-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rückenlehenmechanismus für eine Bedienerplattform
eines Industriefahrzeugs, bei der der Bediener stehen kann.
-
Einige
Industriefahrzeuge wie zum Beispiel Zugmaschinen, Kommissionierhubwagen
und Ausfahr-Gabelstapler weisen eine Bedienerplattform auf, bei
der der Bediener stehen kann, so dass der Bediener steht, um den
Fahrzeugbetrieb zu steuern. Ein Fahrzeug mit dieser Bedienerplattformbauart,
bei der der Bediener stehen kann, weist im Allgemeinen keinen Sitz
für einen
Bediener auf, so dass der Bediener Zug- oder Hubbetriebe durchführt, während er
steht. Ein konventioneller Rückenlehnenmechanismus
ist in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung mit der Nr. 2005-132525
offenbart, der darauf gerichtet ist, eine Position eines Bedieners
zu festigen. Diese Rückenlehnenstruktur
ermöglicht
es Bedienern, einen Betrieb (eine Bedienung) durchzuführen, während sie
sitzen.
-
Jedoch
bewegen sich Bediener oft auf einer Bedienerplattform von Industriefahrzeugen,
bei der der Bediener stehen kann, so dass der Rückenlehnenmechanismus, der
in der vorstehenden Veröffentlichung
offenbart ist, eine Bewegung eines Bedieners behindert, da er an
der Bedienerplattform angeordnet ist. Der in der vorstehenden Veröffentlichung
offenbarte Rückenlehnenmechanismus
weist einen Rückenlehnenabschnitt
und einen Sitzabschnitt auf. Jedoch wird es dem Bediener nicht ermöglicht,
einen Betrieb nur mit dem Rückenlehnenabschnitt
oder nur mit dem Sitzabschnitt durchzuführen. Somit sieht der vorstehende
Rückenlehnenmechanismus
nicht so viele Betriebspositionen in Übereinstimmung mit einem physischen
Zustand, einer Müdigkeit
oder dergleichen eines Bedieners vor. Die vorliegende Erfindung
ist auf die vorstehenden Probleme ausgerichtet, und ist auf einen
Rückenlehnenmechanismus
für eine
Bedienerplattform, bei dem der Bediener stehen kann, eines Industriefahrzeugs
gerichtet, die an einer Position angeordnet ist, in der die Bewegung
eines Bedieners nicht dadurch behindert wird und es dem Bediener
ermöglicht,
nur jeweils einen von dem Rückenlehnenabschnitt
und dem Sitzabschnitt während eines
Betriebs des Fahrzeugs zu verwenden.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung weist ein Rückenlehnenmechanismus für eine Bedienerplattform,
bei der der Bediener stehen kann, eines Industriefahrzeugs, bei
dem ein Bediener das Fahrzeug betreibt, während er steht, einen Stützabschnitt
und eine Stützhalterung
auf. Der Stützabschnitt
weist einen Rückenlehnenabschnitt
zum Stützen
eines Rückens
des Bedieners und einen Sitzabschnitt auf, um zumindest ein Gesäß des Bedieners zu
stützen.
Der Stützabschnitt
stützt
den Bediener durch einen von dem Rückenlehnenabschnitt und dem
Sitzabschnitt. Die Stützhalterung
ist an einer hinteren Seite des Fahrzeugs von der Bedienerplattform
angeordnet. Die Stützhalterung
hält den
Stützabschnitt
so, dass der Stützabschnitt
von der Stützhalterung
abnehmbar ist.
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung weist ein Rückenlehnenmechanismus für eine Bedienerplattform, bei
der der Bediener stehen kann, eines Industriefahrzeugs, bei dem
ein Bediener das Fahrzeug betreibt, während er steht, einen Stützabschnitt
und eine Stützhalterung
auf. Die Stützhalterung
weist einen gemeinsamen Abschnitt auf, der als ein Rückenlehnenabschnitt
zum Stützen
eines Rückens
des Bedieners dient, wenn der gemeinsame Abschnitt in einer ersten
Position ist, und der als ein Sitzabschnitt dient, um zumindest
ein Gesäß des Bedieners
zu stützen,
wenn der gemeinsame Abschnitt in einer zweiten Position ist. Der
Stützabschnitt
stützt den
Bediener durch den gemeinsamen Abschnitt. Die Stützhalterung ist an einer hinteren
Seite des Fahrzeugs von der Bedienerplattform angeordnet. Die Stützhalterung
hält den
Stützabschnitt
so, dass der Stützabschnitt
relativ zu der Stützhalterung
drehbar ist.
-
Weitere
Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden
Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich,
in denen die Prinzipien der Erfindung beispielhaft dargestellt sind.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung, von denen angenommen wird,
dass sie neu sind, sind insbesondere in den angefügten Ansprüchen dargelegt.
