DE8625836U1 - Diebstahlsicherung von Schiern - Google Patents
Diebstahlsicherung von SchiernInfo
- Publication number
- DE8625836U1 DE8625836U1 DE19868625836 DE8625836U DE8625836U1 DE 8625836 U1 DE8625836 U1 DE 8625836U1 DE 19868625836 DE19868625836 DE 19868625836 DE 8625836 U DE8625836 U DE 8625836U DE 8625836 U1 DE8625836 U1 DE 8625836U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- skis
- bore
- ski
- bracket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/004—Anti-theft devices for skis or ski equipment
- A63C11/005—Anti-theft devices for skis or ski equipment on the ski or pole
Landscapes
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
• <■ · rri
'"· · · · · ■
'"· · · · · ■
- 1 Diebstahlsicherung von Schiern
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Dieb- : Stahlsicherung von mit gegeneinander gerichteter Sohle
paarweise abgestellten Schiern, die mit einem Fangbügel ausgestattet sind, der beidseitig die Lauffläche überragende
Schenkel aufweist.
^ Es ist eine betrübliche Tatsache, daß wegen Nicfitgebrauch
vorübergehend abgestellte Schier leicht die Beute von Dieben werden. Werden Schier z.B. anläßlich einer Rast
oder aber beim Warten auf ein T/ansportmittel abgestellt,
müssen sie, um einen Diebstahl zu verhindern, entweder verschlossen abgestellt oder aber ständig im Augo behal-15
ten werden. Verschließbare Schiständer sind nicht überall
j verfügbar. Andererseits ist es praktisch nicht möglich,
j .unverschlossen abgestellte Schi ständig im Auge zu behal-
« ten. Dies begünstigt selbstverständlich den Verlust. Wer
\ sich vor einem solchen bewahren möchte, ist auf mehr oder
"i 20 weniger umständlich zu handhabende Sicherungsmittel angewiesen,
deren Mitführung eine erhebliche Belastung dar-Λ.
stellen.(Js besteht infolgedessen ein dringendes Bedürfnis nach der Ausbildung einer Diebstahlsicherung, die ebenso
sinnvoll wie einfach ist, praktisch nur einen minimalen zusätzlichen Aufwand verlangt und von dem ohnehin vorhandenen
Schiz'ibehör Gebrauch macht. Die Erfindung geht davon aus, daß jeder moderne Schi heute mit einem Fangbügel ausgestattet
ist, der mit der Bindung kombiniert ist und bei Belastung in seine unwirksame Stellung hochgeklappt ist,
während er bei Entlastung, z.B. wenn sich der Schi unerwartet vom Fuß löst, ausklappt und die Bewe-gung des gleitenden
Schi hemmt, bis er diesen schließlich ganz zum Stillstand bringt. Versieht man nun jeden Schenkel eines e?ne
U-förmige Grundform aufweisenden Fangbügels wenigstens mit einer Bohrung in einer zur Längsachse des Schis etwa parallelen
Achse, lassen sich bei paarweise abgestellten Schi
die Bohrungen der Schenkel zweier einander korrespondierender Fangbügel des Schipaars leicht zum Fluchten
miteinander bringen und der Bügel eines konventionellen
Bügelschlosses hindurchführen und das Schloß in Schließstellung einrasten. Auf diese Weise sind die beiden ein
zusammengehöriges Paar bildenden einzelnen Schi fest
zusammengeschlossen* und sie können dann lediglich noch gemeinsam entfernt werden, ohne daß sie aber gebraucht
werden können. Sie können also lediglich als zusammen
geschlossenes Paar weggetragen werden. Dies ist bei der
Ausübung des Schisports im allgemeinen dann höchst unüblich, wenn die einzelnen Schier eines Paars sich nicht
durch das Schloß voneinander lösän lassen. Deshalb stellt
die erfindungsgemä'Se Maßnahme eine wirksame Sicherung
gegen den Schidiebstahl unter den meisten Bedingungen während der Ausübung des Schisports dar. Der Benutzer
muß lediglich ein Bügelschloß mit Schlüssel mitführen, daß er bei Bedarf seine beiden Schier zusammenschließen
kann. Will er dann noch eine zusätzliche weitere Siche
rung herbeiführen, kann er natürlich ein kurzes Seil,
eine Kette od. dgl.verwenden , welches er um einen ortsfesten Gegenstand schlingt und dessen Enden er in den
Schloßbügel mit einführt.
