DE102005003266B3 - Baumständer, insbesonder Christbaumständer - Google Patents

Baumständer, insbesonder Christbaumständer Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G33/1213Christmas tree stands comprising a single handle or pedal for releasing, tensioning or locking of clamping members

Abstract

An einem Baumständer wird zumindest ein Halteelement durch Spannen zumindest eines Drahtseiles betätigt, das hierzu auf einer Seiltrommel (10) aufgewickelt wird. Zum Drehen der Seiltrommel dient ein Spannhebel (11), der über eine beweglich in dem Spannhebel (11) geführte Hebelraste (30) auf ein Hemmrad (29) einwirkt, das mit der Seiltrommel (10) drehfest verbunden ist. Spannhebel (11), Hebelraste (30) und Hemmrad (29) wirken im Sinne einer Einwegkupplung oder Ratsche zusammen. DOLLAR A Beim Lösen der Spanneinrichtung muss der Spannhebel (11) von dem Hemmrad (29) entkoppelt werden. Hierzu ist die Hebelraste (30) auf zwei Führungsbahnen (17) und (19) geführt, die an Kanten des Gehäuses (9) ausgebildet sind und einen unterschiedlichen Abstand von der gemeinsamen Drehachse (29a) der Seiltrommel (10) und des Hemmrades (29) haben. Die Trennstelle zwischen den beiden Führungsbahnen (17), (19) ist ein Zwischenanschlag (18). Zum Übergang auf die Führungsbahn (19), die einen größeren Abstand von der Drehachse (29a) hat, wird ein Schlüssel (40) in den Spannhebel (11) eingesteckt, der die Hebelraste (30) auf den erforderlichen größeren Abstand von dem Hemmrad (29) verstellt. DOLLAR A Außerdem ist noch die übliche Gehäuseraste (31) vorhanden, die durch eine Steuerkontur (25) des Spannhebels (11) entriegelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Baumständer, insbesondere Christbaumständer, gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 8 und 9.
  • Der grundsätzliche Aufbau von Baumständern dieser Art ist beispielsweise aus der DE 102 20 879 A1 der Anmelderin bekannt. In diesem Fall ist ein auf Zug belastbares, flexibles Verbindungsteil vorgesehen, das in Form einer Schlaufe quer beweglich durch alle schwenkbar angeordneten Halteelemente hindurchgeführt ist und dessen beide Enden an einer Seiltrommel befestigt sind. Durch Drehen der Seiltrommel wird das Drahtseil auf dieser aufgewickelt und gespannt, wodurch die schwenkbaren Halteelemente nach innen gegen den Baumstamm gezogen werden und diesen festspannend umgreifen. Nach der DE 102 20 879 A1 sind die verschiedenen Teile zum Aufwickeln und Spannen des Drahtseiles zu einer einbaufertigen Spanneinrichtung mit einem eigenen Gehäuse zusammengefasst. In dem Gehäuse ist dann unter anderem die Seiltrommel gelagert. Das Gehäuse nimmt auch einen Spannhebel auf, der mit dem Hemmrad nach Art einer Ratsche oder Einwegkupplung in Wirkverbindung steht. Jedoch ist die Wirkungsweise der Spanneinrichtung in der DE 102 20 879 A1 im Einzelnen nicht beschrieben.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 20 2004 020 005 U1 der Anmelderin geht ein Baumständer ähnlicher Bauart hervor, bei dem die zur Anlage an dem Baumstamm bestimmten freien Enden der Halteelemente als gewölbte, glatte Gleitflächen ausgebildet sind. Diese Ausbildung erlaubt es, die Stellung des Baumstammes in dem Ständer zu korrigieren, wenn die Halteelemente bereits mit einer merklichen Haltekraft an dem Baumstamm anliegen. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass mit den Halteelementen des bekannten Ständers, beispielsweise gemäß der in der DE 102 20 879 A1 beschriebenen Art, auch dann eine genügend starke Spannkraft auf dem Baumstamm ausgeübt wird, wenn die Halteelemente an ihren freien Enden nicht als übliche spitze Klauen, sondern als gewölbte, glatte Gleitflächen ausgebildet sind.
  • Die Anmelderin produziert und vertreibt Baumständer gemäß der eingangs zuerst genannten Art, bei dem die das flexible Verbindungsteil spannenden Teile zu einer Spanneinrichtung mit einem eigenen Gehäuse zusammengefasst sind, wie das in der DE 102 20 879 A1 vorausgesetzt wird. Bei diesem zum Stand der Technik zählenden Baumständer hat das Gehäuse die Form einer Tasche mit U-förmigen Querschnitt. In den beiden Seitenteilen des Gehäuses ist die Seiltrommel gelagert, auf der sich drehfest das Hemmrad befindet. Das mit Zähnen versehene Hemmrad wirkt mit zwei beweglichen Rasten zusammen. Die eine ist eine Gehäuseraste, die als ortsfest abgestütztes, bewegliches Sperrglied nach Art einer Sperrklinke ausgebildet ist und unter Federkraft in die Zähne des Hemmrades eingreift. Die andere Raste ist eine in dem Spannhebel längs verschiebliche Hebelraste, die ebenfalls unter Federkraft gegen die Zähne des Hemmrades vorgespannt ist. Die Zähne des Hemmrades sind in der üblichen Weise mit Sperrflanken und Schrägflanken ausgebildet. Sie bewirken, dass beim Eingriff einer oder beider Rasten eine Drehung des Hemmrades nur in einem solchen Drehsinn möglich ist, dass das Drahtseil aufgewickelt und gespannt wird. Zum Lösen der Spanneinrichtung muss in jedem Fall das ortsfest abgestützte bewegliche Sperrglied (Gehäuseraste) aus dem Bereich der Zähne des Hemmrades durch einen Eingriff von außen entfernt werden. Die Hebelraste muss ebenfalls zurückgezogen werden.
  • Während das ortsfest abgestützte, bewegliche Sperrglied das Rückdrehen der Seiltrommel verhindern soll, dient die Hebelraste dazu, zwischen dem Spannhebel, der unabhängig von der Seiltrommel verdrehbar ist, und der Seiltrommel einen Wirkzusammenhang nach Art einer Einwegkupplung oder eben einer Ratsche herzustellen.
