AT525810A4 - Diebstahlsicherung für skier - Google Patents

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AT525810A4
AT525810A4 ATA50079/2022A AT500792022A AT525810A4 AT 525810 A4 AT525810 A4 AT 525810A4 AT 500792022 A AT500792022 A AT 500792022A AT 525810 A4 AT525810 A4 AT 525810A4
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flexible
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Krenn Peter
KRENN Gertrude
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Krenn Peter
KRENN Gertrude
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/004Anti-theft devices for skis or ski equipment
    • A63C11/006Portable locking means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0005Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices using chains, cables or the like

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Abstract

Diebstahlsicherung (1) für Skier (2), umfassend wenigstens ein flexibles längliches Umschlingungselement (3), wobei an einem ersten Ende des Umschlingungselements (3) ein erstes Schließteil (4) und am gegenüberliegenden zweiten Ende des Umschlingungselements (3) ein zweites Schließteil (5) angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Schließteil (4, 5) zusammen einen Schließbolzen (6) für ein dazugehöriges Schloss (7) ausbilden, welches im Mittelbereich (8) des Umschlingungselements (3) befestigt ist.

Description

1
Diebstahlsicherung für Skier
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Skier gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, dass bei einem Einkehren einer skifahrenden Person in eine Skihütte für die skifahrenden Person immer das Risiko des Diebstahls seiner Ski gegeben ist, da die Ski in der Regel in einem Bereich der Skihütte abgestellt werden, welcher oftmals nicht einsehbar ist. Auch bei einem Skikartenkauf werden die Ski üblicherweise an für Ski vorgesehenen Bereichen und Vorrichtungen abgestellt, welche bei dem Skikartenkauf nicht immer in Blickrichtung liegen. Gerade derartige Situationen stellen für Diebe günstige Gelegenheiten für einen Diebstahl dar. Für eine skifahrende Person sind derartige Situationen immer unangenehm, weil der Verlust von Ski auf diesem Wege für die betroffene Person immer mit hohen Neuanschaffungskosten verbunden ist und nicht selten das Ende des Skitages bedeutet.
Es sind weiters Absperrvorrichtungen bekannt, welche beispielsweise bei Fahrrädern zum Einsatz kommen. Derartige Absperrvorrichtungen wurden in ihrer Bauweise speziell für Fahrräder entworfen, sodass ein Einsatz als Diebstahlsicherung für Skier, wenn er überhaupt möglich ist, meistens mit
Kompromissen verbunden ist.
Nachteilig an allen derzeit bekannten Absperrvorrichtungen ist, dass diese in der Handhabung umständlich und immer mit Kompromissen für den Skifahrer verbunden sind, da diese nicht für das Absperren von Skier entwickelt wurden. Dadurch benötigen derartige Absperrvorrichtungen in ihren räumlichen Abmessungen auch oftmals mehr Platz als grundsätzlich zur Sicherung von Ski benötigt werden würde oder sind von ihren Gewicht schwerer als eine Absperrvorrichtung für Skier eigentlich sein müsste, um hinreichend Schutz vor
Diebstählen zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Diebstahlsicherung für Skier der eingangs
genannten Art anzugeben, mit welcher die genannten Nachteile vermieden werden
2
können, mit welcher abgestellte Skier gegen einen Diebstahl effektiv geschützt
werden können und welche einfach in der Handhabung ist. Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass eine Diebstahlsicherung für Skier bereitgestellt werden kann, welche einfach in der Handhabung ist und welche effektiv vor einem Diebstahl von Ski schützt. Dadurch kann selbst mit Handschuhen oder Fäustlingen schnell und einfach ein Anbringen der Diebstahlsicherung an einem Ski-Paar, insbesondere in einem Bindungsbereich des Ski-Paars, erreicht werden. Durch das erste und das zweite Schließteil ist es möglich auf einfachen Wege zwei Schlingen zu bilden in welche wenigstens ein Ski-Paar angeordnet werden können. Dadurch kann ohne zusätzliche Hilfsmittel beispielsweise eine erste Schlinge um ein Ski-Paar geschlungen werden und mit einer zweiten Schlinge ein Skiständer umschlungen werden, wodurch das Ski-Paar schnell und einfach an dem Skiständer befestigt werden kann. Weiters können dadurch auch schnell und einfach zwei Ski-Paare schnell einfach miteinander mit der Diebstahlsicherung gesichert werden. Weiters kann durch das erste und das zweite Schließteil schnell und einfach der Schließbolzen für das zugehörige Schloss ausgebildet werden, wobei zur Anbringung der Diebstahlsicherung an dem wenigstens einen Ski-Paar keine zusätzlichen Teile benötigt werden, welche eventuell verloren gehen können. Dadurch kann die Diebstahlsicherung auf eine möglichst kompakte Bauform reduziert werden, wodurch eine größtmögliche Flexibilität bei einem Transport der Diebstahlsicherung erreicht werden kann. Des Weiteren ergibt sich durch die Ausbildung des Schließbolzens aus dem ersten und dem zweiten Schließteil auch die Möglichkeit mehrere Diebstahlsicherungen, wie eine Kette, zusammenzuhängen, sodass auch ein Vielzahl von Ski aneinander und um einen Gegenstand gesichert
werden können. Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Ausdrücklich wird hiermit auf den Wortlaut der Patentansprüche Bezug genommen, wodurch die Patentansprüche an dieser Stelle durch Bezugnahme in die
Beschreibung eingefügt sind und als wörtlich wiedergegeben gelten.
