DE883444C - Setzschiff - Google Patents

Setzschiff

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DE883444C
DE883444C DEP13723A DEP0013723A DE883444C DE 883444 C DE883444 C DE 883444C DE P13723 A DEP13723 A DE P13723A DE P0013723 A DEP0013723 A DE P0013723A DE 883444 C DE883444 C DE 883444C
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DE
Germany
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ship
edge
setting
detachable
plate
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Expired
Application number
DEP13723A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Fa Sattler
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/28Galleys

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Setzschiff Die Erfindung bezieht sich auf Setzschiffe für Druckereien.
  • Dia bekannten Setzschiffe) bestehen aus einem plattenförmigen rechteckigen Grundkörper, der an drei Rändern feste Leisten zur Abstützung des Satzes besitzt. Es ist schwierig, den Satz vom, dein bekannten Setzschiffen auf den Maschinentisch so überzuschdeben, @daß, der Satz auf dem Tisch die richtige Lage einnimmt, da das Setzschiff nur an der einen offenen Seite am Tisch cin%#resetzt werden kann.
  • Die Erfindung besteht dem.geb nüber darin, -daß mindestens eine Randleiste des Setzschiffes lösbar und zu dem benachbarten freien Rand der Platte umlegbar ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Satz stets von der, einen unteren Ecke aus aufzulassen und nach Fertigstellung und' Umlegen, d'eir beweglichen Randleiste seitlich auf den Maschinentisch überzuschieben, so dlaß er ohne weitere Bewegung sofort in die richtige Lage für den Druck kommt, was bisher nicht möglich war.
  • Dia lösbare Randleiste wird: erfindungsgemäß vorzugsweise um eintet senkrechte und, gegebenemfalls auch um eine waagerechte Achse schwenkbar mit dem Körperdes Setzschiffes verbunden. Nach der Erfindung :kann ferner die Länge der lösbaren Randleistei veränderlich sein, so daß siel sowohl an, der langen als auch an der kurzen, Seite des Setzschiffes angebracht werden kann. Es ist weiter vorteilhaft, die Höhet der Randleisten etwa, gleich der halben Schrifthöhe auszuführen.
  • Am Körper des Setzschdffesi werd'e'n im Bereich der von der lösbareini Randleiste zu leid'e'n Seiten feste überstände a.ngeord'net, um das Setzschiff an beiden Seiten nach Bedarf auf dem Maschinentisch zwecks Uberschiebens des Satzes abstützen zu können.
  • Weitere wichtige Merkmale des E,rfindungsgegen:-standes ergeben, sich aus der nachfolgenden. Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh.rungsfo@rm der Erfindung, die irr der Zeichnung dargestellt ist, und. zwar zeigt Fig. i eine Oberansicht eines: Setzschiffes, Fig. 2 einen Längsschnitt nach: Linie II-II der Fig. i.
  • Das in; ,der Zeichnung dargestellte Setzschiff besitzt einen rechteckigem, plattenförmigen Grundkörper i, an dem mittels Nieten oder in sonst geeigneter Weise die beiden, Randleisten 2, 3 befestigt sindl. Die linke Seite d'es Setzschiffes ist durch eine iösblare Leiste 4 und eine damit verbundene Verlängerung 5 geschlossen. Die Randleiste 4 ist um eine waagerechte Achse 13 an einsam Geleinkteil 12 schwenkbar angeordnet, das. seinerseits: um den Bolzen i i schwenkbar ist, der an dler Platter i sitzt. Zum Feststellen der Leiste 4 dient eine Schraube 6, diel mittels, eines. umlegbaren Griffes. 7 betätigt werrden kann. Diel Verlängerung 5 wird: ebenfalls durch eines Schraube io mit Griff an der Platte i befestigt. Außerdem ist an der Verlängerung noch eine. Riegel 9 vorgesehene, dessen Ende ih eine passende Ausnehmung der festen Randleiste 2 eingreift und, so die Lage der Verlängerung relativ zur Randleiste 2 sichert. Die innere Seite der Leiste 4 und der Verlängerung 5 liegen, wie Fig. i zeigt, in einem Zuge, wenn bei(d'e Teile mit der Platte i. verbunden; sind.
