DE2827182A1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE2827182A1
DE2827182A1 DE19782827182 DE2827182A DE2827182A1 DE 2827182 A1 DE2827182 A1 DE 2827182A1 DE 19782827182 DE19782827182 DE 19782827182 DE 2827182 A DE2827182 A DE 2827182A DE 2827182 A1 DE2827182 A1 DE 2827182A1
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ski
fork
locking
brake
brake according
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DE19782827182
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Franz Cee
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/004Anti-theft devices for skis or ski equipment
    • A63C11/005Anti-theft devices for skis or ski equipment on the ski or pole
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1093Details

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Skibreite
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibremse mit einer etwa U-förmigen, federbelastbaren Bremsgabel mit oberer Trittplatte und beidseitig abstrebenden, jeweils Bremshebel bildenden Gabelschenkeln. Die so gestaltete Bremsgabel der Skibremse ist als separates Einzelteil handelbar und lösbar mit dem übrigen Teil der Skibremse verbindbar.
  • Dieser übrige Teil der Skibremse weist noch eine Halterung auf, an der die Bremsgabel auf ihrem Längenbereich zwischen den Gabelschenkeln und der Trittplatte und etwa im Bereich der U-Basis schwenkbeweglich gehalten ist und an der mindestens eine, vorzugsweise als Blattfeder gestaltete, Rückstellfeder sitzt, die an der Bremsgabel angreift und letztere bei unbelasteter Trittplatte in die Bremsstellung drückt, wobei die Halterung mit Rückstellfeder und Bremsgabel derart am Ski befestigbar ist, daß die Halterung und die Trittplatte auf der Skioberseite sitzen und die Gabelschenkel den Ski beidseitig übergreifen und im unbelasteten Zustand der Trittplatte weit über die untere Skilauffläche hinausragen.
  • Aufbau und Funktion derartiger Skibremsen sind bekannt.
  • Bei am Schuh befestigtem Ski wird die Trittplatte der Bremsgabel vom Schuh herunter und auf die Skioberseite gedrückt, wodurch die Gabelschenkel der Bremsgabel aus der abstehenden Bremsstellung heraus in eine im wesentlichen horizontale Lage geschwenkt werden und dabei beidseitig neben den längs verlaufenden Schmalflächen des Ski oder etwas höher liegen. Geht die Bindung auf und wird die heruntergedrückte Trittplatte vom Fußdruck entlastet, so stellt die Rückstellfeder selbstätig die Bremsgabel in die Bremsstellung, in der die Gabelschenkel weit über die untere Skilauffläche hinausragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebene Bremsgabel der Skibremse einer weiteren Nutzung zuzuführen, um damit zugleich eine Diebstahlsicherung zur entsprechend sicheren Verankerung abgestellter Ski an räumlich festen oder auch beweglichen Fixpunkten, z.B. an örtlich festen Skiständern, Stangen, Skihalterungen von Fahrzeugen od. dgl.
  • zu erreichen und/oder dabei auch ein Zusammenspannen der Skier zu ermöglichen, was bisher mittels beidendig an den Skiern anbringbarer Gummiriemen geschieht.
  • Die Aufgabe ist bei einer Skibremse der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch eine jenseits der Trittplatte an beiden Gabelschenkeln angreifende, das im Bereich der Gabelschenkel offene U-Ende der Bremsgabel schließende und ihrerseits mittels einer Sperreinrichtung, insbesondere eines Sperrschlosses, abschließbare Verschlußeinrichtung, die diebstahlsichernd an einem Fixpunkt und/oder am anderen Ski , beide zusammenspannend, angreifen kann.
  • Jeder Gabelschenkel kann am freien Ende oder in Abstand davon eine Aufnahmeöffnung aufweisen, innerhalb der ein Verschlußglied der Verschlußeinrichtung aufnehmbar ist.
  • Die Aufnahmeöffnung jedes Gabelschenkels kann als Durchstecköffnung ausgebildet sein. Jeder Gabelschenkel kann ein angeformtes Auge mit darin gebildeter Durchstecköffnung aufweisen. Die Durchstecköffnung des einen Gabelschenkels kann mit derjenigen des anderen Gabelschenkels in einer Flucht verlaufen, wobei die Fluchtlinie etwa rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der Gabelschenkel verläuft.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das Verschlußglied als eine durch beide Aufnahmeöffnungen hindurchziehbare Schlaufe oder Schlinge ausgebildet ist, die aus reißfestem Kunststoff, Stahldraht, Stahl-Kettenmaterial od. dgl. reiß- und diebstahlfestem Material besteht und die ihrerseits diebstahlsichernd um einen Fixpunkt und/oder um den anderen Ski, beide zusammenspannend, schlingbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte, weitere Ausführungsform sieht statt dessen vor, daß das Verschlußglied eine durch beide fluchtende Durchstecköffnungen hindurchsteckbare Verschlußstange aus biegesteifem Material und mindestens einen Sicherungsring aufweist, der von der Verschlußstange im Bereich zwischen beiden Gabelschenkeln durchsetzbar ist und der seinerseits diebstahlsichernd an einem Fixpunkt unmittelbar oder mittelbar, z.B. mittels Kette, Schlinge, Schlaufe od. dgL, gehalten ist.
  • Im einfachsten Fall wird somit durch die Aufnahmeöffnungen beider Gabelschenkel der Bremsgabel eine Schlaufe, Schlinge od. dgl. hindurchgezogen, die ihrerseits mittels der Sperreinrichtung, z.B. eines Sperrschlosses, dann zu einem Endlosteil geschlossen wird. Die Schlaufe, Schlinge od. dgl.
  • umschlingt dabei den anderen Ski auf der Skioberseite, der mit seiner Lauffläche gegen diejenige des einen Ski mit Schlaufe, Schlinge od. dgl. gestellt ist. Auch die Skistöcke haben notfalls Platz in dieser Sicherungsschlaufe, Schlinge od. dgl. Mittels letzterer können somit zum einen beide Ski zusammengespannt werden. Je nach Gegebenheit kann dieses Zusammenspannen derart fest geschehen, daß beide Ski in Längs- und Querrichtung rutschsicher zusarnmengespannt sind, so daß also die endseitig aufzubringenden Spannriemen aus Gurnmi entbehrlich sind. Vor allem kann zur Diebstahlsicherung die Schlaufe, Schlinge od. dgl.
  • zugleich einen ortsfest angeordneten Teil eines Skiständers, eine Stange, z.B. ein Rohr oder ein sonstiges ortsfest stehendes Teil mit umschlingen, so daß auf diese Weise zugleich die Ski, ggf. mitsamt Stöcken, diebstahlsicher abgestellt werden können. Es versteht sich, daß der ortsfeste, von der Schlaufe, Schlinge od. dgl. mit wmschlingbare Teil jeder beliebige Teil sein kann, der sich zur diebstahlsicheren Ankettung eignet. Insbesondere kann ein solcher Teil auch Bestandteil eines Skihalters an Fahrzeugen od. dgl. sein, so daß also besonders aufwendige, abschließbare Skihalter entbehrlich sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung ist durch die Gestaltung des Verschlußgliedes als Verschluß stange gegeben, die durch die Durchstecköffnungen in den Gabelschenkeln hindurc'nsteckbar ist und dann quer dazu und im wesentlichen parallel zur Trittpla-tte verläuft. Besonders vorteilhaft ist es bei dieser Gestaltung, wenn die Sperreinrichtung ein Steckschloß aufweist. Dabei kann die Verschlußstange als ein Teil des Steckschlosses ausgebildet und Bestandteil des Steckschlosses selbst sein.