3
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen lediglich bevorzugte Ausführungsformen beispielhaft dargestellt sind,
näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 zeigt eine Skizze einer bevorzugten Ausführungsform einer
Diebstahlstalsicherung für Skier in einem abgesperrten Zustand in Draufsicht,
Fig. 2 zeigt eine Skizze der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der
Diebstahlsicherung für Skier in dem abgesperrten Zustand in Seitenansicht,
Fig. 3 zeigt eine Skizze einer bevorzugten Ausführungsform eines ersten Schließteils in Draufsicht und in Seitenansicht sowie eines zweiten Schließteils in Draufsicht und in Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der
Diebstahlsicherung für Skier.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen zumindest Teile einer bevorzugten Ausführungsform einer Diebstahlsicherung 1 für Skier 2 umfassend wenigstens ein flexibles längliches Umschlingungselement 3, wobei an einem ersten Ende des wenigstens einen flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 ein erstes Schließteil 4 angeordnet ist, wobei an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende des wenigstens einen flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 ein zweites Schließteil 5 angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Schließteil 4, 5 zusammen einen Schließbolzen 6 für ein zugehöriges Schloss 7 ausbilden, und wobei das zugehörige Schloss 7 in einem Mittelbereich 8 des flexiblen länglichen
Umschlingungselements 3 befestigt ist.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass eine Diebstahlsicherung 1 für Skier 2 bereitgestellt werden kann, welche einfach in der Handhabung ist und welche effektiv vor einem Diebstahl von Ski 2 schützt. Dadurch kann selbst mit Handschuhen oder Fäustlingen schnell und einfach ein Anbringen der Diebstahlsicherung 1 an einem Ski-Paar, insbesondere in einem Bindungsbereich des Ski-Paars, erreicht werden. Durch das erste und das zweite Schließteil 4, 5 ist es möglich auf einfachen Wege zwei Schlingen 14 zu bilden in welche wenigstens ein Ski-Paar angeordnet werden können. Dadurch kann ohne zusätzliche Hilfsmittel
beispielsweise eine erste Schlinge um ein Ski-Paar geschlungen werden und mit
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einer zweiten Schlinge ein Skiständer umschlungen werden, wodurch das Ski-Paar schnell und einfach an dem Skiständer befestigt werden kann. Weiters können dadurch auch schnell und einfach zwei Ski-Paare schnell einfach miteinander mit der Diebstahlsicherung 1 gesichert werden. Weiters kann durch das erste und das zweite Schließteil 4, 5 schnell und einfach der Schließbolzen 6 für das zugehörige Schloss 7 ausgebildet werden, wobei zur Anbringung der Diebstahlsicherung 1 an dem wenigstens einen Ski-Paar keine zusätzlichen Teile benötigt werden, welche eventuell verloren gehen können. Dadurch kann die Diebstahlsicherung 1 auf eine möglichst kompakte Bauform reduziert werden, wodurch eine größtmögliche Flexibilität bei einem Transport der Diebstahlsicherung 1 erreicht werden kann. Des Weiteren ergibt sich durch die Ausbildung des Schließbolzens 6 aus dem ersten und dem zweiten Schließteil 4, 5 auch die Möglichkeit mehrere Diebstahlsicherungen 1, wie eine Kette, zusammenzuhängen, sodass auch ein Vielzahl von Ski 2 aneinander
und um einen Gegenstand gesichert werden können.
Die Diebstahlsicherung 1 ist eine Vorrichtung, welche ein unerlaubtes Entwenden eines Gegenstandes, insbesondere wenigstens eines Ski-Paars, verhindern bzw. erschweren soll. Dabei ist die Diebstahlsicherung 1 insbesondere für den Schutz wenigstens eines Ski-Paars ausgebildet. Ein Ski-Paar kann insbesondere auch als
Paar Skier bezeichnet werden. Bevorzugt umfasst ein Ski-Paar zwei Ski.
