DE4316962C2 - Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern - Google Patents

Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern

Info

Publication number
DE4316962C2
DE4316962C2 DE4316962A DE4316962A DE4316962C2 DE 4316962 C2 DE4316962 C2 DE 4316962C2 DE 4316962 A DE4316962 A DE 4316962A DE 4316962 A DE4316962 A DE 4316962A DE 4316962 C2 DE4316962 C2 DE 4316962C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding plate
protective cap
plug
molded part
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4316962A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4316962A1 (de
Inventor
Thomas Waible
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Taller GmbH
Original Assignee
Taller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Taller GmbH filed Critical Taller GmbH
Priority to DE4316962A priority Critical patent/DE4316962C2/de
Priority to DE59403605T priority patent/DE59403605D1/de
Priority to EP94107436A priority patent/EP0625806B1/de
Publication of DE4316962A1 publication Critical patent/DE4316962A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4316962C2 publication Critical patent/DE4316962C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/20Coupling parts carrying sockets, clips or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/504Bases; Cases composed of different pieces different pieces being moulded, cemented, welded, e.g. ultrasonic, or swaged together
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/24Assembling by moulding on contact members

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektri­ schen Gerätestecker nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Derartige Stecker sind bekannt (vergleiche DE 38 07 717 C2); sie dienen dazu, ein elektrisches Gerät mit einer Netzsteckdose und damit mit dem Energieversorgungs­ system des Elektrizitätswerks zu verbinden. Das entspre­ chende Verbindungskabel, d. h. die Verbraucherleitung, wird dazu über einen Schutzkontaktstecker mit der Netzsteckdose und über einen gattungsgemäßen Gerätestecker mit dem Gerät selbst gekoppelt.
Diese Gerätestecker werden heute weitgehend automatisiert hergestellt. Dabei werden die abisolierten Leiterenden der Stromleiter und des Schutzleiters der Versorgungsleitung, d. h. des Verbindungskabels, über eine sogenannte Anschlag­ maschine in die jeweiligen Kontaktfedern eingeführt und mittels einer Quetsch-/Crimp-Verbindung fest verbunden.
Beim Einführen der Leiter in die zugehörigen Kontaktfedern besteht die Gefahr, daß einzelne Leiterdrähtchen an der Stirnseite der Kontaktfeder anstoßen und seitlich ab­ knicken. Wird dies nicht bemerkt, so kann es vorkommen, daß beim abschließenden Umspritzen der Kontaktfedern mit den eingeführten abisolierten Leiterenden die abgeknickten ab­ stehenden Einzeldrähtchen durch die Oberfläche des Geräte­ steckers ragen oder so nahe zur Außenseite hin liegen, daß bei der Handhabung des Gerätesteckers ein Erdschluß ent­ stehen kann. Die Person, die den Gerätestecker in die Gegensteckdose des anzuschließenden Geräts steckt, kann dadurch einen gesundheitlichen Schaden erleiden, der sogar zum Tod führen kann.
Aus diesem Grunde müssen die fertigen, d. h. fertig ge­ spritzten Gerätestecker jeweils einzeln mittels sogenannter Konturenprüfeinrichtungen auf ihre elektrische Sicherheit geprüft werden. Der Stecker wird dazu in eine entsprechende Prüfform eingelegt und von außen elektrisch beaufschlagt. Auf diese Weise können Stecker mit nach außen durchstehenden oder zu nahe zur Außenseite liegenden Einzeldrähtchen eliminiert werden. Dies ist jedoch mit erheblichen Produk­ tions-, d. h. Prüfkosten verbunden.
