DE4327082A1 - Handgriff für ein Werkzeug - Google Patents
Handgriff für ein WerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Geräte,
Sportgeräte, Werkzeuge, vorzugsweise Handwerkzeuge,
insbesondere Schraubendreher, mit Griffflächen oder
Griffbereichen zum Angriff der Finger und/oder des
Handballens des Benutzers.
Beispielsweise sind solche Handgriffe für Schraubendreher,
Schraubzwingen oder ähnliche Werkzeuge geeignet, die
mittels einer Hand gedreht werden und mittels derer ein
Drehmoment übertragen werden soll. Solche Handgriffe
sind aber auch bei Gerätschaften oder auch Sportgeräten,
wie Tischtennisschlägern, Tennisschlägern oder dergleichen
brauchbar.
Es besteht ein Bedarf dahingehend, daß bei
solchen Handgriffen auch dann ein relativ hohes
Drehmoment übertragen werden kann und/oder ein Abrutschen
der Hand weitestgehend vermieden ist, wenn beispielsweise
die Hand feucht ist, mit Schmiermittel verschmutzt ist
oder in sonstiger Weise ein leichtes Abrutschen der Hand
vom Handgriff möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß die Griffflächen und/oder Griffbereiche vollständig
oder teilweise mit reibungserhöhenden Materialstäuben,
Körnung und/oder ähnlichen Reibstoffteilchen ausgerüstet
sind.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
bezeichnet.
Dadurch, daß die Grifffläche oder der Griffbereich des
Griffes vollständig oder teilweise mit reibungserhöhenden
Materialstäuben oder dergleichen Reibstoffteilchen belegt
ist, wird erreicht, daß selbst dann, wenn die Hand des
Benutzers feucht oder ölig ist, ein hohes Drehmoment
mit dem Handgriff übertragen werden kann, da durch den
reibungserhöhenden Materialbelag ein Abrutschen der Hand
weitestgehend vermieden ist. Diese Wirkung ist durch
die erfindungsgemäße Ausbildung sogar dann sichergestellt,
wenn der Handgriff selbst durch Schmiermittel oder
dergleichen verschmutzt ist, da durch den Auftrag von
reibungserhöhenden Materialstäuben oder ähnlichen
Reibstoffteilchen eine gewisse Selbstreinigungswirkung
bei der Benutzung des Werkzeuges erreicht wird. Durch
entsprechende Druckkraftausübung des Benutzers legen
sich nämlich die Finger und der Handballen des Benutzers
nur in Teilbereichen an die Griffbereiche des Griffes
an, so daß in diesen Teilbereichen beispielsweise
Schmiermittelbestandteile verdrängt werden und in die
benachbarten Bereiche umgesetzt werden, während im
eigentlichen unmittelbaren Griffbereich die Wirkung des
reibungserhöhenden Belages zur Aufbringung eines hohen
Drehmomentes ausreicht.
Die Größe der Reibstoffteilchen, die grundsätzlich
polygonal ausgebildet sein können und sollen, kann
unterschiedlich ausgebildet sein, wobei eine obere Grenze
da gegeben ist, wo eine Beschädigung der Haut des
Benutzers bei der Benutzung erfolgen kann und eine untere
Grenze dort angesiedelt ist, wo die Teilchengröße gerade
noch ausreicht, um ausreichende reibungserhöhende Wirkung
zu entfalten. Der Griff selbst kann aus nahezu beliebigem
Werkstoff bestehen, jedoch ist vorzugsweise eine
Griffausbildung aus Kunststoff vorgesehen, wobei der
Griff aus hartem oder auch weichem (gummielastischem)
Werkstoff bestehen kann und einen harten Kern oder auch
ohne Kern ausgerüstet sein kann. Die Reibstoffteilchen
sollen vorzugsweise im unmittelbaren Griffbereich
angeordnet sein, wobei der Griff rundum oder auch nur
in Teilbereichen mit einer entsprechenden Ausbildung
von Reibstoffteilchen versehen sein kann. Insbesondere
bei polygonalen Grifformen (beispielsweise
Dreiecksquerschnitts-Grifform) können die
Reibstoffteilchen im wesentlichen nur auf den geraden
oder gering gewölbten großen Flächen ausgebildet sein,
während die Randkanten frei von Reibstoffteilchen bleiben.
