel eines Tests eines vom Nutzer erzeugten Systems getrennt
betrieben wird, das Programm für
einen Systemtest in den Flash-Mikrocontroller geschrieben, und dieser
Flash-Mikrocontroller wird als die Testeinrichtung betrieben. Auch
in diesem Fall wird das Programm für einen Systemtest durch Verwenden
der parallelen Schnittstelle im Flash-Mikrocontroller ausgelesen.
Auf diese Weise kann der Mikrocontroller betrieben werden, ohne
den ICE und die ICE-Platine mit der Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung
zu verbinden.
-
Wenn die Testeinrichtung wie z. B.
der Flash-Mikrocontroller als nicht normal arbeitend bestätigt wird,
nachdem er als Produkt versandt ist, kann ein erneuter Test des
Programms und der Nutzerzielplatine einfach ausgeführt werden,
während
die Testeinrichtung an der Nutzerzielplatine 99 montiert ist,
die in 14 gezeigt ist.
Um die Testeinrichtung nach einem Versand als das Produkt von der
Testeinrichtung in dem Zustand, in dem sie an der Nutzerzielplatine
montiert ist, klar zu unterscheiden, wird hiermit übrigens
die Testein richtung in dem Zustand, in dem sie an der Nutrerzielplatine
montiert ist, als die "Testeinrichtung 93-3 für einen
Nutzersystemtest" bezeichnet.
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Die Testeinrichtung 93-3 für einen
Nutzersystemtest hat ganz selbstverständlich den gleichen Aufbau
wie der Aufbau der oben erwähnten
Programmtesteinrichtung 93-1. Genauer gesagt haben der
ROM 10-3 des Nutzers und die CPU 20-3 des Nutzers
in der Testeinrichtung 93-3 für einen Nutzersystemtest die
gleiche Funktion wie der erste ROM 10-1 bzw. die erste
CPU 20-1 in der Programmtesteinrichtung 93-1.
Die Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-3 des Nutzers,
die die serielle Schnittstelle 53-1 des Nutzers und die
parallele Schnittstelle 52-3 des Nutzers einschließt, hat
die gleiche Funktion wie die erste Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung 50-1,
die die erste serielle Schnittstelle 51-1 und die erste
parallele Schnittstelle 52-1 in der Programmtesteinrichtung 93-1 enthält.
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Der eingebaute RAM 30-3 des
Nutzers, die periphere Schaltung 70-3 für eine asynchrone Kommunikation
des Nutzers, die Schreibschnittstelle 8-3 auf der Platine
des Nutzers und der einen internen Bus überwachende RAM 40-3 eines
Nutzers in der Testeinrichtung 93-3 für einen Nutzersystemtest haben
die gleiche Funktion wie der erste eingebaute RAM 30-1,
die periphere Schaltung 70-1 für eine asynchrone Kommunikation,
die erste Schreibschnittstelle 8-1 auf der Platine bzw.
der einen ersten internen Bus überwachende
RAM 40-1 in der Programmtesteinrichtung 93-1
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Im folgenden wird eine Erläuterung
in weiteren Einzelheiten gegeben. In 14 sind
die Anschlüsse,
die als die Schnittstelle mit der ICE-Platine dienen, (hier die
Anschlüsse
der ersten seriellen Schnittstelle 51-1 in der Programmtesteinrichtung 93-1) übrig, nachdem
das Produkt, das durch Montieren der Testeinrichtung wie z. B. des
Flash-Mikrocontrollers an der Nutrerzielplatine erhalten wird, als
Produkt versandt ist. Diese Anordnung macht es möglich, einen Test des Nutzerprogramms
und der Nutrerzielplatine 99 noch einmal auszuführen, indem die
Anschlüsse
der ersten seriellen Schnittstelle 51-1 mit den Anschlüssen der
seriellen Schnittstelle 51-3 des Nutzers verbunden und
die Signale von der Programmtesteinrichtung 93-1 an die
Nutzerzielplatine 99 geliefert werden, wenn irgendeine
Störung
im Produkt nach einem Versand auftritt oder sich entwickelt.
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Wie oben beschrieben wurde, veranschaulichen
die 7, 8, 13 und 14 die Anwendungsbeispiele
des Aufbaus der Testvorrichtung, in der die Systemtesteinrichtung,
die im gleichen Fertigungsprozess wie die Programmtesteinrichtung
hergestellt wurde, als die Testeinrichtung für einen Nutzersystemtest verwendet
wird, zu den zweiten und dritten bevorzugten Ausführungsformen.
