DE4329795C2 - Fahrrad - Google Patents

Fahrrad

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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrrad nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Bei einem bekannten Fahrrad dieser Art (DE 101 896) ist das Gestell­ teil konvex gekrümmt und erstreckt sich von seinem in Fahrtrichtung hinteren Ende nach vorn. Dieses Gestellteil ist so angeordnet, daß es etwa in halber Länge einen Scheitelpunkt aufweist, von dem aus das Gestellteil in Fahrtrichtung nach hinten und nach vorne abfällt. Das in Fahrtrichtung vordere Ende des rohrförmigen Gestellteiles ist durch eine Schraubkappe geschlossen. Im Gestellteil selbst ist ein Schieber geführt, der mit einem Steg durch einen Längsschlitz des Gestelltei­ les ragt. Bei Geradeausfahrten befindet sich der Sattel des Fahrrades etwa in Höhe des Scheitelpunktes des Gestellteiles. In dieser Lage hat der Sattel einen verhältnismäßig großen Abstand vom Hinterrad des Fahrrades. Dadurch ist keine optimale Kraftübertragung auf die Pedale des Fahrrades möglich.
Es ist auch ein Fahrrad bekannt (US 4 925 203), bei dem der Sattel mit großem Abstand oberhalb des Hinterrades angeordnet ist. Dies ist die Folge davon, daß das Gestellteil von seinem in Fahrtrichtung vorn liegenden Ende aus schräg nach hinten und oben gerichtet ver­ läuft. Da das Gestellteil zudem gerade verläuft, ergibt sich dieser große Abstand vom Hinterrad schon beim Fahren auf einer ebenen Strecke. Wird der Sattel bei Bergfahrten in Fahrtrichtung nach vorn verstellt, gelangt er in eine tiefere Lage, so daß der Abstand zu den Pedalen des Fahrrades verringert wird. Dann ist es bei Bergauffahr­ ten nicht oder nur mit großer Mühe möglich, daß der Fahrer auf dem Sattel sitzen bleiben kann. Eine optimale Kraftübertragung auf die Pedale ist nicht möglich.
Aus der FR 978 706 ist ein Fahrrad mit einem Sitz bekannt, der mit­ tels Lenkern auf einem als Auflage ausgebildeten Gestellteil oberhalb des Hinterrades gelagert ist.
Das ältere Recht gemäß der EP 0 586 754 A1 zeigt ein Fahrrad, bei dem das Gestellteil durch das Oberrohr des Fahrradrahmens gebildet wird. Der Sattelstützteil ist quer zum Gestellteil verlaufend vorgese­ hen, das mit Abstand oberhalb des Hinterrades liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Fahr­ rad so auszubilden, daß in jeder Sitzposition des Fahrrades eine op­ timale Kraftübertragung auf die Pedale gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Fahrrad erfindungsge­ mäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Fahrrad weist das Gestellteil keinen Schei­ telpunkt auf. Vielmehr erstreckt es sich von seinem am Fahrradrah­ men befestigten Ende aus entgegen Fahrtrichtung des Fahrrades konvex gekrümmt nach hinten und unten. Da das Gestellteil neben dem Hinterrad angeordnet ist, kann auf diese Weise der Sattel bei Geradeausfahrten mit minimalem Abstand oberhalb des Hinterrades angeordnet werden. In dieser Lage des Sattels ist eine optimale Kraftübertragung auf die Pedale des Fahrrades gewährleistet. Das aus dem Gestellteil ragende Ende des Sattelstützteiles ist aufwärts gerichtet und bildet einen Träger für den Sattel. Dadurch ist ein ge­ sonderter Träger für den Sattel nicht erforderlich, so daß sich das erfindungsgemäße Fahrrad auch durch eine konstruktiv sehr einfache Ausbildung auszeichnet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An­ sprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
In der Zeichnung ist das Fahrrad in Seitenansicht und schematisch dargestellt. Es hat einen Rahmen 1 mit einer Vorderradgabel 2 für ein Vorderrad 3 und eine durch abgewinkelte Enden 39 gebildete Hinter­ radgabel für ein Hinterrad 5. Das Vorderrad 3 hat kleineren Durch­ messer als das Hinterrad 5. Selbstverständlich können die beiden Räder auch gleichen Durchmesser haben. Die Vorderradgabel 2 schließt an ein schräg aufwärts und in Fahrtrichtung nach hinten ge­ neigtes Lenkerstangenrohr 6 an, an dem der Lenker 7 vorgesehen ist. Er kann jede geeignete Form haben. Der Lenker 7 kann starr mit dem Lenkerstangenrohr 6 verbunden sein, jedoch auch in der Höhe verstellbar am Lenkerstangenrohr 6 angeordnet sein.