Besonders bevorzugt kann die Diebstahlsicherung 1 für zwei Ski-Paare vorgesehen
sein.
Bevorzugt ist die wenigstens eine Diebstahlsicherung 1 zum Schutz vor Diebstahl von Alpinski, insbesondere zum Schutz vor Diebstahl von Ski 2 für Alpinsportarten, ausgebildet. Die Diebstahlsicherung 1 ist jedoch nicht auf die Anwendung zur Diebstahlsicherung 1 von Ski 2 beschränkt, sondern kann auch alternativ zur Diebstahlsicherung 1 von einem Snowboard oder jedem anderen Gegenstand verwendet werden, sofern die Anbringung der Diebstahlsicherung 1 an die anderen
Gegenstände auf ähnliche Weise wie bei den Ski 2 erfolgen kann.
Es ist vorgesehen, dass die Diebstahlsicherung 1 für Skier 2 wenigstens ein flexibles längliches Umschlingungselement 3 umfasst. Insbesondere ist das wenigstens eine
längliche Umschlingungselement 3 derart elastisch verformbar, dass das wenigstens
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eine längliche Umschlingungselement 3 auch bei kälteren Temperaturen zu einer Schlinge 14 gebogen werden kann. Hierbei sind unter kälteren Temperaturen insbesondere Temperaturen bis zu minus 25 Grad Celsius zu verstehen. Dadurch kann in vorteilhafterweise selbst bei kalten Temperaturen, schnell und einfach ein
effektiver Schutz vor einem Diebstahl wenigstens eines Ski-Paars erreicht werden.
Bevorzugt weist das flexible längliche Umschlingungselement 3 eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Krafteinwirkung, insbesondere gegenüber Scherkräften, auf. Insbesondere weist das wenigstens eine flexible längliche Umschlingungselement 3 eine hohe Zähigkeit auf. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass das flexible längliche Umschlingungselement 3 auch bei kalten Temperaturen unter Krafteinwirkung ein duktiles Bruchverhalten aufweist. Dadurch ist es möglich, dass das wenigstens eine flexible längliche Umschlingungselement 3 mit einen Werkzeug, insbesondere einen Bolzenschneider oder einen Seitenschneider, nicht schnell und einfach durchtrennt werden kann. Es kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das flexible längliche Umschlingungselement 3 ein Metall und/oder ein Polymer umfasst. Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das flexible längliche Umschlingungselement 3 ein Verbundmaterial umfasst und/oder aus einem Verbundmaterial ausgebildet ist. Dem Fachmann sind die zur Verwendung als längliches Umschlingungselement 3 möglichen Materialien bekannt, welche die oben genannten mechanischen Eigenschaften aufweisen, weshalb auf eine detaillierte Aufzählung von möglichen Materialien an dieser Stelle verzichtet
wird.
Es ist vorgesehen, dass das wenigstens eine flexible längliche Umschlingungselement 3 zumindest zwei Enden aufweist. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine flexible längliche Umschlingungselement 3 genau zwei Enden aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass die beiden Enden
gegenüberliegend und beabstandet zu einander angeordnet sind.
Bevorzugt kann das erste und/oder das zweite Schließteil 4, 5 aus einem Metall
ausgebildet sein.
Alternativ kann das erste und/oder das zweite Schließteil 4, 5 aus einem Kunststoff
ausgebildet sein.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das erste und das zweite Schließteil 4, 5
zusammengesetzt einen Schließbolzen 6 für das zugehörige Schloss 7 ausbilden.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass das wenigstens eine flexible längliche Umschlingungselement 3 eine Länge aufweist, welche es ermöglicht das wenigstens
eine flexible längliche Umschlingungselement 3 um ein Ski-Paar zu schlingen.
