DE202005015037U1 - Spanneinrichtung an einem Baumständer, insbesondere Christbaumständer und Baumständer mit einer Spanneinrichtung - Google Patents

Spanneinrichtung an einem Baumständer, insbesondere Christbaumständer und Baumständer mit einer Spanneinrichtung Download PDF

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Abstract

Spanneinrichtung an einem Baumständer, insbesondere Christbaumständer, mit einem schwenkbar gelagerten, zur Fußbetätigung nach Art einer Ratsche ausgebildeten Spannhebel, der mit mindestens einem beweglichen Halteelement in Wirkverbindung steht, das beim Betätigen des Spannhebels an dem einzuspannenden Baumstamm zur Anlage kommt und diesen beim Erreichen der erforderlichen Haltekraft festspannt, und mit einem zusätzlichen Sicherungsglied, das in seinem aktivierten Zustand ein Lösen des Halteelements verhindert und vor dem Lösevorgang für sich deaktiviert werden muss, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Sicherungsgliedes, dass dieses beim Betätigen des Spannhebels (6) selbsttätig aus dem deaktivierten in den aktivierten Zustand übergeht, wenn die auf den Spannhebel (6) ausgeübte Kraft einen Grenzwert überschreitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung an einem Baumständer, insbesondere Christbaumständer mit einem schwenkbar gelagerten, zur Fußbetätigung nach Art einer Ratsche ausgebildeten Spannhebel, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Anmelderin produziert und vertreibt Baumständer mit Spanneinrichtungen dieser Art, die damit zum Stand der Technik gehören. Der Spannhebel spannt ein auf Zug belastbaren flexibles Verbindungsteil in Form eines Zugseils, das in den Halteelementen quer verschieblich ist. Das Gehäuse der bekannten Spanneinrichtung bildet eine Tasche mit U-förmigem Querschnitt. In den beiden Seitenteilen des Gehäuses ist eine Seiltrommel gelagert, auf der sich drehfest ein Hemmrad befindet. Das mit Zähnen versehene Hemmrad wirkt mit zwei beweglichen Rasten zusammen. Die eine ist eine Gehäuseraste, die als ortsfest abgestütztes, bewegliches Sperrglied nach Art einer Sperrklinke ausgebildet ist und unter Federkraft in die Zähne des Hemmrades eingreift. Die andere ist eine in dem Spannhebel in Längsrichtung verschiebliche Hebelraste, die ebenfalls unter Federkraft gegen die Zähne des Hemmrades vorgespannt ist. Die Zähne des Hemmrades sind in der üblichen Weise mit Sperrflanken und Schrägflanken ausgebildet. Sie bewirken, dass beim Eingriff einer oder beider Rasten eine Drehung des Hemmrades nur in einem solchen Drehsinn möglich ist, dass das Drahtseil aufgewickelt und gespannt wird. Zum Lösen der Spanneinrichtung muss in jedem Fall das ortsfest abgestützte bewegliche Sperrglied (Gehäuseraste) aus dem Bereich der Zähne des Hemmrades durch einen Eingriff von außen entfernt werden. Die Hebelraste muss ebenfalls zurückgezogen werden. Sie muss hierzu in Längsrichtung des Spannhebels aus dem Bereich der Zähne des Hemmrades zurückgezogen werden. Das erfolgt bei der bekannten Spanneinrichtung durch Führungsbahnen, die an dem Gehäuse der Spanneinrichtung ausgebildet sind und auf denen die Hebelraste entlanggleitet, wenn der Spannhebel in eine aufrechte Stellung, seine Lösestellung überführt wird. Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Halteelemente zu vermeiden, ist an dem Spannhebel des bekannten Ständers schon ein zusätzliches Sicherungsglied vorhanden. Es ist als Querriegel ausgebildet, der in seiner aktivierten oder Wirkstellung eine Auswärtsbewegung der Hebelraste an dem Spannhebel verhindert. Vor dem Lösevorgang muss somit erst der als Sicherungsglied dienende Querriegel deaktiviert, d. h. in seine wirkungslose Stellung überführt werden.
  • Eine genaue Beschreibung dieses von der Anmelderin produzierten und vertriebenen Baumständers ist in einer älteren, nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung der Anmelderin mit dem Aktenzeichen 10 2005 003 266.4-26 anhand der 7 und 8 enthalten. Soweit sich diese ältere Anmeldung auf die Ausbildung des Spannhebels und sein Zusammenwirken mit der Seiltrommel bezieht, wird deshalb die ältere Anmeldung auch zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht.