Am unteren Ende des Lenkerstangenrohres 6 ist ein Ende eines in Fahrtrichtung schräg nach hinten und zum Boden sich erstreckenden Unterrohres 8 befestigt, das am anderen Ende im unmittelbaren Be­ reich vor dem Hinterrad 5 ein Tretkurbellager für eine Tretkurbel 10 trägt. Sie sitzt drehfest auf einer im Tretkurbellager drehbar gelager­ ten Welle, auf der drehfest ein Kettenrad 12 sitzt. Es ist über eine Kette 13 mit einem drehfest auf der Welle 14 des Hinterrades 5 sit­ zenden Kettenrad 15 antriebsverbunden. Die Welle 14 ist in bekann­ ter Weise drehfest mit dem Hinterrad 5 verbunden.
Etwa in halber Länge des Lenkerstangenrohres 6 ist das eine Ende eines oberen Rahmenrohres 16 befestigt. Es verläuft vom Lenker­ stangenrohr 6 aus horizontal nach hinten. Mit geringem Abstand vom Hinterrad 5 ist das Rahmenrohr 16 aufwärts gebogen. Das Rahmen­ rohrende 28 verläuft mit geringem Abstand parallel zum Umfang des Hinterrades 5. Am freien Ende dieses gekrümmten Rahmenrohrendes 28 ist das obere Ende einer Gabel 29 befestigt, deren Gabelschenkel beiderseits des Hinterrades 5 in Richtung auf den Boden und in Fahrtrichtung des Fahrrades schräg nach vorn geneigt verlaufen. Die unteren Enden der Gabelschenkel sind mit dem freien Ende eines Gabelstückes 30 fest verbunden, das am in Fahrtrichtung rückwärti­ gen Ende des Unterrohres 8 vorgesehen ist. Die beiden Schenkel des Gabelstückes 30 tragen jeweils einen Wellenstummel 31. Die Achse der fluchtend zueinander liegenden Wellenstummel 31 bildet die Drehachse der Tretkurbel 10. Diese Drehachse liegt, in Seitenan­ sicht gesehen, innerhalb des Hinterrades 5 im Bereich zwischen der Drehachse 32 und dem dem Vorderrad 3 zugewandten Bereich des Hinterrades. Auf dem einen Wellenstummel 31 sitzt drehfest ein Ket­ tenrad 33, das über eine Kette 34 mit einem Kettenrad 35 verbunden ist, das nahe dem Unterrohr 8 am Gabelstück 30 drehbar gelagert ist. Auf dem anderen Wellenstummel 31 sitzt drehfest wenigstens ein Kettenrad 12, das über die Kette 13 mit wenigstens einem drehfest auf der Welle 14 des Hinterrades 5 sitzenden Kettenrades 36 an­ triebsverbunden ist.
Die freien Enden der Schenkel des Gabelstückes 30 sind mit dem unteren Ende der Schenkel der Gabel 29 fest verbunden. An den oberen Enden der Schenkel der Gabel 29 ist beiderseits des Hinter­ rades 5 jeweils das vordere Ende eines entgegen Fahrtrichtung nach hinten sich erstreckenden Gestellteiles 37 befestigt, das als Rohr ausgebildet ist. In diese Gestellteile 37 greift jeweils ein als Rohr ausgebildetes Sattelstützteil 21 ein. Die aus den Gestellteilen 37 in Fahrtrichtung nach vorn herausragenden Enden der Stützteile 21 sind aufwärts gebogen und tragen einen Sattel 22. Um einen einwandfrei­ en Gleichlauf der Stützteile 21 innerhalb der Gestellteile 37 beim Verstellvorgang zu gewährleisten, sind die beiden Stützteile 21 vor­ teilhaft durch ein quer zu ihnen verlaufendes (nicht dargestelltes) Zwischenstück fest miteinander verbunden. Es kann an den aufwärts verlaufenden Enden 38 der Stützteile 21 befestigt sein.
