DE3443025C2 - - Google Patents

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DE3443025C2
DE3443025C2 DE19843443025 DE3443025A DE3443025C2 DE 3443025 C2 DE3443025 C2 DE 3443025C2 DE 19843443025 DE19843443025 DE 19843443025 DE 3443025 A DE3443025 A DE 3443025A DE 3443025 C2 DE3443025 C2 DE 3443025C2
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Ludger 4404 Telgte De Kortenbrede
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/142Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of pivoting, or pivoting and sliding bolts

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Description

Die Erfindung betrifft ein Steckriegelschloß, insbesondere für Zweirad-Fahrzeuge, umfassend einen an einem Träger, ggf. an einem Rahmenteil, starr befestigten Schloßhalter, ein am Träger ggf. an einem zweiten Rahmenteil, dem Schloßhalter gegenüberliegend befestigtes Gegenlager und einen länglichen, mit einem Schloßteil, an einem seiner Enden versehenen Steckriegel, wobei ein Schloßgehäuse des Schloßteils wahlweise in wenigstens einer Riegel-Orientierungsstellung mittels einer Steckverbindung mit dem Schloßhalter zusammensteckbar und am Schloßhalter sperrend festlegbar ist mit Eingriff des anderen Endes des Steckriegels in das Gegenlager in einer ersten Riegel-Orientierungsstellung, und wobei ggf. der Steckriegel in der ersten Riegel-Orientierungsstellung in eine Ausnehmung des Rades sperrend eingreift und in einer zweiten Riegel-Orientierungsstellung das Rad freigibt.
Bei einem aus der DE-OS 31 27 468 bekannten Steckriegelschloß wird zum Schließen des Schloßes der Steckriegel mit seinem anderen Ende voraus in Richtung seiner Längsachse durch eine zylindrische Führungsbohrung des am Fahrradrahmen angebrachten Schloßhalters hindurchgesteckt, bis schließlich das vorlaufende Ende des Steckriegels in das Gegenlager eingreift. Der Schloßhalter ist mit einer zweiten Führungsbohrung versehen, welche rechtwinkelig zur ersten verläuft, um den Steckriegel in der zweiten Riegel-Orientierungsstellung am Rad aufzunehmen. Um ausreichende mechanische Festigkeit sicherzustellen, muß der Schloßhalter relativ groß dimensioniert sein. Dies führt zu relativ hohen Herstellungskosten für den Schloßhalter. Die Möglichkeit, von vorneherein sämtliche Fahrradrahmen mit dem Schloßhalter zu versehen, und es dem Handel oder dem Endverbraucher zu überlassen, ob er das Steckriegelschloß tatsächlich einsetzt, scheidet aufgrund dieser Kosten praktisch aus. Ferner ist das Gewicht des Schloßhalters relativ groß, was insbesondere bei Fahrrädern unerwünscht ist; falls der sportliche Fahrer bzw. Rennfahrer aus Gewichtsgründen den Steckriegel wähend der Fahrt nicht mitnimmt, bleibt dennoch der Gewichtsbeitrag des Schloßhalters am Radgesamtgewicht bestehen.
Die Aufgabe der Erfindung liegt demgegenüber darin, ein Steckriegelschloß eingangs genannter Art bereitzustellen, welches bei einfacher Handhabung und sicherer Funktion geringe Herstellungskosten und niedriges Gewicht aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Steckverbindung mit einer im wesentlichen quer zur Riegel-Längsachse verlaufenden Steckrichtung ausgebildet ist, und daß die Steckverbindung und das Gegenlager derart ausgebildet sind, daß der in das Gegenlager eingesteckte Schwenkriegel aus einer Einführ-Schwenkstellung mit gelöster Steckverbindung in eine Schließ-Schwenkstellung mit hergestellter Schwenkverbindung verschwenkbar ist und umgekehrt.
Die Handhabung ist einfach; zum Absperren ist lediglich in einer kombinierten Steck- und Schwenkbewegung (Einstecken des Steckriegels in den Gegenhalter und anschließendes Verschwenken des Steckriegels auf den Schloßhalter zu) die Steckverbindung herzustellen. Eine hohe Einbruchssicherheit ist trotz relativ geringem Materialaufwand gewährleistet, da zum einen die Steckverbindung aufgrund der Orientierung der Steckrichtung senkrecht zur Riegel-Längsachse ohne erhöhten Materialaufwand dafür sorgt, daß der Steckriegel nicht aus dem Gegenhalter herausgezogen werden kann. Zum anderen sorgt der Gegenhalter dafür, daß der Steckriegel nicht um die von der Steckrichtung gebildete Steckverbindungsachse gedreht werden kann und das freie Steckriegelende im Gegenlager festgelegt ist.
Aus der DE-OS 30 04 399 ist es bekannt, eine Fahrradpumpe über eine Steckverbindung am Fahrradrahmen wahlweise in Parallelstellung zum Rahmenschenkel oder in einer Sperrstellung mit Eingriff zwischen die Radspeichen anzubringen. Die Steckrichtung verläuft quer zur Pumpen-Längsachse. Ein im Bereich der Längenmitte des Pumpenschafts an diesem angebrachter Bolzen greift in eine Bolzenaufnahme eines am Rahmen angebrachten Schlosses ein. Die Einbruchssicherheit dieser Anordnung ist nicht sonderlich hoch, da beide Pumpenenden freiliegen und daher zum Abdrehen des Bolzens ergriffen werden können. Eine kombinierte Schwenk- und Einsteckbewegung ist weder hieraus, noch aus der eingangs genannten DE-OS 31 27 468 bekannt. Bei der letzteren, bekannten Ausführungsform lassen die zylindrischen Bohrungen des Schloßträgers sowie des Gegenhalters keine Schwenkbewegung zu.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Steckverbindung einen, den Schloßhalter bildenden, Bolzen umfaßt, welcher in eine in Richtung quer zur Steckriegel-Längsachse offene Bolzenaufnahme des Schloßgehäuses einsetzbar ist. Der Herstellungsaufwand für den Schloßhalter ist äußerst gering, da lediglich der Riegelbolzen am Träger anzubringen ist. Aufgrund der geringen Zusatzkosten besteht die Möglichkeit, von vorneherein sämtliche Fahrradrahmen mit dem erfindungsgemäßen Schloßhalter zu versehen. Das Gewicht des Schloßhalters ist minimal, seine äußere Erscheinung unauffällig. Dem sportlichen Fahrer bzw. Rennfahrer ist es freigestellt, das vergleichsweise schwere Schloßteil mit Riegel bedarfsweise abzunehmen und nicht bei der Fahrt mitzunehmen. Der Schwenkwinkelbereich des in das Gegenlager eingesteckten Steckriegels beträgt vorzugsweise 10° bis 30°, besser 10° bis 25°, am besten etwa 20°.
