DE4316289A1 - Drehmomentwandler - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehmomentwandler im allge
meinen und insbesondere einen Drehmomentwandler mit einer
Kraftabschaltkupplung für die Verbindung eines Drehmo
mentwandlerkörpers (ein ringförmiges Element) und eines
ausgangsseitigen Elements.
Im allgemeinen überträgt ein Drehmomentwandler Kraft
durch eine Hydraulikflüssigkeit. Wenn ein Drehmomentwand
ler auf ein manuelles Schaltgetriebe angewandt ist (zum
Beispiel japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift
38355/1989), um das Drehmoment beim Start zu erhöhen, so
ist zwischen einer Turbine in einem Drehmomentwandlerkör
per und einer Ausgangswelle eine Kraftabschaltkupplung
eingebaut. Durch die Kombination des manuellen Schaltge
triebes mit dem Drehmomentwandler wird eine halbautoma
tische Kraftübertragungsvorrichtung realisiert.
Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Drehmo
mentwandler gelangt die hydraulische Betriebsflüssigkeit
aus dem Drehmomentwandlerkörper in einen Raum, in dem die
Kraftabschaltkupplung angeordnet ist. Bei einem solcher
maßen gebauten Drehmomentwandler wird einem Kupplungsteil
eine große Menge hydraulischer Betriebsflüssigkeit zuge
führt. Diese hydraulische Betriebsflüssigkeit arbeitet
als Schmieröl. Jedoch verursacht diese hohe Menge an
Hydraulikflüssigkeit in dem Kupplungsteil beim Abschalten
der Kraft ein Schleppmoment. Wenn dieses Schleppmoment
erzeugt wird, wird die Drehung des Drehmomentwandlers
über jede Platte auf ein ausgangsseitiges Element über
tragen, so daß es in manchen Fällen schwierig sein kann,
die Gänge mit dem manuellen Schaltgetriebe zu schalten.
Darüber hinaus gestaltet sich auch die Steuerung der
Strömungsmenge der aus dem Drehmomentwandlerkörper in das
Kupplungsteil eintretenden hydraulischen Betriebsflüssig
keit als äußerst schwierig. Infolgedessen läßt sich bei
des, nämlich die Herabsetzung des Schleppmoments und die
Verbesserung der Schmierfähigkeit, nur schwer erreichen.
Die Kraftabschaltkupplung besteht hauptsächlich aus einem
an der Turbine befestigten antriebsseitigen Element, ei
nem an das ausgangsseitige Element anschließbaren ab
triebsseitigen Element und einem Kupplungsteil, durch
welches die beiden Elemente miteinander verbunden bzw.
voneinander gelöst werden. Das Kupplungsteil hat eine
Vielzahl von ringförmigen Platten, die jeweils an dem an
triebs- und abtriebsseitigen Element axial beweglich und
in alternierender Anordnung angebracht sind, und einen
Kolben, der die Vielzahl von Platten aneinanderdrückt.
In einer Trockenkupplungsvorrichtung ist eine Kupplungs
scheibe generell mit einem Dämpfungselement wie bei
spielsweise einer Dämpfungsplatte versehen, durch welche
der Stoß beim Einrücken der Kupplung gedämpft wird. Die
Kraftabschaltkupplung in dem vorstehend beschriebenen
herkömmlichen Drehmomentwandler wird sehr schnell einge
rückt, so daß beim Einrücken ein Stoß erzeugt wird, der
wiederum über das ausgangsseitige Element auf die Seite
des Wechselgetriebes übertragen wird und Geräusche her
vorruft.
Ferner besitzt der oben genannte herkömmliche Drehmoment
wandler schlechte Ausströmungscharakteristiken, weil er
so gebaut ist, daß das in dem Raum, in dem die Kraftab
schaltkupplung angeordnet ist, gespeicherte Schmieröl
durch sich windende Öldurchlässe nach außen abgegeben
wird, was aufgrund der Trägheit der Hydraulikflüssigkeit
zu einem Energieverlust führt und das Problem des
Schleppmoments noch erschwert.
Beispiele des herkömmlichen Drehmomentwandlers enthalten
einen solchen, der mit einer Verriegelungskupplung für
die Kraftübertragung durch die direkte Verindung eines
eingangsseitigen Rotationselements mit einer Kraftab
schaltkupplung versehen ist. Bei dem herkömmlichen Dreh
momentwandler hat man die Kraftabschaltkupplung bereits
seitlich des Drehmomentwandlerkörpers angeordnet. Deshalb
vergrößert sich die axiale Länge des gesamten Drehmoment
wandlers, wenn eine Verriegelungskupplung eingebaut wird.
Hinzukommt, daß bei dem Drehmomentwandler die hydrauli
sche Betriebsflüssigkeit und das Schmieröl im allgemeinen
durch eine an einem Gehäuse auf der Seite des Wechselge
triebes befestigte Ölpumpe zugeführt werden, wobei die
durch die Pumpe hochgepumpte hydraulische Betriebsflüs
sigkeit den betreffenden Bereichen durch ein Steuerventil
über Öldurchführungen zugeleitet wird. Die Pumpe wird im
allgemeinen angetrieben, indem man die Drehung des ein
gangsseitigen Rotationselements in dem Drehmomentwandler
nutzt. Speziell dafür kämmt ein an einem Teil des Drehmo
mentwandlers befestigtes Zahnrad für die Ölpumpe mit ei
nem Antriebsrad der Ölpumpe. Bei Drehung des Drehmoment
wandlers wird auch das Ölpumpenzahnrad gedreht und die
Ölpumpe dadurch angetrieben. Bei einer solchen Konstruk
tion werden die Eingriffsbereiche des Ölpumpenzahnrads
und des Antriebsrads der Ölpumpe durch einen eigens dafür
vorgesehen Ölkreislauf geschmiert.
Der oben beschriebene Drehmomentwandler mit einem Drehmo
mentwandlerkörper und einer Kraftabschaltkupplung ermög
licht die Umbildung einer herkömmlichen manuellen Kraft
übertragungsvorrichtung in eine halbautomatische Kraft
übertragungsvorrichtung. Das heißt, wenn ein mit der üb
lichen manuellen Kupplungsvorrichtung ausgestattetes
Fahrzeug mit dem vorstehend beschriebenen Drehmomentwand
ler versehen wird, der anstelle der manuellen Kupplung
den Drehmomentwandlerkörper und die Kraftabschaltkupplung
aufweist, ist der Schaltbetrieb ohne Betätigung des Kupp
lungspedals möglich. Für diesen Fall ist ein Austausch
der Kupplungsvorrichtung ohne Abwandlung der anderen Be
reiche des mit dem manuellen Schaltgetriebe ausgestatte
ten Fahrzeugs wünschenswert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
Stöße beim Einrücken einer Kraftabschaltkupplung in einem
Drehmomentwandler und ein Schleppmoment beim Ausrücken
derselben zu verringern.
Ferner gilt es, die axiale Länge eines eine Kraftab
schaltkupplung und eine Verriegelungskupplung aufweisen
den Drehmomentwandlers zu verringern und für eine Schmie
rung des Ölpumpenzahnrads ohne einen eigens dafür vorge
sehenen Ölkreislauf zu sorgen.
Schließlich soll noch die Möglichkeit geschaffen werden,
eine manuelle Kraftübertragungsvorrichtung ohne Schwie
rigkeiten in eine halbautomatische Kraftübertragungsvor
richtung umzubilden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfin
dungsgemäß durch deren kennzeichnende Merkmale gelöst.
Ein Drehmomentwandler nach einem Aspekt der Erfindung
dient zur Kraftübertragung von einem eingangsseitigen Ro
tationselement auf ein ausgangsseitiges Element und weist
einen Drehmomentwandlerkörper, eine Kraftabschaltkupplung
sowie einen Dichtungsmechanismus auf. Zur Kraftübertra
gung wird der Drehmomentwandlerkörper mit einer hydrauli
schen Betriebsflüssigkeit versorgt und kann an das ein
gangsseitige Rotationselement angeschlossen werden. Die
Kraftabschaltkupplung hat ein mit dem Drehmomentwandler
körper verbundenes antriebsseitiges Element, ein an das
ausgangsseitige Element anschließbares abtriebsseitiges
Element, ein Kupplungsteil zur Verbindung des antriebs
seitigen Elements mit dem abtriebsseitigen Element bzw.
zu deren Lösen voneinander und ein elastisches Verbin
dungsteil zur elastischen Verbindung des abtriebsseitigen
Elements mit einer Ausgangswelle. Der Dichtungsmechanis
mus verhindert den Eintritt der in dem Drehmomentwandler
körper befindlichen hydraulischen Betriebsflüssigkeit in
einen Raum, in welchem die Kraftabschaltkupplung angeord
net ist.
Wenn das Kupplungsteil der Kraftabschaltkupplung bei die
sem Drehmomentwandler eingerückt wird, so wird die Kraft
von dem Drehmomentwandlerkörper über die Kraftabschalt
kupplung auf die Ausgangswelle übertragen. Stöße, die
beim Einrücken in dem Kupplungsteil hervorgerufen werden,
werden durch das elastische Verbindungsteil absorbiert.
Wird das Kupplungsteil der Kraftabschaltkupplung ausge
rückt, so erfolgt keine Kraftübertragung auf das aus
gangsseitige Element. Beim Ausrücken wird durch den Dich
tungsmechanismus verhindert, daß hydraulische Betriebs
flüssigkeit für den Drehmomentwandler in den Raum ge
langt, in dem die Kraftabschaltkupplung angeordnet ist,
wodurch kein durch die große Menge an Hydraulikflüssig
keit für die Versorgung des Drehmomentwandlers bedingtes
Schleppmoment entsteht.
Eine Kraftabschaltkupplung in einem Drehmomentwandler
nach einem zweiten Aspekt der Erfindung dient für den An
schluß der Kraft an ein bzw. für deren Trennung von einem
ausgangsseitigen Element in einem Drehmomentwandler, der
ein Laufrad, in welches Kraft eingeleitet wird, und eine
dem Laufrad gegenüberliegend angeordnete Turbine hat, und
weist ein antriebsseitiges Element, ein abtriebsseitiges
Element, eine Vielzahl von ersten Platten, eine zweite
Platte, ein Andrückelement und ein elastisches Element
auf. Das antriebsseitige Element kann an das ausgangssei
tige Element angeschlossen werden. Die Vielzahl von er
sten Platten greift an einem der beiden antriebs- und ab
triebsseitigen Elemente derart an, daß sie in axialer
Richtung beweglich sind. Die zweite Platte greift an dem
anderen der Elemente so an, daß es in axialer Richtung
beweglich ist, und ist derart angeordnet, daß es sich
zwischen der Vielzahl von ersten Platten befindet. Das
Andrückelement ist dergestalt, daß es die ersten und
zweiten Platten aneinanderdrückt. Das elastische Element
ist zwischen den benachbarten ersten Platten angeordnet
und dient zur Beibehaltung eines vorgegebenen Spielraums
zwischen den ersten Platten zum Zeitpunkt des Aufhebens
der durch das Andrückelement ausgeübten Druckkraft und
wird elastisch derart verformt, daß beide Platten bei
Ausübung von Druckkraft aneinandergedrückt werden.
Wenn in der Kraftabschaltkupplung in dem Drehmomentwand
ler das Andrückelement die ersten und zweiten Platten an
einanderdrückt, wird das zwischen den benachbarten ersten
Platten angeordnete elastische Element elastisch so ver
formt, daß die jeweiligen Platten aneinandergedrückt wer
den. Die durch das elastische Element zu diesem Zeitpunkt
zur Verfügung gestellte elastische Kraft bildet einen
Puffer, der für eine sanfte Verbindung der ersten Platten
und der zweiten Platte miteinander sorgt, so daß beim
Einrücken auftretende Stöße oder Erschütterungen abgemil
dert werden. Wird die durch das Andrückelement ausgeübte
Druckkraft aufgehoben, so sorgt das elastische Element
durch seine elastische Kraft für die Beibehaltung eines
vorgegebenen Spielraums zwischen den benachbarten Plat
ten. Folglich wird die Entstehung eines Schleppmoments
verhindert und dadurch die Übertragung der Drehung des
Drehmomentwandlers auf das abtriebsseitige Element er
schwert.