  • Man hat dann während des Skilaufes die relativ kurze und wenig platzaufwendige Verschlußstange mit Teil des Steckschlosses in der Tasche zu tragen. Sonst nichts, vorausgesetzt, daß der Sicherungsring fest an einem ortsfesten Ständern, Skihalter an Fahrzeugen od. dgl., sitzt. Nach Lösen der Ski lassen sich beidemit ihren Laufflächen gegeneinanderstellen, wie üblich. Dabei wird der eine Ski zwischen den Gabelschenkeln und innerhalb des U der Bremsgabel des anderen Ski aufgenommen. Hiernach wird die Verschluß stange in die Durchstecköffnungen der Gabelschenkel einer Bremsgabel eingesteckt und mittels des Steckschlosses durch leichte Drehbewegung verriegelt. Nach Abziehen des Schlüssels ist das Steckschloß verriegelt und die Verschlußstange dadurch gegen jegliche Axialverschiebung und mutwillige oder unbeabsichtigte Lockerung gesichert. Von beiden mit ihren Laufflächen gegeneinandergestellten Ski ist dann jeweils der eine Ski im wesentlichen formschlüssig und in Querrichtung rutschfrei zwischen den Gabelschenkeln der Bremsgabel des anderen Ski aufgenommen und gehalten.
  • Er wird auf seiner Skioberseite von der Verschlußstange quer hintergriffen und innerhalb der Öffnung, die von den Gabelschenkeln und der querverlaufenden, eingesteckten und verriegelten Verschlußstange umgrenzt ist, in Skilängsrichtung und Skiquerrichtung im wesentlichen rutschfrei und spielfrei an dem einen Ski gehalten und mit diesem zusammengespannt. Infolge dessen sind besondere Spannnehmen aus Gurnmi an beiden Skienden entbehrlich. Ist am Skiständer oder sonstigen ortsfesten oder auch mobilen Fixierpunkt ein Sicherungsring vorhanden, z.B. iiber Kette, reißfeste Leine od. dgl. daran angebunden, dann kann durch Einstecken der Verschlußstange das Skipaket nicht nur, wie zuvor erläutert, zusammengespannt werden, sondern zugleich auch diebstahlsichernd verankert werden. Dabei ist lediglich beim Einstecken der Verschlußstange der aicherLmgsring zwischen beide Gabelschenkel und in die axiale Verschiebebahn der Verschlußstange zu halten, so daß beim Einstecken der Verschluß stange zugleich der Sicherungsring im Bereich zwischen beiden Gabelschenkeln von der Verschlußstange mit durchse-tzt wird. Das Skipaket ist dann zugleich diebstahlsichernd verankert. Es versteht sich, daß ein solcher Sicherungsring auch als Schlaufe, Schlinge oder ähnliches Teil gestaltet sein kann und dabei überall an ortsfesten Teilen sitzen kann,die sich zur diebstahlsicheren Ankettung von Skiern eignen , also z.B. an Bäumen, Skiständern, Zäunen, Hauswänden, Stützen und vor allem auch an Skihaltern an Fahrzeugen, insbesondere Dachträgern. Es ist ein leichtes, in Anpassung an die erfindungsgemäße Ausbildung an allen vorgenannten Teilen derartige Sicherungsringe anzubringen. Sind derartige Sicherungsringe nicht vorhanden, so können solche auch mitgeführt werden, z.B. eine relativ kurze Schlinge aus Stahldraht, die an beiden freien Enden jeweils einen befestigten Sicherungsring trägt. Zur diebstahlsicheren Ankettung wird diese Schlaufe um irgendein ortsfestes Teil herumgeschlungen und an den Enden, wo die Sicherungsringe sitzen, zusammengehalten. Beim Einstecken der Verschlußstange werden dann beide Sicherungsringe zwischen die Gabelschenkel und in die axiale Verschiebebahn der Verschlußstange gehalten, so daß beide Sicherungsringe beim Einstecken der Verschlußstange zugleich von letzterer mit durchsetzt sind. Die genannte Schlaufe, Schlinge od.
  • dgl. kann dabei zugleich die Skistöcke mit umschlingen, je nach Größe und verfügbarem Umschlingungsbereich, der von der Dicke des ortsfesten oder auch beweglichen Fixierteiles abhängt, um den zur Diebstahlsicherung die Schlaufe, Schlinge od. dgl. herumgeschlungen wird. Dabei kann in besondere vor-teilhafter Weise die genannte Schlinge auch mit einem Ende fest an demjenigen Ende der Verschlu!3s-tanae angebracht sein, das bei Einstecken der Verschlußstange seitlich vorsteht, also nicht zwischen den Gabelschenkeln aufgenommen wird. Dann bilden Verschlußs-tanf;e und Schlinge eine einheit. Am anderen Ende der Schlinge sitzt dann der eine Sicherungsring.
  • Von besonderem Vorteil ist, daß herkömmlicne Skibremsen ohne großen Aufwand und ohne große Kosten nich-t nur bei Neuherstellung, sondern vor allem auch nachträglich auf die erfindungsgemäße Lösung umgestellt werden können.
  • Es ist dazu lediglich notwendig, die lösbar am Ski gehaltene Bremsgabel, und nur diese, herauszulösen und gegen eine solche erfindungsgemäß Art auszu-tauschen. Auch bei der Neuherstellung ist praktisch kein Zusatzaufwand notwendig. Es sind lediglich an den als Bremshebel wirksamen Gabelschenkeln die Augen mit jeweiliger Durchstecköffnung anzuformen, was bei Herstellung in Kunststoff keinen zusätzlichen Arbeitsgang und kaum mehr Material erforderlich macht. Ferner ist lediglich die Verschlußstange mit Steckschloßteil erforderlich, die ebenfalls praktisch kaum Mehrkosten verursacht. Die geringen, notwendigen Mehrkosten werden praktisch schon dadurch eingespart, daß die beidendig sonst notwendigen Spannriemen aus Gummi, mittels der gegeneinandergestellte Skier zusammengespannt werden, entbehrlich sind. Es versteht sich, daß je Paar Ski nur die Bremsgabel eines Ski erfindungsgemäß ausgebildet zu sein braucht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß derjenige mittels des Steckschlüssels des Steckschlosses beim Spannen drehbare Steckschloßteil als Verschlußstange mit einer festen, am freien Sunde radial überstehenden, bei Drehbetätigung des Steckschlüssels mit Verschluß stange in eine bajonettartige, gegen Axialverschiebung sperrende Drehstellung relativ zur zugeordneten Durchstecköffnung drehbaren Sperrnase auszebildet ist, während der andere, den radial überstehenden Sicherungsbart tragende Steckschloßteil das andere Versclilußstangenende bildet. Die Verschlußstange mit Steckschloß sieht also im wesentlichen so aus, wie ein übliches Steckschloß, das als Sicherung in die Schlüssellöcher von Türschlösser od. dgl. einsteckbar ist. Es ist demgegenüber lediglich der die Sperrnase tragende Teil als Verschluß stange und somit beachtlich länger ausgebildet. Der andere Steckschloßteil, der den Sicherungsbart trägt und relativ zum vorgenannten Teil um einen bestimmten Schwenkwinkel frei drehbar ist, kann unverändert demjenigen herkömmlicher Steckschlösser entsprechen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das Radialmaß des Sicherungsbartes, zumindest auf einem Teil dessen Länge, größer ist als dasjenige der Sperrnase.