Die Erfindung kann gemeinsam mit ihren Aufgaben und Vorteilen mit
Bezug auf die nachstehende Beschreibung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiele
gemeinsam mit den beigefügten
Zeichnungen am besten verstanden werden.
-
1 ist
eine Perspektivansicht einer Zugmaschine gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine Seitenansicht der Zugmaschine gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
3 ist
eine Draufsicht der Zugmaschine gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
-
4 ist
eine Perspektivansicht eines Rückenlehnenmechanismus
der Zugmaschine, wenn ein Rückenlehnenabschnitt
gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
5 ist
eine Schnittansicht eines Höheneinstellmechanismus
gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist
eine Perspektivansicht des Rückenlehnenmechanismus,
die eine Art zeigt, um einen gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Abschnitt zu wechseln.
-
7 ist
eine Perspektivansicht des Rückenlehnenmechanismus,
wenn ein Sitzabschnitt gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
8 ist
eine Seitenansicht der Zugmaschine, die durch einen Bediener, der
sich auf den Rückenlehnenabschnitt
gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stützt,
betrieben wird.
-
9 ist
eine Seitenansicht der Zugmaschine, die durch einen Bediener, der
sich auf dem Sitzabschnitt gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stützt,
betrieben wird.
-
10 ist
eine Perspektivansicht eines Rückenlehnenmechanismus,
wenn ein gemeinsamer Abschnitt als ein Rückenlehnenabschnitt gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
11 ist
eine Explosionsperspektivansicht einer Struktur des Rückenlehnenmechanismus
gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
-
12 ist
eine Perspektivansicht des Rückenlehnenmechanismus,
wenn der gemeinsame Abschnitt als ein Sitzabschnitt gemäß dem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
13 ist
eine Seitenansicht einer Zugmaschine, die durch einen Bediener betrieben
wird, der sich auf dem Rückenlehnenabschnitt
gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stützt.
-
14 ist
eine Seitenansicht einer Zugmaschine, die durch einen Bediener betrieben
wird, der sich auf den Sitzabschnitt gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stützt.
-
15 ist
eine Seitenansicht eines Einstellmechanismus für einen ersten Winkel gemäß einem alternativen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
16 ist
eine Perspektivansicht eines Rückenlehnenmechanismus,
die einen Mechanismus zum waagrechten Positionieren gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
17 ist
eine Perspektivansicht eines Rückenlehnenmechanismus,
die einen Rückenlehnenabschnitt,
der für
eine weitere Bauart einer Halterung verwendet wird, gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
18 ist
eine Perspektivansicht eines Rückenlehnenmechanismus,
die einen Sitzabschnitt, der für
eine weitere Bauart einer Halterung verwendet wird, gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung neigt.
-
19 ist
eine Perspektivansicht eines Rückenlehnenmechanismus
mit einem Einstellmechanismus für
einen zweiten Winkel gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
20 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die eine Struktur eines Einstellknopfs
gemäß einem alternativen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
21 ist
eine Seitenansicht, die eine Art zeigt, um einen Winkel durch einen
Einstellknopf gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung einzustellen.
-
22 ist
eine Seitenansicht eines Rückenlehnenmechanismus,
die eine Art zeigt, um eine Drehung gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zu verhindern.
-
23 ist
eine Perspektivansicht eines Rückenlehnenmechanismus
mit einem Mechanismus zum waagrechten Positionieren gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
-
Nachstehend
ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Zugmaschine 10 als ein Beispiel eines Industriefahrzeugs
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 1 bis 9 beschrieben.
In der nachstehenden Beschreibung bezeichnen die Richtungen „rechts" und „links" die Seiten des Zugfahrzeugs,
wenn der Bediener in die Vorwärtsbewegungsrichtung
des Fahrzeugs schaut.
-
Die
Struktur der Zugmaschine 10 ist nachstehend mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
-
Hauptteile
der Zugmaschine 10 weisen, wenn das Fahrzeug von vorne
nach hinten betrachtet wird, ein vorderes Rad 24, einen
vorderen Rahmen 22, eine Bedienerplattform 28,
ein Batteriegehäuse 34,
hintere Räder 32 und
eine Deichselvorrichtung 38 auf. Der vordere Rahmen 22 ist
mit einer Lenkvorrichtung 14, um die Zugmaschine 10 durch
Handgriffe 14a zu betreiben, Blinkerlampen 18, 26,
um ein Blinksignal vorzusehen, einen Scheinwerfer 20, um nach
vorne zu leuchten, einem Bremshebel 30, einer Bremsvorrichtung
zum Parken und einer in dem Rahmen aufgenommenen Antriebsvorrichtung
auf. Die Bedienerplattform 28 ist eine Bauart, bei der
der Bediener stehen kann, wobei sie ein Bremspedal 36 an ihrem
Boden und einen Zugang an sowohl der rechten als auch linken Seite
aufweist. In anderen Worten weist die Zugmaschine 10 keinen
Sitz für
einen Bediener auf, und der Bediener führt Betriebe bzw. Bedienungen
oder dergleichen durch, während
er steht. Das Batteriegehäuse 34 beinhaltet
eine (nicht gezeigte) Batterie, die als eine Antriebsquelle der
Zugmaschine 10 dient, und an der oberen Fläche des Gehäuses ist
ein Rückenlehnenmechanismus 12 montiert.