Besonders zweckmäßig ist es, entlang des Schenkels mehrere Bohrungen in einer Reihe und in einander entsprechendem Abstand voneinander anzuordnen. Der Benutzer hat danr I
mehrere Möglichkeiten, um die beiden Schier eines Paares f mehr oder weniger eng zusammenzubringen, um bei zwei |
fluchtenden Bohrungen das Schloß einrasten zu lassen. Darüber hinaus gestattet diese Ausgestaltung auch eine
Anpassung an verschiedene Schigrößen u. dgl.
I
Ö _,
Es liegt im Rahmen der Erfindung* in der Reihe von Bohrungen
wenigstens einen zum Eingriff in eine Bohrung des korrespondierenden Bügels des anderen Schis dienenden
Zapfen anzuordnen. Liegen bei paarweise zusammengeste7* 1«
ten Schiern dann die Schenkel der ausgeklappten Fangbügel einander an, können die Zapfen zum gegenseitigen Eingriff
in eine Bohrung des jeweils anderen Bügels gebracht werden. Damit sind die beiden Schier eines Paares fest zusammengefügt
und zwar insbesondere dann, wenn schließlich noch der Bügel eines Schlosses durch zwei fluchtende Bohrungen
zweier miteinander korrespondierender Bügel geführt und verschlossen wird.
Die Erfindung sieht darüber hinaus eine weitere sich unter ihren Grundgedanken unterordnende Ausführungsform vor, bei
der jeder Schenkel im Bereich seines freien Endes eine Bohrung und im Bereich seines Fußes, also im Anschluß an
den Steg, eine fensterartige öffnung aufweist und das freie Ende des Schenkels einschließlich seiner Bohrung durch die
öffnung des korrespondierenden Bügels des anderen Schi hiiidurchsteckbar
ist. Das Schenkelende mit der Bohrung ragt dann durch die fensterartige öffnung hindurch, und kann
leicht durch ein Bügelschloß in dieser Stellung arretiert werden. Zwei in dieser Weise zusammengefügte Schier sind
zunächst durch eine Art Steckverbindung aneinander arretiert. Wird dann noch ein Bügelschloß zuhilfe genommen, ist
die Diebstahlsicherung komplett.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der
Zeichnung. Hierbei zeigen jeweils schematisch vereinfacht: Fig. 1 ein Paar Schi in Außer-Gebrauch-Stellung;
Fig. 2 ein Detail in vergrößerter perspektivischer Darstellung;
1 ' ··· ■ (ll.l ti«
· » I III.
' ' ' I Il Il Il H
Fangbügel und
Fig. 4 eine entsprechende Darstellung einer Weiteren Äus-
führungsform.
5
Bei Nichtgebrauch werden die beiden Schi 1 u. 2 so zusammengestellt, daß ihre Sohlen 3 gegeneinander liegen. Die aus
den Vorderbäcken 4 und der Fersenautomatik 5 bestehende Bindung ist lediglich schematisch angedeutet. In die Fersen-
automatik 5 integriert ist ein Fangbügel 6, der eine im Grunde U-förmige Gestaltung aufweist, bestehend aus einem
Steg 7, der in einer Halterung 8 um seine Längsachse drehbar gelagert ist, und aus den beiden Schenkeln 9, von denen
je einer die Schiseitenkante 10 außen übergreift* Bei Be
tastung des Steges 7 durch den in der Bindung sitzenden Fuß
nehmen diese Schenkel 9 etwa die in Fig. 3 mit 91 gestrichelt wiedergegebene Stellung ein. Sobald der Steg 9 entla-^
stet ist, schwenkt der Fangbügel 6 in Pfeilrichtung 11 etwa
in die in den Figuren dargestellte Stellung, um seine ihm
zugeordnete Funktion erfüllen zu können. Die Mechanik des
Fangbügels 6 ist, da nicht zur Erfindung gehörig und an sich bekannt, nur in groben Umrissen schematisch wiedergegeben.