  • Zum Lösen der Spanneinrichtung muss zunächst die Hebelraste in Längsrichtung des Spannhebels aus dem Bereich der Zähne des Hemmrades zurückgezogen werden. Die bekannte Hebelraste weist hierzu an ihrer Stirnseite Steuerflächen auf, die mit zwei Führungsbahnen an den Stirnkanten des Gehäuses der Spanneinrichtung zusammenwirken. Die erste der beiden Führungsbahnen hat einen geringeren radialen Abstand von der gemeinsamen Drehachse der Seiltrommel und des Hemmrades. Die zweite Führungsbahn ist in einem größeren Abstand von dieser gemeinsamen Drehachse angeordnet. Solange beim Schwenken des Spannhebels die Hebelraste mit ihren Steuerflächen auf der ersten Führungsbahn gleitet, ist gewährleistet, dass die Hebelraste sich unter der Kraft ihrer Hebelrastfeder im Eingriff mit den Zähnen des Hemmrades bewegt. Hingegen ist die Hebelraste aus dem Bereich dieser Zähne ausgerückt, wenn die Steuerflächen der Hebelraste auf der zweiten Führungsbahn gleiten. Zwischen den beiden Führungsbahnen ist bei dem bekannten Ständer ein gleitfähiger Übergangsbereich ausgebildet. Allein durch Aufwärtsschwenken des Spannhebels kann somit die Hebelraste von der ersten auf die zweite Führungsbahn gleitend wechseln; das Ausrücken aus den Zähnen des Hemmrades bei der Aufwärtsbewegung des Spannhebels erfolgt gewissermaßen selbsttätig (zum besseren Verständnis ist diese druckschriftlich nicht belegte Ausbildung der Spanneinrichtung in den 7 und 8 dieser Anmeldung dargestellt und beschrieben).
  • Diese Ausbildung der bekannten Spanneinrichtung hat den Vorteil einer leichten und angenehmen Bedienbarkeit. Es besteht jedoch die Gefahr, dass der Spannhebel versehentlich oder mutwillig aus der ersten Stellung, in der die erste Führungsbahn maßgeblich ist und die Hebelraste in die Zähne des Hemmrades eingreift, in die zweite Stellung wechselt, in der die zweite Führungsbahn maßgeblich ist und die Hebelraste aus den Zähnen des Hemmrades ausgerückt ist. Das könnte allein durch Aufwärtsbewegen des Spannhebels erfolgen und das versehentliche Lösen der Spannstellung bedeuten, wobei dann der Baum aus dem Ständer fallen würde.
  • Deshalb ist an dem Spannhebel des bekannten Ständers ein besonderer Querriegel vorhanden, der in seiner Wirkstellung eine Auswärtsbewegung der Hebelraste verhindert. Der Spannhebel kann in diesem verriegelten Zustand nur im Bereich der ersten Führungsbahn verschwenkt werden, jedoch nicht mehr in dem Bereich der zweiten Führungsbahn wechseln. Hierzu muss erst der zusätzliche Querriegel gelöst werden.
  • Mit dieser Ausbildung ist zwar ein versehentliches Lösen der Spannstellung weitgehend verhindert. Es ist jedoch immer noch möglich, dass der Querriegel mutwillig gelöst wird und damit der Baum aus dem Ständer herausfällt. Im Hinblick auf die Verwendung als Christbaumständer ist besonders daran zu denken, dass Kinder den Querriegel im Spieltrieb betätigen und dass dadurch Unfälle zustande kommen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Baumständer der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass ein unbefugtes Lösen der Spannstellung mit Sicherheit ausgeschlossen ist, wobei dennoch eine einfache Bedienung erhalten bleibt.
  • Eine erste Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1. Zusätzlich zu den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 wird somit vorgesehen, dass die Führungsbahnen unterschiedlichen Abstandes durch einen Stufensprung in Form eines Zwischenanschlags voneinander getrennt sind und dass ein gesonderter Schlüssel vorgesehen ist, der in seiner Wirkstellung am Spannhebel die Hebelraste auf den für die Führungsbahn größeren radialen Abstandes erforderlichen Abstand verstellt und aus den Zähnen des Hemmrades herausrückt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Baumständer wird somit der gleitfähige Übergangsbereich zwischen der ersten und der zweiten Führungsbahn aufgegeben und durch einen Stufensprung in Form eines Zwischenanschlags ersetzt. Beim Aufwärtsschwenken des Spannhebels kann die Hebelraste den Stufensprung nicht gleitend überwinden, und der Spannhebel bleibt an der Stelle des Zwischenanschlags stehen. Zur weiteren Aufwärtsbewegung ist es erforderlich, dass ein gesonderter Schlüssel zur Wirkstellung am Spannhebel gebracht wird, der durch Berührung oder Eingriff in die Hebelraste diese entgegen der Wirkung der Hebelrastfeder so weit zurückzieht, dass die Anlage der Hebelraste auf der zweiten Führungsbahn mit dem größeren radialen Abstand von der Drehachse des Hemmrades möglich ist. Spannhebel und Seiltrommel sind dann voneinander entkoppelt, und ein Rückdrehen der Seiltrommel ist möglich, sobald das ortsfest abgestützte, bewegliche Sperrglied in bekannter Weise ebenfalls gelöst wird.
  • Solange sich der Schlüssel an dem Spannhebel befindet, bleiben Spannhebel und Seiltrommel unabhängig voneinander drehbar; sie sind somit in beiden Drehrichtungen voneinander entkoppelt. Zum erneuten Spannen muss erst der Schlüssel wieder von dem Spannhebel entfernt werden.
  • Ein derartiger Schlüssel kann leicht von dem Baumständer entfernt und sicher aufbewahrt werden. Wenn zudem eine Einstecköffnung für den Schlüssel profiliert oder sonst in ihrer Zugänglichkeit erschwert ist, bleibt auch die Betätigung mittels eines einfachen Werkzeuges weitgehend ausgeschlossen.
  • Weitere Ausgestaltungen des Baumständers gemäß Anspruch 1 sind in den rückbezogenen Ansprüchen 2 bis 7 und 10 angegeben und im Ausführungsbeispiel eingehend beschrieben.
  • Besondere Erwähnung verdient noch das Lösen des ortsfest abgestützten, beweglichen Sperrgliedes. Hierzu ist gemäß Anspruch 5 dieses Sperrglied eine in dem Gehäuse bewegliche Gehäuseraste, die unter der Wirkung einer Gehäuserastfeder in die Zähne des Hemmrades eingreift und durch den Spannhebel selbst gelöst werden kann. Der Spannhebel, der in dem Gehäuse der Spanneinrichtung gelagert ist, weist an seinem Umfang eine Steuerkurve auf, die bei Annäherung an eine aufrechte Stellung des Spannhebels die Gehäuseraste aus den Zähnen des Hemmrades herausrückt.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass der Lösevorgang fast selbsttätig vor sich geht, wenn der Schlüssel an dem Spannhebel angebracht ist und dieser sich weiter in Richtung auf seine aufrechte Stellung bewegt. Diese Bewegung kann sehr schnell vor sich gehen, weil die Seiltrommel unter der Wirkung des gespannten Drahtseiles steht und zudem an den schwenkbaren Halteelementen des Ständers die üblichen, aus dem Stand der Technik bekannten Rückstellfedern wirksam sind. Unter Umständen können die Halteelemente fast schlagartig aus der Spannstellung in die Lösestellung übergehen, ein Vorgang, der für manche Benutzer nachteilig sein könnte.
