DE10043552C1 - Haus- und Gartengerät mit einer Höheneinstellvorrichtung - Google Patents

Haus- und Gartengerät mit einer Höheneinstellvorrichtung

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DE10043552C1 DE2000143552 DE10043552A DE10043552C1 DE 10043552 C1 DE10043552 C1 DE 10043552C1 DE 2000143552 DE2000143552 DE 2000143552 DE 10043552 A DE10043552 A DE 10043552A DE 10043552 C1 DE10043552 C1 DE 10043552C1
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein verfahrbares Haus- und Gartengerät mit einer Höheneinstellvorrichtung, aufweisend: DOLLAR A - ein Fahrgestell (13) mit mindestens einer Fahrachse (7) für mindestens ein Rad (1), wobei die mindestens eine Fahrachse (7) relativ zum Fahrgestell (13) beweglich am Fahrgestell (13) gelagert ist, DOLLAR A - mindestens eine Fahrachse (7), die exzentrisch mit einer drehbaren Höhenstellachse (2) verbunden ist, DOLLAR A - wobei die Höhenstellachse (2) einen Hebelarm (3) aufweist, welcher die Drehstellung der Höhenstellachse (2) bestimmt. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß DOLLAR A - der Hebelarm (3) an einer beweglichen Kulisse (12) mit einer Kurvatur mit einer Vielzahl von zueinander abgestuften Ruhepositionen (12.1.1-12.1.7) anliegt, DOLLAR A - wobei die Kurvatur weiche Übergänge (12.2.1-12.2.6) zwischen den einzelnen Ruhepositionen (12.1.1-12.1.7) aufweist und die unterschiedlichen Stufen der Ruhepositionen unterschiedliche Einstellwinkel der Höhenstellachse (2) bewirken.

Description

Die Erfindung betrifft ein verfahrbares Haus- und Gartengerät mit einer Höheneinstellvorrichtung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der deutschen Patentschrift DE 36 27 208 C2 ist ein Rasenmäher gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 bekannt. Dieser Rasenmäher weist eine Höhenverstellung mit einem Hebelarm auf, der mit einem Rastsegment verbunden ist. Bei diesem bekannten Gerät mit Höheneinstellvorrichtung besteht jedoch das Problem, daß die Höheneinstellvorrichtungen nur mit zwei Händen bedient werden können, indem das Gerät mit der einen Hand angehoben und entlastet wird und die andere Hand die Positionierung der Räder im Verhältnis zum Fahrgestell einstellt.
Einhandbedienungen sind grundsätzlich auch bekannt, jedoch ist deren Ausführung meist sehr komplex, so daß solche Geräte nicht kostengünstig hergestellt werden können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verfahrbares Haus- und Gartengerät mit einer Höheneinstellvorrichtung zu finden, welche einerseits eine Einhandbedienung für den Betreiber des Gerätes ermöglicht und andererseits aufgrund der Einfachheit der Einstellvorrichtung eine preisgünstige Produktion erlaubt.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale eines der beiden unabhängigen Ansprüche 1 oder 2 gelöst.
Demgemäß schlägt der Erfinder vor, ein verfahrbares Haus- und Gartengerät mit einer Höheneinstellung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, dahingehend zu verbessern, daß der Hebelarm an einer beweglichen Kulisse mit einer Kurvatur über einer Vielzahl von zueinander abgestuften Ruhepositionen anliegt, wobei die Kurvatur weiche Übergänge zwischen den einzelnen Ruhepositionen aufweist und die unterschiedlichen Stufen der Ruheposition unterschiedliche Einstellwinkel der Höhenstellachse bewirken, wodurch sich eine Abstandsregulierung zwischen Fahrgestell und Untergrund ergibt.
In einer anderen Ausführungsform schlägt der Erfinder auch vor, ein verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß anstelle von weichen Übergängen in der Kurvatur am Hebelarm eine an der Kurvatur anliegende Rolle, ein Rad oder eine entsprechende Krümmung mit einem Radius R vorgesehen ist, welcher größer ist als der Stufenabstand benachbarter Ruhepositionen.