In jedem Schenkel 9 sind in gleichmäßigen Abständen 12 voneinander die Schenkel 9 durchsetzende Bohrungen 13 angebracht,
-f Zwischen der letzten Bohrung 13 dieser Reihe und dem freien
Ende 14 des Schenkels 9 ist auf diesen ein Zapfen 15 aufgesetzt, dessen Außendurchmesser derartdem Innendurchmesser
der Bohrungen 13 entspricht, daß er zwanglos in eine solche Bohrung 13 eingreifen kann.
Beim Zusammenstellen der beiden Schi 1 u. 2 überlagern sich τη üblicher Weise die Schenkel 9 der Fangbügel 6 der beiden
Schi 1 u. 2 etwa in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise. Werden dann die beiden Schi 1 u. 2 in ihrer Längsrichtung gegen-
1 * 5 "
einander versetzt, wie dies in Fig. 2 durch Pfeile 16 an
gedeutet ist, kommen die beiden miteinander korrespondierenden
Schenkel 9 der beiderseitigen Bügel zur Auflage äuf-
I einander, bis schließlich die Zapfen 15 in die gegenüber-
5 liegende Bohrung 13 eingreifen. In dieser Stellung fluchten die zwischen den Zapfen 15 liegenden Bohrungen 13 der beiden aufeinanderliegenden Bügel (s. F1g. 3) miteinander. In
dieser Stellung läßt sich ohne Mühe der Bügel 17 eines ,Bügelschlösses öder Sicherheitsschlosses 18 durch zwei
10 korrespondierende Bohrungen 13 hindurchführen und das
Schloß einrasten. Damit sind die beiden Schi 1 u. 2 fest miteinander verbunden. Durch die Verbindung von Bohrung
und Zapfen 15 genügt es, das Schloß 18 lediglich an einer
„ Seite der Schi 1,2 anzubringen. Selbstverständlich steht
■ 15 dem nichts im Wege, auch ein weiteres Schloß an der gegen
überliegenden Seite vorzusehen. Es liegt darüber hinaus
im Bereich der Möglichkeiten, über eine mit ihren Enden
! in den Schloßbügel 17 eingeführte Kette, ein Seil od. dgl.
] das so gegeneinander verriegelte und verschlossene Paar
I 20 Schier 1,2 an einem ortsfesten Punkt zu fixieren.
j Die Ausführungsform nach Fig. 4 basiert auf dem gleichen
j Grundprinzip. Allerdings ist hier an jedem Ende des U-Stegs
' 7 ein.es jeden Fangbügels 6 eine Platte 20 angebracht, die
; 25 eine fensterartige öffnung 21 aufweist, deren Konturen
■ etwa dem Querschnitt des Endes 14 des Bügelschenkels ent-
I spricht. In dem äußersten Ende 14 des Schenkels 9 ist bei
ί dieser Ausführungsform eine Bohrung 22 angebracht, die in
I der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 4 sich außerhalb der
I 30 Platte 20 befindet, so daß wiederum der Bügel 17 eines Vorjjb
hängeschlosses 18 hindurchgesteckt werden kann. Auf diese
I Weise sind die beiden Schi 1 u. 2 fest und nur durch Auf-
I schließen oder Zerstören des Schlosses 18 voneinander zu
I trennen. Die Ausführungsform nach. Fig. 4 kann darüber hi-
1 35 naus, wie dies lediglich zeichnerisch angedeutet ist, mit
in den Schenkeln 9 vorgesehenen zusätzlichen Bohrungen 13,
ggf. auch mit den Zapfen 15 der Ausflihrungsformen nach den Fig. 2 u. 3, versehen werden. Sind dann die Enden 14 der
Schenkel 9 durch die fensterartige öffnung 21 hindurchgesteckt
worden, und ragt damit jeweils ein Ende 14 eines Bügel schenkels 9 aus einem Fenster 21 des jeweils anderen
Bügels 6 heraus, ergibt sich eine zuverlässige Verriegelung auch dann, wenn das Schloß durch die in den Bügelschenkeln
9 angeordneten Bohrungen 13 eingehängt wird.