Die Reibstoffteilchen können in unterschiedlicher Weise
unmittelbar oder mittelbar aufgebracht werden, wobei
beispielsweise die Reibstoffteilchen zunächst auf einen
Träger aufgebracht werden können, der dann mit dem
Griffmaterial verbunden, in dieses eingebettet oder in
sonstiger Weise am Griff fixiert wird. Auch können die
Reibstoffteilchen unmittelbar in das Griffmaterial oder
auf die Oberfläche des Griffmaterials aufgebracht werden.
Die Reibstoffteilchen können auch aufgedruckt werden
oder elektrostatisch aufgebracht werden. Es ist auch
möglich, daß die Reibstoffteilchen in das noch weiche
Griffmaterial (entweder unmittelbar im Anschluß an den
Spritzvorgang bei der Formung aus Kunststoff oder nach
Anlösen des Griffmaterials oder nach Erwärmung des
Griffmaterials) eingebracht werden, beispielsweise
aufgestreut werden oder eingepreßt werden. Es ist auch
möglich, den Griff aus einem Kunststoff zu fertigen,
der in feiner und vorzugsweise gleichmäßiger Verteilung
Reibstoffteilchen aufweist, wobei dann durch Anätzen
oder mechanische oder sonstige chemische Behandlung die
Reibstoffteilchen im Griffbereich teilweise freigelegt
werden, um die reibungserhöhende Wirkung entfalten zu
können.
Die Reibstoffteilchen können in unterschiedlicher Körnung
verteilt über die Flächen angeordnet sein, wobei die
unterschiedliche Körnung beispielsweise in radialer
Richtung in aufeinanderfolgenden Zonen angeordnet sein
kann oder auch in axialer Richtung in unterschiedlichen
Anordnungen und Zonen oder auch diagonal oder wendelartig
in unterschiedlicher Anordnung auf dem Griff angeordnet
sein kann.
Die Verteilung der Körnung soll vorzugsweise in einer
solchen Weise erfolgen, die an die ergonomischen
Bedürfnisse angepaßt ist, so daß also in dem Bereich,
in dem die Finger oder der Handballen des Benutzers
anliegen, eine relativ feine Körnung (zur Vermeidung
von Hautverletzungen) vorgesehen ist, während in den
benachbarten Bereichen eine grobe Körnung vorgesehen
ist, um ein Abrutschen auch in diesem Bereich quasi als
zusätzliche Hilfe zu vermeiden.
Besonders bevorzugt kann auch eine schuppige Anordnung
und Ausbildung der Reibstoffteilchen vorgesehen sein,
wobei die schuppige Ausbildung nur einen Widerstand in
der Hand beim Drehen des Handgriffes erzeugt. Dabei kann
zu dem Zweck, daß ein Drehen des Werkzeuggriffes in beiden
Richtungen mit entsprechendem Drehmoment möglich ist,
die Anordnung von solchen schuppig ausgerichteten
Reibstoffteilchen in Zonen wechselnd nebeneinander in
axialer oder radialer Richtung gesehen vorgesehen sein.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Reibstoffteilchen aus Kunststoff-Fasern, Mineralfasern
oder einer Mischung daraus oder aus Fasern gemischt mit
Körnern einer Körnung bestehen.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Fasern eine Faser
länge von bis zu 3 mm aufweisen.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die mit Faser
material vermischte Körnung eine Korngröße von bis zu
100 µ aufweist.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß die Fasern aus
Polyamid, Polypropylen oder Celluloseacetat oder einer
Mischung daraus bestehen.
Bevorzugt ist, daß der Handgriff im Bereich der aufzu
bringenden Körnung oder Fasern mit Klebstoff beschichtet
oder bedruckt ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß als Klebstoff Epoxidharz
oder Polyurethan mit Lösungsmittel aufgebracht ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Handgriffes
für ein Werkzeug in Ansicht;
Fig. 2 desgleichen in Querschnitt II-II der Fig. 2
gesehen;
Fig. 3 und 4 bzw. 5 und 6 Varianten in gleicher Ansicht.