Durch beide Ausführungsformen wird erreicht, daß auch ohne eine Entlastung des Gerätes und damit des Hebelarmes eine Verschiebung der Kulisse in beide Richtung der Höhenverstellung möglich ist, ohne daß ein übermäßig großer Kraftaufwand notwendig wird oder Schäden an der Höheneinstellvorrichtung durch Blockaden oder schwere Verstellbarkeit auftreten. Es werden also "weiche" Übergänge zwischen den einstellbaren Positionen geschaffen. Einerseits kann dies durch eine entsprechende Ausbildung der Kurvatur geschehen oder bei einer Kurvatur mit Stufensprüngen durch die Verwendung eines darüber rollenden Rades oder einer Rolle mit entsprechend großem Radius, oder auch in der einfachsten Ausführung durch einen ausreichend großen Radius der Krümmung am an der Kurvatur anliegenden Teil des Hebelarms.
In einer besonderen Ausführung der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, die Kulisse mit einer Rastierung für zumindest eine Ruhepositionen zu versehen. Eine solche Rastierung kann beispielsweise durch Senkungen in der Kulisse selbst und den Andruck des, vorzugsweise federbelasteten, Hebelarms der Höhenstellachse bewirkt werden. Andererseits kann auch eine separate Rastierung vorgesehen werden, indem die Kulisse Vertiefungen aufweist und mindestens ein hierin einrastendes, federbelastetes Element, zum Beispiel eine Kugel, vorgesehen ist. Durch beide Rastierungen wird bewirkt, daß die Kulisse sicher positioniert wird und auch bei Erschütterungen des Haus- und Gartengerätes die Positionierung der Kulisse und damit die eingestellte Arbeitshöhe beibehalten bleibt.
Eine besondere Ausführung der Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Kulisse um eine Kulissenachse drehbeweglich ausgeführt ist, wobei die Kurvatur der Kulisse entweder auf einer Schraubenlinie verlaufen kann, deren Mittelachse koaxial zur Kulissenachse angeordnet ist. Andererseits kann die Kurvatur auch auf einem Radius um eine Kulissenachse verlaufen, das heißt die Kurvatur wird auf einer Zylinderoberfläche aufgebracht, wobei eine Höheneinstellung durch eine Drehung des Zylinders um seine Mittenachse bewirkt wird.
Eine spezielle Ausbildung der Kurvatur der Höheneinstellvorrichtung kann beispielsweise darin bestehen, daß die Ruhepositionen als ebene Flächen ausgebildet werden, auf denen ein Teil des Hebelarms unmittelbar oder mittelbar ruht.
Wird die Kurvatur auf einer Schraubenlinie angeordnet, so ist es weiterhin besonders vorteilhaft, wenn jede Ruheposition über eine Auflagefläche oder Auflagelinie für den Hebelarm oder einen damit verbundenen Einstellarm verfügt, wobei jeweils die benutzte Auflagefläche oder Auflagelinie in ihrer Ausrichtung parallel zur Höhenstellachse verläuft. Hierdurch wird der Situation Rechnung getragen, daß der Hebelarm, insbesondere der Teil, der an der Kurvatur der Kulisse anliegt, sich bei einer Verstellung der Arbeitshöhe auf einem Kreisbogen um die Höhenstellachse bewegt, während sich gleichzeitig die Kurvatur um eine Kulissenachse dreht. Dadurch verschiebt sich bei jeder Verstellung die räumliche Position einer Andrucklinie zwischen Hebelarm und Kulisse bezüglich zweier räumlicher Koordinaten. Das heißt in einer Draufsicht in Richtung der Kulissenachse bewegt sich diese Andrucklinie sowohl senkrecht zur Kulissenachse als auch senkrecht zur Höhenstellachse.
Für eine angenehme und nicht zu kraftaufwendige Bedienung der Höheneinstellvorrichtung ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der weiche Übergang zwischen den Ruhepositionen einen Steigungswinkel von maximal 50°, vorzugsweise zwischen 10° und 40°, vorzugsweise zwischen 20° und 30°, aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung kann darin liegen, daß der Hebelarm ein Rad oder eine Rolle aufweist, welche(s) über die Kurvatur geführt wird, um eine möglichst reibungsfreie Bedienung zu ermöglichen.
Wird die Kulisse unmittelbar per Hand bedient, so ist es hierbei vorteilhaft, einen Handgriff vorzusehen, durch den sie gedreht oder verschoben werden kann.
Des weiteren ist es auch vorteilhaft, mindestens einen Anschlag an der Kulisse und/oder für die Kulisse vorzusehen, so daß Bewegungen außerhalb des zulässigen Bewegungsbereiches verhindert werden.