Zur Festlegung des Bolzens im Schloßgehäuse kann dieser mit einer Hinterschneidung versehen sein, wobei die bevorzugte konische Verjüngung des Bolzenkopfes das rasche Aufstecken des Schloßteils ohne größere Sorgfalt erlaubt.
Um das Schloßteil in wenigstens einer der Riegel-Orientierungsstellungen, ggf. der zweiten, ohne Mitwirkung des Gegenlagers am Bolzen drehfest festlegen zu können, kann der Bolzen rotationsunsymmetrisch, vorzugsweise prismatisch, ausgebildet sein. Die Bolzenaufnahme im Schloßgehäuse ist dementsprechend komplementär auszugestalten. In der zweiten Riegel-Orientierungsstellung (Riegel parallel zum zugehörigen Rahmenteil) wird also ein Einschwenken des Riegels in den Speichenraum zuverlässig verhindert.
Die Dreh-Festlegung des Gehäuses am Schloßhalter kann zusätzlich oder alternativ zu Vorstehendem auch dadurch erreicht werden, daß das Schloßgehäuse eine an die Form einer Befestigungsplatte für den Bolzen und/oder an die Form des Trägers angepaßte Anlagefläche aufweist, mit welcher das aufgesteckte Schloßgehäuse an die Befestigungsplatte bzw. den Träger formschlüssig angreift, zur Festlegung des Schloßgehäuses am Schloßhalter gegen Drehung um die Steckrichtungsachse. Besonders geringe Herstellungskosten bei gefälligem Aussehen ergeben sich bei einem nun einsetzbaren rotationssymmetrischen Bolzen.
Die Handhabung des Steckriegelschlosses wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch vereinfacht, daß das Schloßteil eine Schnapp-Verriegelungseinrichtung aufweist, zum selbsttätig sperrenden Festlegen des Schloßteils am Schloßhalter beim Zusammenstecken von Schloßgehäuse und Schloßhalter. Das Schloßgehäuse braucht also lediglich auf den Schloßhalter aufgedrückt zu werden, ohne daß auf genaue gegenseitige Orientierung von Schloßgehäuse und Schloßhalter beim Absperren geachtet werden muß. Nach dem Aufstecken ist lediglich der Schlüssel vom nunmehr am Träger festgelegten Schloßteil abzuziehen. Die Schnappfunktion ergibt sich mit technisch einfachen Mitteln dadurch, daß das Schloßteil ein drehbar gelagertes, durch ein Sperrschloß, insbesondere durch den Schließzylinder eines Zylinderschlosses, verdrehbares Riegelteil aufweist, mit einem Riegelvorsprung oder einer Riegelausnehmung zum gegenseitigen Eingriff mit einer Riegelausnehmung bzw. einem Riegelvorsprung des Schloßhalters. Hierbei ist das Riegelteil bevorzugt in die Eingriffstellung mit gegenseitigem Eingriff von Riegelvorsprung und Riegelausnehmung federvorgespannt.
Zur Erleichterung des Einsteckens des Bolzens wird vorgeschlagen, daß das Schloßteil ein Lagerteil aufweist, welches ein Drehlager für das Riegelteil bildet und vorzugsweise einen, den eingesteckten Bolzen umgreifenden, Führungskragen aufweist. Dieser Führungskragen leitet den Bolzen in das Riegelteil bei der beim Schließen des Steckriegelschlosses erfolgenden Schwenkbewegung des Schloßteils relativ zum Schloßhalter, um eine durch das Gegenlager definierte, zur Bolzenlängsrichtung senkrechte (zum Rahmenschenkel parallele) Schwenkachse.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird eine lösbare Auszieh-Sicherung des Steckriegels im Gegenlager vorgeschlagen. Dies erhöht die Einbruchssicherheit, da bei einer sonst leichter möglichen gewaltsamen Entfernung des Gegenlagers vom Schloßhalter der Sperr-Riegel aus dem Gegenlager herausgezogen werden könnte, und dann aus dem Speichenraum herausgeschwenkt werden könnte. Diese zusätzliche Sicherung ist besonders von Vorteil, bei Verwendung eines U-förmigen Bügels als Träger für das Steckriegelschloß, wobei der Schloßhalter dann im Bereich eines der Bügelenden und das Gegenlager im Bereich des anderen Bügelendes des Bügels angebracht ist. Ein derartiger Bügel ermöglicht ein schnelles und einfaches Nachrüsten eines Fahrrads. Gegebenenfalls sind am Bügel Befestigungselemente angebracht zur Verbindung mit dem Fahrradrahmen (s. hierzu die Fig. 13-17 samt zugehöriger Beschreibung der DE-OS 31 04 436).
Besonders einfachen Aufbau ohne mechanisch bewegte Teile (zusätzlich zum starren Gegenlager und zum Steckriegel) erhält man, wenn die Auszieh-Sicherung von einer Formschlußverbindung zwischen Steckriegel und Gegenlager gebildet ist, welche in der Schließ-Schwenkstellung wirksam und in der Einführ-Schwenkstellung unwirksam ist.
Hierzu kann am Gegenlager oder am Steckriegel ein Eingriffsvorsprung und am Steckriegel bzw. am Gegenlager eine komplementäre Eingriffsausnehmung vorgesehen sein, wobei dann am Gegenlager in Abstand vom Eingriffsvorsprung bzw. der Eingriffsausnehmung des Gegenlagers eine Riegel-Anlagefläche auszubilden ist, an welcher der Steckriegel in der Schließ-Schwenkstellung mit seiner der Eingriffsausnehmung bzw. dem Eingriffsvorsprung des Steckriegels gegenüberliegenden Seite anliegt.
