DE4312068A1 - Diebstahlsicherung für ein Paar Skier mit Skistöcken - Google Patents

Diebstahlsicherung für ein Paar Skier mit Skistöcken

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DE4312068A1
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DE
Germany
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skis
theft device
pair
eyes
eye
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Withdrawn
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DE19934312068
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English (en)
Inventor
Rupert Koepl
Peter Massler
Thomas Graeber
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0005Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices using chains, cables or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/004Anti-theft devices for skis or ski equipment
    • A63C11/006Portable locking means

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Eine wohlverdiente Brotzeit auf einer Skihütte würde doppelt so gut schmecken, wenn man sicher sein könnte, daß die vor der Hütte abge­ stellten Skier oder Skistöcke nicht inzwischen den Besitzer gewech­ selt hätten. Wenn die Skier oder die Skistöcke abhanden gekommen sind, liegt meist kein Diebstahl vor, sondern lediglich ein nicht ge­ nehmigter Tausch, der auf Unabsichtlichkeit oder der Liebe am schöne­ ren Gerät zurückzuführen sein mag. Für den Skifahrer, der seine Skier oder Skistöcke nicht mehr vorfindet, ist dies sehr ärgerlich, und es ist sicher keine Lösung, wenn er sich einfach aus den noch abgestell­ ten Geräten mit dem besten, was noch vorhanden ist, bedient, denn es besteht dabei die Gefahr, daß er auf der Piste als Dieb gestellt wird. Um solchen Vorkommnissen vorzubeugen, sind bereits verschiedene Diebstahlsicherungen für Skier und zugehörige Skistöcke entworfen worden, die überwiegend auf dem Prinzip beruhen, das Paar Skier und die zugehörigen Stöcke durch eine abschließbare Spannvorrichtung mit­ einander fest zu verbinden. Meist weisen diese Vorrichtungen recht unhandliche Spannblöcke auf, die in der Hosentasche eines Skifahrers entweder gar nicht unterzubringen oder zumindest unbequem zu tragen sind. Außerdem stellen sperrige Gegenstände in der Hosentasche eines Skifahrers ein nicht unbeträchtliches Verletzungsrisiko dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dieb­ stahlsicherung der angesprochenen Art anzugeben, die einfach aufge­ baut ist und die sich bequem in der Hosentasche aufbewahren läßt.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1A die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung in Draufsicht;
Fig. 1B die Diebstahlsicherung nach Fig. 1A in Seiten­ ansicht;
Fig. 2 ein Zusatzteil;
Fig. 3A ein mit der Diebstahlsicherung gesichertes Paar Skier mit Skistöcken in Vorderansicht;
Fig. 3B eine Schnittdarstellung von Fig. 3A in Draufsicht, und
Fig. 3C die Rückansicht von Fig. 3A.
Die Diebstahlsicherung besteht aus einem kunststoffummantelten Stahl­ seil 1 von ca. 65 cm Länge und 5 mm Durchmesser. An die Enden des Stahlseils 1 ist jeweils eine Hälfte eines Zahlenschlosses 2a, 2b an­ gekrimpt. Das Stahlseil ist mit zwei Augen 3a, 3b gelegt, die an den Überkreuzungspunkten von je einem Stahlring 4a, 4b umspannt sind. Die Stahlringe 4a, 4b greifen durch die Augen 3a, 3b. Es wäre zwar die Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt, wenn die Stahlringe 4a, 4b um 90° gedreht wären und dabei nicht durch die Augen griffen, aber die dargestellte Anordnung hat den Vorteil, daß die Stahlringe 4a, 4b unverlierbar mit dem Stahlseil 1 verbunden sind. Die Stahlringe 4a, 4b weisen einen Innendurchmesser von 11 mm und einen Außendurchmesser von 19 mm auf. Durch den relativ großen Innendurchmesser läßt sich das Stahlseil 1 bequem durch die Stahlringe 4a, 4b schieben, um die Augen 3a, 3b in ihrer Größe zu variieren.
Fig. 2 zeigt ein optionales Zusatzteil 5, dessen Funktion weiter un­ ten noch erläutert wird. Es besteht ebenfalls aus einem kunststoffum­ mantelten Stahlseil, an dessen Enden durch jeweils eine Quetschver­ bindung 6a, 6b jeweils ein Auge 7a, 7b gebildet ist. Die Länge dieses Stahlseils spielt keine große Rolle und kann beispielsweise 30 cm und 60 cm zwischen den beiden Quetschverbindungen 6a, 6b betragen.
Im folgenden wird die Funktion dieser Diebstahlsicherung beschrieben:
Zunächst wird das Paar Skistöcke 8a, 8b mit den (nicht dargestellten) Handgriffen und Handschlaufen durch die Augen 3a, 3b gesteckt. Die Augen 3a, 3b müssen dabei, so wie etwa in Fig. 1A dargestellt, rela­ tiv weit offen sein, um die Handgriffe der Skistöcke 8a, 8b bequem hindurchführen zu können. Anschließend zieht man an den Enden des Stahlseils 1, um die Augen 3a, 3b zu verkleinern, so daß die Rohre der Skistöcke eng umschlossen werden. Beim Zusammenziehen der Augen 3a, 3b sollte darauf geachtet werden, daß die Stahlringe 4a, 4b in einem Abstand zu liegen kommen, der etwa der Breite eines Skis ent­ spricht. Daraufhin legt man ein Paar mit den Bindungen nach außen zu­ sammengelegter Skier 9a, 9b in den U-förmigen Bereich, der durch die Enden des Stahlseils 1 und den Abschnitt zwischen den Stahlringen 4a, 4b gebildet ist, und zwar so, daß das Stahlseil 1 zwischen die Zehen­ halter 10 und die Fersenhalter 11 der Skibindung zu liegen kommt. Da­ nach werden die mit den Zahlschloßhälften 2a, 2b versehenen Enden des Stahlseils zweimal fest um das Paar Skier geschlungen, und das Zah­ lenschloß kann geschlossen werden. In den Fig. 3A bis 3C ist diese Endstellung in drei verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Länge des Stahlseils 1 ist so bemessen, daß sich in der geschlossenen Stel­ lung relativ wenig Lose ergibt, aber auch noch ein bequemes Schließen des Schlosses ermöglicht ist. Da in dieser Stellung weder die Ski­ stöcke noch die Skier aus den einzelnen gebildeten Augen mehr heraus­ gezogen werden können, sind Skier und Skistöcke damit fest miteinander verbunden. Sie können zwar dadurch noch als Einheit gestohlen werden, was aber relativ unwahrscheinlich ist. Sollte man diesen Fall dennoch befürchten, kann man das in Fig. 2 dargestellte Zusatzteil 5 benutzen.
Wie Fig. 3B zeigt, ist dieses Zusatzteil 5 mit seinen beiden Augen 7a, 7b einfach in ein Ende des Stahlseils 1 eingehängt und kann dazu benutzt werden, das abgeschlossene Paar Skier mit Stöcken an einem Zaunpfahl oder dergleichen zu befestigen. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, dieses Zusatzteil 5 mit einem Auge 7a in ein Auge 3a des Stahlseils 1 einzuhängen, um es unverlierbar mit dem Stahlseil zu verbinden.
Statt eines Zahlenschlosses 2a, 2b kann natürlich auch jedes belie­ bige andere Schloß benutzt werden. So könnten beispielsweise an den Enden des Stahlseils 1 zusätzliche Augen vorgesehen sein, in die ein Vorhängeschloß eingehängt werden kann. Es ist auch nicht erforder­ lich, das Paar Skier und Skistöcke mit den Enden des Stahlseils 1 zweifach zu umschlingen, wie es in den Fig. 3A bis 3C dargestellt ist. Es würde auch eine einfache Umschlingung genügen, aber die zwei­ fache Umschlingung hat den Vorteil, daß das Zahlenschloß auf derje­ nigen Seite geschlossen werden kann, auf der man die Skier in die offene Bucht eingelegt hat.

