DE608525C - Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Skiern und Skistoecken - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Skiern und Skistoecken

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DE608525C
DE608525C DEH136981D DEH0136981D DE608525C DE 608525 C DE608525 C DE 608525C DE H136981 D DEH136981 D DE H136981D DE H0136981 D DEH0136981 D DE H0136981D DE 608525 C DE608525 C DE 608525C
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skis
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bracket
steel cable
poles
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/004Anti-theft devices for skis or ski equipment
    • A63C11/006Portable locking means

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenschließen von Skiern und Skistöcken zum Zwecke der Diebstahlverhinderung. Es ist bekannt, daß in vielen Fällen die unbewachten Skistöcke, seltener die Skier selbst, entwendet werden. Durch den Gegenstand der Erfindung wird verhindert, daß sowohl die Skier als auch die Skistöcke gestohlen werden. Die bisher bekannten Vorrichtungen haben weniger den Zweck, die Skier oder Skistöcke gegen Diebstahl zu sichern, als mehr den Zweck, diese nur für den Transport, also zum Tragen, zusammen-
■ zuhalten. Dieser nebensächliche Vorteil wird überdies auch beim Erfindungsgegenstand erreicht.
. Soll eine derartige Sicherungsvorrichtung verwendet werden, so muß sie leicht zum Mitführen, handlich und sicher im Gebrauch sein.
Dies wird beim Erfindungsgegenstand erreicht, indem an das Ende eines an seinem einen Ende mit einer Hebelklemme versehenen Bügels ein in ein hervortretendes Auge endendes Stahlseil befestigt ist, dessen freies Ende nach Umfassen der Skier und der Stöcke in die Hebelklemme eingelagert und durch Umlegen des zugehörigen Hebels unter Überwindung der Eigenelastizität der Skier und Stöcke so weit gespannt werden kann, bis das durch einen Durchlaß des an den Bügelangelegten Hebelendes hindurchtretende Auge des Bügels das Einhängen eines Vorlageschlosses gestattet.
Der Erfindungsgegenstand stellt eine Diebstahlsicherung dar insofern, als Skistocke und Skier zu einem einheitlichen, geschlossenen Bündel vereinigt werden und ohne Werkzeuge (Vorschneider) ein Lösen dieses Bündels nicht möglich ist, was auf Hütten, vor Gaststätten u. dgl. selbstverständlieh äußerst schwierig sein dürfte. Der Inhaber der Skier braucht also weder seine Stöcke noch seine Bindungsriemen besonderer Aufmerksamkeit zu unterziehen, weil diese alle von dem Kabel fest mit den Skiern verbunden werden und ein Herausziehen nicht möglich ist. Es würde sehr auffallen, wenn ein Skiläufer ein zweites Paar Skier mit Stöcken im zusammengeschnürten Zustand zu Tal führen würde. Infolgedessen ist ein Diebstahl so gut wie ausgeschlossen. Will der Inhaber der Skier noch besondere Sorgfalt aufwenden, so kann er etwa vermittels des Kabels sowohl Skier wie Stöcke außerdem noch an einem Zaun oder sonst irgendeinem Gegenstande befestigen. Dabei ist zu beachten, daß die Spannung, die durch den Hebel auf das Kabel ausgeübt wird, sehr groß · ist. Das Anpressen des Hebels an den Bügel geschieht unter Zusammendrücken der Skier, also unter Überwindung der Eigenelastizität der Skier, der Elastizität des sogenannten
Sprunges. Daher ist das Kabel stets unter Spannung. Die Stöcke werden von einem brillenartigen Bügel von außen her umfaßt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Blick auf Skier und Skistöcke mit der Verschlußeinrichtung, die Skier und Skistöcke im Schnitt,
ίο Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. i, Fig. 3 eine Rückansicht und Fig. 4 die Vorrichtung im geöffneten Zustande.