  • In der älteren Anmeldung 10 2005 003 266.4-26 wird zudem das Ziel verfolgt, ein unbefugtes Deaktivieren des Sicherungsgliedes, d. h. ein Lösen des Querriegels zu verhindern. Zu diesem Zweck wird gemäß der älteren Anmeldung ein Lösen des Sicherungsgliedes mit Hilfe eines besondern Schlüssels vorgeschlagen.
  • Spanneinrichtungen der hier beschriebenen Art können auch als sogenannte Linearantriebe ausgebildet sein, bei denen durch Betätigen des Spannhebels ein einziges bewegliches Halteelement in der Form eines Druckstempels linear verschoben wird und dabei den Baumstamm gegen ein Widerlager festspannt, vgl. die DE 102 28 322 C1 .
  • An dem bekannten Baumständer mit einem oder mehreren Seilzügen zur Wirkverbindung zwischen der Spanneinrichtung und den Halteelementen schätzt der Benutzer die einfache Art der Bedienung. Durch mehrmalige Fußbetätigung auf den nach Art einer Ratsche ausgebildeten Spannhebel kann nämlich die Haltekraft der Halteelemente, die sich an den Baumstamm anlegen, allmählich verstärkt werden. So lange die Haltekraft noch nicht übermäßig hoch ist, hat der Benutzer die Möglichkeit, die Stellung des Baumstamms in dem Ständer noch immer zu korrigieren, bis endlich der Baum eine befriedigende aufrechte Stellung hat. Dieses Justieren ist besonders dann gut durchzuführen, wenn die zur Anlage an den Baum bestimmten freien Enden der Halteelemente als gewölbte, glatte Gleitflächen ausgebildet sind, wie das in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2004 020 005 U1 der Anmelderin ausgeführt ist. Dieser Ausbildung erlaubt es, die Stellung des Baumstammes in dem Ständer zu korrigieren, wenn die Halteelemente bereits mit einer merklichen Haltekraft an dem Baumstamm anliegen.
  • Die hier beschriebene Vorgehensweise, wonach zuerst bei mäßiger Haltekraft noch ein Justieren der Baumstellung möglich ist und erst dann durch weiteres schrittweises Betätigen der Spanneinrichtung die endgültige Spannstellung herbeigeführt wird, hat jedoch auch Nachteile. So wird mancher Benutzer nicht wissen, wann die endgültige Spannstellung mit genügend großer Spannkraft erreicht ist. Ferner kann es vergessen werden, dass zum Sichern der endgültigen Spannstellung das zusätzliche Sicherungsglied aktiviert werden muss. Schließlich kann die Bedienungsperson es auch vergessen, die Spanneinrichtung nach dem Justieren des Baumstammes in ihre endgültige Spannstellung zu bringen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung an einem Baumständer, insbesondere Christbaumständer, der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die gesicherte Spannstellung bei einfacher Bedienungsweise zuverlässig erreicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Spanneinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils erreicht.
  • Indem die auf den Spannhebel ausgeübte Kraft als Auslösewert dafür herangezogen wird, dass das Sicherungslied selbsttätig aus seinem deaktivierten in den aktivierten Zustand übergeht, ist die gesonderte Betätigung eines Sicherungsgliedes nicht mehr erforderlich. Das lästige Bücken zur Betätigung eines zusätzlichen Querriegels entfällt und kann daher nicht mehr vergessen werden. Es steht eher zu erwarten, dass die Bedienungsperson in jedem Fall den Fußhebel bis zur Grenze ihrer Kräfte betätigt, als dass sie nicht einmal das gesonderte Aktivieren des Sicherungsgliedes vergisst. Insoweit ist die vorgeschlagene Spanneinrichtung nicht nur sehr bequem in der Bedienung, sondern auch sicherer.
