DE83401C - - Google Patents
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- DE83401C DE83401C DENDAT83401D DE83401DA DE83401C DE 83401 C DE83401 C DE 83401C DE NDAT83401 D DENDAT83401 D DE NDAT83401D DE 83401D A DE83401D A DE 83401DA DE 83401 C DE83401 C DE 83401C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K19/00—Cycle frames
- B62K19/30—Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
- B62K19/36—Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories for attaching saddle pillars, e.g. adjustable during ride
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden Neuerungen an Fahrrädern, wodurch
namentlich der Antrieb - beim Bergauffahren erleichtert wird, indem dem Fahrer die Möglichkeit
gegeben ist, die Lage des Sattels während der Fahrt zu verändern und denselben alsdann in der günstigsten Lage festzustellen.
Fig. ι der Zeichnung ist eine schematische Seitenansicht des sogen. Sicherheits-Zweirades,
welches mit den Verbesserungen der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung zum Verstellen und Verriegeln des Sattels in der Seitenansicht,
wobei einige Theile im Schnitt gezeichnet sind, und
Fig. 3 dieselbe Vorrichtung im Grundrifs.
Fig. 4 zeigt in der Seitenansicht, wie das den Sattel tragende Rohr am unteren Ende
befestigt ist.
Fig. 5 ist der dazugehörige Querschnitt.
Fig. 2 a zeigt eine abgeänderte Form der Sattelvorrichtung in der Seitenansicht und
Fig. 3 a in der Endansicht.
Das den Sattel tragende Rohr A ist mit seinem unteren Ende an dem Tretkurbellager
B gelenkig befestigt, und zwar am besten etwas oberhalb und hinter dem Mittelpunkt
der Tretkurbelwelle C, so dafs der Sitz oder Sattel sich in einem um diesen Punkt geschlagenen
Kreisbogen bewegen kann. Das obere waagrechte Rohr D ist gegabelt und bildet
dadurch eine Führung für das hindurchgehende, den Sattel tragende Rohr A. (Umgekehrt kann
aber auch das letztere gegabelt sein und mit den beiden Schenkeln das Rohr D umfassen.)
An der Innenseite der Gabel sind ein oder zwei gezahnte Bogen D1 angebracht, in welche
die mit Doppelzähnen versehene Falle E eingreift, wobei die Feder F die Zuhaltung bewirkt.
Die Mutter R, welche auf das die Sattelstange fassende Rohr 5 aufgeschraubt ist,
dient dazu, die Spannung der Feder F, welche mit ihrem unteren Ende auf einem Ansatz der
Falle E ruht, zu regeln. Das Rohr S hat an seinem oberen Ende zwei gegenüberliegende
enge Schlitze, und ebenso besitzt die Mutter R einen T-förmigen engen Schlitz. Um die aufgeschlitzten
Enden der Mutter und des Rohres legt sich nun die Klammer T, welche dazu
dient, mittelst der Schraube S1 die Sattelstange /, die Mutter R und das Rohr S zusammenzuhalten.
Der Hebel H, welcher am oberen Ende des Sattelträgers / gelenkig befestigt
ist, ist durch die Stange G verstellbar mit der Falle E verbunden. Am Ende des
Hebels H ist zweckmäfsig eine federnde Muffe H1 angebracht, welche durch ein Band
oder eine Schnur mit irgend einem Körpertheil des Fahrers verbunden wird, so dafs derselbe
durch ein Vorwärtsneigen des Körpers oder einen Handgriff die Falle E zurückziehen
und den Sattelträger / mit Rohr A in die gewünschte Lage bringen kann. In der That
wird auch der Fahrer, wenn er einen Hügel hinauf fährt, sich nach vorn über. legen und
so unbewufst die Falle E entriegeln. Wenn er dann die beste Lage wieder gefunden hat,
wird er gezwungen sein, seine gewöhnliche Körperlage wieder einzunehmen und die Falle
wieder den Zahnbogen D1 einschnappen zu lassen. Das unangenehme und schlecht aussehende
Vornhereinlegen des Fahrers wird da-
durch unnöthig und sogar verhindert. Wenn der Fahrer bergab fährt und sich nach hinten
beugt, zieht er an dem Hebel (H) mit der Hand und entriegelt die Falle. Das Entriegeln
kann auch im ersten. Falle mit der Hand geschehen. Die federnde Hülse H1 sitzt ebenso
fest, dafs sie nur durch einen ziemlich starken Druck vom Hebel H abgezogen werden kann,
welches zu Statten kommt, wenn der Fahrer absteigt, d. h. in dem Falle, wo die Hülse H1
durch eine Schnur mit dem Körper des Fahrers verbunden ist. Eine Feder As kann am unteren
Ende des Rohres A angebracht werden, um diesem das Bestreben zu verleihen, sich nach
vorn zu bewegen. Die Feder unterstützt demnach den Fahrer, wenn er seinen Sitz nach
vorn verstellt, und widerstrebt der Neigung desselben, sich durch sein eigenes Gewicht
zurück zu legen. Sie kann auch, wie in Fig. 5 gezeigt ist, in der die Zapfen Ax des Rohres A
umfassenden Hülse AL angebracht sein, wobei das eine Ende der Feder an einem der Zapfen Ax
und das andere Ende an der Hülse A1 befestigt wird.
Anstatt des beweglichen Rohres A kann man auch einen Sattelträger der in Fig. 2A und 3A
gezeigten Form anwenden. In diesem Falle ist der Sattelträger I in die feststehende, bei
den gebräuchlichen Fahrrädern den Sattel tragende Röhre A eingesetzt und mit einer
Zahnstange D1 versehen, welche denselben Krümmungsradius hat, wie der gezahnte Bogen
in Fig. 2. Der Sattel ruht hierbei auf einer Muffe E1, welche auf dem gezahnten Theil D1
beweglich ist und in jeder beliebigen Lage mittelst des Hebels H mit Zahn E festgestellt
werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zur Veränderung der Stellung der Sättel an Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, dafs centrisch oder-excentrisch zur Tretkurbelachse ein mit dem Gestell fest verbundener Zahnbogen (D1) (Fig. 2 und 2A) angeordnet ist, in welchen eine mit dem Sattelträger verbundene Feststellvorrichtung eingreift, die durch geeignete Mittel selbst während der Fahrt ein- und ausgerückt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83401C true DE83401C (de) |
Family
ID=355717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83401D Active DE83401C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83401C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0586754A1 (de) * | 1992-09-10 | 1994-03-16 | Jörg Ziegler | Rahmen für einspurige Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder |
DE4335460A1 (de) * | 1993-09-08 | 1995-03-09 | Hans Niemietz | Fahrrad |
DE4329795A1 (de) * | 1993-09-03 | 1995-03-09 | Franz Dr Ing Kerner | Fahrrad |
-
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- DE DENDAT83401D patent/DE83401C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0586754A1 (de) * | 1992-09-10 | 1994-03-16 | Jörg Ziegler | Rahmen für einspurige Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder |
DE4329795A1 (de) * | 1993-09-03 | 1995-03-09 | Franz Dr Ing Kerner | Fahrrad |
DE4329795C2 (de) * | 1993-09-03 | 2001-08-16 | Franz Kerner | Fahrrad |
DE4335460A1 (de) * | 1993-09-08 | 1995-03-09 | Hans Niemietz | Fahrrad |
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