Ein weiterer Anschlag zur Vermeidung von Fehleinstellungen der Höhenstellachse kann durch den Hebelarm oder eine Verlängerung davon, für mindestens eine Endstellung vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist es außerdem, wenn die Kurvatur derart ausgebildet wird, daß mehrere gleichmäßig abgestufte Arbeitshöhen und eine wesentlich über die Arbeitshöhen erhöhte Fahrhöhe einstellbar sind.
Die erfindungsgemäße Höhenstellachse kann mit ein oder zwei, exzentrisch zu dieser, angeordneten Fahrachsen verbunden sein, wobei zusätzlich auch eine mechanische Kopplung, zum Beispiel durch ein Gestänge, zwischen zwei Höhenstellachsen des Haus- und Gartengerätes vorgesehen werden kann, so daß durch eine einzige Kurvatur die Höhenverstellung an zwei Höhenstellachsen erreicht wird und damit ein paralleles Anheben beziehungsweise Senken des Haus- und Gartengerätes, im Verhältnis zum Untergrund, ermöglicht wird. Es liegt allerdings auch im Rahmen der Erfindung, zwei getrennt einstellbare Höhenstellachsen in einem Gerät vorzusehen, so daß die Neigung des Gerätes durch individuelle Verstellung der Höhenstellachsen variabel ist.
Im Sinne der Erfindung ist unter dem verfahrbaren Haus- und Gartengeräte beispielsweise ein Vertikutierer, ein Rasenmäher, eine Schneefräse oder eine Kehrmaschine oder ähnliche Kleingeräte zu verstehen.
Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1: Teilansicht eines verfahrbaren Haus- und Gartengerät mit einer Höhenverstellvorrichtung von unten mit der Höheneinstellung in Fahrposition;
Fig. 2: Situation aus Fig. 1 mit Ansicht von hinten;
Fig. 3: Situation aus Fig. 1 mit Ansicht von der Seite;
Fig. 4: Teilansicht eines verfahrbaren Haus- und Gartengerät mit einer Höhenverstellvorrichtung von unten mit der Höheneinstellung in mittlerer Arbeitsposition;
Fig. 5: Situation aus Fig. 4 mit Ansicht von hinten;
Fig. 6: Situation aus Fig. 4 mit Ansicht von der Seite;
Fig. 7: Teilansicht eines verfahrbaren Haus- und Gartengerät mit einer Höhenverstellvorrichtung von unten mit der Höheneinstellung in tiefster Arbeitsposition;
Fig. 8: Situation aus Fig. 7 mit Ansicht von hinten;
Fig. 9: Situation aus Fig. 7 mit Ansicht von der Seite;
Fig. 10: Höheneinstellvorrichtung ohne Gehäuseabdeckung in Seitenansicht;
Fig. 11: Aufsicht auf den Handgriff der Höheneinstellvorrichtung mit Positionierungsmarkierungen;
Fig. 12: Aufsicht auf die Kulisse;
Fig. 13: 3-dimensionale Ansicht der Höheneinstellvorrichtung.
Die Fig. 1 bis 9 zeigen eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Haus- und Gartengerätes mit einer Höheneinstellvorrichtung in jeweils drei verschiedenen Einstellpositionen - Fahrposition (Fig. 1 bis 3), mittlere Arbeitsposition (Fig. 4 bis 6) und tiefste Arbeitsposition (Fig. 7 bis 9).
Die Fig. 1, 4 und 7 zeigen eine Ansicht von unten. Die Fig. 2, 5 und 8 zeigen eine Ansicht von hinten und die Fig. 3, 6 und 9 zeigen eine Seitenansicht von links.
In den Abbildungen ist eine Höhenstellachse 2 dargestellt, die über eine Lagerung 11 im Fahrgestell 13 des Gerätes drehbar gelagert ist. Am Ende der Höhenstellachse 2 befindet sich ein Exzenter 6, der hier einfach als eine Fortführung der Höhenstellachse 2 mit einem Winkel von 90° ausgebildet ist. Am Ende des Exzenters befindet sich die Fahrachse 7, um welche sich das Rad 1 des Gerätes dreht. Wird die Höhenstellachse 2 um einen Winkel gedreht, so führt dies zu einem Anheben oder Absenken des Fahrgestells 13 gegenüber dem Rad 1.