  • Weiterbildungen der Erfindung gemäß der Spanneinrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
  • Anspruch 2 zeigt eine einfache mechanische Möglichkeit auf, das Sicherungsglied in Form einer Kupplungsklinke selbsttätig und mit allen erforderlichen Teilen am Spannhebel selbst auszubilden. Die mechanische Lösung gemäß Anspruch 2 hat außerdem noch einen weiteren unerwarteten Vorteil mit sich gebracht: Wenn sich unter der Wirkung der auf das Fußpedal ausgeübten Kraft die Schwenkstellung der Kupplungsklinke verändert, so führt das nämlich zu einem scharfen, gut hörbaren und charakteristischen Geräusch, das die Bedienungsperson genau registriert und an das sie sich gewöhnt. Der Benutzer wird somit sehr bald das Einspannen des Baumes erst dann als abgeschlossen ansehen, wenn er das gewohnte Geräusch registriert hat. Die Überführung der Spanneinrichtung in den endgültigen Spannzustand kann nicht mehr vergessen werden, und die Sicherheit der Spanneinrichtung ist auch dadurch erhöht.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 ist aufgezeigt, wie die erfindungsgemäße Spanneinrichtung in den von der Anmelderin produzierten und vertriebenen Baumständer ohne großen baulichen Aufwand integriert werden kann.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung gemäß Anspruch 4 kann darin bestehen, den Reib- und/oder Kraftschluss in dem Gelenk, das zwischen dem Spannhebel und dem schwenkbaren Fußpedal gebildet ist, als Einflussgröße für eine Anordnung heranziehen, mit der das Sicherungsglied aktiviert wird.
  • Schließlich hat es sich gemäß Anspruch 5 als vorteilhaft erwiesen, wenn der Grenzwert der auf den Spannhebel ausgeübten Kraft in dem Bereich zwischen 350 und 450 N liegt. Das entspricht dem Verhalten und der Leistungsbereitschaft der meisten Benutzer.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch einen Baumständer, insbesondere Christbaumständer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6, wobei erfindungsgemäß vorgesehen wird, eine Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 anzuordnen.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Figuren ist das Folgende dargestellt:
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung in einer Seitenansicht.
  • 2 ist eine der 1 entsprechende Teildarstellung mit im Vergleich zu 1 geänderter Stellung des Fußpedals.
  • 3 ist eine räumliche Ansicht der Spanneinrichtung gemäß den 1 und 2.
  • 4 hat einen vergrößerten Teilschnitt durch den Endbereich des Fußhebels bei einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung zum Gegenstand.
  • 5 enthält die Einzelheit A aus 4.
  • 6 ist eine der 4 entsprechende Darstellung mit geänderter Stellung des Fußpedals, wie sie auch in 2 gegeben ist.
  • 7 zeigt einen Baumständer mit Seilzugbetätigung der Halteelemente und mit einer Spanneinrichtung nach den 1 bis 6.
  • Die 1 bis 6 zeigen eine Spanneinrichtung für Baumständer, insbesondere Christbaumständer, wie sie in ihrem grundsätzlichen Aufbau in der deutschen Patentanmeldung 10 205 003 266.4-26 der Anmelderin ausführlich erläutert ist. Soweit sich diese ältere Anmeldung auf die Ausbildung des Spannhebels und sein Zusammenwirken mit der Seiltrommel bezieht, wird deshalb die ältere Anmeldung auch zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht. Als neu kommt jedoch in jedem Fall das selbsttätige Aktivieren des Sicherungsgliedes hinzu, das anschließend im Einzelnen noch erläutert wird.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Anmeldung wird zunächst festgehalten, dass die erfindungsgemäße Spanneinrichtung ein Gehäuse 1 aufweist, das aus zwei Seitenteilen 2 besteht. Die Seitenteile 2 sind durch einen in den Figuren nicht sichtbaren unteren Quersteg miteinander verbunden und bilden einen Hohlraum, in dem die Seiltrommel 3 als Spannköper drehbar gelagert ist. Auf die Seiltrommel 3 wird ein Drahtseil 4 aufgewickelt und gespannt, das als flexibles Verbindungs- oder Übertragungsglied dazu dient, schwenkbare Halteelemente 44 (vgl. 7) des Baumständers gleichmäßig an den Baumstamm anzulegen.
  • Drehfest mit der Seiltrommel 3 verbunden ist ferner ein Hemmrad 5, das in bekannter Weise mit Sperrzähnen versehen ist, von denen jeder eine Schrägflanke und eine Sperrflanke aufweist. Gleichachsig mit der Seiltrommel 3 und dem Hemmrad 5 ist in dem Gehäuse 1 ferner ein Spannhebel 6 gelagert, der aber unabhängig von der Seiltrommel 3 und dem Hemmrad 5 drehbar ist. Am oberen Ende des Spannhebels 6 ist um eine Schwenkachse 8 drehbar ein Fußpedal 7 angelenkt. Der Spannhebel 6 wird damit zu einem Fußhebel, wobei der Benutzer seine Fußsohle auf das Fußpedal 7 stellen soll.