Die Stützteile 21 sind vorteilhaft stufenlos im jeweiligen Gestellteil 37 verschiebbar, so daß der Sattel 22 in jede erforderliche Lage exakt verstellt werden kann. Die Stützteile 21 werden mit einer (nicht dar­ gestellten) Klemmeinrichtung kraftschlüssig mit den Gestellteilen 37 verbunden. Es ist aber auch möglich, die Stützteile 21 mittels einer (nicht dargestellten) Rasteinrichtung in der jeweils eingestellten Lage am Gestellteil 37 zu sichern. Als Rasteinrichtung kann beispielsweise ein am Stützteil 21 vorgesehener, gegen Federkraft zurückschiebba­ rer Rastbolzen vorgesehen sein, der in entsprechende Rastöffnungen des Gestellteiles 37 einrasten kann. Auch können der Rastbolzen am Gestellteil und die Rastöffnungen am Stützteil 21 vorgesehen sein.
Die Stützteile 21 haben vorteilhaft unrunden Querschnitt, so daß die Stützteile 21 und damit der Sattel 22 bei der Höhenverstellung nicht gegenüber den Gestellteilen 37 verdreht werden können. Die Stützteile 21 können beispielsweise elliptischen oder eckigen, vorzugsweise viereckigen Querschnitt aufweisen.
Die Schenkel des Gabelstückes 30 sind in Höhe der Drehachse 31 der Tretkurbel 10 schräg aufwärts abgewinkelt. Die freien Enden die­ ser abgewinkelten Enden 39 tragen die Welle 14 bzw. das zugehöri­ ge Lager. Die Schenkelenden 39 sind außerdem am unteren Ende von Rohrstreben 40 befestigt, deren obere Enden nahe dem in Fahrt­ richtung vorn liegenden Ende der Gestellteile 37 befestigt sind. Da­ durch lassen sich die Gestellteile 37 einwandfrei abstützen. Die Schenkel der Gabel 29, die abgewinkelten Enden 39 des Gabelstüc­ kes 30 sowie die Rohrstreben 40 bilden einen jeweils an einer Seite des Hinterrades 5 liegenden dreieckförmigen Rahmen 21.
In der Zeichnung ist der Sattel 22 in seiner einen, rückwärtigen End­ stellung dargestellt. Diese Position wird eingestellt, wenn der Fahrer auf einer ebenen Strecke fährt. Die Stützteile 21 sind in diesem Falle maximal in die Gestellteile 37 geschoben. Die Gestellteile 37 und die Stützteile 21 sind konvex gekrümmt ausgebildet und so am Fahrrad vorgesehen, daß in jeder Lage des Sattels 22 die Achse 42 der En­ den 38 der Stützteile 21 durch den Erdmittelpunkt verläuft. Infolge dieser Ausbildung ist gewährleistet, daß der Fahrer die Pedale opti­ mal bei jeder Steigung betätigen kann. Mit gestrichelten Linien ist eine vordere Lage des Sattels 22 dargestellt. In diesem Falle sind die Stützteile 21 teilweise aus den Gestellteilen 37 herausgezogen.
Die Stützteile 21 stehen unter der Kraft jeweils einer (nicht darge­ stellten) Zugfeder, gegen deren Kraft die Stützteile 21 aus den Ge­ stellteilen 37 gezogen werden müssen. Durch die Zugfedern ist ge­ währleistet, daß die Stützteile 21 nach Lösen der entsprechenden Befestigungseinrichtung selbsttätig in Richtung auf ihre dargestellte rückwärtige Endposition verstellt werden. Die Kraft der Zugfedern ist so eingestellt, daß der Fahrer während der Fahrt die Stützteile 21 mit nur geringem Kraftaufwand aus den Gestellteilen 37 herausziehen kann. Der Sattel 22 läßt sich in Fahrtrichtung des Fahrrades nach vorn und nach hinten verstellen, so daß der Fahrer je nach Neigung des Bodens die optimale Fahrposition einnehmen kann.
