DE4005500C2 - Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse - Google Patents

Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse

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    • D06F39/125Supporting arrangements for the casing, e.g. rollers or legs

Description

Die Erfindung geht aus von einem Haushaltgerät, wie z. B. Waschmaschine mit einem schrankförmigen Gehäuse mit Gehäuseboden, mit am Gehäuseboden befestigten Stellfüßen und mit einem zweiachsigen Fahrwerk mit Fahrrollen, das zum Bewegen des Haushaltgerätes außerhalb seines Betriebs unter das Niveau der Standflächen der Stellfüße ausfahrbar ist, wozu das Fahrwerk über seine Achsen in schräg zum Bodennivau fest angeordneten Kulissen gelagert ist und darin zwei Endstellungen aufweist, in denen die tiefstliegenden Flächen der Fahrrollen jeweils über bzw. unter dem Niveau der Standflächen der Stellfüße liegen, und zum Einstellen der jeweiligen Endstellung ein an das Fahrwerk angreifendes Zugwerk mit Stellhebel vorgesehen ist.
Eine Fahreinrichtung für ein derartiges Haushaltgerät ist mit DE 39 37 230 A1 vorgeschlagen worden. Darin sind die Fahrrollen auf in einem Rahmen befestigten Achsen gelagert, der insgesamt relativ zum Gehäuse und zum Waschaggregat derart verstellbar ist, daß in der Be­ triebsposition der Waschmaschine die Rollen über dem Niveau der Standflächen der Stellfüße, während die Füße das Gehäuse auf dem Fußboden abstützen, und in Fahrposition die Rollen unter dieses Niveau abgesenkt sind. Diese Bewegung der Rollen wird mittels eines Stellhebels von der Vorderseite der Bodenkante des Gehäuses her in den Rahmen eingeleitet, der diese Bewegung gleichermaßen auf die Vorderachse und die Hinterachse überträgt.
Ein ähnliches Untergestell für Haushaltgeräte mit kippbaren Rollen beschreibt die DE 24 31 715 A1, das einen die Vorderachse und die Hinterachse aufnehmenden Rahmen aufweist. Der Rahmen wird beim Bewegen des Stellhebels über einen in einer Kulisse des Rahmens gleitenden Nocken nach vorn gezogen und bewegt die in einen im Rahmen geführten U-Träger mit schrägen Schlitzen für die Achsen abwärts. Dieses bekannte Untergestell ist sehr aufwendig, besteht aus vielen Einzelteilen und ist schwer zu bedienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haushaltgerät der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Fahreinrichtung mit einem Minimum an erforderlichem Bauaufwand auskommt und die Funktionen "Betriebsposition" und "Fahrposition" sicher eingestellt werden können. Außerdem müssen auch für die Bedienungsperson gut erreichbare Bedienungselemente vorhanden sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kulissen mit dem Gehäuseboden fest verbunden sind, daß der Stellhebel auf einen Exzenter wirkt und um etwas mehr als 90° in der Horizontalen verstellbar ist, und daß der Exzenter mit seiner winkelverstellbaren Mantelfläche an die vordere Achse des Fahrwerks angreift und die vordere Achse mit der hinteren Achse über zwei Zugstangen verbunden ist, so daß die beiden Endstellungen von der vorderen auf die hintere Achse übertragbar sind.
Die erfindungsgemäße Lösung entbehrt jeglicher zusätzlicher Bauelemente und enthält nur die Fahrwerksteile, Lagerblöcke und ein Zugwerk. Es sind definierte Endstellungen vorgesehen, so daß keine Unsicherheiten in bezug auf die Funktionen auftreten können. Das Zugwerk kann an einer Außenkante des Gehäusebodens von der Bedienungsperson gut erreicht werden. Dabei ist das Zugwerk mit wenigen einfach zu gestaltenden Mitteln dargestellt. Trotzdem bleibt die einfache und leichte Handhabung des Fahrwerks durch die Bedienungsperson gewährleistet. Ein besonderer Fahrwerk-Rahmen ist dadurch entbehrlich.
Das erfindungsgemäße Fahrwerk ist durch eine Weiterbildung ausbildbar, bei der vier Kulissen in der Nähe der Stellfüße vorgesehen sind und die Fahrrollen in unmittelbarer Nähe dieser Kulissen auf den Achsen lagern. Vier Kulissen ergeben einen sicheren Stand auch in Fahrposition des Fahrwerks. Die in unmittelbarer Nähe der Kulissen angeordneten Fahrrollen machen besondere Achslager überflüssig. Auch diese Maßnahme trägt daher zur Minimierung des erforderlichen Bauaufwandes bei.