An der Höhenstellachse 2 ist ein Hebelarm 3 befestigt, der auf einer Seite einen Anschlag 4 aufweist, durch den die maximalen Ausschläge der Höhenstellachse 2 begrenzt werden können. Teil des Hebelarms 3 ist weiterhin ein Einstellarm 5, der am anderen Ende des Hebelarms 3 als 90°-Knick des Hebelarms 3 ausgebildet ist. Dieser Einstellarm 5 liegt auf einer Kurvatur einer Kulisse 12 auf. Die Kurvatur ist um die Kulissenachse 8 drehbar gelagert und verläuft etwa spiralförmig mit Abstufungen um die Kulissenachse 8. Die Kurvatur weist sieben Ruhepositionen 12.1.1 bis 12.1.7 auf, die in Höhenabstufungen entlang einer Spirale angeordnet sind und zwischen denen sich sechs Übergangsflächen 12.2.1 bis 12.2.6 befinden. Eine vergrößerte Darstellung dieser Kulisse 12 ist in der Fig. 12 gezeigt.
In der dargestellten Position der Kulisse 12 in der Fig. 1 befindet sich der Einstellarm 5 des Hebelarms 3 in der obersten Positionierung. Er liegt an der Ruheposition 12.1.1 an, so daß dem Gerät die größtmögliche Bodenfreiheit gegeben ist und diese Stellung als "Fahrstellung" verwendet wird. Entgegen dem Uhrzeigersinn befindet sich nach der Ruheposition 12.1.1 der Übergang 12.2.1, der als Schräge ausgebildet ist. Dieser führt zur nächsten Ruheposition 12.1.2, die die erste von insgesamt sechs Arbeitsstellungen bildet.
Wird die Kulisse 12 mit dem Uhrzeigersinn gedreht, so führt dies zu einer Winkelverstellung der Höhenstellachse 2 und damit zu einem Absenken des Gerätes und letztendlich zu unterschiedlichen Arbeitshöhen.
In der Fig. 2 ist die gleiche Situation wie in der Fig. 1 in einer Ansicht in Fahrtrichtung, ebenfalls in der höchsten Fahrstellung, dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt ebenfalls die gleiche Situation aus Fig. 1 in einer Seitenansicht von links. In dieser Ansicht läßt sich sehr schön die Kurvatur (12.1.x; 12.2.x) an der Kulisse 12 erkennen, die im Vordergrund den sanften Übergang 12.2.1 zwischen der Ruheposition 12.1.1 und der ersten Ruheposition 12.1.2. für die Arbeitsstellung zeigt. Im Hintergrund ist der oben aus dem Fahrgestell 13 herausragende Handgriff 14 für die Handverstellung der Kulisse 12 erkennbar.
Die Fig. 4 entspricht in ihrer Darstellung der Fig. 1, allerdings befindet sich die Kulisse 12 in einer Winkelstellung, die ein Anliegen des Hebelarms 3 auf einer mittleren Ruheposition 12.1.4 zeigt.
Die Fig. 5 zeigt die entsprechende Einstellung der Ansicht von hinten, während die Fig. 6 nochmals eine Seitenansicht zeigt, aus der wiederum die Kurvatur der Kulisse 12, mit den hier kürzeren Abstufungen der Arbeitspositionen, erkennbar ist.
Die Fig. 7, 8 und 9 entsprechen den Fig. 1, 2 und 3, jedoch befindet sich die Höheneinstellung in der tiefsten einstellbaren Position der Kulisse 12. In der Fig. 7 ist hierbei auch erkennbar, daß in dieser Position die Kulisse 12 einen Anschlag in Form einer Nase 9 aufweist, der hier an einem der beiden Stifte 10, die fest mit dem Fahrgestell 13 verbunden sind, anschlägt.
Die Fig. 10 zeigt nochmals eine Darstellung der Höheneinstellvorrichtung von der Seite, jedoch hier ohne Gehäuseabdeckung.
Eine Aufsicht auf die Höheneinstellvorrichtung ist in der Fig. 11 dargestellt. Hier ist der Handgriff 14 erkennbar. Am Gehäuse sind zusätzliche Markierungen 15 angebracht, die die unterschiedlichen Positionierungen der Höheneinstellvorrichtung angegeben.