Der Handgriff 1 für ein Werkzeug, beispielsweise einen
Schraubendreher mit einer Klinge 2 weist Griffflächen 3
oder Griffbereiche 3 zum Angriff der Finger oder des
Handballens des Benutzers auf. Erfindungsgemäß sind die
Griffflächen 3 und/oder Griffbereiche 3 vollständig oder
teilweise mit reibungserhöhenden Materialstäuben, Körnung
und/oder ähnlichen Reibstoffteilchen 4 belegt. Die
Reibstoffteilchen 4 können eine Größe von etwa 1 mm bis
5 µm, vorzugsweise 200 µm bis 5 µm, im Querschnitt bzw.
im Durchmesser (mittleren Durchmesser der polygonalen
Teilchen) aufweisen.
Die Reibstoffteilchen 4 können aus Holzmehl oder anderen
organischen oder anorganischen Stäuben, Granulat (auch
Kunststoffgranulat), Mineralien, Korund, Siliziumcarbiden
oder Diamantstaub oder Mischungen daraus bestehen. Es
sind auch andere Reibstoffteilchen geeignet. Gemäß
Ausführungsform Fig. 1 sind die Reibstoffteilchen 4
fest auf den Griffbereich 3 aufgebracht bzw. in diesen
eingebracht, wobei beispielsweise Kunststoff und
Bindemittel oder Kunststoffkleber oder sonstiger Kleber
zur Herstellung der Verbindung zwischen Reibstoffteilchen
4 und Griff 1 vorgesehen sein kann. Die Reibstoffteilchen
4 sind dabei oberflächig auf den entsprechenden
Griffbereich 3 aufgebracht. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 3 und 4 sind die Reibstoffteilchen 4 auf einem
Trägerwerkstoff 5 aufgebracht, welcher Trägerwerkstoff
5 in das Material des Griffes 1 eingebettet und endgültig
fixiert ist. Die Reibstoffteilchen können vollständig
oder auch nur teilweise über den Trägerwerkstoff des
Trägers 5 vorragen, wobei eine entsprechende
Einbettung im Trägerwerkstoff eine gute und dauerhafte
Fixierung der Reibstoffteilchen bewirkt, die
Einbettung aber nur bis zu einem gewissen
Grade erfolgen soll, so daß noch eine ausreichende
reibungserhöhende Wirkung von den Reibstoffteilchen bei
der Benutzung des Werkzeuges ausgehen kann.
Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der
Griffbereich 3 nur in Teilbereichen mit Reibstoffteilchen
4 versehen, nämlich in den im wesentlichen geraden oder
leicht gewölbten Griffbereichen, während in den dazwischen
befindlichen axial verlaufenden Randbereichen glatte,
nicht mit Reibstoffteilchen belegte Zonen vorgesehen
sind. Hierdurch wird die Bedienfreundlichkeit und
Handfreundlichkeit verbessert, ohne daß die
reibungserhöhende Wirkung der Reibstoffteilchen gemindert
wäre.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 sind
Reibstoffteilchen 4 in unterschiedlicher Korngröße und
unterschiedlicher Verteilung angeordnet, wobei die
Reibstoffteilchen 4 in quasi diagonal gerichteten Streifen
oder Zonen des Griffbereiches 3 angeordnet sind.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern im
Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (21)
1. Handgriff für Geräte, Sportgeräte, Werkzeuge,
vorzugsweise Handwerkzeuge,
insbesondere Schraubendreher, mit Griffflächen oder
Griffbereichen zum Angriff der Finger und/oder des
Handballens des Benutzers, dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffflächen (3) und/oder Griffbereiche (3)
vollständig oder teilweise mit reibungserhöhenden
Materialstäuben, Körnung und/oder ähnlichen
Reibstoffteilchen (4) ausgerüstet sind.
2. Handgriff für ein Werkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
(4) oder dergleichen eine Größe im Bereich von etwa
1 mm bis 5 µm, vorzugsweise 200 µm bis 5 µm, im
Querschnitt bzw. im Durchmesser (mittleren Durchmesser)
aufweisen.
3. Handgriff für ein Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
(4) aus Holzmehl, anderen organischen oder
anorganischen Stäuben, Granulat (auch Kunststoff
granulat), Mineralien, Korund, Siliziumcarbiden oder
Diamantstaub oder Mischungen daraus bestehen.
