DE102005037623A1 - Fahrerrückhaltevorrichtung für Zweiradfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft eine Fahrerrückhaltevorrichtung für ein Zweiradfahrzeug, die leicht auf ein kleines Fahrzeug anwendbar ist und gleichzeitig eine auf einen Fahrer ausgeübte Belastung reduzieren kann, ohne eine Kissengröße zu steigern. Ein Verbindungselement (53) ist an einem unteren Abschnitt eines Kopfrohrs (11) befestigt, wobei ein Paar linker und rechter Kissenunterstützungsrohre (52L, 52R), ausgehend vom Verbindungselement (53), in einem Zustand ausgerichtet ist, in dem die Kissenunterstützungsrohre (52L, 52R) in einer Richtung längs einer Griffsäule (11) schräg nach hinten verlaufen. An oberen Abschnitten der jeweiligen Kissenunterstützungsrohre (52) ist ein Paar linker und rechter Knieabschnittkissen (50L, 50R) jeweils mittels der Plattenelemente (51L, 51R) in einer Haltung montiert, in der die Knieabschnittkissen (50L, 50R) den Knieabschnitten eines Fahrers zugewandt sind. Das Kissenunterstützungsrohr (52) weist eine Belastungsabsorptionsfunktion auf. Wenn auf die Knieabschnittkissen (50) eine einen gegebenen Referenzwert übersteigende Vorwärtsbelastung ausgeübt wird, absorbiert die Belastungsabsorptionsfunktion die Vorwärtsbelastung und lindert eine auf den Fahrer ausgeübte Belastung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrerrückhaltevorrichtung eines Zweiradfahrzeugs, und insbesondere auf eine Fahrenückhaltevorrichtung eines Zweiradfahrzeugs, die eine untere Hälfte eines Fahrers an einer Bewegung in Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie hindert.
  • In Bezug auf eine Technik, die die Bewegung eines Fahrers in Richtung zu einem Vorderabschnitt einer Fahrzeugkarosserie auf einem Motorrad verhindert, wird im japanischen Patent 2705775 als Technik zur Rückhaltung einer unteren Hälfte des Fahrers gegen eine Bewegung in Richtung zu einem Vorderabschnitt einer Fahrzeugkarosserie in einem Vierrad-Automobil eine Technik offenbart, die ein stoßabsorbierendes Element an einem unteren Abschnitt einer Instrumententafelkabine und an einer Position, die den Knien des Fahrers gegenüberliegt, anordnet.
  • Die im japanischen Patent 2705775 beschriebene Technik ist eine Technik, die unter der Voraussetzung vorgeschlagen wird, dass ein Unterstützungselement, das das stoßabsorbierende Element unterstützt, vor den Knieabschnitten des Fahrers vorgesehen ist, so dass die Technik nicht auf ein Fahrzeug, wie z. B. ein Motorrad, anwendbar ist, das kein Unterstützungselement vor den Knieabschnitten des Fahrers aufweist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den obenerwähnten Nachteil des Standes der Technik zu beseitigen und eine Rückhaltevorrichtung zu schaffen, die eine untere Hälfte eines Fahrers auf einem Zweiradfahrzeug von einer Bewegung in Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie zurückhalten kann.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden Mittel in einer Fahrenückhaltevorrichtung vorgesehen sind, die die Bewegung eines Fahrers eines Zweiradfahrzeuges in der Richtung zu einem Vorderabschnitt der Fahrzeugkarosserie einschränkt.
    • (1) Eine Fahrerrückhaltevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Paar linker und rechter Knieabschnittkissen, ein rohrartiges Kissenunterstützungselement, an dessen einer Stirnseite die Knieabschnittkissen montiert sind, ein Befestigungselement, das eine weitere Stirnseite des Kissenunterstützungselements in einem Zustand fixiert, in dem die Knieabschnittkissen den Knieabschnitten des Fahrers gegenüberliegen, und ein Lastabsorptionselement umfasst, das eine auf die Knieabschnittkissen ausgeübte Vorwärtsbelastung absorbiert, um somit eine plastische Verformung (Fließverformung) des Kissenunterstützungselements einzuschränken.
    • (2) Das Belastungsabsorptionselement ist ein Quetschverhinderungselement, das die Quetschverformung des Kissenunterstützungselements einschränkt.