  • Deshalb wird nach der Weiterbildung gemäß Anspruch 6 vorgesehen, dass ein weiterer Schlüssel vorgesehen ist, der an dem ortsfest abgestützten, beweglichen Sperrglied zur Wirkung kommt und in seiner Wirkstellung dieses aus den Zähnen des Hemmrades herausrückt.
  • Bei dieser Weiterbildung wird somit auf die Steuerkurve an dem Spannhebel verzichtet, und es wird ein weiterer Bedienungsvorgang mit einem zweiten Schlüssel in Kauf genommen, damit der Zeitpunkt des endgültigen Lösens genau vorherbestimmbar bleibt.
  • Schließlich ist es nach der Weiterbildung gemäß Anspruch 7 auch in vorteilhafter Weise möglich, dass der Schlüssel zum Einwirken die auf die am Spannhebel beweglich geführte Hebelraste eine zusätzliche Wirkfläche aufweist, mit der er auf das ortsfest abgestützte, bewegliche Sperrglied im Sinne seines Herausrückens aus den Zähnen des Hemmrades einwirkt. Die vorstehend genannten beiden Schlüssel sind damit zu einem einzigen Schlüssel zusammengefasst, wobei nicht auszuschließen ist, dass damit erst der erste und dann der zweite Lösevorgang eingeleitet wird. Hierzu kann z. B. dieser Schlüssel mit seiner Doppelfunktion erst in Wirkstellung gebracht und an dem Spannhebel betätigt sowie danach verschwenkt werden, so dass der zweite Lösevorgang zustande kommt.
  • Eine zweite Lösung der eingangs genannten Aufgabe besteht darin, dass bei dem eingangs genannten, zum Stand der Technik gehörenden Ständer der gleitfähige Übergangsbereich zwischen den Führungsbahnen unterschiedlichen Abstandes beibehalten wird, wobei aber erfindungsgemäß ein Schlüssel als gesondertes Bauteil vorgesehen ist, der an dem ortsfest abgestützten, beweglichen Sperrglied zur Wirkung kommt und in seiner Wirkstellung dieses aus den Zähnen des Hemmrades herausrückt (Anspruch 8).
  • In diesem Fall bleibt es bei der bekannten Möglichkeit, dass der Spannhebel ohne Weiteres über seinen gesamten, sich über beide Führungsbahnen erstreckenden Schwenkwinkel zurückgeschwenkt werden kann; denn die Hebelraste gleitet leicht von der ersten auf die zweite Führungsbahn. Jedoch bleibt diese Bewegung ohne Folgen, weil nur der Spannhebel von der Drehung mit der Seiltrommel entkoppelt ist, diese aber über das Hemmrad und das ortsfest abgestützte, bewegliche Sperrglied immer noch am Rückdrehen gehindert ist. Auf die Möglichkeit, das ortsfest, beweglich gelagerte Sperrglied mittels einer Steuerkurve an dem Spannhebel zu lösen, muss in diesem Fall natürlich verzichtet werden.
  • Eine dritte Lösung der eingangs genannten Aufgabe besteht darin, dass bei dem zum Stand der Technik gehörenden Ständer auf die Führungsbahnen insgesamt verzichtet wird und dass ein gesonderter Schlüssel vorgesehen ist, der in seiner Wirkstellung am Spannhebel die in dem Spannhebel geführte Hebelraste aus den Zähnen des Hemmrades herausrückt (Anspruch 9). Überraschenderweise hat sich nämlich herausgestellt, dass allein schon das Einstecken oder Anfügen des Schlüssels an den Spannhebel ausreicht, um die Hebelraste aus den Zähnen des Hemmrades herauszuführen und in dem herausgeführten Zustand zu halten.
  • Zur einfachen Bedienung wird dabei von der Spanneinrichtung nach dem Stand der Technik die Ausbildung übernommen, dass der drehbare Spannhebel in seinem dem ortsfest abgestützten, beweglichen Sperrglied zugewandten Bereich mit einer Steuerkurve versehen ist, die bei Annäherung an eine aufrechte Stellung des Spannhebels das bewegliche Sperrglied aus den Zähnen des Hemmrades herausrückt. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung des Baumständers wird somit der Schlüssel angebracht und der dadurch von der Seiltrommel abgekoppelte Spannhebel in seine aufrechte Stellung überführt. Beim Annähern auf die aufrechte Stellung bewirkt die erwähnte Steuerkurve an dem Spannhebel, dass auch das ortsfest abgestützte, bewegliche Sperrglied aus den Zähnen des Hemmrades herausrückt und somit die Seiltrommel zum Rückdrehen freigegeben ist. Die Ausbildung des Schlüssels und des Sperrgliedes kann weitgehend mit der Ausbildung gemäß der ersten Lösung übereinstimmen, wie das in den Ausführungsbeispielen im Einzelnen dargestellt ist. Deswegen wird auf eine zeichnerische Darstellung dieser Lösung verzichtet.
  • Bei allen erfindungsgemäßen Baumständern ist es vorteilhaft, wenn gemäß einer zusätzlichen Weiterbildung die zur Anlage an dem Baumstamm bestimmten freien Enden der Halteelemente als gewölbte, glatte Gleitflächen ausgebildet sind. Da nämlich bei dem erfindungsgemäßen Baumständer das Spannen des Drahtseiles nur möglich ist, wenn der Schlüssel sich an dem Spannhebel befindet, ein erneutes Spannen jedoch nur dann, wenn der Schlüssel entfernt ist, könnte es für ungeübte Personen sehr mühselig werden, die Stellung eines bereits mit einer gewissen Haltekraft eingespannten Baumstammes zu korrigieren. Der Benutzer wäre dann gezwungen, öfter von einer Bedienung mit Schlüssel auf eine solche ohne Schlüssel zu wechseln. Hier schaffen die eingangs bereits erwähnten gewölbten, glatten Gleitflächen an den freien Enden der Halteelemente Abhilfe; denn die dadurch bewirkte verbesserte Gleitfähigkeit zwischen dem Baumstamm und den Halteelementen bleibt auch bei einer bereits sehr hohen Haltekraft erhalten.
  • Der ersten, zweiten und dritten Lösung (Anspruch 1, Anspruch 8 und Anspruch 9) ist gemeinsam, dass auch Ständer mit Widerlager und schlaufenartig ausgebildetem, den Baum zumindest teilweise umfassendem Verbindungsteil umfasst sind, wie sie in DE 101 62 940 A1 beschrieben sind.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In den Figuren ist das Folgende dargestellt:
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Ständer, wie er in seiner grundsätzlichen Bauart als Christbaumständer bekannt ist.
  • 2 ist eine räumliche Darstellung des Gehäuses der zu dem erfindungsgemäßen Ständer gehörenden Spanneinrichtung.