Die Deichselvorrichtung 38 wird verwendet, um die Fahrzeuge
oder dergleichen zu ziehen, die eine Last transportieren.
-
Der
Rückenlehnenmechanismus 12 ist
nachstehend mit Bezug auf 4 bis 7 ausführlich beschrieben.
-
Der
Rückenlehnenmechanismus 12 weist
einen Rückenlehnenabschnitt 40,
einen Sitzabschnitt 56 und Stützhalterungen 42, 52 auf.
Der Rückenlehnenabschnitt 40 und
der Sitzabschnitt 56 entsprechen einem Stützabschnitt.
Wie in 5 und 6 gezeigt ist, ist der Rückenlehnenabschnitt 40 aus
einem U-förmigen
Rohr ausgebildet und an seinem oberen Ende mit einem Kissen 58 vorgesehen,
gegen das sich der Bediener anlehnen kann, und ferner ist eine Vielzahl
von Durchgangslöchern 40a nahe
jedem Ende des Rückenlehnenabschnitts 40 ausgebildet.
Der Sitzabschnitt 56 ist ferner aus einem U-förmigen Rohr ausgebildet und
mit einem Kissen 54 vorgesehen. Der Sitzabschnitt 56 ist
an den Rückenlehnenabschnitt 40 in
einem bestimmten Winkel mit Verstärkungsplatten 41, 55 geschweißt, die
an einer unteren Seite des Sitzabschnitts 56 zum Verstärken vorgesehen
sind, um den Sitzabschnitt 56 in dem bestimmten Winkel
zu halten, wie in 4, 6 und 7 gezeigt
ist. Wie durch einen zweiseitigen Pfeil D4 angezeigt ist, sind die
Enden des Rückenlehnenabschnitts 40 relativ
zu den Stützhalterungen 42, 52 beweglich
und von diesen abnehmbar. Die Stützhalterungen 42, 52,
die an der oberen Fläche
des Batteriegehäuses 34 befestigt
sind, weisen Muttern 46, 50 auf, um den Rückenlehnenabschnitt 40 und
den Sitzabschnitt 56 mit Schrauben 44, 48 zu
befestigen.
-
In
den Rückenlehnenmechanismus 12,
der in 4 gezeigt ist, sind der Rückenlehnenabschnitt 40 und
der Sitzabschnitt 56 an den Stützhalterungen 42, 52 mit
den Schrauben 44, 48 befestigt. Somit kann der
Bediener das Fahrzeug betreiben, während er sich auf den Rückenlehnenabschnitt 40 abstützt (insbesondere
auf das Kissen 58). Wenn der Bediener den Betrieb durchführen will,
während
er sich auf den Sitzabschnitt 56 (insbesondere auf das
Kissen 54) abstützt,
kann die Position des Stützabschnitts wie
folgt verändert
werden. Nachdem die Schrauben 44, 48 entfernt
wurden, werden der Rückenlehnenabschnitt 40 und
der Sitzabschnitt 56 von den Stützhalterungen 42, 52 nach
oben (in die Richtung, die durch den Pfeil D2 angezeigt ist) gezogen
und dann um 180° gedreht,
wie durch den Pfeil D6 angezeigt ist, woraus sich die Position ergibt,
die in 6 gezeigt ist. Anschließend werden der Rückenlehnenabschnitt 40 und
der Sitzabschnitt 56 in die Richtung, die durch den Pfeil
D8 angezeigt ist, in die Stützhalterungen 42, 52 abgesenkt
(eingesetzt) und dort durch die Schrauben 44, 48 befestigt,
woraus sich die Position ergibt, die in 7 gezeigt
ist. Somit ist der Sitzabschnitt 56 vor dem Rückenlehnenabschnitt 40 positioniert,
und daher kann der Fahrzeugbediener sich auf den Sitzabschnitt 56 abstützen, wenn
er das Fahrzeug betreibt.
-
Wenn
der Rückenlehnenabschnitt 40 vorne positioniert
ist, wie in 4 gezeigt ist, kann der Bediener
seinen Rücken
auf das Kissen 58 abstützen, wie
in 8 gezeigt ist, während er die Zugmaschine 10 betreibt.
