DE432846C - Werkzeugantrieb an Dosenfalzmaschinen - Google Patents

Werkzeugantrieb an Dosenfalzmaschinen

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DE432846C
DE432846C DEK91372D DEK0091372D DE432846C DE 432846 C DE432846 C DE 432846C DE K91372 D DEK91372 D DE K91372D DE K0091372 D DEK0091372 D DE K0091372D DE 432846 C DE432846 C DE 432846C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Falzwerkzeugantrieb für Dosenverschließmaschinen für unrunde Dosen.
Das Wesen der Neuerung besteht darin, daß die während des Arbeitsvorganges durch Abrollen der unrunden Dosenform vorhandene Bewegung der Leitrollen mit ihren Trägern zur Verrichtung der Falzarbeit ausgenutzt wird und durch die Bewegung der Leitrollen ίο mit ihren Trägern die Hubkurve, eine Vorschubbewegung erteilt bekommt, die durch Anschlag verschieden groß einstellbar ist.
Durch diesen Umstand werden unmittelbar an den Falz- und Leitrollenträgern die selbsttätige Vorschubbewegung der Falzrollen zwecks Falzbildung hervorgerufen, die bisher erforderlichen Antriebsorgane der Falzhebel von der Antriebswelle der Maschine aus unterdrückt, eine Einstellung von mehr oder ao weniger Dosenumläufen für einen Arbeitsvorgang ermöglicht und somit ein einfacheres und leichteres Arbeiten erreicht.
In der beiliegenden Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Falzmaschine nach dem bekannten Zweihebelsystem (Vor- und Fertigfalzrolle) dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι die Seitenansicht einer vollständigen Maschine,
Abb. 2 die Seitenansicht einer Werkzeuganordnung,
Abb. 3 den Grundriß einer Werkzeuganordnung mit Falzrollenhebel in der Anfangsstellung vor dem Einsetzen einer Dose,
Abb. 4 die Seitenansicht der Werkzeuganordnung, im besonderen den Leitrollenhebel mit den Vorschuborganen,
Abb. 5 den Grundriß einer Werkzeuganord-, nung mit Falzrollenhebel in vorgeschobener
Stellung nach einigen Spindelumläufen wähj rend des Arbeitens.
Hierin stellen dar:
α eine Reibungskupplung, die, durch den Fußtritt betätigt, eine Kupplung zwischen Antriebsscheibe und Arbeitsspindel der Maschine herbeiführt und diese durch einen mit einer Raste versehenen Hebel w in bekannter Weise auch bei losgelassenem Fußtritt aufrechterhält; b und c die beiden Bodenscheiben, zwischen die die zu falzende Dose eingespannt wird; d die mit der oberen Bodenscheibe fest verbundene, der unrunden Dosenform entsprechende Leitkurve; e den Leitrollenhebel, der um einen am Maschinenkörper gelagerten Schwenkbolzen f schwingend angeordnet ist und an seinem einen Hebelarm die in der der Dosenform entsprechenden Nut der Leitkurve d geführte Leitrolle g sowie den Schwenkbolzen h des an dem Leitrollenhebel e um h schwingbar aufgehängten Falzrollenhebels i trägt, während am anderen Hebelarm ein um η schwingender Klinkenhebel k mit Sperrklinke I angebracht ist. Der schon erwähnte Falzrollenhebel i trägt an dem einen Hebelarm die Falzrolle η und am anderen eine Laufrolle 0, die auf einer Hubkurve p aufliegt. Diese Hubkurve p und ein mit ihr verbundenes Sperrad q, in welches die vorerwähnte Sperrklinke I eingreift, sind ebenfalls wie der Leitrollenhebel e auf dem Schwenkbolzen / lose laufend gelagert, aber mit dem Leitrollenhebel e durch eine Keilbremse r rutschend derart verbunden, daß bei einer von der Arbeitsspindel der Maschine

Claims (2)

