DE4309544C1 - Schaukastenbauelement - Google Patents

Schaukastenbauelement

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schaukastenbauelement für Reklamezwecke, zur Aufnahme von Großplakaten mit mehreren Quadratmetern Fläche, bestehend aus einer rechteckigen, etwa der Größe des Plakats entsprechenden, vorzugsweise aus Metall oder aus lignozellulosem Material gefertigten, eine Rückwand bildenden Fläche, einer daran festangebrachten und umlaufenden Rahmen­ konstruktion und einer auf der freien Seite der Rahmenkonstruktion im entspre­ chenden Abstand vor der Rückwand angeordneten aus transparentem Material, wie Kunststoff oder Glas, etwa in gleicher Größe gefertigten, als Sichtfenster dienenden Fläche, mit dazwischen einbringbaren beleuchteten oder unbeleuchte­ ten Plakaten, wobei die Rahmenkonstruktion zwecks mechanischer Stabilisierung gewölbte Bestandteile umfaßt. Ein derartiges Schaukastenbauelement ist aus der DE-PS 41 12 551 bekannt.
Schaukästen für Großplakate, mit der branchenüblichen Bezeichnung als Werbe­ vitrinen bezeichnet, werden für die üblicherweise an Litfaßsäulen verwendeten Plakate nach DIN in 8/1 Format Bogen gefertigt. Diese Bogen erreichen dann bereits in der Abmessung eine Höhe von 3,36 m, so daß für die Befestigung dieser Plakate bereits Tafeln, beziehungsweise Vitrinen in Höhe von circa 3,50 m erforderlich sind.
Werbevitrinen dieser Größe sind konstruktiv sehr aufwendig, weil die sehr hohen Angriffsflächen bei Winddruck sehr nachteilig sind und bei hohen Windgeschwin­ digkeiten außer der Fundamentbelastung hohe Torsions- und Biegekräfte auf die großflächige Vitrine einwirken. Die Vitrinenkonstruktion an sich muß daher äußerst stabil und vor allem verwindungssteif ausgebildet sein, das nur mit viel Materialaufwand, vielen Versteifungen, Knotenblechen, Profilen und Streben, sowie mit einem hohen Arbeitsaufwand zur Herstellung solcher großen Schaukästen verbunden ist.
Ein weiterer Nachteil hat sich ferner bei der Verwendung der bezüglichen Großplakate an den bekannten Litfaßsäulen gezeigt, deren Umfang in der Regel drei nebeneinander angeordneten Plakatbogen von je (nach branchenüblicher Norm 1,19 m breit) etwa 1,20 m Breite, also insgesamt circa 3,60 m Breite entspricht. Aus dem sich hieraus ergebenden Durchmesser von ca. 1,15 m ist zu folgern, daß ein solches Plakat von einem Standpunkt aus betrachtet, auch in einem größeren Abstand, vom menschlichen Auge nicht völlig erfaßbar ist. Ein aus zwei derarti­ gen nebeneinanderliegenden Bogen bestehendes Großplakat kann, ohne ein bewußtes Drumherumgehen um die bekannte Litfaßsäule, im Zusammenhang überhaupt nicht vom menschlichen Auge erfaßt und aufgenommen werden.
Aus der DE-PS 41 12 551 der eingangs genannten Art ist bekannt, die durch Witterungseinflüsse, insbeson­ dere durch Winddruck hoch beanspruchten Rahmen und Werbetafeln für große Plakat- und Informationsflächen, insbesondere für Großplakate, in vorteilhafter Weise nachträglich zu stabilisieren und statisch durch Überrahmen aus konkav oder konvex ausgebildeten Blechstreifen zu verbessern. Es hat sich aber gezeigt, daß der zusätzliche Aufwand bei neu zu errichtenden Werbeträgern, wie beispielweise Werbevitrinen für Großplakate, nicht vertretbar ist, da der Gesamt­ aufwand für den Schaukasten und die stabilisierenden Maßnahmen dann zu aufwendig ist.
