DE3616647A1 - Wartehaeuschen fuer haltestellen von oeffentlichen verkehrsmitteln - Google Patents
Wartehaeuschen fuer haltestellen von oeffentlichen verkehrsmittelnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wartehäuschen
für Haltestellen von öffentlichen Verkehrsmitteln,
mit zwei vertikalen Trägern und einem weiteren,
diese an ihrem oberen Ende miteinander verbinden
den Träger, die in ihrer Gesamtheit eine Seiten
wand bilden sowie zwei weiteren, im Winkel hieran
galgenförmig befestigten Trägern, die an ihrem,
der Seitenwand gegenüberliegenden Ende mit einem
weiteren Träger verbunden sind und in ihrer Ge
samtheit das Dach bilden.
Die Wartehäuschen gattungsgemäßer Art sind allge
mein bekannt und sie dienen in erster Linie den
an der jeweiligen Haltestelle wartenden Benutzern
der öffentlichen Verkehrsmittel als Schutz gegen
Regen und Wind. Grundsätzlich bestehen sie in
ihrem Aufbau aus einem an drei Seiten geschlos
senen, an der vierten Seite offenen und mit ei
nem Dach versehenen Häuschen, welches in einigen
Metern Entfernung von der Haltestelle derart be
festigt wird, daß die offene Seite zur Haltestelle
und damit zur Straße oder Straßenbahnlinie hin
offen ist. Die Benutzer verlassen das Wartehäus
chen unmittelbar vor oder nach dem Stillstand
des Verkehrsmittels und begeben sich zum Ein
stieg. Sinn und Aufgabe des Wartehäuschens be
steht im Schutz der Fahrgäste gegen alle Arten
von Wetter, insbesondere Regen, Wind und Schnee.
Nahezu bei jeder Station sind Schutzvorrichtun
gen in Form von Wartehäuschen für die Fahrgäste
sinnvoll und empfehlenswert. Bei der großen An
zahl hierfür benötigter Wartehäuschen ist von
entscheidender Bedeutung, daß sie billig her
stellbar und rasch und unkompliziert aufgebaut
werden können. In ihren einfachsten Ausgestal
tungen bestehen die Wartehäuschen aus einem Trä
gergerüst einfachster Bauart, in dem eine Seiten
wand sowie ein im Winkel hierzu verlaufendes
Dach montiert sind.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die
Weiterentwicklung derartiger Wartehäuschen da
hingehend zur Aufgabe gemacht, daß sie billig
hergestellt, rasch aufgebaut werden können,
eine hohe Haltbarkeit aufweisen und pflege
leicht sind.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da
durch, daß jeder Träger ein Vierkantrohr ist,
das ein- oder beidseitig von je einem U-Profil
umgeben ist, die bevorzugt über das Vierkantrohr
durchgreifende Schrauben, Stifte odgl. befestigt
sind, und daß das U-Profil aus Kunststoff,
insbesondere einem Duroplasten, besteht und in
den Ecken glasfaserverstärkt ist. Die hohe Sta
bilität und Tragfähigkeit der Träger ergibt
sich zum einen aus der hohen Tragfähigkeit des
Vierkantrohres, die zum anderen durch die um
gebenden U-Profile wesentlich verstärkt wird.
Diese liegen von drei Seiten am Vierkantrohr
an und weisen durch Verwendung eines ent
sprechenden Kunststoffes, wie z. B. eines
Duroplasten, und zusätzlich durch die Einbrin
gung von Glasfaserverstärkungen in den Ecken
ebenfalls eine hohe Festigkeit auf, die im Zu
sammenwirken mit dem Vierkantrohr die Aufnahme
größter Kräfte gestattet. Auf diese Weise auf
gebaute Träger erlauben, ohne zusätzliche Maß
nahmen, zur Abstützung die Anbringung eines
Daches an die in vertikaler Richtung verlaufen
den Träger. Die Kunststoffummantelung bewirkt
einerseits eine hohe Haltbarkeit, Unempflind
lichkeit gegen Einflüsse von außen und pflege
leichte Eigenschaften. Für jene Träger, die
beidseitig von je ein U-Profil entsprechender
Abmessungen umgeben sind, läßt sich die völ
lige Isolierung nach außen zu erreichen, so
daß keinerlei Korrosion, Rost oder andere che
mische Veränderungen durch äußere Einflüsse
vorkommen können. Die Anbringung der U-Profile
ist grundsätzlich beliebig und kann beispiels
weise durch Verkleben vorgenommen werden. Be
vorzugt ist jedoch das Anbringen mit Hilfe das
Vierkantrohr durchgreifenden Schrauben, Stiften
odgl.