  • 3 zeigt den zu der Spanneinrichtung des Ständers gehörenden Spannhebel.
  • 4 hat eine Ansicht von oben auf die zusammengebaute Spanneinrichtung des erfindungsgemäßen Ständers zum Gegenstand.
  • 5 enthält den Längsschnitt längs der Linie A-A in 4.
  • 6 ist eine räumliche Darstellung einer in dem Spannhebel angeordneten Hebelraste.
  • 7 stellt wesentliche Teile einer Spanneinrichtung nach dem Stand der Technik in einer Seitenansicht dar.
  • 8 ist eine der 7 entsprechende räumliche Darstellung.
  • 9 zeigt einen der 5 entsprechenden Längsschnitt bei eingestecktem Schlüssel.
  • 10 hat eine geänderte Form des Schlüssels zum Gegenstand.
  • 11 stellt das Zusammenwirken des geänderten Schlüssels mit der Hebelraste dar.
  • 1 ist eine räumliche Ansicht von oben auf den erfindungsgemäßen Ständer. Hierbei ist die übliche Abdeckung fortgelassen, damit die Funktionsteile besser sichtbar werden. An dem Fußteil 1 des Ständers befindet sich ein Aufnahmeteil 2, in das der aufzuspannende Baum, in der Regel ein Christbaum, eingestellt wird. Mit 3 ist die Symmetrieachse des Ständers bezeichnet, die im Wesentlichen der Längsachse des einzuspannenden Baumstammes entspricht. Um die Symmetrieachse 3 herum sind kranzförmig Halteelemente 4 angeordnet, die um Schwenkachsen 5 aus einer aufrechten Öffnungsstellung in eine geneigte Haltestellung geschwenkt werden können, in der sie unter Ausüben einer Spannkraft an dem Baumstamm anliegen.
  • Zum Schwenken der Halteelemente 4 dient ein flexibles Verbindungsteil 7, in der Regel ein Drahtseil, das quer verschieblich durch Bohrungen 6 hindurch geführt ist, die sich in den Halteelementen 4 befinden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein einziges Verbindungsteil 7 vorhanden, das in Form einer geschlossenen Schlaufe durch sämtliche Halteelemente 4 hindurchgeführt ist und dessen beide Enden in einer Spanneinrichtung 8 zusammengeführt werden. Von dem Drahtseil 7 ist zur besseren Übersicht in 1 nur eine Teillänge dargestellt. Es können aber auch mehrere flexible Verbindungsteile oder Drahtseile 7 vorhanden sein, die zusammen oder gruppenweise betätigt werden.
  • Die Spanneinrichtung 8 umfasst ein Gehäuse 9, in dem ein Spannkörper in Form einer Seiltrommel 10 drehbar gelagert ist. Beide Enden des zu einer geschlossenen Schlaufe geformten Drahtseiles 7 sind an der Seiltrommel 10 befestigt und werden auf dieser aufgewickelt. Zum Verdrehen der Seiltrommel 10 dient ein Spannhebel 11, der mit der Seiltrommel 10 nach Art einer Ratsche zusammenwirkt und diese schrittweise verdreht, indem er mehrmals auf und ab bewegt wird. An das freie Ende des Spannhebels 11 kann noch ein Fußpedal angesetzt werden, das hier zur besseren Übersichtlichkeit fortgelassen ist.
  • Die Halteelemente 4 sind mit Anlagekörpern 12 in Form von zylindrischen Walzen versehen. Wesentlich ist es, dass die Anlagekörper 12 mit gewölbten, glatten Gleitflächen 50 ausgebildet sind, an denen der Baumstamm gleiten kann. Diese Ausbildung erleichtert das Justieren des eingespannten Baumstammes in dem Ständer bei noch mäßiger Seilspannung. Die Haltekraft im endgültigen festgespannten Zustand wird dadurch aber nicht beeinträchtigt. Die Form der Anlagekörper 12 kann auch von der Zylinderform abweichen, solange nur die Gleitfähigkeit zwischen dem Baumstamm und den Anlagekörpern 12 gewährleistet bleibt.
  • In 2 ist allein das Gehäuse 9 der Spanneinrichtung 8 räumlich dargestellt. Es besteht aus zwei parallelen flachen Seitenteilen 13, die an ihrer Unterseite durch einen Quersteg 14 verbunden sind. In der Stirnansicht gesehen, hat das Gehäuse 9 somit einen Querschnitt in der Form eines großen U, wobei der Quersteg des U in der Einbaulage unten verläuft.
  • Die beiden Seitenteile 13 haben Lagerbohrungen 15 zur drehbaren Lagerung der Seiltrommel 10. Die in 2 rechts befindlichen Stirnkanten jedes Seitenteiles 13 sind als Steuerkanten ausgebildet. Sie umfassen einen unteren Endanschlag 16, an den sich eine erste Führungsbahn 17 anschließt, die in einem oberen Zwischenanschlag 18 endet. Danach folgt eine zweite Führungsbahn 19, die einen größeren Abstand von der Lagerbohrung 15 hat als die erste Führungsbahn 17. Die Anschläge 16, 18 und Führungsbahnen 17, 19 dienen zum Steuern der Rastfunktion beim Betrieb der Spanneinrichtung 8, wie anschließend noch näher erläutert wird.
  • Ferner sind in den Seitenteilen 13 Führungsschlitze 20 zum Führen einer Gehäuseraste 31 vorgesehen, die als bewegliches Sperrglied dient (5).
  • Aus der räumlichen Darstellung der 3 geht die Grundform des Spannhebels 11 hervor. Auch der Spannhebel 11 hat ein U-förmiges Profil mit zwei Hebelwangen 21, die durch einen Hebelquersteg 22 verbunden sind. Die Lagerbohrungen 23 in den Hebelwangen 21 entsprechen den Lagerbohrungen 15 des Gehäuses 9 und verlaufen mit diesen beim Einbau konzentrisch und deckungsgleich.
  • Oben auf dem Hebelquersteg 22 befindet sich eine Einstecköffnung 24 für einen Schlüssel 40, vgl. auch 9.
  • Die in 3 links befindlichen Stirnkanten der Hebelwangen 21 sind ebenfalls als Steuerkurven 25 ausgebildet und wirken mit der schon erwähnten Gehäuseraste 31 zusammen, wie anschließend noch näher erläutert wird. Die Steuerkurven 25 enden in Hebelanschlägen 26, welche die Schwenkbewegung des Spannhebels 11 beim Schwenken gemäß der Darstellung in 3 nach links oben beenden, indem sie an der Gehäuseraste 31 anschlagen.
  • In den Hebelwangen 21 befinden sich etwa T-förmige Öffnungen, die sich aus einer Längsgleitbahn 27 und einer Quergleitbahn 28 zusammensetzen. Die Bezeichnungen „längs" und „quer" sind hierbei bezogen auf die Längsrichtung des Spannhebels 11 zu verstehen.
