DE4333732A1 - Lichtscheibenwascheinrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents
Lichtscheibenwascheinrichtung für KraftfahrzeugscheinwerferInfo
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- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/46—Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
- B60S1/48—Liquid supply therefor
- B60S1/52—Arrangement of nozzles; Liquid spreading means
- B60S1/522—Arrangement of nozzles; Liquid spreading means moving liquid spreading means, e.g. arranged in wiper arms
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtscheibenwascheinrichtung
für Kraftfahrzeugscheinwerfer, mit einem oberhalb,
unterhalb oder seitlich neben dem Scheinwerfer angeordneten
Düsenkörper, mit einer im wesentlichen im Inneren der
Karosserie angeordneten und den Düsenkörper tragenden
Anschlußvorrichtung, durch die der Düsenkörper von einer
inaktiven Stellung in eine aktive Spritzstellung
verstellbar ist, und mit einer auf den Düsenkörper
aufgesetzten Abdeckung, die in der inaktiven Stellung des
Düsenkörpers mit ihrem äußeren Rand oder mit mindestens
einem äußeren Randabschnitt durch eine Rückstellkraft der
Anschlußvorrichtung gegen die als Anschlag dienende
Außenseite der Karosserie gepreßt wird, wobei zwei in etwa
parallel zueinander verlaufende federnde Wandabschnitte an
die Abdeckung angeformt sind, die eine Öffnung für ihre bis
zu einem Anschlag verschwenkbare Befestigung an dem
Düsenkörper aufweisen, und der Düsenkörper zwei diametral
gegenüberliegende Zapfen aufweist, die in die Öffnung der
Wandabschnitte hineinragen.
Eine solche Lichtscheibenwascheinrichtung ist in dem
deutschen Gebrauchsmuster 86 13 734 dargestellt und
beschrieben. Dabei ist die Abdeckung kastenförmig
ausgestaltet, wobei zwei in etwa parallel zueinander
verlaufende federnde Seitenwände der Abdeckung jeweils
einen rechteckförmigen Durchbruch aufweisen, dessen
Längsseiten in etwa quer zur Verstellrichtung der
Wascherdüse verlaufen, und an der Mantelfläche des die
Wascherdüse aufnehmenden Körpers sind zwei diametral sich
gegenüberliegende rechteckförmige Zapfen angeformt, die in
den rechteckförmigen Durchbrüchen der sich
gegenüberliegenden Seitenwände der Abdeckung lösbar
arretiert sind. Dabei besteht zwischen den Zapfen des die
Wascherdüse aufnehmenden Körpers und den Durchbrüchen der
Seitenwände der Abdeckung Spiel. Dieses Spiel soll es
ermöglichen, daß die Abdeckung eine relativ kleine
Schwenkbewegung um ihre Befestigungsstellen ausführen kann,
um Toleranzen des Verlaufs der Karosserie zur Abdeckung
ausgleichen zu können. Bei dieser Ausführung der
Befestigung zwischen Abdeckung und dem die Wascherdüse
aufnehmenden Körper ist jedoch nicht nur ein Verschwenken
der Abdeckung möglich, sondern auch ein Verschieben der
Abdeckung in Richtung auf den Düsenkörper. Beim Anliegen
der miteinander korrespondierenden Schmalseiten der
rechteckförmigen Durchbrüche und der rechteckförmigen
Zapfen ist keine Verschwenkung mehr möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Abdeckung so auf dem
Düsenkörper zu befestigen, daß lediglich ein Verschwenken
um eine definierte Achse und sonst keine Relativbewegung
zwischen diesen beiden zu verbindenden Teilen möglich ist.