Das beschriebene Problem läßt sich u. a. durch die Verwendung einer Schutzkappe beseitigen. Eine Schutzkappe für Schutz­ kontaktstecker ist aus der DE 36 40 914 A1 bekannt. Die dort beschriebene Schutzkappe hat die Form und Wirkung einer Abdeckhaube, die die Anschlußstifte für den Schutz- und die Stromleiter auf der Rückseite der Steckerbrücke abdeckt. Der Raum um die Löt- bzw. Crimpstellen des Schutz- und der Stromleiter wird auf diese Weise vor dem Umspritzen des Schutzkontaktsteckers abgesichert. Die Schutzkappe, bzw. ihr Innenraum hat die Gestalt eines dreiecksförmigen Schachts, wobei die Abschlußkante eine komplizierte Form hat und nur teilweise an der Steckerbrücke anliegt. Sie wird von der of­ fenen Seite her über die Anschlußstifte geschoben und um­ greift mit Hilfe von Rastnasen Teile der Vorderseite der Steckerbrücke.
Die Art der Befestigung der Schutzkappe ist bei Geräte­ steckern der im Oberbegriff beschriebenen Gattung wegen der fehlenden Um- bzw. Hintergreifbarkeit der hier verwendeten Halteplatten nicht möglich. Ferner schließt die Schutzkappe weder gegenüber der Steckerbrücke noch gegenüber der Versor­ gungsleitung dicht ab.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be­ steht nun darin, Teile des Gerätesteckers der gattungsge­ mäßen Art so zu gestalten, daß trotz der beengten Platzver­ hältnisse im Bereich der Anschlußstifte bzw. Kontaktfedern das annähernd abdichtende Anbringen einer Schutzkappe mög­ lich wird, um eine Kurzschlußgefahr durch gegebenenfalls ab­ stehende Einzeldrähtchen zu vermeiden und so die elektrische Sicherheit zu optimieren. Auch soll durch die Gestaltung der Schutzkappe eine Einsparung an weichelastischem Kunststoff für das Umspritzen erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1 angegebene Schutzkappe gelöst, die - mit an­ deren als im Patentanspruch 1 gebrauchten Worten - vor dem Anspritzen des Steckerteils auf die Halteplatte bzw. deren Trennstege gesteckt wird, um den Raum um die Kontaktstellen zwischen den Anschlußstiften bzw. Kontaktfedern und den Lei­ terenden der Versorgungsleitung nach außen hin und gegenein­ ander abzusichern, d. h. abzudecken. Die Schutzkappe ist der Kontur des Gerätesteckers entsprechend ausgebildet und über­ kragt den gesamten Raum über den genannten Kontaktstellen.
Die Schutzkappe steht dabei bündig auf der Halteplatte auf und wird über zueinander komplementäre Rastmittel fixiert. Die Rastmittel selbst sind dabei insbesondere über Rastnasen und dazu komplementäre Ausnehmungen gebildet. Die Rastnasen sind dabei an den auf der Halteplatte angeordneten Trenn­ stegen angeformt.
In besonderer, auf die halb- oder vollautomatisierte Ferti­ gung abgestellter Ausgestaltung der Schutzkappe ist diese einerseits als einstückiges Formteil ausgebildet oder sie besteht andererseits aus zwei Halbschalen (vergleiche An­ sprüche 2 und 3).
