DE3129564A1 - Schwenkbuegelschloss fuer ein fahrzeug, insbesondere ein zweiradfahrzeug - Google Patents

Schwenkbuegelschloss fuer ein fahrzeug, insbesondere ein zweiradfahrzeug

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DE3129564A1
DE3129564A1 DE19813129564 DE3129564A DE3129564A1 DE 3129564 A1 DE3129564 A1 DE 3129564A1 DE 19813129564 DE19813129564 DE 19813129564 DE 3129564 A DE3129564 A DE 3129564A DE 3129564 A1 DE3129564 A1 DE 3129564A1
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DE19813129564
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Ludger 4404 Telgte Kortenbrede
Manfred 4405 Nottuln Waterkamp
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/142Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of pivoting, or pivoting and sliding bolts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Schwenkbügelschloß für ein Fahrzeug, insbesondere ein Zwei-
  • radfahrzeug Zusatz zu DBP . ... ... (deutsche Patentanmeldung P 31 04 436.0 mit welcher die Innere Priorität P 30 05 217.6 - 12. Februar 1980 -Deutschland beansprucht wurde) Schwenkbügelschloß für ein Fahrzeug, insbesondere ein Zweiradfahrzeug Die Erfindung betrifft ein Schwenkbügelschloß für ein Fahrzeug, insbesondere ein Zweiradfahrzeug, mit einem Schwenkbügel, welcher an einem Rahmenteil seitlich neben einem mit einer Durchbrechung versehenen Rad um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist zwischen einer Absperrstellung, in welcher er die Durchbrechung des Rades durchdringt und gegen Schwenken gesperrt ist, und einer Fahrstellung, in welcher er außer Eingriff mit dem Rad steht und gegen Schwenken gesichert ist, wobei der Schwenkbügel in einer Schwenknabe um eine Drehachse (seine Längsachse) drehbar gelagert ist und die Schwenknabe auf einem an dem Rahmen zu befestigenden Schwenklager um die Schwenkachse schwenkbar gelagert und die Sicherung des Schwenkbügels zumindest in der Fahr stellung durch Eingriff eines an dem Schwenkbügel angebrachten Dreh-Sicherungselements in eine Dreh-Sicherungselementenaufnahme des Schwenklagers gewährleistet und dieser Eingriff durch Drehen des Schwenkbügels in eine bzw. aus einer Dreh-Sicherungsstellung herstellbar bzw.
  • lösbar ist.
  • Ein solches Schwenkbügelschloß ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt. Bei der bekannten Ausführungsform ist an dem freien Ende des Schwenkbügels ein Dreh-Sperrelement angebracht zum Eingriff in eine Dreh-Sperrelementenaufnahme eines auf der gegenüberliegenden Radseite angebrachten Sperrlagers. Die Sicherung des Schwenkbügels in der Fahrstellung erfolgt bei dieser bekannten Ausführungsform durch Zusammenwirken des Dreh-Sperrelements an dem freien Schwenkbügelende mit einer Aufnahme, welche an einem um die ganze Länge des Schwenkbügels ausladenden Verlängerungsteil des Schwenklagers angeordnet ist.
  • Dadurch erhält das Schwenklager eine massige, durch hohen Materialverbrauch teuere, viel Platz beanspruchende und in ihrem Erscheinungsbild sehr ungünstige Gestalt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwenkbügelschloß der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, um eine wesentliche Reduzierung des Materialaufwands und des Raumanspruchs für das Schwenklager zu ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Dreh-Sicherungselement an dem Schwenkbügel im Bereich seines Austritts aus der Schwenknabe außerhalb derselben angebracht ist. Dementsprechend kann bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Dreh-Sicherungselementenaufnahme an dem Schwenklager in unmittelbarer Nähe der Schwenknabe angebracht werden und es wird kein Ausleger für die Anbringung einer mit dem freien Bügelende zusammenwirkenden Dreh-Sicherungselementenaufnahme an dem Schwenklager benötigt.
  • Es ist zwar ebenfalls durch offenkundige Vorbenutzung bekannt, eine Sicherung des Schwenkbügels und der ihn tragenden Nabe mit verhältnismäßig geringem Platzanspruch in Schwenklager- und Schwenknabennähe unterzubringen. Dabei ist diese Sicherung aber innerhalb der Schwenknabe völlig verdeckt untergebracht, was zu einem komplizierten, fertigungsmäßig schwierigen und störungsanfälligen Aufbau führt.
  • Der Schwenkbügel kann bei der erfindungsgemäßen Ausfüh- rungsform um seine Drehachse in Richtung auf die Dreh-Sicherungsstellung durch ein Drehvorspannelement vorgespannt sein, so daß das Dreh-Sicherungselement durch Federkraft in der Dreh-Sicherungselementenaufnahme gehalten und der Schwenkbügel auf solche Weise in der Fahrstellung gesichert werden kann. Dies ist indes kein unbedingt notwendiges Merkmal; es ist vielmehr auch möglich, den Schwenkbügel in seiner Dreh-Sicherungsstellung durch geeignete Sperrmittel, etwa ein Schloß, zu sperren.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Sperrung der Schwenknabe in der Absperrstellung durch Eingriff eines an dem Sperrbügel angebrachten Dreh-Sperrelements in eine Dreh-Sperrelementenaufnahme gewährleistet.
  • Das Dreh-Sperrelement kann dabei ebenfalls im Bereich des Austritts des Schwenkbügels aus der Schwenknabe angeordnet sein und ggf. identisch sein mit dem Dreh-Sicherungselement; in diesem Fall der schwenknabennahen Anordnung des Dreh-Sperrelements an dem Schwenkbügel kann man die Dreh-Sperrelementenaufnahme in ähnlicher Weise entsprechend winkelversetzt an dem Schwenklager in Schwenknabennähe anbringen und es erübrigt sich unter Umständen ein Sperrlager für die Aufnahme des freien Schwenkbügelendes. Diese Ausführungsform ist Vom Materialaufwand, Fertigungsaufwand und Raumbedarf her gesehen optimal, wird aber nicht in allen Fällen den Sicherheitsansprüchen Rechnung tragen, so daß es durchaus im Rahmen der Erfindung liegt, zusätzlich und/oder ausschließlich ein Dreh-Sperrelement an dem freien Ende des Schwenkbügels anzubringen und dieses Dreh-Sperrelement mit einer Dreh-Sperrelementenaufnahme eines Sperrlagers zusammenwirken zu lassen, welches an einem durch die Durchbrechung des Rads hindurch dem Schwenklager gegenüberliegenden Ort angebracht ist; in jedem Fall muß zur Vervollständigung der durch das Dreh-Sperrelement und die Dreh-Sperrelementenaufnahme bewirkten Schwenksperre zum Sperren des Schwenkbügels in der Absperrstellung eine Drehsperre hinzutreten, welche den Schwenkbügel in der dem Eingriff des Dreh-Sperrelements in die Dreh-Sperrelementenaufnahme entsprechenden Dreh-Sperrstellung zu sperren gestattet, so daß dieser Schwenkbügel erst nach Lösen dieser Dreh sperre zwecks Aushebens des Dreh-Sperrelements aus der Breh-Sperrelementenaufnahme in eine Dreh-Lösestellung verdrehbar ist, ggf. gegen die Wirkung des Dreh-Vorspannelements, wonach erst das Schwenken des Schwenkbügels um die Schwenkachse aus der Absperrstellung in die Fahrstellung ermöglicht wird.
  • Die Dreh-Sicherungsstellung des Schwenkbügels kann der Dreh-Sperrstellung entsprechen, so daß der Schwenkbügel auch in der Dreh-Sicherungsste-lung durch die Dreh sperre gesperrt ist; dies ist einer derjenigen Fälle, in denen ein Dreh-Vorspannelement zum Vorspannen des Schwenkbügels in seine Dreh-Sicherungsstelle überflüssig werden kann.
  • Die Drehsperre ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von einem in der Schwenknabe gelagerten Schloß, insbesondere einem Schließzylinder gebildet. Dabei wird bevorzugt das Schließzylindergehäuse in der Schwenknabe aufgenommen und der Schwenkbügel mit dem Zylinderkern drehfest verbunden, wobei das ggf. vorhandene Dreh-Vorspannelement von einer innerhalb der Schwenknabe untergebrachten Schraubentorsionsfeder gebildet sein kann, welche konzentrisch zu dem Zylinderkern und dem Schwenkbügel schloß angeordnet sich mit einem Ende an der Schwenknabe und mit dem anderen Ende an dem Zylinderkern oder dem Schwenkbügel abstützt.
  • Bei den Schließzylindern bekannter Art wird die Sperrung des Zylinderkerns gegenüber dem Zylindergehäuse durch Abziehen des Schlüssel bewirkt, wobei dieses Abziehen nur in einer Stellung möglich ist, in derjenigen Stellung nämlich, in welcher die Zuhaltungsstiftbohrungen des Zylinderkerns und die Zuhaltungsstiftbohrungen des Zylindergehäuses miteinander fluchten. Wenn der Schlüssel ab- gezogen ist, so ist der Zylinderkern in dieser Drehstellung gegen weiteres Verdrehen gesperrt. Angewandt auf die erfindungsgemäße Lösung bedeutet dies, daß der Schlüssel des Schließzylinders zumindest in der Dreh-Sperrstellung des Schwenkbügels abziehbar sein muß. Die Dreh-Sperrstellung, die durch den Eingriff des Dreh-Sperrelements in die Dreh-Sperrelementenaufnahme bestimmt ist, muß also mit derjenigen Stellung des Zylinderkerns gegenüber dem Zylindergehäuse zusammenfallen, in welcher der Schlüssel gezogen werden kann.
  • Was nun die Dreh-Sicherungsstellung des Schwenkbügels anbelangt, welche durch den Eingriff des Dreh-Sicherungselements mit der Dreh-Sicherungselementenaufnahme bestimmt ist, so kann man erfindungsgemäß entweder diese Dreh-Sicherungsstellung des Schwenkbügels durch entsprechende Bemessung des Dreh-Sicherungselements und der Dreh-Sicherungselementenaufnahme so einstellen, daß der Schlüssel in der Dreh-Sicherungsstellung des Bügels, wenn sich dieser in Fahrstellung befindet gezogen werden kann. Dies ist beispielsweise von Vorteil, um zu verhindern, daß etwa spielende Kinder bei nicht gesperrtem Schloß und nicht gezogenem Schlüssel den Schlüssel entfernen, möglicherweise nach vorangegangenem Sperren des Schlosses. Es ist aber auch denkbar, die Dreh-Sicherungsstellung durch entsprechende Bemessung des Dreh-Sicherungselements und der Dreh-Sicherungselementenaufnahme so einzustellen, daß in der Dreh-Sicherungsstellung ein Ziehen des Schlüssels noch nicht möglich ist. Dies bietet den Vorteil, daß der Schlüssel bei nicht gesichertem Rad stets unverlierbar in dem Schwenkbügelschloß stecken bleiben kann.
  • Im Hinblick auf einen einfachen materialsparenden, platzsparenden und formschönen Aufbau des erfindungsgemäßen Schlosses kann man die Schwenknabe mit einer äußeren Rotationsfläche um die Schwenkachse ausführen, die sich wenigstens über einen Teil des Umfangs erstreckt und kann an dem Schwenklager eine an dieser Rotationsfläche anliegende Eingriffswand anbringen, auf deren Kante die Dreh-Sicherungselementenaufnahme und ggf. eine Dreh-Sperrelementenaufnahme ausgebildet sein kann. Das Schwenklager kann dabei die Form einer Kreisplatte annehmen, die an einem Teil ihres Umfanges topfförmig gestaltet ist, wobei die Topfwand als die Eingriffswand dient.
  • Das Dreh-Sicherungselement und ggf. auch ein nabenseitiges Dreh-Sperrelement kann von einer Ausfräsung in dem Schwenkbügel gebildet sein. Dabei kann die gleiche Ausfräsung ggf. das Dreh-Sicherungselement und das Dreh-Sperrelement ergeben. Es ist aber auch möglich, daß das Dreh-Sicherungselement und wiederum ggf. auch ein nabenseitiges Dreh-Sperrelement von einem Vorsprung des Schwenkbügels gebildet sind, wobei auch in diesem Fall ein und derselbe Vorsprung sowohl das Dreh-Sicherungselement als auch das Dreh-Sperrelement darstellen kann.
  • Im Hinblick auf einen hohen Bedienungskomfort kann man die Schwenknabe durch ein Schwenkvorspannelement in Richtung auf eine Schwenkendstellung vorspannen. Beispielsweise kann man die Schwenknabe in Richtung auf die Fahrstellung vorspannen. Man braucht dann zum Betriebsbereitmachen des Fahrrads lediglich die Drehsperre zu lösen und den Schwenkbügel aus der Dreh-Sperrstellung in die Dreh-Lösestellung. zu verdrehen, in welcher das Dreh-Sperrelement außer Eingriff mit der Dreh-Sperrelementenaufnahme ist, worauf dann durch die Schwenkvorspannung der Schwenkbügel automatisch in Richtung auf die Fahrstellung geschwenkt wird. Man kann aber auch anstelle eines besonderen Schwenkvorspannelements- die Massenverteilung der aus Schwenkbügel und Schwenkbügelnabe bestehenden Einheit so wählen, daß der Schwenkbügel durch Schwerkraft in Richtung auf seine Fahrstellung vorgespannt ist.
  • Ein etwa vorhandenes Schwenk-Vorspannelement kann zwischen dem Schwenklager und der Schwenknabe verdeckt untergebracht sein, was sowohl die Störungsanfälligkeit herabsetzt als auch für das gute Aussehen förderlich ist Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schwenk-Vorspannelement von einer in einem bogenförmigen Kanal um die Schwenkachse aufgenommenen Schraubenzugfeder gebildet, welche einenends an dem Schwenklager und anderenends an der Schwenknabe angreift.
  • Um das Schwenk-Vorspannelement innerhalb des durch die Schwenknabe und das Schwenkteil definierten Raums leicht einbauen zu können und gleichwohl eine Vor spannung in die Feder einbringen zu können, empfiehlt es sich, daß das Schwenk-Vorspannelement mit einem Ende an einem losen Verankerungsteil angreift, welcher zusammen mit dem Schwenk-Vorspannelement an der Schwenknabe oder dem Schwenklager vormontierbar ist und bei Zusammenbau von Schwenknabe und Schwenklager nach Erteilung der Vorspannung formschlüssig in Eingriff mit dem Schwenklager bzw. der Schwenknabe tritt.
  • Ist ein Dreh-Vorspannelement vorhanden, so kann man dafür Sorge tragen, daß der Schwenkbügel nach Verdrehen aus der Dreh-Sperrstellung in die Dreh-Lösestellung und Ausschwenken der Schwenknabe aus der Absperrstellung auf dem folgenden Schwenkweg bis zur Fahrstellung durch eine der Dreh-Sicherungselementenaufnahme vorangehende Kurvenbahn des Schwenklagers gegen die Wirkung des Dreh-Vor spanne lements in Lösestellung gehalten ist, derart, daß er erst bei Erreichen der Fahrstellung unter der Wirkung des Dreh-Vorspannelements in die Dreh-Sicherungsstellung springt unter gleichzeitigem Eintritt des Dreh-Sicherungselements in die Dreh-Sicherungselementenaufnahme, wobei der Eingriff des Dreh-Sicherungselements in die Dreh-Sicherungselementenaufnahme unter der Wirkung des Dreh-Vorspannelements die Annäherung des Schwenkbügels an die Fahrstellung ggf. noch unterstützt. Diese Ausbildung ist vom Bedienungskomfort her insoferne interessant, als man nach dem Lösen der Drehsperre nur noch den Schwenkbügel in die Dreh-Lösestellung zu bringen und danach zu verschwenken braucht, ohne daß irgendwelche weiteren Manipulationen an der Drehsperre also insbesondere an einem Schließzylinder erforderlich sind, um den Schwenkbügel in der Fahrstellung zu sichern.
  • über den Vorteil des Bedienungskomforts hinaus bietet diese Lösung einen weiteren entscheidenden Vorteil, wenn sie.
  • mit einem Vorspannelement kombiniert ist, welches den Schwenkbügel in Richtung auf die Fahrstellung vorspannt.
  • Bei einer solchen Ausführung springt der Schwenkbügel nach Lösen der Drehsperre und Drehen des Schwenkbügels in die Dreh-Lösestellung selbsttätig bis in die Fahrstellung und dreht sich dann in die Dreh-Sicherungsstellung, so daß die Dreh-Sicherung gewährleistet ist. Eine stabile Zwischenstellung des Schwenkbügels, in welcher dieser einerseits nicht gesichert ist und andererseits nicht in den Durchbruch des Rads eingreift, ist bei dieser Ausführungsform nicht denkbar, so daß die Gefahr ausgeschlossen ist, der Benutzer des Fahrzeugs könnte bei nicht gesichertem Schwenkbügel anfahren und der Schwenkbügel könnte danach in Folge Erschütterung in den Durchbruch des Rads blockierend und zerstörend eingreifen. Die Kurvenbahn kann dabei an der Eingriff swand ausgebildet sein, an der auch die Sicherungselementenaufnahme und ggf. die Sperrelementenaufnahme ausgebildet sind.
  • Aber auch dann, wenn keine Schwenkvorspannung des Schwenkbügels in Richtung auf die Fahrstellung vorhanden ist, läßt sich eine zuverlässige Sicherung dagegen erreichen, daß der ungesicherte Schwenkbügel ein Anfahren des Fahrzeugs erlaubt, danach aber in Folge von Erschütterungen in den Durchbruch des Rads eingreift. Man kann dies dadurch erreichen, daß der Schwenkbügel nach Lösung des Dreh-Sperrelements aus der Dreh-Sperrelementenaufnahme während des Schwenkwegs der Schwenknabe von der Absperrstellung in die Fahrstellung durch das Dreh-Vorspannelement in die Dreh-Sicherungsstellung zurückstellbar ist, und daß an dem Schwenklager ein Dreh-Sicherungselementenanschlag angebracht ist, gegen welchen das Dreh-Sicherungselement auf dem Schwenkweg des Schwenkbügels vor Erreichen der Fahrstellung in einer Anschlagstellung anschlägt, in welcher der Schwenkbügel noch in die Durchbrechung des Rads eingreift. Bei dieser Ausführungsform, die übrigens nicht an das Fehlen eines Schwenkvorspannelements gebunden ist; muß man also unvermeidlich vor dem Anfahren des Fahrzeugs den Schwenkbügel aus der Drehsperrstellung in die Dreh-Lösestellung drehen und danach in die Fahrstellung verschwenken und sichern, damit das Fahrrad überhaupt anfahren kann. Auch diesen Dreh-Sicherungselementenanschlag kann man an der bereits mehrfach erwähnten Eingriffswand ausbilden.
  • Als weitere Sicherungsmaßnahme dagegen, daß ein nicht gesicherter Schwenkbügel in das fahrende Rad eingreift, kann man dafür Sorge tragen, daß auf dem Schwenkweg des Schwenkbügels zwischen der Anschlagstellung und der Fahrstellung eine weitere stabile Stellung nicht möglich ist, indem das Dreh-Sicherungselement durch Eingriff mit der Dreh-Sicherungselementenaufnahme oder dem Dreh-Sicherungselementenanschlag unter der Wirkung des Dreh-Vorspannelements den Schwenkbügel aus jeder Zwischenstellung entweder in die Fahrstellung oder in die Anschlagstellung zu schwenken sucht. Das Vermeiden einer solchen stabilen Zwischenstellung läßt sich dadurch bewerkstelligen, daß man auf der Eingriffswand zwischen dem Dreh-Sicherungs- -elementenanschlag und der Dreh-Sicherungselementenaufnahme lediglich eine scharfe oder gerundete Spitze stehen läßt.
  • Während bei den bisher bekannten Lösungen das Schwenklager und das Sperrlager auf einem die beiden verbindenden und tragenden Bügel angeordnet sind, der seinerseits an dem Fahrzeug angebaut wird, beispielsweise an der Hinterradgabel eines Fahrrads, wird nach einer besonders wesentlichen und nicht an die übrigen Merkmale der Erfindung gebundenen Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Sperrlager als ein von dem Schwenklager gesonderter Teil an einem anderen Rahmenteil anbringbar ist, als das Schwenklager. Diese Ausführungsform ist materialsparend und für ein gutes Aussehen sehr förderlich. Man war bisher der Meinung gewesen, daß Schwenklager und Sperrlager aus Gründen einer vereinfachten Montage unbedingt zusammengehalten sein müßten, schon bevor sie an dem Fahrzeugsrahmen angebaut werden. Es hat sich jedoch überraschend gezeigt, daß man jedenfalls bei Anbau des Schwenkbügelschlosses im Betrieb des Erstausrüsters ohne erschwerte Montage Schwenklager und Sperrlager auch getrennt anbringen kann.
  • Das Sperrlager weist nach einer Ausführungsform der Erfindung eine Kammer mit einem Eintrittsschlitz auf, welcher den Durchgang des freien Schwenkbügelendes nur in der Dreh-Lösestellung gestattet, und mit einem Aufnahmeraum, welcher nach Durchgang des freien Schwenkbügelendes durch den Eintrittsschlitz ein Drehen eines am freien Schwenkbügelende angebrachten Sperrhakens in eine der Dreh-Sperrstellung entsprechende Stellung zuläßt, in welcher der Sperrhaken die Eintrittsschlitzbegrenzung hintergreift und dadurch in dem Sperrlager auch gegen massive Kraftanwendung gesichert ist. Dabei ist nach einer bevorzugten Weiterbildung der Eintrittsschlitz in Richtung des in Absperrstellung befindlichen Sperrbügels gesehen zweistufig ausgebildet, mit einer der Schwenknabe näheren ersten weiteren Schlitzstufe, welche den vollen Bügelquerschnitt aufnimmt und mit einer daran anschließenden dem Schwenklager ferneren zweiten Schlitzstufe, welche nur dem abgeflachten, den Sperrhaken tragenden Schwenkbügelende Durchtritt gewährt. Bei dieser Ausführungsform ist durch die erste Schlitz stufe der Zugang zu dem abgeflachten Schwenk- bügelende weiter erschwert, was bedeutet, daß ein Drehwerkzeug an dem Schwenkbügel nicht angesetzt werden kann.
  • Im Hinblick auf die vorstehend erwähnte Möglichkeit, das Schwenklager und das Sperrlager getrennt an dem Fahrzeug rahmen anzubauen, ist es vorteilhaft, wenn der Aufnahmeraum in Längsrichtung des in Absperrstellung befindlichen Schwenkriegels breiter ist als der Sperrhaken entsprechend den zu erwartenden Abstandsschwankungen zwischen dem Schwenklager und dem Sperrlager. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen,daß beispielsweise bei der Anbringung des Schwenkbügelschlosses an Hinterradgabeln von Fahrrädern der Abstand der Gabelschenkel unter Umständen variieren kann, und zwar je nachdem, welche Nabe in die Hinterradgabel eingebaut wird. Insofern ist die getrennte Ausbildung von Schwenklager und Sperrlager von besonderem Interesse und auch die Maßnahmen sind von besonderem Interesse, die ein Zusammenwirken von Schwenkbügel und Sperrlager auch bei variierendem Abstand von Schwenklager und Sperrlager gestatten.
  • Die Erfindung befaßt sich weiter mit verschiedenen Versionen des Schwenkbügelschlosses, die zum Nachrüsten eines bereits aus der Fabrik entlassenen Fahrrads geeignet sind.
  • Eine erste mögliche Nachrüst-Version sieht vor, daß das Schwenklager und das Sperrlager an einem U-Bügel zur Befestigung an einer Radgabel angeordnet sind, derart, daß der U-Bügel die Radfelge umgreift und mit seinen U-Schenkeln im wesentlichen zur Radachse hin gerichtet ist. Dabei kann dieser U-Bügel zur lösbaren Befestigung an der Radgabel ausgebildet sein. Die Befestigung an den Radgabelschenkeln kann darauf beruhen, daß die Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung des U-Bügels an der Radgabel im Bereich der Schenkel des U-Bügels angebracht sind.
  • Um den von-Fabrikat zu Fabrikat wechselnden Radgabelweiten Rechnung zu tragen, können dabei die Befestigungsmit- tel an mindestens einem der Schenkel in Richtung des U-Stegs verstellbar sein.
  • Um die Verstellbarkeit der Befestigungsmittel an den Schenkeln des U-Bügels zu ermöglichen, können an diesen Schenkeln in Richtung des Stegs verlaufende Langlöcher zur seitenverstellbaren Aufnahme der Befestigungsmittel angebracht sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel von offenen Krallen gebildet, welche den jeweiligen Radgabelschenkel umgreifen und welche durch Spannmittel senkrecht zur Ebene des U-Bügels verstellbar sind, so daß sie diesen gegen die Radgabelschenkel andrücken.
  • Die Spannmittel können dabei Spannschrauben sein, welche das jeweilige Langloch durchsetzen, an der jeweils freiliegenden U-Bügelseite einen Werkzeugeingriff besitzen und an der Radgabelseite mit den Krallen verschraubt sind.
  • Die Variationsbreite der Befestigungsmittel im Hinblick auf variierende Abstände der Radgabelschenkel kann dadurch vergrößert werden, daß die Krallen samt Spannschrauben um die Achse der jeweiligen Spannschraube um 1800 drehbar sind, so daß die Krallen die Radgabelschenkel wahlweise von innen oder von außen umfassen können.
  • Das Schwenklager und/oder das Sperrlager können einstückig mit dem U-Bügel hergestellt sein, z.B. aus Temperguß; es ist aber auch möglich, das Schwenklager und/oder das Sperrlager auf den U-Bügel durch Schweißen zu befestigen.
  • Um dem Schwenkbügelschloß ein gefälliges Aussehen zu verleihen und um es berührungsfreundlich zu machen, kann der U-Bügel mit Kunststoff umspritzt sein; die Kunststoffumspritzung kann sich ggf. auch über Teile des Schwenklagers und/oder des Sperrlagers erstrecken.
  • Insbesondere im Hinblick auf eine nachfolgende Umspritzung ist eine Ausführungsform des U-Bügels mit einem Doppel-T-förmigen Querschnitt des U-Bügels von Interesse.
  • Es ist aber auch möglich, daß der U-Bügel U-förmigen Querschnitt besitzt. In diesem Fall kann der U-förmige Querschnitt des U-Bügels durch ein entsprechend U-förmig verlaufendes Füllstück gefüllt werden. Dieses U-förmig verlaufende Füllstück kann' seinerseits U-förmigen oder T-förmigen Querschnitt besitzen.