Andererseits kann, wenn der Sitzabschnitt 56 vorne positioniert
ist, wie in 7 gezeigt ist, der Bediener
sein Gesäß auf das
Kissen 54 abstützen,
wie in 9 gezeigt ist.
-
Gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die nachstehenden, vorteilhaften Effekte bzw. Wirkungen erreicht.
- (a1) Der Stützabschnitt
des Rückenlehnenmechanismus 12 (oder
der Rückenlehnenabschnitt 40 und
der Sitzabschnitt 56) kann (können) abhängig von der Position des Stützabschnitts
in jeweils einer von den zwei unterschiedlichen Positionen (4 und 7)
in die Stützhalterung 42, 52 eingebaut
werden, wobei sich der Bediener auf einem von dem Rückenlehnenabschnitt 40 und dem
Sitzabschnitt 56 abstützen
kann. Somit kann der Bediener den Stützabschnitt des Rückenlehnenmechanismus 12 in
den Stützhalterungen
in einer derartigen Position festlegen, so dass ein Abschnitt von
dem Rückenlehnenabschnitt 40 und
dem Sitzabschnitt 56 zum Stützen des Bedieners ausgewählt ist.
Somit wird in Anbetracht eines Zustands eines Bedieners, einer Ermüdung oder
dergleichen entweder der Rückenlehnenabschnitt 40 oder
der Sitzabschnitt 56 verwendet, um den Bediener zu stützen, während er
das Fahrzeug betreibt. Zusätzlich
sind die Stützhalterungen 42, 52 an
der hinteren Seite von der Bedienerplattform 28 so angeordnet,
dass die Stützabschnitte 40, 56 einen
Bediener nicht behindern, der sich oft über/auf die/der Bedienerplattform 28 bewegt.
- (a2) Ein Höheneinstellmechanismus,
der eine mechanische Einrichtung (das heißt, eine Vielzahl von Durchgangslöchern 40a,
Schrauben 44, 48 und Muttern 46, 50,
die für
den Rückenlehnenabschnitt 40 vorgesehen
sind) verwendet, ermöglicht
es dem Rückenlehnenabschnitt 40 und
dem Sitzabschnitt 46, um diese in Übereinstimmung mit einer Größe eines
Bedieners einzustellen, zu heben oder abzusenken. Der Rückenlehnenmechanismus 12 stellt
somit eine komfortable Bedienerposition sicher, um dadurch zu unterstützen, dass
ein Bediener weniger ermüdet.
-
Nachstehend
ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Zugmaschine 10 der vorliegenden Erfindung mit einem
Rückenlehnenmechanismus,
der sich von dem des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels unterscheidet,
unter Bezug auf 10 bis 14 beschrieben.
Die Struktur der Zugmaschine 10 des zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
ist gleich zu der des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, und daher
sind vor allem nur unterschiedliche Merkmale aus Einfachheitsgründen der
Darstellung und Beschreibung beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen
werden verwendet, um diese Komponenten zu bezeichnen, die gleich
zu den entsprechenden Teilen des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
sind, und daher ist deren Beschreibung unterlassen.
-
Die
Struktur eines Rückenlehnenmechanismus 80 ist
nachstehend mit Bezug auf 10 bis 12 beschrieben.
Der Rückenlehnenmechanismus 80 von 10 entspricht
dem Rückenlehnenmechanismus 12 von 4.
-
Der
Rückenlehnenmechanismus 80,
der in 10 gezeigt ist, weist ein Stützelement 81 und Stützhalterungen 84, 89 auf.
Das Stützelement 8l, das
dem Stützabschnitt entspricht,
ist aus einem Rohr hergestellt, das in einer viereckigen Form gebogen
ist, wenn es in einer Draufsicht betrachtet wird, und das Rohr ist
an jeder Seite des Stützelements 81 in
einem bestimmten Winkel gebogen. Wenn das Stützelement 81 von der
Seite angesehen wird, ist sein Teil, der durch Bezugszeichen 85 bezeichnet
ist, ein gemeinsamer Abschnitt, während hingegen der Teil, der
mit Bezugszeichen 87 bezeichnet ist, ein Rückenlehnenabschnitt
ist. Der gemeinsame Abschnitt 85 ist mit einem Kissen 58 vorgesehen,
um einen Bediener berühren
zu können.
Der Rückenlehnenabschnitt 87 ist
mit einem gleichen Kissen 54 vorgesehen.
-
Bezogen
auf 11 weist das Stützelement 81 zwei
gebogene Abschnitte auf, die jeweils ein Loch 90 aufweisen.