    • (3) Das Lastabsorptionselement ist ein elastisches Element, das in einen Fließverformungsabschnitt des Kissenunterstützungselements eingesetzt ist.
    • (4) Das Lastabsorptionselement ist eine Schraubenfeder, die in einem Fließverformungsabschnitt des Kissenunterstützungselements eingesetzt ist.
    • (5) Das Lastabsorptionselement ist ein balgenartiger quetschbarer Körper, der auf dem Kissenunterstützungselement ausgebildet ist.
    • (6) Das Befestigungselement ist eine rohrartige Verbindungsstange, die mit einer weiteren Stirnseite des Kissenunterstützungselements senkrecht verbunden ist und sich in Lateralrichtung einer Fahrzeugkarosserie erstreckt, wobei das Belastungsabsorptionselement ein elastisches Element ist, das in das Innere der Verbindungsstange eingesetzt ist und das die Torsionsverformung der Verbindungsstange einschränkt.
    • (7) Die Fahrerrückhaltevorrichtung enthält ferner ein Verstärkungselement, das ein Vorwärtsneigungsmaß des Kissenunterstützungselements einschränkt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die folgenden vorteilhaften Wirkungen zu erzielen.
    • (1) Gemäß der in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung wird ein Anteil einer Belastung, die auf das Knieabschnittkissen ausgeübt wird, durch ein Belastungsabsorptionselement verbraucht und absorbiert, so dass die plastische Verformung des Kissenunterstützungselements eingeschränkt werden kann. Selbst wenn eine Vorwärtsbelastung, bei der eine auf das Kissenunterstützungselement ausgeübte Beanspruchung eine Elastizitätsgrenze überschreitet, auf das Knieabschnittkissen ausgeübt wird, wird dementsprechend die Vorwärsbelastung aufgenommen, wodurch es möglich ist, den Fahrer sicher zurückzuhalten.
    • (2) Gemäß der in Anspruch 2 beschriebenen Erfindung ist es möglich, die plastische Verformung des Kissenunterstützungselements einzuschränken, ohne eine bestimmte Formgebung auf das Kissenunterstützungselement anzuwenden.
    • (3) Gemäß der in den Ansprüchen 3, 4 und 5 beschriebenen Erfindung ist es möglich, die plastische Verformung des Kissenunterstützungselements einzuschränken, indem lediglich das elastische Element, die Schraubenfeder oder der balgenartige quetschbare Körper hinzugefügt werden.
    • (4) Gemäß der in Anspruch 6 beschriebenen Erfindung ist es bei dem Aufbau, der dem Kissenunterstützungselement Elastizität verleiht, indem eine Torsionsbeanspruchung der Verbindungsstange genutzt wird, möglich, die plastische Verformung der Verbindungsstange leicht einzuschränken.
    • (5) Gemäß der in Anspruch 7 beschriebenen Erfindung ist es möglich, die Position des Rückhaltekissens in einer gegebenen Höhe oder höher zu halten, da das Vorwärtsneigungsmaß des Griffverbindungselements eingeschränkt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Rollerlyp-Motorrades, auf das eine Fahrenückhaltevorrichtung der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 2 eine Vorderansicht eines Knieabschnittkissens;
  • 3 eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Bewegung eines Fahrers durch das Knieabschnittkissen verhindert wird;
  • 4 eine Seitenansicht eines Belastungsabsorptionsabschnitts;
  • 5 eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform des Belastungsabsorptionsabschnitts;
  • 6 eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform des Belastungsabsorptionsabschnitts;
  • 7 eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform des Belastungsabsorptionsabschnitts;
  • 8 eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines Verstärkungselements zeigt, das einen Neigungswinkel eines Griffrohres einschränkt;
  • 9 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform des Belastungsabsorptionsabschnitts;
  • 10 eine Vorderansicht der vierten Ausführungsform des Belastungsabsorptionsabschnitts; und
  • 11 eine Ansicht, die die Beziehung zwischen einem Bewegungsmaß des Knieabschnittkissens und einer auf einem Fahrer ausgeübten Belastung zeigt.