Ein Drehmomentwandler nach einem dritten Aspekt der Er
findung weist eine mit einem eingangsseitigen Rotations
element verbundene Frontabdeckung, einen Drehmomentwand
lerkörper, eine Kraftabschaltkupplung und einen Dich
tungsmechanismus auf. Der vorstehend genannte Drehmoment
wandlerkörper hat ein mit der Frontabdeckung verbundenes
Laufrad und eine diesem gegenüberliegend angeordnete Tur
bine. Die Kraftabschaltkupplung weist ein an der Rück
seite der Turbine befestigtes antriebsseitiges Element,
ein an ein ausgangsseitiges Element anschließbares ab
triebsseitiges Element und ein an der äußeren Peripherie
des antriebsseitigen Elements angeordnetes Kupplungsteil
auf, das die beiden Elemente miteinander verbindet oder
voneinander trennt. Der Dichtungsmechanismus verhindert,
daß Hydraulikflüssigkeit aus dem Drehmomentwandlerkörper
in einen Raum gelangt, in dem die Kraftabschaltkupplung
angeordnet ist. Das abtriebsseitige Element hat eine
Wandfläche zum Einleiten von zu deren radial innerem Be
reich gefördertem Schmieröl in das Kupplungsteil.
Bei diesem Drehmomentwandler wird durch den Dichtungsme
chanismus verhindert, daß die Hydraulikflüssigkeit aus
dem Drehmomentwandlerkörper in den Raum gelangt, in dem
die Kraftabschaltkupplung angeordnet ist. Deshalb wird
dem Kupplungsteil der Kraftabschaltkupplung keine große
Menge an Hydraulikflüssigkeit aus dem Drehmomentwandler
körper zugeleitet. Das Schmieröl wird diesem Raum ausge
hend von dem radial inneren Bereich des abtriebsseitigen
Elements zugeleitet und strömt durch Zentrifugalkraft an
der Wandfläche des antriebsseitigen Elements entlang. Da
bei hat die Wandfläche des antriebsseitigen Elements eine
Form, die gleichmäßiges Einleiten des Schmieröls in das
Kupplungsteil der Kraftabschaltkupplung erlaubt. Dadurch
wird eine wirksame und zuverlässige Zufuhr einer geeigne
ten Schmierölmenge sichergestellt und sowohl eine Verbes
serung der Schmierfähigkeit als auch eine Verringerung
des Schleppmoments erreicht.
Ein Drehmomentwandler nach einem vierten Aspekt der Er
findung weist eine mit einem eingangsseitigen Rotations
element verbundene Frontabdeckung, einen Drehmomentwand
lerkörper und eine Kraftabschaltkupplung auf. Der Drehmo
mentwandlerkörper hat ein mit der Frontabdeckung verbun
denes Laufrad und eine diesem gegenüberliegend angeord
nete Turbine. Die Kraftabschaltkupplung befindet sich
zwischen der Frontabdeckung und der Rückseite Turbine und
dient zur Übertragung der Kraft von dem Drehmomentwand
lerkörper auf ein ausgangsseitiges Element bzw. zur Un
terbrechung dieser Kraftübertragung. Eine radial nach
außen gewölbte Vertiefung zur Konzentration von Schmieröl
ist an der inneren Wandfläche der äußeren Peripherie der
vorstehend beschriebenen Frontabdeckung ausgebildet. Eine
Abzugsöffnung für die Ableitung von Schmieröl radial nach
außen ist in dieser Vertiefung ausgebildet.
Bei diesem Drehmomentwandler wird das der Kraftabschalt
kupplung zugeführte Schmieröl durch Zentrifugalkraft ra
dial nach außen bewegt. Das Schmieröl wird in der an der
inneren Wandfläche der äußeren Peripherie der
Frontabdeckung ausgebildeten Vertiefung konzentriert und
durch die Abzugsöffnung gleichmäßig radial nach außen ab
geführt. Nicht benötigtes Schmieröl wird also gleichmäßig
nach außen abgeführt, wodurch das Schmieröl nur schwer in
dem Raum verbleiben kann, in dem die Kraftabschaltkupp
lung angeordnet ist.
Ein Drehmomentwandler nach einem fünften Aspekt der Er
findung weist einen Drehmomentwandlerkörper, eine Kraft
abschaltkupplung und eine Verriegelungskupplung auf. Der
Drehmomentwandlerkörper hat eine Ringform und dient zur
Kraftübertragung von einem eingangsseitigen Rotationsele
ment zu einem ausgangsseitigen Element durch Hydraulik
flüssigkeit. Die Kraftabschaltkupplung ist eine seitlich
des Drehmomentwandlerkörpers angeordnete Kupplung zur
Kraftübertragung bzw. Unterbrechung der Kraftübertragung
zwischen dem Drehmomentwandlerkörper und dem ausgangssei
tigen Element. Die Verriegelungskupplung ist eine radial
außerhalb des Drehmomentwandlers und in einem Raum in
axialer Richtung angeordnete Kupplung, wobei in dem Raum
der Drehmomentwandlerkörper und die Kraftabschaltkupplung
angeordnet sind, und dient zur Verbindung des eingangs
seitigen Rotationselements mit der Kraftabschaltkupplung
bzw. zu deren Lösen voneinander.
Bei diesem Drehmomentwandler wird die Kraft zwischen dem
Drehmomentwandlerkörper und dem ausgangsseitigen Element
durch die Kraftabschaltkupplung übertragen oder diese
Kraftübertragung unterbunden. Zusätzlich erfolgt eine
Kraftübertragung oder Unterbrechung der Kraftübertragung
zwischen dem eingangsseitigen Rotationselement und der
Kraftabschaltkupplung. In diesem Fall ist die Verriege
lungskupplung radial außerhalb des Drehmomentwandlerkör
pers und in dem Raum in axialer Richtung angeordnet, wo
bei in diesem Raum der Drehmomentwandlerkörper und die
Kraftabschaltkupplung enthalten sind. Folglich wird die
axiale Länge des Drehmomentwandlers verkürzt.
Eine Ausbildung für die Schmierung des für die Ölpumpe
vorgesehenen Zahnrads nach einem sechsten Aspekt der Er
findung ist eine Schmierkonstruktion eines Drehmoment
wandlers mit einem Drehmomentwandlerkörper, der in seinem
radial inneren Ende eine in axialer Richtung nach außen
vorspringende Nabe und ein an dem axial äußeren Ende der
Nabe befestigtes und mit einem Ölpumpenantriebsrad käm
mendes Ölpumpenzahnrad aufweist. Das Ölpumpenzahnrad hat
an seiner äußeren Peripherie einen in axialer Richtung
nach außen abführenden Vorsprung, derart, daß es aus dem
radial inneren Bereich der Nabe austretende hydraulische
Betriebsflüssigkeit aufnehmen kann. Der Vorsprung hat
eine Durchtrittsöffnung, durch welche Hydraulikflüssig
keit in die Verzahnungsbereiche des Zahnrads gelangt.
Bei dieser Ölpumpenzahnrad-Schmierkonstruktion des Dreh
momentwandlers wird die über den radial inneren Bereich
der Nabe aus dem Drehmomentwandlerkörper austretende
hydraulische Betriebsflüssigkeit im Inneren des Vor
sprungs des Ölpumpenzahnrads aufgenommen. Die Hydraulik
flüssigkeit sorgt für die Schmierung der Verzahnungsbe
reiche des Ölpumpenzahnrads und des Antriebsrads über die
Durchtrittsöffnung in dem Vorsprung durch Zentrifugal
kraft. Dies ermöglicht die Schmierung des Ölpumpenzahn
rads ohne einen eigens dafür vorgesehen Ölkreislauf.
Eine Kraftübertragungsvorrichtung nach einem siebten
Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung, die an einem
manuellen Schaltgetriebe in einem Fahrzeug zur Kraftüber
tragung von dem Motor zu dem manuellen Schaltgetriebe
montiert werden kann und weist einen Drehmomentwandler
körper, eine Kraftabschaltkupplung, ein Gehäuse, ein Öl
speicherteil, eine Ölpumpe und ein Steuerventil auf. Der
Drehmomentwandlerkörper wird mit hydraulischer Betriebs
flüssigkeit zur Kraftübertragung versorgt und kann an ein
eingangsseitiges Rotationselement auf der Seite des vor
genannten Motors angeschlossen werden. Die vorstehend be
schriebene Kraftabschaltkupplung dient zur Kraftübertra
gung bzw. zur Unterbrechung der Kraftübertragung zwischen
dem Drehmomentwandlerkörper und dem manuellen Schaltge
triebe. Das Gehäuse dient zur Aufnahme des Drehmoment
wandlerkörpers und der Kraftabschaltkupplung. Das Ölspei
cherteil bzw. der Ölspeicherbereich befindet sich an dem
Gehäuseboden und speichert Hydraulikflüssigkeit, die dem
Drehmomentwandlerkörper und der Kraftabschaltkupplung zu
zuführen ist. Die Ölpumpe ist an dem Gehäuse befestigt.
Durch sie wird die Hydraulikflüssigkeit aus dem Speicher
bereich hochgepumpt. Das Steuerventil befindet sich in
dem Gehäuse und dient zur Steuerung der Strömung der
Hydraulikflüssigkeit aus der Ölpumpe, nämlich zur Zulei
tung der Hydraulikflüssigkeit zu dem Drehmomentwandler
körper und zur Kraftabschaltkupplung.
Bei dieser Kraftübertragungsvorrichtung enthält das Ge
häuse den Drehmomentwandlerkörper und die Kraftabschalt
kupplung und ist mit dem Ölspeicherteil, der Ölpumpe und
dem Steuerventil versehen. Das heißt, alle Bauteile der
Kraftübertragungsvorrichtung sind zusammen mit dem Ge
häuse als eine Einheit ausgebildet. Demzufolge wird das
Gehäuse in der Kupplungsvorrichtung eines Fahrzeugs mit
dem üblichen manuellen Schaltgetriebe durch eine erfin
dungsgemäße, das Gehäuse enthaltende Einheit ersetzt, wo
durch eine manuelle Kraftübertragungsvorrichtung ohne
weiteres zu einer halbautomatischen Kraftübertragungsvor
richtung umgerüstet werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus deren nachfolgender Beschreibung anhand der Zeichnun
gen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht eines Drehmomentwandlers
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1;
Fig. 6 einen Schaltplan, in dem ein Steuerventil dargestellt
ist.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen einen Drehmomentwandler gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die Linie O-O
dessen Drehachse darstellt.
In Fig. 1 ist der Drehmomentwandler hauptsächlich gebil
det aus einem Drehmomentwandlerkörper 1, der drei Arten
von Flügelrädern aufweist und eine Ringform besitzt, ei
ner Kraftabschaltkupplung 2 zur Kraftübertragung und Un
terbrechnung der Kraftübertragung zu einer Hauptantriebs
welle 10 und einer Verriegelungskupplung 3 für die di
rekte Kraftübertragung auf die Kupplung 2. Der Drehmo
mentwandlerkörper 1 hat ein Laufrad 5, eine diesem gegen
überliegend angeordnete Turbine 6 und einen zwischen den
radial inneren Bereichen des Laufrads 5 und der Turbine 6
vorgesehenen Stator 7. Ein an den radial äußeren Bereich
des Laufrads 5 gechweißtes Flanschteil 8g (später noch
näher beschrieben) ist durch Bolzen 21 an einer Frontab
deckung 8 derart befestigt, daß das Laufrad 5 als inte
grale Einheit mit der Frontabdeckung 8 gedreht wird. Das
Drehmoment wird von der Motorseite her (linke Seite von
Fig. 1) in die Frontabdeckung 8 eingeleitet. Ein Ölzu
fuhrelement 4 zur Zufuhr von hydraulischer Betriebsflüs
sigkeit und Schmieröl zur Kraftabschaltkupplung 2 und zur
Verriegelungskupplung 3 ist unter dem Drehmomentwandler
körper 1 vorgesehen.