Die einstückige Schutzkappe dient dabei der manuellen Handhabung insoweit wie sie vor dem Verbinden der ab­ isolierten Leiterenden mit den Kontaktfedern auf das Verbin­ dungskabel aufgesteckt und anschließend kraftschlüssig an der Halteplatte eingeclipst wird; mit der aus zwei Halb­ schalen bestehenden Schutzkappe kann eine automatisierte Fertigung der Gerätestecker aufgebaut werden - das Verbin­ dungskabel wird dabei nach der automatischen Abisolierung der Leiterenden über eine sogenannte Anschlagmaschine auto­ matisiert an die Kontaktfedern herangeführt und kontaktiert und anschließend werden - und zwar gleichermaßen auto­ matisiert - von den Seiten her die Halbschalen herangeführt und eingeclipst.
Um eine dichte Auflagefläche der Schutzkappe auf der Halte­ platte zu gewährleisten und sicherzustellen, daß die Schutzkappe im Bereich der Auflagefläche sich nicht aufgrund des Spritzdrucks beim Anspritzen des Steckerteils verformt, ist auf der Halteplatte eine umlaufende Wulst vorgesehen, die für die aufstehende umlaufende Kante der Schutzkappe als Stützkante dient (vergleiche Anspruch 4).
Im Hinblick auf die nach dem Aufsetzen der Schutzkappe folgende Endfertigungsstufe des Gerätesteckers, d. h. im Hinblick auf die Zuführung in die Spritzform zum Anspritzen des Steckerteils weist die Schutzkappe mindestens einen seitlich abstehenden Stiftansatz auf, über den das inela­ stische Formteil mit der aufgeclipsten Schutzkappe automa­ tisch gefaßt und transportiert werden kann (vergleiche Anspruch 5).
Die erfindungsgemäße Konzeption hat zusätzlich zu den auf­ gabengemäß erzielten Vorzügen noch den Vorteil, daß beim Umspritzen der aus dem inelastischen Formteil mit der Halte­ platte und der Schutzkappe bestehenden Montageeinheit, d. h. beim Herstellen des Endprodukts "Gerätestecker" weniger Material erforderlich ist. Schließlich ist das Material zum Umspritzen der genannten Montageeinheit, d. h. der weichelastische Kunststoff, teurer als der hartelastische beziehungsweise inelastische Kunststoff, aus dem die Schutz­ kappe besteht, und der von der erfindungsgemäßen Schutzkappe ausgefüllte Raum braucht schließlich nicht mehr ausgespritzt zu werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine einstückige Schutzkappe in fünf Ansichten;
Fig. 2 eine zur Schutzkappe nach Fig. 1 komplementäre Halteplatte in drei Ansichten;
Fig. 3 eine aus einem inelastischen Formteil mit einer montierten Halteplatte nach Fig. 2 und einer Schutzkappe nach Fig. 1 bestehende Montageeinheit;
Fig. 4 eine Halbschale einer zweiteiligen Schutzkappe in fünf Ansichten;
Fig. 5 eine zur Schutzkappe nach Fig. 4 komplementäre Halteplatte in drei Ansichten;
Fig. 6 eine aus einem inelastischen Formteil mit einer montierten Halteplatte nach Fig. 5 und einer Schutzkappe nach Fig. 4 bestehende Montageeinheit.
In Fig. 1 ist - in fünf Ansichten, deren eine als Schnitt­ darstellung ausgeführt ist - eine einstückige Schutzkappe 1 dargestellt. Sie besteht aus einem haubenförmigen Kunst­ stoff-Formteil 2, dessen Querschnittskontur der des inela­ stischen Formteils des Gerätesteckers (vergleiche Fig. 3) entspricht.
Die Schutzkappe 1 hat einerseits eine der genannten Quer­ schnittskontur entsprechende offene Seite 3 (vergleiche untere linke Darstellung) und diametral hierzu an der gegenüberliegenden Seite eine Durchgangsbohrung 4 für die Versorgungsleitung (vergleiche Fig. 3). Über die genannte offene Seite 3 wird die Schutzkappe 1 auf die im inelasti­ schen Formteil des Gerätesteckers (vergleiche Fig. 3) mon­ tierte Halteplatte (Fig. 2) aufgesetzt beziehungsweise auf­ gesteckt.