Claims (8)

1. Diebstahlsicherung für ein Paar Skier mit Skistöcken, mit einer die Skier und die Skistöcke zusammenspannenden, abschließbaren Vor­ richtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannband (1) vorgegebener Länge vorgesehen ist, das mit zwei Augen (3a, 3b) gelegt ist, das an den dadurch entstandenen Überkreuzungspunkten von je einem separaten, ringförmigen Körper (4a, 4b) lose umschlossen ist, und daß die Enden des Spannbandes mit einem abschließbaren Verschluß (2a, 2b) versehen sind.
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Körper (4a, 4b) durch das jeweilige Auge (3a, 3b) hindurchgreifen.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannseil (1) als Drahtseil ausgebildet ist.
4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtseil (1) eine Kunststoffummantelung aufweist.
5. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ringförmigen Körper (4a, 4b) als Stahlringe ausgebildet sind.
6. Diebstahlsicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (2a, 2b) aus einem Zahlen­ schloß besteht.
7. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein weiteres Band (5) oder ein Bügel vorgesehen ist, der an beiden Enden jeweils ein Auge (7a, 7b) aufweist, und daß das Spannband (1) durch beide Augen (7a, 7b) hindurchgeführt wird.
8. Diebstahlsicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Auge (7a) des weiteren Bandes (5) durch ein Auge (3a) des Spannbandes hindurchgeführt ist.
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