Die Stützhalterungen 84, 89 sind mit
Löchern 84a, 89a fluchtend,
die zu deren obere Enden benachbart sind, und die Flächen der
Stützhalterungen 84, 89,
die zu deren entsprechenden gegenüberliegenden Stützhalterungen
zugewandt sind, sind jeweils mit Anschlagplatten 83, 88 vorgesehen. Das
Stützelement 81 ist
sicher mittels einer Schraube 82, die durch das Loch 84a und
das Loch 90 hindurchtritt, an einer Seite des Stützelements 81 und mit
einer Schraube 86, die durch das Loch 89a und das
Loch 90 durchtritt, an der anderen Seite des Stützelements 81 mit
den Stützhalterungen 84, 89 verbunden.
Ein Lockern der Schrauben 82, 86 ermöglicht,
das sich das Stützelement 81 drehen
kann. Die Anschlagplatten 83, 88 dienen jeweils
für einen
des gemeinsamen Abschnitts 85 und des Rückenlehnenabschnitts 86 als
ein Anschlag, wenn der andere des gemeinsamen Abschnitts 85 und
des Rückenlehnenabschnitts 87 aufrecht
positioniert ist.
-
Wenn
es erwünscht
ist, den gemeinsamen Abschnitt 85 als einen Sitz zu verwenden,
wenn der gemeinsame Abschnitt 85 aufrecht positioniert
ist, wie in 10 gezeigt ist, kann die Position
des Stützelements 81 wie
folgt verändert
werden. Zuerst werden die Schrauben 82, 86, die
das Stützelement 81 an
den Stützhalterungen 84, 89 befestigen,
derart gelockert, dass sich das Stützelement 81 um die Schrauben 82, 86 drehen
kann. Dann wird das Stützelement 81 zum
Beispiel in die Richtung gedreht, die durch den Pfeil D10 in 10 gezeigt
ist. Somit wird der Rückenlehnenabschnitt 87 aufrecht
positioniert und der gemeinsame Abschnitt 85 wird in eine vordere
Position abgesenkt, wie in 12 gezeigt
ist, woraus es sich ergibt, dass ein Bediener den gemeinsamen Abschnitt 85 als
einen Sitzabschnitt verwenden kann. Wenn es erwünscht ist, den gemeinsamen Abschnitt 85 als
eine Rückenlehne
zu verwenden, kann der vorstehende Vorgang umgekehrt ausgeführt werden.
-
Wenn
der gemeinsame Abschnitt 85 aufrecht positioniert ist,
ist der Rücken
des Bedieners, der die Zugmaschine 10 betreibt, durch das
Kissen 58 gestützt,
wie in 13 gezeigt ist. Andererseits
ist, wenn der Rückenlehnenabschnitt 87 aufrecht
positioniert ist, das Gesäß des Bedieners
durch das Kissen 58 gestützt, wie in 14 gezeigt
ist, und zusätzlich
ist der Rücken
durch das Kissen 54 abhängig
von der Haltung des Bedieners gestützt, der die Zugmaschine 10 betreibt.
-
Gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die nachstehenden vorteilhaften Effekte bzw. Wirkungen erreicht.
- (b1) Das drehbare Stützelement 81 kann
angeordnet sein, um entweder den gemeinsamen Abschnitt 85 oder
den Rückenlehnenabschnitt 87 aufrecht
zu positionieren, und diese Position wird durch die Schraube 82 fixiert,
um dadurch eine gefestigte Stützung
für einen
Fahrzeugbediener vorzusehen (siehe 10 und 12).
Somit kann das Stützelement 81,
abhängig
wie der Rückenlehnenabschnitt
und der Sitzabschnitt wahlweise positioniert ist, der Bediener den
gemeinsamen Abschnitt 85 verwenden. Somit wird in Anbetracht
eines Zustands eines Bedieners, einer Ermüdung oder dergleichen der gemeinsame
Abschnitt 85 (sowie der Rückenlehnenabschnitt 87) verwendet,
während
ein Fahrzeugbetrieb durchgeführt
wird. Außerdem
sind die Stützhalterungen 84, 89 an
der hinteren Seite von der Bedienerplattform 28 so angeordnet,
dass das Stützelement 81 einen
Bediener nicht behindert, der sich oft auf/über der/die Bedienerplattform 28 bewegt. In
dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
das Stützelement 81.
den gemeinsamen Abschnitt 85 und den Rückenlehnenabschnitt 87 auf.
Jedoch kann das Stützelement 81,
das nur den gemeinsamen Abschnitt 85 aufweist, auch die
gleichen vorteilhaften Wirkungen bzw. Effekte erreichen.
- (b2) Die weiteren Merkmale, die Struktur, der Betrieb oder dergleichen
sind die gleichen wie die des ersten Ausführungsbeispiels, so dass die
gleichen vorteilhaften Effekte bzw. Wirkungen wie die erreicht werden,
die in den Absätzen
(a1) und (a2) beschrieben sind.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen modifiziert
werden, wie nachstehend erläutert
ist.