Bevorzugt ist das zugehörige Schloss 7 in dem Mittelbereich 8 des flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 befestigt. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das zugehörige Schloss 7 derart in dem Mittelbereich 8 des wenigstens einen flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 befestigt ist, dass das wenigstens eine flexible längliche Umschlingungselement 3 um ein Ski-Paar geschlungen
werden kann.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass in einem abgesperrten Zustand der
Diebstahlsicherung 1 zwei Schlingen 14 ausgebildet sind.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Diebstahlsicherung 1 einteilig ausgebildet ist. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Teile der Diebstahlsicherung 1 nicht zerstörungsfrei lösbar miteinander verbunden sind. Bevorzugt kann das erste Schließteil 4 und das zweite Schließteil 5 und das zugehörige Schloss 7 nicht
zerstörungsfrei lösbar mit der Diebstahlsicherung 1 verbunden sein.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Schließbolzen 6 im Wesentlichen einen Zylinder ausbildet, dass das erste Schließteil 4 eine erste Kontaktfläche 9 aufweist, dass das zweite Schließteil 5 eine zweite Kontaktfläche 10 zum Kontaktieren der ersten Kontaktfläche 9 aufweist, und dass die erste und die zweite Kontaktfläche 9, 10 im Wesentlichen parallel zu der Zylinderachse des Zylinders ausgebildet sind. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das erste Schließteil 4 und das zweite Schließteil 5 auch mit Handschuhen oder Fäustlingen schnell und einfach zu dem Schließbolzen 6 zusammengesetzt werden können. Dadurch kann selbst bei kalten Temperaturen schnell und einfach ein effektiver Schutz vor Diebstahl von Skier 2 erreicht werden. In Fig. 3 ist eine Skizze der bevorzugten Ausführungsform des ersten und des zweiten Schließteils 4, 5 mit der ersten und der zweiten
Kontaktfläche 9, 10 beispielhaft gezeigt.
7
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die erste und die zweite Kontaktfläche 9, 10 in einem zusammengesetzten Zustand des Schließbolzens 6
kontaktiert sind.
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die erste und die zweite Kontaktfläche 9, 10 in einem lösbar gekoppelten Zustand des Schließbolzens 6
kontaktiert sind.
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die erste und die zweite
Kontaktfläche 9, 10 im Wesentlichen eben ausgebildet sind.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass die erste und die zweite Kontaktfläche 9, 10 Unebenheiten aufweisen. Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Unebenheiten derartig ausgebildet sind, dass Höhen auf der ersten Kontaktfläche 9 in zugehörige Tiefen auf der zweiten Kontaktfläche 10 ineinandergreifen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die erste und die zweite Kontaktfläche 9, 10 sägezahnartig ausgebildet sind. Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Höhen eines ersten Sägezahns auf der ersten Kontaktfläche 9 in Tiefen eines zweiten Sägezahns auf der zweiten Kontaktfläche 10 eingreifen. Durch die sägezahnartige Ausbildung der ersten und der zweiten Kontaktfläche 9, 10 ergibt sich der Vorteil, dass bei einem Hineinstecken des Schließbolzens 6 in das zugehörige Schloss 7 ein Verrutschen der Schließteile 4, 5 verhindert wird. Dadurch kann selbst mit Handschuhen oder Fäustlingen schnell und einfach der
Schließbolzen 6 in das zugehörige Schloss 7 hineingesteckt werden.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das erste Schließteil 4 Fortsätze 11 aufweist, dass das zweite Schließteil 5 Vertiefungen 12 aufweist, und dass die Fortsätze 11 des ersten Schließteils 4 in die Vertiefungen 12 des zweiten Schließteils 5 ineinandergreifen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das erste Schließteil 4 und das zweite Schließteil 5 formschlüssig aneinandergehalten werden können, wodurch bei einem Hineinstecken des Schließbolzens 6 in das zugehörige Schloss 7 ein Verrutschen der Schließteile 4, 5 verhindert werden kann. Dadurch kann eine zielgerichtete reduzierte Bauweise mit einer einfachen Handhabung der Diebstahlsicherung 1 erreicht werden. Dadurch kann selbst mit Handschuhen oder
Fäustlingen schnell und einfach der Schließbolzen 6 in das zugehörige Schloss 7
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hineingesteckt werden. In Fig. 3 ist eine Skizze der bevorzugten Ausführungsform des ersten Schließteils 4 in Draufsicht und in Seitenansicht sowie des zweiten Schließteils 5 in Draufsicht und in Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Diebstahlsicherung 1 für Skier 2 gezeigt. Dabei sind die Fortsätze 11 des ersten Schließteils 4 und die Vertiefungen 12 des zweiten
Schließteils 5 beispielhaft gezeigt.
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Fortsätze 11 und die Vertiefungen 12 im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind. Besonders bevorzugt ist jede Ausbildung der Fortsätze 11 am ersten Schließteil 4 möglich, welche in einem zusammengesetzten Zustand des Schließbolzen 6 in die Vertiefungen 12 am
zweiten Schließteil 5 eingreifen können.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das zugehörige Schloss 7 mit dem flexiblen länglichen Umschlingungselement 3 fest verbunden ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Größe der Schlinge 14 vorgegeben ist und in dem abgesperrten Zustand der Diebstahlsicherung 1 nicht verändert werden kann. Dadurch kann die Diebstahlsicherung 1 sicher um ein Ski-Paar in einem Bindungsbereich geschlungen werden ohne, dass das wenigstens eine flexible längliche Umschlingungselement 3
über die Bindungen der Ski 2 gezogen werden kann.