  • Aus den 4 und 5 geht der Zusammenbau des Gehäuses 9 mit dem Spannhebel 11 und weiteren Funktionsteilen hervor. Im zusammengebauten Zustand ist der Spannhebel 11 verdrehbar in dem Gehäuse 9 gehalten, indem die Seiltrommel 10 durch die Lagerbohrungen 15 des Gehäuses 9 und die Lagerbohrungen 23 des Spannhebels 11 hindurch gesteckt ist. Beim Zusammenbau wird außerdem das Hemmrad 29 innen zwischen die Hebelwangen 21 des Spannhebels 11 eingeführt und von der Seiltrommel 10 durchsetzt. Die Seiltrommel 10 und das Hemmrad 29 bilden zusammen eine als Ganzes drehbare Einheit mit einer gemeinsamen Drehachse 29a, weil der unrunde Außenquerschnitt der Seiltrommel 10 an den Querschnitt einer in dem Hemmrad 29 befindlichen Öffnung angepasst ist. Das Hemmrad 29 steht im Wirkeingriff mit einer Hebelraste 30 und der Gehäuseraste 31. Dabei wird die Hebelraste 30 durch die Hebelrastfeder 30a gegen die Zähne 33 des Hemmrades 29 vorgespannt. In entsprechender Weise dient eine Gehäuserastfeder 32 dazu, die Gehäuseraste 31 gegen die Zähne 33 des Hemmrades 29 vorzuspannen. Die Zähne 33 des Hemmrades 29 weisen in bekannter Weise Sperrflanken und Schrägflanken auf, so dass in Verbindung mit den Rasten 30, 31 die Wirkung einer Einwegkupplung oder einer Ratsche zustande kommt.
  • Schließlich ist noch eine Zugfeder 34 zwischen dem Gehäuse 9 der Spanneinrichtung 8 und dem Spannhebel 11 eingehängt, die den Spannhebel 11 nach dem Niederdrücken nach oben zurückzieht, so weit das möglich ist.
  • Die Form der Hebelraste 30 geht aus der räumlichen Darstellung der 6 hervor. Die Hebelraste 30 besteht im Wesentlichen aus einem plattenförmigen Grundkörper 35, an dem sich eine Führungszunge 36 für den Schlüssel 40 befindet. An der Vorderkante des plattenförmigen Grundköpers 35 sind drei Steuerflächen 35a, 35b und 35c zu unterscheiden. Während die mittlere Steuerfläche 35b zum Eingriff in die Zähne 33 des Hemmrades 29 bestimmt ist, wirken die beiden seitlichen Steuerflächen 35a und 35c bei der entsprechenden Stellung des Spannhebels 11 mit den Führungsbahnen 17 und 19 zusammen. Der plattenförmige Grundkörper 35 ist so breit, dass er die Längsgleitbahnen 27 in den Spannhebel 21 durchsetzt, in diesen geführt wird und außerdem noch seitlich über die Hebelwangen 21 hervorsteht, so dass die seitlichen Steuerflächen 35a und 35c auf den ersten Führungsbahnen 17 und den zweiten Führungsbahnen 19 der Seitenteile 13 des Gehäuses 9 gleiten können, vgl. hierzu die in 5 gestrichelt eingezeichnete, nicht sichtbare Gehäusekante mit den beiden Führungsbahnen 17 und 19, ferner auch die ähnliche Darstellung gemäß den 7 und 8.
  • Der plattenförmige Grundkörper 35 der Hebelraste 30 hat außerdem einen Querschlitz 37, der auch zur Bildung eines Quersteges 35d führt. Dabei dient der Querschlitz 37 zum Zusammenwirken mit dem Schlüssel 40, indem die Schlüsselspitze hindurchgreift. An dem Quersteg 35d wird außerdem die Hebelrastfeder 30a angehängt, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Doppel-Schenkelfeder ausgebildet ist.
  • Die Hebelraste 30 kann in dem Spannhebel 11 zwei Stellungen einnehmen:
    In der ersten Stellung wird sie unter dem Einfluss der Hebelrastfeder 30a gegen die Zähne 33 des Hemmrades 29 gedrückt. Bei einer Rechtsdrehung des Spannhebels 11 gemäß der Darstellung in 5 wird der Spannhebel 11 das Hemmrad 33 und damit auch die Seiltrommel 10 rechtsdrehend mitnehmen, weil die Hebelraste 30 gegen die Sperrflanke eines Zahnes 33 drückt und nicht ausweichen kann. Bei einer Linksdrehung hingegen gleitet die Hebelraste 30 über die Schrägflanken der Zähne 33 hinweg, und der Spannhebel bewegt sich unabhängig von dem Hemmrad 33. Das ist die Wirkung der Einwegkupplung, wie sie im Betriebszustand gemäß 5 zustande kommt. Diese Betriebsweise ist nur möglich, wenn der Schlüssel 40 nicht in den Spannhebel 11 eingesteckt ist. Die seitlichen Steuerflächen 35a und 35c der Hebelraste 30 gleiten dann auf der ersten Führungsbahn 17, die den kleineren radialen Abstand von der Drehachse 29a des Hemmrades 29 hat. Die mögliche Drehbewegung des Spannhebels 11 ist dabei auf den Drehweg zwischen dem Endanschlag 16 und dem Zwischenanschlag 18 beschränkt, vgl. die 2 und 5. Über den Zwischenanschlag 18 kann die Hebelraste 30 nicht hinweggleiten..
  • Die zweite mögliche Stellung der Hebelraste 30 ergibt sich, wenn der Schlüssel 40 in den Spannhebel 11 eingesteckt wird, vgl. 9. Der Schlüssel 40 umfasst ein Griffstück 41 und einen Steuerkörper 42, der sich aus einer Spitze 43 und zwei hinterschnittenen Flanken 44 zusammensetzt. Beim Einstecken durchdringt der Steuerkörper 42 die Einstecköffnung 24 und zieht die Hebelraste 30 mittels der Führungszunge 36 nach außen. Die Hebelraste 30 ist dann außer Eingriff mit den Zähnen 33 des Hemmrades 29, so dass der Spannhebel 11 wirkungslos in beiden Richtungen gegenüber dem Hemmrad 29 und der Seiltrommel 10 verdreht werden kann. In dieser Stellung ist die Hebelraste 30 so weit zurückgezogen, dass sie mit ihren seitlichen Steuerflächen 35a und 35c auf den zweiten Führungsbahnen 19 an den Seitenteilen 13 gleiten kann.
  • In den 7 und 8 sind weitere Einzelheiten einer Spannvorrichtung gezeigt, die zum Stand der Technik gehört. Sie stimmt aber auch weitgehend mit der erfindungsgemäßen Ausführung überein, wobei die übereinstimmenden Merkmale mit denselben Bezugsziffern wie in den übrigen Figuren versehen sind.
  • Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass bei der Spanneinrichtung gemäß den 7 und 8 zwischen der ersten Führungsbahn 17 und der zweiten Führungsbahn 19 ein gleitfähiger Übergangsbereich 39 vorhanden ist. Beim Zurückschwenken des Spannhebels 11 nach oben gleiten somit die seitlichen Steuerkanten 35a und 35c an der Hebelraste 30 über diesen Übergangsbereich hinweg und auf die zweite Führungsbahn 19, die einen größeren radialen Abstand von der Drehachse 29a des Hemmrades 29 hat. Die Hebelraste wird somit selbsttätig – allein durch Aufwärtsschwenken des Spannhebels 11 – in ihre zurückgezogene zweite Stellung geführt, in der sie aus dem Bereich der Zähne 33 des Hemmrades 29 herausgerückt ist. Da die Zugfeder 34 beim Loslassen des Schwenkhebels 11 diesen sehr schnell in seine äußerste aufrechte Stellung führt, gelangen die Steuerkurven 25 an den Hebelwangen 21 des Spannhebels 11 in Eingriff mit der Gehäuseraste 31 und führen dieses ebenfalls aus dem Bereich der Zähne 33 des Hemmrades 29 heraus. Hemmrad 29 und Seiltrommel 10 sind damit endgültig zur Rückdrehung freigegeben.
  • Unter dem Einfluss der Seilspannung und auch von Rückstellfedern, die an den Halteelementen 4 vorhanden sein können, wird der Baumständer nunmehr schlagartig geöffnet, und der Baumstamm ist zur Entnahme freigegeben. Eine derartige, beim Stand der Technik vorhandene Bedienungsweise ist zwar sehr bequem, bringt aber die Gefahr des Missbrauchs mit sich, wie eingangs schon erläutert worden ist. Aus diesem Grunde ist bei dem erfindungsgemäßen Baumständer der gleitfähige Übergangsbereich 39 durch den Zwischenanschlag 18 ersetzt worden. Die Aufwärtsbewegung des Schwenkhebels 11 endet nunmehr an diesem Zwischenanschlag 18 und kann erst dann fortgesetzt werden, wenn der Schlüssel 40 in den Spannhebel 11 eingesetzt wird und die Hebelraste 30 in eine weiter zurückgezogene Stellung bringt, in der sie auf der zweiten Führungsbahn 19 gleiten kann.
  • Beim Stand der Technik war schon ein Querriegel 45 vorgesehen worden, der die Hebelraste 30 in der vorgeschobenen ersten Stellung halten kann. Hierzu muss der Querriegel 45 in der Quergleitbahn 28 bis in seine untere Stellung verschoben werden, so dass er sich im Wirkungsbereich der Längsgleitbahn 27 befindet. Der Querriegel 45 dient damit ebenfalls als Sicherung, verbleibt aber am Baumständer, so dass sein Missbrauch nicht ausgeschlossen ist.
  • Der zusätzliche Querriegel 45 kann auch bei dem erfindungsgemäßen Ständer beibehalten werden. Bei der Ausführung mit dem Schlüssel 40, der nach dem Einstecken am Spannhebel 11 verbleibt, ist er jedoch nicht unbedingt nötig.
  • Zur genauen Beschreibung der Betriebsweise wird zunächst die Funktion der Gehäuseraste 31 noch einmal näher erläutert.
  • Die Gehäuseraste 31 ist plattenförmig und weist zwei seitlich abstehende Führungsflügel 38 auf (8). Die Gehäuseraste 31 wird durch die Gehäuserastfeder 32 zwischen einer Kante des Führungsschlitzes 20 und einem Zahn des Hemmrades 10 verspannt (5). Das Hemmrad 33 und mit ihm die Seiltrommel 10 kann dadurch gemäß der Darstellung in 5 nur eine Rechtsdrehung ausführen. Bei dieser Drehung wird das an der Seiltrommel 10 befindliche Drahtseil 7 aufgewickelt und gespannt. Zum Abwickeln ist es erforderlich, die Gehäuseraste 31 außer Eingriff mit den Zähnen 33 des Hemmrades 29 zu bringen. Hierzu sind an den Hebelwangen 21 die schon erwähnten Steuerkurven 25 vorgesehen (3). Diese Steuerkurven haben einen zunehmenden Abstand von der Lagerbohrung 23, wenn man in der Darstellung der 3 den Übergang zwischen dem unteren Scheitelpunkt 25a bis hin zu dem Hebelanschlag 25 verfolgt. Je weiter der Spannhebel 11 in der Darstellung der 5 aus der geneigten Stellung nach links in eine aufrechte Stellung überführt wird, desto mehr nähern sich die Steuerkurven 25 der Oberkante der Gehäuseraste 31, bis diese schließlich schrägstehend abwärts aus dem Bereich der Zähne 33 des Hemmrades 29 herausgedrückt wird. Das Hemmrad 29 und die Seiltrommel 10 können dann rückwärts (Linksdrehung gemäß 5) gedreht werden, und das Drahtseil wird wieder abgewickelt bzw. entspannt. Wenn die Hebelanschläge 26 an der Gehäuseraste 31 anschlagen, ist die Aufwärtsbewegung des Spannhebels 11 beendet.
  • Aus dem Vorstehenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Ständers gemäß den 1 bis 9 deutlich.
  • Zum Einspannen des Baumstammes wird der Spannhebel 11 ohne eingesetzten Schlüssel 40 in der gewohnten Weise als Ratsche durch Auf- und Abbewegen betätigt, wobei die Zugfeder 34 den als Fußpedal ausgebildeten Spannhebel 11 stets selbsttätig in seine obere, durch den Zwischenanschlag 18 gegebene Stellung zurückzieht. Wenn der Baumstamm fest eingespannt ist, lässt sich der Spannhebel 11 nur noch entsprechend einem Schwenkwinkel von weniger als einer Zahnteilung des Hemmrades 29 bewegen. Ein Lösen der Spanneinrichtung ist ausgeschlossen.
  • Hierzu muss erst der Schlüssel 40 eingesteckt werden, der die Hebelraste 30 zurückzieht, so dass sie auf der oberen Führungsbahn 19 gleiten kann. Wenn dabei der Spannhebel 11 im Bereich der Gehäuseraste 31 mit der beschriebenen Steuerkurve 25 versehen ist, wird sehr schnell die offene Endstellung erreicht, weil die Gehäuseraste 31 entriegelt, d.h. aus dem Bereich der Zähne 33 des Hemmrades 29 herausgeführt ist. Das Lösen der Spanneinrichtung wird aber in der Regel nur von Erwachsenen vorgenommen, die im Besitz des Schlüssels 40 sind, so dass die nötige Umsicht zu einem vorsichtigen Herausnehmen des Christbaumes aus dem Ständer vorausgesetzt werden kann.