In der Fig. 12 ist nochmals die Kulisse 12 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Die Kulisse bildet im wesentlichen eine um die Kulissenachse 8 verlaufende Schraubenfläche, die wiederum von einer Kurvatur überlagert wird, auf der sich eine Vielzahl von Ruhepositionen 12.1.1 bis 12.1.7 befinden. Diese Ruhepositionen sind als ebene Flächen ausgebildet, auf denen der Einstellarm 5 des Hebelarms 3 aufliegen kann. Soll durch diese Ruheflächen eine zusätzliche positionierende Rastierung erzeugt werden, so können diese Ruheflächen auch mit einer Senkung versehen werden, in die der Einstellarm 5 eingreift.
Zwischen den einzelnen Ruhepositionen 12.1.x befinden sich Übergänge 12.2.1 bis 12.2.6, die als Schräge ausgebildet werden, die so flach ist, ein Verdrehen der Kulisse 12 in beide Richtungen möglich ist, wodurch eine Höhenverstellung des Gerätes bewirkt wird. Hierbei gleitet der Einstellarm 5 ohne übergroße Kraftanstrengung die Übergänge auf und ab. Eine Verbesserung dieses Gleitens kann dadurch bewirkt werden, daß der Radius des Einstellarm 5 vergrößert wird, oder am Einstellarm 5 eine Rolle oder ein Rad angebracht wird, welche(s) sich dann noch leichter von Stufe zu Stufe bewegen kann. Je größer der Radius der Rolle beziehungsweise des Rades oder des Radius des Einstellarms ist, um so steiler können die Übergänge zwischen den einzelnen Ruhepositionen ausgeführt werden.
In der hier gezeigten Ausführungsform, wird jedoch der einfachen Herstellung der Vorzug gegeben und ein sanfter Anstieg zwischen den einzelnen Arbeitspositionen bevorzugt. Zusätzlich erhalten die Übergänge zwischen den Ruheflächen und den Schrägen zwischen den Ruheflächen noch Rundungen 16.1 bis 16.12, damit sich ein möglichst sanfter Übergang und eine angenehme Bedienung ergibt. Zur sicheren Positionierung sind der Kurvatur gegenüberliegend 7 Vertiefungen 17 einer Rastierung eingelassen, in die ein hier nicht dargestelltes Rastierungselement, zum Beispiel eine federbelasteten Kugel, eingreifen kann und die Kulisse 12 positioniert.
Die dargestellte Form der Ruhepositionen auf der Kurvatur der Kulisse mit ihren unterschiedlichen Ausbildungen und Ausrichtungen ihrer Form ergibt sich hier aus der Situation, daß versucht wird in jeder Ruheposition 12.1.x der Kulisse 12 dem Einstellarm 5 eine optimal große Auflagefläche zu bieten, obwohl sich die räumliche Lage der Auflagefläche gegenüber der Kulissenachse aufgrund der Drehbewegung des Hebelarms um die Höheneinstellachse 2 mit jeder Höheneinstellung verschiebt. In der gezeigten Ausbildung der Kulisse verfügt jede Ruheposition 12.1.x über eine optimal große Auflagefläche für den Einstellarm 5 des Hebelarms 3, wodurch sonst mögliche Punktbelastungen und damit Schädigungen der Kulisse vermieden werden.
In der Fig. 14 ist schließlich eine dreidimensionale Darstellung der Höheneinstellvorrichtung in einer Ansicht schräg von vorne unten gezeigt, die nochmals das oben geschilderte Funktionsprinzip der Höheneinstellvorrichtung darstellt.
Bezugszeichenliste
1
Rad
2
Höhenstellachse
3
Hebelarm
4
Anschlag
5
Einstellarm
6
Exzenter
7
Fahrachse
8
Kulissenachse
9
Anschlag/Nase
10
Stift
11
Achslagerung
12
Kulisse mit Kurvatur
12.1.1-12.1.7
Ruhepositionen
12.2.1-12.2.6
Übergänge
13
Fahrgestell
14
Handgriff
15
Markierungen
16.1.-16.12 Abrundungen
17
Rastierungsvertiefungen
18
Gehäuse

Claims (21)

1. Verfahrbares Haus- und Gartengerät mit einer Höheneinstellvorrichtung, aufweisend:
  • 1. 1.1. ein Fahrgestell (13) mit mindestens einer Fahrachse (7) für mindestens ein Rad (1), wobei die mindestens eine Fahrachse (7) relativ zum Fahrgestell (13) beweglich am Fahrgestell (13) gelagert ist,
  • 2. 1.2. mindestens eine Fahrachse (7), die exzentrisch mit einer drehbaren Höhenstellachse (2) verbunden ist,
  • 3. 1.3. wobei die Höhenstellachse (2) einen Hebelarm (3) aufweist, welcher die Drehstellung der Höhenstellachse (2) bestimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. 1.4. der Hebelarm (3) an einer beweglichen Kulisse (12) mit einer Kurvatur mit einer Vielzahl von zueinander abgestuften Ruhepositionen (12.1.1 -12.1.7) anliegt,
  • 2. 1.5. wobei die Kurvatur weiche Übergänge (12.2.1- 12.2.6) zwischen den einzelnen Ruhepositionen (12.1.1-12.1.7) aufweist und die unterschiedlichen Stufen der Ruhepositionen unterschiedliche Einstellwinkel der Höhenstellachse (2) bewirken.