Einfache Herstellbarkeit ist dann gegeben, wenn der Eingriffsvorsprung von einer geprägten, vorzugsweise ausgeklinkten Lasche eines Gegenlagergehäuses gebildet ist. Zur Bildung der Riegel-Anlagefläche mit herstellungstechnisch einfachen Mitteln wird das Gegenlagergehäuse mit wenigstens einer nach innen umgebogenen Lasche einer Gehäuseseitenwand ausgebildet. Das Gegenlagergehäuse kann von einem aus einem ebenen Blechzuschnitt hergestellten Blechprägeteil gebildet sein, mit einem angenähert U-förmig umgebogenen, die zur Steckriegelachse des Steckriegels in der Schließ-Schwenkstellung parallelen Gehäuseseitenwände bildenden Blechstreifen, wobei die Enden der Seitenschenkel der U-Form entweder voneinander weg- oder aufeinander zulaufend umgebogen sind, zur Bildung von am Träger zu befestigenden Randstreifen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird der Eingriffsvorspung von einem im wesentlichen quer zur Steckriegelachse des Steckriegels in der Schließ-Schwenkstellung verlaufenden Bolzen innerhalb eines Gegenlagergehäuses gebildet. Der Bolzen kann mit dem Gegenlagergehäuse verschweißt sein oder unverlierbar in eine Querbohrung des Gegenlagergehäuses eingesetzt sein.
Das Gegenlager kann topfförmig geprägt oder gegossen sein, wobei dann die Riegelanlagefläche vom Rand einer Einstecköffnung im Boden dieses topfförmigen Gegenlagergehäuses gebildet ist.
Um die Einstecköffnung bei gegebenem Schwenkwinkel möglichst klein halten zu können, wird vorgeschlagen, den Rand konisch abzuschrägen.
Um ein gefälliges, glattes Äußeres des Gegenlagers sicherzustellen, wird vorgeschlagen, das geprägte oder gegossene Gegenlagergehäuse mit einer Abdeckkappe zu versehen. Im Falle eines topfförmigen Gegenlagergehäuses genügt es, wenn die Abdeckkappe die Topföffnung verschließt.
Die Erfindung wird im folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Gesamtansicht eines an einem teilweise dargestellten Zweirad angebrachten erfindungsgemäßen Steckriegelschlosses;
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1, jedoch bei abgenommenem Steckriegel;
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach Linie III-III der Anordnung in Fig. 1, jedoch während des Aufsteckens des Steckriegels;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Schloßteil in Fig. 3 nach Linie IV-IV;
Fig. 5 eine vereinfachte Gesamtansicht ähnlich Fig. 2 auf eine weitere Ausführungsform des Steckriegelschlosses mit Montagebügel (Nachrüstversion) bei abgenommenem Schloßteil mit Steckriegel;
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt nach Linie VI-VI der Anordnung in Fig. 5 bei aufgestecktem Schloßteil mit Steckriegel;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Gegenlagers;
Fig. 8 einen Schnitt des Gegenlagers in Fig. 7 nach Linie VIII-VIII;
Fig. 9 einen Schnitt entsprechend Fig. 6 durch eine weitere Ausführungsform eines Gegenlagers bei eingestecktem Steckriegel;
Fig. 10 eine Ansicht auf das Gegenlager gemäß Fig. 9 mit Blickrichtung X und
Fig. 11 einen Schnitt ähnlich Fig. 9 durch eine weitere Ausführungsform eines Gegenlagers.
In den Fig. 1-4 ist das allgemein mit 10 bezeichnete Steckriegelschloß an einem Zweirad montiert dargestellt. Man erkennt zwei Rahmenteile 12, 14, welche jeweils von einem Schenkel einer Radgabel gebildet werden. Die Radgabel umgreift ein nicht dargestelltes Rad, von welchem lediglich Speichen 16, 18 angedeutet sind.
Das Steckriegelschloß 10 besteht aus zwei an der Radgabel starr befestigten Teilen, nämlich einem Schloßhalter 20 am Rahmenteil 12 und einem Gegenlager 22 am Rahmenteil 14, sowie einem beweglichen Teil, nämlich einem Schloßteil 24 mit Steckriegel 26. Das Zweirad kann nun dadurch abgesperrt werden, daß das vollständig gelöste bewegliche Teil 24, 26 gemäß Fig. 3 aufgesteckt wird. Hierzu wird als erstes das freie Steckriegelende in das Gegenlager schräg eingeschoben (Einführ-Schwenkstellung mit Winkel α von etwa 20° zwischen der Riegel-Längsachse 28 und der Radgabelebene) und anschließend auf den Schloßhalter 20 durch entsprechendes Verschwenken zum Schloßhalter 20 hin aufgesteckt (Schließ-Schwenkstellung). Hierbei schnappt eine im folgenden noch näher zu erläuternde Riegelhülse 30 selbsttätig in eine Hinterschneidung 32 eines Bolzens 36 des Schloßhalters 20 ein. Es kann nun der in den Fig. 1 und 3 angedeutete Schlüssel 33 abgezogen werden. Man erkennt in Fig. 1, daß der Steckriegel 26 in dieser Riegel-Orientierungsstellung (erste Riegel-Orientierungsstellung) zwischen aufeinanderfolgenden Speichen 16 und 18 des Rads hindurchgreift und auf diese Weise die Raddrehung blockiert.
Um wieder die Fahrbereitschaft des Fahrrades herstellen zu können, muß durch Einführen und Drehen des Schlüssels 33 in ein im Schloßteil 24 vorgesehenes Zylinderschloß 34 die Drehblockierung der Riegelhülse 30 in der Eingriffstellung gemäß Fig. 3 aufgehoben und anschließend die Riegelhülse 30 zur Freigabe des Bolzens 36 verdreht werden. Man kann nun das Schloßteil 24 vom Schloßhalter 20 wegverschwenken und nach Freigabe des Bolzens 36 durch das Schloßteil 24 den Steckriegel 26 aus dem Gegenlager 22 herausziehen. Das bewegliche Teil 24, 26 kann nun entweder vom Fahrer anderweitig verstaut werden oder in der in Fig. 1 mit einer Strich-Punkt-Linie angedeuteten zweiten Riegel-Orientierungsstellung (mit Riegel-Längsachse 28 parallel zur Rohrachse 38 des den Schloßhalter 20 tragenden Rahmenteils 12) auf den Schloßhalter 20 aufgesteckt werden. Hierbei liegt eine Kunststoff-Schloßkappe 40 formschlüssig sowohl am Außenumfang des rohrförmigen Rahmenteils 12 beidseits einer Befestigungsplatte 42 des Schloßhalters 20 an als auch an der Befestigungsplatte 42 selbst (Fig. 4). Auf diese Weise wird ein unbeabsichtigtes Schwenken des Riegels 24 um die Achse 44 des Bolzens 36, beispielsweise in den Speichenraum, ausgeschlossen.
Im folgenden wird der Aufbau des erfindungsgemäßen Steckriegelschlosses in näheren Einzelheiten erläutert.