  • Die Sperrnase ragt somit radial nicht soweit über, wie der Sicherungsbart oder zumindest ein Teil desselben.
  • Eine weitere vorteilhafte kusführungsfor sieht vor, daß die Durchstecköffnungen der beiden Gabelschenkel jeweils eine axial in einer Flucht miteinander verlaufende Radialnut aufweisen, deren Breite und Tiefe zumindest derjenigen der Sperrnase in etwa entsprechen. Beim Einstecken der Verschluß stange mit Steckschloß wird letztere so ausgerichtet, daß die Sperrnase und der Sicherungsbart auf gleicher Fluchtlinie liegen und in einer Flucht mit den beschriebenen Radialnuten ausgerichtet sind. Es läßt sich dann die Verschlußstange mit Steckschloß, mit dem Verschlußstangenende voran, an dem die Sperrnase sitzt, in die Durchst ecköffnung des einen Gabel schenkels einstecken und durch letztere hindurch bis zur Durchstecköffnung des anderen Gabelschenkels führen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Radialnut in dem Auge desjenigen Gabelschenkels, in dem der Steckschloßteil mit Sicherungsbart aufiiehmbar ist, auf einem Teil ihrer axialen Lange vom nach außen weisenden Einsteckende bis zum anderen, dem anderen Gabelschenkel zugewandten Auslaßende hin eine größere, dem Radialmaß des Sicherungsbartes entsprechende Radialtiefe aufweist und in Abstand vor dem Auslaßende eine radiale Anschlagschulter für das freie Stirnende des Sicherungsbartes aufweist, die stufig in den von der Anschlagschulter bis zum Auslaßende führenden übrigen Teil der Radialnut übergeht, dessen Tiefe derjenigen der im anderen Gabelschenkel enthaltenen Radialnut in etwa entspricht. Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Durchstecköffnung in dem Auge desjenigen Gabelschenkels, in dem die Sperrnase aufnehmbar ist, eine vom Einsteckende des eingreifenden freien Endes der Verschlußstange her gesehen hinterschnittene Öffnung größeren Durchmessers mit einer Axialschulter aufweist, die in der sperrenden Drehstellung der Sperrnase als axialer Stütz- und Sicherungsanschlag für das Stirnende der Sperrnase dient, das dem Sicherungsbart zugewandt ist.
  • Beim Einstecken der Verschluß stange wird dabei wie folgt vorgegangen. Letztere wird mit dem freien Ende voran,an dem die Sperrnase sitz-t, in die Sinstecköffnung eines Gabelschenkels eingesteckt und durch diese hindurchgeschoben, und zwar diejenige, deren Radialnut eine größere Redialtiefe als die Durchstecköffnung des anderen Gabelschenkels aufweist. Die Radialnut dient dabeiaer Axialführung und verhindert eine selbsttätige Drehung der Verschlußstange etwa so, daß denn, wenn das freie Verschlußstangenende mit Sperrnase die andere Durelistecköffnung des anderen Gabelschenkels erreicht, die Flucht mit der dortigen Radialnut nich-t gegeben wäre. Bei Erreichen dieses anderen Gabelschenkels greift das freie Verschlußstangenende mit Sperrnase in die dortige Durchstecköffnung ein, wobei die Sperrnase durch die dortige Radialnut geringerer Tiefe axial hindurchfährt. Sodann werden die Gabelschenkel von Hand etwas zusatmlengedrtickt, wodurch der Abstand zwischen beiden geringfügig verkleinert wird. Dann befindet sich die Sperrnase im Bereich der hinterschnittenen Öffnung und außerhalb der Radialnut, während der Sicherungsbart mit seinem axialen Stirnende, das zur Sperrnase hinweist, an der radialen Anschlagschulter derjenigen Durchstecköffnung anschlägt, die vom Sicherungsbart durchsetzt ist.
  • Die radiale Anschlagschulter für den Sicherungsbart bildet somit einen Sicherungsanschlag für letzteren und verhindert, daß die Verschluß stange axial unkontrolliert zu weit verschoben wird. Dadurch, daß am anderen Ende die Sperrnase die dortige Radialnut verlassen ha-t und sich in der hinterschnittenen Öffnung größeren Durchmessers befindet, kann nun durch Drehung des Steckschlüssels des Steckschlosses die Verschluß stange mit daran fester Sperrnase gedreht werden, und zwar relativ zu demjenigen Steckschloßteil, der den daran festen Sicherungsbart trägt und in der zugeordneten Radialnut der einen Durchstecköffnung an einer Drehung gehindert ist. Eine Drehung der Verschlußstange mit daran fester Sperrnase, bewirkt durch den Steckschlüssel, hat zur Folge, daß die Sperrnase im Bereich der hinterschnittenen Öffnung eine Schwenkbewegung vornimmt und mit ihrem axialen Stirnende, das zum Sicherungsbart hinweist, an der Axialschulter der hinterschnittenen Öffnuig anschlägt.
  • Sodann ist das Steckschloß verriegelt. Beide Gabelschenkel sind federelastisch geringfügig zusammengespannt. Der Steckschlüssel kann abgezogen werden. Diese Handhabung ist außerordentlich einfach ur?d schnell zu bewerkstelligen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der axial gemessene Abs-tand zwischen den einander zugewandten freien Stirnenden des Sicherungsbartes einerseits und der Sperrnase andererseits zumindest geringfügig kleiner ist als derjenige zwischen den einander abgewandten Schultern im Auge des einen Gabelschenkels einerseits und des anderen Gabelschenkels andererseits, derart, daß bei eingreifendem sperrendem Steckschloß beide Gabelschenkel mittels des Sicherungsbartes und der Sperrnase in Axialrichtung des Steckschlosses federelastisch zusammengespannt sind. Auf diese Weise is-t die Verschlußstange mit Steckschloß an jeglicher Axialverschiebung nach Verriegelung gehindert. Es wirk-t eine Axialspannung, die jegliches Spiel auschließt. Dadurch, daß die Sperrnase sich in der hinterschnittenen Öffnung größeren Durchmessers befindet und mit ihrem axialen Stütz- und Sicherungsanschlag an der dortigen Axialschulter abstützt, ist die Sperrnase gegen unbefugten Eingriff von außen geschützt und kann von außen her von Unbefugten nicht in die Freigabestellung zurückgedreht werden. Es versteht sich, daß die hinterschnittene Öffnung im einen Gabelschenkel auf der Außenseite des Gabelschenkels aus Sicherheitsgründen noch verschlossen, z.B. abgedeckt, sein kann, um von außen her keinen Einblick in die Mechanik zu geben und keinen von außen her zugänglichen Durchlaß freizugeben, durch den hindurch Unbefugte versuchen, an der Sperrnase anzugreifen und diese in die Freigabe stellung zurückzudrehen. Es versteht sich, daß all diese vorgenannten 3'rwägungen nur für die Fälle gelten, in denen das Steckschloß selbst keinen inneren Verriegelungsmechanismus enthält, der nach Drehung in die Sperrlage und Herausziehen des Steckschlüssels einfällt und jegliche Zurückdrehung in die Freigabestellung ohne Einstecken und Drehen des Steckschlüssels blockiert. Ist das Steckschloß mit einem solchen inneren Verriegelungsmechanismus ausgerüstet, ist ohnehin von außen jeglicher unbefugter Eingriff nutzlos, um die Sperrnase wieder in die Freigabestellung zurückzudrehen.