Es sollte jedoch besonders erwähnt
werden, dass ein solcher Aufbau auch auf die später erscheinenden vierten bis
siebten bevorzugten Ausführungsformen
angewendet werden kann.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Zeichnung stellt das dritte
konkrete Beispiel der Testvorrichtung des Mikrocontrollers gemäß der grundlegenden
Ausführungsform
dar, die auf dem in 4 gezeigten
zweiten Prinzip basiert.
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In der vierten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die in 15 dargestellt ist,
ist eine Programmtesteinrichtung 94-1 mit einer peripheren
Schaltung 71-1 für
eine asynchrone/synchrone Kommunikation (manchmal abgekürzt als "Async/Sync") ausgestattet, und
eine Systemtesteinrichtung 94-2 ist mit einer peripheren
Schaltung 71-2 für
eine Async/Sync-Kommunikation
versehen. Mit anderen Worten bildet im Gegensatz zu den zweiten und
dritten bevorzugten Ausführungsformen
(und ihren verbesserten Formen), die oben beschrieben wurden, die
vierte bevorzugte Ausführungsform
eine Testvorrichtung eines Mikrocontrollers gemäß der vorliegenden Erfindung,
indem die Programmtesteinrichtung 94-1 mit der eingebauten
peripheren Schaltung 71-1 für eine Async/Sync-Kommunikation
verwendet wird, um die Signale im asynchronen System oder im Taktsynchronisierungssystem
zu verarbeiten, und die Systemtesteinrichtung 94-2 mit
der eingebauten peripheren Schaltung 71-2 für eine Async-Kommunikation,
um die Signale im asynchronen System zu verarbeiten.
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Die von der peripheren Schaltung
verschiedenen Schaltungselemente in jeder der Testeinrichtung und
der Systemtesteinrichtung sind die gleichen wie diejenigen der in 6 dargestellten zweiten
bevorzugten Ausführungsform.
Daher wird eine detaillierte Erläuterung
derartiger Bestandteilelemente hiermit weggelassen.
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In der oben beschriebenen dritten
bevorzugten Ausführungsform
arbeiten verschiedene Bestandteilelemente einschließlich der
peripheren Schaltung 71-1 für eine Async/Sync-Kommunikation in
der Programmtesteinrichtung 94-1 auf der Basis des ersten
internen Taktes CLK1. Auf der anderen Seite arbeiten verschiedene
Bestandteilelemente einschließlich
der peripheren Einrichtung 94-2 für eine Async/Sync-Kommunikation
in der Systemtesteinrichtung 94-2 auf der Basis des zweiten
internen Taktes CLK2, der vom ersten internen Takt CLK1 verschieden
ist. Auch in diesem Fall wird das Signal Sse zwischen der Programmtesteinrichtung 94-1 und
der Systemtesteinrichtung 94-2 über die seriellen Signalübertragungsleitungen
TL zum Übertragen
der Adreß/Datensignale
in der gleichen Weise wie in der oben beschriebenen dritten Ausführungsform übertragen.
Folglich können
eine Programmfehlersuche und -beseitigung und ein Test eines vom
Nutzer erzeugten Systems einfach ausgeführt werden, indem die beiden
Testeinrichtungen in der gleichen Weise wie in den oben beschriebenen
zweiten und dritten Ausführungsformen
verwendet werden.
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Übrigens
ist in der oben beschriebenen vierten bevorzugten Ausführungsform
die Programmtesteinrichtung mit der peripheren Schaltung für eine Async/Sync-Kommunikation
und die Systemtesteinrichtung mit der peripheren Schaltung für eine asynchrone
Kommunikation versehen. Die Signale können jedoch auch im asynchronen
System zwischen den beiden Testeinrichtungen in dem Aufbau übertragen
werden, in dem die Programmtesteinrichtung mit der peripheren Schaltung
für eine
asynchrone Kommunikation und die Systemtesteinrichtung mit der peripheren
Async/Sync-Schaltung versehen ist. Daher können unter Verwendung der beiden
Testeinrichtungen eine Programmfehlersuche und -beseitigung und ein
Test eines vom Nutzer erzeugten Systems einfach ausgeführt werden.
