AT97721B - Vorrichtung an Eisenbahnfahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung an Eisenbahnfahrzeugen.

Info

Publication number
AT97721B
AT97721B AT97721DA AT97721B AT 97721 B AT97721 B AT 97721B AT 97721D A AT97721D A AT 97721DA AT 97721 B AT97721 B AT 97721B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stamp
numbers
car
sheet
printed
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
J P Goossens
Original Assignee
J P Goossens
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J P Goossens filed Critical J P Goossens
Application granted granted Critical
Publication of AT97721B publication Critical patent/AT97721B/de

Links

Landscapes

  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung an Eisenbahnfahrzeugen. 



   Es gehört zu den Obliegenheiten des Zugführers, beim Antritt seines Dienstes die Nummern aller Eisenbahnwagen seines Zuges festzustellen und in einem Vordruck handschriftlich einzutragen. Diese 
 EMI1.1 
 liche   Zugführertätigkeit   verloren geht, da sie in die festgelegte Arbeitszeit eingerechnet wird. Dieser Übelstand ist um so fühlbarer, als Irrtümer bei der Ermittlung und beim Niederschreiben der Wagennummern keineswegs ausgeschlossen sind und die Niederschrift selbst durch Regen arg verdorben, wenn nicht gar unleserlich wird. 
 EMI1.2 
 eine Stempelpresse mit der Nummer des betreffenden Wagens angeordnet wird, mit deren Hilfe in einfacher und zuverlässiger Weise der Zugführer seinen Bericht ausfüllen kann. Er hat hiebei das betreffende Blatt lediglich unter die Presse zu schieben und durch einen Hebel den Stempel niederzudrücken.

   Das lässt sich nicht nur sauber und regengeschützt ausführen, sondern   schliesst   auch Fehler bezüglich der Eintragung der richtigen Wagennummer aus. 



   Zweckmässigerweise wird man auf jeder Längsseite des Wagens je eine solehe Stempelpresse, im ganzen also zwei bei jedem Wagen vorsehen. Um sie vor Wind und Wetter zu schützen und um sie insbesondere auch gegenüber dem Russ und Staub des Eisenbahnbetriebes sauber zu halten, empfiehlt es sich, sie mittels eines Kastens abzudecken oder sie   mindestens   auf der Unterseite des Wagens anzuordnen. Die letztere Massnahme wird im allgemeinen im   Güterzugverkehr genügen.   Bei Personenwagen aber, deren Nummern   häufig,   z.

   B. nach einem   Lokomotivwechsel,   von   d ? m hochliegenden   Bahnsteig eines Bahnhofes aus ermittelt werden müssen, empfiehlt es sich, die Pressen an den Längsseiten der Wagen 
 EMI1.3 
 
Wie im einzelnen Stempel und Presse auszuführen sind, mag einer besonderen Entscheidung anheimgestellt werden. Man kann hiezu beispielsweise einen Stempel verwenden, der sich im Ruhezustand gegen die Unterseite   eines Farbkissens   anlegt, aber beim Niederdrücken eines Hebels   umgewendet   wird und danach das auf eine feste Unterlage aufgelegte Blatt abstempelt. Zweckmässiger erscheint die Verwendung eines sogenannten   Durchlochungsstempel5,   durch den die betreffende Wagennummer mit   aelochten   Ziffern in das Papierblatt eingetragen wird.

   Ein solcher Stempel hat den Vorzug, dass er wegen des Fortfalles eines Stempelkissens keinerlei Wartung bedarf, sich nicht verschmieren kann und doch stets in unzweideutiger Weise die   WagennuIIJl1Iern   feststellen lässt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt : Fig. 1 die Seitenansicht eines Durchlochungsstempels, Fig. 2 einen Querschnitt desselben gemäss der Linie   A-A   in   Fig. l,   und Fig. 3 die Gestalt der bei einem   Durchluchungsstempel anzuwendenden   Ziffern. 
 EMI1.4 
 geschraubt, von denen die Stempclplatte 5 getragen wird. Letztere ist dabei mit dem Fuss 3 durch einen Bolzen 6 verbunden, der gleichzeitig auch als Lagerzapfen für das augenartig eingerollt Ende 7 des eigentlichen Stempels 8 dient. An dem andern Ende desselben befinden sich zwei Augen 9 und 10, an denen eine Lasche 11 angelenkt ist. Diese greift an einen Doppelhebel 12 an, der bei 13 an dem Gestell   des Bahnwagens drehbar gelagertist.

   MitHilfe des Handgriffes n demfreien Ende des Doppelhebels 12     lässt'sich   der Stempel 8 durch Vermittlung der Lasche 11 leicht anheben und niederdrücken. 



   Auf der Unterseite des Stempels 8 ist nun die Nummer des betreffenden Wagens in Spiegelschrift mit erhabenen Ziffern angebracht. Dabei können letztere in an sich bekannter Weise aus einer Reihe 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 von kreisrunden Punkten zusammengesetzt oder in anderer Weise stanzenartig ausgebildet sein. Am zweckmässigsten ist hiebei eine solche Gestalt der Ziffern, dass sich diese in einer Höhe von etwa drei Millimetern ausführen lassen und die in das Papier einzustanzenden Zeichen trotz ihrer Kleinheit lesbar bleiben. Bei Ziffern, die aus einzelnen kreisrunden Löchern gebildet werden, ist dies nicht möglich. 