  • Dies geht dann nur durch Einstecken und Drehen des Steckschlüssels. Im Rahmen der Erfindung liegt aber auch eine besonders einfache Gestaltung des Steckschlosses derart, daß dieses keinen besonderen, inneren Verriegelungsmechanismus beschriebener Art aufweist. Dann empfiehlt sich, die hinterschnittene Öffnung zur Außenseite des Gabelschenkels hin völlig abzuschließen, z.B. durch eine mit dem übrigen Material des Gabelschenkels einstückige, dortige Verschlußkappe. Durch die erreichte, federelastische Zusammenspannung beider Gabelschenkel bei eingesteckter Verschlußstange und verriegeltem Steckschloß wird eine in Querrichtung wirksame Klemmung erreicht, durch die beide Ski im Bereich der äußeren Längsseiten in Querrichtung fest und rutschsicher zuaminen e spannt werden.
  • Zumindest derjenige Längenabscklitt der Gabelschenkel, der die Augen aufweist, kann als Kunststofformteil ausgebildet sein. Auch bei Skibremsen herkömmlicher Art sind die Gabelschenkel der Bremsgabel auf einem Teil ihrer abstehenden Länge von einem Kunststofformteil umkleidet.
  • In Anpassung an die erfindullgsgemäße Lösung braucht somit lediglich die Form, mittels der bei der Herstellung das Kunststofformteil angonnt wird, geringfügig geändert zu werden. Sonstige Anpassull-,sarbeiten hinsichtlich der Herstellung sind nicht erforderlich.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Augen auf der Seite der Gabelschenkel sitzen, die bei auf dem Ski montierter und im Bereich der Trittplatte heruntergetretener Bremsgabel jeweils nach oben zur Skioberseite weist Dadurch ist erreicht, daß die Augen, die zwangsläufig zu einer gewissen Verdickung führen, dann oberhalb der Skilauffläche liegen wenn beim eingespannten Schuh und beim Skilauf die Trittplatte heruntergetreten ist. Die Augen stehen also beim Skilauf nicht störend im Wege. Sie befinden sich dann z.E. entweder in Höhe der beidseitigen Längsflächen des Ski oder der beidseitigen Längsflächen der Schuhsohle, ohne nach oben hin soweit überzustehen, daß die Augen bereits Berührung mit dem Schaft des Skischuhes haben.
  • Von Vorteil ist es, wenn die lic'nte Weite zwischen den einander zugewandten Innenflächen der Gabelschenkel, insbesondere der Kunststofformteile, in Anpassung an die Skibreite und derart bemessen ist, daß bei mit ihren Laufflächen gegeneinandergestellten Ski jeweils der eine Ski im wesentlichen formschlüssig und in Querrichtung rutschfrei zwischen den Gabelschenisen, insbesondere Kunststoffformteilen, der Bremsgabel des anderen Ski aufgenommen und gehalten is-t. Ferner ist es von Vorteil, wenn der Abstand der Durchstecköffnung jedes Gabelschenkels von der Skioberseite derart gel;;ählt ist, daß bei mit ihren Laufflächen gegeneinandergestellten Ski und in die Bresgabel des einen Ski eingestecktem Steckschloß mit Verschlußstange der andere Ski auf seiner Skioberseite von der Verschlußstange quer hintergriffen und innerhalb der Öffnung, die von den Gabelschenkeln und der quer verlaufenden Verschlußstange um grenzt ist, in Sk-ilängsrichtung und Skiquerrichtung im wesentlichen rutschfrei und spielfrei an dem einen Ski gehalten und mit diesem zusanaiengespannt ist.
  • Auf diese Weise können zwei mit ihren Laufflächen gegeneinandergestellte Ski allein im Bereich der Skibremse rutschfest zu einem kompakten Paar zusammengespannt werden.
  • Die herkömmlichen, an beiden Enden sonst anzubringenden Spannriemen aus Gv.;nmi sind somit entbehrlich. Das Zusammenspannen zweier Ski gestaltet sich somit wesentlich einfacher, schneller und praktischer.
  • Im übrigen kann es von Vorteil sein, wenn der Abstand der Durchstecköffnung jedes Gabelsehenkels von der Skioberseite zugleich so gewählt ist, daß bei mit ihren Laufflächen gegeneinandergestellen Ski und in die Bremsgabel des einen Ski eingestecktem Steckschloß mit Verschlußstange der andere Ski auf seiner Oberseite von der Verschlußstange quer hintergriffen ist und die Bremsgabel des anderen Ski zwischen derjenigen des einen Ski hindurch verläuft und von innen her und unter der Wirkung der Rückstellfeder federelastisch gegen die Verschlußstange angedrückt ist unter federelastischer, in Längs- und Querrichtung rutschsicherer Zusammenspannung beider Ski.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Ski mit einer Skibremse mit erfindungsgemäß er Verschluß- und Sperreinrichtung im unbelaste-ten Zustand der Trittplatte und bei nicht wirksamer Verschluß- und Sperreinrichtung, Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht nur der Skibremse mit Verschluß- und Sperreinrichtung im wirksamen Zustand, jedoch vor Abziehen des Sperrschlüssels, Fig. 3 einen schematischen Schnitt von Teilen der Bremsgabel der Skibremse und der Verschluß- und Sperreinrichtung, vor dem Überführen in die Sperrstellung, Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, wobei jedoch die Sperreinrichtung in die Sperrstellung überführt ist, Fig. 5 eine schematische, perspektivische Ansicht zweier mit ihren Laufflächen gegeneinander gestellter Ski und wirksamer Verschluß- und Sperreinrichtung, wobei die Teile des in Fig. 5 unteren Ski gestrichelt dargestellt sind, Fig. 6 eine schematische, perspektivische Ansicht der beiden ineinandergreifenden Bremsgabeln gem. Fig. 5.
  • Am in Fig. 1 sichtbaren Ski 10 mit Oberseite 11, unterer Lauffläche 12 und beiden längsseitigen Schmalflächen 13 und 14 sitzt eine Skibremse 15. Letztere weist eine etwa U-förmige, federbelastbare Bremsgabel 16 mit oberer Trittplatte 17 und beidseitig abstrebenden, jeweils Bremshebel bildenden Gabelschenkeln 18 und 19 auf. Am Ski ist fest montiert eine Halteplatte 20 mit seitlichen Führungsrändern, auf die in Skilängsrichtung eine in Draufsicht etwa U-förmige Platte 21 aufschiebbar ist.
  • Die Halteplatte 20 und die Platte 21 bilden eine Halterung für die Skibremse 15. An der Halterung ist die Bremsgabel 16 auf ihrem Längenbereich zwischen den Gabelschenkeln 18, 19 und der Trittplatte 17 und etwa im Bereich der U-Basis unter Bildung einer angedeuteten Schwenkachse 22 schwenkbeweglich gehalten. An der Halterung 20, 21 sitzt ferner mindestens eine als Blattfeder gestaltete Rückstellfeder 23, die zwischen die Bremsgabel 16 greift und von unten her an deren Trittplatte 17 mit Federvorspannung angreift.
