DE431029C - Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bremsbandes oder Bremsbelages - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bremsbandes oder BremsbelagesInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D3/00—Woven fabrics characterised by their shape
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- Textile Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bremsbandes oder Bremsbelages. Man hat bisher den Bremsbelag, welcher als Einlage der Bremsbacken für Kraftfahrzeuge u. dgl. dient, als hartgewebte Asbestbänder mit Metalleinlagen hergestellt. Die :@-Ietalleinlagen bestanden dabei in Drahteinlagen der einzelnen Asbestfäden, waren also von den Asbestfäden eingeschlossen und kamen für die Erhöhung der Bremswirkung nicht in Betracht.
- Um nun den Reibungskoeffizienten derartiger Bänder zu erhöhen, soll das Verfahren gemäß der Erfindung dienen, indem kleine Rauhkörper, wie Sand o. dgl., zum Anhaften an den einzelnen Fäden gebracht werden.
- Dies soll z. B. gemäß der Erfindung dadurch erfolgen, daß bei der Herstellung der Asbestbänder im Webstuhl, wo also die Fäden noch feucht sind, auf die Stelle hinter dem Schiffchen, wo der Zusammenschluß der Webfäden erfolgt, eine geeignete feinkörnige, die Reibung vergrößernde Masse aufgestreut «erden, wie z. B. feiner gesiebter Sand oder Eisenfeilspäne, Hobelspäne von Gußeisen in zerkleinerter Form o. dgl. Es sind dies also Stoffe, welche auf diese Weise durch und durch mit dem Webband verbunden und vereinigt werden und daher bei der Abnutzung des Bandes ständig mit neuen Teilchen zur Wirkung kommen, so daß auf diese Weise der Reibungskoeffizient vergrößert wird und das so hergestellte Bremsband seine Aufgabe besser erfüllt als die bisher bekannten.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCIIE: I. Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bremsbandes oder Bremsbelages aus Asbest o. dgl. mit Einlagen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung im Webstuhl kleine Rauhkörper, wie Sand o. d-1., zum Anhaften auf die noch feuchten Kettenfäden gebracht werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhkörper auf die feuchten Asbestkettenfäden im Webstuhl zwischen Schußeintrag- und Schußanschlagstelle aufgebracht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB114303D DE431029C (de) | 1924-05-29 | 1924-05-29 | Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bremsbandes oder Bremsbelages |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB114303D DE431029C (de) | 1924-05-29 | 1924-05-29 | Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bremsbandes oder Bremsbelages |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE431029C true DE431029C (de) | 1926-06-26 |
Family
ID=6993719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB114303D Expired DE431029C (de) | 1924-05-29 | 1924-05-29 | Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bremsbandes oder Bremsbelages |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE431029C (de) |
-
1924
- 1924-05-29 DE DEB114303D patent/DE431029C/de not_active Expired
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