  • In dem Fußpedal 7 ist eine Ausnehmung 9 vorgesehen, in der sich eine Druckfeder 10 befindet. Die Druckfeder 10 ist im vorliegenden Fall als Schraubenfeder ausgebildet. Sie erteilt einem Rastglied 11 eine Vorspannung in Richtung auf den Spannhebel 6. Das Rastglied 11 ist ein Bolzen, der parallel zu der Schwenkachse 28 des Spannhebels 6 verlaufend in Langlöchern 13 des Fußpedals 7 verschieblich gelagert ist. An seinem dem Spannhebel 6 zugewandten unteren Ende ist das Fußpedal 7 durch eine Mittenausnehmung in zwei Pedalwangen 12 geteilt. In die Mittenausnehmung greift der Spannhebel mit seinem äußeren Ende ein. Wenn das Fußpedal 7 um die Schwenkachse 8 verschwenkt wird, gleitet somit das bolzenförmige Rastglied 11 unter Wirkung der Druckfeder 10 an der Endkontur des Spannhebels 6 entlang.
  • Der Spannhebel 6 hat ebenso wie das Gehäuse 1 in seinem Querschnitt eine U-Form, wobei sich der Steg des U an der Oberseite des Spannhebels 6 befindet. Die schmalseitige Endkontur des Spannhebels 6 wird somit durch die Kanten der beiden Schenkel des U-förmigen Querschnitts gebildet. In den Endkanten sind jeweils eine erste Rastmulde 14 und eine zweite Rastmulde 15 ausgenommen. Die Rastmulden 14, 15 sind paarweise angeordnet, wobei die Rastmulden eines jeden Paares miteinander fluchten. Die Fluchtlinie verläuft dabei parallel zur Schwenkachse 8. Unter der Wirkung der Druckfeder 10 fällt somit das bolzenförmige Rastglied 11 beim Verschwenken des Fußpedals 7 entweder in das Paar der ersten Rastmulden 14 oder in das Paar der zweiten Rastmulden 15 ein. Es ergeben sich somit zwei unterschiedliche fixierte Stellungen des Fußpedals 7 an dem Spannhebel 6. Die erste Stellung, bedingt durch die ersten Rastmulden 14, liegt in den 1, 3 und 4 vor; die zweite Raststellung, bedingt durch die zweiten Rastmulden 15, ist in 2 und 6 dargestellt.
  • In dem Innenraum des Spannhebels 6 befindet sich eine Hebelraste 16, die schon aus der bereits genannten deutschen Patentanmeldung 10 2005 003 266.4-26 geläufig ist. Die Hebelraste 16 ist in der Längsrichtung des Spannhebels 6 verschiebbar und wird unter der Wirkung einer hier nicht dargestellten Druckfeder gegen die Zähne des Hemmrades 5 gedrückt. Wenn die Hebelraste 16 gegen die Zähne des Hemmrades 5 gedrückt ist und der Spannhebel 6 mit dem Fußpedal 7 nach unten gedrückt wird, nimmt die Hebelraste 16 das Hemmrad 5 und damit auch die Seiltrommel 3 drehend mit, wobei das Drahtseil 4 gespannt wird. Beim Drehen des Spannhebels 6 in entgegensetzter Richtung nach oben dagegen gleitet die Hebelraste 16 wirkungslos über die Zähne des Hemmrades 5 hinweg, solange die Hebelraste 16 federnd ausweichen kann.
  • Ferner ist eine Gehäuseraste 17 unten im Gehäuse 1 der Spanneinrichtung angeordnet. Die Gehäuseraste 17 greift ebenfalls in die Sperrzähne des Hemmrades 5 ein. Sie verhindert nach dem Spannen des Drahtseils 4, dass die Seiltrommel 3 sich unter der Zugspannung des Drahtseils 4 wieder zurückdrehen kann, das Drahtseil 4 also wieder abgewickelt wird. Die Gehäuseraste 17 kann aber gelöst werden, beispielsweise durch die Kontur des Spannhebels 6 selbst, wenn dieser in seine obere Stellung bewegt wird.
  • An dem Spannhebel 6 kann auch eine Zugfeder angeordnet sein, die diesen nach dem Abwärtsschwenken immer wieder in seine aufrechte Stellung nach oben zurückdreht, sofern die Hebelraste 16 das zulässt.
