DE202015101023U1 - System zur Diebstahlsicherung - Google Patents

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Abstract

System zur Diebstahlsicherung, insbesondere für im öffentlich zugänglichen Raum abgestellte Skier, mit einem klappbaren Sicherungsrahmen, der aus um ein Gelenk drehbaren Schenkeln aus flachem Blechstreifen-Material aufgebaut ist und der mittels eines Schlosses (1) an zwei freien Enden der Schenkel abschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsrahmen (10; 20; 30) aus mindestens drei Schenkeln (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) aufgebaut ist, die durch mindestens zwei Gelenke (12a, 12b, 12c; 22a, 22b; 32a, 32b, 32c, 32d) drehbar miteinander verbunden sind, dass die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) des Sicherungsrahmens (10; 20; 30) aus länglichen, geraden, flachen Blechstreifen von jeweils untereinander etwa gleicher Länge und untereinander gleicher Breite aufgebaut sind, dass die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) in einem auseinander geklappten Zustand des Sicherungsrahmens (10; 20; 30) derart als Kette hintereinander angeordnet sind, dass sie einen geraden länglichen Bügel bilden, und dass die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) mittels der Gelenke (12a, 12b, 12c; 22a, 22b; 32a, 32b, 32c, 32d) derart zusammenklappbar sind, dass die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) parallel und in Flucht so aufeinander liegen, dass ihre Längskanten miteinander fluchten, und dass die Gesamtlänge des zusammengeklappten Sicherungsrahmens (10; 20; 30) um höchstens 30 mm die Länge eines einzelnen Schenkels (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) überschreitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Diebstahlsicherung, insbesondere für im öffentlich zugänglichen Raum abgestellte Skier, mit einem klappbaren Sicherungsrahmen, der aus um ein Gelenk drehbaren Schenkeln aus flachem Blechstreifen-Material aufgebaut ist und der mittels eines Schlosses an zwei freien Enden der Schenkel abschließbar ist.
  • Ein derartiges System ist beispielsweise bekannt aus der DE 79 30 808 U1 .
  • Hintergrund der Erfindung
  • Seit Jahren nimmt der Skidiebstahl in den Skigebieten vor Hotels, auf dem Parkplatz und vor allem auf der Piste vor Hütten und Gasthöfen stark zu. Die Skier werden während einer Fahr-Pause in der Regel vor einem Gasthof oder einer Ski-Hütte abgestellt und dann notgedrungen einige Zeit unbeaufsichtigt gelassen. Dort können sie von einem Dieb problemlos entwendet werden.
  • Die heutigen, leicht verstellbaren Bindungen ermöglichen nämlich ein schnelles Anpassen der Bindung an einen anderen Skischuh in nur wenigen Sekunden. Ist dies vollbracht, kann der Dieb ohne weiteres unbemerkt davonfahren. Der Diebstahl von abgestellten Skiern ist somit ein Kinderspiel.
  • Stand der Technik
  • In der eingangs zitierten DE 79 30 808 U1 ist eine Diebstahlsicherung für abgestellte Skier beschrieben. Diese umfasst einen abschließbaren Sicherungsrahmen, der aus zwei um ein Scharnier gegeneinander verschwenkbaren Hälften aufgebaut ist, welche entweder beide L-förmig sind oder von denen die eine U-förmig gestaltet ist, während die andere ein gerader Bügel ist. Im aufgeklappten Zustand bilden die beiden Hälften des Sicherungsrahmens ein Rechteck. Am jeweiligen freien Ende der Rahmen-Hälften ist jeweils eine Öffnung vorgesehen. Im aufgeklappten Zustand des Sicherungsrahmens liegen die beiden Öffnungen übereinander und bilden zusammen einen Durchgang, durch welchen der Bügel eines Schlosses gesteckt werden kann, um den Sicherungsrahmen abzuschließen.