Der Steckriegel 26 in Form eines Zylinderstabs ist an seinem freien Ende stumpfkegelig verjüngt (Konusringfläche 46), um das Einführen des Gegenlager 22 zu erleichtern. An das andere Steckriegelende ist eine Endplatte 48 gemäß Fig. 3 angenietet mit einem den Riegeldurchmesser übersteigenden Plattendurchmesser. Anschließend an die innerhalb eines Schloßgehäuses 50 angeordnete Endplatte 48 durchsetzt der Steckriegel 26 eine an den Steckriegeldurchmesser angepaßte Gehäuseöffnung 52. Da die Endplatte 48 zwischen der die Öffnung 52 tragenden Gehäusestirnwand 54 und ein Lagerteil 56 im Gehäuseinnenraum 58 eingepaßt ist, ist der Steckriegel 26 am Schloßteil in Richtung der Riegellängsachse 28 unverschiebbar, jedoch um die Achse 28 verdrehbar festgelegt. Eine gewaltsame Verdrehung des Riegels 26 führt folglich zu keinerlei Beschädigungen des Schloßteils 24.
Das Schloßgehäuse ist zweiteilig ausgebildet, nämlich mit der bereits erwähnten Kunststoff-Schloßkappe 40 sowie einem Schloßmantel 60 aus einer zylindrischen Blechhülse, deren Enden radial nach einwärts gebogen sind unter Bildung der Gehäuseöffnung 52 an einem Hülsenende sowie einer Schließzylinder-Gehäuseöffung 62 am anderen Hülsenende. Die Schloßkappe 40 ist von der Steckriegelseite her auf den Schloßmantel 60 aufschiebbar. An ihrem steckriegelseitigen Ende ist die Schloßkappe 40 radial nach einwärts gezogen, zur Bildung der Gehäuseöffnung 52. Zur bereits erwähnten Anlage der Schloßkappe 40 am Rahmenteil 12 sowie an der Befestigungsplatte 42 ist die Schloßkappe zum einen mit einer ersten zylindrischen Anlagefläche 66 zur Anlage am Rohrumfang sowie einer zweiten, etwas zurückversetzten Anlagefläche 68 zur Anlage an der Befestigungsplatte 42 (s. auch Fig. 3) ausgebildet. Um in der ersten Riegel-Orientierungsstellung (durchgezogene Umrißlinie in Fig. 1) nicht in Konflikt mit dem Rahmenteil 12 zu geraten, ist die Schloßkappe 40 mit einer entsprechend quer zur Riegel-Längsachse 28 verlaufenden teilzylindrischen Ausfräsung 70 versehen.
Das Schloßgehäuse 50 ist mit einer seitlich ausmündenden Aufnahmeöffnung 72 zur Aufnahme des Bolzens 36 versehen. Die Mittelachse 74 der Aufnahmeöffnung steht also senkrecht zur Riegel-Längsachse 28 des Steckriegels 26. Zur Bildung der Aufnahmeöffnung 72 ist die Schloßkappe 40 im Bereich der erwähnten Anlagefläche 68 mit einer sich nach außen hin konisch aufweitenden Durchbrechung 76 versehen, an welche sich eine entsprechende kreisrunde Durchbrechung 78 des Schloßmantels 60 fluchtend anschließt. Die Durchbrechung 78 wird von einem wesentlichen zylinderring-förmigen Führungskragen 80 des bereits erwähnten Lagerteils 56 umgriffen (s. auch Fig. 4). Die vorstehend erwähnte Riegelhülse 30 schließt sich an die innere Mündung des Führungskragens 80 an. Die Riegelhülse 30 ist innerhalb des Schloßgehäuses 50 um eine Achse 84 drehbar gelagert, welche parallel zur Riegel-Längsachse 28 verläuft und gegenüber dieser in Richtung der Achse 74 von der äußeren Mündung der Aufnahmeöffnung 72 wegversetzt ist. Die Drehachse 84 fällt mit der Achse des Schließzylinders 86 des Zylinderschlosses 84 zusammen. Die Riegelhülse 30 ist angenähert zylindrisch ausgebildet mit einer mit der Drehachse 84 zusammenfallenden Zylinderachse. An dem in Fig. 3 linken Hülsenende ist der Hülsenrand radial nach innen umgebogen und umgreift formschlüssig, also drehfest, einen Vierkant 88 am inneren Ende des Schließzylinders 86. Das andere Hülsenende der Riegelhülse 30 ist ebenfalls mit radial nach innen gebogenem Rand 90 ausgebildet, welcher mit Bewegungsspiel einen Lagerbund 92 des Lagerteils 56 umgreift, so daß hier ein Drehlager für die Riegelhülse gebildet wird. Schließlich ist die Riegelhülse 30 mit einer Ausnehmung 94 am Hülsenumfang versehen, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser a des Bolzenkopfs 96. Der Bolzenkopf 96 verjüngt sich mit einem Konuswinkel von angenähert 60° (Konusfläche 98) zum freien Bolzenende hin und mit einem Konuswinkel von angenähert 90° (Konusfläche 100) zur Hinterschneidung 32 hin. Die Riegelhülse 30 ist im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 4 in die dort dargestellte Eingriffsstellung federvorgespannt, welche der Schließstellung des Zylinderschlosses 34 mit der Möglichkeit des Abziehens des Schlüssels 33 entspricht. Diese Federvorspannung wird durch eine in Fig. 3 angedeutete Vorspann-Blattfeder 102 erzielt, deren eines Ende an einem Befestigungsvorsprung 104 des Lagerteils 56 und deren anderes Ende am Schließzylinder 86 festgelegt ist. Das Schließzylindergehäuse 106 des Zylinderschlosses 34 ist mit einem radialen Vorsprung 108 am Schloßmantel 60 starr festgelegt; ein in Fig. 3 angedeuteter Einsatzstift 110 ist verrastend in das Schloßgehäuse 50 eingesetzt, um zwischen sich und der in Fig. 3 linken Stirnwand 111 der Schloßhülse 60 den Vorsprung 108 festzulegen.