  • Wie schon in der älteren Patentanmeldung 10 2005 003 266.4-26 beschrieben ist, wird die Stellung der Hebelraste 16 in dem Spannhebel 6 durch die Außenkontur der Seitenteile 2 gesteuert. Hierbei sind eine erste Führungsbahn 18 und eine zweite Führungsbahn 19 an jedem Seitenteil 2 vorgesehen. Im Schwenkbereich der ersten Führungsbahn 18 bleibt die Hebelraste 16 stets im Bereich der Sperrzähne des Hemmrades 5. Wenn jedoch die seitlich aus dem Spannhebel 6 herausragende Hebelraste 16 über einen Übergangsbereich 20 hinweg in den Bereich der zweiten Führungsbahn 19 gebracht wird, so ist die Hebelraste 16 aus dem Bereich der Sperrzähne herausgehoben. Der Spannhebel kann dann frei bis in seine aufrechte Stellung geschwenkt werden, wobei seine äußere Kontur die Gehäuseraste 17 ausrückt und somit auch die Seiltrommel 3 wieder zurückgedreht und das Drahtseil 4 abgewickelt wird. Die Halteelemente 44 des Ständers sind dann gelöst.
  • Mit der Kupplungsklinke 21 werden das Fußpedal 7 und die Hebelraste 16 miteinander in Wirkverbindung gebracht. Die Kupplungsklinke 21 ist ein flaches Teil, das mit seinem Querschnitt den Innenraum des Spannhebels 6 weitgehend ausfüllt. Die Kupplungsklinke 21 ist um dieselbe Schwenkachse 8 schwenkbar angeordnet wie das Fußpedal 7. Hierzu dient die Lagerbohrung 22 der Kupplungsklinke 21. In ihrem oberen Bereich hat die Kupplungsklinke 21 eine Drucktaste 23, welche die Oberseite des Spannhebels 6 durchgreift. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Drucktaste 23 als integraler Teil der Kupplungsklinke 21 ausgebildet. Sie kann aber auch ein von dieser trennbares Teil sein, beispielsweise in der Form eines Steckschlüssels. Durch Druck von oben auf die Drucktaste 23 kann somit die Kupplungsklinke 21 verschwenkt werden. In der in 4 dargestellten Schwenkstellung der Kupplungsklinke 21 ist diese ohne Wirkung auf die Hebelraste 16. Diese steht somit unter der Wirkung ihrer Spannfeder und wirkt in der gewohnten Weise mit den Sperrzähnen des Hemmrades 5 zusammen. Diese für die Hebelraste 16 wirkungslose Stellung der Kupplungsklinke 21 kommt zustande, wenn das bolzenförmige Rastglied 11 in die ersten Rastmulden 14 zu liegen kommen und die Kupplungsklinke damit fixiert.
  • Wenn hingegen das bolzenförmige Rastglied 11 in den zweiten Rastmulden 15 anliegt, schwenkt ein Sperrnocken 24 der Kupplungsklinke 21 vor die Hebelraste 16 und verhindert dessen Verlagerung nach außen in Richtung auf das Ende des Spannhebels 6. Das Sperrglied 16 kann dann den Bereich der Sperrzähne des Hemmrades 5 nicht mehr verlassen und verhindert, dass der Spannhebel 6 seine aufrechte Schwenkstellung erreicht; denn die Hebelraste 16 kann jetzt nicht mehr auf die zweite Führungsbahn 19 gelangen. Die besondere Steuerfunktion der Kupplungsklinke 21 ergibt sich durch das Zusammenwirken der Endkonturen von Kupplungsklinke 21 und Spannhebel 6 in Verbindung mit dem unter Federvorspannung stehenden bolzenförmigen Rastglied 11. Hierzu hat die Kupplungsklinke 21 zunächst eine wirkungsfreie Kreiskontur 25, die anschließend jedoch in eine Steuerrampe 26 übergeht.
  • Ferner bilden die erste und zweite Rastmulde 14 und 15 an den Seitenkanten des Spannhebels 6 nicht etwa nur halbkreisförmige oder kreisabschnittförmige Ausnehmungen. Vielmehr ist zwischen jeder ersten Rastmulde 14 und jeder zweiten Rastmulde 15 eine Anlaufschräge 27 vorgesehen, wie das aus der Einzelheit A gemäß 5 hervorgeht. Das bolzenförmige Rastglied 11 kann dadurch allmählich mit zunehmendem Kraftaufwand aus den ersten Rastmulden 14 in die zweiten Rastmulden 15 überführt werden.