Für die Belastung der Achsen ist es am günstigsten, daß die Fahrrollen gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung auf den äußersten Enden der Achsen lagern.
Um bei der Übertragung der Zugkräfte wesentliche Kräfte-Übersetzungen und damit Knick- und Biegespannungen in den Fahrwerksteilen zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die Zugstangen zwischen den Kulissen und den Fahrrollen an den Achsen angreifen.
In einer vorteilhaften Konstruktion als Ausbildung des erfindungsgemäßen Fahrwerks sind die Kulissen in je einem Kulissenblock aus einem Kunststoff angeordnet und ist der Kulissenblock durch Rastverbindungen mit dem Blech des Gehäusebodens befestigt. Derartige Kulissenblöcke können als einfaches Kunststoff-Spritzteil hergestellt sein und lassen eine einfache Montage des gesamten Fahrwerks zu, indem sie in das Blech des Gehäusebodens eingeclipst werden können.
Zwar erzeugt das Maschinengewicht genügend Rückstellkräfte auf das Fahrwerk, um dieses in die Betriebsposition zurückzuführen, jedoch ist die sichere Einhaltung der Betriebsposition in besonderer Weise dadurch zu erwirken, daß an die hintere Achse eine am Gehäuseboden angelenkte, das Fahrwerk in Betriebsposition haltende Zugfeder angreift.
Als besonders vorteilhafte Konstruktion hat sich eine Ausbildung der Erfindung er­ wiesen, bei der die vordere Achse in Zugrichtung auf die Fahrposition hinter dem Exzenter ohne Berührung zu ihm angeordnet ist und einen Zugbügel aufweist, der die winkelverstellbare Mantelfläche des Exzenters von vorne berührt. Hierdurch ist es möglich, die vorderen Rollen gegenüber den vorderen Stellfüßen etwas nach hinten zu versetzen, ohne das Zugwerk zu weit in den bereits durch andere Aggregate be­ nötigten Innenbereich des Gehäusebodens verlegen zu müssen. Außerdem ergibt sich hier für das Zugwerk ein genügend kurzer Stellhebel, der durch die Stellkräfte nicht unnötig elastisch verformt werden kann.
Auch für den Exzenter sind einfach gestaltete Kunststoff-Spritzteile von Vorteil, die ohne Werkzeug leicht montierbar sind. Hierzu hat sich eine Konstruktion als vorteil­ haft erwiesen, bei der der Exzenter auf einem Lagerzylinder gelagert ist, der mit einem bajonettartigen Flansch und mit einer Drehrastverbindung im Blech des Ge­ häusebodens befestigt ist und kreisbogenförmig koaxial angeordnete, federnde Rast­ nasen besitzt, die hinter die Nabe des Exzenters einrasten und dadurch den Exzenter auf dem Zylinder halten.
Wenn der Stellhebel in seiner einen Endstellung den Exzenter in die Absenkposition dreht und dabei vor dem einen vorderen Stellfuß gelegen ist und in seiner anderen Endstellung den Exzenter in die Fahrposition dreht und dabei vor dem anderen vor­ deren Stellfuß gelegen ist, können die Stellkräfte auf einen großen Winkelweg des Stellhebels verteilt werden. Dadurch ergeben sich geringe Stellkräfte und eine Er­ leichterung für die Bedienungsperson.
Das erfindungsgemäße Fahrwerk ist durch seine besonders vorteilhafte Gestaltung sogar an einem Haushaltgerät nachrüstbar, dessen Gehäuseboden-Blech bereits mit entsprechenden Aussparungen für den Exzenter und die Kulissenblöcke versehen ist. Dies ermöglicht eine kostengünstige Typen-Variation für solche Haushaltgeräte.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgestaltete Fahrwerk in Draufsicht mit darüber durch strichpunktierte Linien angedeutetem Gehäuseboden,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der hinteren Achse des Fahr­ werks (Schnittlinie II-II in Fig. 1),
Fig. 3 einen Schnitt quer zur hinteren Achse mit Blick auf einen Kulissenblock entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Exzenter entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1.
Mit strichpunktierten Linien ist der Gehäuseboden 1 in allen Figuren schematisch dargestellt. Er trägt die Stellfüße 2, ebenfalls mit strichpunktierten Linien darge­ stellt.