Aus der DE-PS 38 32 179 sind gewölbte Sichtflächen bei einer Reklamesäule bekannt, die entsprechend dem Durchmesser der Reklamesäule sehr stark gebogen sind. Großplakate sind auf diesen sehr stark gekrümmten Sichtflächen nur unzureichend für das menschliche Auge erfaßbar und daher hierfür ungeeignet. Für die Herstellung von Vitrinen gemäß der Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung sind diese bekannten gewölbten Sichtflächen nicht geeignet und nicht vorgesehen.
Aus dem DE-GM 90 01 489 ist ferner eine Vorrichtung für durchscheinende Informationsträger bekannt, bei der eine gewölbte Trägerwand, auch transparent aus Acrylglas, federelastisch ohne feste Verbindung in dem Gehäuse in Anlage­ schenkeln einer ebenflächigen Rückwand eingeklemmt ist. Eine derartige Vorrich­ tung ist für die Aufnahme von Großplakaten ungeeignet, weil keine belastungs­ fähige Verbindung zwischen der lose eingeklemmten Trägerwand und dem zugehörigen Gehäuse besteht. Daher ist mit dieser bekannten Vorrichtung die Herstellung eines statisch hochbelastbaren Vitrinengehäuses gemäß der vorliegenden Aufgabenstellung nicht durchführbar.
Aus dem DE-GM 87 08 567 ist eine um eine horizontale Achse gekrümmte Anschlagtafel bekannt, die für die Anbringung von Großplakaten schon deshalb nicht geeignet ist, weil die Betrachtung einer großen Plakatfläche in der Gesamt­ heit aus dieser Lage aus weiter Entfernung nur unzureichend möglich ist. Außerdem ist die Befestigung der gekrümmten Anschlagtafel nur an einem Brett vorgesehen. Die Aufgabe zur Schaffung einer statisch hochbelastbaren Vitrine stellt sich bei dieser bekannten Anschlagtafel nicht.
Eine freistehende Anordnung mehrerer miteinanderverbundener, ebenflächiger Reklametafeln ist aus der US-PS 4,566,211 bekannt, die unter anderem in drei­ eckigen oder sternförmigen Anordnungen mittels aufwendiger Profile zusammen­ stellbar sind. Diese ohne Fundamente oder Befestigung an festen Wänden, Bauwerken oder dergleichen vorgeschlagene flexible Anordnung ist für Groß­ plakate ungeeignet, weil sie in einer solch erforderlichen Größe den Witterungs­ einflüssen, zum Beispiel einem hohen Winddruck, nicht widerstehen kann. Auch ein fester Anschluß an Gebäudeteile, massiven Wänden und dergleichen ist bei dieser bekannten Anordnung nicht möglich und auch nicht vorgesehen, der aber für die Standsicherheit bei Anbringung von Großplakaten vorausgesetzt werden muß. Die in den rückbezogenen Ansprüchen 4, 6, 7 und 8 enthaltenen Maßnahmen sind an sich aus dieser Schrift bekannt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Konstruktion der Schaukästen, der sogenannten Werbevitrinen, wesentlich zu verbessern, das heißt nicht nur den Material- und den Arbeitsaufwand zur Anfertigung dieser Schaukästen zu verringern, sondern auch die Stabilität, die Knick- und Biegefestigkeit zu erhöhen und ferner die physikalisch optisch bessere Erfaßbarkeit der Plakate dieser Größe für das menschliche Auge zu verbessern.
Der Erfindung stellt sich die weitere Aufgabe, die sonst üblichen und zwar für hohe Werbetafeln und Schaukästen erforderlichen aufwendigen Gründungs­ arbeiten und die sonst erforderlichen, statisch bedingten voluminösen Funda­ mente einzusparen.
Die Aufgabe wird bei einem Schaukastenbauelement eingangs genannter Gattung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein mit diesen Merkmalen ausgestattetes Schaukastenbauelement ermöglicht die Herstellung der Rückwand und der Rahmenkonstruktion aus dünnstem Blech, zum Beispiel aus korrosionsfestem Edelstahl, und erhält durch die Wölbung und der die Wölbung arretierenden Rahmenkonstruktion eine bisher nicht bekannte verwindungssteife und knickfeste Formgebung, die allen Witterungsbean­ spruchungen ohne Verwindung oder Verformung widerstehen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Diese zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Schaukastenbauelements,
Fig. 2 eine Kombination von drei Schaukastenbauelementen zu einer Reklamesäule gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung der Schaukastenbauelemente an einem Pfeiler,
Fig. 4 weitere Kombinations-Varianten der Schaukastenbauelemente in verschiedenen Radien,
Fig. 5 die integrierte Anordnung des Schaukastenbauelements an einem Bauwerk.