  • Die Schwenkachse 8 und die Anordnung der Kupplungsklinke 21 mit den Einzelheiten zu ihrer Steuerung bilden zusammen ein Gelenk, das den Grenzwert der auf den Spannhebel 6 ausgeübten Kraft definiert.
  • In 7 ist ein Baumständer dargestellt, bei dem die Spanneinrichtung gemäß den 1 bis 6 eingebaut ist. Der Baumständer hat ein Fußteil 41 mit einem Aufnahmeteil 42, in das der Baumstamm mit seinem unteren Ende eingestellt wird. Das Aufnahmeteil 42 hat eine Symmetrieachse 43, die einer theoretischen Längsachse des einzustellenden Baumstammes entspricht. Symmetrisch verteilt und radial auf die Symmetrieachse 43 zu gerichtet sind schwenkbare Halteelemente 44 vorgesehen. Die Schwenkachsen der Halteelemente 44 sind mit 45 bezeichnet. Die Halteelemente 44 weisen Querbohrungen 46 auf, durch die ein (nicht eingezeichnetes) Drahtseil quer verschieblich hindurchgeführt ist. Dieses Drahtseil wird mittels der Spanneinrichtung 47 gespannt. Zur größeren Deutlichkeit ist dabei die Schwenkachse des Spannhebels 6 mit der Bezugsziffer 28 bezeichnet.
  • Die Spanneinrichtung 47 ist schon anhand der 6 beschrieben worden, und es ist klar, dass hierbei durch schrittweises Betätigen des Spannhebels 6 mittels des Fußpedals 7 das nicht dargestellte Drahtseil auf die Seiltrommel 3 aufgewickelt und durch diese gespannt wird, wobei sich die Halteelemente 44 in Richtung auf den Baumstamm bewegen und diesen umgreifen und einspannen. Der Spannvorgang erfolgt durch Einwirkung auf das schwenkbare Fußpedal 7 an dem Spannhebel 6; der Lösevorgang wird durch Betätigen der Drucktaste 23 eingeleitet, die sich an der in 7 nicht sichtbaren Kupplungsklinke 21 befindet. Damit ist die Kupplungsklinke 21 deaktiviert, und der Spannhebel 6 kann wieder nach oben bewegt werden.
  • Die Funktion der beschriebenen Spanneinrichtung an dem im Ausführungsbeispiel gemäß 7 dargestellten Ständer ist die Folgende:
    Zu Anfang befinden sich die Halteelemente 44 des Ständers in ihrer Lösestellung gemäß 7. Das Drahtseil, das bei diesem Ausführungsbeispiel das flexible Verbindungsteil ist, ist somit noch nicht straft auf der Seiltrommel 3 gespannt. Diese Stellung der Spanneinrichtung ist in 1 dargestellt; das bolzenförmige Rastglied 11 liegt unter der Wirkung der Druckfeder 10 in den ersten Rastmulden 14. Die Kupplungsklinke 21 ist wirkungslos; ihr Sperrnocken 24 befindet sich unterhalb der Hebelraste 16, und ihre Drucktaste 23 ragt nur wenig über die Längskontur des Spannhebels 6 empor. Mit Fußbetätigung auf das Fußpedal 7 wird nunmehr die Seiltrommel 3 schrittweise gedreht, wodurch das Drahtseil gespannt und die Halteelemente 44 aus ihrer Lösestellung in ihre Spannstellung verschwenkt werden. Das geht zunächst mit geringem Kraftaufwand; die Kraft zum Verschwenken des Spannhebels 6 ist stets geringer als die Kraft, die erforderlich ist, das Fußpedal 7 durch Verschwenken um die Schwenkachse 8 gegenüber dem Spannhebel 6 abzuknicken. Hierzu müsste das bolzenförmige Rastglied 11 aus den ersten Rastmulden 14 herausbewegt werden. Wenn die Halteelemente 44 jedoch so weit geschwenkt sind, dass der Kraftaufwand zum Verschwenken des Spannhebels 6 größer wird, wird das bolzenförmige Rastglied 11 die Rastmulde 14 verlassen und sich zumindest vorübergehend auf der Anlaufschräge 27 bewegen (5). Solange der erforderliche Grenzwert der auf den Spannhebel ausgeübten Kraft nicht überschritten wird, wird das Rastglied 11 in den Pausen der schrittweisen Betätigung wieder in die ersten Rastmulden 14 zurückkehren.