  • Ein erheblicher Nachteil bei dieser Diebstahlsicherung besteht darin, dass sie bereits im zusammengeklappten Zustand des Sicherungsrahmens äußerst sperrig und nicht gerade leicht zu transportieren ist; dies gilt natürlich erst recht im aufgeklappten Zustand. Ein Skifahrer, der dieses Sicherungssystem benutzen möchte, muss zumindest einen Rucksack für den Transport des sperrigen des Sicherungsrahmens sowie des – demgegenüber relativ kompakten – Schließorgans mit sich führen. Durch die wenig kompakte Ausformung des Sicherungsrahmens wird der Rucksack dann aber kaum noch Platz zur Aufnahme weiterer Gegenstände, etwa eines Pullovers oder von Proviant und dergleichen bieten.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein System zur Diebstahlsicherung der eingangs definierten Art vorzustellen, welches erheblich weniger sperrig und dadurch wesentlich einfacher, insbesondere auch körpernah, etwa in Jackentaschen, Westentaschen oder Hosentaschen, zum Einsatzort zu transportieren ist.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird auf ebenso überraschend einfache wie wirkungsvolle Weise sowie mit ohne Weiteres zur Verfügung stehenden technischen Mitteln dadurch gelöst, dass der Sicherungsrahmen aus mindestens drei Schenkeln aufgebaut ist, die durch mindestens zwei Gelenke drehbar miteinander verbunden sind, dass die Schenkel des Sicherungsrahmens aus länglichen, geraden, flachen Blechstreifen von jeweils untereinander etwa gleicher Länge und untereinander gleicher Breite aufgebaut sind, dass die Schenkel in einem auseinander geklappten Zustand des Sicherungsrahmens derart als Kette hintereinander angeordnet sind, dass sie einen geraden länglichen Bügel bilden, und dass die Schenkel mittels der Gelenke derart zusammenklappbar sind, dass die Schenkel parallel und in Flucht so aufeinander liegen, dass ihre Längskanten miteinander fluchten, und dass die Gesamtlänge des zusammengeklappten Sicherungsrahmens um höchstens 30 mm die Länge eines einzelnen Schenkels überschreitet.
  • Genaue Wirkungsweise der Erfindung und weitere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung schlägt also in einem System zur Diebstahlsicherung die Verwendung eines speziellen Sicherungsrahmens vor, welcher – jedenfalls im zusammengeklappten Zustand – auf Grund seiner speziellen erfindungsgemäßen Ausgestaltung sogar in einer Hemd-Tasche, in der Hose oder in der Tasche einer Jacke oder eines Ski-Anoraks problemlos Platz findet.
  • Die Erfindung ermöglicht es somit, eine effektive Diebstahlsicherung auch ohne großen Rucksack auf der Piste mit sich zu führen. Im Rucksack ist dann wieder Platz für andere nützliche Dinge, die ansonsten von einem sperrigen Sicherungsmechanismus verdrängt würden.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Systems zur Diebstahlsicherung ist denkbar simpel:
    Die Ski werden paarweise an den Laufflächen zusammengestellt. Nun kann die erfindungsgemäße Diebstahlsicherung mit Hilfe der Gelenke aufgeklappt und um die Skier gelegt werden. Dadurch erhält die Diebstahlsicherung eine quadratische oder dreieckige Form. Die Sicherung kann auf Höhe der Bindung, zwischen vorderem und hinterem Bindungsbacken, oder zwischen vorderem Bindungsbacken und der Schaufel angebracht werden. Anschließend werden die beiden Enden der Skisicherung, an denen sich jeweils eine Bohrung befindet, mit einem Schließorgan, z. B. einem Bügelschloss, verschlossen und somit fest und – jedenfalls ohne Schlüssel und ohne auffällige grobe Gewaltanwendung unlösbar – miteinander verbunden. Die Skier können durch die umgelegte und verschlossene Skisicherung nun nicht ohne weiteres voneinander getrennt und auf einen fremden Skischuh angepasst werden.
  • Wenn die Skisicherung aus Edelstahl besteht, ist sie auch vor Witterungseinflüssen und Korrosion bestens geschützt.
