DE3807309A1 - Zweipoliger schutzkontaktstecker (eurostecker) - Google Patents
Zweipoliger schutzkontaktstecker (eurostecker)Info
- Publication number
- DE3807309A1 DE3807309A1 DE19883807309 DE3807309A DE3807309A1 DE 3807309 A1 DE3807309 A1 DE 3807309A1 DE 19883807309 DE19883807309 DE 19883807309 DE 3807309 A DE3807309 A DE 3807309A DE 3807309 A1 DE3807309 A1 DE 3807309A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- bridge
- protective cap
- protective
- connecting pins
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/20—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
- H01R43/24—Assembling by moulding on contact members
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/504—Bases; Cases composed of different pieces different pieces being moulded, cemented, welded, e.g. ultrasonic, or swaged together
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/28—Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zwei
poligen Schutzkontaktshecker (Eurostecker) nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stecker dieser Art sind bekannt und sie haben sich im
großen und ganzen auch bewährt. Grundsätzlich haben
diese Schutzkontaktstecker die Aufgabe, die Handhabung
eines elektrischen Gerätes, d.h. das Anschließen dieses
Gerätes beim Einstecken des Anschlußsteckers in die Netz
steckdose nicht zu einer Gefahr dahingehend werden zu
lassen, daß etwa aufgrund eines sogenannten Erdschlusses
Personen gefährdet sind.
Die Herstellung und Konzeption der Schutzkontaktstecker
unterliegen strengen Auflagen und Vorschriften. Sei der
modernen, insbesondere automatisierten, Massenherstellung
ist besonderes Augenmerk darauf zu richten, daß die
Stromleiter, die mit der Steckerbrücke verbunden sind
und die elektrische Verbindung zwischen dem Elektrizität
werk einerseits und dem Gerät andererseits herstellen,
einen hinreichenden Sicherheitsabstand zur Außenseite
des Schutzkontaktsteckers haben. Schließlich besteht die
Gefahr, daß sich einzelne Drähte der Stromleiter während
der Herstellung beim Einführen in die Bohrung der Ver
bindungsstifte verbiegen und verkanten und von der
Steckerbrücke nach außen abstehen. Wird dies nicht
bemerkt, so kann es vorkommen, daß beim abschließen
den Umspritzen der Steckerbrücke die abstehenden
Einzeldrähte durch die Oberfläche des Schutzkontakt
steckers hindurchragen oder so nahe zur Außenseite hin
liegen, daß bei der Handhabung ein Erdschluß entsteht.
Die Person, die den Stecker in die Steckdose steckt,
kann dadurch einen gesundheitlichen Schaden erleiden,
der sogar zum Tod führen kann.
Aus diesem Grund werden die fertigen Schutzkontaktstecker
jeweils einzeln mittels sogenannter Konturprüfein
richtungen auf ihre elektrische Sicherheit geprüft. Der
Stecker wird dazu in eine seiner Form entsprechende
Prüfform eingelegt und von außen elektrisch beaufschlagt.
Auf diese Weise können Stecker mit nach außen durch
stehenden oder einen zu geringen Abstand aufweisenden
Einzeldrähten eliminiert werden. Dies ist jedoch mit
erheblichen Produktions- d.h. Prüfkosten verbunden.
Um die genannten Gefahren von vornherein zu reduzieren,
wurden in Verbindung mit der Herstellung normaler Schutz
kontaktstecker, d.h. Schutzkontaktstecker mit zwei
Stromleitern und einem Schutzleiter sogenannte Schutz
kappen konzipiert, die vor dem Umspritzen des Schutz
kontaktsteckers auf die Steckerbrücke gesteckt werden,
um den Raum um die Verbindungsstellen der Stromleiter
und des Schutzleiters nach außen abzusichern. Diese Schutz
kappe ist der Kontur der Steckerbrücke entsprechend aus
gebildet; sie wird über die Steckerbrücke gesteckt und
steht bündig auf der inneren Bodenfläche auf. Über zwei
seitlich über die Steckerbrücke übergreifende Rastnasen
wird die Schutzkappe vor dem Umspritzen mit Kunststoff
kraftschlüssig an der Steckerbrücke eingeklinkt.
