DE4323468A1 - Richtmaschine für gewalzte Träger, insbesondere H-Träger - Google Patents
Richtmaschine für gewalzte Träger, insbesondere H-TrägerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Richtmaschine für gewalzte Träger,
insbesondere Hyper-Beams, im folgenden H-Träger genannt, bei der
mindestens eine der beiden den Trägerflanschen von innen her anlie
genden, von einer Richtwelle getragenen Richtscheiben axial ver
stellbar ist.
Eine Richtwelle für Richtmaschinen dieser Art ist durch die
DE-35 22 976 A1 bekanntgeworden. Mit dieser Richtmaschine werden Schienen
gerichtet. Vor allem jedoch bei zu richtenden warmgewalzten Doppel-
T- bzw. H-Trägern ist zu beachten, daß diese ein baureihenabhängiges
konstantes Höhenmaß besitzen, während hingegen die Flanschdicken
variieren können. Die Festlegung der Bauhöhe H ermöglicht im Stahl
hochbau optimierte Anschlüsse (Knotenbleche) der Träger mit unter
schiedlichen Widerstandsmomenten. Damit sich H-Träger mit verschie
denen Flanschdicken walzen lassen, ist es bekannt, in Trägerstraßen
die Walzscheiben der Walze in den Walzgerüsten so zu verstellen,
daß einerseits das konstante Höhenmaß des Trägers eingehalten wird,
andererseits dennoch unterschiedliche Flanschdicken gewalzt werden
können. Die Verstellzeit am Walzgerüst beträgt hierbei etwa 30
Sekunden.
Die momentane Richtpraxis bei einer der Trägerstraße nachgeschalte
ten Richtmaschine sieht vor, daß die Träger auf den Flanschen
liegend in die Richtmaschine gefahren werden und dann mit dem Steg
über die Richtscheiben laufen. Das bedeutet, daß die Flansche
während des Richtens plastisch verformt werden müssen und alle
benötigten Richtkräfte über den Steg sowie den Übergangsradius vom
Steg zu den Flanschen in die Flansche geleitet werden. Da durch die
Verformung des Steges auch die Flansche zu atmen beginnen und eine
axiale Kraft - Einklemmen des Trägers - auf die Richtscheiben
ausüben, ist eine axial stabile Konstruktion erforderlich. Die
Richtscheiben werden daher über eine Distanzbuchse bzw. Distanz
scheiben, dem Kammermaß entsprechend, fest auf eine Flansch- bzw.
Montagebuchse montiert und bei Bedarf komplett gewechselt. Diese
Montagebuchseneinheit wird direkt auf die Richtwelle gesetzt und
dort axial mittels einer Spannmutter bzw. eines Spannkopfes ge
spannt. Bei einem aufgrund unterschiedlicher Flanschdicken geänder
ten Kammermaß ist das gleichbedeutend mit einer sehr zeitaufwendigen
Umrüstzeit, da jede Kammermaßabweichung zwangsläufig zu einem
Wechsel der Montagebuchseneinheit führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Richtmaschine der
eingangs genannten Art zu schaffen, die es auf einfache Weise
erlaubt, das Außen- bzw. Kammermaß der Richtscheiben schnell zu
verändern.
Diese Aufgabe wird auf verblüffend einfache Weise dadurch gelöst,
daß zur Richtscheibenverschiebung ein Schneckenradantrieb eingesetzt
ist. Die das Schneckenrad antreibende Schnecke läßt sich hierbei
manuell drehen, alternativ von einem Motor beaufschlagen oder über
einen Elektro- bzw. Preßluftschrauber in Drehung versetzen. Es
lassen sich mittels des Schneckenradantriebes sehr große Verstell
bereiche verwirklichen, wobei ggfs. lediglich unterschiedlich
bemessene Schneckenräder montiert zu werden brauchen; der Schnecken
radantrieb zur Richtscheibenverschiebung läßt sich auf einfache
Weise in bestehenden Richtmaschinen nachrüsten, da nur die mit dem
Richtzapfen der Richtwelle verspannte Montagebuchse geändert werden
muß. Eine Änderung des bestehenden Richtwellenanschlusses ist nicht
erforderlich, und außerdem werden keine Lagerstellen in axialer
Richtung benötigt.