Besonders bevorzugt kann das zugehörige Schloss 7 mit dem flexiblen länglichen
Umschlingungselement 3 nicht verschiebbar verbunden sein.
Besonders bevorzugt kann das zugehörige Schloss 7 mit dem flexiblen länglichen
Umschlingungselement 3 nicht zerstörungsfrei lösbar verbunden sein.
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das zugehörige Schloss 7 mit dem flexiblen länglichen Umschlingungselement 3 beweglich verbunden ist. Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das zugehörige Schloss 7 derart in dem Mittelbereich 8 des flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 befestigt ist, dass das zugehörige Schloss 7 in dem Mittelbereich 8 des flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 verschoben werden kann. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass eine Verschiebung des zugehörigen Schlosses 7 lediglich
innerhalb eines Verschiebebereichs erfolgt. Dabei ergibt sich insbesondere der
Vorteil, dass die Länge der Schlingen 14 einfach und schnell verändert werden kann, wobei durch die Begrenzung mit dem Verschiebungsbereich erreicht werden kann, dass immer eine ausreichend große Schlinge 14 für wenigstens ein Ski-Paar ausgebildet wird und wobei dennoch gewährleistet werden kann, dass die Diebstahlsicherung 1 sicher um ein Ski-Paar in einem Bindungsbereich geschlungen werden kann ohne, dass das wenigstens eine flexible längliche
Umschlingungselement 3 über die Bindungen der Ski 2 gezogen werden kann.
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das zugehörige Schloss 7 eine Bohrung umfasst. Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das flexible längliche Umschlingungselement 3 durch die Bohrung geführt ist. Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Durchmesser des flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 kleiner als der Durchmesser der Bohrung ist. Dadurch ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass das zugehörige Schloss 7 in dem Mittelbereich 8 des flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 zumindest
innerhalb eines Bereichs verschoben werden kann.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Diebstahlsicherung 1, insbesondere das flexible längliche Umschlingungselement 3, Stopper umfasst. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Diebstahlsicherung 1, insbesondere das flexible längliche Umschlingungselement 3, zumindest zwei Stopper umfassen. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Diebstahlsicherung 1, insbesondere das flexible längliche Umschlingungselement 3, genau zwei Stopper umfassen. Die Stopper können bevorzugt dazu vorgesehen sein, eine Verschiebung des zugehörigen Schlosses 7 in dem Mittelbereich 8 des flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 zu begrenzen. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das zugehörige Schloss 7 innerhalb von zwei Stopper angeordnet ist. Die Begrenzung der Verschiebung des zugehörigen Schlosses 7 mittels der Stopper kann dabei insbesondere derart verstanden werden, dass eine Verschiebung des zugehörigen Schlosses 7 in Richtung des ersten Endes des flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 zu einem Anstoßen des zugehörigen Schlosses 7 an einem ersten Stopper führt und eine Verschiebung des zugehörigen Schlosses 7 in Richtung des zweiten Endes des flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 zu einem Anstoßen des zugehörigen
Schlosses 7 an einem zweiten Stopper führt. Das Anstoßen ist dabei insbesondere
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mit einer Begrenzung der Verschiebung in diese Richtung verbunden.
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass in einem offenen Zustand der Diebstahlsicherung 1 das zugehörige Schloss 7 mit dem flexiblen länglichen Umschlingungselement 3 beweglich verbunden ist und in dem abgesperrten Zustand der Diebstahlsicherung 1 das zugehörige Schloss 7 mit dem flexiblen länglichen Umschlingungselement 3 fest verbunden ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Schlinge 14 schnell und einfach um ein Ski-Paar in einem Bindungsbereich geschlungen werden kann ohne, dass das wenigstens eine flexible längliche
Umschlingungselement 3 über die Bindungen der Ski 2 gezogen werden kann.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das zugehörige Schloss 7 im Wesentlichen in der Mitte zwischen dem ersten Ende des flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 und dem zweiten Ende des flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 angeordnet ist. Dabei ist insbesondere mit dem Begriff Mitte zu verstehen, dass eine erste Länge, welche von dem ersten Ende des wenigstens einen flexiblen länglichen Umschlingungselement 3 zu dem zugehörigen Schloss 7 gemessen wird, einer zweiten Länge, welche von dem zweiten Ende des wenigstens einen flexiblen länglichen Umschlingungselement 3 zu dem zugehörigen Schloss 7 gemessen wird, entspricht. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass in dem abgesperrten Zustand der Diebstahlsicherung 1 zwei Schlingen 14 mit einer gleichen Größe ausgebildet werden. Dadurch kann in vorteilhafterweise verhindert werden, dass die Größe der ausgebildeten Schlingen 14 durch ein Ziehen an den Schlingen 14 verändert werden kann. Dadurch kann in vorteilhafterweise bei einem erfindungsgemäßen Anbringen der Diebstahlsicherung 1 in einem Bindungsbereich eines Ski-Paars mit Skibindungen verhindert werden, dass die Schlinge 14, welche
das Ski-Paar sichert, über die Skibindungen des Ski-Paars gezogen werden kann.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine flexible längliche Umschlingungselement 3 ein Drahtseil umfasst. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber einem Durchtrennen des flexiblen
länglichen Umschlingungselements 3 erreicht werden kann.