Dadurch, daß die Schutzkappe bündig auf der Innenseite
der Steckerbrücke aufsteht, besteht hierbei noch
immer die Möglichkeit und Gefahr, daß einzelne Leiter
drähte zwischen den Anlageflächen von Steckerbrücke
einerseits und Schutzkappe andererseits nach außen
abstehen.
Diese für Schutzkontaktstecker mit Schutzleiter bekannte
Konfiguration wurde für zweipolige Schutzkontaktstecker,
sogenannte Eurostecker, bisher nicht übernommen. Viel
mehr werden diese zweipoligen Schutzkontaktstecker nach
wie vor in zweistufigen Fertigungsverfahren hergestellt,
wobei die Gefahr, daß einzelne Leitungsdrähte über die
Steckerbrücke nach außen abstehen, nicht gebannt ist.
In einem ersten Arbeitsgang werden die mit den Ver
bindungsstiften und den Kontaktstiften bestückten Stecker
brücken für sich umspritzt. Daran anschließend wird
dann diese vorgefertigte Einheit in die Spritzform ein
gelegt und der Schutzkontaktstecker als Endprodukt er
hält in einem zweiten Spritzvorgang seine endgültige
Form. Vor diesem zweiten Spritzvorgang müssen noch die
Stromleiter des mit dem anzuschließenden Geräts zu ver
bindenden Anschlußkabels mit den Verbindungsstiften der
Steckerbrücke verbunden, beispielsweise verlötet, ge
quetscht oder vercrimpt werden.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem
stellung ist darin zu sehen, daß einerseits ein Schutz
kontaktstecker der gattungsgemäßen Art bezüglich seiner
elektrischen Sicherheit dahingehend optimiert wird, daß
die Gefahr des Abstehens einzelner Leitungsdrähte von
vornherein vermieden wird und daß der Schutzkontakt
stecker andererseits in einem einzigen Arbeitsgang ge
spritzt werden kann.
Gelöst wird dieses Problem dadurch, daß auf die Stecker
brücke, auf der die Verbindungsstifte aufweisenden
Seite vor dem Umspritzen mit dem Kunststoff eine
Schutzkappe aufgesetzt ist.
Neben dem erwähnten fertigungstechnischen Vorteil hat
die genannte Lösung den weiteren Vorzug, daß der ge
samte Fertigungsprozeß für einen Schutzkontaktstecker
automatisch durchgeführt werden kann, weil nicht visuell
überwacht zu werden braucht, ob nicht doch einzelne
Leitungsdrähte nach außen abstehen, mit dem Risiko, daß
dabei doch einzelne Leitungsdrähte übersehen werden.
Damit wird der Fertigungsprozeß selbst den bisherigen
Herstellungsverfahren gegenüber sehr kostengünstig; da
auch die erwähnte nachträgliche Konturenprüfung ent
fällt, ergibt sich zusätzlich eine Verbilligung des
Produkts Schutzkontaktstecker.
Eine weitere Verbilligung wird auch dadurch erreicht,
daß beim Umspritzen der aus Steckerbrücke und Schutz
kappe bestehenden Montageeinheit, d.h. beim Herstellen
des Endprodukts "Schutzkontaktstecker" weniger Material
erforderlich ist. Schließlich ist das Material zum Um
spritzen der genannten Montageeinheit relativ teuer und
der von der Schutzkappe begrenzte Raum braucht letztlich
nicht ausgespritzt zu werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Schutzkontakt
steckers und zwar bezüglich der Ausbildung der Schutz
kappe an sich sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Kern der Erfindung ist insgesamt darin zu sehen, daß
mittels der Schutzkappe gewährleistet wird, daß etwa an
der Verbindung zwischen den Verbindungsstiften und den
Stromleitern abstehende einzelne Leitungsdrähte innerhalb
der Schutzkappe sicher abgefangen, d.h. ringsrum einge
schlossen werden. Durch die besondere Ausbildung der
Schutzkappe mit der umlaufenden Erweiterung wird er
reicht, daß die etwa abstehenden Einzeldrähte nicht
nur seitlich, sondern auch zur Vorderseite der Stecker
brücke hin sicher eingeschlossen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen kompletten zweipoligen Schutz
kontaktstecker in aufgeschnittener
Darstellung;
Fig. 2 eine Schutzkappe für eine Steckerbrücke
des Schutzkontaktsteckers nach Fig. 1,
und zwar in fünf, teilweise geschnittenen
Ansichten.