Es wird vorgeschlagen, daß die Richtscheibe (n) fest mit einer von
dem Schneckenradantrieb beaufschlagten Ringhülse bzw. Verschiebe
buchse verbunden ist (sind). Das in Drehung versetzte Schneckenrad
wirkt somit direkt translatorisch auf die zu verstellende Richt
scheibe bzw. Richtscheiben ein, die entsprechend den geänderten
Flanschdickenmaß des Trägers auf einen größeren oder kleineren
Abstand zueinander verstellt werden.
Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, daß das Schneckenrad zwischen
den Richtscheiben auf einer den Richtzapfen der Richtwelle umschlie
ßenden Montagebuchse gelagert ist und beidseitig Radnaben besitzt,
die mit einem entsprechenden Innengewinde der Ringhülsen kämmende
Außengewinde aufweisen. Bedingt durch die Radnaben ergibt sich eine
Radverbreiterung mit einem gegenüber dem Schneckenrad kleineren
Durchmesser, und aufgrund der miteinander kämmenden, als Trapezge
winde ausgebildeten Ringhülsen- und Radnabengewinde verschieben sich
die Ringhülsen auf dem Trapezgewinde der Radnaben nach innen oder
außen, wobei die vorteilhaft über eine Schraubverbindung an den
zugehörigen Ringhülsen befestigten Richtscheiben mitgenommen werden;
beim Verschieben legen die beiden Richtscheiben somit gleiche
Verstellwege zurück.
Es empfiehlt sich, daß das Schneckengehäuse über eine Momentenstütze
mit einer Ringhülse verbunden ist, so daß beim Übergang von der
rotorischen in die translatorische Bewegung entstehende Drehmomente
unschädlich auf genommen werden können. Hier reicht es aus, lediglich
die eine der beiden Ringhülsen mit einer Momentenstütze zu versehen.
Eine andere vorteilhafte Ausführung des Schneckenradantriebes sieht
vor, daß das Schneckenrad mit Abstand vor der äußeren, dem freien
Ende der Richtwelle zugewandten Richtscheibe im Buchsenkörper eines
Spannkopfes angeordnet ist und einerseits mit der im Buchsenkörper
gelagerten Schneckenwelle und andererseits über ein Innengewinde
mit einem Außengewinde der Verschiebebuchse kämmt. In diesem Fall
wird zur Einstellung bzw. Anpassung an ein neues Abstands- bzw.
Kammermaß der Richtscheiben lediglich die eine, nämlich auf dem
Richtzapfen äußere Richtscheibe verschoben.
Durch das Verschieben der mit den Gewindehülsen verbundenen Richt
scheiben bzw. der auf der Verschiebebuchse angeordneten Richtscheibe
läßt sich auf einfache Weise weiterhin auch eine Anpassung an das
beim Richtrollen-Wechsel noch nicht feststehende Soll-Maß des
Richtscheibenabstandes erreichen. Es brauchen lediglich die Richt
scheibenverschlüsse solange offengelassen zu werden, bis der erste
gewalzte Stab des neuen Trägerprofils vermessen und danach, bspw.
durch Einlegen von Scheiben oder durch Schraubverstellung, das Soll-
Maß des Richtscheibenabstandes eingestellt worden ist. In gleicher
Weise läßt sich auch ein Walzenverschleiß ausgleichen.
Es wird vorgeschlagen, daß die Verschiebebuchse bzw. die axialbe
weglichen Richtscheiben auf Paßfederführungen der Montagebuchse
angeordnet sind, so daß eine Momentenübertragung der Richtscheiben
über formschlüssige Verbindungen gewährleistet wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der in den Zeich
nungen dargestellte Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der
Erfindung näher erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 als Einzelheit im Halbschnitt einen Richtzapfen
einer Richtwelle einer Rollenrichtmaschine mit
zwischen den Richtscheiben angeordnete Schnec
kenradantrieb;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit
demgegenüber kleinerem, an die geringere Höhe
des zu richtenden Trägers angepaßtem Schnecken
rad des Schneckenradantriebes;
Fig. 3 den Schneckenradantrieb gemäß Fig. 1 entlang
der Linie III-III geschnitten; und
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des
Zapfenendes einer Richtwelle mit demgegenüber
außerhalb der Richtscheiben angeordnetem
Schneckenradantrieb, im Teilquerschnitt darge
stellt.
Von einer einer nicht dargestellten Trägerstraße zum Warmwalzen von
H-Trägern 1, 2 nachgeschalteten, obere und untere Richtwellen 3
besitzenden Rollenrichtmaschine sind in den Fig. 1 und 2 im
wesentlichen lediglich die Richtzapfen 4 gezeigt. Auf dem Richt
zapfen 4 ist eine Montage- bzw. Flanschbuchse 5 angeordnet, die zwei
entsprechend dem Kammermaß 6 des Trägers 1 bzw. 2 voneinander
beabstandete Richtscheiben 7, 8 bzw. 107, 108 (vgl. Fig. 2) trägt;
angedeutet sind auch die von oben her gegen den Steg 9 des Trägers
1 bzw. 2 angestellten Richtscheiben 7a, 8a bzw. 107a, 108a. Außerdem
liegen die Richtscheiben den auf ihren Flanschen 10 in die Richt
maschine einlaufenden Trägern 1 bzw. 2 von den Innenseiten der
Flansche 10 her an.
Die Montagebuchse 5 - und ebenso die Richtscheiben 7, 8 bzw. 107,
108 - ist mit dem Richtzapfen 4 mit Hilfe eines von dem freien
Zapfenende her auf die Richtwelle 3 aufgesetzten Spannkopfes 11
verspannt; von dem durch einen Pfeil symbolisch angedeuteten Spann
kopf 11 ist in den Fig. 1 und 2 lediglich ein den Richtzapfen
4 übergreifender Buchsenkörper 12 gezeigt. Die Montagebuchse 5 ist
mit Paßfedern 13, 14 versehen, die gleichzeitig als Paßfeder-Führun
gen zum axialen Verschieben der Richtscheiben 7, 8 bzw. 107, 108
dienen. Zwischen den Richtscheiben 7, 8 bzw. 107, 108 ist ein
Schneckenradantrieb 15 bzw. 16 (vgl. Fig. 2) angeordnet. Dieser
besteht aus einem auf Wälzkörpern 17 der Montagebuchse 5 gelagerten
Schneckenrad 18 bzw. 19 und einer damit kämmenden, in einem Schnec
kengehäuse 20 angeordneten Schnecke 21. Um das Schneckenrad 18 bzw.
19 in Drehung zu versetzen, kann - wie sich aus Fig. 3 ergibt -
auf einen Zapfen 22 der Schnecke 21 ein Handrad oder ein Elektro-
oder Preßluftschrauber aufgesteckt werden. Das Schneckenrad besitzt
beidseitig Radnaben 23, die mit einem als Trapezgewinde ausgebilde
ten Außengewinde 24 versehen sind. Diese kämmen mit entsprechenden
Innengewinden 25 von Ringhülsen 26, die über Schraubverbindungen
27 an den Richtscheiben 7, 8 bzw. 107, 108 festgelegt sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die dort der inneren Richtscheibe
7 zugeordnete Ringhülse 26 über eine Momentenstütze 28 mit dem
Schneckengehäuse 20 verbunden. Das Schneckenrad 18 bzw. 19 läuft
mit seinem in das Schneckengehäuse 20 hineinragenden Teil in dort
angeordneten Wälzkörpern 29, und der Abstand zwischen den Richt
scheiben 7, 8 bzw. 107, 108 und dem Schneckengehäuse 20 wird von
Faltenbälgen 30 überbrückt. Jeweils von den Außenseiten her gegen
die Richtscheiben 7, 8 bzw. 107, 108 angestellte Gewinderinge 31,
32 sind auf entsprechende Gewindeabschnitte der Montagebuchse 5 bis
völlig zur Anlage gegen die Richtscheiben 7, 8 bzw. 107, 108 aufge
schraubt; der äußere Gewindering 32 ist zudem auf einer Paßfeder
33 angeordnet.
Sollen die Richtscheiben 7, 8 bzw. 107, 108 auf einen entweder
kleineren oder größeren Abstand zueinander verstellt werden, was
abhängig ist von der geänderten Dicke der Flansche 11 des einlaufen
den Trägers 1 bzw. 2, so wird mittels Spannkopf 11 zunächst die
Verspannung der Richtscheiben gelöst und die Schnecke 20 und damit
das Schneckenrad 18 bzw. 19 verdreht. Dabei verschieben sich - im
Falle der Verkleinerung des Abstandes der Richtscheiben - die Ring
hülsen 26 mit den dazugehörigen Richtscheiben 7, 8 bzw. 107, 108
nach innen, das heißt, sie bewegen sich aufeinanderzu. Ist der
gewünschte Abstand eingestellt, der sich bspw. mit einer Schablone
oder Schiebelehre kontrollieren läßt, werden die Gewindemuttern 31,
32 nachgestellt, bis sie an den Außenflächen der Richtscheiben
anliegen. Danach wird mit Hilfe des Spannkopfes 11 die notwendige
Verspannung wieder hergestellt.