Der Schloßhalter 20 besteht aus den beiden bereits erwähnten Teilen Bolzen 36 und Befestigungsplatte 42, welche miteinander vernietet sind. Hierzu ist der Bolzen 36 an seinem vom Bolzenkopf 96 abgelegenen Ende mit einem durchmesserverringerten, in Fig. 3 strichliert angedeuteten Nietstift 113 versehen, auf welchen, vor dem Vernieten, die mit einer entsprechenden Öffnung 112 versehene Befestigungsplatte 42 aufgeschoben wird. Beim Vernieten wird das über die Befestigungsplatte nach unten vorstehende Ende gemäß der Fig. 3 aufgeweitet, so daß sich ein unlösbarer Zusammenhalt zwischen dem Bolzen 36 und der Befestigungsplatte 42 ergibt. Die Befestigungsplatte 42 ist beispielsweise gemäß Fig. 2 in Richtung der Rohrachse 38 des Rahmenteils 12 länglich oval ausgebildet, wobei dieser als Befestigungsabschnitt 114 bezeichnete Teil der Befestigungsplatte 42 der Rohrform folgend angenähert zylindrisch gewölbt ist. In Richtung der Rohrachse 38 beidseits des angenieteten Bolzens 32 ist der Befestigungsabschnitt 114 mit Prägevorsprüngen 116 versehen, welche am Rohrumfang des Rahmenteils 12 anliegen und die Punktverschweißung der Befestigungsplatte 42 mit dem Rahmenteil 12 erleichtern.
Neben dem Längsschnitt des Schloßhalters 20 in Fig. 2 links ist in Fig. 2 rechts ein dementsprechender Längschnitt des Gegenlagers 22 erkennbar. Demnach besteht das Gegenlager aus einem im wesentlichen U-förmig geprägten Blechteil mit abgewinkelten Schenkelenden 120, welche mit Prägevorsprüngen 122 (entsprechend den Prägevorsprüngen 116) am Rohrumfang des Rahmenteils14 anliegen und mit diesem dort punktverschweißt sind. Gemäß den Fig. 2 und 3 ist das Gegenlager 22 an seinen beiden Enden (in Bezug auf die zur Ebene der zur U-Form senkrechten Richtung) aufgeweitet, so daß der Steckriegel 26 auch bei schräger Orientierung, insbesondere bei einem Einsteckwinkel α von etwa 20° gemäß Fig. 3 mühelos in das Gegenlager 22 eingesteckt werden kann.
In nicht dargestellter Weise kann auf das Gegenlager 22 eine Kunststoff-Kappe verrastend aufgeschoben werden, wozu das Gegenlager 22 mit in Fig. 2 angedeuteten Rastlöchern 124 versehen ist.
Gemäß Vorstehendem kann das bewegliche Teil 24, 26 also nach Einfädeln des freien Endes des Steckriegels 26 in das Gegenlager 22 auf den Bolzen 36 aufgesteckt werden. Der Bolzen 36 bildet zusammen mit der Aufnahmeöffnung 72 eine Steckverbindung, wobei die Steckrichtung durch die Achse 74 der Aufnahmeöffnung 72 festgelegt ist, welche wiederum senkrecht zur Riegel-Längsachse 28 verläuft. Genau genommen erfolgt die Zusammensteck-Bewegung längs eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt im Bereich des Gegenlagers 22 liegt und dessen Radius dem Abstand des Gegenlagers 22 vom Bolzen 36 entspricht.
Wird nun ausgehend von der durchgezogenen Einführ-Schwenkstellung in Fig. 3 das Schloßteil 24 zunehmend zum Bolzen 36 hin verschwenkt, so fädelt der Bolzen 36 mit seinem konisch zugepitztem Bolzenkopf 96 in die Aufnahmeöffnung 72 ein, geführt durch die konische Durchbrechung 76 der Schloßkappe 40 und durch die sich anschließende Durchbrechung 78 und den Führungskragen 80. Die Spitze des Bolzenkopfs 96 dringt anschließend in die Ausnehmung 94 der Riegelhülse 30 ein, welche sich in der Eingriffsstellung gemäß Fig. 4 befindet. Erst danach kommt die Konusfläche 98 in Kontakt mit dem in Fig. 4 linken Randabschnitt 126 der Ausnehmung 94 und drückt diesen keilartig weg in Umfangsrichtung der Hülse 30 im Uhrzeigersinn der Fig. 4. Diese Drehbewegung ist möglich, da der eingesteckte Schlüssel 33 die freie Drehung des Schließzylinders 86 gegnüber dem Schließzylindergehäuse 106 erlaubt. Ist dann der Bolzen 36 vollständig eingeschoben, so dreht sich die Riegelhülse 30 wieder entgegen dem Uhrzeigersinn der Fig. 4 unter der Kraft der Blattfeder 102 zurück in die Eingriffsstellung gemäß Fig. 4, in welcher der Randabschnitt 126 an der Hinterschneidung 32 anliegt. Wird nun in dieser Schließ-Schwenkstellung der Schlüssel 33 abgezogen, so kann die Riegelhülse 30 nicht mehr verdreht werden. Der Bolzenkopf 96 ist innerhalb der Hülse 30 festgelegt, da der Randabschnitt 126 nicht am Bolzenkopf 96 vorbeibewegt werden kann. Ein seitliches Ausweichen des Bolzenkopfes 96 außer Eingriff mit dem Randabschnitt 126 wird zuverlässig dadurch verhindert, daß in der Stellung gemäß Fig. 4 eine dem maximalen Durchmesser α des Bolzenkopfs in seinem Durchmesser entsprechender zylindrischer Mittelabschnitt 130 des Bolzens 36 zwischen der Hinterschneidung 32 und dem Einsatzstift 110 mit lediglich etwas Spiel vom Führungskragen 80 umgriffen wird (s. Fig. 4 sowie strichpunktiert angedeutet in Fig. 3).
Um das Schloßteil 24 vom Bolzen 36 zu lösen, muß lediglich der Schlüssel 33 eingeschoben und im Uhrzeigersinn der Fig. 4 verdreht werden, bis schließlich der Bolzenkopf 96 frei ist und das Schloßteil 24 vom Bolzen 36 weggeschwenkt werden kann. Sobald der Bolzen 36 vom Schloßteil 24 frei ist, kann dieses vom Gegenlager 22 weggezogen werden, bis schließlich das freie Steckriegelende vom Gegenlager 22 freikommt.
Um das abgezogende bewegliche Schloßteil 24, 26 am fahrtbereiten Zweirad zur Verlustsicherung festzulegen, muß dieses lediglich mit dem Steckriegel 26 in Parallelstellung zum Rahmenteil 12 (Steckriegel nach oben zeigend oder nach unten wie in Fig. 1) am Bolzen 36 verrastet werden. Das Schloßgehäuse 50 liegt hierbei mit der hohlzylinderförmig gewölbten Anlagefläche 66 am Rahmenteil 12 und mit der Anlagefläche 68 am Befestigungsabschnitt 114 der Befestigungsplatte 42 formschlüssig an, so daß ein Verschwenken des Riegels 26, beispielsweise in den Speichenraum, von vornherein ausgeschlossen ist.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Steckriegelschlosses dargestellt, bei welchem Bauelemente, die ihrer Funktion nach solchen in den Fig. 1-4 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern, jeweils vermehrt um die Zahl 200 versehen sind.