Die Vorrichtung besteht aus zwei Bügeln ι und 2, von welchen der eine winklig abgebogen ist und eine Öse 3 bildet, in welcher ein Hebel 4 verschwenkbar gelagert ist. Der Hebel 4 ist gabelig aus zwei Schenkeln 5 und 6 hergestellt. Der Teil 2 besitzt zwei zo Bügel 7 und 8 und ösen 9 und 10, durch welche ein Kabel 11 hindurchgeführt ist. Das Kabel 11 besitzt an einer Seite einen Haken 12 und ist an seinem Ende in der Tülle 13 im Bügel ι befestigt. Die Tülle 13 endet auf der rückwärtigen Seite des Winkelstückes 1 in einer Öse 14, über welche sich im geschlossenen Zustand der Bügel 4 legt, so daß ein Malschloß oder eine andere - Sperrvorrichtung eingehängt werden kann. Der Haken 12 hängt sich in den Steg 15 ein. Zweckmäßigerweise ist er so ausgebildet, daß er nur in der offenen Lage des Bügels 4 von der Seite her eingeschoben werden kann, so daß im geschlossenen Zustand keine Öffnung unter noch so großer Zusammendrückung von Skiern und Skistöcken möglich ist. Weiterhin hat der Haken 12 eine Nase 16, die sich in einen Schlitz oder Spalte 17 im Winkelstück 1 einlegt, so daß im geschlossenen Zustand keine Bewegungsmöglichkeit des Hakens 12 möglich ist. Die Skier können sowohl Rücken an Rücken wie Rücken auf Oberseite eingespannt werden. Zum Zweck der Sicherung werden die Skier 18 und 19, wie in Fig. 1 veranschaulicht, zusammengelegt und die beiden Stöcke 20 und 21 auf den Vorderseiten der Skier eingelegt. Dann wird auf den einen Skirücken das Winkelstück 1 im geöffneten Zustand gebracht und der Bügel 2 über die Skistöcke gesetzt; nun wird der Haken 12 in den Steg 15 eingeschoben und eingehängt und der Bügel 4 umgelegt. Es entsteht dadurch eine Spannung, die die Stöcke 20, 21 und die Skier 19, 18 scharf aufeinanderpreßt und einspannt, die jedoch immer noch eine gewisse Elastizität übrigläßt. In die öse 14 wird dann das Schloß eingehängt, und der Besitzer kann beruhigt die Skier in Obhut geben oder wegstellen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Zusammenschließen von Skiern und Skistöcken, dadurch gekennzeichnet, daß an dem entgegengesetzten Ende eines an seinem einen Ende mit einer Hebelklemme (4, 15) versehenen Bügels (t) ein in ein hervortretendes Auge (13, 14) endendes Stahlseil (11) befestigt ist, dessen freies Ende (12) nach Umfassen der Skier (19) und der Stöcke (20) in die Hebelklemme (15) eingelagert und. durch Umlegen des zugehörigen Hebels (4) unter Überwindung der Eigenelastizität der Skier und Stöcke so weit gespannt werden kann, bis· das durch einen Durchlaß des an den Bügel (j) angelegten Hebelendes (4) hindurchtretende Auge
    (14) des Bügels (i) das Einhängen eines Vorlageschlosses gestattet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf das Stahlseil
    (11) mit Hilfe von Augen (9, 10) gleitbar aufgesetzte Brille (2) mit zwei die Skistöcke umfassenden Kröpfungen (7, 8), auf deren Rückenseite das die Brille samt Stöcken an die Skier anpressende Stahlseil aufliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zughaken
    (12) des Stahlseiles (11) nur in der ge- go öffneten Lage des Hebels (4) auf den Steg
    (15) der Hebelklemme aufbringbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zughaken (12) mit einer Nase (16) versehen ist, die sich beim Umlegen des Spannhebels (4) in die Schließstellung in einen entsprechenden Schlitz (17) des Winkelstückes am Bügel (1) einlegt und die seitliche Bewegung des Zughakens im eingehängten Zustande des Spannseiles (11) verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH136981D 1933-07-28 1933-07-28 Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Skiern und Skistoecken Expired DE608525C (de)

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