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16 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der fünften bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Zeichnung stellt das vierte
konkrete Beispiel der Testvorrichtung des Mikrocontrollers gemäß der grundlegenden
Ausführungsform
auf der Basis des in 2 gezeigten
zweiten Prinzips dar.
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In der fünften bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die in 16 dargestellt ist,
ist eine Programmtesteinrichtung 95-1 mit einer peripheren
Schaltung (zum Beispiel einer ersten peripheren Schaltung 7-1 des
Taktsynchronisierungstyps ähnlich
der in 6 gezeigten Schaltung) versehen,
um die Signale der parallelen Form (wie z. B. die ersten Steuersignale
Scc1) zu verarbeiten, die von der ersten parallelen Schnittstelle
gesendet werden. Eine Systemtesteinrichtung 95-2 ist jedoch
nicht mit einer peripheren Schaltung zum Verarbeiten der Signale
der parallelen Form ausgestattet. In diesem Fall ist eine parallele
Schnittstelle zum Senden der Signale der parallelen Form an die
periphere Schaltung dann selbstverständlich nicht für die Systemtesteinrichtung 95-1 vorgesehen.
Mit anderen Worten bildet im Gegensatz zur schon beschriebenen zweiten
bevorzugten Ausführungsform
die fünfte
bevorzugte Ausführungsform
die Testvorrichtung des Mikrocontrollers gemäß der vorliegenden Erfindung,
indem die Programmtesteinrichtung 95-1 mit der eingebauten
ersten peripheren Schaltung 7-1 des Taktsynchronisierungssystems
und die Systemtesteinrichtung 95-2 ohne die eingebaute
periphere Schaltung verwendet werden.
-
Andere Bestandteilelemente als die
periphere Schaltung und die Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung
in der Programmtesteinrichtung und der Systemtesteinrichtung sind
die gleichen wie diejenigen der in 6 gezeigten
zweiten Ausführungsform.
Eine detaillierte Erläuterung
derartiger Bestandteilelemente wird daher hiermit weggelassen.
-
In der oben beschriebenen fünften bevorzugten
Ausführungsform
werden die vom externen ICE zugeführten Signale der parallelen
Form durch die erste parallele Schnittstelle 52-1 verarbeitet
und an die erste periphere Schaltung 7-1 gesendet. Im Gegensatz
dazu werden die Signale Sse, die über die erste serielle Schnittstelle 51-1 und über die
seriellen Signalübertragungsleitungen
TL an die Systemtesteinrichtung 95-2 gesendet werden, alle
durch die zweite serielle Schnittstelle 58-2 verarbeitet.
Selbst wenn die Systemtesteinrichtung nicht mit der eingebauten
peripheren Schaltung ausgestattet ist, werden auf diese Weise die
Signale der parallelen Form, die von außen geliefert werden, ohne
Fehler zur Systemtesteinrichtung übertragen.
-
Selbst wenn die periphere Schaltung
und die parallele Schnittstelle zum Verarbeiten der Signale der
parallelen Form in der Systemtesteinrichtung nicht enthalten sind,
kann in der fünften
bevorzugten Ausführungsform
die serielle Schnittstelle allein die Signale in der Systemtesteinrichtung
verarbeiten. Folglich können
eine Programmfehlersuche und -beseitigung und ein Test eines vom
Nutzer erzeugten Systems einfach ausgeführt werden, indem die beiden
Testeinrichtungen in der gleichen Weise wie in den zweiten bis vierten
bevorzugten Ausführungsformen
und ihren verbesserten Formen verwendet werden.
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17 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der sechsten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Zeichnung stellt das fünfte konkrete
Beispiel der Testvorrichtung des Mikrocontrollers gemäß der grundlegenden
Ausführungsform
auf der Basis des in 4 gezeigten
zweiten Prinzips dar.
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In der sechsten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfin dung, die in 17 dargestellt
ist, ist eine Systemtesteinrichtung 96-2 mit einer peripheren
Schaltung (wie z. B. der zweiten peripheren Schaltung 7-2 des
Taktsynchronisierungssystems, dargestellt in 6) ausgestattet, um die Signale der parallelen
Form (wie z. B. das zweite Steuersignal Scc2) zu verarbeiten, das
von einer zweiten parallelen Schnittstelle 52-2 gesendet
wird. Eine Programmtesteinrichtung 96-1 ist jedoch nicht
mit einer peripheren Schaltung zum Verarbeiten von Signalen der
parallelen Form ausgestattet. Ganz selbstverständlich ist die Programmtesteinrichtung 96-1 auch in
diesem Fall nicht mit einer parallelen Schnittstelle zum Senden
der Signale der parallelen Form an die periphere Schaltung ausgestattet.
