DE4335460A1 - Fahrrad - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einem ein Sitztrag
rohr zur Halterung eines Fahrradsitzes aufweisenden Rahmen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Fahrräder weisen im allgemeinen eine im wesentlichen drei
eckige Rahmenkonstruktion auf, die bei Herrenrädern durch
ein im wesentlichen horizontales Oberrohr, ein im wesentli
chen vertikales Sitztragrohr zur Befestigung des Fahrrad
sitzes und einem Diagonalrohr bestimmt wird. Bei Damenfahr
rädern verläuft das Oberrohr vom Lenkkopf in Richtung des
Sitztragrohres nicht horizontal, sondern schräg nach unten.
Die Sitzposition wird hierbei im wesentlichen durch den Ab
stand des Fahrradsitzes zum Lenker und durch die Position
des Fahrradsitzes bezüglich des Tretlagers bestimmt.
Bei diesem bekannten Fahrradrahmen ist von Nachteil, daß
aufgrund der vorgegebenen Rahmengeometrie die Sitzposition
des Fahrers häufig nur unzureichend den individuellen Be
dürfnissen angepaßt werden kann. Von weiterem Nachteil ist,
daß eine beispielsweise in der Ebene eingestellte Sitzposi
tion für Bergauffahrten nicht mehr optimal ist, da sich das
Gesäß zu weit hinter dem Tretlager befindet. Dies führt zu
einer starken Krümmung und Überbelastung des Rückens.
Außerdem wird hierdurch die Kraft nicht mehr optimal auf
die Pedale übertragen, da der Fahrer mehr nach vorne als
nach unten tritt. Bei Bergabfahrten sitzt der Fahrer dage
gen in der Regel zu weit vorne, wobei die Arme und Hände
aufgrund des nach vorne schiebenden Körpergewichtes stark
belastet werden. Diese Nachteile treten insbesondere bei
Mountainbikes auf, die häufig in extrem steilem Gelände
eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen,
das sowohl an den Körperbau des Fahrers als auch an unter
schiedliche Geländesteigungen möglichst optimal anpaßbar
ist und eine bestmögliche Kraftübertragung auf die Pedale
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Er
findung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Gemäß der Erfindung ist das Sitztragrohr bezüglich der üb
rigen Rahmenteile in Fahrradlängsrichtung schwenkbar gehal
tert. Hierdurch ergibt sich der besondere Vorteil, daß der
Fahrradsitz bei Bergauffahrten um das Tretlager herum nach
vorne geschwenkt werden kann, wodurch die neigungsbedingte,
nach hinten gerichtete Verlagerung der Fahrradsitzposition
bezüglich des Tretlagers kompensiert werden kann. Hierbei
befindet sich der Fahrer wieder in einer Position, in der
er die Tretkraft optimal auf die Pedale übertragen kann.
Außerdem wird hierdurch eine übermäßige Krümmung und eine
dadurch bedingte Überbeanspruchung des Rückens vermieden.
Das Nachvorneschwenken des Sitztragrohrs bewirkt ferner,
daß das Gewicht des Fahrers mehr auf das Vorderrad übertra
gen wird, wodurch bei extremen Steigungen ein Abheben des
Vorderrades vom Boden vermieden werden kann. Bei Bergab
fahrten kann das Sitztragrohr und damit der Fahrradsitz da
gegen nach hinten geschwenkt werden, so daß das Gewicht des
Fahrers mehr auf das Hinterrad verlagert wird. Dies erhöht
zum einen die Fahrsicherheit in steilabfallendem, un
wegsamem Gelände und trägt andererseits zur Entlastung der
Arme bei. Von besonderem Vorteil ist weiterhin, daß durch
das Schwenken des Sitztragrohrs die Neigung des Fahrradsit
zes bezüglich des Fahrrads in gewünschter Weise geändert
wird, da sich dieser auf einem Kreisbogen um die
Schwenkachse bewegt. Sowohl bei Bergauf- als auch bei
Bergabfahrten liegt hierdurch die Sitzfläche des Fahrrad
sitzes trotz unterschiedlicher Neigungen des Fahrrads immer
in einer im wesentlichen horizontalen Ebene, so daß keine
durch die Schrägstellung der Sitzfläche bedingte Zusatzbe
lastung für die Arm- und Gesäßmuskulatur auftritt. Ferner
ist von Vorteil, daß die schwenkbare Halterung des Sitz
tragrohrs auf einfache Weise derart ausgeführt werden kann,
daß die Verstellung des Sitztragrohres während der Fahrt
erfolgen kann. Dies ist insbesondere im Rennsporteinsatz
von Bedeutung. Weiter ist von Vorteil, daß das verschwenk
bare Sitztragrohr nicht nur eine Neigungsanpassung, sondern
auch ein Variieren der Sitzposition beispielsweise bei län
geren Fahrten in der Ebene ermöglicht, was Verspannungen
oder einseitiger Muskelbelastung entgegenwirkt.