Insbesondere kann das flexible längliche Umschlingungselement 3 ein Stahlseil
umfassen.
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Besonders bevorzugt kann das flexible längliche Umschlingungselement 3 einen
Kunststoff, insbesondere einen Kunststoffüberzug, umfassen. Einen Fachmann sind hierzu geeignete Kunststoffe bekannt, welche insbesondere als Kunststoffüberzüge verwendet werden können, weshalb auf eine detaillierte Aufzählung von möglichen
Kunststoffen an dieser Stelle abgesehen wird.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Kunststoffüberzug über dem Drahtseil und/oder dem Stahlseil angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, dass das Drahtseil und/oder das Stahlseil vor Verschmutzung und Korrosion geschützt werden. Weiters kann durch den Kunststoffüberzug ein Benutzer der Diebstahlsicherung 1 bei kalten Temperaturen vor einem Festkleben an dem Drahtseil und/oder dem Stahlseil geschützt werden, wenn dieser ohne Handschuhe oder Fäustlinge mit der
Diebstahlsicherung 1 hantiert.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das zugehörige Schloss 7 als mechanisches Schloss 7 ausgebildet ist. Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das mechanische Schloss einen zugehörigen Schlüssel zum Absperren des mechanischen Schlosses umfasst. Weiters kann alternativ vorgesehen sein, dass das mechanische Schloss mittels einer Zahlenkombination absperrbar ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass ein schnelles Absperren und Aufsperren des zugehörigen Schlosses 7 erreicht werden kann. Weiters ergibt sich dadurch der Vorteil, dass bekannte und erprobte Schlösser für die Diebstahlsicherung 1 verwendet werden können, wobei
ein ausfallsicherer Betrieb der Diebstahlsicherung 1 realisiert werden kann.
Besonders bevorzugt kann das wenigstens eine zugehörige Schloss 7 mittels eines
Schlüssels absperrbar sein.
Alternativ kann das wenigstens eine zugehörige Schloss 7 mittels einer
Zahlenkombination absperrbar sein.
In einer weiteren Alternative kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das zugehörige Schloss 7 als elektrisches Schloss ausgebildet ist. In dieser Alternative kann weiters bevorzugt vorgesehen sein, dass die Diebstahlsicherung 1 mittels eines Fingerabdruckes oder eines Telefons, insbesondere eines Smartphones, absperrbar
ist. Dabei ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass mittels einer Kopplung der
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Diebstahlsicherung 1 und eines Telefons der Zustand der Diebstahlsicherung 1
immer abgefragt werden kann.
Weiters ist eine Anordnung umfassend eine Diebstahlsicherung 1 nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und wenigstens ein Ski-Paar vorgesehen, wobei jeder Ski 2 des Ski-Paars eine Skibindung und eine Lauffläche 13 umfasst, wobei die Ski 2 des SkiPaars mit den Laufflächen 13 zueinander angeordnet sind, wobei jede Skibindung des Ski-Paars einen Vorderbacken und ein Fersenteil zur Befestigung eines Skischuhs umfasst, wobei in dem abgesperrten Zustand der Diebstahlsicherung 1 zwischen dem zugehörigen Schloss 7 und dem ersten Schließteil 4 und/oder dem zugehörigen Schloss 7 und dem zweiten Schließteil 5 eine Schlinge 14 zur Aufnahme des wenigstens einen Ski-Paars ausgebildet ist und dass in dem abgesperrten Zustand der Diebstahlsicherung 1 das wenigstens eine Ski-Paar in einem Bindungsbereich zwischen den Vorderbacken und den Fersenteilen von dem
wenigstens einen flexiblen länglichen Umschlingungselement 3 umschlungen ist.
Bevorzugt können die Vorderbacken auch als Auslösebacken bezeichnet werden. Bevorzugt können die Fersenteile auch als Fersenbacken oder Fersenhalter oder Fersenautomaten bezeichnet werden. Die Auslösebacken und die Fersenteile sind zur Befestigung von Schischuhen vorgesehen, wobei bei der Befestigung des Skischuhes an dem Ski 2 ein vorderes Ende des Schischuhs mittels des Vorderbacken
und ein hinteres Ende des Schischuhs mittels des Fersenteils ortsfest gehalten wird.