4. Handgriff für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
(4) oder dergleichen fest auf den Griffbereich (3)
aufgebracht oder in diesen eingebracht sind,
beispielsweise mittels Kunststoff als Trägerwerkstoff
und Bindemittel, Kunststoffkleber, sonstiger Kleber,
wobei die Reibstoffteilchen (4) auf den Trägerwerkstoff
(5) oberflächig aufgebracht oder in diesen eingebracht
sind, wobei nur Teilbereiche der Reibstoffteilchen
(4) über den Trägerwerkstoff (5) vorragen, oder die
Griffoberfläche des Griffbereiches (3), insbesondere
bei aus Kunststoff bestehenden oder mit Kunststoff
beschichteten Griffen (1), mit Lösungsmittel angelöst
oder durch Erhitzen erweicht ist, und in diesen
angelösten oder erweichten Bereich die
Reibstoffteilchen (4) eingedrückt sind.
5. Handgriff für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
(4) im gesamten Griffmaterial verteilt angeordnet
und im Griffbereich (3) durch Materialabtrag
(mechanisch oder chemisch) freigelegt sind.
6. Handgriff für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (3)
nur in Teilbereichen mit Reibstoffteilchen (4)
versehen ist, insbesondere bei Grifformen mit
polygonalem Querschnitt (Dreiecksform mit abgerundeten
Kanten o. ä.) nur im Bereich der im wesentlichen ebenen
oder gering gewölbten Fläche, nicht aber im
Kantenbereich.
7. Handgriff für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
(4) auf einen Träger (5) aufgebracht, zum Beispiel
aufgeklebt sind und der Träger (5) in das Griff
material eingebettet oder in anderer geeigneter Weise
an diesem bleibend fixiert ist.
8. Handgriff für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
(4) aufgedruckt sind.
9. Handgriff für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
(4) elektrostatisch aufgebracht sind.
10. Handgriff für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
(4) in das herstellungsbedingt noch nicht ganz
ausgehärtete Griffmaterial eingerollt oder eingepreßt
sind und der Materialverbund infolge der Endaushärtung
des Griffmaterials erzeugt ist.
11. Handgriff für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
(4) in unterschiedlicher Korngröße, unterschiedlicher
Verteilung und/oder unterschiedlicher Färbung oder
Farbe auf den Griffbereich (3) aufgebracht sind.
12. Handgriff für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
(4) in den unmittelbaren Griffbereichen (3) (Finger,
Handballen) des Griffes (1) feinere Körnung als im
daneben oder dazwischen liegenden mittelbaren
Griffbereich (3) aufweisen.
13. Handgriff für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
(4) in radial, axial und/oder wendelartig gerichteten
Zonen des Griffbereiches in gleicher oder vorzugsweise
unterschiedlich feiner oder grober Körnung angeordnet
sind.
14. Handgriff für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
(4) schuppig zueinander angeordnet sind, wobei die
Schuppen entgegen der Richtung des aufzubringenden
Griff(Dreh)momentes gerichtet sind.
15. Handgriff für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche
1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß in radialer Richtung
der Griffzonen die Richtung der Schuppen wechselt,
vorzugsweise zonenweise, insbesondere durch glatte
Zonen voneinander getrennt.
16. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibstoffteilchen
aus Kunststoff-Fasern, Mineralfasern oder einer
Mischung daraus oder aus Fasern gemischt mit Körnern
einer Körnung bestehen.
17. Handgriff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern eine Faserlänge von bis zu 3 mm
aufweisen.
18. Handgriff nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit Fasermaterial vermischte
Körnung eine Korngröße von bis zu 100 µ aufweist.
19. Handgriff nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasern aus Polyamid, Poly
propylen oder Celluloseacetat oder einer Mischung
daraus bestehen.
20. Handgriff nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handgriff im Bereich der
aufzubringenden Körnung oder Fasern mit Klebstoff
beschichtet oder bedruckt ist.
21. Handgriff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß als Klebstoff Epoxidharz oder Polyurethan mit
Lösungsmittel aufgebracht ist.
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