Um eine zwischen der Schutzkappe 1 und der Halteplatte wirksame Rast- beziehungsweise Clipsverbindung zu reali­ sieren, sind in der Schutzkappe 1 Ausnehmungen 5 vorge­ sehen, die zur offenen Seite 3 hin, und zwar an der Innen­ wandung der Schutzkappe 1, über kanalähnliche Nuten 6 aus­ laufen. Als weiteres Formelement weist die Schutzkappe 1 mindestens einen seitlich vorstehenden Stiftansatz 7 auf, über die der Gerätestecker bei aufgeclipster Schutzkappe 1 automatisch gefaßt und transportiert werden kann.
In Fig. 2 ist - in drei Ansichten - eine Halteplatte 10 dargestellt. Sie besteht aus einer der Querschnittskontur der Schutzkappe entsprechenden flachen Kunststoffplatte 11, deren eine Seite einen umlaufenden Absatz 12 aufweist, über den die Halteplatte 10 formschlüssig auf das inelastische Formteil des Gerätesteckers (vergleiche Fig. 3) aufgesetzt wird. Auf der zweiten Seite der Halteplatte 10 sind zwei quer verlaufende Stege 13 angeformt, die einerseits als Trennsteg zwischen den Kontaktstellen beziehungsweise An­ schlußpunkten der Versorgungsleitung mit den Kontaktfedern (vergleiche Fig. 3) dienen und an die andererseits seitlich Rastnasen 14 angeformt sind, die beim Aufsetzen einer Schutzkappe in deren Ausnehmungen einclipsen. Die aus den komplementären Rastmitteln Rastnase/Ausnehmung bestehende Rast gewährleistet so eine form- und kraftschlüssige Ver­ bindung zwischen der Schutzkappe und der Halteplatte 10 und damit dem inelastischen Formteil des Gerätesteckers. Um eine dichte Auflage der Schutzkappe auf der Halteplatte 10 zu gewährleisten und darüberhinaus die auf der Halteplatte 10 aufstehende Umlaufkante der offenen Seite 3 der Schutz­ kappe gegen den Spritzdruck beim Anspritzen des Stecker­ teils zu stützen, ist der Kontur der offenen Seite der Schutzkappe entsprechend eine linienförmige Stützkante 15 angeformt, an der sich letztlich die Umlaufkante der Schutzkappe abstützt, um dem genannten Spritzdruck zu widerstehen.
Fig. 2 zeigt ferner die zur Aufnahme der Kontaktfedern (vergleiche Fig. 3) vorgesehenen U-förmigen Ausnehmungen 16 in der Kunststoffplatte 11.
In Fig. 3 ist - in drei, teils teilweise geschnittenen An­ sichten - eine aus einem inelastischen Formteil 20, einer formschlüssig eingepaßten Halteplatte 10 und einer an dieser eingeclipsten Schutzkappe 1 bestehende Montage­ einheit als Grundkörper für einen elektrischen Geräte­ stecker dargestellt. Die Schutzkappe ist über die (Rastnase 14/Ausnehmung 5) - Paarung an der Stützkante anliegend eingeclipst; sie ist axial von oben her (Pfeil X in Fig. 2) aufgesteckt. In die Halteplatte 10 sind darüberhinaus Kon­ taktfedern 21 eingesetzt, die einerseits in nach außen offene Federkammern 22 des inelastischen Formteils 20 ragen und andererseits an der zweiten Seite der Halteplatte 10 vorstehen, um hier mit den abisolierten Leiteranschlüssen der Versorgungsleitung 23 verbunden zu werden. Die Ver­ sorgungsleitung 23 ist dann durch die Durchgangsbohrung 4 der Schutzkappe 1 nach außen geführt und die genannte Montageeinheit kann über die Stiftansätze 7 der Schutzkappe 1 gefaßt und manipuliert werden. In Fig. 3 ist der Voll­ ständigkeit halber die Kontur eines fertig gespritzten Ge­ rätesteckers 24, d. h. die genannte Montageeinheit mit dem angespritzten Steckerteil 25 gepunktet und kreuzschraffiert angedeutet.
In Fig. 4 ist eine linke Halbschale 30 - in fünf Ansich­ ten - dargestellt, wobei a priori anzumerken ist, daß aus zwei spiegelbildlich gleichen linken und rechten Halb­ schalen jeweils eine funktional der einstückigen Schutz­ kappe gemäß Fig. 1 und Fig. 3 entsprechende zusammen­ gesetzte Schutzkappe gebildet wird.