  • Ein bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen genauer erläutert. 1 ist eine Seitenansicht eines Rollertyp-Motorrades, auf das eine Fahrerrückhaltevorrichtung der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Ein Fahrzeugkarosserierahmen 10 enthält als Hauptbestandteile ein Hauptrahmenrohr 12, das an seinem vorderen Endabschnitt ein Kopfrohr 11 fixiert, ein Querrohr 13, das fest an einem hinteren Endabschnitt des Rahmenhauptrohrs 12 in einem rechten Winkel und horizontal befestigt ist, sowie ein Paar hinterer Rahmenrohre 14 (14L, 14R), deren jeweiligen Vorderenden angrenzend an beiden Endabschnitten des Querrohrs 13 ausgebildet sind.
  • Das obenerwähnte Hauptrahmenrohr 12 wird gebildet durch integrales und zusammenhängendes Formen eines Abwärtsrahmenabschnitt 12a, der nach hinten unten geneigt ist und vom Kopfrohr 11 ausgehend im wesentlichen horizontal verläuft, und eines unteren Rahmenabschnitts 12b, der sich von einem hinteren Ende des Abwärtsrahmenabschnitts 12a in einer im wesentlichen horizontalen Lage nach hinten erstreckt. Das obenerwähnte Querrohr 13 verläuft in Lateralrichtung des Fahrzeugkarosserierahmens 10, wobei ein hinterer Endabschnitt des obenerwähnten Hauptrahmenrohrs 12 an einem Zentralabschnitt des Querrohrs 13 im rechten Winkel befestigt ist. Das obenerwähnte Paar linker und rechter hinterer Rahmenrohre 14 wird gebildet durch integrales und zusammenhängendes Formen ansteigender Rahmenabschnitte 14a, die sich von beiden Endabschnitten des Querrohrs 13 nach hinten oben erstrecken, und oberer Rahmenabschnitte 14b, die sich von den hinteren Enden der ansteigenden Rahmenabschnitte 14a nach hinten erstrecken und gleichzeitig in einer horizontalen Ebene gekrümmt sind, so dass Öffnungen ihrer hinteren Endabschnitte einander gegenüberliegend zugewandt sind.
  • Am obenerwähnten Kopfrohr 11 ist eine Vordergabel 15, die ein Lenkelement zum Unterstützen eines Vorderrades Wf bildet, lenkbar unterstützt. An einem oberen Ende der Vordergabel 15 ist ein Lenker 16 mittels eines Griffrohrs 20, das ein Griffverbindungselement bildet, angebracht. An einem vorderen Abschnitt des obenerwähnten hinteren Rahmenrohrs 14 ist eine Antriebseinheit P, die von einer Maschine E, die an einer Vorderseite eines Hinterrades Wr angeordnet ist, und einem Gangschaltgetriebe M, das an einer linken Seite eines Hinterrades Wr angeordnet ist, gebildet wird, in Vertikalrichtung neigbar unterstützt. Das Hinterrad Wr ist an einem hinteren Abschnitt der Antriebseinheit P schwenkbar unterstützt. Ein Luftfilter 29 ist an einer linken Seite eines oberen Abschnitts des Hinterrades Wr angeordnet.
  • Zwischen einem hinteren Abschnitt der Antriebseinheit P und dem linksseitigen hinteren Rahmenrohr 14L ist eine hintere Dämpfereinheit 17 vorgesehen. Ein Abgasrohr 18, das ein Abgas von der Maschine E ableitet, erstreckt sich von der Maschine E in Richtung zur rechten Seite des Hinterrades Wr, wobei das Abgasrohr 18 mit einen Abgasschalldämpfer 19 verbunden ist, der an einer rechten Seite des Hinterrades Wr angeordnet ist. Zwischen den vorderen Abschnitten der linken und rechten hinteren Rahmenrohre 14 ist ein Staukasten 15 in einem Zustand unterstützt, in dem der Staukasten 25 oberhalb der obenerwähnten Maschine E angeordnet ist.
  • Der Fahrzeugkarosserierahmen 10 ist mit einer Fahrzeugkarosserieabdeckung 21 abgedeckt, die aus Kunstharz gefertigt ist, wobei die Fahrzeugkarosserieabdeckung 21 eine Beinabschirmung 22, die einen vorderen Abschnitt der Beine eines Fahrers abdeckt, einen Trittboden 23, der zusammenhängend mit einem unteren Abschnitt der Beinabschirmung 22 ausgebildet ist, um darauf die Beine des Fahrers platzieren zu können, und eine Seitenabdeckung 24 enthält, die zusammenhängend mit dem Trittboden 23 ausgebildet ist und einen hinteren Endabschnitt der Fahrzeugkarosserie von beiden Seiten abdeckt.