  • Um die blewegliche Randle listen zu lösen, werden, zunächst die Schrauben 6, und io abgenommen und dann der Riegelq zurückgezogen. Diie Verlängerung 5, weiche durch einen Bolzen schwenkbar mit dem Leistenfteil4 verbunden ist, kann jetzt etwas seitlich verschoben werden, so daß, seile ganz im Bereich der Höhlung der U-förmigen Randleiste 4 liegt. Danach .kann die Verlängerung umgelegt werden:, wobei sie ganz ini der Höhlung der Leiist:e 4 Platz findet.
  • Nach denn Umlegen der Verlängerung 5 kann, die Leiste 4 hochgeklappt und durch Schwenken um den Bolzen i i in die durch die strichpunktierten Linien; i4'än!,-,edeutete Stellung gebracht würden, in der sie dien; oberen- Rand dies Setzschiffes schließt. Diel Bewegung der Leiste -4 ist durch die Linie ig angedeutet. Duroh-@die Schraube 2o kann: die Lage der Leiste am oberen Randgesichert werden,.' Die Verlängerung liegt jetzt, wie dlurch 15 angedeutet, ganz inneThalb: der Leiste 14-An. der linken und an der oberen Seite dies Setzschiffes sind die Überstände 16, 17 und 18 gebildlet, um das im B,ed!arfsfall mit. der langen, Seite oder mit dler kurzen auf dem Maschinentisch zwecks Überschiebens des Satzes abstützen. zu können.
  • Die Verbindung dien Verlängerung 5 mit der Leiste 4 kann: auch anders ausgeführt werden als dargestellt. Zum Beispiel kann de Verlängerüng durch Längsverschiebung in die Höhlung der Leiste ¢ gehrecht werden. Ferner sind unter Umständen andere Mittel zur Verbindung der Leiste 4 und der Verlängerung 5 mit der Platte i anwendbar, etwa Knebel, Bajonettverschlüsse, Keile od. dgl.
  • Man kann; auch die Verbindung der Leiste mit der Platte durch einen: Bolzen sichern, dien an einem schwenkbaren Federplatt sitzt, so daß er aus der .schwenkbaren, der Platte zurückgezogen und. durch Beiseites,chwenken außer Wirkung gesetzt werden kann.
  • An den, offenen Seiten wird: der Plattenrand vorteilhaft schneidenartig verjüngt. Wenn diel Platte 3 biss 4 mm stark bist, kommt der Satz unter Umständen beim überschüeben auf den Maschinentisch in Unordnung. Dieser Geifahr wird durch die schneidenartige Ausbildung der Plattenhänder, z. B. ihre Verjüngung auf etwa o,5 bis i mm, wirksam begegnet, ein Vorteil übrigens, der auch für Setzschiffe ohne verstellbare Randleiste von Bedeutung isst.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Setzschiff mit zwei aneinanderstoßenden, festen Randleisten und! einer relativ zum Setzschiff beweglichen Randleiste, vorzugsweise für ,die Herstellung vergleichsweise großflächiger Sätze, z. B. Plakat- oder Tabellensätzei, d'ad'urch gekennzeichnet, :daß die bewegliche Randleiste unter Beibehaltung ihrer mechanischem, Verbindung mit dem Setzschiff zum benachbarten freiem, Rand umlegbiar ist.
  2. 2. Setzschiff nach Anspruch i, dadurch -,ekennzeichnet, d'aß diel lösbare Randleiste um eine senkrechte und gegebenenfalls auch um cime waagerechte Achse schwenkbar am Körper des Setzschiffes an;geordhet ist.
  3. 3. Sotzschiff nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Länge der lösbaren Randleiste veränderlich ist.
  4. 4. Setzschiff nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Randlelisten über dem plattenförmigen Grundkörper etwa gleich der halben Schrifthöhe ist.
  5. 5. Setzschiff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die lösbare Rändleifste' aus einem Teil (4) von der Länge der schmaleren Senfe des Setzschiffes und: einer Verkängerung (5) beisteht, diiie - in die Höhlung des Teils (4) umlesbar ist.
  6. 6. Setzschiff nach einem o,d.er mehreren, der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden im Bereich der lösbarem Randleiste liegenden Seitens dies Setzschiffes feiste Überstände (16, i7, 18) zum Abstützen des Setzschiffes, am Maschinentisch vorgesehen sind.
  7. 7. Setzschiff nach' einem öder rhehreren der Ansprüche i bis 6, dädürch gekennzeichnet, daß ,der Rand der Platte (i) an den offenen Seiten des Schiffes schnE#iidenaxtig verjüngt ist.
DEP13723A 1948-10-02 1948-10-02 Setzschiff Expired DE883444C (de)

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DEP13723A DE883444C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Setzschiff

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DE883444C true DE883444C (de) 1953-07-16

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