Ein Gehäuse 9 ist so angeordnet, daß es den oben be
schriebenen Drehmomentwandler abdeckt, und ist an einem
nicht gezeigten Gehäuse auf der Seite des manuellen
Schaltgetriebes (rechte Seite von Fig. 1) befestigt. Die
mit einem manuellen Geschwindigkeitsschaltgetriebe (nicht
dargestellt) verbundene Hauptantriebswelle 10 ist in der
Mitte des Gehäuses 9 angeordnet. Eine Vielzahl von Öl
durchführungen 10a ist in der Hauptantriebswelle 10 vor
gesehen. Die hydraulische Betriebsflüssigkeit und das
Schmieröl werden dem gesamten Drehmomentwandler über die
Öldurchführungen 10a zugeleitet. Eine an dem Gehäuse 9
befestigte äußere Welle 65 ist um die Hauptantriebswelle
10 herum montiert. Die äußere Welle 65 dient zur Festle
gung eines inneren Lauf s des Stators 7 und zur drehbaren
Halterung des radial inneren Bereichs des Laufrads 5 über
ein Lager 66.
Das Ölzufuhrelement 4 umfaßt eine an dem Gehäuse 9 fest
gelegte Ölpumpe 11 und ein Ölansaugteil 12. Ein An
triebszahnrad 11a der Ölpumpe 11 kämmt mit einem an dem
Laufrad 5 befestigten Ölpumpenzahnrad 47 und wird mit der
Drehung des Laufrads 5 angetrieben. Das Ölansaugteil 12
ist unter dem Drehmomentwandler angeordnet und umfaßt
einen Behälter 12a, in welchem aus dem Drehmomentwandler
abgeleitete hydraulische Betriebsflüssigkeit und
Schmieröl gespeichert werden, und ein Ansaugteil 12b, das
die in dem Behälter 12a gespeicherte Hydraulikflüssigkeit
ansaugt. Ein Steuerventil 12c zur Steuerung des Hydrau
likflüssigkeitsstroms aus dem Ansaugteil 12b ist über
letzterem angeordnet. Dieses Steuerventil 12c ist an dem
Boden des Gehäuses 9 befestigt. Die in dem Behälter 12a
gespeicherte Hydraulikflüssigkeit wird durch die Ölpumpe
11 aus dem Ansaugteil 12b zu dem Steuerventil 12c und von
dort über die Öldurchführungen 10a zu den entsprechenden
Bereichen des Drehmomentwandlers geleitet.
Die Kraftabschaltkupplung 2 befindet sich in einem zwi
schen dem Drehmomentwandlerkörper 1 und der
Frontabdeckung 8 ausgebildeten Raum A. Sie besteht haupt
sächlich aus einer Nabe 22, einem Kupplungsteil 23 und
einem Dämpferanschlußteil 24, wie das in Fig. 2 darge
stellt ist.
Die Nabe 22 ist drehbar auf die Hauptantriebswelle 10
aufgepaßt und hat Öffnungen 22f zur Versorgung des Raums
A mit Schmieröl aus den Öldurchführungen 10a. Zudem ist
die Nabe 11 einstückig mit einem Flansch 22a ausgebildet,
der sich radial nach außen erstreckt. Der radial innere
Bereich des Flansches 22a ist durch eine Vielzahl von
Nieten 13 an einem Mantel 6a der Turbine 6 befestigt. Ein
sich in Richtung auf die Frontabdeckung erstreckender zy
lindrischer Bereich 22b ist einstückig in dem radial
äußeren Ende des Flansches 22a ausgebildet. Wie Fig. 3
zeigt, befindet sich ein Dichtungsring 61 zwischen der In
nenfläche einer in einem zylindrischen Bereich 8a der
Frontabdeckung 8 vorgesehen inneren zylindrischen Wand 8f
(die später noch näher erläutert wird) und der Außenflä
che des zylindrischen Bereichs 8a. Der Raum A ist durch
den Dichtungsring 61 von einem Raum auf der Seite des
Drehmomentwandlerkörpers 1 abgeschnitten. Als Ergebnis
dessen wird verhindert, daß die hydraulische Betriebs
flüssigkeit in dem Drehmomentwandlerkörper 1 in den Raum
A gelangt.
Wie Fig. 4 zeigt, ist eine Öldurchführung 22c, über wel
che die Öldurchführungen 10a und eine auf der Rückseite
eines ersten Kolbens 31 angeordnete Ölkammer 31a mitein
ander kommunizieren, in der den Flansch 22a aufweisenden
Nabe 22 vorgesehen. Der Flansch 22a ist darüber hinaus
entlang der Rückseite des Mantels 6a leicht gekrümmt.
Deshalb wird aus der Öffnung 22f austretendes Schmieröl
gleichmäßig radial nach außen und in Richtung auf den Mo
tor (links in Fig. 4) an der Wandfläche 22e des Flan
sches 22a entlang eingeleitet.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß ein Kupplungsteil 23 der
Kraftabschaltkupplung 2 hauptsächlich aus auf der Seite
des radial inneren Bereichs des zylindrischen Bereichs
22b vorgesehenen ersten Ringplatten 25, 26 und 27 und auf
der Seite des Dämpferanschlußteils 24 vorgesehenen zwei
ten Ringplatten 28 und 29 und einem ersten Ringkolben 31
besteht, der die ersten und zweiten Platten aneinander
drückt. Die radial äußeren Bereiche der ersten Platten
25, 26 und 27 sind mit der Innenfläche des zylindrischen
Bereichs 22b verkeilt und in axialer Richtung beweglich.
Die Bewegung der ersten Platten 25, 26 und 27 in axialer
Richtung ist durch Halteringe 14 und 15 begrenzt, die an
der Innenfläche des zylindrischen Bereichs 22b befestigt
sind. Die zweite Platte 28 befindet sich zwischen den er
sten Platten 25 und 26 und die zweite Platte 29 zwischen
den ersten Platten 26 und 27. Ringförmige Beläge sind an
beiden Flächen einer jeden der zweiten Platten 28 und 29
angebracht.
Erste konische Federn 44 und 45 in der Art von Zwischen
lagscheiben sind radial außerhalb der zweiten Platten 28
und 29 zwischen den ersten Platten 25, 26 und 27 angeord
net, das heißt jeweils zwischen den ersten Platten 25 und
26 und zwischen den ersten Platten 26 und 27. Durch die
ersten konischen Federn 44 und 45 in der Art von Zwi
schenlagscheiben ist beim Ausrücken der Kupplung jeweils
ein ausreichend großer Spielraum zwischen den ersten
Platten 25 und 26 und zwischen den ersten Platten 26 und
27 sichergestellt. Die ersten konischen Federn 44 und 45
sind hinsichtlich ihrer Größe und Federkonstante gleich
bemessen. Folglich befindet sich die mittlere erste
Platte 26 in der Mitte zwischen den anderen ersten Plat
ten 25 und 27 auf ihren beiden Seiten. Außerdem sind die
radial äußeren Bereiche der ersten konischen Federn 44
und 45 in der Art von Zwischenlagscheiben keilförmig aus
gebildet und greifen mit einer keilförmigen Ausbildung
des zylindrischen Bereichs 22b ineinander. Ein Spielraum,
durch welchen Schmieröl hindurchtreten kann, ist zwischen
der Keilausbildung in den radial äußeren Bereichen der
ersten konischen Federn 44 und 45 in der Art von Zwi
schenlagscheiben und der Keilausbildung des zylinderför
migen Bereichs 22b vorgesehen.
In Umfangsrichtung beabstandete Öffnungen 22d sind an ei
ner Vielzahl von Stellen zwischen den ersten Platten 25
und 27 in dem zylindrischen Bereich 22b ausgebildet.
Der radial außerhalb der Öffnungen 22d vorgesehene zylin
drische Bereich 8a der Frontabdeckung 8 hat an seiner in
neren Wandfläche eine in radialer Richtung nach außen ge
wölbte Vertiefung 8d, in welcher eine Vielzahl von Ab
zugsöffnungen 8b ausgebildet ist. Speziell das zwischen
den ersten Platten 25, 26 und 27 zugeführte Schmieröl und
das Schmieröl in dem Raum A wird durch die Abzugsöffnun
gen 8b nach außen abgeführt. Das heißt, das Schmieröl in
dem Raum A wird durch Zentrifugalkraft radial nach außen
bewegt und erst einmal in der Vertiefung 8d an der inne
ren Wandfläche des zylindrischen Bereichs 8b konzentriert
und dann durch die Abzugsöffnungen 8b wirksam abgeleitet.
Der erste Kolben 31 befindet sich zwischen der ersten
Platte 27 und dem Flansch 22a und wird durch eine zweite
konische Feder 30 in der Art einer Zwischenlagscheibe an
den Flansch 22a gedrückt und dann durch die aus der in
dem Flansch 22a ausgebildeten Öldurchführung 22c (siehe
Fig. 4) zugeführte hydraulische Betriebsflüssigkeit nach
links in Fig. 3 bewegt, um die ersten Platten 25, 26 und
27 mit den zweiten Platten 28 und 29 zu verbinden.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Dämpferanschlußteil 24 haupt
sächlich gebildet aus einer angetriebenen Nabe 32, einer
angetriebenen Platte 33 und aus Torionsfedern 34. In ih
rem radial inneren Bereich weist die angetriebene Nabe 32
eine Keilausbildung 32a auf, mit welcher die Hauptan
triebswelle 10 verkeilt ist. Die angetriebene Nabe 32 hat
einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch. Der
Flansch der angetriebenen Nabe 32 und die angetriebene
Platte 33 sind in Umfangsrichtung elastisch miteinander
verbunden, und zwar durch die Torsionsfedern 34p die in
in der angetriebenen Nabe 32 und der angetriebenen Platte
33 ausgebildeten Fenstern sich in Umfangsrichtung er
streckend angeordnet sind. Die Torsionsfedern 34 sind
durch scheibenförmige Halteplatten 35 und 36 derart ge
halten, daß sie nicht aus beiden Fenstern herausgelangen
können. Die Halteplatten 35 und 36 sind in ihren radial
äußeren und inneren Bereichen durch eine Vielzahl von
Stegbolzen 37 und 38 an der angetriebenen Platte 33 be
testigt. Ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes Lang
loch ist in den Bereichen ausgebildet, durch welche die
Stegbolzen 37 und 38 in der angetriebenen Nabe 32 hin
durchgeführt sind. Dies ermöglicht infolgedessen eine
Drehung der angetriebenen Platte 33 relativ zur angetrie
benen Nabe 32.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist ein sich in Richtung auf
den Drehmomentwandlerkörper 1 erstreckender zylinderför
miger Eingriffsbereich 33a einstückig in dem radial äuße
ren Ende der angetriebenen Platte 33 ausgebildet. Ein mit
den radial inneren Enden der oben beschriebenen zweiten
Platten 28 und 29 derart ineinandergreifender Keil, daß
eine Bewegung nur in axialer Richtung möglich ist, ist an
der Außenfläche des Eingriffsbereichs 33a ausgebildet.
Außerdem ist eine Vielzahl von radialen Durchtrittsöff
nungen 33c in dem Eingriffsbereich 33a ausgebildet. Ein
radial nach innen abführender radialer Vorsprung 33b ist
an einem axialen Ende des Eingriffsbereichs 33a vorgese
hen. Als Ergebnis dessen wird in den Eingriffsbereich 33a
geleitetes Schmieröl durch den Vorsprung 33b aufgestaut
und dem Kupplungsteil 23 über die Durchtrittsöffnungen
33c wirksam zugeführt. Die Wandfläche 22e der Nabe 22 ist
in Richtung auf den Eingriffsbereich 33b und nahe an die
sen heran vorspringend ausgebildet, so daß das Schmieröl
dem Eingriffsbereich 33b wirksam zugeführt wird.