Das Fahrwerk ist in Fig. 1 in einer Ansicht von oben vollständig dargestellt. Es ent­ hält Kulissenblöcke 3, die mit auf ihrer Oberseite angeordneten Rastelementen 4 und 5 im Blech des Gehäusebodens eingerastet sind. Wie Fig. 2 und 3 zeigen, ist in je zwei gegenüberliegenden Kulissenblöcken eine Achse für die Fahrrollen 6 gelagert, und zwar in Fig. 1 oben die hintere Achse 7 und in Fig. 1 unten die vordere Achse 8. Auf den Achsenden sind die Fahrrollen 6 drehbar gelagert und die Achsen 7 und 8 sind ihrerseits beidendig in den Kulissen 9 der Kulissenblöcke 3 gelagert.
Die hintere Achse 7 ist durch eine Zugfeder 10 in Betriebsposition, nämlich am oberen Ende der Kulisse 9 (Fig. 3) gehalten. Dabei liegen die tiefstliegenden Flä­ chen der Fahrrollen 6 über dem Niveau der Standflächen 11 der Stellfüße 2. Das ei­ ne Ende der Zugfeder 10 umschlingt die hintere Achse 7, das andere Ende ist in ei­ nem Loch des Gehäusebodens gehalten. Diese Zugkräfte werden über zwei Zugstan­ gen 12 auf beiden Seiten des Gehäusebodens 1 zur vorderen Achse 8 übertragen. Dazu umschlingen die zu offenen Ösen geformten Enden der Zugstangen 12 beide Achsen.
Die vordere Achse 8 ist gleichartig in den Kulissenblöcken 3 gelagert und mit Fahr­ rollen 6 versehen wie die hintere Achse 7. Die vordere Achse 8 hat einen nach vor­ ne sich erstreckenden Zugbügel 13, dessen nach hinten gewandte Fläche mit einem Teil der Mantelfläche 14 eines Exzenters 15 Kontakt hat. Hinten hat die Mantelflä­ che des Exzenters 15 - nach Überwindung eines geringen Spiels - Kontakt zu einer Achsbrücke 16, die zur Versteifung der vorderen Achse 8 zwischen die Abknickungen zum Zugbügel 13 geschweißt ist.
Der Zugbügel 13 und der Exzenter 15 sind Bestandteile eines Zugwerkes 17, das über einen Lagerzylinder 18 von unten am Gehäuseboden 1 befestigt ist. Dazu trägt der Lagerzylinder 18 an seinem oberen Ende einen Bajonett-Nockenkranz 19 und im Abstand der Blechdicke des Gehäusebodens 1 dazu einen Befestigungsflansch 20. In den Befestigungsflansch sind mindestens zwei bogenförmige Rastzungen 21 integriert, deren Rastnoppen 22 in Befestigungslage in entsprechend angeordnete Rastöffnungen im Blech des Gehäusebodens fallen.
Am unteren Ende trägt der Lagerzylinder 18 an seinem Umfang verteilte, nach un­ ten gerichtete, federnde Rastnasen 23, die hinter einen unteren Rand der Nabe 24 des Exzenters 15 einrasten. Dadurch ist der Exzenter auf dem Lagerzylinder 18 drehbar gehalten.
Der Exzenter 15 ist einstückig mit einem Stellhebel 25 verbunden, der die vordere Kante des Gehäusebodens 1 überragt. In der gezeichneten Lage des Stellhebels (vor dem rechten vorderen Stellfuß 2) zieht die Zugfeder 10 das Fahrwerk soweit nach hinten und oben, daß die Achsenden - wie in Fig. 3 gezeigt - im hinteren und obe­ ren Teil der Kulissen anliegen. Diese Lage läßt die durch den Stellhebel winkelbe­ wegliche Mantelfläche 14 des Exzenters zu, weil hierbei ein kurzer Radius des Ex­ zenters zwischen seiner Drehachse 26 und dem Berührungspunkt zwischen Zugbügel 13 und Mantelfläche 14 eingestellt ist. Sobald der Stellhebel 25 aus der gezeichne­ ten Lage nach links verschwenkt wird, vergrößert sich dieser Radius, so daß das Fahrwerk über den Zugbügel 13 gegen die Kraft der Zugfeder 10 nach vorne gezo­ gen wird. Dabei wird die Zugkraft von der vorderen Achse 8 über die Zugstangen 12 auf die hintere Achse 7 übertragen. Bei dieser Bewegung gleiten die Enden der Achsen 7 und 8 in ihren Kulissen 9 nach vorn und abwärts. Die Fahrrollen 6 gelan­ gen schließlich mit ihren tiefstliegenden Flächen unter das Niveau der Standflächen 11 und heben von nun an das Haushaltgerät etwas in die Höhe, bis die Achsenenden in der in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteten Endstellung anlangen. Für diese Endstellung ist der Stellhebel 25 völlig nach links, also vor den linken vorderen Stellfuß 2, zu schwenken. Der oben genannte Radius hat hier den größtmöglichen Wert angenommen. Der Exzenter nimmt in dieser Stellung die obere Totpunktlage ein. Die durch das Gewicht des Haushaltsgerätes erzeugten Rückstellkräfte können daher keine Wirkung auf den Exzenter haben, so daß das Haushaltgerät auf den Fahrrollen 6 gehalten wird. In dieser Fahrposition kann das Haushaltgerät vor- und zurückgerollt werden.