Außerdem soll die Abdeckung möglichst leicht auf den
Düsenkörper aufsetzbar und die Schwenkbewegung sicher
begrenzt sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- - die Zapfen als im Querschnitt kreisrunde Achszapfen und die die Achszapfen aufnehmende Öffnung als gleich große Rundlöcher ausgebildet sind,
- - an den Düsenkörper zwischen den Achszapfen und der Abdeckung mindestens ein Anschlag für die Seitenwandabschnitte angebracht ist, der die Verschwenkung der Abdeckung in beiden Richtungen begrenzt,
- - der Anschlag als ein Vorsprung ausgebildet ist, der aus dem Düsenkörper heraus- und in eine Ausnehmung der Seitenwandabschnitte hineinragt,
- - die Ausnehmung in ihrer radialen Ausdehnung um den Schwenkbetrag größer ausgebildet ist als die radiale Ausnehmung der Zapfen,
- - der Vorsprung kürzer als die Achszapfen ausgebildet ist, und daß
- - die Wandabschnitte im Bereich der Vorsprünge auf der Innenseite Aussparungen aufweisen, die bis an einen Seitenrand der Wandabschnitte reichen und als Auflaufschrägen ausgebildet sind.
Bei dieser erfindungsgemäßen Befestigung zwischen Abdeckung
und Düsenkörper ergibt sich der weitere Vorteil, daß zur
Anpassung des Schwenkwinkels der Abdeckung lediglich die
radiale Größe der Ausnehmung verändert werden muß.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der
Anschlagszapfen möglichst weit in die Nähe der Abdeckung
gebracht. Damit ergibt sich für die Wirkung des Anschlags
ein besonders günstiges Hebelverhältnis und es ergibt sich
darüberhinaus noch eine größere Sicherheit gegen ein
ungewolltes Lösen der Wandungsabschnitte von den Achszapfen
durch Aufspreizen der Wandungsabschnitte.
Zum besseren Aufsetzen der Wandungsabschnitte auf die
Achszapfen weisen die Wandabschnitte auf der Innenseite
zwischen den Rundlöchern zur Aufnahme der Achszapfen an dem
freien Ende der Wandabschnitte sich erstreckende
Aussparungen auf, die als Auflaufschrägen ausgebildet sind.
Damit ist ein leichteres Aufschieben der Wandabschnitte auf
die Achszapfen möglich.
Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Fig. 1 den Düsenkörper mit aufgesetzter Abdeckung,
Fig. 2 die Abdeckung und
Fig. 3 den Düsenkörper in perspektivischer Ansicht.
Die Abdeckung 1, die im dargestellten Fall im
wesentlichen aus einer Platte besteht, weist zwei parallel
zueinander verlaufende zungenförmige Wandabschnitte 2
auf, mit denen die Abdeckung über den durch eine Stange 4
aus der Karosserie herausfahrbaren Düsenkörper geschoben
ist. Das Aufschieben der zungenförmigen Wandabschnitte 2
erfolgt nicht von der Stirnseite der Düse 5 her, sondern
seitlich. Dabei werden die Wandabschnitte 2 durch
Auseinanderspreizen über die Achszapfen 6 geschoben, so
daß diese in die Rundlöcher 7 mit wenig Spiel rastend
eingreifen. Zum leichteren Aufschieben der Wandabschnitte
2 über die Achszapfen 6 weisen die Wandabschnitte 2
auf ihrer Innenseite zwischen den Rundlöchern 7 und ihren
freien Enden 8 sich erstreckende Aussparungen 9 auf,
die als zu den freien Enden 8 abfallende Auflaufschrägen
ausgebildet sind. Sind die Wandabschnitte 2 so auf den
Düsenkörper 3 aufgeschoben, daß die Achszapfen 6 die
Rundlöcher 7 eingreifen, so wird die Abdeckung 1 in
Richtung X verschwenkt. Dabei leiten die Stirnseiten der
zapfenförmigen Vorsprünge 10 auf der Auflaufschräge 11
von den Ausnehmungen 12 entlang und rasten schließlich in
den Ausnehmungen 13 der Seitenwandabschnitte 2 ein.
Diese Ausnehmungen 13 sind als Rundlöcher ausgebildet,
die im Durchmesser um soviel größer als die Durchmesser der
Vorsprünge 10 ausgebildet sind, wie es der erforderliche
Verschwenkweg der Abdeckung 1 verlangt.