In Fig. 1 ist ein fertig gespritzter Schutzkontaktstecker
1 im Längsschnitt dargestellt. Das Kernstück dieses
Schutzkontaktsteckers 1 ist eine Steckerbrücke 2 , die
als flaches langgestrecktes Formteil aus isolierendem
inelastischem Kunststoff ausgebildet ist. Die Stecker
brücke 2 weist an ihrer einen Flachseite zwei Kontakt
stifte 3 auf, über die der Schutzkontaktstecker 1
als Teil eines mit elektrischer Energie zu versorgenden
Geräts in eine Netzsteckdose gesteckt werden kann. Auf
der zweiten Flachseite weist die Steckerbrücke 2 in
Verlängerung der Kontaktstifte 3 zwei Verbindungs
stifte 4 auf. Diese bestehen gemäß dem gezeichneten Aus
führungsbeispiel aus hohlzylindrischen Hülsen, die
galvanisch mit den Kontaktstiften 3 verbunden sind,
und in die von der freien Stirnseite her freie Anschluß
enden der isolierten Stromleiter 5 eingesteckt sind.
Diese freien Anschlußenden werden mit den Verbindungs
stiften 4 beispielsweise über eine Löt-, Quetsch
oer Crimpverbindung fest verbunden.
Die Steckerbrücke 2 ist von der die Verbindungs
stifte 4 aufweisenden Seite her mit einer Schutz
kappe 6 überdeckt. Diese Schutzkappe 6 ist be
züglich ihres Querschnitts der Form der Stecker
brücke 2 entsprechend gewählt, so daß sie mit deren
Außenkonturen abschließt; die Höhe der Schutzkappe 6
ist so gewählt, daß sie den Verbindungsstiften 4 und
den mit diesen verbundenen Stromleitern 5 einen hin
reichenden Freiraum 7 läßt. Dieser zwischen der Stecker
brücke 2 und der Stirnseite der Schutzkappe 6 ver
bleibenden Freiraum 7 braucht letztlich - wie eingangs
erwähnt - beim Spritzen des fertigen Schutzkontakt
steckers 1 nicht ausgespritzt zu werden.
Gemäß dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel
weist die Schutzkappe 6 jeweils parallel zu ihren
Querseiten von der Stirnseite zur Steckerbrücke 2 hin
gerichtete Wände 8 auf, so daß die beiden Verbindungs
stifte 4 mit den angeschlossenen Stromleitern 5 quasi
über separate Schutzkammern 7′ abgeschottet sind.
Zwischen den inneren Wänden 8 der Schutzkappe 6 und
der Steckerbrücke 2 verbleibt dabei ein Abstand, durch
den die Stromleiter 5 aus dem Bereich der Schutz
kappe 6 nach außen gezogen sind.
In besonderer Ausgestaltung ist die Schutzkappe 6 an
der der Steckerbrücke 2 benachbarten offenen Umlauf
kante über den ganzen Umfang ringförmig erweitert. Diese
Erweiterung 9 ist so dimensioniert, daß die Stecker
brücke 2 exakt formschlüssig eingepaßt, d.h. einge
fügt, werden kann. Die Schutzkappe 6 ist somit an
ihrer offenen Stirnseite formschlüssig von der Stecker
brücke 2 abgeschlossen, so daß die aus der Schutz
kappe 6 und der Steckerbrücke 2 bestehende Montage
einheit ein topfartiges Gebilde ist, das nur über den
Durchlaß für die Stromleiter 5 zwischen den Wänden 8
offen ist.
In Weiterbildung der auf der Erweiterung 9 basierenden
formschlüssigen Verbindung zwischen der Schutzkappe 6
und der Steckerbrücke 2 weist die Schutzkappe 6 an
ihren beiden Längsseiten jeweils einen schmalen Steg 10
auf, der über ihre offene Umlaufkante hinausreicht.
Diese beiden Stege 10 weisen endseitig eine nach
innen zur Längsachse gerichtete Nase 11 auf, und zwar
in einem solchen Abstand, daß diese Nasen 11 bei in
die Erweiterung 9 der Schutzkappe 6 eingesetzter
Steckerbrücke 2 an deren Unterseite einrasten. Die
Schutzkappe 6 ist somit form- und kraftschlüssig auf
die Steckerbrücke 2 aufsetzbar.