  • Des Weiteren ist ein Aufbrechen der Sicherung durch die Härte des verwendeten Materials ohne Einsatz von ”Extremwerkzeugen” wie z. B. einer Flex oder einem Bolzenschneider nahezu ausgeschlossen. Der Diebstahl solcher Skier, die mit der erfindungsgemäßen Sicherung verschlossen sind, wird somit praktisch unmöglich gemacht. Außerdem hat die Skisicherung eine abschreckende Wirkung auf einen potentiellen Dieb, sodass er lieber auf ein anderes, ungesichertes Paar Skier zurückgreift.
  • Während des Skifahrens auf der Piste kann die Diebstahlsicherung aufgrund der verschiedenen, um 360° drehbaren Gelenke zusammengefaltet bzw. geklappt, und die einzelnen miteinander verbundenen Elemente übereinandergelegt werden. Somit nimmt die Diebstahlsicherung nur noch sehr wenig Platz in Anspruch, auf jeden Fall nur einen kleinen Bruchteil der aus der DE 79 30 808 U1 bekannten, sehr sperrigen Diebstahlsicherung. Das geringe Gewicht und die kleinen Maße machen die Skisicherung für den praktischen Gebrauch sehr gut handhabbar und ermöglichen ein komfortables Mitführen des erfindungsgemäßen Systems auf der Piste.
  • In ähnlicher Weise lässt sich das erfindungsgemäße Diebstahlsicherungs-System auch zum Absperren von Fahrrädern oder Mofas einsetzen. Hier muss lediglich der Sicherungsrahmen geometrisch so gestaltet sein, dass er durch die Speichen eines Rades hindurchgreift und im abgeschlossenen Zustand dieses Rad sicher blockiert. Dann kann das Zweirad-Fahrzeug nicht weggefahren werden, sondern müsste von einem potentiellen Dieb umständlich, mühsam und vor allem auffällig weggetragen werden, was die Neigung zum Diebstahl in den allermeisten Fällen empfindlich dämpfen wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, die sich dadurch auszeichnet, dass ein Etui oder eine Tasche zur Aufbewahrung des Schlosses sowie des Sicherungsrahmens in seinem zusammengeklappten Zustand vorhanden ist. Damit können die erforderlichen Teile des Systems bequem – etwa in den Taschen eines Ski-Anoraks oder einer Motorrad-Jacke – mitgeführt und bei Bedarf zum Einsatz gebracht werden.
  • Eine erste Klasse von Ausführungsformen des erfindungsgemäß eingesetzten Sicherungsrahmens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsrahmen genau vier Schenkel sowie drei die Schenkel miteinander verbindende Gelenke aufweist und in einem halb aufgeklappten Zustand, in welchem die freien Enden der beiden äußersten Schenkel der Kette durch das Schloss miteinander verbunden sind, die Form eines Rechtecks, eines Quadrats oder eines Rhombus annehmen kann. Diese Ausführungsformen eignen sich besonders gut zum Absichern von abgestellten Skiern sowie gegebenenfalls den zugehörigen Skistöcken.
  • Bei einer zweiten Klasse von Ausführungsformen weist der Sicherungsrahmen genau drei Schenkel sowie zwei die Schenkel miteinander verbindende Gelenke auf und kann in einem halb aufgeklappten Zustand, in welchem die freien Enden der beiden äußersten Schenkel der Kette durch das Schloss miteinander verbunden sind, die Form eines Dreiecks annehmen. Auch diese Ausführungsform lassen sich in einem System zur Sicherung von Skiern einsetzen. Da lediglich drei Schenkel benötigt werden, weist der Sicherungsrahmen im zusammengeklappten Zustand sogar eine etwas geringere Höhe auf als bei den Ausführungsformen mit vier Schenkeln. Allerdings muss dann eine wesentlich größere Schenkellänge gewählt werden, um die Skier in dem aufgeklappten Dreieck unterzubringen.
  • Eine dritte Klasse von Ausführungsformen des erfindungsgemäß eingesetzten Sicherungsrahmens zeichnet sich dadurch aus, dass der Sicherungsrahmen genau fünf Schenkel sowie vier die Schenkel miteinander verbindende Gelenke aufweist und in einem halb aufgeklappten Zustand, in welchem die freien Enden der beiden äußersten Schenkel der Kette durch das Schloss miteinander verbunden sind, die Form eines Fünfecks mit gleichen Innenwinkeln oder einer fünfeckigen Raute annehmen kann. Diese Ausführungsformen eignen sich besonders gut zum Absichern von abgestellten Fahrrädern oder Mofas.