Grundsätzlich ist für die Konstruktion unerheb
lich, in welchem Winkel die (etwa) in vertikaler
Richtung verlaufenden Träger im Bezug auf die
Dachebene verlaufen, insbesondere welcher Winkel
dazwischen eingeschlossen wird.
Neben einem rechtwinkligen Verlauf sind auch spitze
Winkel denkbar, um einen besseren Ablauf des Regen
wassers und eine Selbstreinigung der Dachfläche zu
gewährleisten. Grundsätzlich ist auch unerheblich,
ob neben der durch die beiden vertikalen Träger de
finierten Seitenwand zusätzlich noch, wie aus dem
Stande der Technik geläufig, Querwände angeordnet
sind, die sich definieren als sich an die Seiten
wand und das Dach anschließende weitere Wände.
Im allgemeinsten Fall ist nicht erforderlich, daß
Seiten- oder Querwände in sich vollständig ge
schlossene Flächen sind sondern es können ohne
weiteres mehr oder weniger große Durchgänge ver
bleiben oder gar einzelne Wände völlig entfallen.
In einer Weiterbildung wird die Einbringung von
Silikat-Hohlkugeln in den Kunststoff als vorteil
haft vorgeschlagen, da sich hierdurch eine Anglei
chung des thermischen Verhaltens des Kunststoffes
an die des Glases erreichen läßt, welches in vie
len Fällen in Form von Sicherheitsglas die Seiten
oder Querwände und unter Umständen auch das Dach
bilden. Des weiteren wird die Aufbringung einer
Acryl-Außenschicht vorgeschlagen, die einerseits
unempflindlich ist gegen Einwirkungen von außen,
seien sie mechanischer Art, wie z. B. Zerkratzen,
oder seien es thermische Belastung durch Andrücken
brennender Zigarreten oder geht es nur darum, auf
gebrachte Farben und natürlich auch Schmutz rasch
entfernen und beseitigen zu können. Die Verwendung
einer Acryl-Außenschicht bringt hier wesentliche
Vorteile.
In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, die Eck
verbindungen dadurch herzustellen, daß in die Vier
kantrohre gesteckte Drei- oder Zweibeine Verwendung
finden. Dies hat zum einen den Vorteil einer raschen
Herstellung der Verbindung vor Ort bei der Montage
und sie erlauben es darüber hinaus später bei durch
Unfälle oder andere Ereignisse hervorgerufenen Be
schädigungen sehr rasch einzelne Teile auszutauschen
und die Reparatur durchzuführen. Darüber hinaus kön
nen an diesen Stellen auch Sollbruchstellen vorge
sehen sein, die bewirken, daß bei einem Unfall durch
Aufprallen oder Auffahren eines Fahrzeuges nicht
das gesamte Wartehäuschen sondern nur bestimmte Tei
le und zwar im Bereich der durch Zwei- oder Drei
beine hergestellten Verbindungsstellen abbrechen
oder deformiert werden, so daß durch Ersatz be
stimmter Träger eine rasche Reparatur möglich wird.