  • Man könnte aber auch daran denken, die Steuerkurve 25 an dem Spannhebel 11 fortzulassen und zum Entriegeln der Gehäuseraste 31 ein weiteres Werkzeug oder einen weiteren Schlüssel vorzusehen, so dass das endgültige Lösen der Spanneinrichtung in einem weiteren, bewusst und zu einem gewünschten Zeitpunkt herbeiführbaren Bedienungsvorgang erfolgen kann. Es kann auch daran gedacht werden, einen einzigen Schlüssel mit zwei Steuerflächen vorzusehen, von denen die eine die Hebelraste 30 und die andere die Gehäuseraste 31 entriegelt, möglicherweise in einem Schwenkvorgang zeitlich nacheinander.
  • Die 10 und 11 zeigen eine weitere Möglichkeit, den Schlüssel zum Ansetzen an den Spannhebel 11 auszubilden. Der Schlüssel 46 ist in diesem Fall als Gabelschlüssel ausgebildet, der zwei gebogene Gabelzinken 47 hat. An dem Spannhebel 11 ist ein Nocken 48 zusätzlich angebracht, hinter den der Gabelschlüssel 46 angesetzt wird, wobei die gebogenen Gabelzinken 47 den Spannhebel 11 seitlich umgreifen. Die Gabelzinken 47 gelangen dabei in zusätzliche Schlitze 49, die in den Seitenkanten der Hebelraste 30 ausgenommen werden müssen. Durch Verschwenken des Gabelschlüssels 46 in der eingezeichneten Pfeilrichtung wird auch hier die Hebelraste 30 zurückgezogen.
  • Unabhängig von der gewählten Form des Schlüssels hat der erfindungsgemäße Ständer die Eigenart, dass der Spannvorgang nur bei abgezogenem Schlüssel und das Lösen der Spannstellung nur dann möglich ist, wenn der Schlüssel ein- oder aufgesteckt ist. Die Bedienung des Ständers könnte dann mühsam erscheinen, wenn der Baumstamm nach anfänglichem Einspannen noch justiert werden soll. Wenn dabei die Halteelemente die weit verbreitete Form von spitzen Klauen haben, ist es nämlich oft nötig, zwischen dem Spannvorgang und dem Lösevorgang zu wechseln, um zwischendurch die Stellung des Baumstamms in dem Ständer zu korrigieren. Wenn dabei jeweils der Schlüssel ein- oder aufgesteckt oder entfernt werden soll, kann das Korrigieren der Baumstellung für ungeübte Personen mühselig werden.
  • Deshalb wird der erfindungsgemäße Baumständer in vorteilhafter Weise mit Halteelementen ausgestattet, die an ihren freien, den Baumstamm berührenden Enden gewölbte, glatte Gleitflächen 50 aufweisen. Vorteilhaft sind besonders die zylindrischen Anlagekörper 12 gemäß 1. Diese haben tangential zur Symmetrieachse 3 eine geradlinige Kontur. Die gewölbten, glatten Anlageflächen 5 erlauben das Korrigieren der Baumstellung auch dann, wenn schon eine erhebliche Haltekraft von den Halteelementen 4 ausgeübt wird; denn der Baumstamm und die gewölbten, glatten Gleitflächen können gut aufeinander gleiten. Einzelheiten dieser Ausbildung sind in dem deutschen Gebrauchsmuster 20 2004 020 005 U1 der Anmelderin beschrieben. Durch die Anordnung derartiger Anlagebereiche bei dem erfindungsgemäßen Ständer ist die mögliche Schwierigkeit entschärft, dass beim Korrigieren der Baumstellung zu oft zwischen einer Betriebsweise mit oder ohne Schlüssel gewechselt werden muss.
  • 1
    Fußteil
    2
    Aufnahmeteil
    3
    Symmetrieachse
    4
    Haltelement
    5
    Schwenkachse des Haltelements
    6
    Bohrung
    7
    flexibles Verbindungsteil (Drahtseil)
    8
    Spanneinrichtung
    9
    Gehäuse
    10
    Seiltrommel (Spannkörper)
    11
    Spannhebel
    12
    Anlagekörper
    13
    Seitenteil
    14
    Quersteg
    15
    Lagerbohrung (Gehäuse)
    16
    Endanschlag
    17
    erste Führungsbahn
    18
    Zwischenanschlag
    19
    zweite Führungsbahn
    20
    Führungsschlitz
    21
    Hebelwange
    22
    Hebelquersteg
    23
    Lagerbohrung (Spannhebel)
    24
    Einstecköffnung
    25
    Steuerkurve
    25a
    Scheitelpunkt
    26
    Hebelanschlag
    27
    Längsgleitbahn
    28
    Quergleitbahn
    29
    Hemmrad
    29a
    Drehachse
    30
    Hebelraste
    30a
    Hebelrastfeder
    31
    Gehäuseraste
    32
    Gehäuserastfeder
    33
    Zähne des Hemmrades
    34
    Zugfeder
    35
    plattenförmiger Grundkörper der Hebelraste
    35a,b,c
    Steuerflächen
    35d
    Quersteg
    36
    Führungszunge
    37
    Querschlitz
    38
    Führungsflügel der Gehäuseraste
    39
    Übergangsbereich
    40
    Schlüssel
    41
    Griffstück
    42
    Steuerkörper
    43
    Spitze
    44
    hinterschnittene Flanke
    45
    Querriegel
    46
    Schlüssel
    47
    gebogene Gabelzinken
    48
    Nocken am Spannhebel
    49
    zusätzlicher Schlitz an der Hebelraste
    50
    glatte Gleitflächen

Claims (10)

  1. Baumständer, insbesondere Christbaumständer, mit zumindest einem Halteelement, insbesondere mit mehreren um eine Symmetrieachse eines Fußteils beweglich angeordneten Haltelementen, die jeweils zwischen einer Lösestellung und einer Haltestellung in einer Ebene beweglich sind, wobei sich die Ebenen in der Symmetrieachse schneiden, mit mindestens einem auf Zug belastbaren, flexiblen Verbindungsteil, das durch Aufwickeln auf eine Seiltrommel gespannt und dadurch ein Festspannen eines Baumes erzeugt wird, mit einem verzahnten Hemmrad, das gleichachsig mit der Seiltrommel verdrehbar ist, mit einem ortsfest abgestützten, beweglichen Sperrglied, das in seiner Wirkstellung unter Federkraft in die Zähne des Hemmrades eingreift und dessen Drehung nur im Sinne des Aufwickelns zulässt, wobei das Sperrglied durch einen Betätigungseingriff auch wirkungsfrei gestellt werden kann, mit einem drehbaren Spannhebel, der nach Art einer Ratsche oder Einwegkupplung über eine in dem Spannhebel beweglich geführte Hebelraste in lösbarer Wirkverbindung mit dem Hemmrad steht, und mit ortsfest angeordneten Führungsbahnen, die unterschiedlichen radialen Abstand von der Drehachse des Hemmrades haben und an denen die Hebelraste beim Verdrehen des Spannhebels mit Steuerflächen gleitend anliegt, wobei die jeweils wirksamen Führungsbahnen das Ein- oder Ausrücken in die oder aus den Zähnen des Hemmrades bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (17, 19) unterschiedlichen Abstandes durch einen Stufensprung in Form eines Zwischenanschlags (18) voneinander getrennt sind und dass ein gesonderter Schlüssel (40, 46) vorgesehen ist, der in seiner Wirkstellung am Spannhebel (11) die Hebelraste (30) auf den für die Führungsbahn (19) größeren radialen Abstandes erforderlichen Abstand verstellt und aus den Zähnen (33) des Hemmrades (29) herausrückt.