Die Befestigungseinrichtungen, mit denen sich die Stützteile 21 an den Gestellteilen 37 in der jeweils eingestellten Lage befestigen las­ sen, können kraftschlüssig oder formschlüssig wirken. So kann die kraftschlüssige Arretierung durch wenigstens eine in zumindest ei­ nem Gestellteil 37 gelagerte Klemmschraube erreicht werden, die mit einem Rändelrad versehen ist. Mit einer formschlüssigen Arretierung kann in zumindest einem der beiden Gestellteile 37 ein federbelaste­ ter Riegelbolzen gelagert sein, der unter Federkraft in eine jeweils entsprechende Rastöffnung in dem entsprechenden Stützteil 21 ein­ greift. Die Betätigung des Rastbolzens kann beispielsweise über ei­ nen Zugdraht, ein Zugseil oder dergleichen erfolgen, das nach vorn bis zum Lenker 7 geführt und dort mit einem entsprechenden Griffteil versehen ist. Durch Ziehen an diesem Griffteil wird dann der Rastbol­ zen gegen Federkraft so weit zurückgeschoben, bis er die Stützteile 21 freigibt, so daß sie in der entsprechenden Richtung gegenüber den Gestellteilen 37 verschoben werden können. Nach Freigabe des Griffstückes rastet der Rastbolzen unter Federkraft selbständig in die entsprechende Rastöffnung ein.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist sichergestellt, daß der Fahrer in Abhängigkeit von der zu bewältigenden Steigung seinen Sattel 22 in Verstellrichtung 25 in Fahrtrichtung des Fahrrades so verstellen kann, daß er seine optimale Fahrposition einnimmt. Je steiler die zu befahrende Straße ist, desto weiter nach vorn kann der Sattel 22 verstellt werden. Infolge der beschriebenen konvex ge­ krümmten Ausbildung der Stützteile 21 und des oberen Rahmenroh­ res 16 bzw. der Gestellteile 37 ist gewährleistet, daß die Achse 42 des Stützteilendes 38 zumindest angenähert durch den Erdmittel­ punkt verläuft. Dadurch kann der Fahrer auch seine Kraft optimal auf die Tretkurbel 10 übertragen, so daß eine hervorragende Beschleuni­ gung bzw. Fahrgeschwindigkeit auch in steilem Gelände erreicht wird.
Die Gestellteile 37 erstrecken sich von ihrer Befestigungsstelle aus in Fahrtrichtung nach hinten, so daß zum Verstellen des Sattels 22 die Stützteile 21 in Fahrtrichtung nach vorn aus den Gestellteilen 37 ge­ zogen werden müssen, wenn aufwärts geneigte Straßen befahren werden sollen.
Die beschriebene Verstelleinrichtung für den Sattel 22 kann an jeder beliebigen Ausführungsform eines Fahrrades vorgesehen sein. Das dargestellte Ausführungsbeispiel für das Fahrrad ist nur beispielhaft. Das Fahrrad selbst kann selbstverständlich jede geeignete Form und Ausbildung haben.

Claims (7)

1. Fahrrad mit einem Rahmen,
mit einem rahmenfesten Gestellteil (37), welches ausgehend von einer endseitigen Befesti­ gungsstelle in Längsrichtung des Fahrrades und aufwärts konvex gekrümmt verläuft,
mit einem Sattelstützteil (21), welches ebenfalls aufwärts konvex gekrümmt verläuft und im Gestellteil (37) in Längsrichtung des Fahrrades verschiebbar gelagert ist,
und mit einem am Sattelstützteil (21) ausgebildeten, aus dem Gestellteil (37) ragenden und aufwärts gerichteten Trägerbereich zur Aufnahme eines Sattels (22),
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Gestellteil (37) von der an seinem vorderen Ende liegenden Befestigungsstelle nach hinten und unten erstreckt,
daß das Gestellteil (37) in der Höhe des Hinterrades (5) liegt,
und daß der aufwärts gerichtete Trägerbereich zur Aufnahme des Sattels (22) durch das aus dem Gestellteil (37) nach vom herausragende Ende (38) des Sattelstützteils (21) gebildet ist.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestellteil (37) mit seinem vorderen Ende an den oberen Enden von Schenkeln einer Ga­ bel (29) befestigt ist, die beiderseits des Hinterrades (5) ange­ ordnet sind.
3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestellteil (37) mit seinem vorderen Ende am oberen Ende wenigstens einer Rohrstrebe (40) befestigt ist.
4. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Hinterrades (5) jeweils ein Gestellteil (37) vorgesehen ist, in dem jeweils ein Sattelstützteil (21) verschiebbar gelagert ist.
5. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sattelstützteil (21) gegen Federkraft aus dem Gestellteil (37) herausschiebbar ist.
6. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sattelstützteil (21) stufenlos verstellbar ist.
7. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel (22) in der Höhe ver­ stellbar ist.
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