DE410195C - Vorrichtung zum Eintragen der Nummern von Eisenbahnwagen auf Wagenzetteln - Google Patents

Vorrichtung zum Eintragen der Nummern von Eisenbahnwagen auf Wagenzetteln

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DE410195C
DE410195C DEA37248D DEA0037248D DE410195C DE 410195 C DE410195 C DE 410195C DE A37248 D DEA37248 D DE A37248D DE A0037248 D DEA0037248 D DE A0037248D DE 410195 C DE410195 C DE 410195C
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DE
Germany
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rail
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Expired
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DEA37248D
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AACHENER APPBAU fur VERKEHRSW
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AACHENER APPBAU fur VERKEHRSW
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D49/00Other details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist ein Halter für Wagenzettel, welcher das Einschieben eines Wagenzettels in eine Nameriervorrichtung bekannter Art ermöglicht. Ohne eine solche Vorrichtung kann nämlich der Wagenzettel nur mühsam in die Numeriervorrichtung eingebracht werden, weil der Zwischenraum zum Einschieben des Zettels zwischen die Bachen des Stempels ! ίο verhältnismäßig schmal ist, so daß das Papier j leicht an den vorstehenden Buchstaben oder ! Zeichen der Stempelbacken hängenbleibt und zerreißt. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist an der Klemmschiene eines Halters ein Querarm angebracht, welcher die Vorderkante des Zettels hält. Außerdem besitzt die Vorrichtung eine an der Klemmschiene verschiebbare Auflage mit einem Anschlag, auf welcher der Zettel beim Einführen in die Stempelvorrichtung aufliegt. Der Anschlag begrenzt die Einstecktiefe und gibt damit die Stelle auf dem Zettel an, an welcher die Zeichen der NumerierVorrichtung eingetragen werden sollen.
Ferner ist Vorsorge getroffen, um ein sicheres Einschieben des Wagenzettels in den Halter selbst bei geöffneten Klauen zu gewährleisten.
Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. ι eine Aufsicht auf die Vorrichtung, Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie H-II der Abb. i,
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. i,
Abb. 4 einen Querschnitt ähnlich dem der ίο Abb. 3, aber durch 'eine etwas andere Ausführungsform,
Abb. 5 den Erfindungsgegenstand in die Numeriervorrichtung eingerührt in verkleinertem Maßstab.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer Klemmschiene 1, welche bestimmt ist, die Längsseite eines Wagenzettels 2 zu halten und gleichzeitig dem Papierblatt Führung beim Einschieben in die Numeriervorrichtung zu geben. Die Schiene besteht aus zwei mittels eines Scharniers 3 verbundenen Teilen. ia und ib, zwischen welchen Druckfedern 4 angeordnet sind. Bei einer anderen Bauart gemäß Abb. 4 weist die Schiene einen runden Querschnitt auf und ist aus einem Stück federnden Bleches 5 hergestellt.
Bei Druck auf die Ober- und Unterfläche
der Schiene öffnen sich daran befestigte Klauen 6 bzw. 7, so daß sie einen Wagenzettel oder einen solchen mit Kopierblättern aufnehmen können.
Gemäß der Erfindung ist an dem einen Ende der Schiene ein aus zwei Teilen 8" und 86 bestehender Arm 8 senkrecht zu dieser Schiene befestigt, welcher sich bei Druck auf die Schiene zusammen mit den Klauen öffnet, um das Papierblatt an der Vorderkante zu fassen und zu halten.
An der Schiene ist mittels einer dieselbe umfassenden Schelle 9 o. dgl. eine Unterlagfläche 10 verschiebbar angeordnet. Sie hat den Zweck, die untere Fläche des Papierblattes zu stützen und gleichzeitig dem Zug- j führer die Möglichkeit zu geben, handschriftliehe Notizen auf dem Blatt vorzunehmen. Demgemäß kann diese Fläche mit ihrer Oberkante von dem Arm 8 entfernt eingestellt werden, um freien Raum zum Eintragen der Nummern mittels der Numeriervorrichtung zu lassen. Selbstverständlich ist ein solcher freier Zwischenraum zum Stempeln nicht unbedingt erforderlich, sondern es kann auch die Stützfläche mit einer weichen Unterlage versehen sein, in welche die Buchstaben oder Zeichen sich einpressen können. Anderseits aber kann die Unterlagfläche auch dicht an den Arm herangeschoben werden, um den Wagenzettel auf seiner ganzen Fläche zu unterstützen. Zum Verschieben der Fläche ist ein kleiner Griff 11 vorgesehen. Gleichzeitig ist hier ein Anschlag 12 angebracht, welcher das Einschieben der Vorrichtung in den Schlitz der Numeriervorrichtung be-
; grenzt, so daß die Buchstaben der Numerier- ! vorrichtung genau die gewollte Lage auf dem ! Wagenzettel 'einnehmen.
Zur Erleichterung dieser Einstellung kann auf der Schiene eine Rasteneinteilung vorgesehen sein, in welche die mit der Fläche 10 verbundene Schelle mittels einer Feder o. dgl.
■ einspringen kann.
; Bei der Verbindung der Unterlagfläche 10 j mit dem die Schiene umfassenden Teil j (Schelle o. dgl.) ist neben der Schiene ein j Raum 13 gelassen, so daß die untere Klaue 6 , der Schiene sich in diesem Raum bewegen j kann. Gleichzeitig ist die genannte Unterlag-
■ fläche ungefähr ein wenig tiefer als diese untere Klaue angeordnet, so daß bei Druck auf die Schiene die untere Klaue 6 unter die Kante der Fläche 10 herabtritt und dadurch ein leichtes Einschieben des auf der Unterlagfläche aufliegenden Papierblattes zwischen die obere und untere Klaue 6 ermöglicht wird. 8g
In Abb. 5 ist angedeutet, wie der Anschlag das Einschieben der Vorrichtung in die an dem Eisenbahnwagen befestigte Numeriervorrichtung 14 je nach der Einstellung dieses Anschlages begrenzt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Eintragen der Nummern von Eisenbahnwagen auf Wagenzetteln mittels einer Stempelvorrichtung mit einer Halteklauen aufweisenden Klemmschiene zum Halten des Zettels, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschiene einen Querarm (8) zum Halten einer Vorderkante des Zettels und eine ioo an der Klemmschiene verschiebbare Auflage (10) mit einem Anschlag (12) besitzt, um den Zettel beim Einführen sicher zu führen und das Einschieben in die Stempelvorrichtung zu begrenzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle von Schiene und Unterlagfläche eine Vertiefung (13) angeordnet ist und die Unterlagfiäche ungefähr in n0 Höhe der Mitte der Klauen angebracht ist, um ein sicheres Einschieben des Wagenzettels bei geöffneten Klauen zu gewährleisten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA37248D 1922-03-02 1922-03-02 Vorrichtung zum Eintragen der Nummern von Eisenbahnwagen auf Wagenzetteln Expired DE410195C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5929877A (en) * 1995-06-19 1999-07-27 Franoctyp-Postalia Ag & Co. Method and arrangement for maintaining the nozzles of an ink print head clean by forming a solvent-enriched microclimate in an antechamber containing the nozzles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5929877A (en) * 1995-06-19 1999-07-27 Franoctyp-Postalia Ag & Co. Method and arrangement for maintaining the nozzles of an ink print head clean by forming a solvent-enriched microclimate in an antechamber containing the nozzles

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