DE433526C - Herstellung eines Wismutsilikats - Google Patents

Herstellung eines Wismutsilikats

Info

Publication number
DE433526C
DE433526C DEZ14701D DEZ0014701D DE433526C DE 433526 C DE433526 C DE 433526C DE Z14701 D DEZ14701 D DE Z14701D DE Z0014701 D DEZ0014701 D DE Z0014701D DE 433526 C DE433526 C DE 433526C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
silicate
bismuth
water
production
bismuth silicate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ14701D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEZ14701D priority Critical patent/DE433526C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE433526C publication Critical patent/DE433526C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/20Silicates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Silicates, Zeolites, And Molecular Sieves (AREA)

Description

  • Herstellung eines Wismutsilikats. Künstlich hergestellte Wismutsilikate haben bis jetzt in der Technik keine Verwendung gefunden. Es war auch nicht anzunehmen, daß eine schwache Base, wie Bi203, sich mit einer so schwachen Säure, wieKieselsäure, zu einer haltbaren Verbindung verbinden läßt. Trotzdem ist es gelungen, ein künstliches Silikat herzustellen, was durch nachstehende Beispiele erläutert wird.
  • Beispiel i.
  • Ein Teil Wismutnitrat wird mit einem Teil Glykol angerieben und in Wasser gelöst. Die klare Lösung wird mit einer ioprozentigenNatronwasserglaslösung so lange versetzt, bis die Lösung deutlich alkalisch reagiert. Das ausgefallene Silikat wird abgesaugt und so lange mitWasser gewaschen, bis die Waschwässer neutral reagieren. Der abgesaugt und gewaschene Niederschlag wird getrocknet. Es ist ein weißes, leicht zerreibliches, in Wasser unlösliches Pulver.
  • Beispiel e.
  • Ein Teil Wismutnitrat wird mit Glycerin angerieben und in Wasser gelöst. plan verfährt weiter wie in Beispiel i beschrieben und erhält ein Silikat von denselben Eigenschaften.
  • Beispie13. Ein Teil Wismutnitrat wird mit einem Teil Mannit verrieben. Die weich gewordene Masse wird in Wasser gelöst und wie in den Beispielen i und 2 behandelt. Auch in diesem Falle erhält man das Wismutsilikat.
  • Die nach obigen Beispielen erhaltenen Produkte stellen ein weißes, lockeres Pulver dar. Das Wismutsilikat ist in Wasser vollkommen unlöslich, ebenso in allen organischen Lösungsmitteln. Anorganische Säuren zersetzen es unter Hinterlassung von Kieselsäure. Beim Glühen wird die Substanz vorübergehend grauschwarz, welche Färbung durch Spuren organischer Substanz verursacht wird. . Abgekühlt ist sie vollkommen weiß. Die Substanz schmilzt auch vor dem Gebläse nicht. Das Wismutsilikat soll als Heilmittel Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung eines Wismutsilikats, dadurch gekennzeichnet, daß man in Wasser gelöste Wismutsalze mit wasserlöslichen Alkalisilikaten umsetzt.
DEZ14701D 1924-09-16 1924-09-16 Herstellung eines Wismutsilikats Expired DE433526C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ14701D DE433526C (de) 1924-09-16 1924-09-16 Herstellung eines Wismutsilikats

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ14701D DE433526C (de) 1924-09-16 1924-09-16 Herstellung eines Wismutsilikats

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE433526C true DE433526C (de) 1926-09-10

Family

ID=7623626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ14701D Expired DE433526C (de) 1924-09-16 1924-09-16 Herstellung eines Wismutsilikats

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE433526C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE433526C (de) Herstellung eines Wismutsilikats
CH155688A (de) Verfahren zur Darstellung eines wasserlöslichen Antimonsalzes.
DE456858C (de) Verfahren zur Darstellung wasserloeslicher, komplexer organischer Antimonverbindungen
DE531846C (de) Verfahren zur Herstellung von physiologisch wirksamen Kupfer-Arsenverbindungen
DE517251C (de) Verfahren zur Herstellung hydrophober Harze durch Kondensation von Harnstoff oder Harnstoffderivaten mit Aldehyden, insbesondere mit Formaldehyd
DE850806C (de) Verfahren zur Herstellung von Platten oder aehnlichen Gebilden aus Cellulosefasern
DE475533C (de) Verfahren zur Herstellung von kolloidal loeslichen Quecksilberrhodanverbindungen
DE197195C (de)
DE842491C (de) Verfahren zur Reinigung von Kondensationsproduktenaus Eiweissspaltprodukten und höheren Fettsäuren.
DE870844C (de) Verfahren zur Herstellung von loeslichen Salzen des p-Aminobenzolsulfonylthioharnstoffs
DE436517C (de) Verfahren zur Darstellung von in Wasser unloeslichen oder schwerloeslichen Vanadiumverbindungen der Chinolinreihe
DE861907C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Komplexsalzen mit glyzerinphosphorsauren Salzen
DE393270C (de) Verfahren zur Herstellung von Fixier- und Malmitteln
DE717880C (de) Weichmachungsmittel fuer Folien aus regenerierter Cellulose oder aus Celluloseformiat
AT122522B (de) Verfahren zur Darstellung wasserlöslicher komplexer Antimonsalze der Polyoxymonocarbonsäuren.
DE450738C (de) Verfahren zur Darstellung komplexer, wasserloeslicher Antimonverbindungen
DE410969C (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten kernmercurierter Phenole
AT106981B (de) Verfahren zur Herstellung von säurefreien, reinen, harzartigen Kondensationsprodukten aus Phenolen und Aldehyden.
AT126152B (de) Verfahren zur Herstellung von physiologisch wirksamen Kupfer-Arsenverbindungen.
DE336024C (de) Verfahren zur Herstellung eines dauerhaften Holzanstrichmittels
DE413778C (de) Verfahren zur Herstellung von organischen Wismutverbindungen
DE423133C (de) Verfahren zur Darstellung von loeslichen organischen Antimonverbindungen
DE436078C (de) Verfahren zur Herstellung eines wetterbestaendigen Farbebindemittels
DE624564C (de) Verfahren zur Herstellung eines wasserloeslichen Silbersalzes der Acetylsalicylsaeure
DE424499C (de) Verfahren zur Herstellung von Schwefelseifen