Beim Rückziehen des Düsenkörpers 3 durch die Stange 4
legt sich die Abdeckung 1 mit ihrem Rand 14 gegen die
Außenseite der Karosserie an, wobei die Abdeckung um die
Achszapfen 6 soweit verschwenkt wird, daß sie 1 mit
ihrem gesamten Rand 14 an der Karosserie dichtend
anliegt.
Damit beim Einrasten der zapfenförmigen Vorsprünge 10 in
die Ausnehmungen 13 der Seitenwandabschnitte 2 die
Achszapfen 6 nicht aus den Rundlöchern 7 entrastet
werden, sind die zapfenförmigen Vorsprünge 10 deutlich
kürzer ausgeführt als die Achszapfen 6.
Claims (4)
1. Lichtscheibenwascheinrichtung für
Kraftfahrzeugscheinwerfer, mit einem oberhalb,
unterhalb oder seitlich neben dem Scheinwerfer
angeordneten Düsenkörper, mit einer im wesentlichen im
Inneren der Karosserie angeordneten und den
Düsenkörper tragenden Anschlußvorrichtung, durch die
der Düsenkörper von einer inaktiven Stellung in eine
aktive Spritzstellung verstellbar ist, und mit einer
auf den Düsenkörper aufgesetzten Abdeckung, die in der
inaktiven Stellung des Düsenkörpers mit ihrem äußeren
Rand oder mit mindestens einem äußeren Randabschnitt
durch eine Rückstellkraft der Anschlußvorrichtung
gegen die als Anschlag dienende Außenseite der
Karosserie gepreßt wird, wobei zwei in etwa parallel
zueinander verlaufende federnde Wandabschnitte an die
Abdeckung angeformt sind, die eine Öffnung für ihre
bis zu einem Anschlag verschwenkbare Befestigung an
dem Düsenkörper aufweisen, und der Düsenkörper zwei
diametral gegenüberliegende Zapfen aufweist, die in
die Öffnung der Wandabschnitte hineinragen, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Zapfen als im Querschnitt kreisrunde Achszapfen (6) und die die Achszapfen aufnehmenden Öffnungen als gleich große Rundlöcher (7) ausgebildet sind,
- - an den Düsenkörper (3) zwischen den Achszapfen (6) und der Abdeckung (1) mindestens ein Anschlag für die Seitenwandabschnitte (2) angebracht ist, der die Verschwenkung der Abdeckung (1) in beiden Richtungen begrenzt,
- - der Anschlag als ein Vorsprung (10) ausgebildet ist, der aus dem Düsenkörper (3) heraus- und in eine Ausnehmung (13) der Seitenwandabschnitte (2) hineinragt,
- - die Ausnehmung (13) in ihrer radialen Ausdehnung um den Schwenkbetrag größer ausgebildet ist als die radiale Ausdehnung der Vorsprünge (10),
- - der Vorsprung (10) kürzer als die Achszapfen (6) ausgebildet ist, und daß
- - die Wandabschnitte (2) im Bereich der Vorsprünge (10) auf der Innenseite Aussparungen (12) aufweisen, die bis an einen Seitenrand der Wandabschnitte (2) reichen und als Auflaufschrägen (11) ausgebildet sind.
2. Lichtscheibenwascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) möglichst weit
in die Nähe der Abdeckung (1) gebracht sind.
3. Lichtscheibenwascheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rundlöcher (7) in den
Wandungsabschnitten (2) zur Aufnahme der Achszapfen
(6) in der Nähe der freien Enden (8) der
Wandungsabschnitte (2) eingebracht sind.
4. Lichtscheibenwascheinrichtung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandabschnitte (2) auf der Innenseite zwischen den
Rundlöchern (7) zur Aufnahme der Achszapfen (6) und
dem freien Ende (8) der Wandabschnitte (2) sich
erstreckende Aussparungen (9) aufweisen, die als
Auflaufschrägen ausgebildet sind.
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ID=6499330
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