Diese in Fig. 1 dargestellte, aus der Steckerbrücke 2,
der Schutzkappe 6 , und den mit vorgegebener, d.h.
konfektionierter Länge mit den Verbindungsstiften 4
der Steckerbrücke 2 verbundenen Stromleitern 5 be
stehende Montageeinheit wird in eine Spritzform einge
legt, und der - in Fig. 1 schematisch dargestellten -
Form entsprechend mit Kunststoff 12 umspritzt. Das
der Spritzform zu entnehmende Produkt ist somit ein
Kunststoffkörper, an dessen einer Seite die Kontakt
stifte 3 überstehen und von dessen gegenüberliegender
Seite das aus den Stromleitern 5 bestehende Anschluß
bzw. Gerätekabel 5′ ausgeht.
In Fig. 2 ist die Schutzkappe 6 in Form einer Konstruk
tionszeichnung und zwar in insgesamt fünf z.T. ge
schnittenen Darstellungen gezeigt.
Fig. 2 läßt zunächst die Grundmaße und Grundform der Schutz
kappe 6 erkennen. Sie hat die Form eines flachgedrückten
Hohlzylinders, dessen Länge und Breite der Steckerbrücke 2
entsprechend gewählt sind und dessen Höhe den Freiraum 7
für die Verbindungsstifte 4 mit den Anschlußenden der
Stromleiter 5 bestimmt.
Fig. 2a zeigt in einer Sicht auf die im montierten
Zustand auf der Steckerbrücke 2 aufsitzende offene
Seite der Schutzkappe 6 die Umlaufkante der Er
weiterung 9 für die Steckerbrücke 2 und die beid
seitig der Längsseite angebrachten Stege 10 mit den
Nasen 11. In der Ebene der seitlichen Begrenzungen
der Stege 10 schließen die Wände 8 an, die die
separaten Schutzkammern 7′ für die Verbindungs
stifte 4 abschließen.
Fig. 2b zeigt die Schutzkappe 6 nach Fig. 2a im
Schnitt A-A. In schraffierter Schnittdarstellung er
scheint dabei die Kontur bzw. Wandung der Schutzkappe
6 an sich,wobei insbesondere zu erkennen ist, daß
die genannten separaten Schutzkammern 7′ an ihrer
Oberseite geschlossen sind, und daß an der gegenüber
liegenden Stirnseite die Erweiterung 9 für die Stecker
brücke 2 auskragt. An dieser Unterseite sind darüber
hinaus die Stege 10 mit den Nasen 11 zu ersehen, die
beim Aufdrücken der Schutzkappe 6 auf die Stecker
brücke 2 auseinandergedrückt werden und unter deren
Unterseite einrasten.
Fig. 2c zeigt die Kappenform der Schutzkappe 6 in
Normalsicht und gemäß Schnittlinie B-B nach Fig. 2e
im Schnitt. Diese Schnittdarstellung entspricht der
nach Fig. 1 und läßt insbesondere die Details Er
weiterung 9 , Schutzkammer 7′ , Wand 8, Steg 10
und Nase 11 erkennen. Diese Merkmale sind in äqui
valenter Weise aus der Normalsicht in Fig. 2c eben
falls zu entnehmen.
Fig. 2d zeigt eine Seitensicht der Schutzkappe 6 nach
Schnitt C-C gemäß Fig. 2c. Dieser Ansicht ist insbe
sondere zu entnehmen, daß die Grundform der Schutzkappe
ein Quader ist, dessen eine Seite - bis auf den Durch
laß für die Stromleiter 5 - geschlossen ist, und
dessen zweite Seite zur Aufnahme der Stromleiter 2
offen ist. An dieser zweiten Seite sind die Stege 10
mit den Nasen 11 vorgesehen.
Fig. 2e zeigt die Schutzkappe 6 von oben, d.h. von
der im wesentlichen geschlossenen Stirnseite her.
Aus dieser Darstellung ist insbesondere der erwähnte
Durchlaß für die Stromleiter 5 zu ersehen, der einer
seits von den die Schutzräume 7′ begrenzenden Wänden 8
und andererseits durch die in der Verlängerung der
Stege 10 liegenden Kontureninnenseiten der Schutz
kappe 6 als Ganzes umrissen ist.