  • Eine Nachrüstung eines bereits aus der Fabrik entlassenen Fahrrads mit einem erfindungsgemäßen Schwenkbügelschloß ist auch in der Weise möglich, daß das Schwenklager und/ oder das Sperrlager an je einem Schenkel einer Radgabel durch eine Klemmvorrichtung einzeln befestigt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform dieses Gedankens umfaßt die Klemmvorrichtung einen U-förmigen Klemmbügel, welcher an seinen freien Schenkelenden Klauen zum Einhaken in Hinterschneidungen an dem Schwenklager bzw. Sperrlager aufweist; dabei ist im Scheitel des U-förmigen Klemmbügels eine Gewindebohrung für die Aufnahme einer Spann schraube vorgesehen, welche gegen den jeweiligen Radgabelschenkel andrückbar ist derart, daß die Klauen mit den Hinterschneidungen verspannt werden. Im einzelnen kann es so aussehen, daß das Schwenklager bzw. Sperrlager einen dem jeweiligen Gabelschenkel zugewendeten Anlagering zur Anlage an den jeweiligen Gabelschenkel aufweist und daß dieser Ring an seiner Innenseite eine ringsumlaufende Hinterschneidung mit diametral einander gegenüberliegenden Klaueneinführungsschlitzen aufweist derart, daß die Klauen im Bereich der Klaueneinführungsschlitze bis auf die Tiefe der Hinterschneidung in den Anlagering einführbar sind und das Schwenk- bzw. Sperrlager hierauf gegenüber dem U-förmigen Klemmbügel verdrehbar ist, wobei die Klauen in die Hinterschneidungen eingreifen.
  • Um ein unbefugtes Lösen des Schwenklagers und/oder des Sperrlagers zu verhindern, kann die jeweilige Klemmvorrichtung eine Spannschraube mit einem Werjczeugeingriffsteil aufweisen; welcher abbrechbar ist, vorzugsweise durch das beim Spannen auftretende Drehmoment.
  • Um dem Problem unterschiedlicher lichter Weiten der Radgabeln Rechnung zu tragen, kann man bei der Ausführungsform, bei der Schwenklager und Sperrlager einzeln an dem jeweiligen Radgabelschenkel befestigt werden, das Schwenklager und das Sperrlager in unterschiedlichem Abstand zur Radachse feststellbar machen. Auf diese Weise kann eine Überlänge des Schwenkbügels gegenüber der lichten Weite der Radgabel kompensiert werden. Es wird aber dann häufig notwendig sein, daß mindestens eines der Lager - Schwenklager und Sperrlager - in der Ebene der Radgabel in unterschiedlichen Winkelpositionen feststellbar ist, derart, daß der Schwenkbügel in der Absperrstellung mit dem Sperrlager fluchtet.
  • Daneben ist es selbstverständlich auch möglich, den in der Regel divergierenden Verlauf der Radgabelschenkel auszunutzen, um ein bestimmtes Schwenkbügelschloß an die jeweilige lichte Weite der Radgabelschenkel anzupassen. Diese Möglichkeit reicht aber nicht in allen Fällen aus, da die lichten Weiten der Radgabeln ziemlich weitgehend variieren. Aus diesem Grunde ist die Lösung mit unterschiedlichem Abstand der einzelnen Lager von der Radachse von erheblichem Interesse.
  • Die Klemmvorrichtung können durch eine auf das Schwenklager bzw. das Sperrlager aufrastbare Abdeckkappe abdeckbar sein.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eineserfindungsgemäßen Schwenkbügelschlosses an einem Fahrrad; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Schwenklagers und der Schwenknabe mit Schwenkbügel im auseinandergenommenen Zustand; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der zerlegten Schwenknabe; Fig. 7 den Eingriff des Dreh-Sicherungselements des Schwenkbügels in die Dreh-Sicherungselementenaufnahme; Fig 8 den Eingriff des als zusätzliches Dreh-Sperrelement dienenden Dreh-Sicherungselements in eine zusätzliche Dreh-Sichrungselementenaufnahme; Fig. 9 eine abgewandte Ausführungsform der Erfindung; Fig. 10 Dreh-Sicherungselement und Dreh-Sicherungselementenaufnahme bei der Ausführungsform nach-Fig. 9; Fig. 11 und 12 Schnitte entsprechend Fig. 3 und 4 bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10; Fig.13 ein erfindungsgemäßes Schwenkbügelschloß bei dem das Schwenklager und das Sperrlager an einem U-Bügel befestigt sind, Fig. 14 einen Schnitt nach Linie XIV-XIV der Fig. 13; Fig. 15 einen Schnitt nach Linie XV-XV der Fig. 13; Fig. 16 einen Schnitt nach Linie XV-XV der Fig. 13 bei einer anderen Ausbildung des U-Bügels; Fig. 17 einen Schnitt nach Linie XV-XV der Fig. 13, bei einer nochmals geänderten Ausführungsform des U-Bügelst Fig. 18 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwenkbügelschlosses bei welchem das Schwenklager und das Sperrlager einzeln an den Schenkeln einer Radgabel festgeklemmt sind.
  • Fig. 19 ein Detail zur Fig. 18.
  • In Fig. 1 erkennt man das mit Speichen ausgerüstete Hinterrad 10 eines Fahrrads und die dieses Hinterrad aufnehmende Hinterradgabel 12 mit den Gabelscnenkeln 12a und 12b. An dem Gabelschenkel 12a ist ein Schwenklager 14 angeschweißt an dem Gabelschenkel 12b ein Sperrlager 17.
  • Auf dem Schwenklager 14 ist eine Schwenknabe 16 um eine Schwenkachse 18 schwenkbar gelagert. In der Schwenknabe 16 ist ein Schwenkbügel 20 um seine Längsachse 22 drehbar gelagert.
  • Die Ausbildung des Schwenklagers und der Schwenknabe ist im einzelnen in Fig. 5 und 6 dargestellt. Das Schwenklager 14 ist von einer an dem Rahmenschenkel 12a festgeschweißten Schwenklagerplatte 14a gebildet, welche von einer Eingriffswand 14b topfartig umschlossen ist. Im Zentrum der Schwenklagerplatte 14a erhebt sich ein Schwenkzapfen 14c. Die Schwenknabe weist eine Schwenkbohrung 16a auf, welche den Schwenkzapfen 14c aufnimmt. Weiter weist die Schwenknabe einen Ringfortsatz 16b auf, welcher zur Anlage an der inneren Umfangsfläche der Eingriffswand 14b bestimmt ist und innerhalb des Ringfortsatzes 16b ist ein gekrümmter Kanal 16c ausgebildet, welcher konzentrisch zu dem Schwenkzapfen und der Schwenkbohrung 14c bzw. 16a ist.
  • Dieser gekrümmte Kanal 16c ist zur Aufnahme einer Vorspannfeder 24 bestimmt. Die Vorspannfeder wird mit ihrem einen Ende 26 an einem Zapfen 28 eingehakt, welcher in der Nabe 16 am Boden des gekrümmten Kanals 16c angeordnet ist. Das andere Ende 29 der Schraubenfeder 24 wird an einem Zapfen 30 eingehakt, welcher an einer Verankerungsscheibe 32 angebracht ist. Die Verankerungsscheibe 32 hat den gleichen unrunden Umriß wie die.Eingriffswand 14b des Schwenklagers 14. Zur Montage wird der Haken 26 in den Zapfen 28 und der Haken 29 in den Zapfen 30 eingehängt und das Verankerungsteil 32 wird an der Nabe 16 zur Anlage gebracht. Danach wird die Nabe 16 auf das Schwenklager 14 aufgesteckt, wobei durch entsprechende Verdrehung des Verankerungsteils 32 die Feder 24 auf Vor spannung gehalten wird. Das Verankerungsteil 32 rastet dann innerhalb des Umrißes der Eingriffswand 14b ein, so daß die Vorspannung erhalten bleibt. Hierauf wird ein Sicherungsstift 34 in eine Bohrung 36 der Schwenknabe 16 eingeschlagen, welcher in eine Ringnut 38 des Schwenkzapfens 14c eingreift, das Drehen der Schwenknabe gegenüber dem Schwenklager 14 aber nicht behindert.
  • In einen diametral durchgehenden Kanal 40 der Schwenknabe wird ein Profilschließzylinder 42 mit Hahnprofil eingesetzt. Der Kanal 40 ist auf einem Teil seiner Länge (siehe Fig. 6) ebenfalls mit Hahnprofil ausgeführt, endet aber an dem anderen Ende (siehe Fig. 1.) als Rundkanal. Der Profilzylinder 42 wird, wie in Fig. 6 dargestellt in Pfeilrichtung 44 eingeschoben, solange bis der Profilbart 46 am Ende des Kanalteils 48 zum Anschlag kommt. Dann wird in das offene Ende des Kanalteils 48 ein Schließstück 50 eingeschoben und durch eine Madenschraube 52 festgesetzt.
  • Der Profilzylinder weist einen mittels Schlüssel 54 (Fig.1) drehbaren Kern 56 auf. An dem in Fig. 6 rechten Ende des Kerns 56 ist durch einen Splint 58 der Schwenkbügel 20 in Achsflucht mit dem Zylinderkern 56 drehfest mit diesem verbunden. Eine Schraubentorsionsfeder 60 ist mit ihrem einen Ende in dem Zylinderkern 56 verankert (nicht dargestellt) und weist ein anderes Ende 62 auf, welches zur Anlage an dem Kanalteil 48 bestimmt ist. Beim Einbau des Schließzylinders 42 in den Kanal 40 wird der Torsionsschraubenfeder 62 eine'Vorspannung erteilt.
  • An dem Schwenkbügel 20 ist wie insbesondere aus Fig. 5 und aus Fig. 7 zu ersehen unmittelbar an die Nabe angrenzend jedoch außerhalb dieser Schwenknabe 16 eine Ausfräsung 64 vorgesehen. An der Eingriffswand 14b ist wie aus Fig. 7 zu ersehen (Fig. 7 zeigt eine Abwicklung der Eingriff swand 14 in dem bei Betrachtungsrichtung VII gemäß Fig. 5 erkennbaren umfangsbereich) eine Dreh-Sicherungselementenaufnahme in Form einer Kerbe 66 eingearbeitet. An diese Kerbe 66 schließt sich eine Kurvenbahn 68 an und an diese Kurvenbahn 68 eine Dreh-Sperrelementenaufnahme in Form einer steil abffallenden Flanke 70. Durch die Einfräsung 64 ist an dem Schwenkbügel 20 eine Ecke 72 gebildet, die in erster Linie als Dreh-Sicherungselement, aber auch als Dreh-Sperrelement wirkt.
  • In Fig. 7 greift das Dreh-Sicherungselement 72 in die Dreh-Sicherungselementenaufnahme 66 ein; diese Stellung entspricht der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Stellung des Schwenkbügels 20. Die durch die Torsionsschraubenfeder 60 erzeugte Vorspannung sucht in Fig. 7 das Dreh-Sicherungselement 72-in die Dreh-Sicherungsaufnahme 66 hinzudrehen. Die in Fig. 7 dargestellte Drehstellung des Schwenkbügels 20 wird als die Dreh-Sicherungsstellung bezeichnet. Diese Dreh-Sicherungsstellung kann so eingestellt sein, daß der Schlüssel des Schließzylinders 42 gezogen werden und damit der Schwenkbügel 20 unverdrehbar festgelegt werden kann; in diesem Fall kann das Dreh-Sicherungselement 72 aus der Dreh-Sicherungselementenaufnahme 66 überhaupt nicht austreten. Es ist aber auch denkbar, daß die Dreh-Sicherungsstellung gemäß Fig. 7 ein Ziehen des Schlüssels 54 aus dem Schließzylinder 42 nicht zuläßt. In diesem Fall ist der Eingriff des Dreh-Sicherungselements 72 in der Fig. 66 durch die Federkraft der Torsionsschraubenfeder 60 gewährleistet. Wenn der Schwenkbügel 20 sich in der Dr.e-h-Sicherungsstellung gemäß Fig. 7 befindet, so kann der Schwenkbügel 20 aus der in Fig. 1 strichpunktiert gezeichneten Stellung nicht in die in Fig. 1 ausgezogen gezeichnete Stellung verschwenkt werden. In der in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichneten Stellung, der Fahrstellung, befindet sich der Schwenkbügel 20 außer Eingriff mit dem Rad 10. Um den Schwenkbügel in die ausgezogene Stellung gemäß Fig. 1 verschwenken zu können, muß zunächst der Schwenkbügel 20 aus der Dreh-Sicherungsstellung gemäß Fig. 7 durch Drehen entgegen der Wirkung der Torsionsschraubenfeder 60 verdreht werden, so daß das Dreh-Sicherungselement 72 aus der Dreh-Sicherungselementenaufnahme 66 austritt. Dann erst kann der Bügel verschwenkt werden, wobei sich das Dreh-Sicherungselement 72 dann über die Kurve 68 bewegt, bis das Dreh-Sicherungselement 72, nunmehr als Dreh-Sperrelement wirkend, in die Dreh-Sperrelementenaufnahme, d.h. hinter die Flanke 70 einfällt. Der Schwenkbügel 20 kann sich, nachdem das Dreh-Sperrelement 72 die Flanke 70 überschritten hat soweit in Richtung des Pfeiles 76 unter der Wirkung der Torsionsschraubenfeder 60 drehen, daß der Schwenkbügel eine Dreh-Sperrstellung erreicht. In dieser Dreh-Sperrstellung hat der Zylinderkern 56 gegenüber dem Gehäuse des Schließzylinders 42 eine Winkelstellung erreicht, in welcher der Schlüssel 54 gezogen werden kann, so daß der Schwenkbügel 20 fortan nicht mehr gedreht werden kann. Der Schwenkbügel 20 befindet sich dann in der ausgezogenen Stellung gemäß Fig. 1 und kann da er nicht mehr gedreht werden kann, wegen des Eingriffs des Dreh-Sperrelements 72 in die Dreh-Sperrelementenaufnahme 70 fortan auch nicht verschwenkt werden. Das Rad ist gesperrt. Fig. 8 zeigt den Eingriff des Dreh-Sperrelements 72 in die Dreh-Sperrelementenaufnahme 70.
  • Die Fig. 8 zeigt eine Teilabwicklung der Eingriffswand 14b in Pfeilrichtung VIII der Fig. 5.
  • Soll das Fahrrad entsperrt werden, so muß der Schlüssel 54 wieder gesteckt werden. Dann kann der Schwenkbügel 20 mit Hilfe des Schlüssels gegen die Wirkung der Schraubentorsionsfeder 60 aus der Dreh-Sperrstellung gemäß Fig. 8 in die Fig. 8 ebenfalls aber gestrichelt eingezeichnete Dreh-Lösestellung gedreht werden. Die Schraubenzugfeder 24 bewirkt dann ein Zurückschwenken des Schwenkbügels 20 aus der in Fig. 1 ausgezogen eingezeichneten Stellung in die strichpunktiert eingezogene Stellung, wobei das Dreh-Sicherungselement 72 über die Kurvenbahn 68 gleitet und schließlich unter der Wirkung der Schraubentorsionsfeder 60 wieder in die Dreh-Sicherungselementenaufnahme 66 -einrastet. Eine an der Eingriffswand 14b angeordnete Spitze 80 verhindert ein Weiterbewegen des Schwenkbügels 20 über die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Stellunq hinaus.
  • Da wegen des langen Hebelarms des Schwenkbügels 20 eine Sperrung des Schwenkbügels 20 in der in Fig. 1 gezeichneten Absperrstellung allein durch den Eingriff des Dreh-Sperrelements 72 in die Dreh-Sperrelementenaufnahme 70 gemäß Fig. 8 unzureichend sein könnte und ein gewaltsames Aufbrechen des Schwenkbügelschlosses in Extremfällen noch ermöglichen könnte, ist das Sperrlager 17 vorgesehen. Dieses Sperrlager wirkt mit einem Sperrhaken 82 am freien Ende des Schwenkbügels 20 (siehe Fig. 1) zusammen. Im einzelnen ist das Sperrlager und der mit ihm zusammenwirkende Sperrhaken in den Fig. 2 bis 4 dargestellt. Das Sperrlager weist einen zweistufigen Eintrittsschlitz 17a, 17b auf mit einer ersten breiteren Stufe 17a und einer zweiten engeren Stufe 17b. An die engere Stufe 17b des Schlitzes schließt sich nach oben ein Aufnahmeraum 17c an. Die breitere Schlitzstufe 17a ist so bemessen, daß sie wie in Fig. 2 dargestellt, den vollen Rundquerschnitt des Schwenkbügels aufnehmen und führen kann. Der Endbereich des Schwenkbügels ist wie in Fig. 1 und 2 dargestellt und mit 84 bezeichnet durch eine beidseitige Abfräsung abgeplattet.
  • Dieser abgeplattete Endbereich 84 kann durch die schmälere Schlitzstufe 17b gerade passieren, wenn sich der Schwenkbügel, wie in Fig. 3 dargestellt, in der Dreh-Lösestellung befindet, in welcher er entgegen der Wirkung der Torsionsschraubenfeder 60 durch Drehen am Schlüssel 54 gehalten werden kann. Wenn der Schwenkbügel 20 in das Sperrlager 17 eingetreten ist, wie in Fig. 3 dargestellt, und der Schlüssel losgelassen wird, so kann sich der Schwenkbügel in die Dreh-Sperrstellung verdrehen, welche in Fig. 4 dargestellt ist. In dieser Dreh-Sperrstellung kann der Schlüssel gezogen werden, so daß der Schwenkbügel nicht mehr verdreht werden kann. Ein Wiederaustreten des Schwenkbügels aus dem Sperrlager 17 ist dann gesperrt, weil zum einen der abgeplattete Endabschnitt 84 dann nicht mehr durch den schmäleren Schlitz 17b hindurch passieren kann und weil zum anderen der Sperrhaken 82 an einer Anlagefläche 17d des Aufnahmeraums 17c anliegt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, taucht der Vollquerschnitt des Schwenkbügels so weit in den Schlitz 17a ein, daß es unmöglich ist mit einem Drehwerkzeug an den abgeplatteten Abschnitt 84 heranzukommen und dadurch den Schwenkbügel unter Zerstörung des Schließzylinders 42 zu verdrehen.
  • Die Abwandlung gemäß den Fig. 9 bis'12 entspricht teilweise der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8; insoweit als Übereinstimmung besteht, sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, jeweils vermehrt um die Zahl 100.
  • In Abwandlung von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8 entfällt in der Ausführungsform nach Fig. 9 die als Schwenkvorspannungselement dienende Schraubenzugfeder und auch die zu dieser Schraubenzugfeder gehörigen Hilfsteile sind entfallen. Die Fig. 10 stellt eine Abwicklung der Eingriffswand 114b in Pfeilrichtung X betrachtet dar. Man erkennt in Fig. 10 wieder die Dreh-Sicherungselementenaufnahme 166, die ähnlich gestaltet ist, wie in Fig. 7.