Mit anderen Worten bildet im Gegensatz zur in 6 gezeigten zweiten bevorzugten Ausführungsform
die sechste bevorzugte Ausführungsform
die Testvorrichtung des Mikrocontrollers gemäß der vorliegenden Erfindung,
indem die Programmtesteinrichtung 96-1, die nicht mit der
eingebauten peripheren Schaltung ausgestattet ist, in Kombination
mit der Programmtesteinrichtung 96-2 verwendet wird, die
die zweite eingebaute periphere Schaltung 7-2 des Taktsynchronisierungssystems
aufweist.
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In diesem Fall ist jedoch die Vorrichtung
mit einem Selektor 57-1 ausgestattet, um den Anschluss zum
Empfangen der vom externen ICE 90 gelieferten Signale und
den Anschluss zum Empfangen der Signale Sse umzuschalten, die an
die zweite serielle Schnittstelle 51-2 in der Programmtesteinrichtung 96-1 gesendet
werden. Dieser Selektor 57-1 hat im Wesentlichen die gleiche
Funktion wie diejenige des Selektors 57-1, der schon mit
Verweis auf 11 erläutert wurde.
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Andere Bestandteilelemente als die
periphere Schaltung, die Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung
und der Selektor sowohl der Programmtesteinrichtung als auch der
Systemtesteinrichtung sind die gleichen wie diejenigen der zweiten
bevorzugten Ausführungsform,
die in 6 dargestellt
ist. Eine detaillierte Erläuterung
solcher Bestandteilelemente wird daher hiermit weggelassen.
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In der oben beschriebenen sechsten
bevorzugten Ausführungsform
werden die vom externen ICE 90 gelieferten Signale alle
durch die erste serielle Schnittstelle 59-1 verarbeitet.
Die durch diese erste serielle Schnittstelle 59-1 verarbeiteten
Signale Sse werden über
die seriellen Signalübertragungsleitungen
TL zur Systemtesteinrichtung 96-2 übertragen, nachdem die Anschlussumschaltoperation
vom Selektor 57-1 vorgenommen ist. Die zur Systemtesteinrichtung 96-2 übertragenen
Signale Sse werden durch die zweite parallele Schnittstelle 52-2 verarbeitet
und dann an die zweite periphere Schaltung 7-2 gesendet.
Die zweite periphere Schaltung 7-2 verarbeitet die Signale
der parallelen Form in der gleichen Weise wie in der schon beschriebenen
zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Auf diese Weise können,
selbst wenn der Aufbau nicht die in der Programmtesteinrichtung
eingebaute periphere Schaltung einschließt, die Signale der seriellen
Form durch Verwenden der Signale der seriellen Form ohne Fehler
zur Systemtesteinrichtung übertragen
werden.
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Selbst wenn die periphere Schaltung
und die parallele Schnittstelle zum Verarbeiten der Signale der
parallelen Form in der Programmtesteinrichtung in der sechsten bevorzugten
Ausführungsform
nicht eingebaut sind, können
die Signale in der Programmtesteinrichtung verarbeitet werden, indem
die seriellen Schnittstellen in Kombination mit dem Selektor zum
Umschalten der Anschlüsse
geeignet genutzt werden. Folglich können eine Programmfehlersuche und
-beseitigung und ein Test eines vom Nutzer erzeugten Systems durch
Verwenden der beiden Testeinrichtungen in der gleichen Weise wie
in den zweiten bis fünften
bevorzugten Ausführungsformen
und ihren verbesserten Formen einfach ausgeführt werden.
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18 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der siebten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Zeichnung stellt das sechste
konkrete Beispiel der Testvorrichtung des Mikrocontrollers gemäß der grundlegenden
Ausführungsform
basierend auf dem in 4 gezeigten zweiten
Prinzip dar.
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In der siebten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die in 18 dargestellt ist,
sind sowohl die Programmtesteinrichtung 97-1 als auch die
Systemtesteinrichtung 97-2 nicht mit einer peripheren Schaltung
zum Verarbeiten der Signale der parallelen Form versehen. Ganz selbstverständlich sind
sowohl die Programmtesteinrichtung 97-1 als auch die Systemtesteinrichtung 97-2 in
diesem Fall nicht mit einer parallelen Schnittstelle zum Senden
der Signale der parallelen Form an die periphere Schaltung versehen.
Mit anderen Worten bildet im Gegensatz zur in 6 gezeigten zweiten bevorzugten Ausführungsform
diese bevorzugte Ausführungsform
die Testvorrichtung des Mikrocontrollers gemäß der vorliegenden Erfindung,
indem die Programmtesteinrichtung 97-1 und die Programmtesteinrichtung 96-2 verwendet
werden, die nicht mit der eingebauten peripheren Schaltung versehen
sind.
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In diesem Fall ist jedoch die Testvorrichtung mit
einem Selektor 57-1 zum Umschalten mehrerer Anschlüsse ausgestattet.
Dieser Selektor 57-1 schaltet den Anschluß, der die
vom externen ICE 90 gelieferten Signale empfängt, und
die Anschlüsse
um, die die Signale Sse empfangen, die an die zweite serielle Schnittstelle 59-2 in
der Programmtesteinrichtung 97-1 gesendet werden. Dieser
Selektor 57-1 hat im wesentlichen die gleiche Funktion
wie die des Selektors 57, der mit Verweis auf 11 erläutert wurde.
-
Andere Bestandteilelemente als die
peripheren Schaltungen, die Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltungen
und der Selektor in der Programmtesteinrichtung und der Systemtesteinrichtung
sind die gleichen wie diejenigen der in 6 gezeigten zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Daher wird eine detaillierte Erläuterung
solcher Bestandteilelemente weggelassen.
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In der siebten bevorzugten Ausführungsform werden
die vom externen ICE 90 gelieferten Signale alle durch
die erste serielle Schnittstelle 59-1 verarbeitet. Die
Signale Sse, die durch diese erste serielle Schnittstelle 59-1 verarbeitet
werden, werden über die
seriellen Signalübertragungsleitungen
TL zur Systemtesteinrichtung 97-2 übertragen, nachdem der Selektor 57-1 die
Anschlüsse
umschaltende Operation ausführt.
Die zur Systemtesteinrichtung 97-2 übertragenen Signale Sse werden
alle durch die zweite serielle Schnittstelle 59-2 verarbeitet.
Auf diese Weise können,
selbst wenn die Programmtesteinrichtung und die Systemtesteinrichtung
die eingebaute periphere Schaltung nicht enthalten, die Signale der
seriellen Form ohne Fehler zur Systemtesteinrichtung übertragen
werden, indem die Signale der seriellen Form als die Signale, die
von außen
geliefert werden, und als die Signale, die in den beiden Testeinrichtungen
verarbeitet werden, genutzt werden.
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In der oben beschriebenen siebten
bevorzugten Ausführungsform
können
alle Signale verarbeitet werden, indem die seriellen Schnittstellen
in Kombination mit dem Anschlüsse
umschaltenden Selektor genutzt werden, obgleich die Programmtesteinrichtung
und die Systemtesteinrichtung nicht mit der peripheren Schaltung
und mit der parallelen Schnittstelle zum Verarbeiten der Signale
der parallelen Form ausgestattet sind. Folglich können eine
Programmfehlersuche und -beseitigung und ein Test eines vom Nutzer
erzeugten Systems einfach ausgeführt
werden, indem die beiden Testeinrichtungen in der gleichen Weise
wie in den zweiten bis sechsten bevorzugten Ausführungsformen und ihren verbesserten
Formen verwendet werden.
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Die ersten bis siebten bevorzugten
Ausführungsformen
und ihre verbesserten Formen, die so beschrieben wurden, können eine
Programmfehlersuche und -beseitigung und einen Test eines vom Nutzer
erzeugten Systems in der Form einfach ausführen, in der die Programmtesteinrichtung
und die Systemeinrichtung an der Platine des vom Nutzer erzeugten
Systems montiert sind. Aus diesem Grund müssen die Programmtesteinrichtung
und die Systemtesteinrichtung nicht getrennt entwickelt werden, und
sie können
in einer kurzen Zeitspanne effizient entwickelt werden. In diesem
Fall kann die Entwicklung sowohl der Programmtesteinrichtung als
auch der Systemtesteinrichtung erreicht werden, indem nur eine Art
der Einrichtungen entwickelt wird. Demgemäß kann der Nutzer einen zeitnahen
Systementwurf ausführen,
und TAT für
die Systementwicklung kann reduziert werden.