  • Der obenerwähnte Staukasten 25 und ein (in der Zeichnung nicht gezeigter) Kraftstofftank sind mit der obenerwähnten Seitenabdeckung 24 abgedeckt, während ein Sitz 26, der den Staukasten 25 von oben abdeckt, auf einem oberen Abschnitt der Seitenabdeckung 24 in einem Zustand montiert ist, in dem der Sitz 26 geöffnet und geschlossen werden kann. Das heißt, der Trittboden 23 ist auf der Fahrzeugkarosserieabdeckung 21 in einem Zustand ausgebildet, in dem der Trittboden 23 zwischen dem Lenker 16 und dem Sitz 26 angeordnet ist, wobei unterhalb eines hinteren Endes des Trittbodens 23 ein rahmenseitiger Halter 27, der zum neigbaren Unterstützen der Antriebseinheit P am Fahrzeugkarosserierahmen 10 vorgesehen ist, angeordnet ist.
  • Um die Ausführungsform auch in Verbindung mit 2 zu erläutern, ist ein Plattenelement 31 am obenerwähnten Lenker 16 befestigt, wobei ein Brustabschnittkissen 30 auf dem Plattenelement 31 in einem Zustand montiert ist, in dem das Brustabschnittkissen 30 einem auf dem Sitz 26 sitzenden Fahrer zugewandt ist. Ferner ist in dieser Ausführungsform ein Verbindungselement 53 an einem unteren Abschnitt des Kopfrohrs 11 befestigt, wobei ein Paar linker und rechter Kissenunterstützungsrohre 52L, 52R auf dem Verbindungselement 53 in einem Zustand aufgerichtet ist, in dem die Kissenunterstützungsrohre 52 in einer Richtung schräg nach oben längs der Griffsäule 11 verlaufen. An den oberen Abschnitten der jeweiligen Kissenunterstützungsrohre 52 sind ein Paar linker und rechter Knieabschnittkissen 50L, 50R mittels der jeweiligen Plattenelemente 51L, 51R in einer Haltung montiert, in der die Knieabschnittkissen 50 den Knieabschnitten eines Fahrers zugewandt sind.
  • Durch das Vorsehen dieser Knieabschnittkissen 50, wie durch eine gestrichelte Linie in 3 gezeigt ist, werden selbst dann, wenn eine untere Hälfte des Fahrers aufgrund einer Trägheit während des Bremsen oder dergleichen nach vorne bewegt wird, die Knieabschnitte des Fahrers durch die Knieabschnittkissen 50 zurückgedrückt, wobei eine weitere Bewegung der Knieabschnitte des Fahrers verhindert wird und somit die Vorwärtsbewegung des Fahrers innerhalb eines gegebenen Bereiches eingeschränkt wird. Wenn ferner gemäß dieser Ausführungsform eine Vorwärtsbelastung, die einen gegebenen Referenzwert überschreitet, auf die Kniekissen 50 ausgeübt wird, führt das obenerwähnte Kissenunterstützungsrohr 52 eine Belastungsabsorptionsfunktion aus, die die Vorwärtsbelastung absorbiert und eine auf den Fahrer ausgeübte Belastung lindert.
  • 4 ist eine Seitenansicht zur Erläuterung der obenerwähnten Belastungsabsorptionsfunktion. Wenn die Vorwärtsbelastung, die den gegebenen Referenzwert überschreitet, auf die obenerwähnten Knieabschnittkissen 50 ausgeübt wird, beginnt das obenerwähnte Kissenunterstützungsrohr 52 mit einer Vorwärtsauslenkung desselben in der Umgebung einer oberen Oberfläche des obenerwähnten Verbindungselements 53. Wenn eine Beanspruchung einen Fließpunkt (eine Beanspruchungsgrenze) des Kissenunterstützungsrohrs 52 überschreitet, beginnt eine plastische Verformung, so dass, wie durch eine gestrichelte Linie in der Zeichnung gezeigt ist, das Kissenunterstützungsrohr 52 beginnt, sich nach vorne zu biegen.