Claims (4)
1. Zweipoliger Schutzkontaktstecker (Eurostecker)
für an eine Netzsteckdose anschließbare
schutzisolierte elektrische Geräte
mit einer flachen länglichen Steckerbrücke,
die einerseits der Aufnahme und Fixierung
der zum Gerät führenden Stromleiter dienen
de Verbindungsstifte und
andererseits galvanisch mit den Stromleitern
verbundene Kontaktstifte zum Einführen in
die Netzsteckdose aufweist, und
die in einer Spritzform mit einem iso
lierenden Kunststoff so umspritzt wird,
daß einerseits die Kontaktstifte überstehen
und andererseits die Stromleiter abgehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Steckerbrücke (2) auf der die
Verbindungsstifte (4) aufweisenden Seite
vor dem Umspritzen mit dem Kunststoff (12)
eine Schutzkappe (6) aufgesetzt ist.
2. Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzkappe (6) einen der Form der
Steckerbrücke (2) entsprechenden Querschnitt
hat, der eine der formschlüssigen Aufnahme
der Steckerbrücke dienende umlaufende Er
weiterung (9) aufweist.
3. Schutzkontaktstecker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Erweiterung (9) der Dicke der Steckerbrücke (2) entsprechend gewählt ist, und
daß mittig zu den beiden Längsseiten mindestens ein über die Stirnseite der Schutzkappe (6) vorstehender Steg (10) mit nach innen ge richteter Nase (11) zum Einrasten an der ent sprechenden Unterkante der Steckerbrücke (2) vorgesehen ist.
daß die Tiefe der Erweiterung (9) der Dicke der Steckerbrücke (2) entsprechend gewählt ist, und
daß mittig zu den beiden Längsseiten mindestens ein über die Stirnseite der Schutzkappe (6) vorstehender Steg (10) mit nach innen ge richteter Nase (11) zum Einrasten an der ent sprechenden Unterkante der Steckerbrücke (2) vorgesehen ist.
4. Schutzkontaktstecker nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzkappe (6) auf der die Ver
bindunsstifte (4) aufweisenden Seite im
mittleren Bereich zur Steckerbrücke (2) hin
gerichtete Wände (8) aufweist, die im Ab
stand zur Steckerbrücke (2) enden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807309 DE3807309A1 (de) | 1988-03-05 | 1988-03-05 | Zweipoliger schutzkontaktstecker (eurostecker) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807309 DE3807309A1 (de) | 1988-03-05 | 1988-03-05 | Zweipoliger schutzkontaktstecker (eurostecker) |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3807309A1 true DE3807309A1 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=6348994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883807309 Withdrawn DE3807309A1 (de) | 1988-03-05 | 1988-03-05 | Zweipoliger schutzkontaktstecker (eurostecker) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3807309A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0488896A1 (de) * | 1990-11-29 | 1992-06-03 | Eurelectric | Elektrischer Stecker mit doppelter Isolierung |
DE9309574U1 (de) * | 1993-06-23 | 1994-08-04 | Siemens Ag | Ein- oder mehrpoliger Stecker mit gespritztem Gehäuse |
EP0625806A1 (de) * | 1993-05-21 | 1994-11-23 | Taller GmbH | Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern |
GB2370163A (en) * | 2000-12-15 | 2002-06-19 | Taller Gmbh | Plug bridge for non-rewirable plug |
DE102016101881A1 (de) * | 2016-02-03 | 2017-08-03 | Pierburg Gmbh | Aktor und Verfahren zur Herstellung eines solchen Aktors |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2532872B2 (de) * | 1975-07-23 | 1979-03-22 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal | Elektrische Steckvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
GB2060283A (en) * | 1979-10-04 | 1981-04-29 | Lucas Industries Ltd | Electrical plugs |
DE8632797U1 (de) * | 1986-12-06 | 1987-02-19 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal, De | |
DE8712977U1 (de) * | 1987-09-26 | 1987-11-19 | Vorwerk & Co Interholding Gmbh, 5600 Wuppertal, De | |
DE3643254A1 (de) * | 1986-12-18 | 1988-07-07 | Kabelmetal Electro Gmbh | Elektrischer stecker und verfahren zu seiner herstellung |