Besonders günstige geometrische Verhältnisse und Sitzposi
tionen ergeben sich, wenn das Sitztragrohr in der Nähe des
Tretlagergehäuses oder vorzugsweise um die Tretlagerachse
herum schwenkbar gelagert ist.
Vorteilhafterweise ist das Sitztragrohr als separates Rah
menelement ausgebildet, das in Fahrtrichtung hinter einem
im wesentlichen vertikal verlaufenden starren Rahmenrohr
angeordnet ist.
Eine einfach aufgebaute und zu betätigende sowie eine ge
wichtssparende Anordnung ergibt sich, wenn das Sitztragrohr
in der gewünschten Schwenkposition mittels einer mechani
schen Haltevorrichtung feststellbar ist, die aus einer im
Oberrohr des Rahmens verschiebbar geführten Haltestange be
steht.
Vorteilhafterweise ist diese Haltestange mittels einer am
Oberrohr befestigten Klemmvorrichtung in verschiedenen Po
sitionen bezüglich des Oberrohrs festlegbar.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Er
findung ist die Klemmvorrichtung über einen Bowdenzug vor
zugsweise von der Lenkstange des Fahrers aus betätigbar
Die Betätigung der Klemmvorrichtung kann hierbei über einen
Handhebel in der Art eines Bremshebels erfolgen, der zu
sätzlich zu den normalen Bremshebeln am Lenker befestigt
ist.
Zweckmäßigerweise ist das Sitztragrohr mittels einer vor
zugsweise innerhalb des Oberrohrs angeordneten Zugfeder in
Richtung des Lenkers vorgespannt. Der Fahrer muß bei dieser
Ausführungsform lediglich den Fahrradsitz entlasten und den
Handhebel zur Betätigung der Klemmvorrichtung betätigen,
wodurch mittels der Zugfeder das Sitztragrohr und damit der
Fahrradsitz nach vorne geschwenkt wird.
Alternativ zu einer mechanischen Haltevorrichtung in Form
einer Haltestange ist es auch möglich, daß das Sitztragrohr
mittels einer hydraulisch oder pneumatisch verstellbaren
Haltevorrichtung in verschiedenen Winkeln bezüglich des üb
rigen Rahmens feststellbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahr
rads, dessen Sitztragrohr eine für ebenes Ge
lände angepaßte Position einnimmt,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrrads von Fig. 1 in ei
ner Bergauffahrtposition, in der das Sitztrag
rohr eine für die Bergauffahrt geeignete Stel
lung einnimmt,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teilbereichs des erfin
dungsgemäßen Fahrradrahmens im Bereich des Ober
rohres,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Oberrohrs, der
Haltestange und des Sitztragrohrs, wobei letz
teres im Schnitt dargestellt ist und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie A von Fig. 1 zur
Verdeutlichung der Schwenklagerung des Sitz
tragrohrs.
Aus Fig. 1 ist ein Fahrrad in Form eines Mountainbike mit
einem Fahrradrahmen 1 ersichtlich, der ein im wesentlichen
horizontales Oberrohr 2, ein Vertikalrohr 3 sowie ein Dia
gonalrohr 4 aufweist. Diese Rohre 2, 3, 4 sind in Form ei
ner starren Dreieckskonstruktion ausgebildet, wobei die
vorderen freien Enden des Oberrohrs 2 und des Diagonalrohrs
4 in üblicher Weise in einen Lenkkopf 5 münden. Die unteren
Enden des Vertikalrohrs 3 und des Diagonalrohrs 4 münden in
ein querverlaufendes Tretlagergehäuse 6, in dem die Tretla
ger angeordnet sind. Vom Tretlagergehäuse 6 aus erstrecken
sich in üblicher Weise beidseits des Hinterrades horizon
tale Rahmenrohre 7 nach hinten, die an ihrem hinteren Ende
die Hinterradachse aufnehmen. Weiterhin wird das hintere
Ende der horizontalen Rahmenrohre 7 über beidseits des Hin
terrades nach oben geführte Diagonalstreben 8 abgestützt,
die in ihrem vorderen Bereich fest mit dem Oberrohr 2 und
dem starren Vertikalrohr 3 verbunden sind.
Die erwähnten Rohre und Streben sind mittels geeigneter
Verfahren, beispielsweise Schweißen oder Löten, fest mit
einander verbunden, so daß sich eine sehr starre Rahmenkon
struktion ergibt.