  Wohl aber beweist die Fig. 3, dass sich die genannten Forderungen durch eine entsprechende Gestaltung der Ziffern erfüllen lassen. Dies ist aber eine Vorbedingung für die praktische Anwendbarkeit der Erfindung. Denn die Länge der vom Zugführer anzufertigenden Liste der Wagennummern hängt wesentlich von der Grösse der Ziffern ab. Aus praktischen   Rücksichten wird   man aber diese Länge   beschränken   müssen und infolgedessen auch die Höhe der Ziffern nur sehr klein wählen dürfen. 



   Entsprechend den erhabenen Teilen 15 des Stempels 8 sind in der Gegenplatte   5   scharfkantige Durchbrechungen oder Aussparungen vorzusehen, so dass die beiden Teile   5   und 8 wie bei einer Stanze zusammenwirken können, um in das zwischen sie eingeschobene Papierblatt die betreffende Wagennummer beim Hochziehen des Handgriffes 14 einzustanzen. 
 EMI2.1 
 Verstauben mit einem Kasten abzudecken, der sich leicht beim Gebrauch aufklappen und nachher wieder verschliessen lässt. Diese   1assnahme   wird vor allem dann nötig, wenn man die Stempelpresse nicht auf 
 EMI2.2 
 Seitenwänden anbringen muss. 



   Zum   Schluss   sei erwähnt, dass man zwischen dem Farbenstempel und der Ziffernstanze auch einen 
 EMI2.3 
 erhaben aus der Ebene des Papierblattes heraustreten lässt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. Die Abmessungen des Stempels sind so zu wählen, dass sieh der Bericht zwischen die Füsse 3 und 4 EMI2.4 klein zu halten ist, um die Nummern der einzelnen Wagen eng aneinanderreihen zu können. PATENT-ANSPRTTH : EMI2.5 stempel auf ein Blatt abgedruckt werden soll, gekennzeichnet durch eine geschützt am Wagen angebrachte vollständige Stempelpresse, bestehend z. B. aus einem am Wagen angeordneten festen Widerlager und EMI2.6 weiterer Vorrichtungen das Abdrucken der Ziffern auf ein gewöhnliches Papierblatt, besonders auf die bisher gebräuchlichen Zugführerberichtsblätter, gestattet. EMI2.7 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97721D 1922-03-08 1922-03-08 Vorrichtung an Eisenbahnfahrzeugen. AT97721B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT97721T 1922-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT97721B true AT97721B (de) 1924-08-25

Family

ID=3617138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT97721D AT97721B (de) 1922-03-08 1922-03-08 Vorrichtung an Eisenbahnfahrzeugen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT97721B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT97721B (de) Vorrichtung an Eisenbahnfahrzeugen.
DE344227C (de) Vorrichtung an Eisenbahnfahrzeugen
DE1524024A1 (de) Vorrichtung zum Abdrucken von Daten
DE2310398C3 (de) Folienartiger Kennzeichnungsträger
DE718676C (de) Verbindung einer Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine o. dgl. mit einer Kartenlochmschine
DE374557C (de) Einrichtung zur Herstellung eines selbsttaetigen Zugmeldebuches fuer Blockstationen o.dgl
DE361711C (de) Druckplatte fuer Fahrkartendruckapparate
DE539002C (de) Eisenbahnschranke mit Vorrichtung zur Abbremsung eines gegen die Schranke anprallenden Fahrzeuges
DE431112C (de) Kartenlochvorrichtung zum Anbau an Transportmitteln, z. B. Eisenbahnwagen
DE519220C (de) Lichtreflektierendes Schild zur Kenntlichmachung von Gefahrpunkten auf Fahrstrassen, bei Bahnuebergaengen u. dgl.
DE331968C (de) Registrierapparat fuer den Eisenbahnsicherungsdienst
DE609845C (de) Vorrichtung zur Ermittlung der Abnutzung der Laufflaeche von Eisenbahnradreifen
DE593599C (de) Elektromagnetische Vorrichtung zum Aufzeichnen der im Augenblick eines Zusammenstosses gefahrenen Geschwindigkeit
DE69293C (de) Entwerthungsstempel für Marken u. dergl
DE2160492A1 (de) Schneeraeumfahrzeug fuer eisenbahnen
DE422907C (de) Hilfspuffer fuer Eisenbahnfahrzeuge
AT124504B (de) Vorrichtung zum Markieren von Kassenbelegen, Wertpapieren u. dgl. zwecks Kontrolle, Entwertung usw.
DE69383C (de) Wegeleitungstafel für Eisenbahnwagen und andere Fahrzeuge
DE953612C (de) Flachdruckvervielfaeltiger fuer hektographische Spiegelschrift-Originale
DE509142C (de) Einrichtung zur Kennzeichnung des Papierendes bei der Herstellung von nebeneinander-liegenden Papierrollen fuer Registrierkassen
DE370042C (de) Wiegevorrichtung an Fahrzeugen
DE535692C (de) Wahlapparat unter Benutzung von Stempeln fuer die leeren Wahlzettel
DE498054C (de) Vorrichtung zur Aufbringung von Druck- oder Perforationszeichen auf Fahrkarten oder Fahrkartenstreifen aus Papier, Karton u. dgl.
DE398973C (de) Stempel
DE2544C (de) Billet-Druck- und Control-Apparat