  • Anders gestaltet worden ist jedoch das Dreh-Sicherungselement 172,das als Vorsprung über den voilrunden Umriß des Schwenkbügels 120 hinaus ausgebildet ist. Entfallen sind weiterhin die Kurvenbahn und die Dreh-Sperrelementenaufnahme. Benachbart und durch eine Spitze 188 von der Dreh-Sicherungselementenaufnahme 166 getrennt ist ein Dreh-Sicherungselementenanschlag 190. Die Richtung der Vorspannung angedeutet durch den Pfeil 176 ist gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 8 umgekehrt. Die Sperrung in der Ausführungsform gemäß Fig. 9 bis 12 erfolgt allein an der Stelle des Sperrlagers 117; die Sperrstellung ist in Fig. 12 dargestellt. Um das Schwenkbügelschloß zu entsperren wird der Schwenkbügel in die Dreh-Lösestellung gemäß Fig. 11 gebracht, in welcher das Schwenkbügelende aus dem Sperrlager 17 austreten kann. Wenn nun der Schwenkbügel aus der ausgezogen gezeichneten Stellung in Fig. 1 in die strichpunktiert dargestellte Stellung herunterfällt, wobei ein Loslassen des Schlüssels vorausgesetzt ist, so dreht sich der Schwenkbügel 120 in die Dreh-Sicherungsstellung'zurück, welche in Fig. 10 dargestellt ist, dieses dank der Wirkung der nach wie vor vorhandenen Schraubentorsionsfeder gemäß Fig. 6. Wenn in dieser Dreh-Sicherungsstellung des Schwenkbügels der Schwenkbügel sich der strichpunktiert gezeichneten Stellung gemäß Fig. 1 nähert, so stößt das Dreh-Sicherungselement 172 gegen den Dreh-Sicherungselementenanschlag 190 an. Die dadurch bedingte Schwenkstellung des Schwenkbügels 120 sei als Anschlagstellung definiert. In dieser Anschlagstellung kann das Dreh-Sicherungselement 172 nicht in die Dreh-Sicherungselementenaufnahme 166 eintreten. Dabei ist dafür Sorge getragen, daß in der Anschlagstellung der Schwenkbügel 120 noch in die Speichen des Rads 10 eingreift. Das Rad kann also in dieser Stellung des Schwenkbügels nicht gestartet werden. Um das Rad starten zu können, muß der Schwenkbügel in die in Fig. 10 gestrichelt eingezeichnete Dreh-Sicherungsstellung gebracht werden, welche der in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichneten Fahrstellung entspricht Dazu ist es notwendig, den Schwenkbügel 120 aus der in Fig. 10 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Dreh-Sicherungsstellung entgegen der Wirkung der Torsionsschraubenfeder, d.h. entgegen der Richtung des Pfeils 176 zu verdrehen, solange bis das Dreh-Sicherungselement 172 über die Spitze 188 hidwegtreten kann. Dann wird der Schwenkbügel 120 in die Fahrstellung gemäß Fig. 1 verschwenkt und das, Dreh-Sicherungselement 172 kann in die Dreh-Sicherungselementenaufnahme 166 einfallen, wie in Fig. 10 durch die gestrichelten Linien dargestellt, Dann ist der Schwenkbügel in der Fahrstellung und auch gesichert. Die Sicherung kann dabei entweder wieder allein auf der Federvorspannung der Torsionsschraubenfeder gemäß Fig. 6 beruhen, es können aber auch das Dreh-Sicherungselement 172 und die Dreh-Sicherungselementenaufnahme 166 derart aufeinander abgestimmt'sein, daß in der gestrichelt gezeichneten Stellung in Fig. 10 der Schlüssel gezogen -und damit der Schwekbügel 120 unverdrehbar gemacht werden kann.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen, sind das Schwenklager 14 und das Sperrlager 17 unabhängig voneinander an dem Gabelschenkel 12a, 12b festgeschweißt oder sonstwie befestigt.
  • Um das Anbringen des Schwenklagers und des Sperrlagers zu erleichtern ist es möglich, das Schwenklager 14 und das Sperrlager 17 bei abgenommener Schwenknabe 16 durch einen Montageverbinder miteinander zu verbinden, welcher die richtige gegenseitige Zuordnung des Schwenklagers 14 und des Sperrlagers 17 erzwingt. Dieser Montageverbinder kann darüberhinaus eine gewisse Axialverschiebung des Sperrlagers 17 gegenüber dem Schwenklager 14 in dem Maße zulassen, in dem auch der Sperrhaken 82 schmäler ist als der Aufnahmeraum 17c.
  • Die Montageverbindung kann ein einfaches und billiges Kunststoffteil sein, welches schon während der Lagerung und Transport zusammengehörige Schwenk- und Sperrlager 14 bzw. 17 miteinander verbindet und nach deren Montage am Rahmen abgenommen und weggeworfen werden kann, so daß nachfolgend die Schwenknabe 16 mit dem Schwenkbügel 20 auf dem Schwenklager 14 montiert werden kann. Es ist ohne weiteres möglich, den Montageverbinder so auszubilden, daß er das Anschweißen von Schwenklager 14 und Sperrlager 17 oder sonstiges Befestigen nicht behindert.
  • In Fig. 13 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8, jeweils vermehrt um die Zahl 200. Das Schwenklager 214 und das Sperrlager 217 sind in der Ausführungsform gemäß Fig. 13 an einem U-Bügel 290 angebracht und zwar an den Schenkeln 290a bzw. 290b des U-Bügels, welche durch einen Steg 290c miteinander verbunden sind. In den Schenkeln 290a und 290b des U-Bügels 290 sind zwei gestufte Langlöcher 290d angeordnet, welche sich parallel zu dem Steg 290c erstrecken. Die Langlöcher 290d werden von Spannschrauben 290e durchsetzt, deren Werkzeugeingriffskopf 290f in der einen Außenstufe 290g liegt und deren Ende 290h mit einer Kralle 29-0i verschraubt ist. Die Kralle 290i ist mit ihrer Basis 290k in de anderen Außenstufe 2901 des Langlochs 290d untergebracht und kann in dieser Stufe 2901 um die Achse der Schraube 290e gedreht werden, so daß die Kralle 290i den jeweiligen Schenkel einer Fahrradgabel von innen oder von außen umfassen kann. Durch Verschieben der Schraube 290e der Langlöcher 290d ist eine Anpassung an verschiedene lichte Weiten der Radgabeln möglich, wobei eine zusätzliche Anpassungsmöglichkeit durch Drehen der Krallen 290e um die Achsen der Spannschrauben 290e gegeben ist.
  • Gemäß Fig. 15 ist der U-Bügel 290 mit einem U-Profil ausgeführt, wobei dieses U-Profil durch einen im Querschnitt T-förmigen U-Bügel 290m geschlossen ist.
  • Gemäß Fig. 16 ist der U-Bügel 290' ebenfalls im Querschnitt U-förmig und durch einen U-förmigen Füllkörper 290n geschlossen, der ebenfalls U-Querschnitt besitzt. Der ganze U-Bügel 290' ist mit einer Kunststoffschicht 2900 umspritzt.
  • Gemäß Fig. 17 ist der U-Bügel 290'' mit T-förmigem Querschnittsprofil ausgeführt und ebenfalls umspritzt.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 18 sind analoge Teile wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1, jeweils vermehrt um die Zahl 300. In dieser Ausführungsform sind das Schwenklager 314 und das Sperrlager 317 einzeln an den Gabelschenkeln 312a bzw. 312b festgeklemmt und zwar folgendermaßen: Das Schwenklager 314 ist mit einem Anlagering 394 versehen, der zur Anlage an dem Radgabelschenkel 312a bestimmt ist.
  • In den Innenumfang des Rings 394 ist eine hinterschnittene Ringnut 394a eingelassen, welche an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen von Klaueneinführungsschlitzen 394b angeschnitten ist. Der Radgabelschenkel 312a wird von einem U-förmigen Klemmbügel 394c umfaßt, an dessen freien Schenkelenden Klauen 394d angebracht sind.
  • Die Klauen 394d greifen, wie aus Fig. 19 ersichtlich, in die hinterschnittene Ringnut 394a ein. Die Montage erfoigt in der Weise, daß nach Anlegen des U-förmigen Klemmbügels 394c an dem Radgabelschenkel 312a die Klaueneinführungsschlitze 394b zur Flucht mit den Klauen 394d gebracht werden und der Ring 394 dann über die Klauen 394d hinweggeschoben wird, bis die Klauen 394d die Tiefe der hinterschnittenen Nut 394a erreicht haben. Dann kann das Schwenklager 394 in die in den Fig. 18 und 19 dargestellte Stellung verdreht werden, wobei dann die Klauen 394d in die hinterschnittene Ringnut 394a eingreifen. Nunmehr kann in eine am Steg des U-förmigen Klemmbügels 394c an- gebrachte Gewindebohrung 394e eine Spannschraube 394f eingeschraubt werden, welche sich gegen den Radgabelschenkel 312a anlegt und eine Verspannung der Klauen 394d mit der hinterschnittenen Ringnut 394a bewirkt. Die Spannschraube 394f weist einen Imbuskopf 394g auf, der durch einen Schwächungseinstich 394h mit dem Gewindeteil der Schraube 394f verbunden ist. Nachdem ein bestimmter Anzug erreicht ist, bricht der Imbuskopf 394g unter der Wirkung des den Anzug besorgenden Werkzeugs ab, so daß die Klemmvorrichtung nicht mehr gelöst werden kann.
  • Die ganze Klemmvorrichtung kann durch eine Abdeckkappe 394i abgedeckt werden, diese Abdeckkappe 394i ist ein Spritzteil aus Kunststoff und weist einen Verrastungswulst 394k auf. Dieser Verrastungswulst 394k kann in eine Ringausnehmung 3941 an dem Schwenklager 314 eingerastet werden.
  • Das Sperrlager 317 ist in der gleichen Weise an dem anderen Radgabelschenkel 312b befestigt.
  • Das Schwenkbügelschloß wird mit Schwenkbügeln 320 solcher Länge geliefert, daß es ungefähr den größtvorkommenden lichten Weiten zwischen den Radgabelschenkeln 312a und 312b entspricht. Bei Radgabeln mit geringerer lichter Weite werden das Schwenklager 314 und das Sperrlager 317 in Fig. 18 abwärts verschoben entsprechend dem nach unten divergierenden Verlauf der Radgabelschenkel 312a und 312b.
  • Reicht die gleichmäßige Verschiebung beider Lager 314 und 317 nach unten nicht aus, um den horizontalen Abstand der Lager 314 und 317 an die größere Länge des Schwenkbügels 320 anzupassen, so kann man beispielsweise die Sperrlager 317 weiter nach unten verschieben als das Schwenklager 314, wodurch der Abstand zwischen den Lagern 314 und 317 vergrößert wird. Um das richtige Zusammenwirken der Lager 314, 317 und des Schwenkbügels 320 gleichwohl sicherzustellen, kann man die Lager 314 und 317 gegenüber den U-förmigen Klemmbügeln 394c verdrehen.
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Claims (47)

  1. Patentansprüche / 1.)Schwenkbügelschloß für ein Fahrzeug, insbesondere ein Zweiradfahrzeug mit einem Schwenkbügel, welcher an einem Rahmenteil seitlich neben einem mit einer Durchbrechung versehenen Rads um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, zwischen einer Absperrstellung, in welcher er die Durchbrechung durchdringt und gegen Schwenken gesperrt ist, und einer Fahrstellung, in welcher er außer Eingriff mit dem Rad steht und gegen Schwenken gesichert ist, wobei der Schwenkbügel in einer Schwenknabe um seine Drehachse drehbar gelagert ist und die Schwenknabe auf einem an dem Rahmen zu befestigenden Schwenklager um die Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, und wobei zumindest die Schwenksicherung in der Fahrstellung durch Eingriff eines an dem Schwenkbügel angebrachten Dre-Sicherungselements in eine Dreh-Sicherungselementenaufnahme des Schwenklagers gewährleistet ist und dieser Eingriff durch Drehen des Schwenkbügels um seine Längsachse in eine bzw. aus einer Dreh-Sicherungsstellung herstellbar bzw. lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreh-Sicherungselement (72) an dem Schwenkbügel (20) im Bereich seines Austritts aus der Schwenknabe (16) außerhalb derselben angebracht ist.
  2. 2. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (20) um seine Drehachse (22) in Richtung auf die Dreh-Sicherungsstellung (Fig. 7) durch ein Dreh-Vorspannelement (60) vorgespannt ist.
  3. 3. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Schwenknabe (16) in der Absperrstellung durch Eingriff eines an dem Schwenkbügel (20) angebrachten Dreh-Sperrelements (72; 84, 82) in eine Dreh-Sperrelementenaufnahme (70; 17a, 17b) gewährleistet ist, welche an dem Schwenklager (14) und/ oder einem Sperrlager (17) angebracht ist, welches an einem durch die Durchbrechung des Rads (10) hindurch dem Schwenklager (14) gegenüberliegenden Ort angebracht ist, wobei der Schwenkbügel (20) in einer dem Eingriff des Dreh-Sperrelements (72; 82, 84) in die Dreh-Sperrelementenaufnahme (66; 17b, 17c) entsprechende Dreh-Sperrstellung (Fig, 8, Fig. 4) durch eine Drehsperre (42) gesperrt ist und erst nach Lösen dieser Drehsperre (42) zwecks Aushebens des Drehsperrelements (72; 82, 84) aus der Dreh-Sperrelementenaufnahme (70; 17b, 17c) in eine Dreh-Lösestellung (Fig. 3 und Fig. 8 gestrichelt) drehbar ist, ggf. gegen die Wirkung des Dreh-Vorspannelements (60).
  4. 4. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh-Sicherungsstellung (Fig. 7) des Schwenkbügels (20) der Dreh-Sperrstellung (Fig. 8 ausgezogen dargestellt) entspricht, und daß der Schwenkbügel (20) auch in der Dreh-Sicherungsstellung (Fig. 7) durch die Drehsperre (42) gesperrt ist.
  5. 5. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsperre von einem in der Schwenknabe (16) gelagerten Schloß, insbesondere einem Schließzylinder (42) gebildet ist.
  6. 6. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließzylindergehäuse in der Schwenknabe (16) aufgenommen und der Schwenkbügel (20) mit dem Zylinderkern (56) drehfest verbunden ist, wobei das ggf.
    vorhandene Drehvorspannelement (60) von einer innerhalb der Schwenknabe (16) untergebrachten Schraubentorsionsfeder gebildet ist, welche mit einem Ende an der Schwenknabe (16) und mit dem anderen Ende an dem Zylinderkern (56) abgestützt ist.
  7. 7. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (54) des Schließzylinders (42) in der Dreh-Sperrstellung (Fig.
    4) und ggf. in der Dreh-Sicherungsstellung (Fig. 7) unter Sperrung des Schließzylinders (42) abziehbar ist.
  8. 8. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung der Schwenknabe (16) mit einer äußeren Rotationsfläche um die Schwenkachse (18) das Schwenklager (14) eine dieser Rotationsfläche anliegende Eingriffswand (14b) aufweist, auf deren Kante die Dreh-Sicherungselementenaufnahme (66) und ggf. eine Dreh-Sperrelementenaufnahme (70) ausgebildet sind.
  9. 9. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreh-Sicherungselement (72) und ggf. ein nabenseitiges Dreh-Sperrelement (72) von einer Ausfräsung (64) in dem Schwenkbügel (20) gebildet sind.
  10. 10. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreh-Sicherungselement (172) und ggf. ein nabenseitiges Dreh-Sperrelement von einem Vorsprung des Schwenkbügels (120) gebildet sind.
  11. 11. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenknabe (16) durch ein Schwenkvorspannelement (24) in Richtung auf eine Schwenkendstellung (in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet) vorgespannt ist.
  12. 12. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenknabe (16) in Richtung auf die Fahrstellung (in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet) vorgespannt ist.
  13. 13. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkvorspannelement (24) zwischen dem Schwenklager (14) und der Schwenknabe (16) verdeckt untergebracht ist.
  14. 14. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkvorspannelement (24) von einer in einem bogenförmigen Kanal (16c) um die Schwenkachse (18) aufgenommenen Schraubenzugfeder (24) gebildet ist, welche einenends tandem Schwenklager (14) und anderenends an der Schwenknabe (16) angreift,
  15. 15. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkvorspannelement (24) mit einem Ende an einem losen Verankerungsteil (32) angreift, welches zusammen mit dem Schwenkvorspannelement (24) an der Schwenknabe (16) oder dem Schwenklager vormontierbar ist und bei Zusammenbau der Schwenknabe (16) und des Schwenklagers (14) nach Erteilung einer Vorspannung formschlüssig in Eingriff mit dem Schwenklager (14) bzw. der Schwenknabe tritt.
  16. 16. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (20) nach Verdrehen aus der Dreh-Sperrstellung (Fig. 8 ausgezogen gezeichnet) in die Dreh-Lösestellung (Fig. 8 gestrichelt gezeichnet) und Ausschwenken der Schwenknabe (16) aus der Absperrstellung (Fig. 1 ausgezogen gezeichnet) auf dem folgenden Schwenkweg bis zur Fahrstellung (Fig. 1 strichpunktiert gezeichnet) durch eine der Dreh-Sicherungselementenaufnahme (66) vorausgehende Kurvenbahn (68) des Schwenklagers (14) gegen die Wirkung des Dreh-Vorspannelements (56) in Dreh-Lösestellung (Fig. 8 gestrichelt gezeichnet) gehalten ist, derart, daß er erst bei Erreichen der Fahrstellung (Fig. 1 strichpunktiert gezeichnet) unter der Wirkung des Dreh-Vorspannelements (60) in die Dreh-Sicherungsstellung (Fig. 7) springt unter gleichzeitigem Ein- tritt des Dreh-Sicherungselements (72) in die Dreh-Sicherungselementenaufnahme (66), wobei der Eingriff des Dreh-Sicherungselements (72) in die Dreh-Sicherungselementenaufnahme (66) unter der Wirkung des Drehvorspannelements (60) die Annäherung des Schwenkbügels (20) an die Fahrstellung (Fig.1 strichpunktiert eingezeichnet) ggf. noch unterstützt.
  17. 17. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (68) an der Eingriffswand (14b) ausgebildet ist.