Werden hingegen - wie in Fig. 2 dargestellt - Träger 2 mit einem
von dem vorher eingelaufenen Träger baureihenabhängig wesentlich
geringerem oder größerem Höhenmaß 34 gerichtet, muß bei Umbau ein
neues Schneckenrad 19 montiert werden. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 ist das Höhenmaß 34 des Trägers 2 wesentlich kleiner
als das des Trägers 1, so daß entsprechend das Schneckenrad 19
weniger breit als das Schneckenrad 18 gemäß Fig. 1 ist. Für die
beschriebene Verschiebetechnik ist das Höhenmaß des gerade ein
laufenden Trägers jedoch ohne Belang, das heißt, die Abläufe finden
stets in gleicher Weise statt.
Bei der Ausführung eines Schneckenradantriebes 35 zum Verändern des
Abstandes zwischen Richtscheiben 36, 37 gemäß Fig. 4 sind mit den
in den Fig. 1 bis 3 gezeigten übereinstimmende Bauteile mit
denselben Bezugsziffern versehen. Der Schneckenradantrieb 35 ist
hier der äußeren Richtscheibe 37 vorgelagert, das heißt dem Ende
des Richtzapfens 4 zugewandt angeordnet. Die von einem Motor 38
angetriebene Schnecke 39 ist in dem Buchsenkörper 12 des Spannkopfes
11 gelagert, und auch das Schneckenrad 40 ist in dem Buchsenkörper
12 angeordnet. Das Schneckenrad 40 ist mit einem Innengewinde 41
versehen, das mit einem Außengewinde 42 einer auf einer Paßfeder
43 der Montagebuchse 5 geführten Verschiebebuchse 44 kämmt. Die in
Fig. 4 linke, innere Richtscheibe 36 ist gegen einen Bund 45 der
Montagebuchse 5 verspannt, und von der Innenfläche her liegt ihr
ein auf die Montagebuchse 5 geschraubter Gewindering 46 an; die
Richtscheibe 36 ist stationär angeordnet, das heißt, sie läßt sich
nicht verschieben. Hingegen kann die auf der Verschiebebuchse 44
zwischen einem von innen her aufgeschraubten Gewindering 47 und
außen angelegten Beilagen 48 befestigte Richtscheibe 37 bei sich
ändernder Dicke der Flansche 10 des Trägers 49 bzw. bei einem aus
einer anderen Baureihe einlaufenden Träger mit einem demgegenüber
wesentlich geänderten Höhenmaß 34 axial verschoben werden. Hierzu
ist es lediglich erforderlich, mittels des Motors 38 die Schnecke
39 und damit das Schneckenrad 40 anzutreiben, dessen Drehbewegung
sich aufgrund der miteinander kämmenden Gewinde 41 des Schneckenra
des 40 bzw. 42 der Verschiebebuchse 44 in eine translatorische
Bewegung umwandelt, wozu der Verschiebebuchse 44 eine außerdem an
dem Buchsenkörper 12 befestigte Momentenstütze 50 zugeordnet ist.
Es versteht sich, daß - wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 und
3 beschrieben - bei Vestellbewegungen die von dem Spannkopf 11
aufgebrachte Verspannung zunächst gelöst und anschließend wieder
hergestellt werden muß.