  • Besonders bevorzugt sind auch Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Gesamtlänge des Sicherungsrahmens in seinem vollständig zusammengeklappten Zustand um höchstens 20 mm, vorzugsweise um höchstens 10 mm die Länge eines einzelnen Schenkels überschreitet, wobei die einzelnen Schenkels untereinander jeweils die gleiche Länge aufweisen. Damit kann die Vorrichtung optimal kompakt zusammengeklappt werden. Außerdem ist es für die Herstellung des Sicherungsrahmens vorteilhaft, wenn die Schenkel alle aus gleichartigen Nutzen mit denselben geometrischen Abmaßen gefertigt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sicherungsrahmens zeichnen sich dadurch aus, dass die Schenkel aus metallischem Flachmaterial, vorzugsweise aus Edelstahl, aufgebaut sind. Damit lässt sich der Sicherungsrahmen einerseits sehr kompakt gestalten, anderseits kann ein einfaches Durchschneiden der Sicherungseinrichtung durch einen potentiellen Dieb, etwa mittels eines unauffällig mitgeführten Seitenschneiders, oder ein schnelles Durchsägen oder Durchbrechen sicher verhindert werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen dieser Ausführungsformen sind dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel aus rechteckigen Metallstreifen, insbesondere jeweils gleicher Größe, mit vorzugsweise abgerundeten Ecken aufgebaut sind, um eventuelle Verletzungen bei der Handhabung des Sicherungsrahmens auszuschließen.
  • In der Praxis bewähren sich besonders Varianten dieser Weiterbildungen, die sich dadurch auszeichnen, dass die Schenkel jeweils eine Länge von 70 mm bis 160 mm, eine Breite von jeweils 10 mm bis 20 mm und eine Dicke von jeweils 0,7 mm bis 1,5 mm aufweisen.
  • Ebenfalls zur Vermeidung von Verletzungen bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Systems zur Diebstahlsicherung sind Weiterbildungen des Sicherungsrahmens besonders bevorzugt, bei denen zumindest die freien Enden der beiden äußersten Schenkel der Kette abgerundet gestaltet sind.
  • Eine weitere Variante der Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sicherungsrahmens mit metallischen Schenkeln sieht vor, dass die Schenkel pulverbeschichtet sind. Damit wird einerseits eine Absicherung gegen Korrosion erreicht, da ja das erfindungsgemäße Diebstahl-Sicherungssystem in der Regel im Freien eingesetzt wird. Andererseits eröffnen sich damit auch vielfältige Möglichkeiten zur ästhetischen, insbesondere farblichen Gestaltung des erfindungsgemäßen Sicherungsrahmens.
  • Im Hinblick auf ein leichteres Auffinden eines verlegten Sicherungsrahmens sowie auch im Falle eines Diebstahls des gesicherten Objekts zusammen mit dem Sicherungsrahmen ist es bei bevorzugten Ausführungsformen von großem Vorteil, wenn der Sicherungsrahmen einen ortslokalisierenden Sensor, insbesondere einen GPS-Sensor oder einen Sensor nach dem RECCO®-System aufweist, welcher vorzugsweise in einen der Schenkel oder in eines der Gelenke integriert ist.
  • Bei einer vorteilhaften und besonders einfach zu realisierenden Weiterbildung dieser Ausführungsformen kann einer der Schenkel des Sicherungsrahmens aus zwei parallel übereinander angeordneten flachen Blechstreifen aufgebaut sein, wobei der Sensor sandwichartig zwischen diesen beiden flachen Blechstreifen befestigt ist.
  • Wegen der einfachen Herstellbarkeit sowie einer hohen Sicherheit gegen Verletzungsgefahren sind Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sicherungsrahmens besonders bevorzugt, die sich dadurch auszeichnen, dass die Gelenke aus zwei flachen, kreisrunden, fluchtend übereinander angeordneten Deckelelementen aufgebaut sind, welche mittels eines verformten Nietstiftes miteinander verbunden sind. Diese speziellen Gelenke fluchten dann auch besonders gut mit den abgerundet gestalteten Enden der jeweiligen Schenkel, die die Gelenke im zusammengeklappten Zustand des Sicherungsrahmens nach außen hin überdecken.