- (c1) In dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Verstärkungsplatten 41, 55 unter dem
Sitzabschnitt 56 (4, 6 und 7)
so geschweißt,
dass der Winkel zwischen dem Rückenlehnenabschnitt 40 und
dem Sitzabschnitt 56 fixiert ist. In einem alternativen
Ausführungsbeispiel
kann der Winkel zwischen dem Rückenlehnenabschnitt 40 und
dem Sitzabschnitt 56 veränderlich sein. Zum Beispiel
weist, wie in 15 gezeigt ist, der Rückenlehnenabschnitt 40 einen Winkeleinstellknopf 60 auf,
der drehbar ist, um den Sitzabschnitt 56 in den Winkel θ2, der durch eine
durchgezogene Linie angezeigt ist, den Winkel θ4, der durch eine doppelt gestrichelte
Linie angezeigt ist, oder irgendeinen anderen Winkel einzustellen.
Somit ist der Winkel des Sitzabschnitts 56 einstellbar,
um sich der Figur eines Bedieners (insbesondere seines Gesäßes) anzupassen,
so dass eine Ermüdung
eines Bedieners durch Sicherstellen einer komfortableren Bedienerposition
verringert werden kann.
- (c2) In dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Stützhalterungen 42, 52 an
fixierten Positionen an der oberen Fläche des Batteriegehäuses 34 angeordnet
(siehe zum Beispiel 4). In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind
die Stützhalterungen 42, 52 so
einstellbar, dass deren waagrechte Positionen veränderlich sind.
Wie in 16 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von
einer Serie von Löchern 64, 68 an
der oberen Fläche
des Batteriegehäuses 43 längsverlaufend ausgebildet,
um in ihnen jeweils Befestigungsschrauben 62, 66 aufzunehmen.
In diesem Fall werden geeignete Löcher 64, 68 ausgewählt und die
Stützhalterungen 42, 58 sind
an dem Batteriegehäuse 43 durch
die Befestigungsschrauben 62, 66 jeweils gesichert.
Somit ist die waagrechte Position des Rückenlehnenabschnitts 40 oder
des Sitzabschnitts 56 längsverlaufend
einstellbar (in der Richtung, die durch den Pfeil D12 angezeigt ist),
so dass eine Ermüdung
eines Bedieners durch Sicherstellen einer komfortableren Bedienerposition
verringert werden kann. In der vorstehenden Struktur bilden die
Schrauben 62, 66 und eine die Vielzahl der Löcher 64, 68 den
waagrechten Positioniermechanismus der vorliegenden Erfindung aus.
Außerdem
ist, wenn die Stützhalterungen 42, 52 längsverlaufend
verschiebbar sind, die waagrechte Position des Rückenlehnenabschnitts 40 und
des Sitzabschnitts 56 ebenfalls verschiebbar.
- (c3) In dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der U-förmige Rückenlehnenabschnitt 40 durch
zwei Stützhalterungen 42, 52 gehalten
(siehe zum Beispiel 6). In einem alternativen Ausführungsbeispiel,
das in 17 gezeigt ist, weist der Rückenlehnenmechanismus 12 einen rechteckig
geformten Rückenlehnenabschnitt 70 und
einen einfachen aufrechten Abschnitt 72 auf, der sich von
der unteren Mitte des Rückenlehnenabschnitts 70 erstreckt.
Dieser aufrechte Abschnitt 72 korrespondiert zu den Enden
des Rückenlehnenabschnitts 40 (6)
und ist mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern wie in dem Fall des Rückenlehnenabschnitts 40 von 6 ausgebildet.
Eine Stützhalterung 74,
die zu den Stützhalterungen 42, 52 von 6 korrespondiert,
ist an einer Position fix montiert, die mittig in einer Richtung
einer Breite des Fahrzeugs und an der hinteren Seite des Fahrzeugs
von der Bedienerplattform 28 aus angeordnet ist. Das Verhältnis zwischen
dem Rückenlehnenabschnitt 70 und
der Stützhalterung 74 korrespondiert
zu dem Verhältnis
zwischen dem Rückenlehnenabschnitt 40 und der
Stützhalterung 42,
wie in 5 gezeigt ist, und der Rückenlehnenabschnitt 70 ist
durch eine Schraube 76 und eine Mutter 78 an der
Stützhalterung 74 befestigt.