Die Abzugsöffnungen 8b in der Frontabdeckung 8, die Öff
nungen 22d in dem zylinderförmigen Bereich 22b und die
Durchtrittsöffnungen 33c in dem Eingriffsbereich 33a sind
in axialer Richtung in etwa der gleichen Position ausge
bildet.
Nachstehend wird die Verriegelungskupplung 3 beschrieben.
Diese ist in einem Ringraum zwischen einer Ringnut, die
zwischen einer in dem zylindrischen Bereich 8a der
Frontabdeckung 8 vorgesehenen äußeren zylindrischen Wand
8e und inneren zylindrischen Wand 8f vorgesehen ist, und
einem durch die Bolzen 21 an der äußeren zylindrischen
Wand 8e befestigten ringförmigen Scheibenbereich 8h des
Flanschteils 8g angeordnet. Wie Fig. 1 zeigt, trägt die
Verriegelungskupplung 3 zur Verkürzung der axialen Länge
des gesamten Drehmomentwandlers bei, da sie außerhalb der
radialen Länge L eines das Laufrad 5, die Turbine 6 und
den Stator 7 umfassenden Torus und innerhalb der den
Drehmomentwandlerkörper 1 und die Kraftabschaltkupplung 2
einschließenden axialen Länge X angeordnet ist.
Wie Fig. 3 im Detail zeigt, besteht die Verriegelungs
kupplung 3 hauptsächlich aus einem zweiten Ringkolben 41,
der in axialer Richtung beweglich in der Frontabdeckung 8
vorgesehen ist, einer dritten Ringplatte 42, deren radial
äußeres Ende so mit dem Flanschteil 8g ineinandergreift,
daß sie in axialer Richtung beweglich und relativ dazu
nicht drehbar ist und durch den zweiten Kolben 41 beauf
schlagt wird, und einer vierten Ringplatte 43, deren ra
dial inneres Ende mit dem zylindrischen Bereich 22b der
art ineinandergreift, daß sie in axialer Richtung beweg
lich und relativ dazu nicht drehbar und zwischen der
dritten Platte 42 und dem ringförmigen Scheibenbereich 8h
des Flanschteils 8g angeordnet ist. Ringförmige Reibele
mente haften an beiden Flächen der vierten Platte 43.
Verriegelungselemente 46 befinden sich zwischen dem zwei
ten Kolben 41 und der Frontabdeckung 8. Wenn hydraulische
Betriebsflüssigkeit aus den Öldurchführungen 8c (siehe
Fig. 4) in die Frontabdeckung 8 geleitet wird, so wird
der zweite Kolben 41 nach rechts in Fig. 3 bewegt und
beaufschlagt dadurch die dritte Platte 42 und die vierte
Platte 43.
Eine Ausbildung zur Schmierung des Ölpumpenzahnrads wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
Das radial innere Ende einer ein Bauteil des Laufrads 5
bildenden Schale 5a ist an eine Laufradnabe 5b ge
schweißt. Die Laufradnabe 5b ist über ein Lager 66 dreh
bar an der äußeren Welle 65 gehalten. Eine Hülse 70 be
findet sich zwischen einem auf der Seite des Geschwindig
keitswechselgetriebes (rechte Seite von Fig. 5) liegen
den Bereich der Laufradnabe 5b und der äußeren Welle 65.
Spielräume, durch welche eine vorgegebene Menge an
Hydraulikflüssigkeit hindurchtreten kann, sind zwischen
der Hülse 70 und der äußeren Welle 65 sowie zwischen der
Hülse 70 und der Laufradnabe 5b vorgesehen. Eine Öldurch
führungsnut kann an der Innenfläche und Außenfläche der
Hülse 70 ausgebildet sein. Das mit einem Antriebsrad 49
kämmende Ölpumpenzahnrad 47 ist an der Außenseite (rechte
Seite) in axialer Richtung der Laufradschale 5a an dem
axial äußeren Ende der Laufradnabe 5b befestigt. Das Öl
pumpenzahnrad 47 ist durch eine nicht dargestellte Keil
ausbildung drehfest an der Laufradnabe 5b festgelegt und
in axialer Richtung durch einen C-Ring positioniert, der
als Halteteil dient. Die äußere Peripherie des Ölpumpen
zahnrads 47 springt in der von der Laufradschale 5a weg
führenden Richtung (nach rechts in Fig. 5) vor. Zusätz
lich sind radiale Durchtrittsöffnungen 47b an einer Viel
zahl von Stellen in dem Vorsprung 47a ausgebildet, so daß
den Eingriffsbereichen eines Verzahnungsbereichs 47a des
Ölpumpenzahnrads 47 und einem Verzahnungsbereich 49a des
Antriebsrads 49 Schmieröl zugeführt wird.
Fig. 6 zeigt ein das Steuerventil 12c darstellendes
Schaltdiagramm. Das Steuerventil 12c hat zwischen der Öl
pumpe 11 und dem Drehmomentwandlerkörper 1 angeordnete
erste und zweite Drucksteuerventile 71 und 72, ein erstes
Steuerventil 73 zur Steuerung der Zufuhr von hydrauli
scher Betriebsflüssigkeit zur Verriegelungskupplung 3 und
ein zweites Steuerventil 74 zur Steuerung der Zufuhr von
Schmieröl zu dem Kupplungsteil 23 der Kraftabschaltkupp
lung 2. Das zweite Steuerventil 74 steuert auch die Zu
fuhr von hydraulischer Betriebsflüssigkeit zu dem Kupp
lungsteil 23 der Kraftabschaltkupplung 2. Die Ölpumpe 11
ist über eine Öldurchführung 70a an die Einlaßöffnung des
ersten Drucksteuerventils 71 angeschlossen. Eine erste
Ausgangsöffnung des ersten Drucksteuerventils 71 ist über
eine Öldurchführung 70b an eine Einlaßöffnung des ersten
Steuerventils 73 und eine erste Einlaßöffnung des zweiten
Steuerventils 74 angeschlossen, und eine zweite Auslaß
öffnung des Ventils 71 ist über eine Öldurchführung 70c
an eine Einlaßöffnung des zweiten Drucksteuerventils 72
angeschlossen. Eine Auslaßöffnung des zweiten Druck
steuerventils 72 ist über eine Öldurchführung 70d an den
Drehmomentwandlerkörper 1 und an die jeweiligen Steuer
öffnungen des ersten und zweiten Steuerventils 73 und 74
und an eine zweite Einlaßöffnung des zweiten Steuerven
tils 74 angeschlossen. Eine Auslaßöffnung des ersten
Steuerventils 73 ist über eine Öldurchführung 70f mit der
Verriegelungskupplung 3 verbunden. Darüber hinaus ist
eine erste Auslaßöffnung des zweiten Steuerventils 74
über eine Öldurchführung 70g an die Kraftabschaltkupplung
2 angeschlossen, und eine zweite Auslaßöffnung des Ven
tils 74 führt dem Kupplungsteil 23 der Kraftabschaltkupp
lung 2 Schmieröl zu.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind
der Drehmomentwandlerkörper 1 und die Kraftabschaltkupp
lung 2 in dem Gehäuse 9 enthalten, und die Ölpumpe 11,
der Behälter 12a und das Steuerventil 12c sind an dem Ge
häuse 9 befestigt und als eine Einheit ausgebildet. Des
halb ist bei einem mit der üblichen manuellen Kupplung
ausgestatteten Fahrzeug möglich, die manuelle Kraftüber
tragungsvorrichtung ohne Schwierigkeiten in eine halbau
tomatische Kraftübertragungsvorrichtung umzubilden, indem
lediglich das Kupplungsgehäuse durch die erfindungsgemäße
Einheit ausgetauscht wird.
Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Drehmomentwand
lers ist wie folgt. Wenn ausgehend von der Motorseite
Kraft auf die Frontabdeckung 8 übertragen wird, so wird
das Laufrad 5 zusammen mit der Frontabdeckung 8 und des
weiteren die Turbine 6 durch die hydraulische Betriebs
flüssigkeit gedreht. Die Drehung der Turbine 6 wird über
die Nabe 22 und den Flansch 22a, das Kupplungsteil 23 und
das Dämpferanschlußteil 24 auf die Hauptantriebswelle 10
übertragen.
Des weiteren wird bei Drehung des Laufrads 5 das dort be
festigte Ölpumpenzahnrad 47 gedreht. Infolgedessen wird
die Ölpumpe 11 derart angetrieben, daß die in dem Behäl
ter 12a gespeicherte Hydraulikflüssigkeit angesaugt und
durch das Steuerventil 12c über die Öldurchführungen 10a
in der Hauptantriebswelle 10 den vorgebenen Stellen als
hydraulische Betriebsflüssigkeit und Schmieröl zugeführt
wird.
Die durch den Druck aus dem Drehmomentwandlerkörper 1
leckende hydraulische Betriebsflüssigkeit durchströmt das
Lager 66 und weiter die Spielräume auf beiden Seiten der
Hülse 70, um sich schließlich nach rechts in der Figur zu
bewegen. Diese Hydraulikflüssigkeit wird durch Zentrifu
galkraft radial nach außen bewegt und in dem Vorsprung
47a des Ölpumpenzahnrads 47 konzentriert und aufgestaut.
Die solchermaßen gespeicherte Hydraulikflüssigkeit wird
über die Durchtrittsöffnungen 47b den Eingriffsbereichen
des Verzahnungsbereichs 47c des Ölpumpenzahnrads 47 und
des Verzahnungsbereichs 49a des Antriebsrads 49 zuglei
tet, wodurch diese Eingriffsbereiche geschmiert werden.
Nach erfolgter Schmierung wird die Hydraulikflüssigkeit
zur Speicherung in dem Behälter 12a nach unten bewegt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung zur Schmie
rung des Ölpumpenzahnrads kann die Dicke der Hülse 70
oder die Form etc. einer in der Hülse 70 ausgebildeten
Schmierrille geändert werden, wodurch eine Einstellung
der Menge der als Schmieröl zugeführten Hydraulikflüssig
keit auf einen geeigneten Wert erfolgen kann. Zudem wird
die zugeführte Hydraulikflüssigkeit einmal in dem Vor
sprung 47a aufgenommen, wodurch das Schmieröl den Verzah
nungsbereichen wirksam zugeführt werden kann, ohne auf
die anderen Bereiche verteilt zu werden.
Andererseits wird das aus den Öldurchführungen 10a zuge
führte Schmieröl, wie durch den Pfeil in Fig. 2 angege
ben, über die Öldurchführung 22f dem Raum A zugeleitet,
in dem die Kraftabschaltkupplung 2 angeordnet ist. Das
diesem Raum zugeführte Schmieröl wird durch Zentrifugal
kraft radial nach außen bewegt. Wie in Fig. 3 vergrößert
dargestellt ist, wird das Schmieröl zu diesem Zeitpunkt
entlang der Wandfläche 22e des Flansches 22a gleichmäßig
zu dem Eingriffsbereich 33a geleitet. In diesem Fall wird
dessen Dispersion durch den Vorsprung 33b verhindert.
Demgemäß erfolgt über die Durchtrittsöffnungen 33c eine
wirksame Schmiermittelzufuhr zu dem Kupplungsteil 23,
nämlich zur Schmierung der ersten Platten 25, 26 und 27
und der zweiten Platten 28 und 29. Darüber hinaus gelangt
das Schmieröl aus den keilverzahnten Bereichen der ersten
konischen Federn 44 und 45 in der Art einer Zwischenlag
scheibe durch die Öffnungen 22d hindurch und wird in der
Vertiefung 8d an der inneren Wandfläche des zylindrischen
Bereichs 8a konzentriert. Das andere, in dem Raum A be
findliche Schmieröl wird ebenfalls durch Zentrifugalkraft
radial nach außen bewegt und in der Vertiefung 8d an der
inneren Wandfläche des zylindrischen Bereichs 8a konzen
triert. Die konzentrierte Hydraulikflüssigkeit wird durch
die Abzugsöffnungen 8b aus dem Raum A nach außen abge
führt und zur Speicherung in dem Behälter 12a nach unten
bewegt.