Bei der Anordnung ist bevorzugt vorgesehen, dass in dem abgesperrten Zustand der Diebstahlsicherung 1 das wenigstes eine Ski-Paar in dem Bindungsbereich zwischen den Vorderbacken und den Fersenteilen von dem wenigstens einen flexiblen länglichen Umschlingungselement 3 derart umschlingt ist, dass das wenigstens eine flexible längliche Umschlingungselement 3 nicht über die Skibindungen des SkiPaars gezogen werden kann. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die in dem abgesperrten Zustand ausgebildeten Schlingen 14 auf unterschiedliche Skibreiten und Skidicken eingestellt werden, wodurch ein effektiver Diebstahlschutz für Skier 2 unterschiedlicher Anwendungsbereiche, wie Speedski,
Powderski, Twintips, Touringski, Monoski usw. , erreicht werden kann.
Bevorzugt wird bei dem Anbringen der Diebstahlsicherung 1 um das wenigstens eine
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Ski-Paar, das wenigstens eine Ski-Paar neben ein zweites zu sichernde Ski-Paar oder einen Skiständer gestellt. Anschließend wird bevorzugt die Diebstahlsicherung 1 um die zwei Ski-Paare oder das eine Ski-Paar und einen Steher des Skiständers geschlungen, wobei das erste und das zweite Schließteil 4, 5 zu dem Schließbolzen 6 verbunden werden und in das zugehörige Schloss 7 gesteckt werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Diebstahlsicherung 1 nach dem Hineinstecken des Schließbolzens 6 in das zugehörige Schloss 7 bereits diebstahlsicher angeordnet ist. Besonders bevorzugt kann das zugehörige Schloss 7 mittels eines Schlüssels oder einer Zahlenkombination noch zusätzlich gesichert beziehungsweise abgesperrt werden. Zum Entfernen der Diebstahlsicherung 1 kann bevorzugt vorgesehen sein, dass der Schließbolzen 6 durch Entsperren mittels eines Schlüssels oder einer
Zahlenkombination aus dem zugehörigen Schloss 7 entfernt werden kann.
In Fig. 1 ist eine Skizze der bevorzugten Ausführungsform der Diebstahlsicherung 1 für Skier 2 in dem abgesperrten Zustand in Draufsicht gezeigt. In dieser Abbildung sind zwei Ski-Paare ohne Bindungen gezeigt, welche mittels der Diebstahlsicherung 1 gesichert sind. Wie in Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Laufflächen 13 der Ski-Paare zueinander angeordnet. Weiters ist ersichtlich, dass das wenigstens eine flexible längliche Umschlingungselement 3 in dem angesperrten Zustand zwei Schlingen 14
ausbildet, wobei jeweils ein Ski-Paar innerhalb einer Schlinge 14 angeordnet ist.
In Fig. 2 ist eine Skizze der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Diebstahlsicherung 1 für Skier 2 in dem abgesperrten Zustand in Seitenansicht gezeigt. In Fig. 2 sind bevorzugt zwei Ski-Paare gezeigt, welche mittels der Diebstahlsicherung 1 gesichert wurden. Die Anwendung ist jedoch nicht auf die Sicherung von zwei Ski-Paaren beschränkt, sodass auch anstatt einer der beiden Ski-Paare ein Sicherung um einen Skiständer oder dergleichen erfolgen kann. In diesem Fall wäre innerhalb einer der beiden Schlingen 14 ein Skiständer und das vor Diebstahl zu schützende Ski-Paar innerhalb der anderen Schlinge der beiden Schlingen 14 angeordnet. Nachdem das zugehörige Schloss 7 in dem Mittelbereich 8 des flexiblen länglichen Umschlingungselements 3 befestigt ist, sind zwei genügend große Schlingen 14 zur Anordnung der einen Schlinge um ein zu schützendes SkiPaar und der anderen Schlinge um ein weiteres zu schützenden Ski-Paar oder eines
Skiständers möglich.
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An dieser Stelle wird angemerkt, dass die Fig. 1 und Fig. 2 lediglich Skizzen darstellen, welche das Prinzip der Diebstahlsicherung 1 verdeutlichen sollen.
Bemaßungen und Verhältnisse sind aus den Fig. 1 und Fig. 2 daher nicht ableitbar.
Nachfolgend werden Grundsätze für das Verständnis und die Auslegung
gegenständlicher Offenbarung angeführt.
Merkmale werden üblicherweise mit einem unbestimmten Artikel „ein, eine, eines, einer“ eingeführt. Sofern es sich aus dem Kontext nicht anders ergibt, ist daher
„ein, eine, eines, einer“ nicht als Zahlwort zu verstehen.