Die Halbschale 30 nach Fig. 4 besteht aus einem (Kunst­ stoff-) Formteil 31, das etwa die Form einer halben, d. h. symmetrisch geteilten, Haube aufweist. Das Formteil 31 weist gleichermaßen wie die Schutzkappe nach Fig. 1 recht­ eckige Ausnehmungen 32 auf, die mit komplementären Rast­ nasen der Halteplatte (entsprechend Fig. 5) so zusammen­ wirken, daß zwischen den Halbschalen und der Halteplatte eine Rast- beziehungsweise Clipsverbindung entsteht, wenn die beiden Halbschalen je für sich seitlich an die Halte­ platte angesetzt werden (vergleiche Pfeil Y in Fig. 5). Die Halbschale 30 weist an den zur Symmmetrieachse hin orien­ tierten Kanten 33 je eine Schräge 34 auf, über die die Halbschale 30 auf entsprechende Rampen der Halteplatte auf­ geschoben werden kann. Eine halbkreisförmige Ausnehmung 35 an der einen Stirnseite des Formteils 31 dient analog der Durchgangsbohrung der einstückigen Schutzkappe als Durch­ trittsöffnung der Versorgungsleitung (vergleiche Fig. 6). Die in Fig. 4 dargestellte Halbschale 30 weist analog zur Schutzkappe nach Fig. 1 auch halbe Stiftvorsprünge 36 auf, über die ein vollautomatisches Handling der Gerätestecker möglich ist.
In Fig. 5 ist - in drei Ansichten - eine den Halbschalen 30 für eine zweiteilige Schutzkappe entsprechend ausgebildete Halteplatte 40 dargestellt. Diese besteht aus einer flachen Kunststoffplatte 41 mit einem umlaufenden Wulst 42 zum formschlüssigen Einfügen in das inelastische Formteil eines Gerätesteckers (vergleiche Fig. 6). Die Halteplatte 40 weist darüberhinaus gleichermaßen zwei quer verlaufende Trennstege 43 auf, die an den senkrecht zur Halteplatte 40 stehenden Stirnseiten 44 schräge Rampen 45 aufweisen, hin­ ter denen beim Aufstecken der Halbschalen 30 (vergleiche Pfeil Y) deren Ausnehmungen 32 einclipsen können. In der Darstellung nach Fig. 5 sind der Vollständigkeit halber auch die zur Aufnahme der Kontaktfedern (vergleiche Fig. 6) vorgesehenen U-förmigen Ausnehmungen 46 in der Kunst­ stoffplatte 41 gezeichnet. Es soll noch angemerkt werden, daß auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 eine linien­ förmige Stützkante für die auf der Halteplatte 40 aufste­ henden Kanten der Halbschalen 30 angeformt werden kann.
In Fig. 6 ist - in drei, teilweise geschnitten Ansichten - ein (in der Seitenansicht) über gepunktete Umrißlinien und Kreuzschraffuren komplettierter Gerätestecker 50 darge­ stellt, bei dem an ein inelastisches Formteil 51 mit nach außen offenen Federkammern 52 das sogenannte Steckerteil 53 angespritzt ist. Vor dem Anspritzen des Steckerteils 53 ist die Halteplatte 40 gemäß Fig. 5 aufgesteckt und auf diese wiederum sind von den beiden Seiten (entsprechend Pfeil Y in Fig. 5) her je eine linke und eine rechte Halbschale 30, 30 zur Bildung einer Schutzkappe aufgesteckt und über die komplementären Rastmittel eingeclipst. Auf der Grundlage der in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellten Elemente läßt sich so eine vollautomatisierte Fertigung aufbauen, bei der die Leiterenden der Versorgungsleitung 54 automatisch abiso­ liert und an die Kontaktfedern 55 herangeführt werden und wobei anschließend die Halbschalen 30, 30 gleichermaßen automatisiert montiert, d. h. eingeclipst werden können.