In diesem Fall ist es der Dichtungsring 61, der verhin
dert, daß die hydraulische Betriebsflüssigkeit in dem
Drehmomentwandlerkörper 1 in den Raum A strömt, in wel
chem die Kraftabschaltkupplung 2 angeordnet ist. Infolge
dessen läßt sich die Zuleitung und Ableitung des
Schmieröls mit Genauigkeit steuern. Das Schmieröl wird
also gleichmäßig und wirksam zu dem Kupplungsteil 23 ge
leitet und kann rasch und wirksam abgeführt werden. Da
durch ist es möglich, erforderlichenfalls die benötigte
Schmiermittelmenge zuverlässig zuzuführen, um ein bei
Ausrücken der Kraftabschaltkupplung 2 erzeugtes Schlepp
moment zwischen den zweiten Platten 28 und 29 und den er
sten Platten 25, 26 und 27 zu verringern.
Darüber hinaus sorgen die ersten konischen Federn 44 und
45 beim Ausrücken der Kraftabschaltkupplung 2 für eine
Trennung der ersten Platten 25 bis 27 voneinander und für
die Beibehaltung der vorgegebenen Spielräume zwischen den
Platten 25 bis 27. Dadurch kann das durch die Kraftab
schaltkupplung 2 erzeugte Schleppmoment noch weiter redu
ziert werden.
Beim Einrücken der Kraftabschaltkupplung werden die er
sten konischen Federn 44 und 45 in der Art einer Zwi
schenlagscheibe zusammen mit der zweiten konischen Feder
30 in der Art einer Zwischenlagscheibe elastisch ver
formt, wodurch Stöße beim Einrücken der Kupplung absor
biert werden. Diese Stöße werden zusätzlich noch durch
die Torsionsfedern 34 gedämpft und deshalb nur schwerlich
auf die Hauptantriebswelle 10 übertragen.
Die vorliegende Erfindung wurde anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels beschrieben. Abwandlungen verschie
dener Details sind möglich, ohne vom Rahmen der Erfindung
abzuweichen, der in den Ansprüchen wiedergegeben ist.
Claims (63)
1. Drehmomentwandler zur Kraftübertragung von einem
eingangsseitigen Rotationselement zu einem ausgangsseiti
gen Rotationselement, gekennzeichnet durch einen Drehmo
mentwandlerkörper (1), der zur Kraftübertragung mit
hydraulischer Betriebsflüssigkeit versorgt wird und an
das eingangsseitige Rotationselement angeschlossen werden
kann, eine Kraftabschaltkupplung (2) mit einem an den
Drehmomentwandlerkörper (1) angeschlossenen antriebssei
tigen Element, einem an das ausgangsseitige Element an
schließbaren abtriebsseitigen Element, einem Kupplungs
teil (23) zur Verbindung des antriebsseitigen Elements
mit und zum Lösen desselben von dem abtriebsseitigen Ele
ment und mit einem elastischen Verbindungsteil zur elasti
schen Verbindung des abtriebsseitigen Elements und einer
Ausgangswelle, und einen Dichtungsmechanismus (61), der
verhindert, daß in dem Drehmomentwandlerkörper (1) be
findliche hydraulische Betriebsflüssigkeit in einen Raum
(A) gelangt, in welchem die Kraftabschaltkupplung (2) an
geordnet ist.
2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieser eine mit dem eingangsseitigen Rota
tionselement verbundene Frontabdeckung (8) aufweist, daß
der Drehmomentwandlerkörper (1) ein mit der
Frontabdeckung (8) verbundenes Laufrad (5) und eine die
sem gegenüberliegend angeordnete Turbine (6) hat, daß das
antriebsseitige Element an der Rückseite der Turbine (6)
befestigt und und das Kupplungsteil (23) radial außerhalb
des antriebsseitigen Elements angeordnet ist und daß das
antriebsseitige Element eine Wandfläche (22e) zur Einlei
tung von zu dessen radial innerem Bereich zugeführtem
Schmieröl in das Kupplungsteil (23) aufweist.
3. Drehmomentwandler nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraftabschaltkupplung (2) zwischen der
Frontabdeckung (8) und der Rückseite der Turbine (6) an
geordnet ist und daß eine radial nach außen gewölbte Ver
tiefung (8d) zur Konzentration von Schmieröl an der In
nenfläche der äußeren randseitigen Wand der
Frontabdeckung (8) ausgebildet ist und in dieser Vertie
fung (8d) ein Abzugsöffnung (8b) zum Ableiten von
Schmieröl radial nach außen vorgesehen ist.
4. Drehmomentwandler nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungsteil (23) der Kraftabschalt
kupplung (2) eine Vielzahl von ersten Platten (25, 26 und
27), die mit dem antriebsseitigen oder abtriebsseitgen
Element derart ineinandergreifen, daß sie in axialer
Richtung bewegbar sind, wenigstens eine zweite Platte
(28, 29), die mit dem jeweils anderen der beiden Elemente
so ineinandergreift, daß sie in axialer Richtung bewegbar
ist, und die so angeordnet ist, daß sie sich zwischen der
Vielzahl von ersten Platten (25, 25 und 27) befindet, ein
Druckelement (31), das die ersten Platten (25, 26 und 27)
und die zweite Platte (28, 29) aneinanderdrückt, und ein
zwischen den benachbarten ersten Platten angeordnetes
elastisches Element (44, 45) aufweist, das bei Aufheben
der durch das Druckelement ausgeübten Druckkraft zwischen
den benachbarten ersten Platten (25, 26 und 27) einen
vorgegebenen Spielraum beibehält und elastisch so ver
formbar ist, daß beide Platten (25, 26 und 27; 28, 29)
bei Ausüben von Druckkraft aneinandergedrückt werden.
5. Drehmomentwandler nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das antriebsseitige Element eine Nabe (22),
einen sich von der Nabe radial nach außen erstreckenden,
an der Rückseite der Turbine (6) befestigten und die ge
nannte Wandfläche (22e) aufweisenden Flansch (22a) und
einen sich in axialer Richtung von der äußeren Peripherie
des Flansches (22a) weg erstreckenden ersten zylindri
schen Bereich (22b) hat, daß das radial äußere Ende der
ersten Platte mit der Innenfläche des ersten zylindri
schen Bereichs (22b) derart in Eingriff steht, daß sie in
axialer Richtung bewegbar, jedoch relativ dazu nicht
drehbar ist, daß das abtriebsseitige Element eine schei
benförmige Platte (33) mit einem an deren äußerer Peri
pherie vorgesehenen, sich in axialer Richtung er
streckenden zweiten zylindrischen Bereich (33a) ist und
daß das radial innere Ende der zweiten Platte (28, 29)
mit der Außenfläche des zweiten zylindrischen Bereichs
(33a) derart in Eingriff steht, daß sie in axialer Rich
tung bewegbar, jedoch relativ dazu nicht drehbar ist.
6. Drehmomentwandler nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem ersten und zweiten zylindrischen Be
reich (22b und 33a) radiale Durchtrittsöffnungen (22d und
33c) ausgebildet sind.
7. Drehmomentwandler nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Innenfläche des ersten zylindrischen
Bereichs (22b) eine Keilausbildung vorgesehen ist, daß
das elastische Element aus einer konischen Feder (44, 45)
in der Art einer Zwischenlagscheibe gebildet ist und daß
eine mit der vorgenannten Keilausbildung ineinandergrei
fende Keilausbildung in dem radial äußeren Ende der koni
schen Feder (44, 45) in der Art einer Zwischenlagscheibe
vorgesehen ist, wobei zwischen der Keilausbildung an der
Innenfläche des ersten zylindrischen Bereichs (22b) und
der Keilausbildung in dem radial äußeren Ende der koni
schen Feder (44, 45) ein Spielraum vorhanden ist, durch
welchen Schmieröl hindurchtreten kann.
8. Drehmomentwandler nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abzugsöffnung (8b) in der Vertiefung
(8d) der Frontabdeckung (8), die Öffnung (22f) in dem er
sten zylindrischen Bereich (22b) und die Öffnung (33c) in
dem zweiten zylindrischen Bereich (33a) in axialer Rich
tung in etwa der gleichen Lage angeordnet sind.
9. Drehmomentwandler nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungsteil (23) der Kraftabschalt
kupplung (2) eine Vielzahl von ersten Platten (25, 26 und
27), die mit antriebsseitigen Element oder dem abtriebs
seitigen Element derart in Eingriff stehen, daß sie in
axialer Richtung beweglich sind, eine zweite Platte (28,
29), die mit dem anderen der beiden Elemente so in Ein
griff steht, daß sie axialer Richtung beweglich ist, und
die so angeordnet ist, daß sie sich zwischen der Vielzahl
von ersten Platten (25′, 26 und 27) befindet, ein erstes
Druckelement (31), welches die ersten Platten (25, 26 und
27) und die zweite Platte (28, 29) aneinanderdrückt, und
ein zwischen den benachbarten ersten Platten angeordnetes
elastisches Element (44, 45) aufweist, das bei Aufheben
der durch das Druckelement (31) ausgeübten Druckkraft
zwischen den benachbarten ersten Platten (25, 26 und 27)
einen vorgegebenen Spielraum beibehält und bei Ausüben
von Druckkraft durch das Druckelement (31) elastisch der
art verformt wird, daß beide Platten (25, 26 und 27; 28,
29) aneinandergedrückt werden.
10. Drehmomentwandler nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das antriebsseitige Element eine Nabe (22),
einen sich von der Nabe radial nach außen erstreckenden
Flansch (22a), der an der Rückseite der Turbine (6) ange
ordnet ist und die Wandfläche (22e) aufweist, und einen
ersten zylindrischen Bereich (22b) hat, der sich von der
äußeren Peripherie des Flansches (22a) in axialer Rich
tung erstreckt, daß das radial äußere Ende der ersten
Platte mit der Innenfläche des ersten zylindrischen Be
reichs (22b) derart in Eingriff steht, daß sie in axialer
Richtung beweglich, jedoch relativ dazu nicht drehbar
ist, daß das abtriebsseitige Element eine scheibenförmige
Platte (33) ist, die an ihrer äußeren Peripherie einen
sich in axialer Richtung erstreckenden zweiten zylindri
schen Bereich (33a) aufweist, und daß das radial innere
Ende der zweiten Platte mit der Außenfläche des zweiten
zylindrischen Bereichs (33a) so in Eingriff steht, daß
sie in axialer Richtung beweglich, jedoch relativ dazu
nicht drehbar ist.
11. Drehmomentwandler nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß radiale Durchtrittsöffnungen (22d und 33c)
in dem ersten und zweiten zylindrischen Bereich (22b und
33a) ausgebildet sind.
12. Drehmomentwandler nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Keilausbildung an der Innenfläche des
ersten zylindrischen Bereichs (22b) vorgesehen ist, daß
das elastische Element aus einer konischen Feder (44, 45)
in der Art einer Zwischenlagscheibe besteht und daß eine
mit der Keilausbildung an der Innenfläche des ersten zy
lindrischen Bereichs in Eingriff stehende Keilausbildung
in dem radial äußeren Ende der konischen Feder (44, 45)
in der Art einer Zwischenlagscheibe ausgebildet ist, wo
bei zwischen der vorgenannten Keilausbildung und der
Keilausbildung an dem ersten zylindrischen Bereich (22b)
ein Spielraum vorhanden ist, durch welchen Schmieröl hin
durchtreten kann.
13. Drehmomentwandler nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungen (22d) in dem ersten zylindri
schen Bereich (22b) und die Öffnungen (33c) in dem zwei
ten zylindrischen Bereich (33a) in axialer Richtung in
etwa der gleichen Lage ausgebildet sind.
14. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraftabschaltkupplung (2) zwischen der
Frontabdeckung (8) und der Rückseite der Turbine (6) an
geordnet ist und daß eine radial nach außen gewölbte Ver
tiefung (8d) zur Konzentration von Schmieröl an der inne
ren Wandfläche der äußeren Peripherie der Frontabdeckung
(8) ausgebildet ist, wobei in der Vertiefung (8d) eine
Abzugsöffnung (8b) zum Abführen von Schmieröl radial nach
außen vorgesehen ist.
15. Drehmomentwandler nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungsteil (23) der Kraftabschalt
kupplung (2) eine Vielzahl von ersten Platten (25, 26 und
27), die entweder mit dem antriebsseitigen Element oder
dem abtriebsseitigen Element derart in Eingriff stehen,
daß sie in axialer Richtung beweglich sind, eine zweite
Platte (28, 29), die mit dem jeweils anderen der beiden
Elemente so in Eingriff steht, daß sie in axialer Rich
tung beweglich ist, und die so angeordnet ist, daß sie
sich zwischen der Vielzahl von ersten Platten (25, 26 und
27) befindet, ein Druckelement (31), das die ersten Plat
ten (25, 26 und 27) und die zweite Platte (28, 29) anein
anderdrückt, und ein zwischen den benachbarten ersten
Platten (25, 26 und 27) angeordnetes elastisches Element
(44, 45) aufweist, das bei Aufheben der durch das Druck
element ausgeübten Druckkraft zwischen den benachbarten
ersten Platten (25, 26 und 27) einen vorgegebenen Spiel
raum beibehält und bei Ausüben von Druckkraft durch das
Druckelement (31) elastisch so verformt wird, daß die
beiden Platten aneinandergedrückt werden.
16. Drehmomentwandler nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das antriebsseitige Element eine Nabe (22),
einen sich axial von der Nabe radial nach außen er
streckenden und an der Rückseite der Turbine (6) befe
stigten Flansch (22a) und einen sich von der äußeren Pe
ripherie des Flansches in axialer Richtung erstreckenden
ersten zylindrischen Bereich (22b) aufweist, daß das ra
dial äußere Ende der ersten Platten mit der Innenfläche
des ersten zylindrischen Bereichs (22b) derart in Ein
griff steht, daß sie in axialer Richtung beweglich, je
doch relativ dazu nicht drehbar ist, daß das abtriebssei
tige Element eine an ihrer äußeren Peripherie mit einem
sich in axialer Richtung erstreckenden zweiten zylindri
schen Bereich (33a) versehene scheibenförmige Platte (33)
ist und daß das radial innere Ende der zweiten Platte mit
der Außenfläche des zweiten zylindrischen Bereichs (33a)
so in Eingriff steht, daß sie in axialer Richtung beweg
lich, jedoch relativ dazu nicht drehbar ist.
17. Drehmomentwandler nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß radiale Durchtrittsöffnungen (22f und 33c)
in dem ersten und zweiten zylindrischen Bereich (22b und
33a) ausgebildet sind.
18. Drehmomentwandler nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Innenfläche des ersten zylindrischen
Bereichs (22b) eine Keilausbildung vorgesehen ist, daß
das elastische Element aus einer konischen Feder (44, 45)
in der Art einer Zwischenlagscheibe besteht und daß eine
mit der Keilausbildung an der Innenfläche des ersten zy
lindrischen Bereichs (22b) in Eingriff stehende Keilaus
bildung in dem radial äußeren Ende der konischen Feder
(44, 45) in der Art einer Zwischenlagscheibe vorgesehen
ist, wobei zwischen der vorgenannten Keilausbildung und
der Keilausbildung an dem ersten zylindrischen Bereich
(22b) ein Spielraum vorhanden ist, durch welchen
Schmieröl hindurchtreten kann.
19. Drehmomentwandler nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abzugsöffnung (8b) in der Vertiefung
(8d) der Frontabdeckung (8), die Öffnung (22f) in dem er
sten zylindrischen Bereich (22b) und die Öffnung (33c) in
dem zweiten zylindrischen Bereich (33a) in axialer Rich
tung in etwa der gleichen Lage ausgebildet sind.
20. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungsteil (23) der Kraftabschalt
kupplung (2) eine Vielzahl von ersten Platten (25, 26 und
27), die entweder mit dem antriebsseitigen Element oder
dem abtriebsseitigen Element so in Eingriff stehen, daß
sie in axialer Richtung beweglich sind, eine zweite
Platte (28, 29), die mit dem jeweils anderen der beiden
Elemente derart in Eingriff ist, daß sie in axialer Rich
tung beweglich ist, und die so angeordnet ist, daß sie
sich zwischen der Vielzahl von ersten Platten (25, 26 und
27) befindet, ein Druckelement (31) zum Aneinanderdrücken
der ersten Platten (25, 26 und 27) und der zweiten Platte
(28, 29) und ein zwischen den benachbarten ersten Platten
angeordnetes elastisches Element (44, 45) aufweist, das
bei Aufheben der durch das Druckelement (31) ausgeübten
Druckkraft einen vorgegebenen Spielraum zwischen den be
nachbarten ersten Platten beibehält und bei Ausüben von
Druckkraft durch das Druckelement elastisch derart ver
formt wird, daß beide Platten aneinandergedrückt werden.
21. Drehmomentwandler nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß das antriebsseitige Element eine Nabe (22),
einen sich von der Nabe radial nach außen erstreckenden
Flansch (22a) und einen sich von der äußeren Peripherie
des Flansches in axialer Richtung erstreckenden ersten
zylindrischen Bereich (22b) aufweist, daß das radial
äußere Ende der ersten Platte mit der Innenfläche des er
sten zylindrischen Bereichs (22b) derart in Eingriff
steht, daß sie in axialer Richtung beweglich, jedoch re
lativ dazu nicht drehbar ist, daß das antriebsseitige
Element eine scheibenförmige Platte (33) mit einem an ih
rer äußeren Peripherie vorgesehenen, sich in axialer
Richtung erstreckenden zweiten zylindrischen Bereich
(33a) ist und daß das radial innere Ende der zweiten
Platte mit der Außenfläche des zweiten zylindrischen Be
reichs (33a) so in Eingriff steht, daß sie in axialer
Richtung beweglich, relativ dazu jedoch nicht drehbar
ist.
22. Drehmomentwandler nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß radiale Durchtrittsöffnungen (22f und 33c)
in dem ersten und zweiten zylindrischen Bereich (22b und
33a) ausgebildet sind.
23. Drehmomentwandler nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Innenfläche des ersten zylindrischen
Bereichs (22b) eine Keilausbildung vorgesehen ist, daß
das elastische Element aus einer konischen Feder (44, 45)
in der Art einer Zwischenlagscheibe besteht und daß eine
mit der an der Innenfläche des ersten zylindrischen Be
reichs (22b) vorgesehenen Keilausbildung in Eingriff ste
hende Keilausbildung in dem radial äußeren Ende der koni
schen Feder (44, 45) in der Art einer Zwischenlagscheibe
vorgesehen ist, wobei zwischen der vorgenannten Keilaus
bildung und der Keilausbildung an dem ersten zylindri
schen Bereich ein Spielraum vorhanden ist, durch welchen
Schmieröl hindurchtreten kann.
24. Drehmomentwandler nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Platten drei Platten (25, 26 und
27) umfassen, daß die zweite Platte zwei Platten (28 und
29) umfaßt und daß die konische Feder in der Art einer
Zwischenlagscheibe zwei konische Federn (44, 45) in der
Art von Zwischenlagscheiben umfaßt, wobei die konischen
Federn (44, 45) in ihrer Größe und Federkonstante gleich
bemessen sind, so daß sich die erste Platte in der Mitte
annähernd in der Mitte der ersten Platten auf ihren bei
den Seiten befindet.
25. Drehmomentwandler nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nabe (22) eine Öffnung (22f) zur Zufuhr
von Schmieröl radial nach außen hat und daß die Wandflä
che (22e) des Flansches (22a) derart ausgebildet ist, daß
Schmieröl aus dieser Öffnung gleichmäßig in Richtung auf
die Innenfläche des zweiten zylindrischen Bereichs (33a)
zugeführt wird.
26. Drehmomentwandler nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein sich radial nach innen erstreckender
ringförmiger Vorsprung (33b) in einem Ende des zweiten
zylindrischen Bereichs (33a) ausgebildet ist.
27. Drehmomentwandler nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nabe (22) eine Öffnung (22f) zur Zufuhr
von Schmieröl radial nach außen aufweist und daß die
Wandfläche (22e) des Flansches (22a) so ausgebildet ist,
daß Schmieröl aus dieser Öffnung gleichmäßig in Richtung
auf die Innenfläche des zweiten zylindrischen Bereichs
(33a) zugeführt wird.
28. Drehmomentwandler nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein sich in radialer Richtung nach innen
erstreckender ringförmiger Vorsprung (33b) in einem Ende
des zweiten zylindrischen Bereichs (33a) ausgebildet ist.
29. Drehmomentwandler nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in der Vertiefung (8d) der
Frontabdeckung (8) ausgebildete Abzugsöffnung (8b), die
Öffnung (22f) in dem ersten zylindrischen Bereich (22b)
und die Öffnung (33c) in dem zweiten zylindrischen Be
reich (33a) in axialer Richtung in etwa der gleichen Lage
ausgebildet sind.
30. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine mit dem eingangsseitigen Rotationselement ver
bundene Frontabdeckung (8), wobei das antriebsseitige
Element eine Nabe (22), einen sich von der Nabe radial
nach außen erstreckenden Flansch (22a) und einen in axia
ler Richtung von der äußeren Peripherie des Flansches
(22a) abführenden ersten zylindrischen Bereich (22b) hat,
wobei die Frontabdeckung (8) einen sich in axialer Rich
tung erstreckenden dritten zylindrischen Bereich (8a) hat
und wobei der Dichtungsmechanismus eine zwischen der
Außenfläche des ersten zylindrischen Bereichs (22b) und
der Innenfläche des dritten zylindrischen Bereichs (8a)
angeordnete Ringdichtung (61) ist.
31. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Verriegelungskupplung (3), die in der radialen
Richtung an der Außenseite des Drehmomentwandlerkörpers
(1) und in der axialen Richtung in einem den Drehmoment
wandlerkörper (1) und die Kraftabschaltkupplung (2) auf
nehmenden Raum (A) angeordnet ist und das eingangsseitige
Rotationselement mit der Kraftabschaltkupplung (2) ver
bindet bzw. von dieser löst.
32. Kraftübertragungsvorrichtung, die zur Kraftübertra
gung von dem Motor auf das manuelle Schaltgetriebe an ei
nem manuellen Schaltgetriebe eines Fahrzeugs angeordnet
werden kann, gekennzeichnet durch einen Drehmomentwand
lerkörper (1), der zur Kraftübertragung mit hydraulischer
Betriebsflüssigkeit versorgt wird und an ein eingangssei
tiges Rotationselement auf der Motorseite angeschlossen
werden kann, eine Kraftabschaltkupplung (2) zur Kraft
übertragung und Unterbrechung der Kraftübertragung zwi
schen dem Drehmomentwandlerkörper (1) und dem manuellen
Schaltgetriebe, ein den Drehmomentwandlerkörper (1) und
die Kraftabschaltkupplung (2) aufnehmendes Gehäuse (9),
ein an dem Boden des Gehäuses (9) angeordnetes Ölspei
cherelement (12a) zur Speicherung von dem
Drehmomentwandlerkörper (1) und der Kraftabschaltkupplung
(2) zuzuführender hydraulischer Betriebsflüssigkeit eine
an dem Gehäuse (9) befestigte Ölpumpe (11) zum Hochpumpen
hydraulischer Betriebsflüssigkeit aus dem Speicherelement
(12a) und ein in dem Gehäuse (9) vorgesehenes
Steuerventil (12c) zur Steuerung des Hydraulik
flüssigkeitsstroms aus der Ölpumpe, nämlich zur Zufuhr
von Hydraulikflüssigkeit zu dem Drehmomentwandlerkörper
(1) und zur Kraftabschaltkupplung (2).
33. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 32, da
durch gekennzeichnet, daß eine Öldurchführung (10a) zur
Zuleitung von Hydraulikflüssigkeit aus dem Steuerventil
zu dem Drehmomentwandlerkörper (1) und zur Kraftabschalt
kupplung (2) in einer Hauptantriebswelle (10) ausgebildet
ist, die sich von dem manuellen Schaltgetriebe aus er
streckt und mit der Kraftabschaltkupplung (2) verbunden
ist.
34. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 33, da
durch gekennzeichnet, daß hydraulische Betriebsflüssig
keit durch die Öldurchführung (10a) in der Hauptantriebs
welle (10) dem Drehmomentwandlerkörper (1) zugeführt
wird, daß die Kraftabschaltkupplung (2) ein mit dem Dreh
momentwandlerkörper (1) verbundenes antriebsseitiges Ele
ment, ein an die Hauptantriebswelle (10) anschließbares
abtriebsseitiges Element, ein Kupplungsteil (23) zur Ver
bindung des antriebsseitigen Elements mit und zum Lösen
des antriebsseitigen Elements von dem abtriebsseitigen
Element und ein elastisches Verbindungsteil zur elasti
schen Verbindung des abtriebsseitigen Elements und der
Hauptantriebswelle (10) aufweist und daß ein Dichtungsme
chanismus vorgesehen ist, der verhindert, daß in dem
Drehmomentwandlerkörper (1) befindliche hydraulische Be
triebsflüssigkeit in den Raum (A) gelangt, in welchem die
Kraftabschaltkupplung (2) angeordnet ist.
35. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 34, ge
kennzeichnet durch eine mit dem eingangsseitigen Rota
tionselement verbundene Frontabdeckung (8), wobei der
Drehmomentwandlerkörper (1) ein mit der Frontabdeckung
(8) verbundenes Laufrad (5) und eine diesem gegenüberlie
gend angeordnete Turbine (6) aufweist, wobei das an
triebsseitige Element auf der Rückseite der Turbine (6)
befestigt und das Kupplungsteil (23) radial außerhalb des
antriebsseitigen Elements angeordnet ist und wobei das
antriebsseitige Element eine Wandfläche (22e) zum Einlei
ten von zu deren radial innerem Bereich geleitetem
Schmieröl durch die Öldurchfuhrung (10a) in der Hauptan
triebswelle (10) in das Kupplungsteil (23) hat.
36. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 36, da
durch gekennzeichnet, daß die Kraftabschaltkupplung (2)
zwischen der Frontabdeckung (8) und der Rückseite der
Turbine (6) angeordnet ist, daß eine radial nach außen
gewölbte Vertiefung (8d) zur Konzentration von Schmieröl
an der inneren Wandfläche der äußeren Peripherie der
Frontabdeckung (8) ausgebildet ist, wobei die Vertiefung
(8d) eine Abzugsöffnung (8b) zum Ableiten von Schmieröl
radial nach außen aufweist.
37. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 36, da
durch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (23) der
Kraftabschaltkupplung (2) eine Vielzahl von ersten Plat
ten (25, 26 und 27) aufweist, die entweder mit dem an
triebsseitigen Element oder mit dem abtriebsseitigen Ele
ment derart in Eingriff stehen, daß sie in axialer Rich
tung beweglich sind, eine zweite Platte (28, 29), die mit
dem jeweils anderen der beiden Elemente so in Eingriff
steht, daß sie in axialer Richtung beweglich ist, und die
so angeordnet ist, daß sie sich zwischen der Vielzahl von
ersten Platten (25, 26 und 27) befindet, ein Druckelement
(31) zum Aneinanderdrücken der ersten Platten (25, 26 und
27) und der zweiten Platte (28, 29) und ein zwischen den
benachbarten ersten Platten (25, 26 und 27) angeordnetes
elastisches Element (44, 45), das bei Aufheben der durch
das Druckelement (31) ausgeübten Druckkraft zwischen den
benachbarten ersten Platten (25, 26 und 27) einen vorge
gebenen Spielraum beibehält und bei Ausüben von Druck
kraft durch das Druckelement elastisch so verformt wird,
daß die beiden Platten (25, 26 und 27; 28, 29) anein
andergedrückt werden.
38. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 37, ge
kennzeichnet durch eine Verriegelungskupplung (3) die zur
Verbindung des eingangsseitigen Rotationselements mit und
zum Lösen desselben von der Kraftabschaltkupplung (2) ra
dial außerhalb des Drehmomentwandlerkörpers (1) und in
der axialen Richtung in einem Raum (A) angeordnet ist, in
welchem der Drehmomentwandlerkörper (1) und die Kraftab
schaltkupplung (2) enthalten sind.
39. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 38, da
durch gekennzeichnet, daß der Drehmomentwandlerkörper (1)
in seinem radial inneren Ende eine in axialer Richtung
nach außen vorspringende Laufradnabe aufweist, daß ein
Ölpumpenzahnrad (47) an dem axial äußeren Ende der Lauf
radnabe befestigt ist und mit einem Antriebsrad (49) der
Ölpumpe (11) kämmt und daß das Ölpumpenzahnrad (47) an
seiner äußeren Peripherie einen in axialer Richtung nach
außen abführenden Vorsprung (47a) zur Aufnahme von aus
dem radial inneren Bereich der Laufradnabe austretender
hydraulischer Betriebsflüssigkeit hat, wobei der Vor
sprung (47a) mit einer Durchtrittsöffnung (47b) versehen
ist, durch welche leckende hydraulische Betriebsflüssig
keit in die Verzahnungsbereiche (47c und 49a) der Zahnrä
der (47 und 49) geleitet wird.
40. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 35, da
durch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (23) der
Kraftabschaltkupplung (2) eine Vielzahl von ersten Plat
ten (25, 26 und 27) aufweist, die entweder mit dem an
triebsseitigen Element oder mit dem abtriebsseitigen Ele
ment derart in Eingriff stehen, daß sie in axialer Rich
tung beweglich sind, eine zweite Platte (28, 29), die mit
dem jeweils anderen der beiden Elemente so in Eingriff
ist, daß sie in axialer Richtung beweglich ist, und die
so angeordnet ist, daß sie sich zwischen der Vielzahl von
ersten Platten (25, 26 und 27) befindet, ein Druckelement
(31) zum Aneinanderdrücken der ersten Platten (25, 26 und
27) und der zweiten Platte (28, 29) und ein elastisches
Element (44, 45), das bei Aufheben der durch das Druck
element ausgeübten Druckkraft zwischen den benachbarten
ersten Platten einen vorgegebene Spielraum beibehält und
bei Ausüben von Druckkraft durch das Druckelement ela
stisch derart verformt wird, daß die beiden Platten (25,
26 und 27; 28, 29) aneinandergedrückt werden.
41. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 34, da
durch gekennzeichnet, daß die Kraftabschaltkupplung (2)
zwischen der Frontabdeckung (8) und der Rückseite der
Turbine (6) angeordnet ist und daß eine radial nach außen
gewölbte Vertiefung (8d) zur Konzentration von Schmieröl
an der inneren Wandfläche der äußeren Peripherie der
Frontabdeckung (8) ausgebildet ist, wobei in dieser Ver
tiefung (8d) eine Abzugsöffnung (8b) zum Abführen von
Schmieröl radial nach außen vorgesehen ist.
42. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 41, da
durch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (23) der
Kraftabschaltkupplung (2) eine Vielzahl von ersten Plat
ten (25, 26 und 27) aufweist, die entweder mit dem an
triebsseitigen Element oder mit dem abtriebsseitigen Ele
ment derart in Eingriff stehen, daß sie in axialer Rich
tung beweglich sind, eine zweite Platte (28, 29), die mit
dem jeweils anderen der beiden Elemente so in Eingriff
ist, das sie in axialer Richtung beweglich ist, und die
so angeordnet ist, daß sie sich zwischen der Vielzahl von
ersten Platten (25, 26 und 27) befindet, ein Druckelement
(31) zum Aneinanderdrücken der ersten Platten (25, 26 und
27) und der zweiten Platte (28, 29) und ein zwischen den
ersten Platten angeordnetes elastisches Element (44, 45),
das bei Aufheben der durch das Druckelement ausgeübten
Druckkraft einen vorgegebenen Spielraum zwischen den er
sten Platten (25, 26 und 27) beibehält und bei Ausüben
von Druckkraft durch das Druckelement elastisch so ver
formt wird, daß beide Platten (25, 26 und 27; 28, 29) an
einandergedrückt werden.
43. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 34, da
durch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (23) der
Kraftabschaltkupplung (2) eine Vielzahl von ersten Plat
ten (25, 26 und 27) aufweist, die entweder mit dem an
triebsseitigen Element oder mit dem abtriebsseitigen Ele
ment derart in Eingriff stehen, daß sie in axialer Rich
tung beweglich sind, eine zweite Platte (28, 29), die mit
dem jeweils anderen der beiden Elemente so in Eingriff
ist, das sie in axialer Richtung beweglich ist, und die
so angeordnet ist, daß sie sich zwischen der Vielzahl von
ersten Platten (25, 26 und 27) befindet, ein Druckelement
(31) zum Aneinanderdrücken der ersten Platten (25, 26 und
27) und der zweiten Platte (28, 29) und ein zwischen den
ersten Platten angeordnetes elastisches Element (44, 45),
das bei Aufheben der durch das Druckelement ausgeübten
Druckkraft einen vorgegebenen Spielraum zwischen den er
sten Platten (25, 26 und 27) beibehält und bei Ausüben
von Druckkraft durch das Druckelement elastisch so ver
formt wird, daß beide Platten (25, 26 und 27; 28, 29) an
einandergedrückt werden.
44. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 34, ge
kennzeichnet durch eine mit dem eingangsseitigen Rota
tionselement verbundene Frontabdeckung (8), wobei das an
triebsseitige Element eine Nabe (22), einen sich von der
Nabe radial nach außen erstreckenden Flansch (22a) und
einen in axialer Richtung von der äußeren Peripherie des
Flansches (22a) abführenden ersten zylindrischen Bereich
(22b) hat, wobei die Frontabdeckung (8) eine sich in
axialer Richtung erstreckenden dritten zylindrischen Be
reich (8a) hat und wobei der Dichtungsmechanismus eine
zwischen der Außenfläche des ersten zylindrischen Be
reichs (22b) und der Innenfläche des dritten zylindri
schen Bereichs (8a) angeordnete Ringdichtung (61) ist.
45. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 32, da
durch gekennzeichnet, daß der Drehmomentwandlerkörper (1)
in seinem radial inneren Ende eine in axialer Richtung
nach außen vorspringende Laufradnabe aufweist, daß ein
Ölpumpenzahnrad (47) an dem axial äußeren Ende der Lauf
radnabe befestigt ist und mit einem Antriebsrad (49) der
Ölpumpe (11) kämmt und daß das Ölpumpenzahnrad (47) einen
in axialer Richtung nach außen abführenden ringförmigen
Vorsprung (47a) zur Aufnahme von aus dem radial inneren
Bereich der Laufradnabe austretender hydraulischer Be
triebsflüssigkeit hat, wobei der ringförmige Vorsprung
(47a) mit einer radialen Durchtrittsöffnung (47b) zum
Einleiten der Hydraulikflüssigkeit in die Verzahnungsbe
reiche (47c und 49a) der Zahnräder (47 und 49) versehen
ist.
46. Kraftübertragungsvorrichtung nach Anspruch 32, ge
kennzeichnet durch eine Verriegelungskupplung (3) die zur
Verbindung des eingangsseitigen Rotationselements mit und
zum Lösen desselben von der Kraftabschaltkupplung (2) ra
dial außerhalb des Drehmomentwandlerkörpers (1) und in
der axialen Richtung in einem Raum (A) angeordnet ist, in
welchem der Drehmomentwandlerkörper (1) und die Kraftab
schaltkupplung (2) enthalten sind.
47. Drehmomentwandler, gekennzeichnet durch einen eine
Ringform aufweisenden Drehmomentwandlerkörper (1) zur
Kraftübertragung von einem eingangsseitigen Rotationsele
ment auf ein ausgangsseitiges Element durch Hydraulik
flüssigkeit, eine seitlich des Drehmomentwandlerkörpers
(1) angeordnete Kraftabschaltkupplung (2) zur Verbindung
des Drehmomentwandlerkörpers (1) mit und zum Lösen des
selben von dem ausgangsseitigen Element und eine zur Ver
bindung des eingangsseitigen Rotationselements mit und
zum Lösen derselben von der Kraftabschaltkupplung (2) ra
dial außerhalb des Drehmomentwandlerkörpers (1) und in
der axialen Richtung in einem den Drehmomentwandlerkörper
(1) und die Kraftabschaltkupplung (2) enthaltenden Raum
(A) angeordnete Verriegelungskupplung (3).
48. Drehmomentwandler nach Anspruch 47, gekennzeichnet
durch eine mit dem eingangsseitigen Rotationselement ver
bundene Frontabdeckung (8) mit einem äußeren zylindri
schen Bereich, in dessen Ende eine äußere zylindrische
Wand (8e) und eine innere zylindrische Wand (8f) ausge
bildet sind, und mit einer dem zylindrischen Bereich in
axialer Richtung gegenüberliegend angeordneten Ringschei
benwand, wobei die Verriegelungskupplung (3) zwischen ei
ner zwischen der äußeren zylindrischen Wand (8e) und der
inneren zylindrischen Wand (8f) ausgebildeten Ringnut und
der Ringscheibenwand angeordnet ist.
49. Drehmomentwandler nach Anspruch 48, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraftabschaltkupplung (2) ein antriebs
seitiges Element mit einem an dem Drehmomentwandlerkörper
(1) befestigten Flansch (22a) und einem sich in axialer
Richtung von der äußeren Peripherie des Flansches er
streckenden ersten zylindrischen Bereich (22b) und ein
Dichtungselement (61) aufweist, das zwischen der Außen
fläche des ersten zylindrischen Bereichs (22b) und der
Innenfläche der inneren zylindrischen Wand (8f) der
Frontabdeckung (8) angeordnet ist.
50. Drehmomentwandler nach Anspruch 49, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungskupplung (3) einen in der
Ringnut bzw. ringförmigen Vertiefung in axialer Richtung
beweglich angeordneten Ringkolben (41) aufweist, eine er
ste scheibenförmige Platte (42), die sich an dem Ringkol
ben (41) abstützen kann und deren radial äußeres Ende mit
der Frontabdeckung (8) derart in Eingriff steht, daß sie
in axialer Richtung beweglich und relativ dazu nicht
drehbar ist, und eine zweite scheibenförmige Platte (43),
die zwischen der ersten scheibenförmigen Platte und der
Ringscheibenwand angeordnet ist und deren radial inneres
Ende mit der Außenfläche des ersten zylindrischen Be
reichs (22b) derart in Eingriff steht, daß sie in axialer
Richtung beweglich und relativ dazu nicht drehbar ist.
51. Drehmomentwandler nach Anspruch 51, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Frontabdeckung (8) eine Öldurchfüh
rung ausgebildet ist, nämlich zur Versorgung der Ringnut
mit hydraulischer Betriebsflüssigkeit, um den Ringkolben
(41) in axialer Richtung zu bewegen.
52. Drehmomentwandler nach Anspruch 51, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraftabschaltkupplung (2) ein antriebs
seitiges Element, ein an das ausgangsseitige Element an
schließbares abtriebsseitiges Element, ein Kupplungsteil
(23) zur Verbindung des antriebsseitigen Elements mit und
zum Lösen desselben von dem abtriebsseitigen Element und
ein elastisches Verbindungsteil (24) zur elastischen Ver
bindung des abtriebsseitigen Elements mit dem ausgangs
seitigen Element aufweist.
53. Drehmomentwandler nach Anspruch 52, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungsteil (23) radial innerhalb des
ersten zylindrischen Bereichs (22b) des antriebsseitigen
Elements angeordnet und die Wandfläche (22e) derart aus
gebildet ist, daß dem radial inneren Bereich des an
triebsseitigen Elements zugeführtes Schmieröl in das
Kupplungsteil (23) geleitet wird.
54. Drehmomentwandler nach Anspruch 53, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraftabschaltkupplung (2) zwischen der
Frontabdeckung (8) und der Rückseite der Turbine (6) an
geordnet und eine radial nach außen gewölbte Vertiefung
(8d) zur Konzentration von Schmieröl an der inneren Wand
fläche der äußeren Peripherie der Frontabdeckung (8) aus
gebildet ist, wobei die Vertiefung (8d) eine Abzugsöff
nung (8b) zum Ableiten von Schmieröl radial nach außen
aufweist.
55. Drehmomentwandler nach Anspruch 54, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungsteil (23) der Kraftabschalt
kupplung (2) ein Druckelement (31) zum Aneinanderdrücken
der ersten Platten (25, 26 und 27) und der zweiten Platte
(28, 29) und ein zwischen den ersten Platten angeordnetes
elastisches Element (44, 45) aufweist, das bei Aufheben
der durch das Druckelement ausgeübten Druckkraft einen
vorgegebenen Abstand zwischen den benachbarten ersten
Platten beibehält und bei Ausüben von Druckkraft durch
das Druckelement so verformt wird, das beide Platten (25,
26 und 27; 28, 29) aneinandergedrückt werden.
56. Drehmomentwandler nach Anspruch 53, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungsteil (23) der Kraftabschalt
kupplung (2) eine Vielzahl von scheibenförmigen ersten
Platten (25, 26 und 27) aufweist, die mit der Innenfläche
des ersten zylindrischen Bereichs (22b) des antriebssei
tigen Elements derart in Eingriff stehen, daß sie in
axialer Richtung beweglich und relativ dazu nicht drehbar
sind, eine scheibenförmige zweite Platte (28, 29), deren
radial inneres Ende mit dem abtriebsseitigen Element so
in Eingriff steht, daß sie in axialer Richtung beweglich
und relativ dazu nicht drehbar ist, und die so angeordnet
ist, daß sie sich zwischen der Vielzahl von ersten Plat
ten (25, 26 und 27) befindet, ein Druckelement (31) zum
Aneinanderdrücken der ersten und zweiten Platten und ein
zwischen den ersten Platten (25, 26 und 27) angeordnetes
elastisches Element (44, 45), das bei Aufheben der durch
das Druckelement ausgeübten Druckkraft einen vorgegebenen
Abstand zwischen den benachbarten ersten Platten beibe
hält und bei Ausüben von Druckkraft durch das Druckele
ment elastisch derart verformt wird, daß beide Platten
aneinandergedrückt werden.
57. Drehmomentwandler nach Anspruch 52, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraftabschaltkupplung (2) zwischen der
Frontabdeckung (8) und der Rückseite der Turbine (6) an
geordnet und eine radial nach außen gewölbte Vertiefung
(8d) zur Konzentration von Schmieröl an der inneren Wand
fläche der äußeren Peripherie der Frontabdeckung (8) aus
gebildet ist, wobei sich in dieser Vertiefung eine Ab
zugsöffnung (8b) zum Ableiten von Schmieröl radial nach
außen befindet.
58. Drehmomentwandler nach Anspruch 57, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungsteil (23) der Kraftabschalt
kupplung (2) eine Vielzahl von scheibenförmigen ersten
Platten (25, 26 und 27) aufweist, die mit der Innenfläche
des ersten zylindrischen Bereichs (22b) des antriebssei
tigen Elements derart in Eingriff stehen, daß sie in
axialer Richtung beweglich und relativ dazu nicht drehbar
sind, eine scheibenförmige zweite Platte (28, 29), deren
radial inneres Ende mit dem abtriebsseitigen Element so
in Eingriff steht, daß sie in axialer Richtung beweglich
und relativ dazu nicht drehbar ist, und die so angeordnet
ist, daß sie sich zwischen der Vielzahl von ersten Plat
ten (25, 26 und 27) befindet, ein Druckelement (31) zum
Aneinanderdrücken der ersten und zweiten Platten und ein
zwischen den ersten Platten (25, 26 und 27) angeordnetes
elastisches Element (44, 45), das bei Aufheben der durch
das Druckelement ausgeübten Druckkraft einen vorgegebenen
Abstand zwischen den benachbarten ersten Platten beibe
hält und bei Ausüben von Druckkraft durch das Druckele
ment elastisch derart verformt wird, daß beide Platten
aneinandergedrückt werden.
59. Drehmomentwandler nach Anspruch 52, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungsteil (23) der Kraftabschalt
kupplung (2) eine Vielzahl von scheibenförmigen ersten
Platten (25, 26 und 27) aufweist, die mit der Innenfläche
des ersten zylindrischen Bereichs (22b) des antriebssei
tigen Elements derart in Eingriff stehen, daß sie in
axialer Richtung beweglich und relativ dazu nicht drehbar
sind, eine scheibenförmige zweite Platte (28, 29), deren
radial inneres Ende mit dem abtriebsseitigen Element so
in Eingriff steht, daß sie in axialer Richtung beweglich
und relativ dazu nicht drehbar ist, und die so angeordnet
ist, daß sie sich zwischen der Vielzahl von ersten Plat
ten (25, 26 und 27) befindet, ein Druckelement (31) zum
Aneinanderdrücken der ersten und zweiten Platten und ein
zwischen den ersten Platten (25, 26 und 27) angeordnetes
elastisches Element (44, 45), das bei Aufheben der durch
das Druckelement ausgeübten Druckkraft einen vorgegebenen
Abstand zwischen den benachbarten ersten Platten beibe
hält und bei Ausüben von Druckkraft durch das Druckele
ment elastisch derart verformt wird, daß beide Platten
aneinandergedrückt werden.
60. Ölpumpenzahnrad-Schmierkonstruktion eines Drehmo
mentwandlers, gekennzeichnet durch einen Drehmomentwand
lerkörper (1), der in seinem radial inneren Ende eine in
axialer Richtung nach außen vorspringende Laufradnabe und
ein an dem axial äußeren Ende der Laufradnabe befestigtes
und mit einem Antriebsrad (49) einer Ölpumpe (11) kämmen
des Ölpumpenzahnrad (47) aufweist, wobei das Ölpumpen
zahnrad (47) an seiner äußeren Peripherie einen in
axialer Richtung derart nach außen abführenden Vorsprung
(47a) aufweist, daß dieser aus dem radial inneren Bereich
der Laufradnabe austretendes Schmieröl aufnehmen kann,
und wobei der Vorsprung (47a) mit einer Durchtrittsöff
nung (47b) zur Zuleitung von leckender hydraulischer Be
triebsflüssigkeit zu den Verzahnungsbereichen der Zahnrä
der (47, 49) versehen ist.
61. Ölpumpenzahnrad-Schmierkonstruktion nach Anspruch
60, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradnabe an dem
radial inneren Bereich einer Laufradschale des Drehmo
mentwandlerkörpers (1) befestigt ist, daß ein Lager (66)
zur Lagerung der Laufradschale (5a) an einer an einem Ge
triebegehäuse befestigten Welle (65) vorgesehen ist und
daß eine Hülse (70) zwischen der Laufradnabe und der
Welle (65) auf der Seite des Getriebegehäuses von dem La
ger weg angeordnet ist, wobei sich der Vorsprung (47a)
des Ölpumpenzahnrads (47) in Richtung auf das Getriebege
häuse erstreckt.
62. Ölpumpenzahnrad-Schmierkonstruktion nach Anspruch
61, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse (70)
und der Welle (65) und zwischen der Hülse (70) und der
Laufradnabe (5b) Spielräume vorgesehen sind, durch welche
eine vorgegebene Menge an Hydraulikflüssigkeit hindurch
treten kann.
63. Ölpumpenzahnrad-Schmierkonstruktion nach Anspruch
61, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öldurchführungsnut
in axialer Richtung an der Innenfläche und/oder Außenflä
che der Hülse (70) ausgebildet ist.
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