  • Wenn im Allgemeinen ein Fließpunkt eines Materials eine Beanspruchungsgrenze übersteigt, geht eine Federkraft verloren, so dass die obenerwähnten Knieabschnittkissen 50 die Vorwärtsbelastung, die auf die Knieabschnitte ausgeübt wird, nicht aufnehmen können. In dieser Ausführungsform jedoch, wie später genauer erläutert wird, ist ein Belastungsabsorptionsabschnitt am obenerwähnten Kissenunterstützungsrohr 52 ausgebildet, so dass das Kissenunterstützungsrohr 52 die Elastizität aufrechterhalten kann, selbst wenn das Kissenunterstützungsrohr 52 die Beanspruchungsgrenze überschreitet.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform des obenerwähnten Belastungsabsorptionsabschnitts, wobei Bezugszeichen, die den obenerwähnten Bezugszeichen gleichen, identische oder ähnliche Abschnitte bezeichnen. In dieser Ausführungsform weist das Kissenunterstützungsrohr 52 einen unteren Endabschnitt auf, der an einem Verbindungselement 53 in einem Zustand befestigt ist, in dem der untere Endabschnitt in das Verbindungselement 53 eingesetzt ist und dieses durchdringt, während ein longitudinales elastisches Element 55 in das Innere des unteren Endabschnitts eindringt und darin befestigt ist.
  • Wenn in einem solchen Aufbau eine Vorwärtsbelastung, die einen gegebenen Referenzwert überschreitet, auf die obenerwähnten Knieabschnittkissen 50 ausgeübt wird, beginnt sich das obenerwähnte Kissenunterstützungsrohr 52 zu verformen. Wenn eine Beanspruchung einen Fließpunkt des Kissenunterstützungsrohrs 52 überschreitet, beginnt eine plastische Verformung, wobei, wie durch eine gestrichelte Linie in der Zeichnung gezeigt ist, das Kissenunterstützungsrohr 52 beginnt, sich in Vorwärtsrichtung zu biegen.
  • 11 zeigt die Beziehung zwischen einem Vorwärtsbewegungsmaß des obenerwähnten Knieabschnittkissen 50 und der auf die Knieabschnitte des Fahrers ausgeübten Belastung. Wenn das obenerwähnte elastische Element 55 nicht in das Kissenunterstützungsrohr 52 eingesetzt ist, wie in der Zeichnung durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist, wird zu einem Zeitpunkt, zu dem die Beanspruchung den Fließpunkt übersteigt, das Kissenunterstützungsrohr 52 abgebrochen oder gequetscht, so dass die Elastizität nicht aufrechterhalten werden kann, wodurch die auf das Knieabschnittkissen 50 ausgeübte Belastung freigesetzt wird.
  • Im Gegensatz hierzu sind gemäß dieser Ausführungsform das Kissenunterstützungsrohr 52 und das Verbindungselement 53 fest miteinander verbunden, wobei gleichzeitig beide Elemente mittels des obenerwähnten elastischen Elements 55 elastisch miteinander verbunden sind, so dass selbst in einem Fließverformungsbereich, in dem die Beanspruchung den Fließpunkt überschreitet, keine Möglichkeit besteht, dass das Kissenunterstützungsrohr 52 abbricht oder gequetscht wird, wodurch die Elastizität aufrechterhalten werden kann. Dementsprechend wird die Beziehung zwischen dem Vorwärtsbewegungsmaß der obenerwähnten Knieabschnittkissen 50 und der auf den Knieabschnitt des Fahrers ausgeübten Beanspruchung auf einem näherungsweise festen Wert gehalten, selbst nachdem das Kissenunterstützungsrohr 52 den Fließpunkt überschritten hat, wodurch selbst dann, wenn die Belastung, die die Beanspruchungsgrenze des Kissenunterstützungsrohrs 52 übersteigt, auf das obenerwähnte Knieabschnittkissen 50 ausgeübt wird, ein Teil der Belastung absorbiert wird, so dass die auf den Fahrer ausgeübte Belastung reduziert werden kann.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform des obenerwähnten Belastungsabsorptionsabschnitts, wobei die Bezugszeichen, die den obenerwähnten Bezugszeichen gleichen, identische oder ähnliche Abschnitte bezeichnen. In dieser Ausführungsform weist das Kissenunterstützungsrohr 52 einen unteren Endabschnitt auf, der an einem Verbindungselement 53 in einem Zustand befestigt ist, in dem der untere Endabschnitt in das Verbindungselement 53 eingesetzt ist und dieses durchdringt, während eine Schraubenfeder 56 in das Innere des unteren Endabschnitts eindringt und darin befestigt ist.