Claims (5)

1. Elektrischer Gerätestecker mit einem Isolierstoffgehäu­ se und nach außen offenen Federkammern, in die jeweils eine Kontaktfeder eingesetzt ist,
wobei die Kontaktfedern einerseits mit den Stromleitern und dem Schutzleiter einer Versorgungsleitung verbunden und andererseits so ausgebildet sind, daß sie Stecker­ stifte einer Gegensteckvorrichtung aufnehmen,
wobei das Isolierstoffgehäuse aus einem die Federkam­ mern aufweisenden inelastischen Formteil und einem die Kontaktstellen zwischen den Kontaktfedern und den Lei­ tern der Versorgungsleitung isolierenden angespritzten Steckerteil besteht, und
wobei eine vor dem Anspritzen des Steckerteils auf das inelastische Formteil aufgesetzte Halteplatte vorgese­ hen ist, die der Anordnung der Federkammern entspre­ chend die Kontaktfedern trägt, und zwar derart, daß diese einerseits in die Federkammern hineinragen und andererseits auf der zweiten Seite der Halteplatte vor­ stehen und als Anschlußstifte für die abisolierten Lei­ terenden der Versorgungsleitung dienen, und
daß auf die zweite Seite der Halteplatte eine die An­ schlußstifte einschließlich der Leiterenden der Versor­ gungsleitung überkragende Schutzkappe aufgesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (10; 40) und die Schutzkappe (1) zu­ einander komplementäre Rastmittel (5, 14; 32, 45) auf­ weisen, wobei die Rastmittel durch an auf der Halte­ platte (10; 40) zwischen den Anschlußstiften (21; 55) angeordneten Trennstegen (13; 43) angeformte Rast­ nasen (14; 45) einerseits und in der Schutzkappe aus­ gebildete, zu den Rastnasen komplementäre Ausneh­ mungen (5; 32) andererseits gebildet sind.
2. Elektrischer Gerätestecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (1) ein einstückiges axial auf das inelastische Formteil und die Halteplatte (10; 40) auf­ geclipste Formteil ist.
3. Elektrischer Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe aus zwei spiegelbildlich iden­ tischen Halbschalen (30, 30′) besteht, die jeweils seit­ lich an die Halteplatte (40) angesetzt, insbesondere angeclipst sind.
4. Elektrischer Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Halteplatte (10) aufstehenden Umlaufkante der Schutzkappe eine auf der Halteplatte vorstehende Stützkante (15) zugeordnet ist.
5. Elektrischer Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe mindestens einen seitlich abstehen­ den Stiftansatz (7; 36) aufweist.
DE4316962A 1993-05-21 1993-05-21 Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern Expired - Fee Related DE4316962C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4316962A DE4316962C2 (de) 1993-05-21 1993-05-21 Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern
DE59403605T DE59403605D1 (de) 1993-05-21 1994-05-13 Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern
EP94107436A EP0625806B1 (de) 1993-05-21 1994-05-13 Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4316962A DE4316962C2 (de) 1993-05-21 1993-05-21 Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4316962A1 DE4316962A1 (de) 1994-11-24
DE4316962C2 true DE4316962C2 (de) 1996-08-08