  • Besonders einfach in der Herstellung und praktisch in der Handhabung sind Weiterbildungen dieser Ausführungsformen, bei denen die Durchmesser der Deckelelemente ungefähr gleich der Breite der Schenkel sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung und Zeichnung
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Diebstahl-Sicherungssystems, bei welchen der Sicherungsrahmen in einem aufgeklappten Anwendungs-Zustand zur Diebstahlsicherung ein Quadrat bildet;
  • 2a die Ausführungsform nach 1 in schematischer Draufsicht auf die Flächen der Schenkel des Sicherungsrahmens in einem linear maximal aufgeklappten Zustand;
  • 2b wie 2a, jedoch in Blickrichtung von der Seite auf die Längskanten der Schenkel;
  • 3a wie 2a, jedoch im minimal zusammengeklappten Zustand des Sicherungsrahmens;
  • 3b wie 3a, jedoch in Blickrichtung von der Seite auf die Längskanten der Schenkel;
  • 4a schematische Draufsicht auf ein kreisrundes Gelenk für den erfindungsgemäßen Sicherungsrahmen;
  • 4b das Gelenk von 4a in einem schematischen Schnitt durch die Ebene A-A;
  • 4c das Gelenk von 4a mit Blickrichtung von der Seite auf die umlaufenden kreisrunden Kanten des Gelenks;
  • 5a eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Diebstahl-Sicherungssystems, bei welchen der Sicherungsrahmen in einem aufgeklappten Anwendungs-Zustand ein Dreieck bildet; und
  • 5b eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Diebstahl-Sicherungssystems, bei welchen der Sicherungsrahmen in einem aufgeklappten Anwendungs-Zustand ein Fünfeck bildet.
  • Die Erfindung verbessert ein bekanntes System zur Diebstahlsicherung, insbesondere für im öffentlich zugänglichen Raum abgestellte Skier, mit einem klappbaren Sicherungsrahmen, der aus um ein Gelenk drehbaren Schenkeln aus flachem Blechstreifen-Material aufgebaut ist und der mittels eines Schlosses 1 an zwei freien Enden der Schenkel abschließbar ist. Die in den Figuren der Zeichnung schematisch im Detail dargestellten, teilweise unterschiedlich gestalteten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen System zeichnen sich dadurch aus, dass der Sicherungsrahmen 10; 20; 30 aus mindestens drei Schenkeln 11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e aufgebaut ist, die durch mindestens zwei Gelenke 12a, 12b, 12c; 22a, 22b; 32a, 32b, 32c, 32d drehbar miteinander verbunden sind, dass die Schenkel 11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e des Sicherungsrahmens 10; 20; 30 aus länglichen, geraden, flachen Blechstreifen von jeweils untereinander etwa gleicher Länge und untereinander gleicher Breite aufgebaut sind, dass die Schenkel 11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e in einem maximal auseinander geklappten Zustand des Sicherungsrahmens 10; 20; 30 derart als Kette hintereinander angeordnet sind, dass sie einen geraden länglichen Bügel bilden, und dass die Schenkel 11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e mittels der Gelenke 12a, 12b, 12c; 22a, 22b; 32a, 32b, 32c, 32d derart zusammenklappbar sind, dass die Schenkel 11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e parallel und in Flucht so aufeinander liegen, dass ihre Längskanten miteinander fluchten, und dass die Gesamtlänge des zusammengeklappten Sicherungsrahmens 10; 20; 30 um höchstens 30 mm die Länge eines einzelnen Schenkels 11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e überschreitet.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen überschreitet die Gesamtlänge des Sicherungsrahmens 10; 20; 30 in seinem vollständig zusammengeklappten, kompaktesten Zustand um höchstens 20 mm, noch besser um höchstens 10 mm die Länge eines einzelnen Schenkels 11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e welche im günstigsten Fall untereinander jeweils die gleiche Länge aufweisen. Bei geschicktem Design der Anordnung können also die diversen Schenkel im übereinanderliegenden, fluchtenden Zustand bei zusammengeklapptem Sicherungsrahmen sogar nahezu gleich lang sein, so dass die Anordnung optimal kompakt gestaltet wird.
  • Zum Abschließen des Sicherungsrahmens 10; 20; 30 wird der Bügel des Schlosses 1 – oder einer anderen geeigneten Schließvorrichtung – durch Öffnungen 13, 13'; 23; 33 an den beiden freien Enden der jeweils äußersten Schenkel 11a, 11d; 21a, 21c; 31a, 31e der Kette gesteckt und das Schloss 1 wird verschlossen.
  • Bei in der Zeichnung nicht dargestellten, aber in der Praxis sicherlich sehr häufig verwendeten Varianten kann ein Etui oder eine Tasche zur Aufbewahrung des Schlosses 1 sowie des Sicherungsrahmens 10; 20; 30 in seinem minimal zusammengeklappten Zustand vorhanden sein. Ein Etui für Lesebrillen oder dergleichen könnte etwa zu diesem Zweck „umfunktioniert” werden, da mit der erfindungsgemäßen Geometrie der zusammenklappbare Sicherungsrahmen äußerst kompakt gestaltet werden kann.
  • Vorzugsweise werden die Schenkel 11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e aus metallischem Flachmaterial, insbesondere aus Edelstahl, und aus rechteckigen Metallstreifen, am besten jeweils gleicher Größe sowie mit abgerundeten Ecken aufgebaut sein und jeweils eine Länge von 50 mm bis 200 mm, eine Breite von jeweils 7 mm bis 25 mm und eine Dicke von jeweils 0,7 mm bis 2 mm aufweisen. Zumindest die freien Enden der beiden äußersten Schenkel 11a, 11d; 21a, 21c; 31a, 31e der Kette sollten zur Sicherung einer verletzungsfreien Handhabung abgerundet sein.
  • Besonders bevorzugt werden die metallischen Schenkel 11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e mit Pulverbeschichtung hergestellt.
  • In den Figuren der Zeichnung nicht eigens dargestellt sind erfindungsgemäße Sicherungsrahmen, die sich dadurch auszeichnen, dass sie einen ortslokalisierenden Sensor, insbesondere einen GPS-Sensor oder einen Sensor nach dem RECCO®-System aufweisen, welcher vorzugsweise in einen der Schenkel oder in eines der Gelenke integriert ist. Dazu ist einer der Schenkel aus zwei parallel übereinander angeordneten flachen Blechstreifen aufgebaut und der Sensor wird dann sandwichartig zwischen diesen beiden flachen Blechstreifen befestigt.
  • 1 veranschaulicht schematisch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zur Diebstahlsicherung, das besonders zur Absicherung von Skiern geeignet ist. Hier weist der Sicherungsrahmen 10 genau vier Schenkel 11a, 11b, 11c, 11d sowie drei die Schenkel miteinander verbindende Gelenke 12a, 12b, 12c auf. In seinem halb aufgeklappten Zustand, in welchem die freien Enden der beiden äußersten Schenkel 11a, 11d der Kette durch das Schloss 1 miteinander verbunden sind, kann der Sicherungsrahmen 10 die Form eines Rechtecks, eines Rhombus oder – wie in der 1 konkret dargestellt – eines Quadrats annehmen.
  • In 2a ist die Ausführungsform aus 1 in schematischer Draufsicht auf die Flächen der mit den Gelenken 12a, 12b, 12c verbundenen Schenkel 11a, 11b, 11c, 11d des Sicherungsrahmens 10 in einem maximal aufgeklappten linearen Zustand der Kette dargestellt.
  • 2b zeigt die Situation von 2a, jedoch in Blickrichtung von der Seite auf die Längskanten der Schenkel 11a, 11b, 11c, 11d.
  • 3a stellt die Ausführungsform aus 1 in schematischer Draufsicht auf den Schenkel 11a sowie das Gelenk 12a im minimal zusammengeklappten, kompaktesten Zustand der Kette dar. Die mit dem ersten Schenkel 11a fluchtenden weiteren Schenkel sind hier naturgemäß verborgen.
  • 3b wiederum zeigt die Situation von 3a, jedoch in Blickrichtung von der Seite auf die Längskanten der Schenkel 11a, 11b, 11c, 11d.
  • In den 4a bis 4c ist eine spezielle, für die Erfindung besonders günstige Ausführungsform eines Gelenks 12a schematisch abgebildet, welches aus zwei flachen, kreisrunden, fluchtend übereinander angeordneten Deckelelementen aufgebaut ist, die mittels eines verformten Nietstiftes miteinander verbunden sind. Der Durchmesser der Deckelelemente ist ungefähr gleich der Breite des daran angrenzenden Schenkels 11a, wie etwa in 3a gut zu erkennen ist.
  • 5a stellt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherungsrahmens 20 dar, der genau drei Schenkel 21a, 21b, 21c sowie zwei die Schenkel 21a, 21b, 21c miteinander verbindende Gelenke 22a, 22b aufweist und in seinem halb aufgeklappten Zustand, in welchem die freien Enden der beiden äußersten Schenkel 21a, 21c der Kette durch das Schloss 1 miteinander verbunden werden sollen, die Form eines Dreiecks annimmt.
  • In 5b schließlich ist eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherungsrahmens 30 schematisch dargestellt, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der Sicherungsrahmen 30 genau fünf Schenkel 31a, 31b, 31c, 31d, 31e sowie vier die Schenkel 31a, 31b, 31c, 31d, 31e miteinander verbindende Gelenke 32a, 32b, 32c, 32d aufweist und in einem halb aufgeklappten Zustand, in weichem die freien Enden der beiden äußersten Schenkel 31a, 31e der Kette durch das Schloss 1 miteinander verbunden werden können, die Form eines Fünfecks mit gleichen Innenwinkeln oder einer fünfeckigen Raute annimmt.
  • Haupt-Anwendungsgebiete
  • Die Erfindung wird vor allem zur Diebstahlsicherung von Skiern eingesetzt, welche für eine gewisse Zeit – in der Regel unbeaufsichtigt – am Pistenrand, etwa neben einer Ski-Hütte abgestellt sind.
  • In ähnlicher Weise lässt sich das erfindungsgemäße Diebstahlsicherungs-System auch zum Absperren von abgestellten Fahrrädern oder Mofas und anderen Rad-Fahrzeugen einsetzen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schloss
    10; 20; 30
    Sicherungsrahmen
    11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e
    Schenkel
    12a, 12b, 12c; 22a, 22b; 32a, 32b, 32c, 32d
    Gelenke
    13, 13'; 23; 33
    Öffnungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7930808 U1 [0002, 0005, 0014]

Claims (15)

  1. System zur Diebstahlsicherung, insbesondere für im öffentlich zugänglichen Raum abgestellte Skier, mit einem klappbaren Sicherungsrahmen, der aus um ein Gelenk drehbaren Schenkeln aus flachem Blechstreifen-Material aufgebaut ist und der mittels eines Schlosses (1) an zwei freien Enden der Schenkel abschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsrahmen (10; 20; 30) aus mindestens drei Schenkeln (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) aufgebaut ist, die durch mindestens zwei Gelenke (12a, 12b, 12c; 22a, 22b; 32a, 32b, 32c, 32d) drehbar miteinander verbunden sind, dass die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) des Sicherungsrahmens (10; 20; 30) aus länglichen, geraden, flachen Blechstreifen von jeweils untereinander etwa gleicher Länge und untereinander gleicher Breite aufgebaut sind, dass die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) in einem auseinander geklappten Zustand des Sicherungsrahmens (10; 20; 30) derart als Kette hintereinander angeordnet sind, dass sie einen geraden länglichen Bügel bilden, und dass die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) mittels der Gelenke (12a, 12b, 12c; 22a, 22b; 32a, 32b, 32c, 32d) derart zusammenklappbar sind, dass die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) parallel und in Flucht so aufeinander liegen, dass ihre Längskanten miteinander fluchten, und dass die Gesamtlänge des zusammengeklappten Sicherungsrahmens (10; 20; 30) um höchstens 30 mm die Länge eines einzelnen Schenkels (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) überschreitet.