  • Wenn in einem solchen Aufbau eine Vorwärtsbelastung, die einen gegebenen Referenzwert überschreitet, auf die obenerwähnten Knieabschnittkissen 50 ausgeübt wird, beginnt sich das obenerwähnte Kissenunterstützungsrohr 52 zu verformen. Wenn eine Beanspruchung einen Fließpunkt des Kissenunterstützungsrohrs 52 überschreitet, beginnt eine plastische Verformung, wobei, wie durch eine gestrichelte Linie in der Zeichnung gezeigt ist, das Kissenunterstützungsrohr 52 beginnt, sich in Vorwärtsrichtung zu biegen. Da jedoch in dieser Ausführungsform die Schraubenfeder 56 in das Innere des gebogenen Abschnitts des Kissenunterstützungsrohrs 52 eingesetzt ist, wird selbst dann, wenn das Kissenunterstützungsrohr 52 den eigenen Fließpunkt überschreitet, das Kissenunterstützungsrohr 52 weder abgebrochen noch gequetscht, wodurch die Elastizität aufrechterhalten werden kann. Selbst wenn dementsprechend eine Belastung, die die Beanspruchungsgrenze des Kissenunterstützungsrohrs 52 überschreitet, auf das Knieabschnittkissen 50 ausgeübt wird, wird ein Teil der Belastung absorbiert, so dass die auf den Fahrer ausgeübte Belastung reduziert werden kann.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform des obenerwähnten Belastungsabsorptionsabschnitts, wobei die Bezugszeichen, die den obenerwähnten Bezugszeichen gleichen, identische oder ähnliche Abschnitte bezeichnen. In dieser Ausführungsform weist das Kissenunterstützungsrohr 52 einen unteren Endabschnitt auf, der an einem Verbindungselement 53 in einem Zustand befestigt ist, in dem der untere Endabschnitt in das Verbindungselement 53 eingesetzt ist und dieses durchdringt, wobei ein balgenartiger quetschbarer Körper 57 in der Umgebung eines oberen Abschnitts des Verbindungselements 53 ausgebildet ist.
  • Wenn bei einem solchen Aufbau eine Vorwärtsbelastung, die einen gegebenen Referenzwert überschreitet, auf das obenerwähnte Knieabschnittkissen 50 ausgeübt wird, beginnt sich das obenerwähnte Kissenunterstützungsrohr 52 zu verformen. Wenn eine Beanspruchung eine Beanspruchungsgrenze des balgenartigen quetschbaren Körpers 57 überschreitet, wird eine Vorderabschnittsseite des balgenartigen quetschbaren Körpers 57 gequetscht und die plastische Verformung, in der eine untere Abschnittsseite des balgenartigen quetschbaren Körpers 57 gedehnt wird, beginnt, so dass das Kissenunterstützungsrohr 52 beginnt, sich nach vorne zu biegen.
  • Da in dieser Ausführungsform auf diese Weise der balgenartige quetschbare Körper 57 am Kissenunterstützungsrohr 52 ausgebildet ist, kann selbst nach Beginn der plastischen Verformung das Kissenunterstützungsrohr 52 die Elastizität aufrechterhalten, ohne ein Abbrechen hervorzurufen. Selbst wenn dementsprechend eine Belastung, die die Beanspruchungsgrenze des Kissenunterstützungsrohrs 52 übersteigt, auf das Knieabschnittkissen 50 ausgeübt wird, wird ein Teil der Belastung absorbiert, wodurch die auf den Fahrer ausgeübte Belastung reduziert werden kann.