Family

ID=6488594

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4316962A Expired - Fee Related DE4316962C2 (de) 1993-05-21 1993-05-21 Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern
DE59403605T Expired - Fee Related DE59403605D1 (de) 1993-05-21 1994-05-13 Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59403605T Expired - Fee Related DE59403605D1 (de) 1993-05-21 1994-05-13 Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0625806B1 (de)
DE (2) DE4316962C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2746969B1 (fr) * 1996-04-02 1998-06-19 Eurelectric Connecteur electrique comprenant un element de verrouillage assurant l'etancheite du boitier
DE19748044A1 (de) * 1997-10-30 1999-05-06 Cit Alcatel Kupplungselement eines elektrischen Kabels
DE10026065A1 (de) * 2000-05-25 2001-12-13 Kazmierczak Gmbh Kaltgerätesteckdose
EP2099099B1 (de) * 2008-03-06 2010-06-09 Nexans Elektrisches Kupplungsteil mit angeschlossener elektrischer Leitung
DE202016000137U1 (de) 2016-01-11 2016-02-02 Axel R. Hidde Gerätestecker mit wahlfreiem Kabelgang

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2043691A1 (de) * 1970-09-03 1972-03-09 Heil Ohg O Nichtabklemmbare Warmgerätesteckdose zum nachträglichen Anschluß an elektrische Anschlußleitungen
DE3640914C2 (de) * 1986-11-29 1994-11-03 Taller Gmbh Schutzkontaktstecker mit Steckerbrücke und Schutzkappe
DE3641791A1 (de) * 1986-12-06 1988-06-09 Reinshagen Kabelwerk Gmbh Elektrischer steckverbinder mit festangeschlossener leitung
DE3643254A1 (de) * 1986-12-18 1988-07-07 Kabelmetal Electro Gmbh Elektrischer stecker und verfahren zu seiner herstellung
DE8715003U1 (de) * 1987-11-11 1987-12-23 Taller Gmbh Metall- Und Kunststofftechnik, 7517 Waldbronn, De
DE3807309A1 (de) * 1988-03-05 1989-09-07 Taller Gmbh Zweipoliger schutzkontaktstecker (eurostecker)
DE3807717A1 (de) * 1988-03-09 1989-09-28 Taller Gmbh Elektrischer geraetestecker mit einer halteplatte fuer die kontaktfedern

Also Published As

Publication number Publication date
DE4316962A1 (de) 1994-11-24
DE59403605D1 (de) 1997-09-11
EP0625806A1 (de) 1994-11-23
EP0625806B1 (de) 1997-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0332034B1 (de) Steckerbrücke für einen Schutzkontaktstecker mit hohlzylindrischen Anschlussstiften für die Stromleiter und den Schutzleiter
DE19638510C1 (de) Steckerbrücke für einen elektrischen Gerätestecker mit einem Paar von Stromleiterstiften (Kontaktstiften) und gegebenenfalls einem Schutzleiterstift (Erdstift)
DE4229812C1 (de) Steckerbrücke für einen elektrischen Gerätestecker
DE4316962C2 (de) Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern
EP0930672B1 (de) Steckerbrücke für einen elektrischen Gerätestecker mit integrierter Sicherung
DE3807716C3 (de) Steckerbrücke für einen Schutzkontaktstecker mit hohlzylindrischen Anschlußstiften für die Stromleiter und den Schutzleiter
DE4239261C2 (de) Steckerbrücke für einen elektrischen Gerätestecker mit einem Paar von Stromleiterstiften (Kontaktstiften) und gegebenenfalls einem Schutzleiterstift (Erdstiift)
DE4239721C2 (de) Aus einem Isolierkörper und einer Schutzkappe bestehende Steckerbrücke für einen elektrischen Kontaktstecker
EP0763873B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden mindestens eines elektrischen Anschlussdrahtes eines von einem Gehäuse umgebenen elektrischen Gerätes mit einer entsprechenden Leitungsader eines ausserhalb des Gehäuses befindlichen elektrischen Kabels
EP2107649B1 (de) Codierbare Motoranschlusssteckkuplung
EP0332035B1 (de) Elektrischer Gerätestecker mit einer Halteplatte für die Kontaktfedern
EP0274605B1 (de) Schutzkontaktstecker mit Steckerbrücke und Schutzkappe
DE4222651C2 (de) Steckerbrücke für einen elektrischen Kontaktstecker
DE3839011C2 (de) Steckerbrücke für einen elektrischen Gerätestecker mit mindestens einem Phasen- und einem Nulleiterstift
EP1118141A1 (de) Einsatz für eine dreipolige elektrische steckkupplung für einen elektrischen anschlussstecker
DE4012581C2 (de) Schutzkontaktstecker mit einem brückenartigen Formteil
EP0729166A1 (de) Elektrischer Verbraucher
DE4200301C1 (de)
DE2453004A1 (de) Muffe
DE3807309A1 (de) Zweipoliger schutzkontaktstecker (eurostecker)
DE2913038A1 (de) Elektrische mehrfach-steckverbindergehaeuse
EP0452761B1 (de) Schutzkontaktstecker mit Grundplatte und Erdungsfeder
DE2803359C2 (de) Gerätesteckdose
DE3510369A1 (de) Steckdose fuer eine elektrische anschlussleitung
DE4012582A1 (de) Schutzkontaktstecker mit einem integrierten t-foermigen formteil

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee