DE432995C - Registrierender Geschwindigkeitsmesser - Google Patents
Registrierender GeschwindigkeitsmesserInfo
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- DE432995C DE432995C DEG64931D DEG0064931D DE432995C DE 432995 C DE432995 C DE 432995C DE G64931 D DEG64931 D DE G64931D DE G0064931 D DEG0064931 D DE G0064931D DE 432995 C DE432995 C DE 432995C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P1/00—Details of instruments
- G01P1/12—Recording devices
- G01P1/122—Speed recorders
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Registrierender Geschwindigkeitsmesser. Es sind bereits Geschwindigkeitsmesser bekannt, bei welchen ein Registrierband von einem Uhrwerk gleichförmig bewegt und durch Nadelstiche, Löcher o. dgl. mit Wegmarken versehen wird. Die in das Registrierband eingeschlagenen Löcher liegen dabei meist auf einer Geraden und j e nach der Geschwindigkeit des betreffenden Fahrzeuges mehr oder weniger dicht zusammen. Bei sehr hohen Geschwindigkeiten kann es vorkommen, daß die einzelnen Löcher so nahe nebeneinanderliegen, daß durch sie das Registrierband gewissermaßen zerschnitten wird.
- Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Löcher oder Aufdrucke der Reihe nach zu versetzen, so daß eine größere Anzahl hintereinander als sonst untergebracht werden kann. Bei diesen Vorrichtungen ist das Registrierblatt um eine Trommel gelegt, die eine Drehbewegung ausführt, während der eigentliche Locher seitlich verschoben wird. Bei einer solchen Einrichtung wird zwar an Registrierband gespart, jedoch liegen auch hier die einzelnen Löcher nebeneinander und bilden eine fortlaufende, wenn auch kurvenförmige Linie, die unter Umständen ebenfalls, wenn die Löcher dicht nebeneinanderliegen, zur Schnittlinie werden kann.
- Durch die Erfindung werden die geschilderten Übelstände beseitigt, und zwar durch Anordnung von zwei nebeneinanderstehenden Stechnadeln, «-elche abwechselnd betätigt werden. Durch diese Anordnung wird nicht nur an Registrierband gespart, sondern dadurch, daß jeder zweite Stich in eine besondere Reihe kommt, wird auch ein Zerschneiden des Bandes durch die Nadeln vermieden.
- Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung bei abgenommenem Verschlußdeckel, Abb.2 einen Schnitt durch den Gegenstand der Abb. i nach der Linie II-II und Abb. 3 ebenfalls einen Schnitt durch den Gegenstand der Abb. i nach der Linie III-III. In einem Gehäuse i sind Rollen .2 und 3 untergebracht, auf welche ein Registrierband 4 auf- bzw. abgewickelt werden kann. Die Bewegung der Rollen kann mittels Federkraft oder auf andere Art und Weise bewirkt werden. Die Schnelligkeit der Drehung der Rollen und somit die Bewegung des Bandes d. wird durch ein Zackenrad 5 geregelt, welches von einem nicht dargestellten Uhrwerk gleichmäßig gedreht wird und mit seinen Zacken 6 in Löcher ; des Bandes 4. eingreift.
- Das Band .4 läuft auf einer Führung 8, auf welche es mittels Führungsglieder 9 aufgedrückt wird und die zum Durchtritt des Rades 5 an dieser Stelle mit einem Schlitz versehen ist.
- Zur Lochung des Bandes 4 dienen Stechnadeln io und ii, «-elche gemäß der Erfindung nebeneinander angeordnet sind und abwechselnd durch eine proportional dem zurückgelegten Weg gedrehte Scheibe 12 betätigt werden. Ihre Führung erhalten die Nadeln durch Führungsstücke 12, 13, und jede der Nadeln wird durch zwei Federn 14 und 15 gehalten, welche sich einerseits gegen die Führungsstücke 12, 13, andererseits gegen die auf den Nadeln angeordneten Ansätze 16 legen. Die oberen Enden der Nadeln sind abgebogen, derart, claß letztere durch in der Scheibe 12 angeordnete Stifte 17 und 18 angehoben werden können. Wesentlich ist, daß die Stifte 17 und 18 derart verteilt auf beiden Seiten der Scheibe 12 angeordnet sind, d@aß die Nadeln abwechselnd angehoben werden. Hierdurch, wird erreicht, daß jeder zweite Stich in eine besondere Reihe kommt, die einzelnen Löcher genügend weit voneinander entfernt liegen und ein Zerschneiden des Registrierbandes nicht stattfinden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Registrierender Geschwindigkeitsmesser, bei dem auf einem mit der Zeit bewegten Band Wegmarken aufgedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an sich bekannte, unter Federdruck stehende Stechnadeln angeordnet sind, die abwechselnd von zwei an der proportional dein zurückgelegten Wieg gedrehten Scheibe angeordneten, diametral gegenüberstehenden Nocken angehoben werden, so daß jeder zweite Stich i-i eine besondere Reihe kommt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG64931D DE432995C (de) | Registrierender Geschwindigkeitsmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG64931D DE432995C (de) | Registrierender Geschwindigkeitsmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432995C true DE432995C (de) | 1926-08-19 |
Family
ID=7133592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG64931D Expired DE432995C (de) | Registrierender Geschwindigkeitsmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432995C (de) |
-
0
- DE DEG64931D patent/DE432995C/de not_active Expired
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