DE431112C - Kartenlochvorrichtung zum Anbau an Transportmitteln, z. B. Eisenbahnwagen - Google Patents

Kartenlochvorrichtung zum Anbau an Transportmitteln, z. B. Eisenbahnwagen

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DE431112C
DE431112C DEB117127D DEB0117127D DE431112C DE 431112 C DE431112 C DE 431112C DE B117127 D DEB117127 D DE B117127D DE B0117127 D DEB0117127 D DE B0117127D DE 431112 C DE431112 C DE 431112C
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DE
Germany
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punching device
transport
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card
card punching
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Application number
DEB117127D
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JAN BUECHTER
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JAN BUECHTER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Kartenlochvorrichtung zum Anbau an Transportmitteln, z. B. Eisenbahnwagen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Apparat, mittels dessen der Lauf von Transportmitteln, wie Eisenbahnwagen u. dgl., kontrolliert «-erden soll. Bisher erfolgte die Kontrolle dadurch, daB die Nummern der Wagen an verschiedenen Durchgangsstationen in Listen notiert und diese Listen dann behufs Zusammenstellung des Laufs der Wagen ausgezogen wurden. Es ist klar, daB hier Irrtümer mannigfacher Art durch falsches Aufschreiben und Vertauschen der -Nummern sowohl bei der ersten Notierung als auch bei der weiteren Verarbeitung der Listen vorkommen können. Da nun fast die einzige Möglichkeit einer exakten Kontrolle in der Benutzung des Lochkartensystems liegt, so wird nach der vorliegenden Erfindung auch die erste Festlegung der Wagenmimmer direkt durch Lochung von einem am Wagen befestigten Apparat vorgenommen. Der hierzu erforderliche Apparat braucht nur eine bestimmte Lochzusammenstellung, die den `Vagen charakterisiert (Nummer und Eigentumsvermerk), auszuführen, er kann also verhältnismäßig einfacher Art sein.
  • In der Zeichnung ist der Apparat dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Oberansicht des Apparates nach Wegnahme der Schutzkappe, Abb. 2 einen Schnitt C-D nach Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt A-B nach Abb. i, Abb, d. ein Stück einer mit der Lochung versehenen Karte.
  • Der Apparat besteht aus einer Grundplatte a, einem Gehäuse b, das vollständig rundherum abgeschlossen ist, um Witterungseinflüsse abzuhalten, einer Lochplatte c, Lochstiften s, die zwischen einer Halteplatte e und einer Druckplatte f angeordnet sind. In dieser befinden sich außerdem Paßstifte d, die in entsprechende Löcher der Lochplatte c eingreifen und in vorgelochte Löcher t der Karte passen, damit deren Stellung gesichert ist.
  • Die Stiftplatte e und die Druckplatte f bilden ein festes Ganzes, sind in vier Stiften l geführt und werden auf diesen durch die Federn in abwärts in die Lochplatte c hineingedrückt. Sie sind ferner durch ein Gelenk i mit dem Hebel k verbunden, der um das Gelenk lt drehbar ist.
  • Der Hebel k hat eine über die ganze Breite des Apparates reichende Leiste i(, in welche ein Gummistreifen g eingelassen ist. Ihm gegenüber ist in der Grundplatte a ein zweiter Gummistreifen n eingelassen, so daß, wenn die Druckplatte f und der Hebel k durch die Federn in abdärts gedrückt werden, die beiden Gummistreifen g, v das Innere des Apparates abschließen. Um ihn auch nach hinten und oben (licht abzuschließen, ist mit dem Gummistreifen g noch eine Gummiplatte o verbunden, die anderseits im Gehäuse b befestigt ist und so einen Sack bildet, der die Bewegung des Hebels h nicht hindert. In den Hebel k kann ein Handgriff p eingesteckt werden. Mittels in der Grundplatte a eingelassener Schrauben r kann der Apparat am Wagen befestigt werden.
  • Die''Lochstifte s sind in so viel Reihen angeordnet, als die festzulegende Lochung höchstens Stellen hat. Innerhalb dieser Reihen stehen sie an dem ihrem Zahlenwerte entsprechenden Platze.
  • Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende: An der Kontrollstation wird eine Karte in den Apparat eingesteckt, nachdem mittels des eingesteckten Handgriffes p das Maul des Apparates geöffnet worden ist. Damit die Karte richtig eingesteckt wird, hat sie zwei Löcher t, in welche die Paßstifte d des Apparates eingreifen. Durch Andrücken des Handhebels p wird die Zange geschlossen, die Gummistreifen g, it pressen sich aufeinander, die Lochstifte s lochen die Karte. -Nachdem (lies geschehen ist, kann nach Anheben des Handgriffes p die nunmehr gelochte Karte wieder entfernt werden. Die so mit den Kennzeichen des Wagens versehene Karte wird nun von der Kontrollstation mittels eines anderen Lochapparates mit Datum und Nummer der Station versehen und dann zur Zentrale gesandt, wo die Karten mit Maschinen weiterverarbeitet werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Kartenlochapparat zum Anbau an Transportmitteln, wie Eisenbahnwagen u. dgl., um deren Lauf zu kontrollieren, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Lochvorrichtung mit feststehender Lochung innerhalb eines allseitig geschlossenen Schutzgehäuses.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im Ruhezustand gegen Witterungseinflüsse geschützte Einführungsöffnung.
DEB117127D 1924-12-14 1924-12-14 Kartenlochvorrichtung zum Anbau an Transportmitteln, z. B. Eisenbahnwagen Expired DE431112C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5988027A (en) * 1997-05-14 1999-11-23 Lenox - Maclaren Surgical rod cutter

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