Für den Bau des Daches wird durch die Erfindung vor
geschlagen, die das Dach umrandenden Träger (Traver
sen zur Verstärkung sind weder vorgesehen noch not
wendig!) nur unterseitig mit dem U-Profil zu umge
ben und das Dach selbst dadurch zu bilden, daß eine
Platte auf die Profile aufgelegt wird. Die Vierkant
rohre stehen dann, nachdem das gegenüberliegende
U-Profil fehlt, nach oben weisend über, bilden Be
grenzungsflächen, die ein Verschieben in der Dach
ebene verhindern und unterbinden. Das Gewicht der
Dachplatte wird durch randseitiges Untergreifen
der U-Profile getragen. Die Form der das Dach bil
denden Platte ist grundsätzlich beliebig, insbe
sondere kann es sich um eine ebene Fläche, um eine
Wellenform oder um ein bogenförmig, nach Art einer
Kuppel gekrümmtes Gebilde handeln. Der Begriff
"Platte" ist insoweit allgemein auszulegen. Durch
die stabile Konstruktion und die hohe Tragfähig
keit der einzelnen Träger ist es ausreichend, die
Dachplatten nur randseitig zu stützen und keine
zusätzlichen Verstrebungen und Abstützungen vor
zusehen. Das Dach ist selbsttragend. Die das Dach
bildende Platte kann aus Glas bestehen und ein
Glashohldach bilden oder es könnte auch eine
Kunststoffplatte eingesetzt werden.
Die Befestigung der vertikalen Träger im Boden
wird in einer zweckmäßigen Ausgestaltung dadurch
vorgenommen, daß sie in Einsteckstutzen einge
bracht werden, die entweder in das Vierkantrohr
eingreifen und/oder seitlich zwischen den U-Pro
filen am Vierkantrohr von außen her anliegen.
Bei der Anbringung der Wartehäuschen werden die
Einsteckstutzen im Boden vermittels Betonsockel
befestigt. Die Höhe der Stutzen ist zunächst be
liebig, häufig wird man die von außen anliegen
den Stutzen jedoch nur so wählen, daß sie bis
zur Oberfläche des Erdreiches reichen, der In
nere Stutzen sich jedoch wesentlich weiter in
nerhalb des Vierkantrohres nach oben erstreckt.
Das Durchgreifen von Schrauben oder Stift wird
dann nicht behindert, wenn Langlöcher einge
bracht sind. Bei Anliegen eines Stutzens an
das Vierkantrohr sowohl von innen als auch
von außen erhält man eine hohe Stabilität und
ein Höchstmaß an Scherfestigkeit.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung sind in Seiten
und/oder Querwand Werbevitrinen angeordnet. Dabei
sind unter dem Begriff "Werbevitrinen", alle Vor
richtungen zur Präsentation von Werbematerial, Pla
katen und dergleichen umfaßt. Der Gedanke erlaubt,
die geschaffenen Wände werbewirksam zu nutzen.
Dabei können die Werbevitrinen sowohl einen Teil
der Wände einnehmen oder diese gar vollständig
bilden, es können mehrere Werbevitrinen nebenein
ander in ein und derselben Wand und/oder es kön
nen Zwischenräume und Durchgänge freigehalten wer
den. Ferner kann die Befestigung entweder in Ver
bindung mit dem Träger oder gleichzeitig und unab
hängig hiervon freistehend vorgenommen werden. Sie
können darüber hinaus grundsätzlich austauschbar
sein, so daß sich in der Gesamtheit eine Vielfalt
an möglichen Anordnungen ergibt.
Eine konkrete Ausgestaltung einer Werbevitrine
weist eine Beleuchtung auf, die ein- oder beid
seitig mit einer Mattscheibe versehen ist, auf
welcher das Plakat angeordnet und mit einer
durchsichtigen Scheibe abgedeckt ist. Die Matt
scheibe bewirkt eine gleichmäßige Ausleuchtung
der Plakatfläche und die darüber befindliche
Scheibe einen Schutz gegen Einwirkungen und Ein
flüsse von außen. Die Scheibe kann beispielswei
se aus Glas bestehen. Als Resultat erhält man
eine Werbevitrine mit von innen beleuchteter Wer
befläche. Unter "Plakat" sind im Sinne der Er
findung nicht nur aus Papier bestehende, flächige
Gebilde, sondern auch solche aus anderen Materi
alien zu verstehen.