weg erfolgenden Schwingbewegung des Leitrollenhebels c um den Schwenkbolzen f die Hubkurve ρ und das Sperrad q durch die Keilbremse r sich um f drehend mitgenommen werden, also ihre Lage gegenüber dem Leitrollenhebel e nicht verändern, während bei der entgegengesetzten Schwingbewegung des Leitrollenhebels e der Klinkenhebel k durch An7 schlagen gegen den am Maschinenkörper befestigten stellbaren Anschlags mittels der im Sperrad q eingreifenden Sperrklinke / dem Sperrad q und der Hubkurve p eine in bezug auf den Leitrollenhebel e beschleunigte Drehbewegung um / erteilt, d. h. ihre Stellung gegenüber dem Leitrollenhebel e verändert. Hierdurch rückt andererseits die Laufrolle 0 des mit dem Leitrollenhebel e schwingenden Falzrollennebels i an eine höhere Stelle des aufsteigenden Astes der Hubkurve p. Dadurch wird sie von der Schwenkachse f weiter entfernt und die Falzrolle η infplge des doppelarmigen Hebelverhältnisses des FalzroÜenhebels i der Bodenscheibe b genähert. Dieser Vorgang zeigt sich bei jeder der durch Drehung der Leitkurve d bedingten Schwingbewegungen des Leitrollenhebels e, wobei das vorerwähnte Sperrad q mit der Sperrklinke / unter Mitwirkung der Keilbremse r ratschenartig wirken und die Hufykurve p in eine intermittierende Drehbewegung" um "ihre Achse / versetzen. Dabei nähert sich die Falzrolle κ allrnählich der oberen Bodenscheibe und verrichtet bei eingespannter Dose die Falzarbeit. Spbald diese beendet ist, d. h. die Laufrolje ο den höchsten Punkt der Hubkurve überschritten hat, läuft sie durch die Zugfeder t auf dem absteigenden Ast der Kurve ab, und die Falzrolle η entfernt sich wieder von der Bodenscheibe. Auf der Hubkurve p befindet sich ein Anschlagbolzen u, der nach einmaliger Umdrehung der Hubkurve und damit vollendetem Falzvorgang durch den Winkelhebel ν und Hebel w die Reibungskupplung α außer Wirkung und damit die Ma- §chine zum Stillstand bringt. Der vorerwähnte Anschlag ί ist stellbar, um durch früheres oder späteres Einwirken auf den Klinkenhebel k einen größeren oder kleineren Vorschub der Sperrklinke /, damit eine schnellere oder langsamere Umdrehung der Hubkurve p und somit eine längere oder kürzere j Falzdauer hervorzubringen, d. h. die Dosenumläufe für einen Falzvorgang verschieden groß einstellbar zu machen. Derselbe Vorgang, wie er hier für die Vorfalzrolle beschrieben ist, vollzieht sich in gleicher Weise bei der Fertigfalzrolle, wobei aber die Falzvorgänge beider Rollen in entsprechender Aufeinanderfolge während nur einer Umdrehung der Hubkurven vor sich gehen. In gleicher Weise kann dieser Antrieb Verwendung finden an Falzmaschinen mit Schiebern bzw. Supporten als Falzrollenträger im Gegensatz zu dem hier erläuterten Beispiel einer Maschine mit Hebeln als Falzrollenträger oder an Maschinen mit umlaufenden Falzwerkzeugen und stillstehender Leitkurve und Dose. Die Arbeitsweise ist folgende: Die zu falzende Dose wird auf der unteren Bodenscheibe c aufgesetzt. Durch Niedertreten des Fußtrittes wird die Dose mit der unteren Bodenscheibe c gehoben und zwischen oberer und unterer Bodenscheibe b und c fest eingespannt, gleichzeitig die Reibungskupplung a zur Wirkung gebracht und dadurch die Arbeitsspindel der Maschine und mit ihr die Leitkurve d und die zu falzende Dose in Umdrehung versetzt. Damit beginnen die Schwingbewegungen des Falzrollenhebels e, daraus weiter folgend die durch den Klinkenhebel k mit Sperrklinke I und Anschlag s in der vorbeschriebenen: Weise hervorgerufene intermittierende Drehbewegung der Hubkurve p und infolgedessen die Falzarbeit der Falzrolle n. Sobald die Hubkurve p eine vollständige Umdrehung um ihre Achse/ vollzogen hat, schlägt der auf ihr angebrachte Anschlagbolzen u gegen den Winkelhebel v. Hierdurch wird dieser um seinen Schwenkpunkt s bewegt, der Hebel w aus der beim Einrücken der Maschine durch eine Raste erfolgten Arretierung herausgehoben, die Reibungskupplung α außer Wirkung gebracht und die Maschine stillgesetzt. Gleichzeitig geht der während des Arbeiten» in seiner Tiefstellung beharrte Fußtritt in seine erhöhte Ruhelage zurück, und die untere Badenscheibe c senkt sich mit der gefalzten Dose in ihre Anfangsstellung. Paten τ-Ansprüche:
1. Falzwerkzeugantrieb für Dosenverschließmaschinen für unrunde Dosen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Leitrollen (g) mit ihren Trägern (e) während des Arbeitsvorganges zur Verrichtung der Falzarbeit ausgenutzt wird.
2. Falzwerkzeugantrieb nach An- no Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der Leitrollen (§·) mit ihren Trägern (e) die Hubkurve (p) eine Vorschubbewegung erteilt bekommt, die durch Anschlag (s) verschieden groß einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK91372D 1924-10-21 1924-10-21 Werkzeugantrieb an Dosenfalzmaschinen Expired DE432846C (de)

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DEK91372D DE432846C (de) 1924-10-21 1924-10-21 Werkzeugantrieb an Dosenfalzmaschinen

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DE (1) DE432846C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522301A (en) * 1947-05-24 1950-09-12 Walter E Rooney Double seamer
US2562786A (en) * 1947-12-12 1951-07-31 Dixie Canner Company Definite position released clutch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522301A (en) * 1947-05-24 1950-09-12 Walter E Rooney Double seamer
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