2. Verfahrbares Haus- und Gartengerät mit einer Höheneinstellvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des voranstehenden Anspruches 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (3) an einer beweglichen Kulisse (12) mit einer Kurvatur mit einer Vielzahl von zueinander abgestuften Ruhepositionen (12.1.1-12.1.7) anliegt, wobei der Hebelarm (3) eine an der Kurvatur anliegende Rolle, Rad oder Krümmung mit einem Radius R aufweist, der größer ist als der Stufenabstand benachbarter Ruhepositionen, wobei die unterschiedlichen Stufen der Ruhepositionen unterschiedliche Einstellwinkel der Höhenstellachse (2) bewirken.
3. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kulisse (12) eine Rastierung für zumindest ihre Ruhepositionen aufweist.
4. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß dem voranstehenden Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastierung durch Senkungen in der beweglichen Kulisse (12) selbst und den Andruck des, vorzugsweise federbelasteten, Hebelarms (3) der Höhenstellachse (2) gebildet wird.
5. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß dem voranstehenden Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kulisse (12) eine Rastierung mit Vertiefungen und mindestens einer hierin einrastenden, federbelasteten Kugel aufweist, wobei die Rastierung eine Positionierung der Kulisse (12) bewirkt.
6. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (12) um eine Kulissenachse (8) drehbeweglich ausgeführt ist.
7. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß dem der voranstehenden Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvatur auf einer Schraubenlinie verläuft, deren Mittelachse koaxial zur Kulissenachse (8) verläuft.
8. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß dem der voranstehenden Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvatur auf einem Radius um die Kulissenachse (8) verläuft.
9. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhepositionen (12.1.1-12.1.7) als ebene Flächen ausgebildet sind.
10. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ruheposition (12.1.1-12.1.7) über eine Auflagefläche oder Auflagelinie für den Hebelarm oder einen damit verbundenen Einstellarm verfügt, wobei jeweils die benutzte Auflagefläche oder Auflagelinie in ihrer Ausrichtung parallel zur Höhenstellachse (2) verläuft.
11. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weiche Übergang (12.2.1-12.2.6) zwischen den Ruhepositionen (12.1.1-12.1.7) einen Steigungswinkel von maximal 50°, vorzugsweise zwischen 10° und 40°, vorzugsweise zwischen 20° und 30°, aufweist.
12. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (3) ein Rad oder eine Rolle aufweist, welche(s) über die Kurvatur geführt werden kann.
13. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (12) einen Handgriff (14) aufweist, durch den sie gedreht oder verschoben werden kann.
14. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlag (9) an der Kulisse (12) oder für die Kulisse vorgesehen ist, der Bewegungen außerhalb des zulässigen Bewegungsbereiches verhindert.
15. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (4), vorzugsweise durch den Hebelarm (3) oder eine Verlängerung davon, für mindestens eine Endstellung der Höhenstellachse (2) vorgesehen ist.
16. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvatur derart ausgebildet ist, daß mehrere gleichmäßig abgestufte Arbeitshöhen und eine wesentlich erhöhte Fahrhöhe einstellbar sind.
17. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Höhenstellachse (2) zwei Fahrachsen (7) vorgesehen sind.
18. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Vertikutierer ist.
19. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Rasenmäher ist.
20. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schneefräse ist.
21. Verfahrbares Haus- und Gartengerät gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Kehrmaschine ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1817953A2 (de) 2006-02-14 2007-08-15 SABO-Maschinenfabrik GmbH Gerät zur Rasen-, Garten- bzw. Grundstückspflege und Arbeitshöheneinstellvorrichtung
CN109769598A (zh) * 2018-11-30 2019-05-21 宁波奇亚园林工具有限公司 一种梳草机高度调节机构

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