Für die Anordnung des Wartehäuschens wird neben
der an sich bekannten, zur Straße hin offenen,
Aufstellung als Alternative hierzu vorgeschla
gen, diese so anzubringen, daß die Seitenwand
zur Straße hin, die Öffnung des Wartehäuschens
also von der Straße weg zeigt. Dann ist erfor
derlich, einen Durchgang in der Seitenwand an
zubringen. Der Vorteil besteht in der Trennung
der im Wartehäuschen befindlichen Fahrgästen von
der Verkehrsseite, was in vorteilhafter Weise
ein Abhalten des Straßenschmutzes und der Abgase
von den Wartenden bewirkt. Gleichzeitig tritt
eine Verbesserung der Verkehrssicherheit ein,
da die Fahrgäste nicht mehr auf die Straße oder
den Gleiskörper gelangen und gefährdet werden
können, sofern der Durchgang mit einer Tür ver
schloßen ist. Das Verkehrsmittel fährt an das
Wartehäuschen so heran, bis die Eingangstür
sich unmittelbar am Durchgang der Seitenwand
befindet, woraufhin diese geöffnet und die Fahr
gäste ein- und aussteigen können. Bei Regen
fällen ist dann nicht erforderlich, daß die Aus
steigenden unmittelbar mit Verlassen des Fahr
zeuges zugleich einen Schirm öffnen müssen,
so daß ein zügiges Aus- und Einsteigen möglich
wird.
Die bisher beschriebenen, das Grundgerüst der
Wartehäuschen bildenden Träger können darüber
hinaus unter Verwendung als Stutzen zur Aufnahme
und Befestigung von Sitzen eingesetzt werden,
indem das Vierkantrohr zur Verankerung eines
Sitzes dient, der an seiner Sitzschale einen für
das Einstecken in das Vierkantrohr entsprechend
bemessenen Stutzen besitzt. Die Art der Anbrin
gung ist hierbei grundsätzlich beliebig und kann
beispielsweise an einem der vertikalen Träger,
an zusätzlichen, im wesentlichen horizontal
verlaufenden Verbindungsträgern oder am Boden
der Wartehäuschen angebracht sein. Entscheidend
ist, daß aus der Verwendung baugleicher Trä
ger als Stutzen eine weitere Verbilligung der
Herstellung resultiert.
Für die Lehne des Sitzes selbst ist bevorzugt,
diese niedrig auszubilden, so daß es unmöglich
ist, daß sich Benutzer auf die Lehne setzen
und mit den Füßen auf der Sitzfläche abstützen
können. Dies ist nicht nur gefährlich, sondern
führt leicht zu Beschädigungen der Sitzschale.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel näher erläutert ist. Sie
zeigt in perspektivischer Darstellung ein erfin
dungsgemäßes Wartehäuschen.
Dies besteht aus einem vorderen vertikalen Träger 1,
einem hinteren vertikalen Träger 2, einer Seiten
wand 3 und im rechten Winkel hierzu galgenförmig
verlaufende horizontale Träger 4 (vorne) und
einem weiteren horizontalen Träger 5 auf der rück
wärtigen Seite. Die oberen Enden der beiden verti
kalen Träger 1, 2 sind über einen Träger 6 mitein
ander verbunden, ebenso wie das vordere Ende der
beiden horizontalen Träger 4, 5 durch einen Trä
ger 7.
Die Träger 4, 5, 6, 7 bestehen aus einem Vier
kantrohr 8, das von der Unterseite her durch
ein U-Profil 9 etwa hälftig umgriffen ist. Hier
durch bildet sich eine randseitig laufende Auf
lagefläche aus, auf die die als Dach dienende
Platte 10 gelegt ist. Die seitliche Abstützung
gegen Verrutschen erfolgt über das Vierkant
rohr 8.
Die beiden vertikalen Träger 1, 2 hingegen be
stehen zwar ebenfalls aus dem Vierkantrohr 8,
sind jedoch von beiden gegenüberliegenden Sei
ten von jeweils einem Profil 9 umgeben. Die
Befestigung erfolgt über im Erdreich oder ei
nem Betonsockel befestigte Einsteckstutzen 11.
Dieser ist dreiteilig und greift einerseits
in das Vierkantrohr 8 innenseitig ein und liegt
von gegenüberliegenden Seiten am Vierkantrohr 8
von außen her an und bewirkt ein hohes Maß an
Stabilität und Festigkeit gegenüber Scherkräf
ten.
An der vorderen Querseite ist eine Werbevitrine
12 zur Aufnahme von Werbeträgern angebracht, die
Seitenwand 3 besteht aus drei, möglicherweise
ebenfalls als Plakatwände dienenden Einzelplat
ten.
Im Ergebnis erhält man ein Wartehäuschen, das
aufgrund seines Aufbaues rasch zusammenbaubar
ist, hohe Haltbarkeit aufweist, pflegeleicht
im Gebrauch ist und vor allen Dingen eine
preiswerte Herstellung ermöglicht.
Claims (10)
1. Wartehäuschen für Haltestellen von öffentlichen
Verkehrsmitteln mit zwei vertikalen Trägern und ei
nem weiteren, diese an ihrem oberen Ende miteinan
der verbindenden Träger, die in ihrer Gesamtheit
eine Seitenwand bilden, sowie zwei weiteren,
im Winkel hieran galgenförmig befestigten Trä
gern, die an ihrem der Seitenwand gegenüberlie
genden Ende mit einem weiteren Träger verbun
den sind und in ihrer Gesamtheit das Dach bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Träger 1, 2, 4-7 ein Vierkantrohr 8
ist, das ein- oder beidseitig von je einem U-Pro
fil 9 umgeben ist, die vorzugsweise über das Vier
kantrohr 8 durchgreifende Schrauben, Stifte odgl.
befestigt sind, und daß das U-Profil 9 aus Kunst
stoff, insbesondere einem Duroplasten, besteht und
in den Ecken glasfaserverstärkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Pro
fil Silikat-Hohlkugeln eingebettet sind und/oder
es mit einer Acryl-Außenschicht versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß
die Eckverbindung aus in die Vierkantrohre 8 ge
steckte Drei- oder Zweibeinen besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Dach bildenden Träger 4-7 nur un
terseitig von einem Profil 9 umgeben sind und
das Dach selbst durch Auflegen von der Platte 10
beliebiger Form auf die U-Profile 9 gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Träger 1, 2 in einen im Boden
befestigten Einsteckstutzen 11 eingebracht sind,
in dem ein Stutzen in das Vierkantrohr 8 ein
greift und/oder zwei weitere Stutzen zwischen
den U-Profilen 9 von außen am Vierkantrohr 8
anliegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Seiten- und/oder Querwand Werbevitrinen
12 angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wer
bevitrine 12 eine Beleuchtung aufweist, die ein
oder beidseitig mit einer Mattscheibe versehen
ist, auf der ein Plakat angeordnet und mit einer
durchsichtigen Scheibe abgedeckt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch
eine zur Straße offene oder geschlossene Auf
stellung.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich Träger von Stutzenform angebracht
sind, in deren Vierkantrohr 8 eine Sitzschale
befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekenn
zeichnet durch einen Sitz mit
niedriger Lehne.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616647 DE3616647A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Wartehaeuschen fuer haltestellen von oeffentlichen verkehrsmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616647 DE3616647A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Wartehaeuschen fuer haltestellen von oeffentlichen verkehrsmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3616647A1 true DE3616647A1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6301036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863616647 Withdrawn DE3616647A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Wartehaeuschen fuer haltestellen von oeffentlichen verkehrsmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3616647A1 (de) |
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-
1986
- 1986-05-16 DE DE19863616647 patent/DE3616647A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |