DE202007017068U1 - Verschluss für einen Verkaufsautomaten, Schrank o.dgl. - Google Patents

Verschluss für einen Verkaufsautomaten, Schrank o.dgl. Download PDF

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Abstract

Verschluss (10) für einen Verkaufsautomaten, Schrank oder dgl., umfassend ein in einer beweglichen dünnen Wand (12), wie Türblatt aus Blech, festlegbares Gehäuse (14), in dem eine langgestreckte Stange (18) mittels Handgriff (16) drehbar und begrenzt axial verschieblich gelagert ist, welche Stange (18) in einer von einem festen Rahmen oder Wand (20), wie Türrahmen, gebildeten oder getragenen Stangenaufnahme (22) derart aufnehmbar ist, dass die Stange (18) in einer Drehstellung (Freigabestellung) unbehindert in die Stangenaufnahme (22) axial ein- und aus dieser herausgeschoben werden kann, in einer anderen Drehstellung (Verriegelungsstellung) jedoch am Ausschieben gehindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (16) im Gehäuse (14) um eine zur Ebene der beweglichen Wand (12) parallele Achse (24) klappbar und gleichzeitig um eine zur Ebene der beweglichen Wand (12) senkrechte Achse (26) drehbar gelagert ist, und dass zwischen dem gelagerten Enden von Handgriff (16) und Stange (18) ein Verbindungsgelenkarm (30) angeordnet ist, dessen zwei Anlenkungsachsen...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss für einen Verkaufsautomaten oder dgl., umfassend ein in einer beweglichen dünnen Wand, wie Türblatt aus Blech, festlegbares Gehäuse, in dem eine langgestreckte Stange mittels Handgriff drehbar und begrenzt axial verschieblich gelagert ist, welche Stange in einer von einem festen Rahmen oder Wand gebildeten oder getragenen Stangenaufnahme derart aufnehmbar ist, dass die Stange in einer Drehstellung (Freigabestellung) unbehindert in die Stangenaufnahme axial ein und aus dieser herausgeschoben werden kann, in einer anderen Drehstellung (Verriegelungsstellung) jedoch am Ausschieben gehindert wird.
  • Ein derartiger Verschluss ist bereits aus der US 5,467,619 bekannt.
  • Beim Stand der Technik muss der Gesamtverschluss mittels eines Zylinderschlüssels bewegt werden, was bei schwergängigen Verschlüssen auf Schwierigkeiten stoßen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Alternative zu dem bekannten Verschluss, die auch bei Schwergängigkeit leicht zu bedienen ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass der Handgriff im Gehäuse um eine zur Ebene der beweglichen Wand parallele Achse klappbar und gleichzeitig um eine zur Ebene der Wand senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist, und dass zwischen dem gelagerten Enden von Handgriff und Stange ein Verbindungsgelenkarm angeordnet ist, dessen zwei Anlenkungsachsen zur Lagerachse des Handgriffes parallel und in solchem Abstand zueinander angeordnet sind, dass beim Klappen des Handgriffs um die Lagerachse die Stange axial verschoben wird.
  • Statt mit einem schlüsselförmigen Handgriff wird hier mit einem Klappgriff gearbeitet, so dass die Betätigung insgesamt leichter wird, auch bei schwergängigen Verschlüssen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat das Gehäuse die Form einer Mulde, in die der Handgriff einklappbar und in eingeklappter Stellung verriegelbar ist.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Handgriff mittels eines mittig beweglich oder am freien Ende des Handgriffs oder in der Mulde angeordneten Zylinderschlosses verriegelbar.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform ist im Bereich der Lagerung für den Hangriff eine zylindrische Höhlung vorgesehen, in die ein zylindrisches Lagerstück drehbar aber axial unverschieblich aufgenommen ist, in dem die Klapplagerung für den Handgriff gebildet ist.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform weist die Mulde die Ebene der Wand nach innen durchdringende Teile auf, von denen die Wandrückseite hintergreifende Haken- und/oder Klip- oder Keileinrichtungen ausgehen.
  • Die Stangenaufnahme ermöglicht auch in der Verriegelungsstellung der Stange ein axiales Einschieben der Stange in die Aufnahme, so dass zum Schließen der Tür kein Schlüssel nötig ist und somit auch nicht betätigt werden muss.
  • Eine weitere Erleichterung des Schließmechanismus ergibt sich dann, wenn gemäß einer noch anderen Ausführungsform eine Rückhol- oder Torsionsfeder vorgesehen ist, die den Handgriff in die einklappbare Drehstellung (Verriegelungsstellung) drängt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1A perspektivisch den Verschluss in geschlossener Stellung;
  • 1B eine vergrößerte Darstellung des oberen Endes des Verschlusses gemäß 1A nach Abziehen des Schlüssels;
  • 1C eine Schnittansicht durch das obere Ende des Verschlusses gemäß 1A in eingeklappter Stellung;
  • 2A eine perspektivische Ansicht durch das obere Ende des Verschlusses in hochgeklappter Stellung;
  • 2B eine Schnittansicht durch die Anordnung gemäß 2A;
  • 2C eine andere perspektivische Darstellung des oberen Endes des Verschlusses in ausgeklappter Stellung;
  • 3A in einer ähnlichen Darstellung wie 1A den Gesamtverschluss in ausgeklappter und verdrehter Stellung;
  • 3B das vergrößert dargestellte obere Ende des Verschlusses gemäß 3A in der geöffneten Stellung;
  • 3C eine Schnittansicht durch die Anordnung gemäß 3B;
  • 4 eine Explosionsdarstellung der einzelnen Teile des Verschlusses gemäß den 1A bis 3C;
  • 5 der Verschluss der 1 in teilweise zusammengebautem Zustand ohne Gehäuse; und
  • 6 die Anordnung gemäß 5, jedoch mit in Phantomlinien dargestelltem Gehäuse.
  • 1 zeigt einen Verschluss 10 für einen Verkaufsautomaten oder Schrank oder dgl., umfassend ein in einer beweglichen Wand, insbesondere dünnen Wand 12, wie Türblatt aus Blech, festlegbares Gehäuse 14, in dem eine mittels Handgriff 16 verdrehbare langgestreckte Stange 18 drehbar und begrenzt axial verschieblich gelagert ist, welche Stange 18 in einer von einem festen Rahmen oder Wand 20 gebildeten oder getragenen Stangenaufnahme 22 derart aufnehmbar ist, dass die Stange in einer Drehstellung (Freigabestellung) unbehindert in die Stangenaufnahme 22 ein und aus dieser herausgeschoben werden kann, in einer anderen Drehstellung (Verriegelungsstellung), die in 1A dargestellt ist, jedoch am Ausschieben gehindert wird. Der Handgriff 16 ist im Gehäuse 14 um eine zur Ebene der beweglichen Wand 12 parallele Achse 24 klappbar und gleichzeitig um eine zur Ebene der beweglichen Wand 12 senkrechte Achse 26 drehbar gelagert. Zwischen den gelagerten Enden von Handgriff 16 und Stange 18 ist ein Verbindungsgelenkarm 30 angeordnet, siehe 1C, dessen zwei Anlenkungsachsen 28, 32 zur Lagerachse 24 des Handgriffes 16 parallel und in solchem Abstand zueinander angeordnet sind, dass beim Klappen des Handgriffs 16 um die Lagerachse 24 die Stange 18 axial verschoben wird.
  • Das Gehäuse 14 hat die Form einer Mulde, in die der Handgriff 16 einklappbar und in eingeklappter Stellung verriegelbar ist. Zur Verriegelung dient beispielsweise ein Zylinderschloss 34, dass im Handhebel 16 festgelegt ist, und mit seinem Vorreiber oder Riegel 36 einen rückwärtigen Teil 38 des Gehäuses 14 derart hintergreift, dass in dieser Verschlussstellung des Zylinders 34 der Handgriff 16 aus der Mulde des Gehäuses 14 nicht herausgeklappt werden kann.
  • Erst wenn mit dem Schlüssel 40 der Vorreiber 40 des Zylinderschlosses 34 um beispielsweise 90 Grad gedreht worden ist, wie in 2A dargestellt, lässt sich der Handgriff 16 aus der Mulde 14 ausklappen.
  • Wie die 1A und 1B zeigen, ist der Handgriff 16 mittels eines mittig auf ihm angeordneten Zylinderschlosses verriegelbar, jedoch ist auch eine Anordnung möglich, bei der das Zylinderschloss am Ende des Handhebels 16 oder auch im Muldenbereich angeordnet ist.
  • Die Mulde 14 weist die Ebene der Wand 12 nach innen durchdringende Teile 42, 44, 46, 48 auf, von denen die Wandrückseite der Wand 12 hintergreifende Haken 42, und/oder Klip- oder Keileinrichtungen 46 ausgehen oder gebildet werden. So bildet die Klipeinrichtung 46 einen federbelasteten, 50, Schlitten 46, mit keilförmiger klemmender Form, wie z. B. in der WO 2005/071198 A1 für ein Scharnier beschrieben.
  • Mittels eines Lösestiftes oder Löseschraube 54 kann der Schlitten 52, der beidseitig eingebaut ist, auch zum Demontieren des Verschlusses zurückgezogen werden.
  • Wie beim Stand der Technik ist die Stangenaufnahme 22 so gestaltet, dass sie auch in der Verriegelungsstellung der Stange ein Einschieben dieser Stange in die Aufnahme 22 ermöglicht, nicht jedoch ein Herausziehen, was z. B. durch Federeinrichtungen in der Aufnahme 22 ermöglicht werden kann, wie beim Stand der Technik, der US 5,467,619 beschrieben.
  • Die in 1B dargestellte Ausführungsform weist eine Rückstell oder Torsionsfeder 56 auf, die den Handgriff 16 und damit die Stange 18 in die einklappbare Drehstellung, das ist z. B. die Verriegelungsstellung, drängt.
  • Die Klappbarkeit um die Achse 24 des Handhebels 16 und die Drehbarkeit des Handhebels 16 um die Achse 26 wird dadurch erreicht, dass ein drehbares Lagerteil 58 vorgesehen wird, das Aufnahmen 60 für Wellenstummel 62. Das Lagerteil 58 ist einerseits in dem Gehäuse 14 drehbar aufgenommen und wird durch eine Konterscheibe 64 daran gehindert, nach oben herauszurutschen. Das Lagerteil 58 bildet für die Stange 18 eine axial verschiebliche, und drehbare Lagerung, so dass das Lagerteil 58 bei einer Drehung durch die Klapphebelanordnung 16 eine drehstarre Verbindung mit der Stange 18 besitzt.
  • Siehe dazu 1C, eine Schnittansicht durch die Anordnung.
  • Die Anordnung arbeitet wie folgt:
    Nachdem durch einen Schlüssel 40 das Zylinderschloss mit seinem Riegel 36 so gedreht wurde, dass der Riegel 36 eine Lösestellung erreicht hat, wie in 2A dargestellt, kann der Handhebel oder Handgriff 16 um seine Achse 24 ausgeklappt werden, welche Stellung in 2A zu erkennen ist.
  • Die 2B zeigt in einer Schnittansicht dieser Verhältnisse nochmal genauer.
  • 2C zeigt, wie das Zylinderschloss mit seinem Riegel 36 durch den Aufnahmebereich der Mulde hindurch reicht, um so zu ermöglichen, den Riegel durch die Mulde hindurch klappen zu können.
  • Aus dieser herausgeklappten Stellung kann nun der Handhebel verdreht werden, und zwar in die in 3A, 3B und 3C dargestellte Stellung. 3C zeigt auch deutlich die Anordnung der verschiedenen Achsen.
  • Lässt man nun den Handhebel los, wird dieser von der Spiralfeder 56 in die einklappbare Stellung zurückgedreht, so dass man nur noch auf den Klapphebel 16 drücken muss, um diesen wieder zu verriegeln, in dem der Schlüssel gedreht und abgezogen wird.
  • 4 zeigt in einer Explosionsdarstellung die verschiedenen Teile, die bereits erwähnt wurden. Außerdem sei hingewiesen auf die Schraube 66, die den Vorreiber 36 am Schließzylinderkern 68 festhält. Die schon erwähnten Lagerstummel 62 werden demnach wie in 4 gezeigt und in 5 dargestellt, durch kleine Schrauben gebildet, die in das Ende des Handhebels 16 seitlich eingeschraubt werden können.
  • Die Konterscheibe 64 nimmt außerdem das eine Ende der Torsionsfeder 56 auf, wenn das andere Ende im Gehäuse 14 festgelegt wird, nicht dargestellt.
  • Die Konterscheibe 64 ist mit dem Rechteckstab 18 drehstarr, aber axial verschieblich verbunden, wobei die Konterscheibe 64 auch eine Drehwegbegrenzung für die Stange 18 und damit für den Handgriff 16 durch Ansätze 70 ermöglicht, die mit Anschlagflächen 72 am Gehäuse 14, 48 zusammenwirken.
  • 10
    Verschluss
    12
    bewegliche (dünne) Wand, Türblatt
    14
    Gehäuse
    16
    Handgriff
    18
    Stange
    20
    feste Wand, (Tür-)Rahmen
    22
    Stangenaufnahme
    24
    Klappachse
    26
    Drehachse
    28
    Anlenkungsachse
    30
    Verbindungsgelenkarm
    32
    Anlenkungsachse
    34
    Zylinderschloss
    36
    Vorreiber, Riegel
    38
    rückwärtiger Teil
    40
    Schlüssel
    42
    Hakeneinrichtung
    44
    Klipeinrichtung
    46
    durchdringendes Teil
    48
    durchdringendes Teil
    50
    Feder
    52
    Keilförmiger Schlitten
    54
    Lösestift, -schraube
    56
    Torsionsfeder
    58
    Lagerteil
    60
    Lageraufnahmen
    62
    Lagerstummel
    64
    Konterscheibe
    66
    Schraube
    68
    Zylinderschlosskern
    70
    Ansatz
    72
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5467619 [0002, 0033]
    • - WO 2005/071198 A1 [0031]

Claims (7)

  1. Verschluss (10) für einen Verkaufsautomaten, Schrank oder dgl., umfassend ein in einer beweglichen dünnen Wand (12), wie Türblatt aus Blech, festlegbares Gehäuse (14), in dem eine langgestreckte Stange (18) mittels Handgriff (16) drehbar und begrenzt axial verschieblich gelagert ist, welche Stange (18) in einer von einem festen Rahmen oder Wand (20), wie Türrahmen, gebildeten oder getragenen Stangenaufnahme (22) derart aufnehmbar ist, dass die Stange (18) in einer Drehstellung (Freigabestellung) unbehindert in die Stangenaufnahme (22) axial ein- und aus dieser herausgeschoben werden kann, in einer anderen Drehstellung (Verriegelungsstellung) jedoch am Ausschieben gehindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (16) im Gehäuse (14) um eine zur Ebene der beweglichen Wand (12) parallele Achse (24) klappbar und gleichzeitig um eine zur Ebene der beweglichen Wand (12) senkrechte Achse (26) drehbar gelagert ist, und dass zwischen dem gelagerten Enden von Handgriff (16) und Stange (18) ein Verbindungsgelenkarm (30) angeordnet ist, dessen zwei Anlenkungsachsen (28 und 30) zur Lagerachse (24) des Handgriffes (16) parallel in solchem Abstand zueinander angeordnet sind, dass beim Klappen des Handgriffs (16) um die Lagerachse (24) des Handgriffs (18) die Stange (18) axial verschoben wird.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) die Form einer Mulde hat, in die der Handgriff (16) einklappbar und in eingeklappter Stellung verriegelbar ist.
  3. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (16) mittels eines mittig bezüglich des oder am freien Ende des Handgriffs (16) oder in der Mulde angeordneten Zylinderschlosses (34) verriegelbar ist.
  4. Verschluss nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Lagerung für den Hangriff (16) eine zylindrische Höhlung gebildet ist, in die ein zylindrisches Lagerstück (58) drehbar aber axial unverschieblich aufgenommen ist, in dem die Klapplagerung (24) für den Handgriff (16) gebildet ist.
  5. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde die Ebene der Wand (12) nach innen durchdringende Teile (42, 44, 46, 48) aufweist, von denen die Wandrückseite hintergreifende Haken- und/oder Klips- oder Keileinrichtungen (42, 44) ausgehen.
  6. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenaufnahme (22) auch in der Verriegelungsstellung der Stange ein axiales Einschieben ermöglicht.
  7. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückhol- oder Torsionsfeder (56) vorgesehen ist, die den Handgriff (16) in die einklappbare Drehstellung (Verriegelungsstellung) drängt.
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