  • Da hier in den obenerwähnten jeweiligen Ausführungsformen das Kissenunterstützungsrohr 52 verbogen wird, wird entsprechend der Zunahme eines Bewegungsmaßes des Knieabschnittkissens 50 die Position des Knieabschnittkissens 50 abgesenkt. Wie in 8 gezeigt ist, ist in dieser Ausführungsform dementsprechend ein Verstärkungselement 58, das einen Vorwärtsneigungswinkel, d. h. das Bewegungsmaß des Knieabschnittkissens 50, einschränkt, unterhalb des obenerwähnten Biegeabschnitts des Kissenunterstützungsrohrs 52 vorgesehen. Aufgrund einer solchen Konstruktion ist es selbst dann, wenn eine große Vorwärtsbelastung auf ein Rückhaltekissen 30 ausgeübt wird, möglich, die Position des Rückhaltekissens 30 in einer gegebenen Höhe oder höher zu halten.
  • 9 ist eine Seitenansicht mit einem aufgebrochenen Teil einer vierten Ausführungsform des obenerwähnten Belastungsabsorptionsabschnitts, wobei die Bezugszeichen, die den obenerwähnten Bezugszeichen gleichen, identische oder ähnliche Abschnitte bezeichnen.
  • Eine rohrartige Verbindungsstange 61 durchdringt den Rahmen in Lateralrichtung und ist unter Verwendung geeigneter Mittel, wie z. B. Schweißen oder dergleichen, fest verbunden. Kissenunterstützungsarme 59L, 59R sind vertikal an der obenerwähnten Verbindungsstange 61 montiert, während die Kissenunterstützungsarme 59 in einer Richtung schräg nach hinten unter Verwendung der obenerwähnten Verbindungsstange 46 als Drehpunkt verlaufen. An den oberen Endabschnitten der obenerwähnten Kissenunterstützungsarme 59 ist das obenerwähnte Knieabschnittkissen 50 angeordnet und mittels der Plattenelemente 51L, 51R in einem Zustand fixiert, in dem das Knieabschnittkissen 50 den Knieabschnitten des Fahrers zugewandt ist. Wie in 10 gezeigt ist, ist in das Innere der Verbindungsstange 61 ein Quetschverhinderungselement 62 gefüllt oder eingesetzt. Selbst nachdem eine Torsionsbeanspruchung eine Elastizitätsgrenze überschreitet und die plastische Verformung beginnt, welche ein Zusammenquetschen des Verbindungselements 61 verursacht, beschränkt das Quetschverhinderungselement 62 diese Quetschung und erlaubt der obenerwähnten Verbindungsstange 61, eine gegebene Federkraft aufrechtzuerhalten.
  • Wenn bei einem solchen Aufbau die Vorwärtsbelastung auf das obenerwähnte Knieabschnittkissen 50 ausgeübt wird und eine Verdrehung an der Verbindungsstange 61 erzeugt wird, beginnen die Kissenunterstützungsarme 59 mit der Vorwärtsbewegung. Wenn die Vorwärtsbeanspruchung weiter ausgeübt wird und die Torsionsbeanspruchung, die auf die obenerwähnte Verbindungsstange 61 ausgeübt wird, einen Fließpunkt (eine Beanspruchungsgrenze) der Verbindungsstange 61 übersteigt, beginnt die plastische Verformung (Quetschverformung), wobei der Kissenunterstützungsarm 59 unter Verwendung der Verbindungsstange 61 als Drehpunkt in Vorwärtsrichtung gedreht wird, wie durch eine gestrichelte Linie in 9 gezeigt ist. Da hierbei in dieser Ausführungsform das Quetschverhinderungselement 62 in das Innere der Verbindungsstange 61 eingesetzt ist, wird die Quetschung der Verbindungsstange 61 eingeschränkt, wodurch die Verbindungsstange 61 die Elastizität selbst im plastischen Bereich, der den Fließpunkt übersteigt, aufrechterhalten kann. Selbst wenn dementsprechend die Beanspruchung, die die Beanspruchungsgrenze der Kissenunterstützungsarme 59 übersteigt, auf das Knieabschnittkissen 50 ausgeübt wird, wird ein Teil der Belastung absorbiert, so dass die auf den Fahrer ausgeübte Belastung reduziert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Fahrerrückhaltevorrichtung für ein Zweiradfahrzeug, die leicht auf ein kleines Fahrzeug anwendbar ist und gleichzeitig eine auf einen Fahrer ausgeübte Belastung reduzieren kann, ohne eine Kissengröße zu steigern. Ein Verbindungselement 53 ist an einem unteren Abschnitt eines Kopfrohrs 11 befestigt, wobei ein Paar linker und rechter Kissenunterstützungsrohre 52L, 52R ausgehend vom Verbindungselement 53 in einem Zustand aufgerichtet ist, in dem die Kissenunterstützungsrohre 52L, 52R in einer Richtung längs einer Griffsäule 11 schräg nach hinten verlaufen. An oberen Abschnitten der jeweiligen Kissenunterstützungsrohre 52 ist ein Paar linker und rechter Knieabschnittkissen 50L, 50R jeweils mittels der Plattenelemente 51L, 51R in einer Haltung montiert, in der die Knieabschnittkissen 50L, 50R den Knieabschnitten eines Fahrers zugewandt sind. Das Kissenunterstützungsrohr 52 weist eine Belastungsabsorptionsfunktion auf. Wenn auf die Knieabschnittkissen 50 eine einen gegebenen Referenzwert übersteigende Vorwärtsbelastung ausgeübt wird, absorbiert die Belastungsabsorptionsfunktion die Vorwärtsbelastung und lindert eine auf den Fahrer ausgeübte Belastung.