Damit beim Bewegen des Stellhebels 25 und seines Exzenters 15 der Zugbügel 13 auf der Mantelfläche 14 nicht nach oben oder unten ausweichen kann, wird seine Höhenlage nach unten durch den Stellhebel 25 selbst und nach oben durch Flansch­ nocken 27 begrenzt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Bei ge­ eigneter Anordnung der Stellfüße, der Fahrrollen und des Exzenters kann die vordere Achse auch ohne Zugbügel vor dem Exzenter liegen und verringert dadurch den bau­ lichen Aufwand zusätzlich. Außerdem können beispielsweise auch die Kulissen und die Fahrrollen auf den Achsenden die Anordnung wechseln.

Claims (9)

1. Haushaltgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse mit Gehäuseboden, mit am Gehäuseboden befestigten Stellfüßen und mit einem zweiachsigen Fahrwerk mit Fahrrollen, das zum Bewegen des Haushaltgerätes außerhalb seines Betriebs unter das Niveau der Standflächen der Stellfüße ausfahrbar ist, wozu das Fahrwerk über seine Achsen in schräg zum Bodenniveau fest angeordneten Kulissen gelagert ist und darin zwei Endstellungen aufweist, in denen die tiefstliegenden Flächen der Fahrrollen jeweils über bzw. unter dem Niveau der Standflächen der Stellfüße liegen, und zum Einstellen der jeweiligen Endstellung ein an das Fahrwerk angreifendes Zugwerk mit Stellhebel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissen (9) mit dem Gehäuseboden (1) fest verbunden sind, daß der Stellhebel (25) auf einen Exzenter (15) wirkt und um etwas mehr als 90° in der Horizontalen verstellbar ist und daß der Exzenter (15) mit seiner winkelverstellbaren Mantelfläche (14) an die vorderen Achse (8) des Fahrwerks angreift und die vordere Achse (8) mit der hinteren Achse (7) über zwei Zugstangen (12) verbunden ist, so daß die beiden Endstellungen von der vorderen auf die hintere Achse übertragbar sind.
2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Kulissen (9) in der Nähe der Stellfüße (2) angeordnet sind und die Fahrrollen (6) in unmittelbarer Nähe dieser Kulissen (9) auf den Achsen (7 und 8) lagern.
3. Haushaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrrollen (6) auf den äußersten Enden der Achsen (7 und 8) lagern.
4. Haushaltgerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (12) zwischen den Kulissen (9) und den Fahrrollen (6) an den Achsen (7 und 8) angreifen.
5. Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissen (9) in je einem Kulissenblock (3) aus einem Kunststoff angeordnet sind und der Kulissenblock (3) durch Rastverbindungen (4, 5) mit dem Blech des Gehäusebodens (1) befestigt ist.
6. Haushaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die hintere Achse (7) eine am Gehäuseboden (1) angelenkte, das Fahrwerk in Betriebsposition haltende Zugfeder (10) angreift.
7. Haushaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Achse (8) in Zugrichtung auf die Fahrposition hinter dem Exzenter (15) ohne Berührung zu ihm angeordnet ist und einen Zugbügel (13) aufweist, der die winkelverstellbare Mantelfläche (14) des Exzenters (15) von vorn berührt.
8. Haushaltgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (15) auf einem Lagerzylinder (18) gelagert ist, der mit einem bajonettartigen Flansch (19, 20) und mit einer Drehrastverbindung (21, 22) im Blech des Gehäusebodens (1) befestigt ist und koaxial angeordnete, federnde Rastnasen (23) besitzt, die hinter die Nabe (24) des Exzenters (15) einrasten und dadurch den Exzenter auf dem Lagerzylinder (18) halten.
9. Haushaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (25) in seiner einen Endstellung den Exzenter (15) in die Absenkposition dreht und dabei vor dem einen vorderen Stellfuß gelegen ist und in seiner anderen Endstellung den Exzenter (15) in die Fahrposition dreht und dabei vor dem anderen Stellfuß (2) gelegen ist.
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