In der Fig. 1 ist das Schaukastenbauelement 1 dargestellt, bei dem die Rückwand 3 mit dem Radius 20 um die Hochachse 2 gebogen ist. Die Rückwand 3, vorzugsweise aus Metall hergestellt, zum Beispiel aus korrosionsfestem Stahl oder aus Leichtmetall, ist zur Bildung der Rahmenkonstruktion 4 an den Seiten abgekantet, wodurch die Seitenflächen 5 der Rahmenkonstruktion 4 gebildet sind. An der Oberkante 13 ist das Kopfblech 11 und an der Unterkante 14 der gewölbten Rückwand 3 ist das Bodenblech 12 befestigt, zum Beispiel eingeschweißt, die jeweils auch mit den Seitenflächen 5 verbunden sind. Dadurch entsteht selbst aus dünnstem Blech ein äußerst verwindungssteifer Korpus.
An der Rahmenkonstruktion 4 des Schaukastenbauelements 1 können an sich bekannte Einrichtungen, zum Beispiel Scharniere 6, zur Befestigung eines nach oben oder zur Seite aufschwenkbaren Sichtfensters 9, sowie andere beliebige bekannte Halte- und Verschlußelemente verwendet werden, die nicht näher beschrieben sind.
Die Verbindung der Seitenflächen 5 mit einem benachbarten Schaukasten­ bauelement 1 erfolgt über die in den Seitenflächen 5 vorgesehenen Befestigungs­ nuten 7, die jeweils aus einem innen befestigtem c-förmigen Profil gebildet sind und in die beispielsweise ein doppel-T-förmiges Befestigungsprofil 8 eingeschoben werden kann. Damit sind die benachbarten Schaukasten­ bauelemente 1 untereinander fest und sicher verbindbar. In dieser Weise befestigte Schaukastenbauelemente 1 würden auf den Wölbungsumkreis 18 ein Rondell, ein rundes Gebäude mit einem Durchmesser von mehreren Metern ergeben. Wichtig ist jedoch hierbei, daß die optische Erfaßbarkeit der Werbefläche bei diesem Wölbungsradius 20 für das menschliche Auge optimal ausgelegt ist, die bei kleineren Bauwerken, wie in der Fig. 2 dargestellt ist, voll erhalten bleibt. Somit ist bei der Kombination zum Beispiel von drei Schaukastenbauelementen 1 in der Fig. 2 die Schaffung einer optimal optisch wirksamen Werbesäule möglich, die im Durchmesser nicht größer, in der Grundfläche jedoch noch kleiner, als die bekannte, nachteilige Litfaßsäule ist. Die Verbindung der Seitenflächen 5 kann mit den dazwischen angeordneten, als Hohlprofil ausgebildeten, Verbundpfosten 10 mittels der schematisch dar­ gestellten Befestigungsprofile 8 erfolgen. Im Gegensatz zu den gebräuchlichen Litfaßsäulen ist eine derartige Reklamesäule auch ohne Bedachung durch die einzelnen für sich abgeschlossenen, erfindungsgemäßen Schaukasten­ bauelemente 1 absolut witterungsfest und erfordert hierfür keine weiteren Maßnahmen. Ein besonderer Effekt ergibt sich daraus ferner, daß zum Beispiel eine derartige Kombination von drei oder mehr Schaukastenbauelementen um sonst unansehnliche Masten, Pfosten, hohe Baumstämme und dergleichen herum errichtet werden können, womit solche Gegenstände gleichzeitig auch geschützt sind.