  • In diesem Übergangszustand ist die auf den Baumstamm ausgeübte Kraft zwar schon so groß, dass der Baumstamm aufrecht stehen bleibt; er kann jedoch noch innerhalb der Halteelemente 44 bewegt, also justiert werden. Erst wenn der Grenzwert der Betätigungskraft überschritten wird, hat sich das bolzenförmige Rastglied 11 über die gesamte Anlaufschräge 27 hinweg bewegt und fällt in die zweiten Rastmulden 15 ein. Beim Einfallen in die zweiten Rastmulden 15 stößt das bolzenförmige Rastglied 11 an die Steuerrampe 26 der Kupplungsklinke 21. Unter dem Einfluss der Druckfeder 10 drückt das bolzenförmige Rastglied 11 die Kupplungsklinke 21 über ihre Steuerrampe 26 in eine andere Schwenkstellung, nämlich nach oben. Hierbei gelangt der Sperrnocken 24 vor die Hebelraste 16, und die Drucktaste 23 wird deutlich nach außen über die Rückenkontur des Spannhebels 6 hinausgeschoben, siehe 6.
  • Die Kupplungsklinke 21 ist damit aktiviert und erfüllt ihre Funktion als Sicherungsglied. Sie verhindert nämlich ein Zurückweichen der Hebelraste 16, die nicht mehr nach rückwärts aus dem Bereich der Sperrzähne des Hemmrades 5 heraus ausweichen kann. Dadurch kann der Spannhebel 6 nicht mehr in seine aufrechten Stellung überführt werden und auch nicht die Stellung erreichen, in der die Hebelraste 16 auf der zweiten Führungsbahn 19 verlaufen würde. Die Spannstellung ist somit gesichert.
  • Die beschriebenen Funktion hat den Vorteil, dass das Sicherungsglied selbsttätig in den aktivierten Zustand überführt wird. Allein durch das normale Spannen mittels Fußbetätigung, ohne zusätzliches Bücken und Betätigen eines zusätzlichen Hebels ist die sichere Spannstellung erreicht, nachdem der Baum zuvor noch genau justiert werden konnte. Die hier beschriebene mechanische Ausführung gibt dem Benutzer zudem ein deutliches Signal, dass der endgültige Spannzustand erreicht ist. Es wurde nämlich festgestellt, dass beim Einfallen des bolzenförmigen Rastgliedes in die zweiten Rastmulden 15 ein scharfes metallisches Geräusch („klack") entsteht. Dies ist ein sicheres akustisches Signal, für den erreichten Spannzustand. Der Benutzer wird sich sehr schnell an dieses Geräusch gewöhnen und daher auch immer bestrebt sein, den sicheren Spannzustand zu erreichen.
  • Zum Lösen der Spannstellung ist es lediglich erforderlich, die Drucktaste 23 an der Kupplungsklinke nach unten zu drücken. Die Steuerrampe 26 an der Kupplungsklinke 21 hat nämlich eine nur flache Steigung mit einem verhältnismäßig geringen Lösewinkel γ. Da für die Kupplungsklinke 21 ein großer Schwenkwinkel zur Verfügung steht, reicht der Hub der Steuerrampe 26 aus, das bolzenförmige Rastglied 11 aus den zweiten Rastmulden 15 zurück in die ersten Rastmulden 14 zu überführen. Die Kupplungsklinke 21 steht einer ausweichenden Bewegung der Hebelraste 16 nun nicht mehr im Wege und der Spannhebel 6 kann in der bekannten Weise in seine aufrechte Stellung überführt werden, die auch das Lösen der Gehäuseraste 17 und damit die Freigabe der Halteelemente 44 bewirkt.
  • Es sei noch bemerkt, dass die in den Figuren dargestellte Ausführung der Kupplungsklinke 21 nur beispielhaft ist. So kann auch hier wie bei dem Baumständer gemäß der älteren deutschen Patentanmeldung 10 205 003 26.4-26 vorgesehen werden, dass ein Zurückführen der Kupplungsklinke 21 in den deaktivierten Zustand nur mit Hilfe eines gesonderten Schlüssels erfolgt. Damit ist ein mutwilliges oder versehentliches Lösen der Spannstellung ausgeschlossen.