Durch Befestigen des Rückenlehnenabschnitts 70 kann
die Höhe
des Rückenlehnenabschnitts 70 durch
Auswählen
eines geeigneten Durchgangslochs zum Einsetzen der Schraube 76 eingestellt
werden. In dieser Anordnung entspricht der Rückenlehnenabschnitt 70 und
die Stützhalterung 74 dem
Stützabschnitt
der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich
verhindert die Verwendung der Schraube 76 und der Mutter 78 zum
Befestigen des Stützabschnitts
an der Stützhalterung 74 die
Drehung des Stützabschnitts
Im vorstehenden, alternativen Ausführungsbeispiel, wenn der Rückenlehnenabschnitt 70 vor
dem Sitzabschnitt 56 positioniert ist, wie in 17 gezeigt
ist, ist der Rücken
des Bedieners durch das Kissen 58 gestützt (8), während er
die Zugmaschine 10 betreibt. Andererseits, wenn der Sitzabschnitt 56 vor
dem Rückenlehnenabschnitt 70 angeordnet
ist, wie in 18 gezeigt ist, ist das Gesäß des Bedieners
durch das Kissen 54 gestützt (9), während er
die Zugmaschine 10 betreibt. Im Gegensatz zu dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
(zum Beispiel in dem Ausführungsbeispiel
von 16) muss der Rückenlehnenabschnitt 70 nicht
aus der Stützhalterung
gezogen werden, sondern er muss nur um 180° gedreht werden, um die Position
des Stützabschnitts
zwischen 17 und 18 zu
verändern.
Somit kann die Position des Stützabschnitts einfacher
und schneller als die in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
verändert werden.
- (c4) In dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die trapezförmigen Anschlagplatten 83, 88 vorgesehen,
um zu verhindern, dass das Stützelement 81 gedreht
werden kann (10 und 12). In
einem alternativen Ausführungsbeispiel
kann der Winkel zwischen dem Stützelement 81 und
den Stützhalterungen 85, 89 verändert werden.
Zum Beispiel ist, wie in 19 gezeigt ist,
eine Anschlagplatte 91 für die Stützhalterung 84 anstelle
der Anschlagplatte 83 vorgesehen, und eine Anschlagplatte 92 ist
für die
Stützhalterung 89 anstelle
der Anschlagplatte 88 vorgesehen. Die Anschlagplatten 91, 92 sind
zylinderförmig
ausgebildet. Die Anschlagplatte 91 ist mit einem Vorsprung 91a vorgesehen
(20), der eine Form eines achtseitigen Prismas
aufweist, und ist in einem Loch 84b eingepasst, das in
der Stützhalterung 84 ausgebildet
ist. Die Anschlagplatten 91, 92 und das Loch 84b entsprechen
dem Mechanismus zum Einstellen des zweiten Winkels der vorliegenden
Erfindung.
Abhängig
von der Position des Vorsprungs 91a, der in dem Loch 84b eingepasst
ist, wird die Position verändert,
bei der der gemeinsame Abschnitt 85 des Stützelements 81 mit
der Anschlagplatte 91 in Berührung ist. In einem in 21 gezeigten Beispiel,
wenn die Anschlagplatte 91 eingepasst ist, wie durch eine
durchgezogene Linie gezeigt ist, bildet das Stützelement 81 einen
Winkel θ6
mit den Stützhalterungen 84, 89 aus.
Wenn die Anschlagplatte 91 eingepasst ist, wie durch eine doppelt
gestrichelte Linie angezeigt ist, bildet andererseits das Stützelement 81 einen
Winkel θ8 (der
kleiner als der Winkel θ6
ist) mit den Stützhalterungen 84, 89 aus.
Obwohl die Anschlagplatte 91 in dem vorstehenden Beispiel
beschrieben wird, kann das gleiche auch auf die Anschlagplatte 92 angewandt
werden. Somit kann, da der Winkel zwischen dem Stützelement 81 und
den Stützhalterungen 84, 89 einstellbar
ist, um sich der Figur eines Bedieners insbesondere dem Gesäß anzupassen,
eine Ermüdung
eines Bedieners durch Sicherstellen einer komfortableren Bedienerposition
verringert werden.
- (c5) In dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Schrauben
verwendet, um das Stützelement 81 an
den Stützhalterungen 84, 89 zu
halten (befestigen) (siehe 11). In
einem alternativen Ausführungsbeispiel
ist ein Drehverhinderungselement vorgesehen, um das Stützelement 81 an
den Stützhalterungen 84, 89 zu
halten. Bezogen auf 22 ist ein Drehverhinderungselement 93 vorgesehen,
das stabförmige Vorsprünge 93a, 93b aufweist.
Andererseits weist der gemeinsame Abschnitt 85 ein Loch 85a auf, der
Rückenlehnenabschnitt 87 ein
Loch 87a auf, und die Stützhalterung 89 weist
eine Vielzahl von Löchern 89b auf.
Einer der Vorsprünge 93a, 93b ist
in das Loch 90 eingepasst, und der andere ist in das Loch 85a (oder
das Loch 87a) durch ein Loch der Löcher 89b hindurch
eingepasst. Durch einfaches Einpassen (Befestigen) der zwei Vorsprünge 93a, 93b des
Drehverhinderungselements 93 in die Löcher wird eine Drehung des Stützelements 81 verhindert.