Die Fig. 3 zeigt in einem anderen Ausführungsbeispiel die Anordnung von zwei Schaukastenbauelementen 1 an einem Pfeiler 21, die auch auf schmalen Passagen aufstellbar ist und den beschriebenen vorteilhaften optischen Effekt nicht einbüßt. In ähnlicher Weise ist das Schaukastenbauelement 1 mit Bauwerken, zum Beispiel als Bestandteil von Wänden in Bauwerken, Tunnels, Passagen und dergleichen in sehr vorteilhafter Weise kombinierbar, weil es als echtes Bauelement auch in die Statik eines Bauwerkes einbezogen werden kann.
Das nach modernen Leichtbau-Kriterien gewölbt ausgebildete torsionsstabile Schaukastenbauelement 1 mit hoher Festigkeit ist insbesondere für die Großplakatwerbung von mehr als 3 Metern Höhe vorteilhaft geeignet und bietet eine äußerst verwindungssteife, selbsttragende Konstruktion, die ohne zusätz­ liche Abstützung auch an niedrigen Bauwerken, wie in Fig. 5 dargestellt, sowie Pfeilern, und dergleichen, diese in der Höhe freitragend weit überragend, formstabil angeordnet werden kann und allen Witterungsverhältnissen, insbesondere stürmischen Winden, sicher standhält.
Das einzelne Schaukastenbauelement ist ferner problemlos zu wirksamen Reklamesäulen in beliebigen Größen kombinierbar und können in beliebig unterschiedlichen Kombinations-Varianten stets vorteilhaft nach individuellen Kriterien zur Herstellung von Reklamewänden gestaltet werden. Dabei können zwischen den einzelnen Schaukastenbauelementen 1 für jeden Anpassungs­ winkel die geeigneten Verbundprofile 10 mit der passenden Querschnittsform vorgesehen werden.
Wie die Fig. 4 zeigt, sind die Schaukastenbauelemente 1 in jeder Baulinie als wandbildende Elemente aufstellbar. So zum Beispiel auf dem Wölbungsumkreis 18, auf einer geraden Strecke 22, sowie in einem den Wölbungsumkreis 18 überschneidenden Kreisbogen 23 mit dem Radius 24. Eine solche Anordnung ist als eine ideale Abgrenzung von Ruhezonen, Spielplätzen, Gartenanlagen, aber auch vorübergehend zur Abgrenzung von Baugebieten verwendbar.
Als Bestandteil von Bauwerken ist ein derartiges Schaukastenbauelement 1 ideal verwendbar, insbesondere an kleineren städtischen Bauwerken, Verkaufsstän­ den, Informationshallen, öffentliche Toiletten, wie zum Beispiel die Fig. 5 zeigt, da einerseits für die Schaukastenbauelemente 1 eine aufwendige Fundament­ gründung eingespart wird und andererseits das Schaukastenbauelement 1 bereits ein stabiler Bestandteil der Außenwand des Bauwerkes sein kann.
Teileverzeichnis
 1 Schaukastenbauelement
 2 Hochachse
 3 Rückwand
 4 Rahmenkonstruktion
 5 Seitenfläche
 6 Scharnier
 7 Befestigungsnut
 8 Befestigungsprofil
 9 Sichtfenster
10 Verbundpfosten
11 Kopfblech
12 Bodenblech
13 Oberkante
14 Unterkante
15 konvexe Seite
16 Ausnehmung
17 öffentliche Toilette
18 Wölbungsumkreis
19 andere Bauelemente
20 Wölbungsradius
21 Pfeiler
22 gerade Strecke
23 Kreisbogen
24 Radius

Claims (12)

1. Schaukastenbauelement für Reklamezwecke, zur Aufnahme von Großplakaten mit mehreren Quadratmetern Fläche, bestehend aus einer rechteckigen, etwa der Größe des Plakats entsprechenden, vorzugsweise aus Metall oder aus lignozellulosem Material gefertigten, eine Rückwand bildenden Fläche, einer daran festangebrachten und umlaufenden Rah­ menkonstruktion und einer auf der freien Seite der Rahmenkonstruktion im entsprechenden Abstand vor der Rückwand angeordneten aus transpa­ rentem Material, wie Kunststoff oder Glas, etwa in gleicher Größe gefertigten, als Sichtfenster dienenden Fläche, mit dazwischen einbring­ baren beleuchteten oder unbeleuchteten Plakaten, wobei die Rahmen­ konstruktion zwecks mechanischer Stabilisierung gewölbte Bestandteile umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwandfläche (3) um die Hochachse (2) mit einem Radius (20) gebogen ausgebildet und mittels der Rahmenkonstruktion (4), welche aus zwei vertikalen geraden Seitenflächen (5), einem kreisringteilförmigen Kopfblech (11) an der Oberkante (13) und einem kreisringteilförmigen Bodenblech (12) an der Unterkante (14) der Rückwandfläche (3) besteht, in der gebogenen Form gehalten ist und zur konvexen Seite (15) als Sichtfenster (9) eine transparente in gleicher Weise um die Hochachse (2) gebogene Fläche an, beziehungsweise auf, der Rahmenkonstruktion (4) lösbar verbunden ist.
2. Schaukastenbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Hochachse (2) gebogene Rückwand (3) mit der Rahmen­ konstruktion (4) einstückig, zum Beispiel durch die parallel zur Hochachse (2) abgekanteten Seitenflächen (5) der Rückwand (3), und mit den daran befestigten, zum Beispiel mit den verschweißten, die Wölbung arretierenden, Flächen an der Ober- (13) und an der Unterkante (14) ausgebildet ist.
3. Schaukastenbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rahmenkonstruktion (4) zur freien konvexen Seite (15) mit an sich bekannten Befestigungsmitteln, wie zum Beispiel mit Türbeschlägen zum Aufschwenken und Verschließen, Scharnieren (6) und innenliegenden Verriegelungselementen oder dergleichen, zur lösbaren Befestigung des transparenten Sichtfensters (9) ausgestattet ist.
4. Schaukastenbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Verbindung von weiteren benachbarten Schaukastenbauelementen (1) oder zur Verbindung an vorhandenen Wänden, Mauern und dergleichen Verbundpfosten (10) vorgesehen sind.
5. Schaukastenbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundpfosten (10) als Hohlprofil mit runder, ovaler, quadratischer, rechteckiger, vieleckiger oder mit einer anderen beliebigen Querschnitts­ form ausgebildet sind.
6. Schaukastenbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die vertikalen Seitenflächen (5), gegebe­ nenfalls auch die Rückwand (3) der Rahmenkonstruktion (4) mit Vorrich­ tungen zur Befestigung von benachbarten Schaukastenbauelementen (1), beziehungsweise mit den dazwischen angeordneten Verbundpfosten (10) ausgestattet sind.
7. Schaukastenbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten zu verbindenden Seitenflächen (5) der Schaukastenbau­ elemente (1) und der Verbundpfosten (10) mit Ausnehmungen (16) ausgestattet sind, in die Verbindungselemente, zum Beispiel in Form von an sich bekannten Spann-Knebeln, einrastbar sind.
8. Schaukastenbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den benachbarten zu verbindenden Seitenflächen (5) und in den Ver­ bundpfosten (10), gegebenenfalls auch an der Rückwand (3), Befesti­ gungsnuten (7), zum Beispiel als innenliegende c-förmige Profile, angeordnet sind.
9. Schaukastenbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wölbungsradius (20) der gewölbten Flächen größer als der einer bekannten Litfaßsäule, (größer als R = 0,60 m) ist.
10. Schaukastenbauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukastenbauelement (1) mit der konkaven Rückwand (3) an andere entsprechend ausgebildete Bauelemente (19), beziehungsweise an Bauwerkteilen von Bauwerken, formschlüssig verbindbar ist.
11. Schaukastenbauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukastenbauelement (1) Bestandteil, zum Beispiel ein Wandteil oder ein zusätzlicher Wandteil eines Bauwerkes, wie beispielsweise Verkaufshäuschen, Telefonzellen, Wartehallen, öffentliche Toilettenhäusern (17), Fahrradständen und dergleichen ist.
12. Schaukastenbauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen- und Breitenabmessungen des Schaukastenbauelements (1) in Anpassung der verwendeten Plakatgrößen unterschiedlich sind.
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