  • Der Lösevorgang der Spannelemente kann in einer Weise gesteuert werden, dass die an dem Baumstamm angestellten Halteelemente 44 nicht schlagartig in ihre Öffnungsstellung schwingen, sondern sich schrittweise öffnen. Viele Benutzer empfinden diese Art des Öffnungsvorganges bei der Entnahme des Baumstammes aus dem Ständer als vorteilhafter.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Seitenteil
    3
    Seiltrommel (Spannkörper)
    4
    Drahtseil
    5
    Hemmrad
    6
    Spannhebel
    7
    Fußpedal
    8
    Schwenkachse
    9
    Ausnehmung
    10
    Druckfeder
    11
    Rastglied
    12
    Pedalwange
    13
    Langlöcher
    14
    erste Rastmulde
    15
    zweite Rastmulde
    16
    Hebelraste
    17
    Gehäuseraste
    18
    erste Führungsbahn
    19
    zweite Führungsbahn
    20
    Übergangsbereich
    21
    Kupplungsklinke
    22
    Lagerbohrung
    23
    Drucktaste
    24
    Sperrnocken
    25
    wirkungsfreie Kreiskontur
    26
    Steuerrampe
    27
    Anlaufschräge
    28
    Schwenkachse des Spannhebels
    41
    Fußteil
    42
    Aufnahmeteil
    43
    Symmetrieachse
    44
    Halteelement
    45
    Schwenkachse des Halteelements
    46
    Bohrung (Seilführung)
    47
    Spanneinrichtung

Claims (6)

  1. Spanneinrichtung an einem Baumständer, insbesondere Christbaumständer, mit einem schwenkbar gelagerten, zur Fußbetätigung nach Art einer Ratsche ausgebildeten Spannhebel, der mit mindestens einem beweglichen Halteelement in Wirkverbindung steht, das beim Betätigen des Spannhebels an dem einzuspannenden Baumstamm zur Anlage kommt und diesen beim Erreichen der erforderlichen Haltekraft festspannt, und mit einem zusätzlichen Sicherungsglied, das in seinem aktivierten Zustand ein Lösen des Halteelements verhindert und vor dem Lösevorgang für sich deaktiviert werden muss, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Sicherungsgliedes, dass dieses beim Betätigen des Spannhebels (6) selbsttätig aus dem deaktivierten in den aktivierten Zustand übergeht, wenn die auf den Spannhebel (6) ausgeübte Kraft einen Grenzwert überschreitet.
  2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des Spannhebels (6) ein Fußpedal (7) schwenkbar angelenkt ist, das über ein federbelastetes Rastglied (11) mit der Endkontur des Spannhebels (6) und mit der Steuerkontur einer an dem Spannhebel (6) gleichfalls schwenkbar gelagerten, das Sicherungsglied bildenden Kupplungsklinke (21) zusammenwirkt, wobei diese nach Maßgabe der auf das Fußpedal (7) ausgeübten Kraft ihre Schwenkstellung an dem Spannhebel (6) verändert und dabei aus dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand übergeht.
  3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, mit Betätigung mehrerer Haltelemente durch mindestens ein Zugseil, das durch Aufwickeln auf eine in der Spanneinrichtung angeordnete Seiltrommel gespannt wird, mit einem drehfest mit der Seiltrommel verbundenen Hemmrad, das Sperrzähne aufweist, und mit einer in dem Spannhebel angeordneten Hebelraste, die zur Wirkverbindung zwischen dem Spannhebel und der Seiltrommel ausweichbar zwischen die Sperrzähne eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsklinke (21) einen Sperrnocken (24) aufweist, der in der dem aktivierten Zustand entsprechenden Schwenkstellung der Kupplungsklinke (21) vor der Hebelraste (16) steht und deren Zurückweichen aus dem Bereich der Sperrzähne verhindert.
  4. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des Spannhebels (6) ein Fußpedal (7) schwenkbar angelenkt und eine Anordnung vorgesehen ist, durch die der Reib- und/oder Kraftschluss in dem dadurch gebildeten Gelenk den Grenzwert der auf den Spannhebel ausgeübten Kraft definiert.
  5. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grenzwert der auf den Spannhebel ausgeübten Kraft in dem Bereich zwischen 350 und 450 N liegt.
  6. Baumständer, insbesondere Christbaumständer, mit einem Fußteil, mit einem an dem Fußteil befindlichen Aufnahmebereich für das Befestigungsende des Baumstamms, mit mindestens einem Haltelement, das zwischen einer Lösestellung und einer Haltestellung mittels einer Spanneinrichtung radial in Bezug auf die Längsmittelachse des einzuspannenden Baumes beweglich ist, wobei durch Betätigen der Spanneinrichtung das Halteelement in Richtung auf die Längsmittelachse im Sinne eines Anlegens an den Baumstamm bewegt wird, gekennzeichnet durch Anordnung einer Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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