Claims (7)

  1. Fahrerrückhaltevorrichtung eines Zweiradfahrzeuges, die die Bewegung eines Fahrers des Zweiradfahrzeuges in Richtung zu einer Vorderseite einer Fahrzeugkarosserie einschränkt, wobei die Fahrerrückhaltevorrichtung umfasst: ein Paar linker und rechter Knieabschnittkissen (50L, 50R); ein rohrartiges Kissenunterstützungselement (52L, 52R), an dessen einer Stirnseite die Knieabschnittkissen (50L, 50R) montiert sind; ein Befestigungselement, das eine weitere Stirnseite des Kissenunterstützungselements (52L, 52R) in einem Zustand fixiert, in dem die Knieabschnittkissen (50L, 50R) den Knieabschnitten des Fahrers gegenüberliegen; und ein Belastungsabsorptionselement, das eine Vorwärtsbelastung, die auf die Knieabschnittkissen (50L, 50R) ausgeübt wird, absorbiert und somit die plastische Verformung des Kissenunterstützungselements (52L, 52R) einschränkt.
  2. Fahrerrückhaltevorrichtung eines Zweiradfahrzeuges nach Anspruch 1, bei der das Belastungsabsorptionselement ein Quetschverhinderungselement (62) ist, dass das Zusammenquetschen des Kissenunterstützungselements (52L, 52R) einschränkt.
  3. Fahrerrückhaltevorrichtung eines Zweiradfahrzeuges nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Belastungsabsorptionselement ein elastisches Element (55) ist, das in einen Fließverformungsabschnitt des Kissenunterstützungselements (52L, 52R) eingesetzt ist.
  4. Fahrerrückhaltevorrichtung eines Zweiradfahrzeuges nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Belastungsabsorptionselement eine Schraubenfeder (56) ist, die in einen Fließverformungsabschnitt des Kissenunterstützungselements (52L, 52R) eingesetzt ist.
  5. Fahrerrückhaltevorrichtung eines Zweiradfahrzeuges nach Anspruch 1, bei der das Belastungsabsorptionselement ein balgenartiger quetschbarer Körper (57) ist, der am dem Kissenunterstützungselement (52L, 52R) ausgebildet ist.
  6. Fahrerrückhaltevorrichtung eines Zweiradfahrzeuges nach Anspruch 1, bei der das Befestigungselement eine rohrartige Verbindungsstange (61) ist, die mit einer weiteren Stirnseite des Kissenunterstützungselements (52L, 52R) senkrecht verbunden ist und sich in Lateralrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, und das Belastungsabsorptionselement ein elastisches Element (62) ist, das in das Innere der Verbindungsstange (61) eingesetzt ist und die Torsionsverformung der Verbindungsstange (61) einschränkt.
  7. Fahrerrückhaltevorrichtung eines Zweiradfahrzeuges nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Fahrerrückhaltevorrichtung ferner ein Verstärkungselement (58) enthält, das ein Vorwärtsneigungsmaß des Kissenunterstützungselements (52L, 52R) einschränkt.
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