DE431720C - Lichtpaus-Kopierrahmen, insbesondere fuer Metalldruck - Google Patents

Lichtpaus-Kopierrahmen, insbesondere fuer Metalldruck

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DE431720C
DE431720C DESCH76223D DESC076223D DE431720C DE 431720 C DE431720 C DE 431720C DE SCH76223 D DESCH76223 D DE SCH76223D DE SC076223 D DESC076223 D DE SC076223D DE 431720 C DE431720 C DE 431720C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. J U LI1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57c GRUPPE 10
(Sch 76223 IX\5-jc)
Schwarz-Presse Akt-Ges. in Berlin.
Liclitpaus-Kopierrahmen, insbesondere für Metalldruck.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Dezember 1925 ab.
Die Erfindung betrifft einen Lichtpaus-Kopierrahmen mit in Scharnieren angelenkten Druckleisten.
Bei den bekannten Kopierrahmen dieser Art, bei welchen mit Entlüftung gearbeitet wird, werden beim Schließen der Rahmen bewegliche Druckleisten durch seitlich angebrachte Hebelverschlüsse über die Totpunktlage gedrückt, so daß die Unterseite der ίο Druckleisten einen Druck auf die darunterliegende Gumrniwulst ausübt. Nach der Erfindung sind zur Erzielung des Druckes auf die Gummiwulst die zusammenstoßenden Enden der Druckleisten unter einem Winkel über 45° abgeschnitten, so daß beim Zusammenziehen mittels Kulissenschrauben oder Überwurfknebel mit Exzenterwirkung eine Verwürgung der hölzernen Druckleisten und ein überkippen erzielt wird, wodurch der Rahmen zu einem Ganzen verbunden wird, welcher dann in seiner gesamten Unterfläche auf die Gummiwulst drückt.
In der Zeichnung ist Abb. ι eine Seitenansicht des Rahmens mit den Kulissenschrauben, Abb. 2 eine Draufsicht auf eine einzelne Schraube in vergrößertem Maßstäbe, Abb. 3 ein Schnitt durch den Rahmen in geschlossenem Zustande, Abb.-4 eine Draufsicht auf den Rahmen, offen, Abb. 5 ebenso eine Draufsicht, aber geschlossen. Abb. 6 zeigt eine Rahmenecke in Draufsicht, offen, bei Anwendung von Exzenterknebeln, Abb. 7 eine gleiche Darstellung wie die vorherige, nur geschlossen. Abb. 8 zeigt den Knebelkopf in Draufsicht und Seitenansicht und Abb. 9 den Handgriff des Knebels in Draufsicht und Seitenansicht.
Die in einem an einem Metallband 2 angebrachten Auge ι drehbare Kulissenschraube 3 greift mit ihrer Mutter 8 in eine schlitzförmig ausgestaltete Kulisse 6 und verbindet beim Anziehen durch Zug die zwei in einem Winkel über 45 ° abgeschnittenen Druckleistenenden 4 und 5.
Durch den Zug der Schrauben werden die Enden gewaltsam gegeneinandergepreßt, und es tritt innerhalb des Druckleistenendes eine gewisse Verbiegung ein. Diese Verbiegung im Verband mit dem Zuge der Spannschrauben bewirken, daß ein Nachvornkippen der Druckleisten entsteht (Abb. 3), und daß gleichzeitig durch das vierseitige Verbinden der vier Druckleisten ein allgemeiner Druck auf die darunterliegende Wulst ausgeübt wird.
Diese Erscheinung hängt eng mit der Elastizität des verwendeten Materials, am besten einer elastischen Holzsorte, wie z. B. Pitschpineholz, zusammen.
Die Druckleisten 4 und 5 sind abklappbar durch Scharniere an denjenigen Teil des Rahmens 11 befestigt, der die Glasplatte 9 und die Gummidecke 12 trägt (Abb. 3). Die Druckleisten müssen in ihrem Gehrungsschnitt auf der Innenseite sich beinahe treffen, während nach außen der sich beim Zusammenlegen der Leisten ergebende Schlitz erweitert, so daß der von außen nach innen laufende Winkel etwas über 45 ° aufweist.
An den Enden der Druckleisten sind Metallbänder 2 angeschraubt, von denen jeweilig eines durch Einrollen als Auge 1 ausgebildet ist und eine darin drehbare Kulissenschraube 3 mit Flügelmutter umfaßt. Das andere Metallband ist durch einen Schlitz als Kulisse 6 ausgestaltet, in welches die Schraube eingeschwenkt werden kann.
Zum Zwecke der Druckerzeugung auf die Unterlage, z. B. die Gummiwulst 10, werden die Kulissenschrauben in die entsprechenden Schlitze eingeschwenkt und angezogen.
Dadurch wird, unterstützt durch die Elastizität des Materials der Druckleisten, eine gewaltsame Annäherung der Druckleistenenden erzielt (Abb. 5), welche an sich durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Zugschrauben beliebig geregelt werden kann.
Diese gewaltsame Annäherung bewirkt gleichzeitig ein Überkippen der Druckleisten über den toten Punkt (Abb. 3) so lange, bis die Annäherung eine vollständige ist und der dadurch erreichte Druck als der stärkste erzielbare anzusprechen ist.
Bei der Anwendung von Exzenterknebeln (Abb. 6 bis 9) ist die Einrichtung wie folgt:
Der Knebel besteht aus einer in einem Auge ι schwingenden Knebelstange 3, welche an ihrem Ende den Knebelkopf 13 trägt.
In eine Nase 15 des Knebelkopfes 13 greift eine entsprechend geformte Ausführung 16 des mit einem Handgriff 17 versehenen Knebelringes 14.
Die Wirkungsweise dieses Knebels ist" folgende: Wenn der Handgriff 17 des Knebelringes 14 umgelegt wird, so gleitet die Nase
15 des Knebelkopfes auf die schräge Ebene
16 der Ausfräsung des Knebelringes 14 empor und drückt den Knebelring gegen die Kulisse 6 des Verschlusses. Dadurch wird mit einer Halbkreisbewegung dieselbe Wirkung erzielt wie bei mehrfachen Umdrehungen der Schraubenmutter in den vorhergegangenen Fällen. Es wird mit einer Bewegung derselbe Druck erzeugt, wie sonst das Einschrauben der Schraubenmutter über mehrere Gänge der Schraube vermittelt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lichtpaus - Kopierrahmen, insbesondere für Metalldruck, mit in Scharnieren angelenkten Druckleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenstoßenden Enden der Druckleisten unter einem Winkel über 450 abgeschnitten sind, so daß beim Zusammenziehen mittels Kulissenschrauhen oder Überwurfknebel mit Exzenterwirkung eine Verwürgung der hölzernen Druckleisten und ein Überkippen erzielt wird, wodurch der Rahmen zu einem Ganzen verbunden wird, welcher in seiner gesamten Unferfläche auf den Gummiwulst drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH76223D 1925-12-02 1925-12-02 Lichtpaus-Kopierrahmen, insbesondere fuer Metalldruck Expired DE431720C (de)

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