  • Die Rückstellfeder 23 drückt die Bremsgabel 16 bei unbelasteter Trittplatte 17 in die in Fig. 1 gezeigte Bremsstellung. Wie erkennbar, ist die Halterung 20, 21 mit Rückstellfeder 23 so am Ski 10 befestigt, daß die Halterung 20, 21 und die Trittplatte 17 auf der Skioberseite 11 sitzen und die beisseitigen Gabelschenkel 18, 19 den Ski 10 im Bereich der Schmalflächen 13, 14 beidseitig übergreifen und dabei im gezeigten, unbelasteten Zustand der Trittplatte 17 weit über die untere Lauffläche 12 hinausragen. Diese Stellung entspricht der Bremsstellung der Skibremse.
  • Jenseits der Trittplatte 17 ist eine an beiden Gabelschenkeln 18, 19 angreifende, das im Bereich der Gabelschenkel 18, 19 offene U-Ende der Bremsgabel 16 schließende, allgemein mit 24 bezeichnete Verschlußeinrichtung vorgesehen, die ihrerseits mittels einer Sperreinrichtung in Gestalt eines als Steckschloß 25 ausgebildeten Sperrschlosses abschließbar ist. Die Verschlußeinrichtung 24 kann diebstahlsichernd an irgend einem räumlich festen oder auch räumlich beweglichen Fixpunkt, der nicht gezeigt ist, und zugleich am anderen Ski 80 (Fig. 5), beide Skier 10 und 80 zusammenspannend, angreifen.
  • Jeder Gabelschenkel 18, 19 trägt einen als Kunststoffformteil 26 bzw. 27 ausgebildeten, daran fest angebrachten Längenabschnitt, der am freien Ende in eine Keilspitze ausläuft oder auch anders gestaltet sein kann. An dem Kunststofformteil 26, 27 jedes Gabelschenkels 18 bzw. 19 ist ein Auge 28 bzw. 29 angeformt, und zwar auf der in Fig. 1 nach rechts weisenden Seite. Innerhalb jedes Auges 28, 29 ist eine als Durchstecköffnung 30 bzw. 31 gestaltete Aufnahmeöffnung enthalten, innerhalb der ein später noch näher erläutertes Verschlußglied der Verschlußeinrichtung 24 aufnehmbar ist.
  • Die Durchstecköffnungen 30, 31 verlaufen in einer Flucht.
  • Die Fluchtlinie ist parallel zur Schwenkachse 22 und rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der beiden Gabelschenkel 18, 19 ausgerichtet.
  • Das Verschlußglied weist eine durch beide Durchstecköffnungen 30, 31 hindurchsteckbare Verschlußstange 32 aus Stahl, Messing od. dergl., auf jeden Fall aus biegesteifem Material, auf und ferner beim gezeigten Ausführungsbeispiel in Fig. 4 mindestens einen Sicherungsring 33 oder bei der Darstellung in Fig. 1 und 2 zwei Sicherungsringe 34, 35. Der Sicherungsring 33 bzw. beide Sicherungsringe 34, 35 sind von der Verschlußstange 32 im Bereich zwischen beiden Gabelschenkeln 18, 19 durchsetzbar (vgl. Fig. 4 bzw. Fig. 2). Der Sicherungsring 33 ist seinerseits diebstahlsichernd entweder, wie nicht gezeigt ist, unmittelbar oder aber mittelbar, und zwar mittels der angedeuteten Kette 36, an irgend einem räumlich festen oder auch räumlich bewegbaren Fixpunkt 37 gehalten. Der in Fig. 4 angedeutete Fixpunkt 37 ist ein Synonym für alle möglichen Fixpunkte, z.B. Skiständer, Stangen, Hauswände, Skihalter an Fahrzeugen od. dergl.
  • Die Verschlußstange 32 mitsamt dem Sicherungsring 33, der Kette 36 und dem Fixpunkt 37 bilden eine Einrichtung, mittels der die Ski 10, 80 so zusammengespannt, wie in Fig. 5 gezeigt ist, diebstahlsicher angekettet werden können. Statt der Kette 36 kann auch eine Schlinge, Schlaufe od. dergl. z.B. aus Stahldraht, reißfestem Kunststoff oder ähnlichem Material dienen, das reiß- und diebstahlfest ist. Der Sicherungsring 33 (Fig. 4) kann auch unmittelbar, also ohne Kette 36, am Fixpunkt 37 gehalten sein, z.B. eingeschraubt, angeschweißt oder sonstwie befestigt sein.
  • Bei der Gestaltung gem. Fig. 1 und 2 sind die beiden Sicherungsringe 34, 35 fest mit den Enden eines Stahldrahtabschnittes 38 verbunden, der zu einer Schlaufe, Schlinge od. dergl. geschlossen werden kann. Stattdessen kann auch hier eine Kette oder auch ein Abschnitt aus reißfestem Kunststoff oder anderem Material gewählt werden, das reiß-und diebstahlfest ist. Der Stahldrahtabschnitt 38 kann diebstahlsichernd um einen nicht gezeigten Fixpunkt, z.B. einen Skiständer, eine Stange, oder ähnliches geschlungen werden, wobei es je nach Länge des Abschnittes 38 auch möglich ist, in die Schlaufe zugleich die nicht gezeigten Skistöcke miteinzuschließen. Die Schlaufe kann auch den anderen Ski 80 (Fig. 5) mitumschlingen.
  • Der Innendurchmesser der Sicherungsringe 33 - 35 ist auf jeden Fall größer gewählt als der größte Außendurchmesser der Verschlußstange 32. Letztere ist als Teil des Steckschlosses 25 ausgebildet und Bestandteil dieses Steckschlosses 25. Derjenige mittels des Steckschlüssels 39 des Steckschlosses 25 drehbare Steckschloßteil besteht aus zwei zusammengehaltenen Elementen, und zwar einerseits einem kurzen Ring 40 (Fig. 1 - 4, links) und andererseits aus einem zusammen mit dem Ring 40 bei Drehung des Steckschlüssels 39 drehbaren Teil, der hier als Verschlußstange 32 ausgebildet ist. Zwischen dem Ring 40 und der Verschlußstange 32 befindet sich, mit beiden axial zusammengehalten, ein den Sicherungsbart 41 des Steckschlosses 25 tragender Steckschloßteil 42. Im Inneren des letzteren befindet sich in üblicher Weise ein nicht sichtbarer Verriegelungsmechanismus, der bei Drehung des Steckschlüssels 39 in die Sperrstellung (Fig. 4) und bei Herausziehen des Steckschlüssels 39 selbsttätig in die Verriegelungsstellung einfällt, in der der Ring 40 mit der damit gemeinsam gedrehten Verschlußstange 32 nicht unbefugt relativ zum Steckschloßteil 42 wieder in die Freigabestellung (Fig. 3) zurückgedreht werden kann.
  • Am freien Ende der Verschluß stange 32 sitzt eine daran feste, radial überstehende Sperrnase 43. Bei Drehbetätigung des Steckschlüssels 39 werden gemeinsam der Ring 40 und die Verschlußstange 32 mit Sperrnase 43 relativ zum festgehaltenen Steckschloßteil 42 gedreht, und zwar in eine bajonettartige, gegen Axialverschiebung sperrende Drehstellung relativ zur Durchstecköffnung 31 (Fig. 4).