-
Gemäß den ersten bis siebten bevorzugten Ausführungsformen
und ihren verbesserten Formen der vorliegenden Erfindung können ein
Programmtest und ein Test eines vom Nutzer erzeugten Systems in
der gleichen Umgebung einfach und effizient ausgeführt werden,
als ob die in Masse gefertigten Einrichtungen an der Zielplatine
montiert sind. Daher kann der Übergang
von der Pro grammentwicklung und der Systementwicklung zur Massenproduktion der
Einrichtungen einfach vorgenommen werden.
-
Falls der Nutzer eine Beschwerde
gegen die Produkte hat, nachdem die in Masse gefertigten Einrichtungen
als die Produkte versandt sind, ermöglichen die ersten bis siebten
bevorzugten Ausführungsformen
und ihre verbesserten Formen der vorliegenden Erfindung, die defekten
Positionen auf der Basis der Informationen des einen internen Bus überwachenden
RAM einfach zu analysieren, indem die vom System der vorliegenden
Erfindung entwickelte Testeinrichtung genutzt wird.
-
Übrigens
ist der konkrete Aufbau der Testvorrichtung des Mikrocontrollers
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht besonders auf die ersten bis siebten bevorzugten
Ausführungsformen
und ihre verbesserten Formen beschränkt, und verschiedene andere
Modifikationen können
vorgenommen werden. Auch eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist zum Beispiel die Testvorrichtung, die die Kombination
der mit der peripheren Schaltung für eine asynchrone Kommunikation
ausgestatteten Testeinrichtung, die in der dritten und vierten bevorzugten
Ausführungsform
beschrieben ist, mit der Testeinrichtung ohne die periphere Schaltung
aufweist, die in den fünften
bis siebten Ausführungsformen
beschrieben ist.
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Wie oben erläutert wurde, liefern die Testvorrichtung
des Mikrocontrollers und der Test dafür gemäß mehreren typischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile. Erstens müssen die
Programmtesteinrichtung und die Systemtesteinrichtung nicht separat
entwickelt werden, weil die einen internen Bus überwachende Einheit zum Überwachen
des Zustands des internen Busses, während der Ein-Chip-Mikrocontroller
betrieben wird, in der Testeinrichtung enthalten ist, und ein Programmtest
und Systemtest werden ausgeführt, indem
die in diese einen internen Bus überwachende Einheit
geschriebenen Daten ausgelesen werden. Folglich können die
Programmtesteinrichtung und die Systemtesteinrichtung innerhalb
einer kurzen Zeit entwickelt werden, indem nur eine Art der Einrichtung (Chip)
entwickelt wird. Folglich kann der Nutzer einen zeitnahen Systementwurf
erstellen, und die TAT für die
Systementwicklung kann verkürzt
werden.
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Zweitens verarbeiten die Testvorrichtung
des Mikrocontrollers und dessen Testverfahren gemäß mehreren
typischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die vom externen ICE gelieferten Signale über die
parallele Schnittstelle und verarbeiten das Überwachungsergebnis des internen
Busses über
die serielle Schnittstelle. Daher können ein Programmtest und Systemtest
einfach und effizient ausgeführt
werden, und eine Analyse von Operationsdefekten kann in der gleichen
Umgebung durchgeführt werden,
als ob die Einrichtungen (Chips) an der Platine des Systems montiert
sind.
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Drittens verwenden die Testvorrichtung
des Mikrocontrollers und dessen Testverfahren gemäß mehreren
typischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Anschlüsse der seriellen Schnittstelle
und der parallelen Schnittstelle auch als die Anschlüsse der
Mehrzweckports. Daher können die
externen Anschlüsse
der Einrichtungen effektiv genutzt werden, und ein Programmtest
oder Systemtest können
effizient ausgeführt
werden.