Der dementsprechend mit 236 bezeichnete Bolzen ist, ebenso wie das Gegenlager 222, jedoch nicht unmittelbar an Rahmenteilen des Fahrrades befestigt, sondern an den beiden Enden eines angenähert U-förmig gebogenen Bügels 340 aus einem Vollmaterial-Stab mit Kreisquerschnitt. Man erhält ein sogenanntes Bügelschloß. Der Bügel 340 des Bügelschlosses kann entweder, wie bei Motorrädern üblich, bei unverschlossenem Fahrzeug an beliebiger Stelle aufbewahrt werden, oder, wie bei Fahrrädern üblich, am Fahrradrahmen am vorgesehenen Orte ständig befestigt sein. Eine Befestigungsmöglichkeit für diesen Fall ist aus den Fig. 13 bis 17 der DE-OS 31 04 436 ersichtlich. In letzterem Falle wird bei fahrtbereitem Zweirad das Schloßteil mit Steckriegel am Schloßhalter derart verschwenkt festgelegt sein, daß sich das Rad frei drehen kann (strichpunktierte Stellung in Fig. 1). Der Schloßhalter samt Sperr-Riegel kann natürlich auch bedarfsweise vollständig abgenommen und anderweitig verstaut werden. In ersterem Falle (Bügel nicht ständig am Rahmen) wird man den vom Motorrad abgenommenen Bügel wiederum mit Schloßteil und Steckriegel verschließen. Hier kommt es folglich nicht darauf an, ob Schloßteil und Steckriegel neben ihrer sperrenden Riegel-Orientierungsstellung am Bügel noch eine zweite Riegel-Orientierungsstellung einnehmen können.
Das Schloßteil 224 gleichen Aufbaus wie das Schloßteil 24 in Fig. 3 und 4, ist in Fig. 6 nur schematisch und abgebrochen dargestellt. Der Steckriegel 226 ist jedoch im Gegensatz zum Steckriegel 26 unverdrehbar am Schloßgehäuse 250 des Schloßteils 224 festgelegt. Ferner ist am freien Ende des Steckriegels 226 eine Eingriffsausnehmung 342 ausgeformt, z. B. ausgefräst, die auf der vom Bügel 340 abgewandten Seite des Steckriegels 226 in der Sperranordnung gemäß Fig. 6 liegt. In diese Eingriffsausnehmung 342 greift ein Eingriffsvorsprung 344 des Gegenlagers 222 ein. Der Eingriffsvorsprung 344 ist Teil eines Gegenlagergehäuses 346, welches gemäß Fig. 6 mit einer Kunststoff-Abdeckkappe 348 versehen sein kann.
Das Gegenlagergehäuse 346 ist von einem aus einem ebenen Blechzuschnitt hergestellten Blechprägeteil gebildet mit einem angenähert U-förmig gebogenen Blechstreifen 350, welcher die zur Riegel-Längsachse 228 parallelen Seitenwände des Gegenlagergehäuses 346 bildet. Die Enden der Seitenschenkel der U-Form sind aufeinander zulaufend gebogen und bilden Randstreifen 352 zur Befestigung des Gegenlagergehäuses 346 am Bügel 340 (s. auch Fig. 5, rechte Teildarstellung als Schnittansicht nach Linie A-A der mittleren Teilansicht).
Der erwähnte Eingriffsvorsprung 344 besteht aus einer aus dem Mittelabschnitt 354 der U-Form des Blechstreifens 350 brückenartig ausgeklinkten, in das Gehäuseinnere eingedrückten Lasche.
Um ein Ausweichen des Steckriegels 226 in Fig. 6 nach unten, außer Eingriff der Eingriffsausnehmung 342 mit dem Eingriffsvorsprung 344 zu verhindern, ist das Gegenlagergehäuse 346 mit einer Riegelauflagefläche 356 ausgebildet, an welcher der Steckriegel 226 in der Position gemäß Fig. 6 anliegt, und zwar mit seiner der Eingriffsausnehmung 342 gegenüberliegenden Seite. Hierzu ist das Gegenlagergehäuse 346 mit zwei von den Seitenschenkeln 358 der U-Form des Blechstreifens 350 ausgehenden, nach innen zu rechtwinkelig umgebogenen Laschen 360 versehen, welche, ebenso wie die beiden Randstreifen 352, in der Mittelebene des Gegenlagergehäuses aneinanderstoßen und hier bedarfsweise miteinander verschweißt sind. Wie Fig. 5 zeigt, ist der vom Bügel 340 abgewandte Längsrand beider Laschen 360 derart geformt, daß sich eine angenähert halbkreisförmige, dem Umriß des Steckriegels 226 angepaßte, die Auflagefläche 356 bildende Kante ergibt.
Das Gegenlagergehäuse 346 kann mit dem Bügel 340 punktverschweißt oder schutzgasverschweißt sein. In ersterem Falle sind die Randstreifen 352 mit Prägevorsprüngen 322 entsprechend den Prägevorsprüngen 122 versehen.
Die in Richtung auf den Bügel 340 hin auf das Gegenlagergehäuse 346 aufgesteckte Abdeck-Kappe 348 ist mit einer Einstecköffnung 362 ausgebildet, mit sich nach außen konisch erweiterndem Rand.
Der Aufbau und die Art der Befestigung des Schloßhalters 220 am Bügel 340 entspricht Aufbau und Art der Befestigung des Schloßhalters 20 am Rahmenteil 12.