  2. Baumständer nach Anspruch 1, bei dem die das flexible Verbindungsteil (7) spannenden Teile zu einer Spanneinrichtung (8) zusammengefasst sind, die ein eigenes, im Bereich des Spannhebels (11) stirnseitig offenes Gehäuse (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (17, 19) an den Seitenteilen (13) des Gehäuses (9) ausgebildet sind.
  3. Baumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; dass der Schlüssel (40) ein Steckschlüssel ist, der in eine Einstecköffnung (24) des Spannhebels (11) passt und an einer Führungszunge (36) der beweglichen Hebelraste (30) zur Anlage kommt.
  4. Baumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (46) ein Gabelschlüssel mit zwei gebogenen Gabelzinken (47) ist, die den Spannhebel (11) hinter einem Nocken (48) umgreifen und seitlich in die bewegliche Hebelraste (30) eingreifen, wobei durch Schwenken des Gabelschlüssels (46) an dem Nocken (48) die Hebelraste (30) verstellt wird.
  5. Baumständer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das ortsfest abgestützte, bewegliche Sperrglied (31) eine in dem Gehäuse (9) bewegliche Gehäuseraste ist, die unter der Wirkung einer Gehäuserastfeder (32) in die Zähne (33) des Hemmrades (29) eingreift, und dass der Spannhebel (11) im Bereich der Gehäuseraste (31) mit einer Steuerkurve (25) versehen ist, die bei Annäherung an eine aufrechte Stellung des Spannhebels (11) die Gehäuseraste (31) aus den Zähnen (33) des Hemmrades (29) herausrückt.
  6. Baumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Schlüssel vorgesehen ist, der an dem ortsfest abgestützten, beweglichen Sperrglied (31) zur Wirkung kommt und in seiner Wirkstellung dieses aus den Zähnen (33) des Hemmrades (29) herausrückt.
  7. Baumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel zum Einwirken auf die am Spannhebel (11) beweglich geführte Hebelraste (30) eine zusätzliche Wirkfläche aufweist, mit der er auf das ortsfest abgestützte, bewegliche Sperrglied im Sinne seines Herausrückens aus den Zähnen (33) des Hemmrades (29) einwirkt.
  8. Baumständer, insbesondere Christbaumständer, mit zumindest einem Halteelement, insbesondere mit mehreren um eine Symmetrieachse eines Fußteils beweglich angeordneten Haltelementen, die jeweils zwischen einer Lösestellung und einer Haltestellung in einer Ebene beweglich sind, wobei sich die Ebenen in der Symmetrieachse schneiden, mit mindestens einem auf Zug belastbaren, flexiblen Verbindungsteil, das durch Aufwickeln auf eine Seiltrommel gespannt und dadurch ein Festspannen eines Baumes erzeugt wird, mit einem verzahnten Hemmrad, das gleichachsig mit der Seiltrommel verdrehbar ist, mit einem ortsfest abgestützten, beweglichen Sperrglied, das in seiner Wirkstellung unter Federkraft in die Zähne des Hemmrades eingreift und dessen Drehung nur im Sinne des Aufwickelns zulässt, wobei das Sperrglied durch einen Betätigungseingriff auch wirkungsfrei gestellt werden kann, mit einem drehbaren Spannhebel, der nach Art einer Ratsche oder Einwegkupplung über eine in dem Spannhebel beweglich geführte Hebelraste in lösbarer Wirkverbindung mit dem Hemmrad steht, und mit ortsfest angeordneten Führungsbahnen, die unterschiedlichen radialen Abstand von der Drehachse des Hemmrades haben und an denen die Hebelraste beim Verdrehen des Spannhebels mit Steuerflächen gleitend anliegt, wobei die jeweils wirksamen Führungsbahnen das Ein- oder Ausrücken in die oder aus den Zähnen des Hemmrades bestimmen und zwischen den Führungsbahnen unterschiedlichen Abstandes ein gleitfähiger Übergangsbereich besteht, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesonderter Schlüssel vorgesehen ist, der an dem ortsfest gestützten, beweglichen Sperrglied (31) zur Wirkung kommt und in seiner Wirkstellung dieses aus den Zähnen (33) des Hemmrades (29) herausrückt.
  9. Baumständer, insbesondere Christbaumständer, mit zumindest einem Halteelement, insbesondere mit mehreren, um eine Symmetrieachse eines Fußteils beweglich angeordneten Haltelementen, die jeweils zwischen einer Lösestellung und einer Haltestellung in einer Ebene beweglich sind, wobei sich die Ebenen in der Symmetrieachse schneiden, mit mindestens einem auf Zug belastbaren, flexiblen Verbindungsteil, das durch Aufwickeln auf eine Seiltrommel gespannt und dadurch ein Festspannen eines Baumes erzeugt wird, mit einem verzahnten Hemmrad, das gleichachsig mit der Seiltrommel verdrehbar ist, mit einem ortsfest abgestützten, beweglichen Sperrglied, das in seiner Wirkstellung unter Federkraft in die Zähne des Hemmrades eingreift und dessen Drehung nur im Sinne des Aufwickelns zulässt, wobei das Sperrglied durch einen Betätigungseingriff auch wirkungsfrei gestellt werden kann, mit einem drehbaren Spannhebel, der nach Art einer Ratsche oder Einwegkupplung über eine in dem Spannhebel beweglich geführte Hebelraste in lösbarer Wirkverbindung mit dem Hemmrad steht und in seinem dem ortsfest abgestützten, beweglichen Sperrglied zugewandten Bereich mit einer Steuerkurve versehen ist, die bei Annäherung an eine aufrechte Stellung des Spannhebels das bewegliche Sperrglied aus den Zähnen des Hemmrades herausrückt, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesonderter Schlüssel vorgesehen ist, der in seiner Wirkstellung am Spannhebel (11) die in dem Spannhebel (11) geführte Hebelraste (30) aus den Zähnen (33) des Hemmrades (29) herausrückt.
  10. Baumständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Anlage an dem Baumstamm bestimmten freien Ende der Halteelemente (4) als gewölbte, glatte Gleitflächen (50) ausgebildet sind.
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