  18. 18. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (120) nach Lösung des Dreh-Sperrelements (182, 184) aus der Dreh-Sperrelementenaufnahme (117b, 117c) während des Schwenkwegs der Schwenknabe (116) von der Absperrstellung (Fig. 1 ausgezogen eingezeichnet) in die Fahrstellung (Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet) durch das Dreh-Vorspannelement (60) in die Dreh-Sicherungsstellung (Fig. 10) zurückstellbar ist, und daß an dem Schwenklager (114) ein Dreh-Sicherungselementenanschlag (190) angebracht ist, gegen welches das Dreh-Sicherungselement (172) auf dem Schwenkweg des Schwenkbügels (120) vor Erreichen der Fahrstellung (Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet) in einer Anschlagstellung anschlägt, in welcher der Schwenkbügel (120) noch in die Durchbrechung des Rads eingreift.
  19. 19. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh-Sicherungselementenanschlag (190) an der Eingriffswand (114b) ausgebildet ist.
  20. 20. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schwenkweg des Schwenkbügels zwischen der Anschlagstellung und der Fahrstellung eine weitere stabile Stellung nicht möglich ist, in dem das Dreh-Sicherungselement (172) durch Eingriff mit der Dreh-Sicherungselementenaufnahme (166) oder dem Dreh-Sicherungselementenanschlag (190) unter der Wirkung des Dreh-Vorspannelements (160) den Schwenkbügel (120) aus jeder Zwischenstellung entweder in die Fahrstellung (Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet) oder in die Anschlagstellung zu verschwenken sucht, in der er in das Rad eingreift.
  21. 21. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrlager (17) als ein von dem Schwenklager gesonderter Teil an einem anderen Rahmenteil (12b) anbringbar ist.
  22. 22. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrlager (17) eine Kammer mit einem Eintrittsschlitz (16a, 16b) aufweist, welcher den Durchgang des freien Schwenkbügelendes (84) nur in der Dreh-Lösestellung (Fig. 3) gestattet und mit einem Aufnahmeraum (17c), welcher nach Durchgang des freien Schwenkbügelendes (84) durch den Eintrittsschlitz (17a, 17b) ein Drehen eines an dem freien Schwenkbügelende (84) angebrachten Sperrhakens in eine der Dreh-Sperrstellung (Fig. 4) entsprechende Stellung zulässt, in welcher der Sperrhaken (82) die Eintrittsschlitzbegrenzung (17d) hintergreift.
  23. 23. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsschlitz (17a, 17b) in Richtung des in Absperrstellung (Fig. 1 ausgezogen eingezeichnet) befindlichen Sperrbügels (20) gesehen zweistufig ist mit einer ersten der Schwenknabe (16) näheren und weiteren Schlitzstufe (17a), welche den vollen Bügelquerschnitt aufnimmt und mit einer daran anschließenden schwenklagerferneren zweiten Schlitz -stufe (17b), welche nur dem abgeflachten, Sperrhaken (82) tragenden Schwenkbügelende (84) Durchtritt gewährt.
  24. 24. SchwenkbügelschloB nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (17c) in Längsrichtung des in Absperrstellung (Fig. 1 ausgezogen eingezeichnest) befindlichen Schwenkbügel (20) breiter ist als der Sperrhaken (82), entsprechend den zu erwartenden Abstandsschwankungen zwischen dem Schwenklager (14) und dem Sperrlager (17).
  25. 25. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 24, gekennzeichnet durch einen das Schwenklager (14) mit dem Sperrlager (17) verbindenden Montageverbinder, welcher die beiden Lager (14, 17) in der, ihrer Betriebszuordnung entsprechenden relativen Lage hält, ohne die Befestigungsvorgänge beim Befestigen der Lager (14, 17) an den Rahmenteilen zu behindern.
  26. 26. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageverbinder die beiden Lager gegeneinander im Sinne einer Abstandsvariation zu verschieben gestattet.
  27. 27. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (214) und das Sperrlager (217) an einem U-Bügel zur Befestigung an einer Radgabel angeordnet sind derart, daß der U-Bügel die Radfelge umgreift und mit seinen U-Schenkeln (290a, 290b) im wesentlichen zur Radachse hin gerichtet ist.
  28. 28. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (290) zur lösbaren Befestigung an der Radgabel ausgebildet ist.
  29. 29. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (290e, 290i) zur lösbaren Befestigung an der Radgabel im Bereich der Schenkel (290a, 290b) des U-Bügels (290) angebracht sind, wobei die Befestigungsmittel (290e, 290i) an mindestens einem der Schenkel (290a, 290b) in Richtung des U-Stegs (290c) verstellbar sind zur Anpassung an verschiedene Radgabelweiten.
  30. 30. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (2dos, 290b) des U-Bügels (290) in Richtung des Stegs (290c) verlaufend Langlöcher (29po) zur seitenverstellbaren Aufnahme der Befestigungsmittel (290e, 290i) angebracht sind.
  31. 31. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (290e, 290i) offene Krallen umfassen, welche den jeweiligen Radgabelschenkel umgreifen und welche durch Spannmittel (290e) senkrecht zur Ebene des U-Bügels (290) verstellbar sind, diesen gegen die Radgabelschenkel andrückend.
  32. 32. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel (290e) Spannschrauben sind, welche das jeweilige Langloch (290d) durchsetzen, an der freiliegenden U-Bügelseite einen Werkzeugeingriff (290f) besitzen und an der Radgabelseite mit den Krallen (290i) verschraubt sind.
  33. 33. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (290i) samt Spannschrauben (290e) um die Achse der jeweiligen Spannschraube (290e) um 1800 drehbar sind
  34. 34. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, Aaß das Schwenklager (214) und/oder das Sperrlager (217) einstückig mit dem U-Bügel (290) hergestellt sind, z.B. aus Temperguß.
  35. 35. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, d-aß das Schwenklager (214) und/oder das Sperrlager (217) auf dem U-Bügel (290) durch Schweißen befestigt sind.
  36. 36. Schwenkbügelschloß'nach einem der Ansprüche 27 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (290) und ggf.
    Teile des Schwenklagers (214) und/oder des Sperrlagers (217) mit Kunststoff umspritzt sind.
  37. 37. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 27 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (290") einen Doppel-T-förmigen Querschnitt besitzt.
  38. 38. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 27 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (290') U-förmigen Querschnitt besitzt.
  39. 39. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Querschnitt des U-Bügels durch ein entsprechend U-förmig verlaufendes Füllstück (290m) gefüllt ist.
  40. 40. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmig verlaufende Füllstück (290n) U-förmigen Querschnitt besitzt.
  41. 41. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmig verlaufende Füllstück (290m) T-förmigen Querschnitt besitzt.
  42. 42. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (314) und/oder das Sperrlager (317) an je einem Schenkel (312a) bzw. (312b) einer Radgabel durch eine Klemmvorrichtung einzeln befestigbar ist.
  43. 43. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung einen U-förmigen Klemmbügel (394c) umfaßt, welcher an seinen freien Schenkelenden Klauen (394d) zum Einhaken in Hinterschneidungen (394a) an dem Schwenklager (314) bzw.
    Sperrlager (317) aufweist, und daß im Scheitel des U-förmigen Klemmbügels (394c) eine Gewindebohrung (394e) für die Aufnahme einer Spannschraube (394f) vorgesehen ist, welche gegen den jeweiligen Radgabelschenkel (312a) andrückbar ist derart, daß die Klauen (394d) mit den Hinterschneidungen (394a) verspannt werden.
  44. 44. Schwenkbügelschloß nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (314) bzw. Sperrlager (317) einen dem jeweiligen Gabelschenkel (312a bzw.
    312b) zugewendeten Anlagering (394) zur Anlage an den jeweiligen Gabelschenkel aufweist und daß dieser Anlagering (394) an seiner Innenseite eine ringsumlaufende Hinterschneidung (394a) mit diametral einander gegenüberliegenden Klaueneinführungsschlitzen (394b) aufweist derart, daß die Klauen (394d) im Bereich der Klaueneinführungsschlitze (394b) bis auf die Tiefe der Hinterschneidung (394a) in den Anlagering (394) einführbar sind und das Schwenklager (314) bzw. Sperrlager (317) hierauf gegenüber dem U-förmigen Klemmbügel (394c) verdrehbar ist, wobei die Klauen (394d) in die Hinterschneidungen (394a) eingreifen.
  45. 45. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 43 und 44, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeugeingriff steil (394g) einer Spannschraube (394f) der Klemmvorrichtung abbrechbar ist, vorzugsweise durch das beim Spannen auftretende Drehmoment.
  46. 46. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung des Schwenkbügelschlosses an unterschiedliche Radgabelweiten das Schwenklager (314) und das Sperrlager (317) in unterschiedlichem Abstand zur Radachse feststellbar sind und zumindest eines dieser Lager in der Ebene der Radgabel in unterschiedlichen Winkelpositionen feststellbar ist derart, daß der Schwenkbügel (320) in der Absperrstellung mit dem Sperrlager (314)fluchtet.
  47. 47. Schwenkbügelschloß nach einem der Ansprüche 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung durch eine auf das Schwenklager (314) bzw. Sperrlager (317) aufrastbare Abdeckkappe (394i) abdeckbar ist.
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