Zusätzlich
kann durch Vorsehen mehrerer Löcher 89b in
einer senkrechten und längsverlaufenden
Richtung der Stützhalterung 89 die
Höhe des
Stützelements 81 abhängig von
den Löchern
eingestellt werden, in denen die Vorsprünge 83a, 83b eingepasst
sind.
- (c6) In dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel sowie in dem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die zweiten Stützhalterungen 84, 89 in
einer festgelegten Position an der oberen Fläche des Batteriegehäuses 85 angeordnet (siehe
zum Beispiel 10). In einem alternativen Ausführungsbeispiel
können
sie so angeordnet sein, dass die Position der Stützhalterungen 84, 89 in
einer längsverlaufenden
Richtung des Fahrzeugs waagrecht einstellbar ist. Die Struktur dieses
alternativen Ausführungsbeispiels,
das ähnlich
zu dem Fall (c2) ist, ist in 23 gezeigt. In
diesem Fall ist die waagrechte Position des gemeinsamen Abschnitts 85 oder
des Rückenlehnenabschnitts 87 längsverlaufend
einstellbar, so dass eine Ermüdung
des Bedieners durch Sicherstellen einer komfortableren Bedienerposition
verringert werden kann.
- (c7) In dem ersten und dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Sitzabschnitt 56 aus einem gebogenen Rohr hergestellt,
um Gewicht zu sparen und ist mit dem Kissen 54 vorgesehen (bezogen
zum Beispiel auf 7). In einem alternativen Ausführungsbeispiel
kann der Sitzabschnitt hergestellt sein, um nicht nur ein Gesäß eines
Bedieners, sondern auch eine Lende eines Bedieners zu stützen. Zum
Beispiel kann der Sitzabschnitt mit einer Seitenlehne (ein so genannter Schalensitz)
ausgebildet werden, um den Rücken eines
Bedieners von beiden Seiten zu stützen. Der Sitzabschnitt einer
derartigen Schalensitzbauart ist in der Lage, den Bediener mit einer
erhöhten
Stabilität
zu stützen,
wenn das Fahrzeug sich entlang einer Kurve bewegt. Um die Steifigkeit
des Rückenlehnenabschnitts
und des Sitzabschnitts zu verbessern, sollten sie aus einem gebogenen,
starren Stab hergestellt sein.
- (c8) In dem ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die vorliegende Erfindung auf die Zugmaschine 10 als
ein Industriefahrzeug angewandt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
kann die vorliegende Erfindung auf Industriefahrzeuge mit einer
Bedienerplattform, bei der der Bediener stehen bleiben kann, angewandt werden,
die andere Fahrzeuge als Zugmaschinen sind (wie zum Beispiel Kommissionierhubwagen und
Ausfahr-Gabelstapler). Außerdem
wird in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Höhe des Rückenlehnenabschnitts
oder des Sitzabschnitts durch mechanische Einrichtungen eingestellt.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
wird eine Höheneinstellung
für den Rückenlehnenabschnitt
oder den Sitzabschnitt durch eine Hydraulikdruckeinrichtung wie
zum Beispiel Hydraulikdämpfern
und Luftdämpfern hergestellt,
die in den Stützhalterungen 42, 52 eingebaut
sind. Schrauben und Muttern sind zum Befestigen der Elemente in
den vorstehenden Ausführungsbeispielen
verwendet. Jedoch können
weitere Befestigungseinrichtungen wie zum Beispiel Bolzen, Klebmittel
und Schweißmittel zum
Befestigen der Elemente verwendet werden. Diese alternativen Einrichtungen
können
leicht angewendet werden, so dass die vorteilhaften Wirkungen bzw.
Effekte wie in dem Fall des ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels erreicht
werden können.
-
Daher
sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als darstellend
und nicht als einschränkend
zu betrachten, und die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Details beschränkt,
sondern kann innerhalb des Schutzumfangs der angefügten Ansprüche modifiziert
werden.
-
Ein
Rückenlehnenabschnitt
für eine
Bedienerplattform, bei der ein Bediener stehen kann, eines Industriefahrzeugs,
bei dem ein Bediener das Fahrzeug betreibt, während er steht, weist einen
Stützabschnitt
und eine Stützhalterung
auf. Der Stützabschnitt
weist einen Rückenlehnenabschnitt,
um einen Rücken
des Bedieners zu stützen,
und einen Sitzabschnitt auf, um zumindest ein Gesäß des Bedieners zu
stützen.
Der Stützabschnitt
stützt
den Bediener durch einen von dem Rückenlehnenabschnitt und dem
Sitzabschnitt. Die Stützhalterung
ist an einer hinteren Seite des Fahrzeugs von der Bedienerplattform
angeordnet. Die Stützhalterung
hält den
Stützabschnitt
so, dass der Stützabschnitt
von der Stützhalterung
abnehmbar ist.