  2. System zur Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Etui oder eine Tasche zur Aufbewahrung des Schlosses (1) sowie des Sicherungsrahmens (10; 20; 30) in seinem zusammengeklappten Zustand vorhanden ist.
  3. Sicherungsrahmen für ein System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsrahmen (10) genau vier Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d) sowie drei die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d) miteinander verbindende Gelenke (12a, 12b, 12c) aufweist und in einem halb aufgeklappten Zustand, in welchem die freien Enden der beiden äußersten Schenkel (11a, 11d) der Kette durch das Schloss (1) miteinander verbunden sind, die Form eines Rechtecks, eines Quadrats oder eines Rhombus annehmen kann.
  4. Sicherungsrahmen für ein System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsrahmen (20) genau drei Schenkel (21a, 21b, 21c) sowie zwei die Schenkel (21a, 21b, 21c) miteinander verbindende Gelenke (22a, 22b) aufweist und in einem halb aufgeklappten Zustand, in welchem die freien Enden der beiden äußersten Schenkel (21a, 21c) der Kette durch das Schloss (1) miteinander verbunden sind, die Form eines Dreiecks annehmen kann.
  5. Sicherungsrahmen für ein System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsrahmen (30) genau fünf Schenkel (31a, 31b, 31c, 31d, 31e) sowie vier die Schenkel (31a, 31b, 31c, 31d, 31e) miteinander verbindende Gelenke (32a, 32b, 32c, 32d) aufweist und in einem halb aufgeklappten Zustand, in welchem die freien Enden der beiden äußersten Schenkel (31a, 31e) der Kette durch das Schloss (1) miteinander verbunden sind, die Form eines Fünfecks mit gleichen Innenwinkeln oder einer fünfeckigen Raute annehmen kann.
  6. Sicherungsrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge des Sicherungsrahmens (10; 20; 30) in seinem vollständig zusammengeklappten Zustand um höchstens 20 mm, vorzugsweise um höchstens 10 mm die Länge eines einzelnen Schenkels (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) überschreitet, und dass die einzelnen Schenkels (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) untereinander jeweils die gleiche Länge aufweisen.
  7. Sicherungsrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) aus metallischem Flachmaterial, vorzugsweise aus Edelstahl, aufgebaut sind.
  8. Sicherungsrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) aus rechteckigen Metallstreifen, insbesondere jeweils gleicher Größe, mit vorzugsweise abgerundeten Ecken aufgebaut sind.
  9. Sicherungsrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) jeweils eine Länge von 70 mm bis 160 mm, eine Breite von jeweils 10 mm bis 20 mm und eine Dicke von jeweils 0,7 mm bis 1,5 mm aufweisen.
  10. Sicherungsrahmen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die freien Enden der beiden äußersten Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21c; 31a, 31e) der Kette abgerundet sind.
  11. Sicherungsrahmen nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) pulverbeschichtet sind.
  12. Sicherungsrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsrahmen (10; 20; 30) einen ortslokalisierenden Sensor, insbesondere einen GPS-Sensor oder einen Sensor nach dem RECCO®-System aufweist, welcher vorzugsweise in einen der Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) oder in eines der Gelenke (12a, 12b, 12c; 22a, 22b; 32a, 32b, 32c, 32d) integriert ist.
  13. Sicherungsrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) aus zwei parallel übereinander angeordneten flachen Blechstreifen aufgebaut ist, und dass der Sensor sandwichartig zwischen diesen beiden flachen Blechstreifen befestigt ist.
  14. Sicherungsrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (12a, 12b, 12c; 22a, 22b; 32a, 32b, 32c, 32d) aus 2 flachen, kreisrunden, fluchtend übereinander angeordneten Deckelelementen aufgebaut sind, welche mittels eines verformten Nietstiftes miteinander verbunden sind.
  15. Sicherungsrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Deckelelemente ungefähr gleich der Breite der Schenkel (11a, 11b, 11c, 11d; 21a, 21b, 21c; 31a, 31b, 31c, 31d, 31e) ist.
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