Hinter dem Vertikalrohr 3 ist ein Sitztragrohr 9 vorgese
hen, an dessen oberem Ende ein Fahrradsitz 10 höhenver
stellbar gehaltert ist. Das untere Ende des Sitztragrohrs 9
ist in unmittelbarer Nähe des Tretlagergehäuses 6 am Verti
kalrohr 3 schwenkbar gelagert, so daß das Sitztragrohr 9
ins Längsrichtung des Fahrrads im Zwischenraum zwischen dem
Vertikalrohr 3 und dem Hinterrad eine Schwenkbewegung aus
führen kann. Bei dieser Schwenkbewegung führt der Fahrrad
sitz 10 somit eine Tangentialbewegung entlang eines Kreises
aus, dessen Mittelpunkt in der Nähe des Tretlagersgehäuses
6 liegt. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist das Sitztragrohr um einen Winkel α von 10 bis 15°
zwischen einer Position, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist
und normalerweise in der Ebene verwendet wird, und der am
weitesten nach vorne verlagerten Sitzposition, die in Fig.
2 dargestellt ist und für steile Bergauffahrten verwendet
werden kann, verstellbar.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, wird das Sitz
tragrohr 9 mittels einer innerhalb des Oberrohres 2 ver
schiebbar geführten Haltestange 11 in der gewünschten
Schwenkposition festgelegt. Um die Haltestange 11 in der
Art eines Teleskoprohres nach hinten aus dem Oberrohr 2
austreten lassen zu können, erstreckt sich das Oberrohr 2
über die Stirnseite des Vertikalrohres 3 und ist nach hin
ten hin offen.
Über das hintere Ende der Haltestange 11 steht ein Halte
zapfen 12 vor, der benachbart zu einem entsprechenden, am
Sitztragrohr 9 angeformten oder anderweitig befestigten
Haltezapfen 13 liegt und mit diesem gelenkig über Gelenkla
schen 14 verbunden ist. Diese Gelenklaschen 14 ermöglichen
den Höhenausgleich, der beim verschwenken des Sitztragroh
res 9 zwischen den Haltezapfen 12 und 13 auftritt und ver
meiden auf diese Weise ein Verspannen der Haltestange 11
innerhalb des Oberrohrs 2.
Der äußere Durchmesser der Haltestange 11 ist nur geringfü
gig kleiner als der innere Durchmesser des Oberrohrs 2. Die
Festlegung der Haltestange 11 innerhalb des Oberrohrs 2 er
folgt hierbei dadurch, daß der hintere Endbereich des Ober
rohrs 2, der mit einem Längsschlitz 15 versehen ist, mit
tels einer Klemmvorrichtung 16 zusammengespannt wird. Die
Klemmvorrichtung 16 besteht im wesentlichen aus einem
Schwenkteil 17 in der Art einer Schraubenmutter, die mit
einem Außengewinde eines Querbolzens 18 zusammenwirkt. Der
Querbolzen 18 ist in einer querverlaufenden Durchgangsboh
rung innerhalb eines Sockels 19a verschiebbar aufgenommen
und endseitig an einem Sockel 19b festgelegt. Die beiden
Sockeln 19a, 19b sind auf der Oberseite des Oberrohres 2
beidseits des Schlitzes 15 fest mit dem Oberrohr 2 verbun
den. Mittels eines Seilzuges 20 in der Form eines Bowden
zuges, der mittels eines am Lenker befestigten Handhebels
betätigbar ist, kann das Schwenkteil 17 im Gegenuhrzeiger
sinn um den Querbolzen 18 geschwenkt werden. Hierdurch wird
die Klemmkraft aufgehoben, die die Klemmvorrichtung 16 in
Querrichtung auf den Endbereich des Oberrohres ausübt, so
daß die Haltestange 11 innerhalb des Oberrohres 2 verscho
ben werden kann. Wird der Seilzug 20 dagegen nicht betä
tigt, wird das Schwenkteil 17 mittels einer an einer der
beiden Diagonalstreben 8 gehalterten Zugfeder 27 im Uhrzei
gersinn vorgespannt (Fig. 3), wodurch die beiden Sockeln
19a, 19b (Fig. 4) und damit der Endbereich des Oberrohres 2
zusammengespannt werden. Hierdurch wird die Haltestange 11
innerhalb des Oberrohres 2 eingeklemmt und in ihrer Lage
fixiert.
Das Vorschwenken des Sitztragrohres 9 in Richtung des Fahr
radlenkers wird durch eine nicht dargestellte, innerhalb
des Oberrohres 2 angeordnete Zugfeder unterstützt. Für das
Zurückschwenken des Oberrohres 9 ist dagegen keine Federun
terstützung erforderlich, da dies der Fahrer ohne weiteres
allein mittels seines Gewichtes bewerkstelligen kann.
Um die Halte- und Gleiteigenschaften der Haltestange 11 in
nerhalb des Oberrohres 2 weiter zu verbessern, ist es mög
lich, am äußeren Umfang der Haltestange 11 Umfangsrillen 21
vorzusehen (Fig. 4).