Das Bindewort „oder“ ist als inklusiv und nicht als exklusiv zu interpretieren. Sofern es sich aus dem Kontext nicht anders ergibt, umfasst „A oder B“ auch „A
und B‘“, wobei „A“ und „B“ beliebige Merkmale darstellen.
Mittels eines ordnenden Zahlwortes, beispielweise „erster“, „zweiter“ oder „dritter“, werden insbesondere ein Merkmal X bzw. ein Gegenstand Y in mehreren Ausführungsformen unterschieden, sofern dies nicht durch die Offenbarung der Erfindung anderweitig definiert wird. Insbesondere bedeutet ein Merkmal X bzw. Gegenstand Y mit einem ordnenden Zahlwort in einem Anspruch nicht, dass eine unter diesen Anspruch fallende Ausgestaltung der Erfindung ein weiteres Merkmal X
bzw. einen weiteren Gegenstand Y aufweisen muss.

Claims (8)

15 PATENTANSPRÜCHE
1. Diebstahlsicherung (1) für Skier (2) umfassend wenigstens ein flexibles längliches Umschlingungselement (3), wobei an einem ersten Ende des wenigstens einen flexiblen länglichen Umschlingungselements (3) ein erstes Schließteil (4) angeordnet ist, wobei an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende des wenigstens einen flexiblen länglichen Umschlingungselements (3) ein zweites Schließteil (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Schließteil (4, 5) zusammen einen Schließbolzen (6) für ein zugehöriges Schloss (7) ausbilden, und dass das zugehörige Schloss (7) in einem Mittelbereich
(8) des flexiblen länglichen Umschlingungselements (3) befestigt ist.
2. Diebstahlsicherung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbolzen (6) im Wesentlichen einen Zylinder ausbildet, dass das erste Schließteil (4) eine erste Kontaktfläche (9) aufweist, dass das zweite Schließteil (5) eine zweite Kontaktfläche (10) zum Kontaktieren der ersten Kontaktfläche (9) aufweist, und dass die erste und die zweite Kontaktfläche (9, 10) im Wesentlichen
parallel zu der Zylinderachse des Zylinders ausgebildet sind.
3. Diebstahlsicherung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schließteil (4) Fortsätze (11) aufweist, dass das zweite Schließteil (5) Vertiefungen (12) aufweist und dass die Fortsätze (11) des ersten Schließteils (4) in die Vertiefungen (12) des zweiten Schließteils (5)
ineinandergreifen.
4. Diebstahlsicherung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zugehörige Schloss (7) mit dem flexiblen länglichen
Umschlingungselement (3) fest verbunden ist.
5. Diebstahlsicherung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zugehörige Schloss (7) im Wesentlichen in der Mitte
zwischen dem ersten Ende des flexiblen länglichen Umschlingungselements (3) und
dem zweiten Ende des flexiblen länglichen Umschlingungselements (3) angeordnet
ist.
6. Diebstahlsicherung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine flexible längliche
Umschlingungselement (3) ein Drahtseil umfasst.
7. Diebstahlsicherung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zugehörige Schloss (7) als mechanisches Schloss
ausgebildet ist.
8. Anordnung umfassend eine Diebstahlsicherung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und wenigstens ein Ski-Paar, wobei jeder Ski (2) des Ski-Paars eine Skibindung und eine Lauffläche (13) umfasst, wobei die Ski (2) des Ski-Paars mit den Laufflächen (13) zueinander angeordnet sind, wobei jede Skibindung des Ski-Paars einen Vorderbacken und ein Fersenteil zur Befestigung eines Skischuhs umfasst, wobei in einem abgesperrten Zustand der Diebstahlsicherung (1) zwischen dem zugehörigen Schloss (7) und dem ersten Schließteil (4) und/oder dem zugehörigen Schloss (7) und dem zweiten Schließteil (5) eine Schlinge (14) zur Aufnahme des wenigstens einen Ski-Paars ausgebildet ist und dass in dem abgesperrten Zustand der Diebstahlsicherung (1) das wenigstens eine Ski-Paar in einem Bindungsbereich zwischen den Vorderbacken und den Fersenteilen von dem
wenigstens einen flexiblen länglichen Umschlingungselement (3) umschlungen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4302954A (en) * 1979-05-10 1981-12-01 Peter Zisterer Lock against theft for skis
DE4312068A1 (de) * 1993-04-13 1994-10-20 Rupert Koepl Diebstahlsicherung für ein Paar Skier mit Skistöcken
US20100147041A1 (en) * 2008-12-16 2010-06-17 Sandisk Il Ltd. Tethering arrangement for portable electronic devices

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