t * » ti HtI Il Mil *
4
4
» · * (I if
■* ««<* · *■ 4 ι ir I ti
« » · 4 · · I If
• «•4 ·« It I*
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von mit gegeneinander
gerichteter Sohle paarweise abgestellten Schiern, die mit einem Fangbügel ausgestattet sind, der beidseitig
die Luaffläche überragende Schenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (9) wenigstens
eine Bohrung (13) mit einer zur Längsachse des Schi (1,2) etwa paralleler Achse zum Hindurchführen
eines Schloßbügels (17) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Schenkels (9) mehrere Bohrungen (13) in
einer Reihe und in einander entsprechendem Abstand (12) voneinander angeordnet sind.
3. Vorriciitunq nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Reihe von Bohrungen (13) wenigstens ein zum Eingriff in eine Bohrung (13) des korespondierenden
Bügelschenkels (9) des anderen Schi dienender Zapfen (15) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (9) an seinem freien Ende (14) eine
Bohrung (22) und an seinem Fuß eine fensterartige öffnung (21) aufweist und das freie Ende (14) einschließlich
seiner Bohrung (22) durch die fensterartige öffnung (21) des korrespondierenden Bügelschenkels (9) des
anderen Schi hindurchsteckbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868625836 DE8625836U1 (de) | 1986-09-26 | 1986-09-26 | Diebstahlsicherung von Schiern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868625836 DE8625836U1 (de) | 1986-09-26 | 1986-09-26 | Diebstahlsicherung von Schiern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8625836U1 true DE8625836U1 (de) | 1986-11-06 |
Family
ID=6798689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868625836 Expired DE8625836U1 (de) | 1986-09-26 | 1986-09-26 | Diebstahlsicherung von Schiern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8625836U1 (de) |
-
1986
- 1986-09-26 DE DE19868625836 patent/DE8625836U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE20006797U1 (de) | Kofferkuli | |
DE2732858A1 (de) | Skistockgriff aus kunststoff | |
DE3690817C1 (de) | Haltevorrichtung fuer gelochtes Schriftgut | |
DE60011358T2 (de) | Sicherheitsvorrichtung | |
EP2746496A2 (de) | Sicherungsvorrichtung für einen Fenster- oder Türgriff | |
DE3243878C2 (de) | Gegen Diebstahl gesicherter Auto-Dachträger | |
DE2736459A1 (de) | Fahrzeugdach mit einer durch einen deckel verschliessbaren dachoeffnung | |
DE2836311C2 (de) | Dachträger für Kraftfahrzeuge | |
DE8625836U1 (de) | Diebstahlsicherung von Schiern | |
DE2604732B2 (de) | RahmenschloB | |
DE2827182A1 (de) | Skibremse | |
DE4323673C2 (de) | Schmuckstückverschluß | |
DE4239686A1 (de) | ||
DE2921731C3 (de) | Diebstahlsichere Halterung für einen oder zwei Schutzhelme | |
DE3804872A1 (de) | Fahrradschloss zum blockieren der tretkurbeln | |
EP0887250A2 (de) | Halterung für Behälter im allgemeinen und Aktenkoffer im besonderen, geeignet für Motorräder und dergleichen | |
DE1207824B (de) | Fuer unter Verschluss zu haltende bewegliche Gegenstaende bestimmtes Schloss, fuer das mehrere Berechtigte je einen gleichartigen Schluessel besitzen | |
DE202004001273U1 (de) | Schloss für Zweiräder | |
DE352552C (de) | Schloss mit einer mittels eines besonderen Schluessels ausloesbaren Riegelsperre | |
DE340391C (de) | Sicherheits-Tuerschliessvorrichtung | |
DE3028810C2 (de) | ||
DE2742720C2 (de) | Schlüsselaufhänger-Einhakvorrichtung in eine Halterung | |
DE675847C (de) | Dornschnalle mit einer an den Schnallenrahmen angelenkten, seitlich ausschwenkbaren Dornsicherung | |
DE599663C (de) | Sicherheitsvorrichtung gegen Entwenden von Koffern, Taschen o. dgl. | |
DE10020847A1 (de) | Einrichtung zur Sicherung von Waren gegen Diebstahl |