Weiterhin ist es möglich, eine vordere Schwenkbereichsbe
grenzung in der Form eines nicht dargestellten Gummipuffers
vorzusehen, der beispielsweise am Vertikalrohr 3 befestigt
ist und an den das Sitztragrohr 9 in seiner vorderen End
stellung anschlägt. Günstigerweise ist auch eine hintere
Schwenkbereichsbegrenzung in der Form eines Gummipuffers
vorgesehen, der an einem Querbügel befestigt ist, der die
beiden Diagonalstreben 8 in der Nähe des Hinterrades mit
einander verbindet.
Die Lagerung des Sitztragrohres 9 am Vertikalrohr 3 ist in
Fig. 5 dargestellt. Wie ersichtlich, ist das untere Ende
des Sitztragrohrs 9 in einer Hülse oder Muffe 22 aufgenom
men, von der zwei vertikale Seitenwangen 23 abstehen. Die
Seitenwangen 23 erstrecken sich nach vorne bis zum Verti
kalrohr 3 und übergreifen dieses von den beiden gegenüber
liegenden Seiten.
Mittels einer geeigneten, beidseits an den Seitenwangen 23
festgelegten inneren Lagerhülse 24 ist das Sitztragrohr 9
über die Hülsen-Seitenwangen-Verbindung 22, 23 um eine
Querachse 25 schwenkbar, die in unmittelbarer Nähe des
Tretlagergehäuses 6 und damit der Tretlagerachse 26 liegt.
Die Lagerhülse 24 wird durch zwei von gegenüberliegenden
Seiten her in die Lagerhülse 24 eingeschraubte Inbusschrau
ben 28 zwischen den Seitenwangen 23 festgelegt. Weiterhin
ist die Lagerhülse 24 in einer äußeren Gleitlagerhülse 29
drehbar gelagert, die in eine Versteifungshülse 30 einge
preßt ist. Die Versteifungshülse 30 ist in Querrichtung in
das Vertikalrohr 3 eingelötet oder eingeschweißt.
Claims (11)
1. Fahrrad mit einem ein Sitztragrohr zur Halterung ei
nes Fahrradsitzes aufweisenden Rahmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sitztragrohr (9) bezüglich des übrigen Rahmens (1)
in Fahrradlängsrichtung schwenkbar gehaltert ist.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sitztragrohr (9) in der Nähe des Tretlagergehäuses (6)
oder vorzugsweise um die Tretlagerachse (26) herum schwenk
bar gelagert ist.
3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Sitztragrohr (9) als separates Rahmenelement
ausgebildet ist, das in Fahrtrichtung hinter einem im we
sentlich vertikal verlaufenden starren Rahmenrohr (3) ange
ordnet ist.
4. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Sitztragrohr (9) mittels ei
ner mechanischen Haltevorrichtung in verschiedenen Winkeln
bezüglich des übrigen Rahmens (1) feststellbar ist.
5. Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die mechanische Haltevorrichtung aus einer im Oberrohr (2)
des Rahmens (1) oder in einem separaten, am Rahmen (1)
befestigten Rohr geführten Haltestange (11) besteht.
6. Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltestange (11) mittels einer am Oberrohr (2) befe
stigten Klemmvorrichtung (16) in verschiedenen Positionen
bezüglich des Oberrohrs (2) festlegbar ist.
7. Fahrrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmvorrichtung (16) als eine auf einen geschlitzten
Endbereich des Oberrohres (2) eine Druckkraft ausübende
Mutter-Schraubenverbindung (17, 18) ausgebildet ist.
8. Fahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmvorrichtung (16) über eine Seilzugvorrichtung,
insbesondere einen Bowdenzug, vorzugsweise von der Lenk
stange des Fahrrads aus betätigbar ist.
9. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Sitztragrohr (9) mittels ei
ner vorzugsweise innerhalb des Oberrohres (2) angeordneten
Zugfeder in Richtung des Lenkers vorgespannt ist.
10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sitztragrohr (9) mittels einer
hydraulisch oder pneumatisch verstellbaren Haltevorrichtung
in verschiedenen Winkeln bezüglich des übrigen Rahmens (1)
feststellbar ist.
11. Fahrrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die hydraulisch oder pneumatisch verstellbare Haltevor
richtung einen Hydraulik- oder Pneumatikkolben umfaßt, der
innerhalb eines Rohres des übrigen Rahmens, insbesondere
innerhalb des Oberrohres (2), oder in einem separaten, am
Rahmen befestigten Hydraulik- oder Pneumatikzylinder ver
schiebbar geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4335460A DE4335460C2 (de) | 1993-09-08 | 1993-10-18 | Fahrrad |
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DE4335460C2 DE4335460C2 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=6497096
Family Applications (1)
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DE4335460A Expired - Fee Related DE4335460C2 (de) | 1993-09-08 | 1993-10-18 | Fahrrad |
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