  • Wie erkennbar ist, ist das Radialmaß des Sicherungsbartes 41 auf der ganzen Länge größer gewählt als dasjenige der Sperrnase 43. Beide Durchstecköffnungen 30, 31 weisen jeweils eine axial in einer Flucht miteinander verlaufende Radialnut 44 bzw. 45 auf, deren Breite etwas größer gewählt ist, als diejenige des Sicherungsbartes 41 und der genauso breiten Sperrnase 43. Die radial gemessene Tiefe der Radialnut 45 (Fig. 3 und 4, rechts) ist etwas größer gewählt als das Radialmaß der Sperrnase 43. Das Radialmaß der anderen Radialnut 44 (Fig. 3 und 4, links) ist an der Stelle geringster Radialtiefe bei 46 zumindest ebenso groß wie das Radialmaß der Sperrnase 43 gewählt.
  • Die Radialnut 44 im Auge 28 des in Fig. 1, 3 und 4 linken Gabelschenkels 18, in dem der Steckschloßteil 42 mit Sicherungsbart 41 aufnehmbar ist, weist auf einem Teil ihrer axialen Länge vom in Fig. 3 und 4 linken, außenliegenden Einsteckende bis zum anderen, dem Auge 29 zugewandten zugewandten Auslaßende hin eine größere, dem Radialmaß des Sicherungsbartes 41 entsprechende Radialtiefe auf. Die Radialtiefe der Radialnut 44 nimmt dann nach rechts hin ab auf diejenige Tiefe der Nutstelle- 46. Zwischen beiden ist somit eine radiale Anschlagschulter 47 für das freie Stirnende 48 des Sicherungsbartes 41 gebildet. Der in die Radialnut 44 eingesteckte Sicherungsbart 41 kommt somit mit seinem freien Stirnende 48 an der radialen Anschlagschulter 47 axial zur Anlage. Die Anschlagschulter 47 bildet einen Übergang von der radial tieferen Radialnut 44 zu der radial weniger tiefen Stelle 46, deren Radialmaß demjenigen der anderen Radialnut 45 entspricht. In der Stellung gemäß Fig. 3 paßt somit die Sperrnase 43 auch durch die radial weniger tiefe Radialnut 44 an der Stelle 46 axial hindurch.
  • Die Durchstecköffnung 31 im anderen Auge 29 des in Fig. 1 rechten Gabelschenkels 19, in dem die Sperrnase 43 aufnehmbar ist, weist eine in Fig. 1 - 4 von links her gesehen hinterschnittene Öffnung 49 größeren Durchmessers mit einer Axialschulter 50 auf. Die Axialschulter 50 dient in der sperrenden Drehstellung der Sperrnase 43 (Fig. 3, 4) als axialer Stütz- und Sicherungsanschlag für das in Fig. 3,4 nach links weisende Stirnende 51 der Sperrnase 43. Der axial gemessene Abstand zwischen den einander zugewandten, freien Stirnenden 48 des Sicherungsbartes 41 einerseits und 51 der Sperrnase 43 andererseits ist zumindest geringfügig kleiner gewählt als das Axialmaß, das zwischen den einander abgewandten Schultern 47 im linken Auge 28 einerseits und 50 im rechten Auge 29 andererseits gemessen werden kann, und zwar derart kleiner, daß bei eingreifendem und sperrendem Steckschloß 25 (Fig. 3, 4) beide Gabelschenkel 18 und 19 mittels des Sicherungsbartes 41 und der Sperrnase 43 in Axialrichtung des Steckschlosses 25 federelastisch zusammengespannt sind.
  • Die Augen 28, 29 sitzen auf derjenigen Seite der zugeordneten Gabelschenkel 18, 19, die bei auf dem Ski 10 montierter und im Bereich der Trittplatte 17 heruntergetretener Bremsgabel 16 jeweils nach oben zur Skioberseite 11 weist.
  • Die lichte Weite zwischen den einander zugewandten Innenflächen der Kunststofformteile 26, 27 der Gabelschenkel 18 bzw. 19 ist in Anpassung an die Breite des Ski 10, 80 derart bemessen, daß bei mit ihren Laufflächen 12 bzw. 82 gegeneinandergestellten Ski 10, 80 (Fig. 5) jeweils der eine Ski 80 formschlüssig und in Querrichtung rutschfrei zwischen den Gabelschenkeln 18, 19 des anderen Ski 10 aufgenommen und gehalten ist. Dabei ist ferner der Abstand der Durchstecköffnung 30, 31 jedes Gabelschenkels 18 bzw.
  • 19 von der Schwenkachse 22 und der Skioberseite 11 so gewählt, daß in dieser gegeneinander gestellten Lage gem. Fig. 5 bei in die Bremsgabel 16 des einen Ski 10 eingestecktem Steckschloß 25 mit Verschlußstange 32 (vgl.
  • Fig. 2 - 4 und Fig. 5 und 6) der andere Ski 80 auf seiner Skioberseite 81 von der Verschlußstange 32 quer hintergriffen ist und dabei innerhalb derjenigen Öffnung, die von den beiden Gabelschenkeln 18, 19 und der quer verlaufenden Verschlußstange 32 umgrenzt ist, in Skilängsrichtung und Skiquerrichtung im wesentlichen rutschfrei und spielfrei an dem einen Ski 10 gehalten und mit diesem zusammengespannt ist.
  • Wie Fig. 5 und 6 zeigen, ist der Abstand der Durchstecköffnung 30, 31 jedes Gabelschenkels 18, 19 von der Skioberseite 11 zugleich noch so gewählt, daß bei mit ihren Laufflächen 12 bzw. 82 gegeneinander gestellten Ski 10 bzw.
  • 80 und bei in die Bremsgabel 16 des einen Ski 10 eingestecktem Steckschloß 25 mit Verschlußstange 32 der andere Ski 80 auf seiner Oberseite 81 nicht nur von der Verschlußstange 32 quer hintergriffen ist, sondern dabei die Bremsgabel 86 dieses anderen Ski 80 zwischen der Bremsgabel 16 des Ski 10 hindurchläuft und von innen her und unter der Wirkung ihrer Rückstellfeder 93 federelastisch gegen die Verschlußstange 32 angedrückt ist, wodurch beide Ski 10, 80 federelastisch und in Längs- und Querrichtung rutschsicher zusammengespannt sind. Wie erkennbar, befindet sich die Trittplatte 87 der Skibremse 85 am anderen Ski 80 zwischen den Gabelschenkeln 18 und 19. Die zur Trittplatte 87 führenden Streben 88 und 89 verlaufen quer zur Verschlußstange 32. Entweder sie selbst sind infolge der gespannten Rückstellfeder 93 federelastisch gegen die Verschlußstange 32 angedrückt, oder statt dessen nur die Rückstellfeder 93.
  • Die Handhabung der beschriebenen Einrichiturlg ist folgende.
  • Nach dem Abschnallen der Ski werden beide Ski 10, 80 mit ihren Laufflächen 12 bzw. 82 ycgeneinandergestellt.
  • Der Ski 10 wird dabei etwas höher gehalten als der Ski 80.
  • Beim Gegeneinanderstellen übergreifen die beiden Gabelschenkel 18 und 19 der Bremsgabel 16 am Ski 10 den anderen Ski 80, wie umgekehrt die Gabelschenkel der Bremsgabel 86 der Skibremse 85 am anderen Ski 80 den Ski 10 an den längsseitigen Schmalflächen 13 und 14 übergreifen. Läßt man dann den etwas höher gehaltenen Ski 10 herab, stoßen die Gabelschenkel 18 und 19 im Bereich des Endes an den dortigen Gabelschenkeln der Bremsgabel 86 am Ski 80 auf, wodurch die Bremsgabel 16 des Ski 10 in die in Fig. 10 gezeigte Lage um die Schwenkachse 22 herumgeschwenkt wird, in der die Gabelschenkel 18, 19 im wesentlichen rechtwinklig zur Lauffläche 12 ausgerichtet sind. Dann befindet sich im Zwischenraum zwischen den beiden Gabelschenkeln 18, 19 der Bremsgabel 16 die Trittplatte 87 der anderen Skibremse 85 am anderen Ski 80.Drückt man den Ski 80 noch an die Lauffläche 12 heran,dann liegt das obere Eck auf beiden Seiten der Bremsgabel 86 an der in Fig.1 nach oben weisenden Schmalfläche des Auges 28 bzw. 29 an,so daß diese Augen etwa hakenartig beide oberen Ecks der Bremsgabel 86 untergreifen und die Ski 10,80 schon dadurch zusammengehalten sind.tXn wird das Steckschloß2 mit Verschlußeinrichtung 24 in der in Fig. 1 gezeigten, ausgerichteten Position genommen und eingesteckt. Dabei werden zugleich entweder der Sicherungsring 33 gem. Fig. 4 öder die beiden Sicherungsringe 34, 35 gem. Fig. 1, 2 in die axiale Verschiebebahn der Verschlußstange 32 und in denRaum zwischen den beiden Gabelschenkeln 18, 19 hineingehalten, und zwar die Sicherungsringe 34, 35 dann, nachdem mittels des Stahldrahtabschnittes 38 irgendein räumlich fester oder beweglicher Fixpunkt umschlungen wurde, an dem eine diebstahlsichere Ankettung erfolgen soll. Sodann werden die Gabelschenkel 18, 19 von Hand etwas zusammengedrückt. Ferner wird von Hand auf die Trittplatte 87 der anderen Skibremse 85 am anderen Ski 80 eine Kraft ausgeübt, infolge der die dortige Bremsgabel 86 der Oberseite 81 des Ski 80 unter Aus lenkung der Rückstellfeder 93 etwas genähert wird. Nun ist der Weg frei zum Einstecken der Verschlußstange 32 in der in Fig. 1 gezeigten Ausrichtung. Diese wird soweit eingesteckt, bis beim Zusammenhalten der Gabelschenkel 18, 19 die Sperrnase 43 nach Passieren der Radialnut 45 sich innerhalb der hinterschnittenen öffnung 49 befindet und im Bereich des anderen Auges 28 der Sicherungsbart 41 mit seinem freien Stirnende 48 an der radialen Anschlagschulter 47 anschlägt.
  • Es kann dann der Gabelschenkel 19 noch etwas weiter an den Gabelschenkel 18 herangebogen werden und sodann durch Angriff am Steckschlüssel 39 das Steckschloß 25 verriegelt werden. Dazu wird der Steckschlüssel 39 von der in Fig. 3 gezeigten Lage etwa um 900 in die in Fig. 4 gezeigte Lage gedreht. Dies hat gemeinsam eine Drehung des Ringes 40 und vor allem der Verschlußstange 32 mit Sperrnase 43 zur Folge, während bei dieser Drehung der Steckschloßteil 42 mit Sicherungsbart 41 in der in Fig. 3, 4 gezeigten Lage dadurch gehalten wird, daß der Sicherungsbart 41 in die Radialnut 44 eingreift und dort gegen Drehung gesichert bleibt. Nach erfolgter Drehung ergibt sich die in Fig. 4 gezeigte Sperrlage. In dieser ist die Sperrnase 43 aus dem Bereich der Radialnut 45 herausgedreht. Bei Loslassen beider Gabelschenkel 18, 19 werden diese durch die Verschlußstange 32 und dadurch federelastisch zusammengespannt gehalten, daß einerseits der Sicherungsbart 41 mit seinem Stirnende 48 an der Anschlagschulter 47 anliegt und auf der anderen Seite die Sperrnase 43 mit ihrem Stirnende 51 an der Axialschulter 50 anliegt. Der Steckschlüssel 39 wird sodann herausgezogen. Beide Ski 10, 80 sind dann in der in Fig. 5 gezeigten Lage federelastisch zusammengespannt, und zwar so, daß sie weder in Querrichtung noch in Längsrichtung verrutschen können. Zugleich ist eine diebstahlsichere Ankettung über entweder den Stahldrahtabschnitt 38 erreicht, der an irgendeinem Fixpunkt, z.B.
  • einem Skiständer, einer Stange od. dergl. durch Umschlingung angreift, oder über den Sicherungsring 33 mit Kette 36, die an einem Fixpunkt 37 befestigt ist. Zum Lösen wird in umgekehrter Weise vorgegangen.
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Claims (20)

  1. Patentansprüche Skibremse mit einer etwa U-förmigen, federbelastbaren Bremsgabel mit oberer Trittplatte und beidseitig abstrebenden, jeweils Bremshebel bildenden Gabelschenkeln, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine jenseits der Trittplatte (17) an beiden Gabelschenkeln (18, 19) angreifende, das im Bereich der Gabelschenkel (18,19) offene U-Ende der Bremsgabel (16) schließende und ihrerseits mittels einer Sperreinrichtung (25), insbesondere eines Sperrschlosses, abschließbare Verschlußeinrichtung (24), die diebstahlsichernd an einem Fixpunkt (37) und/ oder am anderen Ski (80), beide (10,80) zusammenspannend, angreifen kann.
  2. 2. Skibremse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß jeder Gabelschenkel (18,19) am freien Ende oder in Abstand davon eine Aufnahmeöffnung (30 bzw.31) aufweiset, innerhalb der ein Verschlußglied (32) der Verschlußeinrichtung (24) aufnehmbar ist.
  3. 3. Skibremse nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Aufnahmeöffnung jedes Gabelschenkels (18,19) als Durchstecköffnung (30 bzw. 31) ausgebildet ist.
  4. 4. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder Gabelschenkel (18,19) ein angeformtes Auge (28 bzw. 29) mit darin gebildeter Durchstecköffnung (30 bzw. 31) aufweist.
  5. 5. Skibremse nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Durchstecköffnung (30) des einen Gabelschenkels (18) mit derjenigen (31) des anderen Gabelschenkels (19) in einer Flucht verläuft und die Fluchtlinie etwa rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung der Gabelschenkel (18,19) verläuft.
  6. 6. Skibremse nach einem der Ansprüche 2 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verschlußglied als eine durch beide Aufnahmeöffnungen (30,31) hindurchziehbare Schlaufe oder Schlinge ausgebildet ist, die aus reißfestem Kunststoff, Stahldraht, Stahl-Kettenmaterial od. dergl. reiß- und diebstahlfestem Material besteht und die ihrerseits diebstahlsichernd um einen Fixpunkt und/oder um den anderen Ski (80), beide (10,80) zusammenspannend, schlingbar ist.
  7. 7. Skibremse nach einem der Ansprüche 2 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verschlußglied eine durch beide fluchtende Durchstecköffnungen (30,31) hindurchsteckbare Verschlußstange (32) aus biegesteifem Material und mindestens einen Sicherungsring (33;34,35) aufweist, der von der Verschlußstange (32) im Bereich zwischen beiden Gabelschenkeln (18,19) durchsetzbar ist und der seinerseits diebstahlsichernd an einem Fixpunkt unmittelbar oder mittelbar, z.B. mittels Kette (36), Schlinge (38), Schlaufe od. dergl., gehalten ist.
  8. 8. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sperreinrichtung ein Steckschloß (25) aufweist.
  9. 9. Skibremse nach den Ansprüchen 7 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verschlußstange (32) als ein Teil des Steckschlosses (25) ausgebildet und Bestandteil des Steckschlosses ist.
  10. 10. Skibremse nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß derjenige mittels des Steckschlüssels (39) des Steckschlosses (25) beim Sperren drehbare Steckschloßteil als Verschlußstange (32) mit einer festen, am freien Ende radial überstehenden, bei Drehbetätigung des Steckschlüssels (39) mit Verschlußstange (32) in eine bajonettartige, gegen Axialverschiebung sperrende Drehstellung (Fig. 4) relativ zur zugeordneten Durchstecköffnung (31) drehbaren Sperrnase (43) ausgebildet ist, während der andere, den radial überstehenden Sicherungsbart (41) tragende Steckschloßteil (42) das andere Verschlußstangenende bildet.
  11. 11. Skibremse nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Radialmaß des Sicherungsbartes (41) zumindest auf einem Teil dessen Länge größer ist als dasjenige der Sperrnase (43).
  12. 12. Skibremse nach einem der Ansprüche 3 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Durchstecköffnungen (30,31) der beiden Gabelschenkel (18 bzw. 19) jeweils eine axiale in einer Flucht miteinander verlaufende Radialnut (44 bzw. 45) aufweisen, deren Breite und Tiefe zumindest derjenigen der Sperrnase (43) in etwa entsprechen.
  13. 13. Skibremse nach den Ansprüchen 11 und 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Radialnut (44) in dem Auge (28) desjenigen Gabelschenkels (18), in dem der Steckschloßteil (42) mit Sicherungsbart (41) aufnehmbar ist, auf einem Teil ihrer axialen Länge vom nach außen weisenden Einsteckende bis zum anderen, dem anderen Gabelschenkel (19) zugewandten Auslaßende hin eine größere, dem Radialmaß des Sicherungsbartes (41) entsprechende radiale Tiefe aufweist und in Abstand vor dem Auslaßende eine radiale Anschlagschulter (47) für das freie Stirnende (48) des Sicherungsbartes (41) aufweist, die stufig in den von der Anschlagschulter (47) bis zum Auslaßende führenden übrigen Teil (46) der Radial nut (44) übergeht, dessen Tiefe derjenigen der im anderen Gabelschenkel (19) enthaltenen Radialnut (45) in etwa entspricht.
  14. 14. Skibremse nach einem der Ansprüche 4 - 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Durchstecköffnung (31) in dem Auge (29) desjenigen Gabelschenkels (19) in dem die Sperrnase (43) aufnehmbar ist, eine vom Einsteckende des eingreifenden freien Endes der Verschlußstange (32) her gesehen hinterschnittene Öffnung (49) größeren Durchmessers mit einer Axialschulter (50) aufweist, die in der sperrenden Drehstellung (Fig. 4) der Sperrnase (43) als axialer Stütz- und Sicherungsanschlag für das Stirnende (51) der Sperrnase (43) dient, das dem Sicherungsbart (41) zugewandt ist.
  15. 15. Skibremse nach einem der Ansprüche 10 - 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der axial gemessene Abstand zwischen den einander zugewandten freien Stirnenden (48,51) des Sicherungsbartes (41) einerseits und der Sperrnase (43) andererseits zumindest geringfügig kleiner ist als derjenige zwischen den einander abgewandten Schultern (47,50) im Auge (28) des einen Gabelschenkels (18) einerseits und im Auge (29) des anderen Gabelschenkels (19) andererseits, derart, daß bei eingreifendem und sperrendem Steckschloß (25) (Fig. 4) beide Gabelschenkel (18,19) mittels des Sicherungsbartes (41) und der Sperrnase (43) in Axialrichtung des Steckschlosses (25) federelastisch zusammengespannt sind.
  16. 16. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 - 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest derjenige Längenabschnitt der Gabelschenkel (18,19), der die Augen (28 bzw. 29) aufweist, als Kunststofformteil (26 bzw.
    27) ausgebildet ist.
  17. 17. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 - 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Augen (28,29) auf der Seite der Gabelschenkel (18 bzw. 19) sitzen, die bei auf dem Ski (10) montierter und im Bereich der Trittplatte (17) heruntergetretener Bremsgabel (16) jeweils nach oben zur Skioberseite (11) weist.
  18. 18. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 - 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die lichte Weite zwischen den einander zugewandten Innenflächen der Gabelschenkel (18,26 bzw. 19,27), insbesondere der Kunststofformteile, in Anpassung an die Skibreite und derart bemessen ist, daß bei mit ihren Laufflächen (12, 82) gegeneinandergestellten Ski (10,80) jeweils der eine Ski (80) im wesentlichen formschlüssig und in Querrichtung rutschfrei zwischen den Gabelschenkeln (18, 26 bzw. 19, 27), insbesondere Kunststofformteilen, der Bremsgabel (16) des anderen Ski (10) aufgenommen und gehalten ist (Fig. 5,6).
  19. 19. Skibremse nach einem der Ansprüche 3 - 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand der Durchstecköffnung (30,31) jedes Gabelschenkels (18 bzw.
    19) von der Skioberseite (11) derart gewählt ist, daß bei mit ihren Laufflächen (12,82) gegeneinandergestellten Ski (10,80) und in die Bremsgabel (16) des einen Ski (10) eingestecktem Steckschloß (25) mit Verschlußstange (32) der andere Ski (80) auf seiner Skioberseite (81) von der Verschlußstange (32) quer hintergriffen und innerhalb der Öffnung, die von den Gabelschenkeln (18,26 bzw. 19,27) und der quer verlaufenden Verschlußstange (32) umgrenzt ist, in Skilängsrichtung und Skiquerrichtung im wesentlichen rutschfrei und spielfrei an dem einen Ski (10) gehalten und mit diesem zusammengespannt ist.
  20. 20. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 - 9, mit einer Halterung, an der die Bremsgabel auf ihrem Längenbereich zwischen den Gabelschenkeln und der Trittplatte und etwa im Bereich der U-Basis schwenkbeweglich gehalten ist und an der mindestens eine, vorzugsweise als Blattfeder gestaltete, Rückstellfeder sitzt, die an der Bremsgabel angreift und letztere bei unbelasteter Trittplatte in die Bremsstellung drückt, wobei die Halterung mit Rückstellfeder und Bremsgabel derart am Ski befestigbar ist, daß die Halterung und die Trittplatte auf der Skioberseite sitzen und die Gabelschenkel den Ski beidseitig übergreifen und im unbelasteten Zustand der Trittplatte weit über die untere Skilauffläche hinausragen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand der Durchstecköffnung (30,31) jedes Gabelschenkels (18,26 bzw.
    19,27) von der Skioberseite (11) derart gewählt ist, daß bei mit ihren Laufflächen (12,82) gegeneinandergestellten Ski (10,80) und in die Bremsgabel (16) des einen Ski (10) eingestecktem Steckschloß (25) mit Verschlußstange (32) der andere Ski (80) auf seiner Oberseite (81) von der Verschlußstange (32) quer hintergriffen ist und die Bremsgabel (86) des anderen Ski (80) zwischen derjenigen (16) des einen Ski (10) hindurchverläuft und von innen her und unter der Wirkung der Rückstellfeder (93) federelastisch gegen die Verschlußstange (32) angedrückt ist unter federelastischer, in Längs- und Querrichtung rutschsicherer Zusammenspannung beider Ski (10,80).
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