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Viertens nutzen die Testvorrichtung
des Mikrocontrollers und dessen Test gemäß mehreren typischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Anschlüsse der seriellen und parallelen Schnittstellen
auch als die Anschlüsse,
die die Eingangs/Ausgangssignale behandeln, die von den Signalen
für die
Mehrzweckports verschieden sind. Daher können die externen Anschlüsse der
Einrichtungen effizient genutzt werden, und ein Programmtest und
Systemtest können
effizient ausgeführt
werden.
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Fünftens
können
die Testvorrichtungen des Mikrocontrollers und dessen Testverfahren
gemäß mehreren
typischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Positionen der Anschlüsse der seriellen
Schnittstelle umschalten. Daher kann ein Systemtest der Zielplatine
für alle
Anschlüsse
der Einrichtungen einfach und effizient ausgeführt werden.
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Sechstens sind die Testvorrichtung
des Mikrocontrollers und dessen Testverfahren gemäß mehreren
typischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit den peripheren Schaltungen zum Verarbeiten
der Signale der parallelen Form ausgestattet, die von der parallelen
Schnittstelle gesendet werden. Daher können die externen Anschlüsse der
Einrichtungen effizient genutzt werden, und ein Programmtest und
Systemtest können
effizient ausgeführt
werden.
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Siebtens können die Testvorrichtungen
des Mikrocontrollers und dessen Testverfahren gemäß mehreren
typischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Signale, die von außen geliefert
werden, übertragen,
indem die seriellen Schnittstellen geeignet genutzt werden, selbst
wenn periphere Schaltungen zum Verarbeiten der Signale der parallelen
Form, die von der parallelen Schnittstelle in der Seriell/Parallel-Schnittstellenschaltung
gesendet werden, nicht vorgesehen sind. Daher können die externen Anschlüsse der
Einrichtungen effizient genutzt werden, und ein Programmtest und
Systemtest können
effizient ausgeführt
werden.
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Achtens weist in der Testvorrichtung
des Mikrocontrollers und dessen Testverfahren gemäß mehreren
typischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Datenhalteeinheit in der Testeinrichtung
einen wiederbeschreibbaren Flash-ROM auf. Daher kann das Überwachungsergebnis
des Zustands des internen Busses einfach in den Flash-ROM geschrieben
werden, und der Nutzer kann einen zeitnahen Systementwurf ausführen.
-
Neuntens können die Testvorrichtung des Mikrocontrollers
und dessen Testverfahren gemäß mehreren
typischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung das Überwachungsergebnis
des Zustands des internen Busses einfach in den Flash-ROM schreiben,
indem die Schreibschnittstelle auf der Platine genutzt wird. Daher
können
eine Programmentwicklung und ein Systemtest innerhalb einer kurzen
Zeit ausgeführt
werden.
-
Zehntens vergeben die Testvorrichtung
des Mikrocontrollers und dessen Testverfahren gemäß mehreren
typischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Paßworte
für den
einen internen Bus überwachenden
RAM und den ROM und können die
Daten analysieren, die in den Flash-ROM beschrieben werden, indem
solche Paßworte
genutzt werden. Dadurch wird verhindert, daß eine vom Programmentwickler
verschiedene andere dritte Person den Inhalt der in den einen internen
Bus überwachenden
RAM und den ROM geschriebenen Daten ausliest und das Programm decodiert.
-
Elftens können die Testvorrichtungen
des Mikrocontrollers und dessen Testverfahren gemäß mehreren
typischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die beiden Testeinrichtungen mit dem
gleichen Aufbau enthalten und eine von ihnen als die Programmtesteinrichtung,
die dem ICE zugeordnet ist, und die andere als die Systemtesteinrichtung
nutzen. Deshalb müssen
die Programmtesteinrichtung und die Systemtesteinrichtung nicht
getrennt entwickelt werden, und sie beide können innerhalb einer kurzen
Zeit entwickelt werden, indem nur eine Art einer Einrichtung (Chip)
entwickelt wird. Folglich kann die TAT für die Systementwicklung verkürzt werden.
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Zwölftens können, wenn die Programmtesteinrichtung
und/oder die Systemtesteinrichtung die eingebaute periphere Schaltung
für eine
asynchrone Synchronisation zum Verarbeiten der Signale im asynchronen
System aufweisen/aufweist, die Testvorrichtung des Mikrocontrollers
und dessen Testverfahren gemäß mehreren
typischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung einen Programmtest und Systemtest einfach
und effizient ausführen,
indem die Signale über
die serielle Schnittstelle übertragen.