Bezugszeichenliste
1 Richtwelle
2, 2a Richtscheibe
3, 3a Richtscheibe
4 Richtzapfen
5 H-Träger
6 Spannkopf
7 Montagebuchse
8 Paßfederführung
9 Bauhöhe
10 Steg
11 Flansch
12 Kammermaß
13 Paßfeder
14 Beilage
15 H-Träger
16 Buchsenkörper
17 Faltenbalg
18 Verschiebeeinheit
19 Innengewinde
20 Mutter
21 Kammerbohrung
22 Kammerbohrung
23 Hydraulikzylinder
24 Stellkolben
25 Außengewinde
26 Axialbohrung
27 Gewindebolzen
28 Hülse
29 Druckraum
30 Querbohrung
31 Ringleitung
32 Ringleitung
33 Ringleitung
35 Druckraum
36a, 36b Druckraum
37 Anschluß
38 Verteilerbohrung
39 Weggeber.
2, 2a Richtscheibe
3, 3a Richtscheibe
4 Richtzapfen
5 H-Träger
6 Spannkopf
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8 Paßfederführung
9 Bauhöhe
10 Steg
11 Flansch
12 Kammermaß
13 Paßfeder
14 Beilage
15 H-Träger
16 Buchsenkörper
17 Faltenbalg
18 Verschiebeeinheit
19 Innengewinde
20 Mutter
21 Kammerbohrung
22 Kammerbohrung
23 Hydraulikzylinder
24 Stellkolben
25 Außengewinde
26 Axialbohrung
27 Gewindebolzen
28 Hülse
29 Druckraum
30 Querbohrung
31 Ringleitung
32 Ringleitung
33 Ringleitung
35 Druckraum
36a, 36b Druckraum
37 Anschluß
38 Verteilerbohrung
39 Weggeber.
Claims (9)
1. Richtmaschine für gewalzte Träger, insbesondere H-Träger, bei
der mindestens eine der beiden den Trägerflanschen von innen
her anliegenden, von einer Richtwelle getragenen Richtscheiben
axial verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Richtscheibenverschiebung ein Schneckenradantrieb (15,
16; 35) eingesetzt ist.
2. Richtmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtscheibe (n) (7, 8 bzw. 107, 108) fest mit einer
von dem Schneckenradantrieb (15, 16; 35) beaufschlagten Ring
hülse (26) bzw. Verschiebebuchse (44) verbunden ist (sind).
3. Richtmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneckenrad (18, 19) zwischen den Richtscheiben (7,
8 bzw. 107, 108) auf einer den Richtzapfen (4) der Richtwelle
(3) umschließenden Montagebuchse (5) gelagert ist und beidsei
tig Radnaben (23) besitzt, die mit einem entsprechenden Innen
gewinde (25) der Ringhülsen (26) kämmende Außengewinde (24)
aufweisen.
4. Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Ringhülse (26) über eine Schraubverbindung (27) an
der zugehörigen Richtscheibe (7, 8 bzw. 107, 108) befestigt
ist.
5. Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneckengehäuse (20) über eine Momentenstütze (28)
mit einer Ringhülse (26) verbunden ist.
6. Richtmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneckenrad (40) mit Abstand vor der äußeren, dem
freien Ende der Richtwelle (3) zugewandten Richtscheibe (37)
im Buchsenkörper (12) eines Spannkopfes (11) angeordnet ist
und einerseits mit der im Buchsenkörper (12) gelagerten
Schnecke (39) und andererseits über ein Innengewinde (41) mit
einem Außengewinde (42) der Verschiebebuchse (44) kämmt.
7. Richtmaschine nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
einen die Schnecke (39) antreibenden Motor (38).
8. Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebebuchse (44) bzw. die axialbeweglichen Richt
scheiben (7, 8 bzw. 107. 108) auf Paßfederführungen (13, 14;
43) der Montagebuchse (5) angeordnet ist bzw. sind.
9. Richtmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axialbeweglichen Richtscheiben (7, 8 bzw. 107, 108)
mit einem Spannkopf (11) gegen Gewinderinge (31, 32) verspannt
sind.
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ES94110510T ES2110658T3 (es) | 1993-07-14 | 1994-07-06 | Maquina enderezadora para vigas laminadas, especialmente vigas en h. |
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JP6158953A JPH07144225A (ja) | 1993-07-14 | 1994-07-11 | 圧延された形鋼、特にh−形鋼のための矯正機 |
CN94108596A CN1057947C (zh) | 1993-07-14 | 1994-07-14 | 轧制梁尤其h型梁的矫正机 |
KR1019940016955A KR100291164B1 (ko) | 1993-07-14 | 1994-07-14 | 압연된 형강, 특히 h-형강을 위한 교정기 |
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---|---|---|---|
DE4323468A DE4323468A1 (de) | 1993-07-14 | 1993-07-14 | Richtmaschine für gewalzte Träger, insbesondere H-Träger |
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DE4323468A Withdrawn DE4323468A1 (de) | 1993-07-14 | 1993-07-14 | Richtmaschine für gewalzte Träger, insbesondere H-Träger |
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KR (1) | KR100291164B1 (de) |
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ES (1) | ES2110658T3 (de) |
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WO2023138888A1 (de) | 2022-01-24 | 2023-07-27 | Sms Group Gmbh | Richtmaschine sowie verfahren zum richten eines stahlprofils |
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Owner name: SMS DEMAG AG, 40237 DUESSELDORF, DE |
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