In Fig. 6 ist mit durchgezogener Linie die Orientierung von Schloßteil 224 und Steckriegel 226 bei abgesperrtem Steckriegelschloß gezeichnet. Der Steckriegel 226 befindet sich also, was seine Drehorientierung bezüglich der Achse 244 des Bolzens 236 betrifft, in der ersten Riegel-Orientierungsstellung, wie auch, was seine Schwenkstellung bezüglich einer durch die Auflagefläche 356 definierte, zur Achse 244 sowie zur Achse 228 senkrechte Schwenkachse 366 betrifft, in der Schließ-Schwenkstellung. Zum Öffnen des Steckriegelschlosses wird entsprechend den Erläuterungen zu Fig. 3 das in Fig. 6 nicht dargestellte Zylinderschloß in Öffnungsstellung verdreht, so daß der Bolzen 236 freikommt. Anschließend wird das Schloßteil 224 samt dem mit diesem starr verbundenen Steckriegel 226 um die Achse 366 in Pfeilrichtung B in Fig. 6 nach oben verschwenkt in die in Fig. 6 strichliert angedeutete Einführ-Schwenkstellung 226′ des Steckriegels. Man erkennt, daß nunmehr der Eingriffsvorsprung 344 nicht mehr in die Eingriffsausnehmung 342 eingreift, so daß der Steckriegel in Richtung seiner Längsachse aus dem Gegenlager 222 herausgezogen werden kann (Pfeil C). Der abgenommene Steckriegel 226 kann entweder ganz abgenommen werden oder, um etwa 90° verdreht, wieder auf den Schloßhalter 220 aufgesteckt werden; z. B. derart, daß der Steckriegel 226 nach oben zeigt in Parallelstellung zum linken Schenkel der U-Form in der mittleren Teildarstellung der Fig. 5. Man wird diese Vorgehensweise vor allem dann wählen, wenn der Bügel 340, z. B. über die strichliert angedeuteten Schellen 370, am Fahrzeugrahmen angebracht ist. Bei losem Bügel 340 dagegen wird man den Bügel aus dem Bereich des Rades entfernen und anderswo aufbewahren, wobei im allgemeinen das Steckriegelschloß entsprechend Fig. 6 geschlossen sein wird.
Zum Absperren des Fahrzeugs geht man dementsprechend in umgekehrter Reihenfolge vor. Die Einbruchssicherheit ist hoch, u. a. auch deshalb, weil der Eingriffsvorsprung 344 ein Herausziehen des Steckriegels 226 aus dem Gegenlager 222 zuverlässig verhindert.
Anstelle der Punktverschweißung des Gegenlagers 222 mit dem Bügel 340 sowie des in der linken Teildarstellung (Schnitt nach Linie D-D der mittleren Teildarstellung) in Fig. 5 in Seitenansicht erkennbaren Schloßhalters 220 mit dem Bügel 340 kommt auch eine Autogen-Verschweißung in Frage. Es sind auch schellenartige Befestigungen möglich.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform 646 des Gegenlagergehäuses 346 der Fig. 5 und 6. Die Ausbildung des laschenförmigen Eingriffsvorsprungs 644 sowie der beiden die Auflagefläche 666 und damit die Schwenkachse 656 definierenden Laschen 660 entspricht der Ausbildung des Eingriffsvorsprungs 344 bzw. der Laschen 360. Unterschiedlich ist die Orientierung der Randstreifen 652 des U-förmig gebogenen Gegenlagergehäuses 646, und zwar voneinander wegstrebend. Das Gehäuse 646 kann mit einer Abdeck-Kappe ähnlich der Kappe 348 in Fig. 6 versehen sein.
In den Fig. 9 und 10 ist eine weitere, mit 722 bezeichnete Variante des Gegenlagers dargestellt. Das Gegenlagergehäuse 846 ist angenähert topfförmig mit der Einstecköffnung 762 im Topfboden 880. Die Einstecköffnung 762 ist nach innen hin konisch aufgeweitet. Der Eingriffsvorsprung wird von einem Bolzen 882 innerhalb des Gegenlagergehäuses 846 gebildet, welcher senkrecht zu einer durch die Achse 728 des verriegelten Steckriegels 726 sowie durch die nicht dargestellte Achse 244 des Bolzens 236 des Schloßhalters 220 (Fig. 6) gebildeten Ebene verläuft. Der Bolzen 882 ist an beiden Bolzenenden mit dem Innenumfang der Topfseitenwand 884 punktverschweißt. Das Gegenlagergehäuse 846 kann von einem Blechprägeteil gebildet sein. Die Topföffnung 886 ist von einer in Fig. 10 weggelassenen Abdeck-Kappe 888 verschlossen. Um den gegenseitigen Halt zu verbessern, greift ein Abdeck-Kappen-Rand 890 von außen her in eine Außenumfangsnut 892 der Topfseitenwand 884. Die Topfseitenwand ist mit dem Bügel 740 verschweißt.
Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform 922 eines Gegenlagers entspricht weitgehend dem Gegenlager 722 unter Weglassung der auch hier vorgesehenen Abdeck-Kappe. Unterschiedlich ist die Ausbildung des topfförmigen Gegenlagergehäuses 1046, nämlich als Metall-Gußteil mit verstärkter Seitenwand und sich, sowohl nach außen als auch nach innen hin, konisch erweiternder Einstecköffnung 962. Der Bolzen 1082 ist hier in eine entsprechend verlaufende Querbohrung 1094 eingesetzt und durch Verstemmen oder dergl. in seiner Lage gesichert.
Zur weiteren Erhöhung der Einbruchssicherheit ist der Steckriegel 26, 526, 726 aus gehärtetem Material, insbesondere gehärtetem Stahl gebildet.

Claims (27)

1. Steckriegelschloß, insbesondere für Zweirad-Fahrzeuge, umfassend einen an einem Träger, ggf. an einem Rahmenteil, starr befestigten Schloßhalter, ein am Träger, ggf. an einem zweiten Rahmenteil, dem Schloßhalter gegenüberliegend befestigtes Gegenlager und einen länglichen, mit einem Schloßteil an einem seiner Enden versehenen Steckriegel, wobei ein Schloßgehäuse des Schloßteils wahlweise in wenigstens einer Riegel-Orientierungsstellung mittels einer Steckverbindung mit dem Schloßhalter zusammensteckbar und am Schloßhalter sperrend festlegbar ist mit Eingriff des anderen Endes des Steckriegels in das Gegenlager in einer ersten Riegel-Orientierungsstellung, und wobei ggf. der Steckriegel in der ersten Riegel-Orientierungsstellung in eine Ausnehmung des Rades sperrend eingreift und in einer zweiten Riegel-Orientierungsstellung das Rad freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (36, 72) mit einer im wesentlichen quer zur Riegel-Längsachse (28) verlaufenden Steckrichtung (74) ausgebildet ist, und daß die Steckverbindung (36, 72) und das Gegenlager (22, 222, 522, 722, 922) derart ausgebildet sind, daß der in das Gegenlager (22, 222, 522, 722, 922) eingesteckte Steckriegel (26, 226, 726) aus einer Einführ-Schwenkstellung mit gelöster Steckverbindung (36, 72) in eine Schließstellung mit hergestellter Steckverbindung (72) verschwenkbar ist und umgekehrt.
2. Steckriegelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung einen den Schloßhalter (20) bildenden Bolzen (36, 236) umfaßt, welcher in eine Richtung quer zur Steckriege-Längsachse (28) offene Bolzenaufnahme (72) des Schloßgehäuses (50, 250) einsetzbar ist.
3. Steckriegelschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkelbereich α in das Gegenlager (22) eingesteckten Steckriegels (26) 10-30°, vorzugsweise 15-25°, am besten etwa 20° beträgt.
4. Steckriegelschloß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (36) einen mit einer Hinterschneidung (32) versehenen, vorzugsweise konisch verjüngten (Konusfläche 98) Bolzenkopf (96) aufweist.
5. Steckriegelschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen rotationsunsymmetrisch, vorzugsweise prismatisch, ausgebildet ist.
6. Steckriegelschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (36) rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
7. Steckriegelschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (36) mittels einer Befestigungsplatte (42), vorzugsweise in Form eines Anschweißauges, am Träger (12) befestigt ist.
8. Steckriegelschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (42) einen gewölbten, vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch gewölbten Befestigungsabschnitt (114) am Träger (12) aufweist.
9. Steckriegelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (50) eine an die Form der Befestigungsplatte (42) und/oder des Trägers (12) angepaßte Anlagefläche (66, 68) aufweist, mit welcher das in einer, ggf. der zweiten Riegel-Orientierungsstellung aufgesteckte Schloßgehäuse (50) an die Befestigungsplatte (42) bzw. den Träger (12) formschlüssig angreift, zur Festlegung des Schloßgehäuses (50) am Schloßhalter (20) gegen Drehung um die Steckrichtungsachse (74).
10. Steckriegelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßteil (24) eine Schnapp-Verriegelungseinrichtung (30, 32, 92) aufweist zum selbsttätig sperrenden Festlegen des Schloßteils (24) am Schloßhalter (20) beim Zusammenstecken von Schloßgehäuse (50) und Schloßhalter (20).
11. Steckriegelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßteil (24) ein drehbar gelagertes, durch ein Sperrschloß, insbesondere durch den Schließzylinder (86) eines Zylinderschlosses (34), verdrehbares Riegelteil (30) aufweist mit einem Riegelvorsprung (126) oder Riegelausnehmung zum gegenseitigen Eingriff mit einer Riegelausnehmung (32) bzw. Riegelvorsprung des Schloßhalters (20).
12. Steckriegelschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (30) in eine Eingriffsstellung mit gegenseitigem Eingriff von Riegelvorsprung (126) und Riegelausnehmung (32) federvorgespannt ist.
13. Steckriegelschloß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (30) angenähert hülsenförmig ausgebildet ist mit einer Ausnehmung (60) am Hülsenumfang, deren Ausnehmungsrand (126) zum Eingriff in die Hinterschneidung (32) des Bolzens (36) in der Eingriffstellung ausgebildet ist.
14. Steckriegelschloß nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßteil (24) ein Lagerteil (56) aufweist, welches ein Drehlager für das Riegelteil (30) bildet und vorzugsweise einen den eingesteckten Bolzen (36) umgreifenden Führungskragen (80) aufweist.
15. Steckriegelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßteil (24) eine, ggf. mit der Anlagefläche (66, 68) ausgebildete Schloßkappe (40), bevorzugt aus Kunststoff, aufweist.
16. Steckriegelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine lösbare Auszieh-Sicherung des Steckriegels (226, 726) im Gegenlager (222, 522, 722, 922).
17. Steckriegelschloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszieh-Sicherung von einer Formschluß-Verbindung zwischen Steckriegel (226, 726) und Gegenlager (222, 522, 722, 922) gebildet ist, welche in der Schließ-Schwenkstellung wirksam und in der Einführ-Schwenkstellung unwirksam ist.
18. Steckriegelschloß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Gegenlager (222, 522, 722, 922) oder am Steckriegel ein Eingriffsvorsprung (344, 644, 882, 1082) und am Steckriegel (226, 726) bzw. am Gegenlager eine komplementäre Eingriffsausnehmung (342) vorgesehen ist, und daß am Gegenlager (222, 522, 722, 922) in Abstand vom Eingriffsvorsprung (344, 644, 882, 1082) bzw. von der Eingriffsausnehmung eine Riegelanlagefläche (366) ausgebildet ist, an welcher der Steckriegel (226, 726) in der Schließ-Schwenkstellung mit seiner der Eingriffsausnehmung (342) bzw. dem Eingriffsvorsprung des Riegels (226, 726) gegenüberliegenden Seite anliegt.
19. Steckriegelschloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsvorsprung (344, 644) von einer geprägten, vorzugsweise ausgeklinkten Lasche eines Gegenlagergehäuses (346, 646) gebildet ist.
20. Steckriegelschloß nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelanlagefläche (366) an wenigstens einer nach innen umgebogenen Lasche (360, 660) einer Seitenwand eines bzw. des Gegenlagergehäuses (346, 646) ausgebildet ist.
21. Steckriegelschloß nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagergehäuse (346, 646) von einem aus einem ebenen Blechzuschnitt hergestellten Blechprägeteil gebildet ist, mit einer angenähert U-förmig umgebogenen, die zur Steckriegelachse (228) des Steckriegels in der Schließ-Schwenkstellung parallelen Gehäuseseitenwände (358) bildenden Blechstreifen (358), wobei die Enden der Seitenschenkel der U-Form entweder voneinander weg- oder aufeinander zulaufend umgebogen sind, zur Bildung von am Träger (340) zu befestigenden Randstreifen (352, 652).
22. Steckriegelschloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsvorsprung von einem im wesentlichen quer zur Steckriegelachse (228, 728) des Steckriegels (226, 726) in der Schließ-Schwenkstellung verlaufenden Bolzen (882, 1082) innerhalb eines Gegenlagergehäuses (846, 1046) gebildet ist.
23. Steckriegelschloß nach Anspruch 18 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelauflagefläche vom Rand der Einstecköffnung (762, 962) im Boden (880) eines bzw. des im wesentlichen topfförmigen Gegenlagergehäuses (846, 1046) gebildet ist.
24. Steckriegelschloß nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Einstecköffnung (762, 962) nach außen und/oder innen sich konisch erweiternd abgeschrägt ist.
25. Steckriegelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagergehäuse (346, 646, 846, 1046) mit einer Abdeckkappe (348, 888) versehen ist.
26. Steckriegelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger von einem im wesentlichen U-förmigen Bügel (340, 740) gebildet ist, wobei der Schloßhalter (220) bevorzugt im Bereich eines der Bügelenden und das Gegenlager (222, 522, 722, 922) bevorzugt im Bereich des anderen Bügelendes am Bügel (340, 740) angebracht sind.
27. Steckriegelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckriegel (26, 226, 726) mit gehärtetem Material gebildet ist.
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