-
1988
- 1988-03-05 DE DE19883807309 patent/DE3807309A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2532872B2 (de) * | 1975-07-23 | 1979-03-22 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal | Elektrische Steckvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
GB2060283A (en) * | 1979-10-04 | 1981-04-29 | Lucas Industries Ltd | Electrical plugs |
DE8632797U1 (de) * | 1986-12-06 | 1987-02-19 | Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal, De | |
DE3643254A1 (de) * | 1986-12-18 | 1988-07-07 | Kabelmetal Electro Gmbh | Elektrischer stecker und verfahren zu seiner herstellung |
DE8712977U1 (de) * | 1987-09-26 | 1987-11-19 | Vorwerk & Co Interholding Gmbh, 5600 Wuppertal, De |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0488896A1 (de) * | 1990-11-29 | 1992-06-03 | Eurelectric | Elektrischer Stecker mit doppelter Isolierung |
FR2670056A1 (fr) * | 1990-11-29 | 1992-06-05 | Eurelectric | Fiche electrique a double isolation. |
EP0625806A1 (de) * | 1993-05-21 | 1994-11-23 | Taller GmbH | Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern |
DE9309574U1 (de) * | 1993-06-23 | 1994-08-04 | Siemens Ag | Ein- oder mehrpoliger Stecker mit gespritztem Gehäuse |
GB2370163A (en) * | 2000-12-15 | 2002-06-19 | Taller Gmbh | Plug bridge for non-rewirable plug |
GB2370163B (en) * | 2000-12-15 | 2005-05-25 | Taller Gmbh | A plug bridge |
DE102016101881A1 (de) * | 2016-02-03 | 2017-08-03 | Pierburg Gmbh | Aktor und Verfahren zur Herstellung eines solchen Aktors |
DE102016101881B4 (de) | 2016-02-03 | 2024-05-29 | Pierburg Gmbh | Aktor und Verfahren zur Herstellung eines solchen Aktors |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0332034B1 (de) | Steckerbrücke für einen Schutzkontaktstecker mit hohlzylindrischen Anschlussstiften für die Stromleiter und den Schutzleiter | |
DE3145816C2 (de) | Elektrischer Stecker | |
DE4229812C1 (de) | Steckerbrücke für einen elektrischen Gerätestecker | |
DE3807716C2 (de) | ||
DE8516863U1 (de) | Schwimmerschalter | |
DE3807309A1 (de) | Zweipoliger schutzkontaktstecker (eurostecker) | |
EP0763873B1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden mindestens eines elektrischen Anschlussdrahtes eines von einem Gehäuse umgebenen elektrischen Gerätes mit einer entsprechenden Leitungsader eines ausserhalb des Gehäuses befindlichen elektrischen Kabels | |
DE4239721C2 (de) | Aus einem Isolierkörper und einer Schutzkappe bestehende Steckerbrücke für einen elektrischen Kontaktstecker | |
DE2920288A1 (de) | Schutzstecker fuer anschlussbloecke | |
DE3643254C2 (de) | ||
EP1502324B1 (de) | Steckerbr cke mit hohlstift | |
DE4222651C2 (de) | Steckerbrücke für einen elektrischen Kontaktstecker | |
EP0274605B1 (de) | Schutzkontaktstecker mit Steckerbrücke und Schutzkappe | |
DE3839011C2 (de) | Steckerbrücke für einen elektrischen Gerätestecker mit mindestens einem Phasen- und einem Nulleiterstift | |
EP0625806B1 (de) | Elektrischer Gerätestecker mit einem angespritzten Steckerteil und einer Halteplatte für die Kontaktfedern | |
DE19525801C2 (de) | Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei elektrischen Leitungen | |
DE4012581C2 (de) | Schutzkontaktstecker mit einem brückenartigen Formteil | |
DE3807717A1 (de) | Elektrischer geraetestecker mit einer halteplatte fuer die kontaktfedern | |
DE4200301C1 (de) | ||
DE19830635C1 (de) | Netzanschlußvorrichtung mit Funkentstörung für elektrische Geräte | |
EP0452761B1 (de) | Schutzkontaktstecker mit Grundplatte und Erdungsfeder | |
DE19614453C2 (de) | Steckbuchseneinsatz beziehungsweise Steckdose | |
EP0521190A1 (de) | Steckerbrücke für einen Schutzkontaktstecker eines elektrischen Gerätes | |
DE3027523A1 (de) | Durchfuehrung fuer eine elektrische flachband-leitung | |
DE19628725C1 (de) | Steckerbrücke für einen Schutzkontaktstecker mit Einführtrichtern für die Stromleiter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |